Geld, Banken, Versicherungen

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1 Geld, Banken, Versicherungen Panorama Die Geldpolitik der Schweizerischen Nationalbank 2015 Die Weltwirtschaft erholte sich im Jahr 2015 weiter. Anders als erwartet gewann jedoch das globale Wirtschaftswachstum nicht an Kraft. Das Umfeld war weiterhin von einer erheblichen Verunsicherung geprägt. Dazu trugen die Schuldenkrise in Griechenland, geopolitische Spannungen wie der Ukrainekonflikt sowie die militärischen Auseinandersetzungen im Nahen Osten bei. Auch nahm die Furcht vor weiteren Terroranschlägen weltweit zu. Die Aufwertung des Frankens seit der Aufhebung des Mindestkurses Mitte Januar und die Abschwächung der internationalen Konjunktur in der zweiten Jahreshälfte stellten die Schweizer Wirtschaft im Jahr 2015 vor grosse Herausforderungen. Die Konjunktur verschlechterte sich im ersten Quartal und erholte sich bis zum Jahresende nur zögerlich. Das Bruttoinlandprodukt (BIP) zu Preisen des Vorjahres legte im Jahr 2015 um 0,8% zu, nachdem es im Vorjahr noch um 2,0% gewachsen war. Gegen Ende 2014 richteten sich die Marktteilnehmer auf eine Straffung der Geldpolitik in den USA ein, während in der Eurozone mit einer weiteren Lockerung gerechnet wurde. Der Euro verlor gegenüber dem US-Dollar an Wert, was dazu führte, dass sich auch der Franken gegenüber dem US-Dollar abschwächte. Gegenüber dem Euro wurde der Franken dagegen stärker und verharrte nahe am Mindestkurs. Im Januar 2015 musste die Nationalbank mit steigenden Beträgen am Devisenmarkt intervenieren, um den Mindestkurs gegenüber dem Euro durchzusetzen. Nach einer gründlichen Abwägung der Kosten und Nutzen eines weiteren Festhaltens am Mindestkurs hob sie ihn am 15. Januar auf. Gleichzeitig mit der Aufhebung des Mindestkurses setzte sie den Negativzins herab und senkte das Zielband für den Dreimonats-Libor auf 1,25% bis 0,25%. Nur wenige Wochen zuvor, am 18. Dezember 2014, war es von 0% 0,25% auf 0,75% bis 0,25% und damit erstmals in den negativen Bereich gesenkt worden. GELD, BANKEN, VERSICHERUNGEN 1 PANORAMA Bundesamt für Statistik, März 2017

2 Geldmarktsätze: Libor-Steuerung G % Zielband der SNB 3% 2% 1% 0% 1% Liborsatz für 3-Monatsdepots in Schweizer Franken 2% Der Dreimonats-Libor pendelte sich nach einer starken anfänglichen Reaktion in der Mitte des neuen Zielbandes bei 0,75% ein. Auch die längerfristigen Zinssätze gingen zurück. Im Zuge dieser Entwicklung weitete sich die Zinsdifferenz zum Ausland sowohl bei den kurzfristigen als auch bei den langfristigen Zinssätzen aus. Die Ausweitung der Zinsdifferenz trug dazu bei, den Franken zu schwächen. Die Notenbankgeldmenge, bestehend aus dem Notenumlauf und den Sichtguthaben der Banken bei der Nationalbank, lag im Dezember 2015 rund 80 Mrd. Fr. über dem entsprechenden Vorjahresstand. Der Anstieg im Januar war vor allem auf Devisenkäufe der Nationalbank rund um die Aufhebung des Mindestkurses zurückzuführen. Weitere Devisenkäufe nahm die Nationalbank insbesondere Ende Juni vor, als die Ankündigung Griechenlands, eine Volksabstimmung zum EU-Rettungsplan durchzuführen, die Märkte verunsicherte. Der Hauptteil des Anstiegs der Notenbankgeldmenge entfällt auf höhere Sichtguthaben der Banken bei der Nationalbank. Die Banken in der Schweiz 2015 Erfolgsrechnung. Von den 266 Banken verzeichneten 228 Banken einen Gewinn (19,6 Mrd. Fr.) und 38 einen Verlust (3,8 Mrd. Fr.). Der resultierende Periodenerfolg für alle Banken betrug somit 15,8 Mrd. Fr. Das Jahresergebnis wurde massge GELD, BANKEN, VERSICHERUNGEN 2 PANORAMA Bundesamt für Statistik, März 2017

3 Erfolgsrechnung aller Banken In Milliarden Franken G blich von hohen ausserordentlichen Erträgen der Bankengruppe Grossbanken (10,7 Mrd. Fr.) beeinflusst. Trotz aussergewöhnlich tiefer Zinssätze stieg der «Brutto- Erfolg Zinsengeschäft» um 1,1 Mrd. auf 24,8 Mrd. Fr. Abermals gingen die Zinsaufwände stärker zurück als die Zinserträge. Der Erfolg aus dem Kommissions- und Dienstleistungsgeschäft war rückläufig ( 1,5 Mrd. auf 22,4 Mrd. Fr.). Der «Erfolg aus dem Handelsgeschäft und der Fair-Value-Option» betrug 8,6 Mrd. Fr., der «Übrige ordentliche Erfolg» 8,9 Mrd. Fr. Der Geschäftsaufwand stieg um 4,4 Mrd. auf 44,8 Mrd. Fr. Der resultierende Geschäftserfolg der Erfolg vor Berücksichtigung der ausserordentlichen Erträge und ausserordentlichen Aufwände belief sich im Berichtsjahr auf 6,9 Mrd. Fr. (+2,5 Mrd. Fr.). Bilanzgeschäft. Die aggregierte Bilanzsumme der Banken in der Schweiz sank im Berichtsjahr um 15,5 Mrd. auf 3026,2 Mrd. Fr. ( 0,5%). Die stärksten Rückgänge verzeichneten die ausländisch beherrschten Banken ( 33,2 Mrd. Fr.) und die Grossbanken ( 36,0 Mrd. Fr.). Hingegen stiegen die Bilanzsummen der Raiffeisenbanken (+16,7 Mrd. Fr.), der Kantonalbanken (+14,8 Mrd. Fr.) sowie der Filialen ausländischer Banken (+13,5 Mrd. Fr.) an. Sowohl forderungs- als auch verpflichtungsseitig wurde das Geschäft mit dem Inland ausgebaut, während die Bestände im Ausland zurückgingen. Die Bestände in Euro sanken massgeblich durch die Tieferbewertung infolge der Aufhebung des Euro-Franken-Mindestkurses. Die flüssigen Mittel erhöhten sich insgesamt um 43,0 Mrd. auf 468,9 Mrd. Fr. Während im Inland die Bestände deutlich zunahmen (+77,4 Mrd. auf 398,9 Mrd. Fr.), gingen sie im Ausland um einen Drittel zurück ( 34,5 Mrd. auf 69,9 Mrd. Fr.). Der Anstieg im Inland ist auf die Zunahme der Giroguthaben der Banken bei der SNB im Zusammenhang mit Devisenkäufen der SNB zurückzuführen. Wie in den Vorjahren stiegen auch 2015 die Hypothekarforderungen gegenüber dem Inland weiter an (+2,6%). Mit einem Bestand von 924,7 Mrd. Fr. entsprachen sie mehr als 31% der gesamten Bilanzsumme der Banken. Zum Anstieg trugen insbesondere die Kantonalbanken (+4,3% auf 328,9 Mrd. Fr.) und die Raiffeisenbanken (+5,0% auf 158,1 Mrd. Fr.) bei. Dagegen sanken die übrigen Kredite (Bilanzposition Forderungen gegenüber Kunden) um 2,6% auf 594,4 Mrd Fr. Sie entsprachen damit GELD, BANKEN, VERSICHERUNGEN 3 PANORAMA Bundesamt für Statistik, März 2017

4 rund 20% der Bilanzsumme. Während die Forderungen gegenüber inländischen Kunden relativ deutlich abnahmen ( 7,6% auf 151,8 Mrd. Fr.), sanken die Forderungen gegenüber ausländischen Kunden nur leicht ( 0,7% auf 442,7 Mrd. Fr.). Die Verpflichtungen aus Kundeneinlagen gingen insgesamt um 2,2% auf 1723,3 Mrd. Fr. zurück. Während die Einlagen aus dem Ausland abnahmen ( 6,4% auf 628,5 Mrd. Fr.), stiegen diejenigen aus dem Inland leicht an (+0,4% auf 1094,8 Mrd. Fr.). Die Verpflichtungen aus Kundeneinlagen machten im Jahr 2015 rund 57% der Bilanzsumme aus. Wertschriftenbestände in Kundendepots. Die Wertschriftenbestände in den Kundendepots gingen vom im Vorjahr erreichten Höchststand leicht zurück ( 1,0% auf 5587,9 Mrd. Fr.). Treuhandgeschäfte. Die seit 2008 anhaltende Abnahme der von den Banken verwalteten Treuhandgelder setzte sich fort, allerdings in geringerem Ausmass als in den Vorjahren ( 1,6% auf 113,2 Mrd. Fr.). Beschäftigung. Die Banken reduzierten den Personalbestand gemessen in Vollzeitäquivalenten auf Beschäftigte ( 1401 Beschäftigte bzw. 1,1%). Im Inland verringerten sie den Personalbestand um 1012 Beschäftigte ( 1,0% auf ), im Ausland um 390 Beschäftigte ( 1,8% auf ). Der Anteil der weiblichen Beschäftigten blieb mit 38,2% beinahe unverändert. Der Versicherungsmarkt 2015 Die schweizerischen Lebensversicherungsunternehmen verbuchten im direkten Schweizer Geschäft im Jahr 2015 Bruttoprämien von 32,6 Mrd. Fr. (unverändert gegenüber dem Vorjahr) und be Personalbestand der Banken In davon im Inland G Ab 2000 sind die Teilzeit-, Lehrlings- und Praktikantenstellen entsprechend dem Arbeitspensum gewichtet (Vollzeitäquivalente). Prämieneinnahmen der privaten Versicherungen G 12.4 Im direkten Schweizer Geschäft, in Milliarden Franken Total Leben Unfall und Schaden GELD, BANKEN, VERSICHERUNGEN 4 PANORAMA Bundesamt für Statistik, März 2017

5 rechneten für ihre Versicherungsverpflichtungen ein Deckungskapital in der Höhe von 251,8 Mrd. Fr. (Vorjahr 245,3; +2,7%). Während die Prämieneinnahmen gegenüber dem Vorjahr unverändert blieben, nahm das Deckungskapital wiederum, wie bereits in den Vorjahren, deutlich zu. Das Prämienvolumen der Kollektivlebensversicherung berufliche Vorsorge stieg im Jahr 2015 um 0,7% (im Vorjahr 1,4%). Das gebremste Wachstum der Kollektivversicherung berufliche Vorsorge reflektiert die Vorsicht der Lebensversicherer, bei einem historisch tiefen Marktzinsniveau Zinsgarantien zu übernehmen, so dass die Nachfrage der kleinen und mittelgrossen Unternehmen (KMU) nach Sicherheit im Vorsorgesegment durch Vollversicherung nicht mehr vollumfänglich gedeckt werden kann. In der Einzellebensversicherung konnten nur die Zweige «Klassische Einzelrenten» und «An interne Anlagebestände gebundene Lebensversicherung» bescheidene Zuwächse im Jahr 2015 verzeichnen, in allen anderen Zweigen gab es Einbussen. Der Vertrieb von Lebensversicherungen der privaten Vorsorge 3a und 3b ist infolge des seit 2008 um über 250 Basispunkte abgesunkenen und seither tief bleibenden Zinsniveaus in allen Produktkategorien zurückgegangen. Die Schweizer Lebensversicherer versuchen zwar dieser Entwicklung mit innovativen Sparprodukten zu begegnen, können sich der Grundtendenz jedoch auf die Länge nicht entziehen. Die Prämieneinnahmen der schweizerischen Schadenversicherungsunternehmen sanken im Jahr 2015 um 2,6% und beliefen sich insgesamt auf 48,2 Mrd. Fr. Im direkten Schweizer Geschäft verbuchten die Schadenversicherer Bruttoprämien von 25,4 Mrd. Fr. (+1,1% gegenüber dem Vorjahr). Zum Wachstum Personalbestand der Versicherungseinrichtungen Nur Mitarbeiter in der Schweiz Total Schadenversicherer Lebensversicherer Rückversicherer G Versicherungsleistungen 2015 TT 12.1 Im direkten Schweizer Geschäft Versicherungszweig in Mio. % Total Leben ,9 Krankheit ,1 Motorfahrzeug ,9 Unfall ,7 Allgemeine Haftpflicht 990 3,3 Feuer 853 2,9 Übrige ,1 GELD, BANKEN, VERSICHERUNGEN 5 PANORAMA Bundesamt für Statistik, März 2017

6 im Schweizer Geschäft trug insbesondere der Zweig «Krankheit» aufgrund der weiteren Zunahme der Gesundheitskosten bei, aber auch der Zweig «Übrige Motorfahrzeugversicherungen», in dessen Wachstum sich die starke Zunahme der neu in Verkehr gesetzten Fahrzeuge sowie die deutliche Steigerung des Fahrzeugbestandes insgesamt spiegeln. Die gesamten Zahlungen für Versicherungsfälle im direkten Schweizer Schadengeschäft betrugen im Jahr ,9 Mrd. Fr. (+4,5% gegenüber dem Vorjahr). Die versicherungstechnischen Rückstellungen sanken im Jahr 2015 um 0,7% auf 86,4 Mrd. Fr. Das Total der Kapitalanlagen der Lebensversicherer erhöhte sich im Berichtsjahr 2015 um 4,9 Mrd. Fr. (+1,5%) auf 331 Mrd. Fr. Die Kapitalanlagen der Schadenversicherer ( 0,8 Mrd. Fr. oder 0,5%) und insbesondere der Rückversicherer ( 3,8 Mrd. Fr. oder 4,3%) nahmen hingegen ab. Gesamthaft wiesen die schweizerischen Versicherungsunternehmen Kapitalanlagen von 565 Mrd. Fr. per Ende 2015 aus, 0,4 Mrd. Fr. oder 0,1% mehr als Ende Am 31. Dezember 2015 unterstanden 201 private Versicherungs- und Rückversicherungsunternehmen der Aufsicht der FINMA, nämlich 93 schweizerische und 49 ausländische Direktversicherer sowie 59 schweizerische Rückversicherer. Bei den direkten Versicherungsunternehmen handelt es sich um 20 Lebensversicherer (davon 3 ausländische), 23 Krankenversicherer (davon ein ausländischer) und 99 Schadenversicherer (davon 45 ausländische). GELD, BANKEN, VERSICHERUNGEN 6 PANORAMA Bundesamt für Statistik, März 2017

7 Glossar Devisen Devisen umfassen Geldforderungen, die auf fremde Währungen lauten und im Ausland zahlbar sind. Beispiele hierfür sind Sicht- und Terminguthaben sowie Schecks, die auf ausländische Währungen lauten. Geldmarkt Der Geldmarkt ist der Markt für die Aufnahme und Anlage von kurzfristigen Geldern. Als kurzfristig gelten Gelder mit einer Laufzeit bis zu einem Jahr (längerfristige Anlagen siehe Kapitalmarkt). Am unbesicherten Geldmarkt werden Darlehen ohne, am besicherten Geldmarkt mit Deckung vergeben (z.b. über Repogeschäfte). Die SNB steuert die Liquidität am besicherten Frankengeldmarkt und setzt so ihre Geldpolitik um. Banken nutzen den Geldmarkt für den Liquiditätsausgleich sowie die Liquiditätsbewirtschaftung. Im Interbankenmarkt schliessen Geschäftsbanken untereinander Geldmarktgeschäfte ab. Geldmengen Geldmenge M0. Die Notenbankgeldmenge entspricht der Summe von Notenumlauf und Giroguthaben inländischer Geschäftsbanken bei der SNB. Zur Bezeichnung der Notenbankgeldmenge werden mitunter die Begriffe Geldmenge M0 oder monetäre Basis verwendet. Geldmenge M1. Die SNB definiert die Geldmenge M1 als die Summe aus dem Bargeldumlauf des Publikums, den Sichteinlagen der Inländer bei Banken sowie den Einlagen auf Spar- und Depositenkonten, die vor allem Zahlungszwecken dienen (Transaktionskonten). Geldmenge M2. Die SNB definiert die Geldmenge M2 als Summe der Geldmenge M1 und der Spareinlagen. Ausgeklammert aus den Spareinlagen werden die gebundenen Vorsorgegelder im Rahmen der beruflichen Vorsorge (2. Säule) und der freiwilligen Eigenvorsorge (3. Säule) sowie die in M1 enthaltenen Transaktionskonten. Geldmenge M3. Die SNB definiert die Geldmenge M3 als Summe der Geldmenge M2 und der Termineinlagen (Kreditoren auf Zeit und Geldmarktpapiere). Geldwert Der Geldwert ist die Kaufkraft des Geldes und stellt die Gütermenge dar, die für eine Geldeinheit gekauft werden kann. Es wird zwischen dem Binnen- und dem Aussenwert des Geldes unterschieden. Der Binnenwert entspricht dem Kehrwert des Preisniveaus. Bei einem Anstieg des Preisniveaus sinkt die Gütermenge, die mit einer Geldeinheit gekauft werden kann, und umgekehrt. Folglich entwickeln sich Preisniveau und Kaufkraft des Geldes immer entgegengesetzt. Beim Aussenwert des Geldes handelt es sich um die Menge an ausländischer Währung, die mit einer inländischen Geldeinheit erworben werden kann. Der Aussenwert entspricht dem Wechselkurs in der Mengennotierung. Giroguthaben Inländische Geschäftsbanken halten auf ihren Girokonten bei der SNB Giroguthaben als unverzinsliche Sichtguthaben. Diese Sichtguthaben gelten als gesetzliches Zahlungsmittel. Die Nachfrage der Geschäftsbanken nach Giroguthaben stammt aus den gesetzlichen Liquiditätsvorschriften GELD, BANKEN, VERSICHERUNGEN 7 PANORAMA Bundesamt für Statistik, März 2017

8 und aus dem Bedarf nach Arbeitsguthaben im bargeldlosen Zahlungsverkehr zwischen den Banken (SIC-System). Die SNB kontrolliert das Angebot an Giroguthaben durch den Einsatz der geldpolitischen Instrumente und steuert damit die Liquidität des Bankensystems. Die Giroguthaben ausländischer Banken und Institutionen auf ihren Girokonten bei der SNB dienen der Abwicklung des Zahlungsverkehrs in Franken. Notenumlauf Die Summe aller von der SNB ausgegebenen Noten wird als Notenumlauf bezeichnet. Er bildet zusammen mit den Giroguthaben der inländischen Geschäftsbanken bei der SNB die Notenbankgeldmenge. Der Notenumlauf stellt eine Verbindlichkeit der Zentralbank gegenüber dem Publikum dar und erscheint somit auf der Passivseite der Zentralbankbilanz. Kapitalmarkt Der Kapitalmarkt ist ergänzend zum Geldmarkt der Markt für die Aufnahme und Anlage von mittel- bis langfristigen Mitteln. Die Überlassungsdauer beträgt bei mittelfristigem Kapital in der Regel ein bis vier Jahre und bei langfristigem Kapital fünf und mehr Jahre. In diesem Zusammenhang zu unterscheiden sind der Aktienmarkt für Eigenkapital und der Obligationen- oder Anleihenmarkt, auf dem Schuldverschreibungen (Obligationen) und somit Fremdkapital begeben und gehandelt werden. Libor, London Interbank Offered Rate Der Libor (London Interbank Offered Rate) repräsentiert den Zinssatz für unbesicherte Geldmarktkredite zwischen den wichtigsten, international tätigen Banken. Die betreffenden Banken melden der British Bankers Association bankwerktäglich kurz vor Uhr den Zinssatz, zu dem sie am Londoner Interbankenmarkt unbesicherte Geldmarktkredite in handelsüblicher Grösse aufnehmen könnten. Der tiefste und höchste Viertel der gemeldeten Zinssätze werden für die Fixierung des Libors nicht berücksichtigt. Der aus den verbleibenden Zinssätzen gebildete Durchschnitt wird als Libor für den jeweiligen Tag fixiert und publiziert. Die Libor-Sätze werden für unterschiedliche Währungen und Laufzeiten festgelegt. Die SNB verwendet den Dreimonats-Libor für Franken als Referenzzinssatzt. Sie steuert ihn indirekt und setzt damit ihre Geldpolitik um. Repogeschäft Beim Repogeschäft verkauft der Geldnehmer Wertpapiere an den Geldgeber und verpflichtet sich gleichzeitig dazu, Wertpapiere gleicher Gattung und Menge zu einem späteren Zeitpunkt zurückzukaufen. Der bei einem Repogeschäft angewendete Zinssatz wird Reposatz genannt. Das Repogeschäft ist ein wichtiges geldpolitisches Instrument der SNB, mit dem sie die Liquidität am Geldmarkt steuert. Die SNB akzeptiert dabei nur Wertpapiere, die von ihr als notenbankfähige Effekten definiert werden (ausreichende Sicherheiten). Die als Sicherheit dienenden Wertpapiere werden auch als Collateral bezeichnet. Wechselkurs Der Wechselkurs bezeichnet das Austauschverhältnis zweier Währungen. Er wird als Preis einer Währung in Einheiten einer anderen Währung ausgedrückt. Wird der Preis einer ausländischen Währungseinheit in heimischer Währung ausgedrückt, so spricht man von Preisnotierung (z.b CHF pro USD); wird hingegen der Preis einer heimischen Währungseinheit in ausländischer Währung ausgedrückt, handelt es sich um die Mengennotierung (z.b USD pro CHF). Der Aussenwert des Geldes entspricht dem Wechselkurs in der Mengennotierung. Gebräuchlich in der Schweiz ist die Preisnotierung. Wird der Wechselkurs um die Preisentwicklung der betreffenden Länder bereinigt, spricht man vom realen Wechselkurs. GELD, BANKEN, VERSICHERUNGEN 8 PANORAMA Bundesamt für Statistik, März 2017

9 Wird der Wechselkurs gegenüber einem Korb von ausländischen Währungen gemessen, spricht man vom effektiven Wechselkurs. Zentralbank Die Zentralbank ist die Währungsbehörde eines Staates. In der Regel verfügt sie über das alleinige Recht zur Ausgabe von Banknoten (Notenmonopol) und führt die Geldpolitik eines Landes. Die Zentralbank der Schweiz ist die SNB. GELD, BANKEN, VERSICHERUNGEN 9 PANORAMA Bundesamt für Statistik, März 2017

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