Energiemanagementsysteme

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1 Energiemanagementsysteme Überblick über Normen, Methoden und Praxisbeispiele Dr. Tobias Heinen Workshop für kmu in der Chemie Mehr Energieeffizienz im Unternehmen Laatzen, den 05. September 2013

2 FABRIKZIELE STRATEGIE GREAN GmbH Ausrichtung der Beratungsaktivitäten auf übergelagerte Strategien Profitables Wachstum sicherstellen Kostenpotenziale heben Wettbewerbsvorteile erarbeiten BESSERE FABRIKEN PLANEN & BETREIBEN GREAN GmbH 2013 The Green and Lean Company Folie 2

3 GREAN GmbH Ressourcenmanagement in der Produktion So viel wie nötig, LEAN Wir gestalten schlanke Wertschöpfungsprozesse mit dem Ziel, & GREEN die Ressourceneffizienz in der Produktion zu erhöhen. so sinnvoll wie möglich. GREAN GmbH 2013 The Green and Lean Company Folie 3

4 GREAN GmbH Systematisierung des Leistungsportfolios VORAUSSETZUNGEN SCHAFFEN Für schlanke und nachhaltige Prozesse. Fabrik- & Logistikplanung STRATEGIEN UMSETZEN Für langfristigen Erfolg. Energiemanagement- & Produktionssysteme OPERATIVE EXZELLENZ REALISIEREN Für schnelle Effizienzsteigerung. Effizienzanalysen & Lean-Methoden GREEN LEAN GREAN GmbH 2013 The Green and Lean Company Folie 4

5 Gründungs- und Management-Team der GREAN GmbH von links nach rechts: Dr.-Ing. Serjosha Wulf studierte Wirtschaftsingenieurwesen, Spezialist für Fabrikplanung Dr.-Ing. Tobias Heinen studierte Wirtschaftsingenieurwesen, Spezialist für Fabrikplanung Prof. Dr.-Ing. Peter Nyhuis studierte Maschinenbau, Universitätsprofessor, Spezialist für Produktion Dipl.-Ing. Tim Busse studierte Produktionstechnik, Spezialist für Produktionsmanagement Mehr Informationen zum Team: GREAN GmbH 2013 The Green and Lean Company Folie 5

6 Leistungsportfolio GREAN GmbH Fokus: Energieeffizienz STRATEGISCHE BERATUNG» Einführung Energiemanagementsysteme» Machbarkeitsstudien» Praxisseminar Energiemanagement OPERATIVE BERATUNG» Energieeffizienzanalysen» Workshops zur Sensibilisierung der Mitarbeiter Energie E F F I Z I E N Z PARTNER IM NETZWERK FÜR» Technologieoptimierung» Energetische Sanierung» Energieeinkauf und -contracting QUERSCHNITTSTHEMEN» Vorbereitung und Begleitung der Zertifizierung» Projektmanagement GREAN GmbH 2013 The Green and Lean Company Folie 6

7 GREAN GmbH Referenzen Wir freuen uns auf den Kontakt zu Ihnen! GREAN GmbH 2013 The Green and Lean Company Folie 7

8 Energiemanagementsysteme Überblick über Normen GREAN GmbH 2013 The Green and Lean Company Folie 88

9 Steuerliche Belastung von Strom im Überblick Weitere Abgaben, bspw. Konzessionsabgabe, KWK, etc. EEG-Umlage Stromsteuer Erstattbare Beträge:» Teilweise Erstattung der EEG-Umlage, wenn Anteil der Stromkosten an Bruttowertschöpfung bei > 14% liegt und Verbrauch > 1 GWh» Erst ab 10 GWh Verbrauch ist eine ISO erforderlich! Erstattbare Beträge:» 9 StromStG: Grundentlastung für produzierende Unternehmen, keine weiteren Voraussetzungen» 10 StromStG: Spitzenausgleich, Voraussetzung: Energieaudit oder Alternatives System für kmu, sonst ISO oder EMAS Verkaufspreis des Erzeugers Strompreis GREAN GmbH 2013 The Green and Lean Company Folie 9

10 Überblick über Energiemanagementsysteme ISO Grundlegende Voraussetzungen Energiemanagement Möglichkeiten für KMU Handbuch PDCA-Zyklus Ist-Analyse Energiepolitik Energiemanager» Spitzenausgleich nach Strom- und EnergieStG fordert von Unternehmen ein Energiemanagementsystem nach ISO 50001» Ausnahme bilden KMU: Energieaudit nach DIN EN Alternatives System *. Dieses muss die folgenden Punkte umfassen: * Energieeinsatzanalyse * Energieverbrauchsanalyse * Energieeinsparanalyse Kennzahlen Die Zertifizierung eines EnMS nach ISO erfordert weitere Schritte, die oben aufgeführt sind. Für kmu gibt es erleichterte Möglichkeiten, Rückerstattungen in Anspruch zu nehmen. * Verordnungsentwurf des Bundesministeriums für Wirtschaft und Technologie vom GREAN GmbH 2013 The Green and Lean Company Folie 10

11 Spitzenausgleichsregelung nach Spitzenausgleichs- Effizienzsystemverordnung (SpaEfV) vom 10. Juni und Folgejahre (ab dann Regelverfahren) Vertikaler Ansatz: ab 2013: 1,2 und 3 sind durchzu führen, keine Mengenbeschränkungen ab 2015: A, B oder C ist durchführen Nur kmu!» 1: Erklärung der GF zur Einf. eines EnMS nach ISO oder EMAS» 2: Ernennung eines Energiebeauftragten durch die GF» 3: Beginn der Einf. des EnMS, mind. Anlage 2 Nr. 1 SpaEfV» ad 1: Erklärung der GF zur Einf. eines alternativen Systems möglich» A: Zertifikat ISO (jeweils vom Vorjahr, bspw. in 2013: ausgestellt nach )» B: Registrierungsurkunde EMAS (jeweils vom Vorjahr, bspw. in 2013: ausgestellt nach )» C: Energieaudit gem. Anlage 1 oder Alternatives System gem. Anlage 2 der SpaEfV mit Testat (jeweils vom Vorjahr, bspw. in 2013: ausgestellt nach ) Horizontaler Ansatz: A, B oder C ist durchführen für >25% des Verbrauchs in 2013, für >60% des Verbrauchs in 2014, für 100% ab Nur kmu!» A: Zertifikat ISO (jeweils vom Vorjahr, bspw. in 2013: ausgestellt nach )» B: Registrierungsurkunde EMAS (jeweils vom Vorjahr, bspw. in 2013: ausgestellt nach )» C: Energieaudit gem. Anlage 1 oder Altern. System gem. 2 SpaEfV mit Testat (jeweils vom Vorjahr, bspw. in 2013: ausgestellt nach ) GREAN GmbH 2013 The Green and Lean Company Folie 11

12 Anlage 1 und Anlage 2 Spitzenausgleichs-Effizienzsystemverordnung (SpaEfV) Anlage 1 Bericht über Energieaudit. Inhalte: 1. Zusammenfassung:» Vorschläge zur Verbesserung der Energieeffizienz» Umsetzungsprogramm 2. Hintergrund zum Unternehmen:» Informationen zum Vorgehen» Organisation und Methodik des Energieaudits 3. Energieaudit:» Anwendungsbereich, Zeitrahmen, Grenzen» Datenerfassung: welche Daten sind erfasst, welche geschätzt worden?» Analyse des Energieverbrauchs» Kriterien für die Rangfolge von abgeleiteten Maßnahmen 4. Verbesserung der Energieeffizienz:» Ablaufplan für die Umsetzung» Annahmen, die getroffen wurden» Wirtschaftlichkeitsanalyse 5. Schlussfolgerungen Anlage 2 Alternatives System. Inhalte: 1. Erfassung und Analyse der eingesetzten Energieträger: Träger Strom 1,003 GWh 2. Erfassung und Analyse von Verbrauchern: DMG IV-78D 3. Bewertung der Einsparpotenziale Nutzung Leckagesuche Std. Kosten 4. Jährliche Rückkopplung zur Geschäftsführung Absolut Anteilig Kosten Anteilig Messung Genauigkeit 87% 168 k 92% Zähler 100% 100 MWh Genauigkeit Maßnahme Einsparung Anlage Alter Kapa. Energie Abwärme Messung 25 C Zähler 100% Interner Zins ROI Jahre 7% < 0,5 Jahr GREAN GmbH 2013 The Green and Lean Company Folie 12

13 Energiemanagementsysteme Aufbau von Energiemanagementsystemen, Methoden der Einführung GREAN GmbH 2013 The Green and Lean Company Folie 13 13

14 Definition Energiemanagement Energiemanagement umfasst die Summe verschiedener Maßnahmen, die geplant, durchgeführt, kontrolliert und ggf. nachgebessert werden, um den geringstmöglichen Energieeinsatz in der Produktion zu realisieren. Energiemanagementsystem umfasst die zur Verwirklichung eines Energiemanagements notwendigen Informations- und Organisationsstrukturen sowie die dafür notwendigen Hilfsmittel. Einsatzbeispiele für Energie in der Produktion Wärme- & Kältetechnik Beleuchtung & Strom Pumpen & Antriebe GREAN GmbH 2013 The Green and Lean Company Folie 14

15 Energiemanagementsystem Grundaufbau nach dem PDCA-Zyklus [DIN EN ISO 50001] Aufgaben der Geschäftsleitung Definition von Zielen und Maßnahmen zur Erreichung geplanter Ergebnisse und Ziele Einführung der aus Zielen und Maßnahmen abgeleiteten Prozesse 1 2 Planen Umsetzen 4 Bewertung des Energiemanagements und Ableitung von Maßnahmen zur Verbesserung Aufrecht erhalten Kontrollieren Überwachung der Prozesse im Hinblick auf die Einhaltung der Verpflichtungen und Dokumentationen der Ergebnisse 3 Aufgaben der Geschäftsleitung Einführung einer Energiepolitik GREAN GmbH 2013 The Green and Lean Company Folie 15

16 Einführung eines Energiemanagementsystems I. Rahmenbedingungen» Managementverpflichtung einholen» Energiepolitik einführen» Betrachtungsgrenzen definieren» Energiemanager festlegen» Projektplan aufstellen» Zeit und Ressourcen zuordnen II. Konzeptionierung III. Umsetzung» Welche Prozesse gibt es?» Wer ist für die Prozesse verantwortlich?» Wann werden die Prozesse erledigt?» Wie werden die Prozesse durchlaufen?» Wie häufig werden die Prozesse durchlaufen?» In welcher Form werden die Prozesse dokumentiert? Plan Do Check Act IV. Zertifizierung GREAN GmbH 2013 The Green and Lean Company Folie 16

17 Energiemanagementsystem Grundaufbau nach dem PDCA-Zyklus [DIN EN ISO 50001] Aufgaben der Geschäftsleitung Definition von Zielen und Maßnahmen zur Erreichung geplanter Ergebnisse und Ziele Einführung der aus Zielen und Maßnahmen abgeleiteten Prozesse 1 2 Planen Umsetzen 4 Bewertung des Energiemanagements und Ableitung von Maßnahmen zur Verbesserung Aufrecht erhalten Kontrollieren Überwachung der Prozesse im Hinblick auf die Einhaltung der Verpflichtungen und Dokumentationen der Ergebnisse 3 Aufgaben der Geschäftsleitung Einführung einer Energiepolitik GREAN GmbH 2013 The Green and Lean Company Folie 17

18 Energiemanagementsystem 1. Phase: Planen Fokus dieses Vortrags Verantwortlichkeiten Aufbereitung IST-Erfassung Gesetze Zieldefinition Aktionsplan & Auswertung» Identifizierung von Verantwortlichkeiten» Bildung eines Energieeffizienzteams» Aufbereitung der erhobenen Verbräuche» Darstellung der Daten» Ableitung einer strategischen Ausrichtung des Energiemanagements» Erarbeitung konkreter Ziele» Erfassung der tatsächlichen Verbräuche der Energie» Erfassung der Kosten von Produktion und Verbrauch» Identifikation relevanter Gesetze» Umsetzung dieser Gesetze in betriebliche Vorgaben» Ableitung eines Maßnahmenplans» Zuordnung von Zeiten, Kosten und angestrebten Ergebnissen GREAN GmbH 2013 The Green and Lean Company Folie 18

19 Energieeffizienzanalyse Vorschlag zu möglichen Betrachtungsbereichen» Dampfdruck Dampf» Dichtigkeit der Kondensatableiter Gebäude» Energetische Analyse der Gebäudesubstanz Wasseraufbereitung» Kesseltemperaturen» Verbrauchssteuerung Druckluft» Leckagen in der Druckluftversorgung Kontrolle und Steuerung über Kennzahlensysteme Beleuchtung & Strom» Beleuchtungszonen» Lastmanagement» Standby / Abschaltpläne Wärme- & Kältetechnik» Raumtemperaturvorgaben» Nachtabschaltung» Wärmerückgewinnung Lüftung» Abgleich der Bedarfe mit Systemeinstellungen» Hallenbelüftungskonzepte Pumpen & Antriebe» Bedarfs- und Effizienzanalyse : für betrachtete Zielstellung nicht relevant Fördertechnik» Systemanalyse» Analyse alternativer Förderkonzepte Prozesse und Verhalten» Sensibilisierung der Mitarbeiter» Mitarbeitereinbindung durch KVP-Prozesse GREAN GmbH 2013 The Green and Lean Company Folie 19

20 Leistung [kw] Analyse des Produktionslastganges Aufbau von schwankenden Spitzenlasten Durch nicht definierte Prozesse entstehen Spitzenlasten zwischen 280 kwh und 240 kwh. Die Spitzenlasten schwanken. Schwankende Grundlast Über das Jahr schwankt der Verbrauch in produktionsfreien Zeiten von 26 kwh bis hin zu 60 kwh GREAN GmbH 2013 The Green and Lean Company Folie 20

21 Abgerufene Leistung [kw] Energieeffizienzanalyse Dauerlinie Definition Die Jahresdauerlinie stellt den Leistungsbedarf auf Basis der jeweiligen Nutzungszeit darstellt. Aus der Jahresdauerlinie wird also ersichtlich, wie viele Stunden im Jahr eine bestimmte Leistung nachgefragt wird. Praktische Bedeutung hat dies bei der Kapazitätsplanung und bei der Wirtschaftlichkeitsbewertung: Nur wenige Stunden im Jahr auftretende Bedarfsspitzen werden in der Regel anders abgedeckt als ein nahezu ständig vorhandener Dauerbedarf Abgerufene Leistung Anteilige Viertelstundenwerte GREAN GmbH 2013 The Green and Lean Company Folie 21

22 Abgerufene Leistung [kw] Energieeffizienzanalyse Sparpotenziale im Bereich Spitzenlast Sparpotenziale:» Vertragsgestaltung: Prüfen hinsichtlich Lastspitzen» Kosten des Leistungspreises liegen bei 63,06 /kw.» Bei Reduzierung der Spitzenlast unter 480 kw (= 99,93 % der Fälle) ergibt sich ein Sparpotenzial ca ,22 in 2012.» Bei Reduzierung der Spitzenlast unter 460 kw (=99,22 % der Fälle) ergibt sich sogar ein Potenzial von ca ,42 in Spitzenlasten 2012:» Höchster Wert von 517 kw am Mittwoch, , um Uhr» Von den zehn höchsten Jahreswerten liegen sechs am Mittwoch, (um 12.15h, 13.15h, 13.30h) sowie am Mittwoch, (um 11.00h, 11.45h, 12.15h)» Die höchsten zehn Werte bilden 0,028% der Messwerte, verursachen aber 0,253% der Gesamtkosten in 2012 Verhältnis 1:9! 0 Abgerufene Leistung Anteilige Viertelstundenwerte GREAN GmbH 2013 The Green and Lean Company Folie 22

23 Analyse des Druckluftnetzes Stichpunktbezogene Analyse ( ) Leckagen durch unsaubere Reparaturen Dauer der Aufzeichnung Nutzungszeit Verbrauch in kwh 05:30 bis 06:30 Uhr Außerhalb der Betriebszeiten 3,208 kwh Kosten in 0,41 Hochrechnung auf 220 BKT sowie 16 Stunden kwh Einsparpotenzial 1.668,24 Leckagen durch undichte Schläuche Im System finden sich zahlreiche Leckagen, die behoben werden müssen. Der Leckageverlust liegt bei 25 bis 35 m³/h. In Zukunft sollte ein Verantwortlicher mit der regelmäßigen Inspektion der eingesetzten Filter sowie der Leckagesuche beauftragt werden. GREAN GmbH 2013 The Green and Lean Company Folie 23

24 Tausende Analyse des Beleuchtungssystems Investitionskosten Konventionelles Lampensystem Neues Lampensystem Investitionskosten pro Leuchte 0 108,89 Anzahl Leuchten in Halle Stromkosten pro Jahr , ,20 Anfangsinvestition ,15 Bewertung Durch die Modernisierung der Beleuchtungsanlage können die laufenden Energiekosten für die Beleuchtung um bis zu 49% gesenkt werden. Kalkulatorischer Break-Even 3,56 Jahre Spezifizierung des neuen Lampensystems LUMILUX T5 HO HIGH OUTPUT Stabform Sockel G5» EEI Energieeffizienzklasse A» Nennleistung 49 W» Bemessungsleistung 49,2 W» Lichtausbeute 86 lm/w Konventionelles System Jahre Neues Lampensystem GREAN GmbH 2013 The Green and Lean Company Folie 24

25 Energiemanagementsystem Grundaufbau nach dem PDCA-Zyklus [DIN EN ISO 50001] Definition von Zielen und Maßnahmen zur Erreichung geplanter Ergebnisse und Ziele Einführung der aus Zielen und Maßnahmen abgeleiteten Prozesse 1 2 Planen Umsetzen 4 Bewertung des Energiemanagements und Ableitung von Maßnahmen zur Verbesserung Aufrecht erhalten Kontrollieren Überwachung der Prozesse im Hinblick auf die Einhaltung der Verpflichtungen und Dokumentationen der Ergebnisse 3 Aufgaben der Geschäftsleitung Einführung einer Energiepolitik GREAN GmbH 2013 The Green and Lean Company Folie 25

26 Energiemanagementsystem 2. Phase: Umsetzen Fokus dieses Vortrags Schulung & Sensibilisierung Kommunikation Dokumentation Geschäftsprozesse Weiterbildung» Sensibilisierung und Einbeziehung der Mitarbeiter» Bewusstseinsbildung der Mitarbeiter» Ableitung möglicher Kommunikationsmethoden» Controlling der Kommunikationsstrategie» Beachtung von energetischen Aspekten in Design, Beschaffung und weiteren Geschäftsprozessen» Auswahl geeigneter Weiterbildungs- und Schulungsmaßnahmen» Durchführung der Maßnahmen» Dokumentation nach der ISO 50001» Kontrolle des Energiemanagements GREAN GmbH 2013 The Green and Lean Company Folie 26

27 GREEN LEAN Workshops zur Potentialsuche Ziele und Ablauf Aufnahme von Laufwegen Durchführung einzelner Workshops zur energetischen Potentialsuche direkt in der Produktion.» Sensibilisierung der Workshop-Teilnehmer» Vermittlung notwendiger Methoden und Tools» Gemeinsame Potentialsuche im Produktionsbereich» Gemeinsame Potentialabschätzung und -detaillierung» Potentialaufbereitung und -bewertung» Unmittelbare Umsetzung Potentialsuche in der Produktion GREAN GmbH 2013 The Green and Lean Company Folie 27

28 Workshops zur Potentialsuche Verschwendung sichtbar machen Probleme sichtbar machen» Direkte Suche durch Produktionsmitarbeiter in ausgewählten Referenzbereichen» Abarbeitung von Problemfeldern» Kennzeichnung von Problemen» Ableitung von Maßnahmen zur Beseitigung» Unmittelbare Umsetzung im Anschluss Defekte Isolierung Lange Schläuche Check-Listen zur Unterstützung der Potentialsuche GREAN GmbH 2013 The Green and Lean Company Folie 28

29 GREAN GmbH 2013 The Green and Lean Company Folie 29

30 GREAN GmbH 2013 The Green and Lean Company Folie 30

31 Workshops zur Potentialsuche Zusammenfassung der Ergebnisse Bereich: Pressenstraße Bereich: CNC-Maschinen Clusterung nach Verschwendungsbereichen, bspw. Druckluft Sammlung einzelner Probleme und Verbesserungsvorschläge GREAN GmbH 2013 The Green and Lean Company Folie 31

32 niedrig Aufwand hoch Workshops zur Potentialsuche Potentialanalyse und -bewertung x niedrig Wirkung hoch Anzahl identifizierter Potentiale in dem jeweiligen Segment Insgesamt wurden von den Mitarbeitern 61 Potentiale identifiziert und im Hinblick auf Aufwand sowie Nutzen quantifiziert. In einem nächsten Schritt wurden Lösungen erarbeitet und Verbesserungsmaßnahmen unmittelbar in den Betrieb eingesteuert. GREAN GmbH 2013 The Green and Lean Company Folie 32

33 Energieeffizienz verstetigen Integration in bestehende Verbesserungsprozesse Kontinuierliche Verbesserung Energie-Kaizen» Ziel der kontinuierlichen Verbesserung ist die systematische Beseitigung von Verschwendung durch die Ideen und die Kompetenz der eigenen Mitarbeiter.» Steigerung der Mitarbeiterzufriedenheit durch Gruppenarbeit. Einbindung aller Hierarchieebenen. Förderung der Motivation, Kreativität und Identifikation mit dem eigenen Unternehmen. Positive Beeinflussung der innerbetrieblichen Kommunikation. Kaizen ist keine bestimmte Vorgehensweise, es ist vielmehr die innere Einstellung zur Arbeit eine Philosophie. Durch die Integration in bestehende Systeme zur kontinuierlichen Verbesserung kann eine einfache Verstetigung sowie Verankerung im betrieblichen Alltag erreicht werden. GREAN GmbH 2013 The Green and Lean Company Folie 33

34 Energiemanagementsystem Grundaufbau nach dem PDCA-Zyklus [DIN EN ISO 50001] Aufgaben der Geschäftsleitung Definition von Zielen und Maßnahmen zur Erreichung geplanter Ergebnisse und Ziele Einführung der aus Zielen und Maßnahmen abgeleiteten Prozesse 1 2 Planen Umsetzen 4 Bewertung des Energiemanagements und Ableitung von Maßnahmen zur Verbesserung Aufrecht erhalten Kontrollieren Überwachung der Prozesse im Hinblick auf die Einhaltung der Verpflichtungen und Dokumentationen der Ergebnisse 3 Aufgaben der Geschäftsleitung Einführung einer Energiepolitik GREAN GmbH 2013 The Green and Lean Company Folie 34

35 Energiemanagementsystem 3. Phase: Kontrollieren Fokus dieses Vortrags Fokus dieses Vortrags Überwachung EMS Rechtsvorschriften Dokumentation Interne Audits Review durch Geschäftsleitung» Kontinuierliche Überprüfung des Energiemanagementsystems auf Ziele» Implementierung eines KVP» Planung der Dokumentation» Laufende Dokumentation der Aktivitäten» Veröffentlichung» Regelmäßige Überwachung der Zielerreichung durch Management» ggf. Neuausrichtung des EM» Ständige Kontrolle relevanter Rechtsvorschriften und Gesetze» Umsetzung neuer Gesetze» Überprüfung der Aktivitäten des Energiemanagements durch unabhängige Dritte» Ziel: Probleme erkennen, KVP EM: Energiemanagement KVP: Kontinuierlicher Verbesserungsprozess GREAN GmbH 2013 The Green and Lean Company Folie 35

36 Überwachung des Energiemanagementsystems mit Kennzahlen Für eine hohe Vergleichbarkeit der Energieüberwachung empfiehlt es sich, auf Kennzahlen zuzugreifen. Diese beschreiben das Verhältnis eingesetzter Energiemenge oder -kosten zu produktionsspezifischen Parametern, wie z.b. Umsatz, Anzahl der produzierten Einheiten oder Anzahl der Beschäftigten. Kennzahl Beschreibung bzw. Formelkennzeichnung Einheit Gesamt-Energieverbrauch Summe aller Verbräuche aller Energieträger kwh Gesamt-Energiekosten Summe aller Kosten aller Verbräuche Euro Kosteneinsparungen --- Euro, % CO 2 -Reduktion --- kg Spezifischer Energieverbrauch Energieträgeranteil Energieintensität Gesamtenergieverbrauch Produktionsmenge/Einheiten Energieverbrauch pro Energieträger Gesamtenergieverbrauch Energie eines Prozesses oder Bereiches Gesamtenergieverbrauch kwh/menge % % GREAN GmbH 2013 The Green and Lean Company Folie 36

37 Energieeffizienzanalyse Spezifischer Energieverbrauch pro kg Gummi im Bereich Vulkanisation 0,80 0,60 0,65 kwh/kg Gummi Energie- /kg Gummi 0,40 0,38 0,20 0,00 0,18 0,21 0,16 0,11 0,06 0,03 0,04 0,03 0,00 - A+18 A+ZV14 Block 25x45 * BLT 22 BZT 214 SDV-B 18,5 *: zum Produkt liegen derzeit keine Messwerte der Vulkanisationsanlage vor. GREAN GmbH 2013 The Green and Lean Company Folie 37

38 Kontinuierliches Energiemanagement 4. Phase: Aufrecht erhalten Betrachtungsfokus Kennzahlenauswahl Zielvorgaben Kennzahlenerfassung Ausprägung Ausprägung Zielwert Toleranzbreite t t Neustart des Energiemanagementsystems GREAN GmbH 2013 The Green and Lean Company Folie 38

39 Tobias Heinen Dr.-Ing. Geschäftsführer GREAN GmbH An der Universität Garbsen Phone Fax Mobile heinen@grean.de

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