Project Info U-Turm Dortmund Zentrum für Kunst und Kreativität

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1 Project Info U-Turm Dortmund Zentrum für Kunst und Kreativität Sanierung / Umnutzung denkmalgeschützter Industriearchitektur FOAMGLAS Dämmsysteme für - Innenräume - Metalldächer - Terrassen - Befahrbare Dächer Foto: Hans Jürgen Landes

2 U-Turm Dortmund, Zentrum für Kunst und Kreativität Dortmund. Umnutzung eines denkmalgeschützten Industriegebäudes. Projektplanung: Gerber Architekten GmbH, Dortmund Dämmsysteme: FOAMGLAS Foto: Hans Jürgen Landes Industriegebäude gerettet Das Dortmunder "U" ist ein denkmalgeschütztes Industriegebäude am ehemaligen Stammsitz der Union-Brauerei, zuletzt Brauerei Brinkhoff, an der Rheinischen Straße. Im "U", wo früher das Bier im offenen Becken vergor, sind nach aufwendiger Sanierung insgesamt m² Bruttogeschossfläche neu entstanden. Hier begegnen sich auf 7 Etagen Kunst- und Kreativwirtschaft, Ausbildung für Design und kulturelle Bildung für das digitale Zeitalter. Das im Jahre 196/7 erbaute erste Hochhaus Dortmunds versetzt den Besucher gut 80 Jahre später - nach Sanierung und Umbau - wieder in Erstaunen. Als Wahrzeichen der Stadt Dortmund signalisiert der 70 m hohe U-Turm mit dem Blattgold belegten U-Leuchtkörper von 11 Metern Höhe und neuen LED-Paneelen in den Gefachen den Wandel von der Industrie- zur Mediengesellschaft. Innendämmung Ausführung der Wandkonstruktion Um den ursprünglichen Charakter des Backsteingebäudes zu erhalten und um die neuen energetischen und bauphysikalischen Anforderungen zu erfüllen, wurden großflächige Wandabschnitte auf der Innenseite mit einer Wärmedämmung versehen. Diese an Außenluft angrenzenden Bauteile mussten baulichen Anforderungen an Brandschutz, Feuchte- und Wärmeschutz nachkommen. Optimale raumklimatische Verhältnisse sind im Museumsbau Voraussetzung für den Erhalt von Kunstwerken. Messgeräte kontrollieren und steuern Temperaturluftbewegung und Luftfeuchtigkeit. Für die Aufbewahrung von Kunstwerken erweisen sich niedrige Temperaturen als geeignet. Starke Luftschwankungen sind zu vermeiden. Eine erhöhte Dampfdichtigkeit ist erforderlich, wenn wie hier vor der gedämmten Wand ein Hohlraum mit mechanisch befestigten Gipskartonplatten auf Alu-Trägern geschaffen wird und die Fugen der Gipskartonplatten lediglich mit dem üblichen Herstellerzubehör rissefrei überbrückt werden. Dieser Hohlraum wird gleichzeitig genutzt, um die

3 elektronischen Sicherungssysteme für die Ausstellungsstücke direkt in der Wand unterzubringen. Grundvoraussetzung der Wandkonstruktion ist ein dicht an der Innenwand anliegender Dämmstoff. Um dies zu erreichen, war in weiten Bereichen der Backsteinwand eine Ausgleichsschicht zum Auffüllen von Unebenheiten im Untergrund erforderlich. In Bereichen, wo die Ebenheitstoleranzen abwichen, wurde zunächst ein Kalkzement-Leichtunterputz aufgebracht. Nach Trocknung erhielten die Flächen einen Voranstrich aus einer Bitumenemulsion, die immer dann erforderlich ist, wenn nachfolgend mit Bitumenkaltklebern gearbeitet wird. FOAMGLAS Wärmedämmung wurde in einer Dicke von 50 mm, Plattenabmessung 600 x 450 mm, auf den vorbehandelten Wandflächen vollflächig und mit dichter Fugenverklebung als dampfdichte Schale aufgeklebt. Dabei wurde größte Sorgfalt auf die fugenfüllende Verklebung der Platten untereinander gelegt. Der Bitumenkaltkleber PC 56 ist laut Prüfzeugnis DIN 5615 (Bestimmung der Wasserdampfdiffusionsdurch - lässigkeit) als praktisch dampfdicht zu bezeichnen. Der Dämmstoff FOAMGLAS selbst wasserdampfdiffu - sionsdicht wird nach EN ISO als dampfdiffusionsdicht ausgewiesen (µ = ). Der Einbau einer zusätzlichen Dampfbremse bzw. Luftsperre ist bei einer FOAMGLAS Innendämmung nicht erforderlich. Der geschlossenzellige Dämmstoff aus Glas ist durchgehend massehydrophob. Schaumglas bildet selbst eine integrierte Luft- und Dampfsperre und hält den Bauteilquerschnitt frei von Diffusionsfeuchte und Kondensat. Eine Innendämmung aus FOAMGLAS bewirkt eine deutlich höhere Oberflächentemperatur der gedämmten Wände und erzielt wesentliche Energieeinsparungen. Foto: Hans Jürgen Landes Zusätzlich zu den Innenwandflächen mussten auf den Wänden horizontal und vertikal ausgerichtete Stahlträger ebenfalls mit FOAMGLAS Wärmedämmung fachgerecht ummantelt werden. Die Stahlträger wurden mit Korrosionsschutz grundiert. Anstelle des üblichen Dämmstoffklebers PC 56 wurde bei der Trägerummantelung ein anderer Kleber verwendet, da eine Verbindung von FOAMGLAS und Stahl den Abbindeprozess des Bitumenklebers zum Erliegen bringen würde. Der Systemanbieter, die Deutsche FOAMGLAS GmbH, empfahl für diesen Bereich den lösungsmittelfreien -Komponentenkleber PC 6, der sowohl für die Verklebung von FOAMGLAS Platten untereinander als auch auf nicht saugenden Untergründen (Stahl) geeignet ist. Auch mit Kleber PC 6 kann die geforderte Fugendichtigkeit hergestellt werden. Luft- und dampfdichtes System FOAMGLAS Dämmplatten werden verklebt und passen sich jeder Raumgeometrie an. FOAMGLAS Boden-, Deckenund Wandsysteme sind für alle Belastungen und raumklimatischen Anforderungen geeignet. Sie gewährleisten trockene, hygienische Innenraumbedingungen und sparen Energie. Oberflächenputzsysteme können direkt aufgebracht werden. FOAMGLAS schafft beste Voraussetzungen für einfache und hochwertige Putz- und Flächengestaltung, die lange ihr gutes Aussehen behält.

4 Entscheidung für den klassischen Warmdachaufbau FOAMGLAS Dämmsystem mit Metalldeckung, leicht und kompakt Das 7. Obergeschoß, die Kathedrale, bietet Möglichkeiten für unterschiedliche Veranstaltungen und Events mit großartigem Rundblick auf Dortmund und die Ruhr-Region. Die alte Bausubstanz des Zeltdaches bestand aus einer sanierungsbedürftigen ungedämmten Metalldachkonstruktion, die komplett neu aufgebaut werden musste. Für einen belüfteten Aufbau notwendige Detaillösungen zur Be- und Entlüftung der Dachkonstruktion waren insbesondere am sehr engen Traufbereich, der an die Dachkrone anschließt, nicht realisierbar. Es stellte sich heraus, dass die Problempunkte technisch am sichersten und wirtschaftlichsten mit einem unbelüfteten FOAMGLAS Metalldachsystem gelöst werden konnten. Dämmdicken gemäß Wärmeschutzverordnung und eine auf Grund von Anschlüssen unveränderbare Gesamthöhe des Dachaufbaus konnten berücksichtigt werden. Die Entscheidung für einen klassischen Warmdachaufbau mit Metalleindeckung unter Verwendung des Dämmstoffes FOAMGLAS wurde aufgrund technischer Vorteile des Baukonzeptes getroffen. Vorteil des Dämmstoffes ist, dass er gleich drei Funktionen erfüllt: Dampfsperre, Wärmedämmung und Deckunterlage. Die typische schlanke Bauweise bestehend aus Unterkonstruktion, Notabdichtung, 110 mm Schaumglas-Wärmedämmung, Sekundärabdichtung und Kupferdeckung führten zu einer Gesamt-Aufbauhöhe von lediglich 150 mm ab Oberkante Tragdecke. So konnten die Planungsvorgaben im Bereich der Traufe sowie die Wandanschlusshöhen problemlos eingehalten werden. Aufgrund statischer Gegebenheiten und den sich daraus ableitenden technischen Vorgaben musste die alte Tragkonstruktion ausgebaut und durch eine Stahltrapezblech- Unterkonstruktion ersetzt werden. Auf den Profilblechen verlegte der Klempner- und Dachdeckerbetrieb eine selbstklebende Bitumendichtungsbahn, die gleichzeitig als Tagwasserschutz diente. Somit konnten auch die Ausbaugewerke mit ihren Arbeiten in der Kathedrale beginnen. Um einen ebenen Untergrund für den weiteren Aufbau zu erhalten, sind auf dem abgedichteten Traggrund zusätzlich Flachbleche montiert worden. Einbau der Dämmung Großformatige FOAMGLAS READY BOARD Dämmplatten mit den Abmessungen 100 x 600 mm wurden auf dieser ebenen Fläche mit Kaltkleber und verklebten Fugen aufgeklebt. FOAMGLAS Boards sind oberseitig mit einer Bitumenkaschierung (Polypropylen) und unterseitig mit einem Spezialglasvlies ausgestattet. Für die Befestigung der Stehfalzdeckung arbeiteten die Klempner im statisch berechneten Haftabstand verzinkte Befestigungsplatten in die Dämmung ein. Diese Krallenplatten (PC SP 00/00) werden vorgewärmt und so eingepresst, dass sie mit den Boards kraftschlüssig verkleben. Sie bieten Gewähr für hohe Windlastfestigkeit, auch bei Hochhäusern. Die abschließende Sekundärabdichtung erfolgte mit einer Polymerbitumen- Schweißbahn. Beim Aufschweißen werden einerseits die Stoßfugen diffusionsdicht verschlossen und andererseits die mit Zahnkranz und gelochten Seitenkanten versehenen Krallenplatten hohlraumfrei eingebunden. Wesentlicher Vorteil dieser Konstruktionsart ist es, dass keine mechanische Befestigung in der Fläche in den tragenden Untergrund erfolgen muss. Das System ist weitgehend als wärmebrückenfrei zu bezeichnen. Die Metalldeckung der 45 Grad geneigten Dachflächen erfolgte mit 0,7 mm dicken Kupferblechen, die in Gesamtbaukörperlänge geliefert und ohne Stöße auf den Dachflächen in Doppelstehfalztechnik verarbeitet wurden. Befestigt wurden die Haften auf den Krallenplatten mit speziellen selbstbohrenden Drillfixschrauben. Wärmebrücken werden nicht verursacht, da in der Fläche keine Verbindung der Eindeckung zur tragenden Unterkonstruktion notwendig ist. Die schwierigste Aufgabe für die Klempner und Dachdecker hierbei war der Einbau der innenliegenden Rinne, einschließlich der Sicherheitsrinne sowie Randabdeckungen. Der enge Montageraum, die zahlreichen Anschlüsse und Ecken an den Gefachen der Dachkrone erforderten besonderes klempnerisches Geschick. Die Planer legten größten Wert auf eine optisch und technisch einwandfreie Leistung, da Besucher auf Augenhöhe mit dem Kupferdach in Kontakt kommen. Einschalige Dachaufbauten mit FOAMGLAS bieten ein Höchstmaß an Sicherheit und technische Vorteile. - Mit dem FOAMGLAS Metalldachsystem lassen sich Dachkonstruktionen überwiegend ohne Wärmebrücken ausbilden. 4

5 - Die niedrige Aufbauhöhe des einschaligen Warmdaches vereinfacht die Ausbildung von Dachrand und Anschlussdetails. - Im geschlossenen Zellgerüst kann sich kein Wasser ein - lagern. - Im kompakten Einbauverfahren sperrt die Dämmschicht in sämtliche Richtungen den Diffusions- und Luftstrom. FOAMGLAS erfüllt drei Funktionen zugleich: Dämmschicht, Dampfbremse und steife Unterlage für Abdichtungsbahn und Metalldeckung. Bei Eindeckungen in Stehfalztechnik ist von besonderer Bedeutung, dass die Verbindungstechniken regensicher ausgeführt werden können. Aussichtsplattform/Terrassen und Platz von Buffalo mit FOAMGLAS Gefälleplatten im Kompaktverfahren Von der neuen Dachterrasse haben die Besucher einen spektakulären Ausblick über die Dortmunder Innenstadt und ins Umland. Die Terrasse liegt zwischen dem Oberlichtsaal und der Kathedrale. Sie hat die Form eines Tortenstückes und ist über einen Lift oder von der Kathedrale aus zu erreichen. Die Terrassenfläche ist mit einem Holzbelag für den Außenbereich (kein Tropenholz) belegt. Die Unterkonstruktion liegt auf einer im Gefälle ausgebildeten Schaumglas-Wärmedämmung. Sogar die Treppenstufen, die über dem Technikraum liegen, sind rundum mit der stauchungsfrei druckfesten Wärmedämmung ausgelegt, so dass das Gebäude in allen Punkten den bauphysikalischen und energetischen Kriterien der Tauwasserfreiheit entspricht. Für den Platz von Buffalo planten das Architektenteam und die Projektsteuerer ebenfalls mit dem Sicherheitsdämmstoff FOAMGLAS. Die bauliche Ausführung erfolgte anhand von System-Gefälleplänen, die der Dämmstoff- Hersteller mit den Gefälleplatten bereitstellt. Als begehbare und befahrbare Terrassenflächen wurde die Gefälledämmung mit Punktentwässerung ausgelegt und gemäß fachtechnischen Regeln mit einer Abdichtung aus Lagen Polymerbitumenbahn ausgeführt. Auf den Stahlbetonmassivdecken wurden die FOAMGLAS Dämmplatten in Heißbitumen auf der grundierten Fläche mit dicht gepressten Fugen im Verband verlegt. Durch diagonales Anschieben der Platten wird sichergestellt, dass eine haltbare, diffusionsdichte Fugenverfüllung entsteht. Im Kompaktdachaufbau ist so die Sicherheit gegen schädlichen Tauwasserausfall voll gewährleistet. FOAMGLAS ist die funktionssichere Dämmstoffunterlage für begehbare und befahrbare Terrassenflächen. Die baupraktisch stauchungsfreie, hoch belastbare Dämmung nimmt sämtliche Belastungen für das ausgelegte System schadlos auf. Mit FOAMGLAS wird ein umfassender, langlebiger Wärmeschutz ohne Wärmebrücken am Gebäude möglich. Ökologische, bauphysikalische Unbedenklichkeit der Dämm- und Abdichtungskonstruktion sichert die Wirtschaftlichkeit. Tiefgarage, Platz von Buffalo. FOAMGLAS Gefälledämmung im Dach der Tiefgarage, für einen begeh- und befahrbaren Platz. Foto: Hans Jürgen Landes Technische Daten Bauherr Stadt Dortmund, Sondervermögen Ostwall 60, 4415 Dortmund Wettbewerb 006 Gerber Architekten in Zusammenarbeit mit Prof. Dipl.-Ing. Gernot Schulz Prof. Dipl.-Ing. Eckard Gerber, Prof. Dipl.-Ing. Gernot Schulz Projektplanung Gerber Architekten GmbH Tönnishof 9-1, Dortmund Projektsteuerung Assmann Beraten + Planen GmbH Baroper Str. 7, 447 Dortmund Bauphysik Graner + Partner, Lichtenweg 15, Bergisch Gladbach Ausführung Innendämmarbeiten Männig Trockenbau GmbH Gewerbestraße 6, 9167 Irxleben Ausführung Dacharbeiten (Metalldach, Terrassenflächen) Schäferdach GmbH, Lindort 8, Menden Systemberatung FOAMGLAS Deutsche FOAMGLAS GmbH, Günter Mitlewski Wärmedämmung Innenausbau: 680 m FOAMGLAS T4+, 50 mm; 7700 PC F-Anker; Kleber PC 56 und PC 6 Dach: 950 m FOAMGLAS READY BOARD, 110 mm Aussichtsplattform, Terrassen: 175 m Platz von Buffalo: 860 m FOAMGLAS Flach- und Gefälleplatten, 160 mm, im Mittel Sanierung 010 5

6 Bauzeichnungen Kompaktdach mit Falzblecheindeckung auf Trapezblech b 1 8b Aufbau Metalldach 1 Trapezblech, Neigungswinkel 45 Kleberaupen SK-Fix FOAMGLAS READY BOARD, 110 mm, verklebt mit SK-Fix 4 Oberseitig schmelzbare Bitumenkaschierung 5 Krallenplatte PC SP 150/150 6 Dachabdichtung, Polymer - bitumen Schweißbahn, PYE PV 00 S5 7 Trennlage 8 Metalldeckung, Doppelstehfalzdeckung in Kupfer, Dicke 0,7 mm Variante mit industriellem Profilblech: 5b Krallenplatte L PC SP 00/00 8b Metalldeckung, Profiltafeln in Aluminium mit Verbundklipps Wanddämmung mit Vorsatzschale 1 4 Aufbau Innenwände 1 Massivwand (Beton/Mauerwerk) Voranstrich, bituminös FOAMGLAS T4+, verklebt Kleber PC 56 und PC 6 4 Metallständerwerk 5 Gipskartonplatte 6 Farbanstrich 5 6 6

7 Bauzeichnungen Kompaktdach mit Holzrost auf Stahlbeton Aufbau Dachterrasse 1 Betondecke Voranstrich, bituminös FOAMGLAS T4+ Gefälleplatten, i.m. 160 mm, verlegt mit Heißbitumen 4 Zweilagige bituminöse Dachabdichtung, oberste Lage UV-beständig 5 Bautenschutzmatte 6 Unterkonstruktion 7 Holzboden (Holzdielen) für den Außenbereich Kompaktdach befahrbar mit Asphaltbelag Aufbau befahrbares Dach 1 Betondecke Voranstrich Abdichtung,Tagwasserschutz 4 FOAMGLAS Platten S, 160 mm, in Heißbitumen (oder Gefälleplatten) 5 Zweilagige Dachabdichtung 6 Trennlage, PE-Folie 7 Druckverteilplatte mm (Beton netzarmiert) 8 Trennlage 9 Gussasphalt x 5 mm DFG-O--011 B-D-de-PI

8 FOAMGLAS, der ökologische und recycelbare Dämmstoff Deutsche FOAMGLAS GmbH Zentrale Technik Freiheitstraße 11, Erkrath Tel , Fax Hotline Fotos: Hans Jürgen Landes Pittsburgh Corning Europe N.V./S.A. Headquarters Europe, Middle East and Africa Albertkade 1, B-980 Tessenderlo Phone , Fax Jetzt mit rund 66% Recyclingglas DFG-O--011 B-D-de-PI-01006