Die besten Seiten für Customer Management Entscheider

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1 Ausgabe 2 Halbjahr 2/2010 Das Magazin der GORDELIK AG vernetzt! Die besten Seiten für Customer Management Entscheider

2 EDITORIAL DIE MARKE ICH Sind Sie eine Marke, liebe Leserin und lieber Leser? Unverwechselbar zu sein, eindeutig zu kommunizieren, für etwas zu stehen und sich einzusetzen, Identifikationspotenzial zu liefern oder auch zu polarisieren, das ist der Stoff, der die Marke Mensch ausmacht. Dabei geht es beim Eigenmarketing oder Self Branding beileibe nicht um das künstliche Verstellen, sondern um die bewusste Betonung der eigenen Stärken. In den über 6 Jahren seit dem Bestehen der GORDELIK AG, in denen wir täglich mit Menschen und Karrieren arbeiten, werden wir immer wieder mit dem Thema der eigenen Marke konfrontiert. Darum haben wir diesem Thema, das heute aktueller ist denn je, die vorliegende Ausgabe gewidmet. Wir haben mit Profis und unseren Netzwerkpartnern diskutiert, haben ihnen über die Schulter geschaut und gefragt: Was macht eine ICH-Marke aus? Und wir haben besondere Marken gefunden! Bekannte, Besondere, Ungewöhnliche, Traditionelle und Markenmacher. Und eines vorweg: Es muss nicht immer die Vorstandskarriere sein! Eine authentische Marke hat immer Erfolg egal wo und wie! Mit der zweiten Ausgabe unseres Magazins vernetzt! Die besten Seiten für Customer Management Entscheider wollen wir Ihnen erneut Impulse für Ihren eigenen Erfolg geben. Ihren eigenen Erfolg als Marke, als Netzwerker, als Mensch. Wir wünschen Ihnen viel Lesevergnügen! Ihre Iris Gordelik

3 INHALT Seite 4 - WARUM WER WIRKT, WIE ER WIRKT Es gibt keine zweite Chance für den ersten Eindruck: Die Journalistin Vera Hermes befragte Stilberaterin Cornelia Gumm, Körpersprache- Meister Professor Samy Molcho, Karriereexpertin Iris Gordelik und Prinz Asfa-Wossen Asserate, worauf achten muss, wer nach außen gut wirken will. Seite 8 - HARRY SCHULZ, MARKE Ein Gespräch mit Harry Schulz, Besitzer des Hamburger Lütt n Grill, über das Gefühl, Kult zu sein, und über Freunde, Qualität, die Bundeswehr und Supermann Seite 13 - FÜHREN MIT PROFIL Dr. Petra Wüst über Selbstmarketing in einer Zeit, in der Werte mehr zählen als der extravagante Auftritt Seite 15 - VERNETZEN ORTE, DIE VERNETZEN Google s First Production Server MENSCHEN, DIE VERNETZEN Sven Gábor Jánszky Seite 16 - VOM GUTEN RUF IM WORLD WIDE WEB Profi-Blogger Klaus Eck empfiehlt, aktiv an der Online-Reputation zu arbeiten. Seite 18 - VERNETZER Eckhard Spoerr ist ehemaliger CEO des Telekommunikationsanbieters freenet AG in Hamburg. Seite 19 - PERSÖNLICH VERNETZT ES SICH AM BESTEN! Hier treffen Sie uns im September Ausgabe 2 Halbjahr 2/ Das Magazin der GORDELIK AG - 3

4 WARUM WER WIRKT, WIE ER WIRKT VON VERA HERMES WARUM WER WIRKT, WIE ER WIRKT Ehe ein Mensch überhaupt nur den Hauch einer Chance hat, durch Kompetenz und Know-how zu glänzen, vermittelt er einen ersten Eindruck. Kleidung, Körpersprache und Manieren prägen die unmittelbare Image-Bildung. Wer sich als Persönlichkeit profilieren und zu einer unverwechselbaren Marke entwickeln will also Self Branding betreibt, tut gut daran, auch auf seine Wirkung zu achten. vernetzt! hat Profis gefragt, worauf es dabei ankommt. Lassen Sie uns dort anfangen, wo jeder erste Eindruck entsteht: außen. Klar, wir sind uns einig, dass Kleidung, Attraktivität und Äußerliches beileibe nicht das Wichtigste im Leben sind. Trotzdem aber gilt: Es gibt keine zweite Chance für einen guten ersten Eindruck. Und der ist nun mal zu einem großen Teil abhängig von besagter Kleidung, Attraktivität und Äußerlichem. Kleidung ist ein Teil der Werkzeuge, die ein äußeres Erscheinungsbild ein Image gestalten können. Wann immer ich auftrete, vermittle ich eine Botschaft, und es entsteht bei meinem Gegenüber ein Bild von mir, sagt die Münchner Stilberaterin Cornelia Gumm, die seit über zehn Jahren Führungskräfte rund um deren Äußeres berät. Ihr Ziel ist es, dass die Erscheinung eines Menschen ihn mit den richtigen Auftraggebern, Geschäftspartnern oder auch Freunden zusammenbringt. Welche Gesprächspartner zieht jemand zum Beispiel in den Pausen auf Kongressen an? Wer spricht ihn an? Viele machen sich nicht bewusst, was sie ausstrahlen. Hier ein Bewusstsein zu ent- Cornelia Gumm Cornelia Gumm Stilberaterin in München wickeln und die Werkzeuge zu kennen, mit denen man gestalten kann, ist sehr spannend, sagt Cornelia Gumm. Bei diesen Gestaltungsmöglichkeiten geht es nicht nur um Selbstverständlichkeiten wie etwa einen guten Haarschnitt, eine gepflegte Erscheinung oder einen perfekt sitzenden Anzug: Es geht auch um Form, Farben und Accessoires wie Schuhe, Gürtel, Aktentasche. Wer beispielsweise einen zu weiten Anzug oder ein zu weites Kostüm trägt, ist für sein Gegenüber nicht greifbar; ein Pullover mit einem traditionellen Schnitt in einer traditionellen Farbe vermittelt traditionelle Werte, ein moderner Pulli mit moderner Farbe eher Trendsetting. Wer als dominante Persönlichkeit eine dominante 4 - Ausgabe 2 Halbjahr 2/ Das Magazin der GORDELIK AG

5 Wie Kleidung, Körpersprache, Verhalten und Manieren das Image eines Menschen prägen Farbe trägt, kann sein Gegenüber möglicherweise erdrücken ; trägt hingegen eine sehr schüchterne Person dieselbe Farbe, nimmt das Gegenüber unterbewusst wahr, dass etwas nicht richtig ist, dass die Person nicht authentisch ist. Wenn ein Gespräch gut ist, aber irgendetwas an der Optik nicht stimmt, dann kann sich der Gesprächspartner nicht mehr auf die Details konzentrieren, ist Cornelia Gumm überzeugt. Ihr Credo: Wenn Innen und Außen stimmig sind, wenn unser Gegenüber uns sofort richtig einschätzen kann, wenn wir die Menschen anziehen, die wir uns in unserem Umfeld wünschen, dann fühlen wir uns sicher und authentisch, dann sind wir attraktiv. Oft lasse sich mit Kleinigkeiten eine große Wirkung erzielen, man müsse sich derer nur bewusst sein. Samy Molcho Professor Samy Molcho Körpersprache-Meister in Wien Kleine Gesten, große Wirkung dieses Prinzip gilt auch im Metier des Körpersprache- Meisters Samy Molcho. Der gefeierte Pantomime und erfolgreiche Autor lebt heute als Professor in Wien und gibt nach wie vor auch in Deutschland vor vollen Sälen seine Seminare zur Wirkung der Körpersprache. Körpersprache? Auch eher etwas Äußerliches, könnte man glauben. Samy Molcho widerspricht: Der Geist ist nicht frei, wie man gerne glaubt. Der Geist bedingt den Körper, und der Körper beeinflusst den Geist. Jede Bewegung in unserem Leben beeinflusst uns selbst, sie tut etwas mit uns. Und: Sie wirkt auf den anderen. Der Ursprung jeder Bewegung seien Gefühle, was sich schon in dem Wort Emotion ablesen lasse, denn darin steckt motion, also Bewegung. Bei vielen Menschen herrscht eine Diskrepanz zwischen dem, was sie sagen, und dem, wie sie sich bewegen damit blockieren sie sich selbst. Eine geänderte Körpersprache kann das ganze Leben beeinflussen, ist Samy Molcho überzeugt. Die Körpersprache ändern? Wirkt dann nicht jede Gebärde eingeübt? Ist ein Mensch mit gelernter Körpersprache noch er selbst? Ist er authentisch? Die Antwort von Samy Molcho erfolgt mit Nachdruck: Selbstverständlich! Alles, was wir machen, haben wir gelernt. Wir sind geprägt durch Nachahmen, Erfahren und Erleben das ist ein ständiger Prozess. Was heißt also authentisch? Zudem sei Körpersprache keine Gymnastik: Wenn jemand beispielsweise die Arme nicht aufmacht, dann hindert ihn etwas, dann hat er Angst, seine weichen Teile offenzulegen. Wer sich das bewusst macht, ändert nicht nur seine Körpersprache, sondern auch seine Einstellung und damit seine Wirkung auf das Gegenüber. Ein anderes Beispiel: Wer den Kopf gerade hält, der konfrontiert, wer den Kopf neigt, wirkt weich Letzteres kann bei Ausgabe 2 Halbjahr 2/ Das Magazin der GORDELIK AG - 5

6 Prinz Asfa-Wossen Asserate Prinz Asfa-Wossen Asserate Unternehmensberater in Frankfurt Foto: Gaby Gerster einem Flirt von Vorteil sein, bei einer Verhandlung eher nicht. Oder: Wer jemanden über seine Lesebrille hinweg anschaut, reduziert ihn; wäre das Gegenüber für den Brillenträger interessant, würde er die Brille absetzen. Viele Bewegungen sind nicht so dramatisch, entfalten aber eine enorme Wirkung, sagt Samy Molcho, weswegen er an die Menschen appelliert, sich bewusst zu machen, wie ihre Bewegungen wirken. Denn: Wer sich bewusst ausdrückt, kann andere leichter überzeugen, motivieren und für sich einnehmen. Jemanden für sich einzunehmen das ist, mal abgesehen vom Werben um die große Liebe, wohl niemals so lebensentscheidend wie in einem Bewerbungsgespräch. Oft sind es gerade mal ein, vielleicht zwei Stunden, die über die Karriere entscheiden und darüber, wer Millionenbudgets in die Hand bekommen, Verantwortung für Hunderte Mitarbeiter tragen und die Geschicke eines Unternehmens mitbestimmen wird. Und da ist eines fehl am Platze: Unsicherheit. Es gibt gefühlte, gesehene und gehörte Unsicherheit, sagt Personalexpertin Iris Gordelik, die grundsätzlich dabei ist, wenn sich einer ihrer Kandidaten bei einem Unternehmen vorstellt. Wer unsicher ist, verringert seine Chancen immens, denn: Man erwartet von einer Führungskraft, dass sie sicher präsentiert. Und man erwartet in den höheren Management-Etagen, dass die Bewerber das Vokabular beherrschen. Dazu zählen ihrer Erfahrung nach auch Äußerlichkeiten: Schuhe mit Ledersohlen etwa, eventuell Manschettenknöpfe und die Qualität des Anzugs, der Krawatte oder des Kostüms. Wer als Frau mit zu tiefem Ausschnitt oder zu hohen Absätzen oder als Mann ungepflegt und mit schlecht sitzendem Anzug erscheint, kann gleich einpacken. Zwei grobe Fehler im Gesprächsverhalten erlebt Iris Gordelik immer wieder. Fehler Nummer eins: Die Bewerbungskandidaten werden im Gespräch zu flapsig und kumpelhaft. Fehler Nummer zwei: Der Kandidat oder die Kandidatin nimmt eine zu unterwürfige Haltung ein. Das erlebt die Gordelik-Crew vor allem in letzter Zeit die Wirtschaftskrise lässt grüßen, in der immer mehr wegrationalisierte Topmanager nach einer neuen Position suchen. Die Kandidaten warten ab, was der andere fragt. Sie nehmen eine devote Haltung ein, statt sich des eigenen Wertes gewiss zu sein. Sie haben sich nicht vorbereitet, was ihre eigenen Ziele betrifft, was sie beispielsweise von dem Unternehmen erwarten und was sie wissen müssen, damit sie sich für dieses Unternehmen entscheiden können. Nur wenn es ums Geld geht, sind sie klar. Diese WARUM WER WIRKT, WIE ER WIRKT 6 - Ausgabe 2 Halbjahr 2/ Das Magazin der GORDELIK AG

7 Wie Kleidung, Körpersprache, Verhalten und Manieren das Image eines Menschen prägen Haltung ist sofort spürbar, sagt Iris Gordelik. Auf die Frage, was einen Menschen zur Marke macht, antwortet die Karriereexpertin: Ganz sicher die Authentizität. Dahinter verbirgt sich nichts anderes, als dass jemand mit sich im Reinen ist, dass er keine Rolle angenommen hat. Ich glaube, man spürt, ob ein Mensch Ball ist oder derjenige, der den Ball spielt. Der Ball wird herumgeschlagen, der Spieler entscheidet bewusst, in welche Ecke er zielt. Um eine Marke zu werden, darf man nicht der Ball sein. Und welche Rolle spielen Manieren für die Wirkung einer Persönlichkeit? Prinz Asfa- Wossen Asserate, Großneffe des letzten äthiopischen Kaisers, war Journalist, Pressechef der Düsseldorfer Messegesellschaft und arbeitet heute als Unternehmensberater in Frankfurt. Für sein Buch Manieren erhielt er 2004 den Adelbert-von-Chamisso-Preis. Wenn Sie mir diese Frage vor drei Jahren gestellt hätten, hätte ich geantwortet: überhaupt keine Rolle. Aber nach der Finanzkrise, in der wir gesehen haben, was auch in Deutschland schiefgegangen ist, wie viel Vertrauen verloren gegangen ist und dass auch die hochgestellten Persönlichkeiten der deutschen Wirtschaft versagt haben, haben die Menschen wieder angefangen, von Geschäftsmoral und Ethik zu reden. Manieren spielen wieder eine Rolle. Vor allem wenn man unter Manieren nicht nur die Benimmregeln versteht, sondern auch eine innere Haltung und Herzensbildung. Beides ist heute wieder gefragt, und das ist gut so. Und das gelte nicht nur in den Wolkenkratzern Frankfurts, sondern auch in der Straßenbahn. Denn der zivilisierte Umgang miteinander ist in den letzten Jahren so heruntergekommen, dass die Menschen geradezu eine Sehnsucht danach haben, so Dr. Asfa-Wossen Asserate. Für den Unternehmensberater ist eine der größten Tugenden eines Menschen die Demut, verstanden als Mut zum Dienen und als Verzicht darauf, sich selbst penetrant in den Vordergrund zu stellen. Asfa-Wossen Asserate erzählt in diesem Zusammenhang die schöne Geschichte von der Heimkehr der siegreichen römischen Feldherren: Kamen die in die Kapitale des römischen Reiches zurück, schmückte man sie mit einem Lorbeerkranz und ließ sie in einem goldenen Wagen durch die mit jubelnden Menschen gesäumten Straßen Roms fahren. Auf dem Wagen immer mit dabei: ein Mensch, der hinter dem Feldherren stand und ihm angesichts all des Ruhms und der Ehre ständig ins Ohr murmelte: Bedenke, du bist nur ein Sterblicher. Dieser kleine Mann im Ohr, sagt Dr. Asfa-Wossen Asserate, der fehlt in unseren Management-Etagen bisweilen. Kurzum: Ein gesundes Maß an Selbstreflexion schadet nie. Und was ist mit denjenigen, die ganz und gar nicht an Selbstüberschätzung, sondern eher an Selbstzweifeln leiden? Kann überhaupt jeder eine Marke sein und kraft seiner Persönlichkeit andere anziehen? Stilberaterin Cornelia Gumm ist eben davon fest überzeugt: Jeder bringt etwas mit. Jeder kann an seinem Stil drehen und damit seine Aussage verändern. Jeder kann Dinge an sich optimieren. Jeder vermittelt eine Botschaft. Die Entscheidung, wie ein Mensch sich gestaltet, kann er jeden Tag neu treffen und von heute auf morgen ein anderer Typ sein. Ausgabe 2 Halbjahr 2/ Das Magazin der GORDELIK AG - 7

8 HARRY SCHULZ, MARKE VON VERA HERMES HARRY SCHULZ, MARKE Harry Schulz, Marke Und: Pommesbäcker, TV-Imbisstester, Werber, Schallplattencover-Gestalter, Mozart- und Puccini-Liebhaber, Prince-Fan, le-Schilder- Sammler, Kiezkind, Spitzenunterhalter und großzügiger Spender. Auf die Frage, welche Initiative er Ihnen, liebe vernetzt!-leser, ans Herz legen möchte, lautet die Antwort: Die Arche. Den Lütt n Grill finden Sie in Hamburgs Schanzenviertel: Harry Schulz ist der ungekrönte Pommes- Hähnchen-Currywurst-König in Hamburg. Sein etwa 15 Quadratmeter kleiner Imbiss namens Lütt n Grill. Imbiss Delüx gilt manchem Szene-Magazin als drittbestes Lokal der an guten Restaurants reich gesegneten Hansestadt. Über dem Fenster zur Max-Brauer-Allee hängt das Lütt n-grill- Glaubensbekenntnis; darin steht unter anderem, dass Hähnchen das Recht haben, frisch und nicht gefroren in den Grill geschoben zu werden. Oder: Wir glauben, dass es sich lohnt, gute Qualität zu bieten. Die Zeitung Die Welt hat Harrys Laden mal als Mutter aller Luxusimbisse bezeichnet. Bevor er 1995 den Lütt n Grill gründete, war Harry Besitzer einer Werbeagentur; weil er aber nicht länger 7 Tage die Woche 17 Stunden am Tag arbeiten wollte, beschloss er, den besten Imbiss der Stadt zu eröffnen. Vor drei Jahren war ein Fernsehteam bei Harry Schulz zum Essen, kurze Zeit später trat er das erste Mal als Imbissbudentester bei Sat.1 auf. Erst bekam er eine Aufwandsentschädigung, heute bezieht er eine Gage: Seine Tests laufen fünf Mal die Woche, fünf bis zehn Millionen Menschen sehen Harry Schulz dabei zu, wie er Service, Sauberkeit und Qualität von Skistationen, Pommesbuden oder Döner-Grills unter die Lupe nimmt. Der Lütt n Grill war von Anfang an Treffpunkt von Hamburger Kultmusikern wie Lotto King Karl, Jan Delay oder Samy Deluxe. Mit denen hat Harry eine CD aufgenommen, deren Erlöse er spendet. Gleiches macht er mit sämtlichen Trinkgeldern und den Gewinnen aus seiner eigenen Imbiss Delüx -Klamottenkollektion. Harry Schulz, in St. Pauli geboren, früh verwaist, auf dem Kiez groß geworden, zwischenzeitlich auch mal Deutschlands jüngster Discjockey, sagt: Ich will was zurückgeben. Als Harry Schulz im Sommer zum ersten Mal in einer Talkshow oder besser gesagt in DER Talkshow 8 - Ausgabe 2 Halbjahr 2/ Das Magazin der GORDELIK AG

9 Ein Gespräch über das Gefühl, Kult zu sein, und über Freunde, Qualität, die Bundeswehr und Supermann für alle Hamburger, nämlich der vom NDR auftrat, sagte der Moderator Hubertus Meyer-Burckhardt zum Schluss: Der Mann hat gute Geschichten. Der Mann hat gutes Essen. Der Mann hat einen guten Grill. Gehen Sie mal hin Harry Schulz. Harry, wie fühlt es sich an, Kult zu sein? Harry Schulz: Für mich ist der Lütt n Grill wie eine Showbühne. Ich ziehe meine Kochklamotten an, stelle mich hinter den Tresen, bin glücklich und mache andere Menschen glücklich das ist die Rolle meines Lebens. Das ist wie im Kino: Ich gucke mir einen Film an und zahle dafür nicht mal Eintritt. Du hast mit Hamburger Promis eine Benefiz- CD aufgenommen, vom Lütt n Grill gibt s T-Shirts, als Imbisstester bei Sat.1 verteilst du den Harry-Stern mit deinem Konterfei drauf. Ist das nun total geschickte Selbstvermarktung oder Zufall? Harry Schulz: Es wäre gelogen zu sagen, dass das alles Zufall ist. Ich bin seit meinem zwölften Lebensjahr Geschäftsmann. Ich habe Tapetenrollen sortiert, Hotelhöfe gefegt, Porzellan ausgetragen. Als Zwölfjähriger hatte ich eine richtig gute Geschäftsidee: Ich bin zu Nutten gegangen und habe sie gefragt, wann sie sich Lebensmittel besorgen. Erst kam die Antwort: Geh spielen, Kleiner, zum Schluss hatte ich 13 Kundinnen, von acht sogar den Haustürschlüssel, und habe für sie eingekauft und ihnen den Tisch gedeckt. Ich bin mit Nutten und Zuhältern aufgewachsen, daher meine große Klappe. Also kein Zufall, sondern Strategie? Harry Schulz: Ich weiß, wie es geht. Ich habe einfach das gemacht, was ich meinen Kunden immer erzählt habe: Tue Gutes und rede drüber. Zur Eröffnung habe ich eine Pressemitteilung geschrieben, heute habe ich eine Pressemappe für eine Pommesbude mit Artikeln aus dem Matador oder der Elle. Das ist unglaublich. Lütt n Grill ist ein Promi-Imbiss geworden, lange bevor ich prominent wurde. Journalisten kamen vorbei, Künstler kamen vorbei. Dabei bin ich ein einfacher Pommesbäcker, natürlich mit einem gewissen Hintergrund, aber trotzdem ein Pommesbäcker. Apropos einfacher Pommesbäcker: Was haben denn deine Freunde gesagt, als du deine Werbeagentur an den Nagel gehängt hast? Harry Schulz: Ich dachte damals, ich hätte viele Freunde das war ein Reinigungsprozess für mich, denn ich musste feststellen, dass viele bloß mochten, was ich darstelle, nicht, was ich bin. Vom Werber zum Pommesbäcker ist ein sozialer Abstieg. Viele haben mich gefragt, warum ich das mache. Klar, es gab schon zweitausend Pommesbuden in Hamburg, aber: Die beste gab s noch nicht. Ich hätte auch eine Wäscherei eröffnen können, das hätte auch geklappt. Du bist enorm erfolgreich sind besagte Freunde jetzt wieder da? Harry Schulz: Auch heute wird nicht Harry eingeladen, sondern das, was ich darstelle. Die wollen mit mir angeben, und das ist ja auch okay, aber ich bin der Entscheider. Ich bin zu einem Neinsager geworden, ich gehe nur noch dahin, wo ich auch etwas Ausgabe 2 Halbjahr 2/ Das Magazin der GORDELIK AG - 9

10 von habe. Für Benefizanlässe stehe ich sofort auf, alle anderen müssen bezahlen, wenn sie mit mir angeben wollen. Als allerdings die NDR Talk Show mich eingeladen hat, habe ich geheult. Stell dir das mal vor: Ich als Hamburger Jung mit einem Hamburger Laden in der NDR Talk Show! Das ist auch gut fürs Ego, machen wir uns mal nichts vor. Ne. Harry Schulz: Also, ich bin schon nicht mehr so jung und hab schon viel Geld für meine Kosmetikerin ausgegeben. Na? Harry Schulz: Bis letztes Jahr war ich noch 43, aber jetzt bin ich 50. HARRY SCHULZ, MARKE Ein Bestandteil der Marke Harry Schulz ist der unbedingte Glaube an Qualität. Die Bundeswehrzeit zählt zu den besten Zeiten deines Lebens, warum? Harry Schulz: Ja, ich wusste, dass ich einen Luxusimbiss haben will, aber es geht nicht um Chichi, es geht um gute Qualität. Ein Geschäft muss für beide Seiten gut sein, nur dann funktioniert es. Ich bin nicht für den Geschmack verantwortlich und kann es nicht allen recht machen, aber ich kann für die Qualität stehen. Du sagst von dir selbst, du wärst ein bisschen eine Rampensau. Ist das ein Schlüssel deines Erfolgs? Harry Schulz: Ich lehne alles ab, was mit Krieg und Waffen zu tun hat, aber bei der Bundeswehr hatte ich die beste Zeit meines Lebens, denn dort habe ich am meisten gelernt. Ich wusste ja gar nicht, was Kameradschaft und Zusammenhalt sind. Das war fantastisch. Noch während meiner Bundeswehrzeit bin ich vom Kiez weggezogen. Wäre ich da geblieben, wäre ich heute wahrscheinlich kriminell. Wie viele Hühner verkaufst du eigentlich? Harry Schulz: Ich bin das Frontschwein, aber ohne Crew bin ich nichts. Ich verkaufe bis zu einem gewissen Grad auch meine Person. Wenn einer mit mir ein Foto machen will, dann mache ich das, denn für den ist das etwas Besonderes. Ich bin ja in die Öffentlichkeit gegangen, dann muss ich auch zu jedem nett und freundlich sein. Wie alt bist du eigentlich? Harry Schulz: Musst du das fragen? Harry Schulz: Ach nö, das darf mich das Finanzamt fragen. Über Zahlen spreche ich nicht. Nur so viel: Ich bin zufrieden, und 15 Jahre nur Hobby machen geht nicht. Schon mal über Expansion nachgedacht? Harry Schulz: Ich hatte das Franchise- Konzept schon in der Schublade, aber dann habe ich mir in der letzten Minute gesagt: Ne, das ist zu viel, fahr lieber sechs Mal im Jahr in den Urlaub Ausgabe 2 Halbjahr 2/ Das Magazin der GORDELIK AG

11 Ein Gespräch über das Gefühl, Kult zu sein, und über Freunde, Qualität, die Bundeswehr und Supermann Wie erklärst du dir deinen Erfolg? Harry Schulz: Mundpropaganda ist sehr wichtig. Ich mache schon lange keine Anzeigenwerbung mehr. Der nächste Kunde ist immer der wichtigste man darf eines nicht machen: sich zurücklehnen und glauben, man hätte es geschafft. Jeder, der in meinem Laden ist, hat das Recht, zehn Minuten meiner vollen Aufmerksamkeit zu haben. Meine Kunden sollen glücklich rausgehen. Ich gehe ja abends auch lächelnd raus. Zu mir kommen Kunden von ganz oben bis ganz unten, und wenn sie zusammen vorm Tresen stehen und eine Currywurst essen, unterhalten sie sich. Hauptsache, alle finden was und sind glücklich. Bist du eine Marke? Harry Schulz: Mittlerweile ja. Da habe ich schon drauf hingearbeitet. Ich versuche, für Werte zu stehen. Die Messlatte ist gar nicht so hoch. Das kann jeder. Für welche Werte? Harry Schulz: Na ja, Humanität ist, glaube ich, mein höchstes Ziel. Alle sprechen von Toleranz, aber wir leben Toleranz nicht. Jeder soll machen können, was er möchte, aber nicht auf Kosten anderer. Ich würde nie etwas auf Kosten anderer tun, da würde ich mich schütteln. Ich bin ein bisschen konservativ und mag traditionelle Werte. Dass man konsequent ist zum Beispiel und dass man nicht aufgibt. Mein Opa hat immer gesagt: Wenn du hinfällst, ist das nicht schlimm, wenn du liegen bleibst, ist das ein Albtraum. Und ich bin heimatverbunden. Was ich überhaupt nicht mag, ist Gejammer. Mir kann keiner sagen, dass man mit einer Pommesbude nichts bewegen kann. Mein Motto ist: nicht sagen Man müsste mal was machen, sondern machen! Wer nichts macht, von dem will ich kein Gejammer hören. Wenn jemand sagt: Ich will Supermann sein und zieht sich nicht den Anzug an und versucht zu fliegen, soll er nicht jammern. Hast du dir immer den Supermann-Anzug angezogen? Harry Schulz: Ja, das Leben liebt mich! Ich habe mir immer meine Wünsche erfüllt, das hat nichts mit Geld zu tun. Ich hab keine Flausen im Kopf. Ich bin von niemandem abhängig und der Entscheider meines Lebens. Ich habe meine Person, die ich verkaufen kann, und entweder es funktioniert, oder es funktioniert nicht. Ich kann in den Spiegel gucken und sagen: Es ist nicht alles toll, was du machst, aber du hast schon Tolles erreicht. Ich habe natürlich auch schon viel Lehrgeld bezahlt aber das muss man verdrängen können und sich stattdessen an die Erfolge dranhängen. Wir haben wahrscheinlich nur eine Runde auf diesem Planeten, warum nicht versuchen, glücklich zu sein? Ausgabe 2 Halbjahr 2/ Das Magazin der GORDELIK AG - 11

12 SELF 12 - Ausgabe 2 Halbjahr 2/ Das Magazin der GORDELIK AG

13 Dr. Petra Wüst über Selbstmarketing in einer Zeit, in der Werte mehr zählen als der extravagante Auftritt FÜHREN MIT PROFIL VON DR. PETRA WÜST Erfolgreiche Manager sind erfolgreiche Marken. Sie kommunizieren klar und deutlich, wofür sie stehen, werden wahrgenommen, unterscheiden sich von der Konkurrenz und heben sich von der Masse ab. Das Markenimage, das wir von einem Menschen haben, schafft Orientierung und hilft, Entscheidungen zu treffen. Vor allem aber schaffen Marken Vertrauen. Bei einer Marke weiß man, was man hat. Und ihr Ruf eilt ihr voraus. Ein Mechanismus, der für Führungskräfte und Unternehmen gerade in der heutigen Zeit eine neue Bedeutung erlangt. Vertrauen ist das Schlagwort der heutigen Zeit. Kein Wahlplakat, auf dem nicht um das Vertrauen der Wähler geworben wird, kein Wirtschaftskapitän, der nicht an das Vertrauen der Belegschaft appelliert. Auch für die Marke ist Vertrauen von größter Bedeutung, denn Vertrauen schafft Loyalität. Ein Vertrauensverlust hingegen, wie ihn einige Wirtschaftsakteure über die letzten Monate erlitten haben, ist fast irreparabel. Statt auf hehre Worte und Versprechen zu vertrauen, setzen wir deshalb lieber auf Leistung, Substanz und Nachhaltigkeit. Mehr Sein als Schein, lautet die Devise. FÜHREN MIT PROFIL Dr. Petra Wüst ist eine der profiliertesten Expertinnen in Sachen Self Branding. Sie leitet das Beratungsunternehmen Wüst Consulting in Basel und ist international als Referentin, Trainerin und Beraterin tätig. Zudem unterrichtet die Ökonomin und Psychologin an mehreren Hochschulen. Ihr neuestes Buch Profil macht Karriere ist im März 2010 bei Orell Füssle erschienen. Doch welche Leistung ist gefragt, und für wen wollen wir sie erbringen? Wo es viele Möglichkeiten und zu viel Information gibt, ist Einfachheit Trumpf. Leistung muss ein- Ausgabe 2 Halbjahr 2/ Das Magazin der GORDELIK AG - 13

14 fach zu verstehen und zu konsumieren sein und schnell auf den Punkt kommen. Verpackung und Firlefanz waren gestern, heute muss unser Schaffen schlank sein, agil, schnörkellos und maßgeschneidert. Damit rückt der Kunde wieder in den Vordergrund. Dabei ist der Kunde weit mehr als nur die Person, die uns ein Produkt oder eine Leistung abkauft. Jede Person, mit der uns beruflich etwas verbindet, ist eine Kundin oder ein Kunde, dem wir unsere Person vermarkten. Aus Sicht des Self Branding geht der Kundenbegriff jedoch noch über diese Definition hinaus. Personen, denen das Wohl der Gemeinschaft am Herzen liegt, die sich für gesellschaftliche Belange und andere Menschen einsetzen, ohne an ihren eigenen Profit zu denken, zeigen, dass sie sich für mehr einsetzen als bloß für ihre eigene Karriere ein Image, das jedem gut ansteht. Von einer solchen Haltung profitieren auch die Unternehmen, denn jede Führungskraft verkauft ihr Unternehmen tagtäglich nach innen und außen bei Kunden, Lieferanten, Behörden, Mitarbeitenden und potenziellen Arbeitnehmern und hinterlässt dort Eindrücke und Spuren. Dennoch dürfen wir nie vergessen, dass die Leistungserbringung nur eine Seite der Medaille ist, während die andere das geschickte Marketing eben dieser Leistung ist. Doch wie gelingt Selbstmarketing in einer Zeit, in der Werte mehr zählen als der extravagante Auftritt und in der die Enttäuschung über das Verhalten anerkannter Ikonen aus dem Finanz- und Wirtschaftssektor noch allgegenwärtig ist? Was Manager brauchen, ist eine neue Bescheidenheit, die zwar um die Bedeutung eines wirkungsvollen Auftritts weiß und diesen beherrscht, die aber gleichzeitig ein Warnsystem eingebaut hat, das vor übertriebener Eitelkeit und Exzessen schützt. Ein Warnsystem, das sich selbst und seinem Umfeld gegenüber achtsam ist, das Selbstreflexion besitzt und sich und seinem ei- FÜHREN MIT PROFIL Mehr Sein als Schein genen Verhalten gegenüber eine wohlwollend kritische Haltung einnimmt, das aufmerksam beobachtet und die Empfindungen des Gegenübers wahrnehmen kann und diese ernst nimmt Ausgabe 2 Halbjahr 2/ Das Magazin der GORDELIK AG

15 VERNETZEN ORTE, DIE VERNETZEN Google s First Production Server lautet die Überschrift bei Flickr, wo dieses schöne Bild zu finden ist. Das Foto soll aus dem Jahre 1999 stammen das ist gerade mal elf Jahre her; damals lebten wir alle noch mehr oder weniger googlelos. Heute laufen auf den Google-Servern Monat für Monat weltweit fast drei Milliarden Fragen auf. Wen haben wir bloß früher gefragt? MENSCHEN, DIE VERNETZEN Sven Gábor Jánszky, 37, ist Geschäftsführer von 2b AHEAD ThinkTank in Leipzig und erhebt den Anspruch, Deutschlands innovativste Denkfabrik zu leiten. Der Trendforscher veranstaltet seit 2002 einen alljährlichen Zukunftskongress, auf dem sich rund 200 Manager und Vordenker der Musik-Film-Games-Medienwirtschaft, der Computer-, Handy- und Markenindustrie sowie der Auto- und Textilwirtschaft mit Zukunftsforschern, Designern und Kreativen treffen, um vorauszudenken und Geschäftsmodelle zu entwickeln. Der beliebte Kongressredner veranstaltet neben seinem Zukunftskongress weitere Events, auf denen striktes Powerpoint-Verbot herrscht, denn statt Frontalbeschallung setzt er auf Dialog. Führungskräftetrainings hält Sven Gábor Jánszky gern auch mal beim Besteigen afrikanischer Gipfel ab dafür gibt es eigens sein Kilimandscharo Leadership Program. Ausgabe 2 Halbjahr 2/ Das Magazin der GORDELIK AG - 15

16 VOM GUTEN RUF IM WORLD WIDE WEB VON KLAUS ECK VOM GUTEN RUF IM WORLD WIDE WEB Das Internet ist längst ein Alltagsmedium geworden. Laut (N)Onliner Atlas 2010 befinden sich 72 Prozent der Deutschen im Netz. Bei den 14- bis 29-Jährigen liegt die Zahl der Internetnutzer mit 95,8 Prozent noch einmal deutlich höher. Dennoch stellt das World Wide Web vor allem für Unternehmen eine enorme Herausforderung dar. Durch die Transparenz der Inhalte werden Unternehmen und ihre Mitarbeiter schneller angreifbar. In der heutigen Bewertungskultur ist es ganz selbstverständlich, sich im Internet über Dienstleistungen, Produkte und Unternehmen auszutauschen. Wer eine Reise bucht, schaut sich vorher die Kommentare anderer Reisender an und entscheidet sich Wahrnehmung online verbessern. Sie sind selbst für Ihren persönlichen Auftritt verantwortlich. Oftmals entscheiden die ersten zehn Suchergebnisse über Ihre Online-Reputation. Wenn Sie dazu nichts beitragen, überlassen Sie sich dem digitalen Zufall. Sobald Sie einem anderen Menschen begegnen, machen Sie sich innerhalb von wenigen Sekunden einen ersten Eindruck. Dieser liefert Ihnen oftmals ein erstes Indiz, wie vertrauenswürdig und kompetent Ihr Gegenüber ist. Haben Sie eine gute Erfahrung mit ihm gemacht, dann bleibt er Ihnen positiv in Erinnerung. Doch je mehr sich die Entscheidungsfindung ins Internet verschiebt, umso stärker entsteht die Reputation in einem abstrakten Raum, Nur der, der im Web agiert, kann die Agenda bestimmen. erst dann für ein Hotel. Auch Restaurants, Mediziner oder Arbeitgeber müssen sich solchen Bewertungen vermehrt auf Plattformen wie Qype, Yelp und Kununu stellen. Das macht vielen Menschen Angst, muss es aber nicht, wenn man sich auf die neuen Spielregeln einlässt und lernt, sie bravourös zu meistern. Je selbstverständlicher und bewusster Sie mit Ihrer digitalen Identität umgehen, desto eher können Sie sich in diesen neuen Welten etablieren und das Internet zu Ihrem Vorteil nutzen. Nur wer selbst aktiv im Social Web agiert, kann seine ohne persönlichen Kontakt, ohne direkte Erfahrungen. Deshalb ist es für jeden Einzelnen auch so wichtig, sein digitales Umfeld zu beobachten und aktiv am eigenen Personal Branding zu arbeiten. Die Zahl der Dienste, die unter dem Begriff Social Media zusammengefasst werden können, ist unüberschaubar, weil tagtäglich neue Werkzeuge und Anwendungen hinzukommen. Zu den bekanntesten Diensten zählen Facebook, Twitter, Xing und das Fotoportal Flickr. Sie machen Social Media aus und setzen dazu auf Dialog, Austausch 16 - Ausgabe 2 Halbjahr 2/ Das Magazin der GORDELIK AG

17 Profi-Blogger Klaus Eck empfiehlt, aktiv an der Online-Reputation zu arbeiten. Klaus Eck ist Gründer und Inhaber von Eck Kommunikation in München. Seit mehr als zehn Jahren berät er Unternehmen vom KMU bis hin zum Dax-30-Konzern zu den Themen Onlinekommunikation, Online Reputation Management und Social-Media-Strategie. Außerdem ist er Herausgeber eines der meistgelesenen deutschen Kommunikations-Fachblogs, PR-Blogger und ein nachgefragter Redner auf Veranstaltungen. Gerade ist sein drittes Fachbuch Transparent und glaubwürdig das optimale Online Reputation Management für Unternehmen erschienen. und Transparenz. Denn ein Richtig oder Falsch gibt es in dem Sinne nicht, wenn Sie den Schritt ins Social Web wagen. Vielmehr geht es um das Verständnis, dass nur der, der im Web agiert, die Agenda bestimmen kann. Also (mit)entscheiden kann, was über Sie im Netz geschrieben wird. Der erste Schritt ist von daher, immer ein kleines Social Media Monitoring über die relevanten Themengebiete zu betreiben. Das heißt, zumindest den eigenen Namen als Google Alert zu abonnieren, interessante Blogs per RSS-Feed zu beziehen beziehungsweise ganz allgemein die für Sie wesentliche Social-Media-Sphäre zu verfolgen. Dazu gehört auch, dass Sie sich mit den wichtigsten Influencern Ihrer Branche vernetzen und Ihre Kontakte ausbauen. Influencer, das sind einflussreiche, gut vernetzte Individuen mit relevanter Reichweite. Oftmals finden Sie diese auf den unterschiedlichen Social-Media-Plattformen mit einem eigenen Blog, auf Twitter, Facebook, Xing und Co. Von einem eigenen Engagement profitieren Sie, da Social-Media-Elemente in der Google-Suche bevorzugt behandelt werden. Und heute ist es auch als Person mehr denn je entscheidend, bei der größten Suchmaschine auf den vorderen Plätzen gelistet zu werden. Das kann entscheidend für Ihre Karriere sein. Das Leben in den neuen Öffentlichkeiten fällt nicht immer leicht, weil sich jede Person und jedes Unternehmen immerzu beobachtet fühlen. Immer im Big-Brother- Modus zu leben kann die Gesellschaft komplett verändern und stellt eine große Herausforderung dar. Wo sind die Grenzen der öffentlichen Transparenz? Und wie steht es mit dem Datenschutz? Wie können Unternehmen trotz allem glaubwürdig und authentisch offline wie online agieren? Allerdings, auch im 21. Jahrhundert steht der Mensch im Mittelpunkt. Deswegen sollten Sie Ihre digitale Identität mit Leben füllen. Ich wünsche Ihnen dabei viel Erfolg. Ausgabe 2 Halbjahr 2/ Das Magazin der GORDELIK AG - 17

18 VERNETZER VERNETZER Eckhard Spoerr ist ehemaliger CEO des Telekommunikationsanbieters freenet AG in Hamburg. Wie sind Sie vernetzt? Ich habe kein überdurchschnittlich großes Netzwerk, aber ein sehr intensives, in das ich auch sehr viel Zeit investiere. Mein Netzwerk besteht überwiegend aus Leuten, mit denen ich seit Jahren regelmäßig Kontakt halte und mit denen ich mich nicht nur über berufliche Dinge austausche, sondern auch freundschaftlich verbunden bin. Mein berufliches und mein privates Netzwerk sind daher sehr eng verknüpft. Wo knüpfen Sie neue Kontakte? Mein Netzwerk ist über meine Ausbildung und meine gesamte berufliche Laufbahn entstanden. An jedem Punkt meiner Karriere sind neue Kontakte hinzugekommen, die sich teilweise schon über Jahre halten mein Netzwerk wächst nicht rasant, aber die Kontinuität macht es für mich sehr wertvoll. Obwohl ich Vorstand einer Telekommunikationsfirma war, halte ich nicht besonders viel von Social Networks im Internet für Networking, denn die Intensität ist sehr gering, und häufig geht der persönliche Kontakt verloren ich bin dort wenig aktiv. Wer ist für Sie ein vorbildlicher Vernetzer? Ein guter Freund von mir. Ich bewundere ihn, weil er ein großes Netzwerk hat, nicht polarisiert und allseits beliebt ist und offensichtlich nicht meine Bedenken teilt. Gelingt es Ihnen, Privat- und Berufsleben zu vernetzen? Ja, absolut, und das ist auch eine zwingende Voraussetzung für den Erfolg im Job. Mein Netzwerk ist so ausgelegt, dass die Grenze zwischen Beruflichem und Privatem verwischt ist. Wer oder was ist Ihr ganz persönliches Auffangnetz? Meine Freundin natürlich. Und viele gute Freunde, die lange mit mir befreundet und mit mir zusammen schon durch Höhen und Tiefen gegangen sind Ausgabe 2 Halbjahr 2/ Das Magazin der GORDELIK AG

19 vernetzt? vernetzt? Wie hat Ihnen unsere zweite Ausgabe vernetzt! vom September 2010 gefallen? Vielleicht haben Sie die erste Ausgabe (Januar 2010) verpasst und möchten diese nachbestellen? Dann senden Sie uns bitte eine , Betreff Nachbestellung vernetzt!. Möchten Sie sich für die nächste Ausgabe (Februar 2011) vormerken lassen? Einfach eine , Betreff Vorbestellung vernetzt!, an uns senden. Oder sprechen Sie uns direkt an! PERSÖNLICH VERNETZT ES SICH AM BESTEN! HIER TREFFEN SIE UNS IM SEPTEMBER 2010: Swiss Contact Day Bern, 15. September: Die gesamtschweizerische Netzwerkplattform ist für die GOR- DELIK AG ein Muss, auf das wir uns freuen. Es geht um die nächste Generation der Kundenkommunikation. Wir sind dabei. Sie auch? AufTakt: Stardirigent Christian Gansch als Gast der GORDELIK AG Frankfurt, 22. September: Am Vorabend der be.connected laden wir unsere Netzwerkpartner zu einem exklusiven Abend ein. Der international renommierte Musiker Christian Gansch erläutert uns, was Unternehmen von Weltklasseorchestern lernen können. Aus Sicht des Dirigenten: Wie führt man die Instrumente eines Unternehmens so zusammen, dass nicht jedes für sich spielt, sondern alle gemeinsam das Ziel verfolgen, ihr Publikum zu begeistern? Wir sind gespannt! Sie auch? be.connected: Wir nehmen das wörtlich! Frankfurt, September: Sie ist jung, sie ist ambitioniert, sie geht neue Wege: Die erste Messe be.connected schafft eine Kommunikationsplattform, die der Entwicklung der Customer Management Community gerecht wird. Wir drücken die Daumen für diese Premiere. Und wir leisten unseren Beitrag: Auf dem Nachwuchs-Campus sprechen wir über die Anforderungen an den Kundenvorstand von morgen; gemeinsam mit Marion Zeindl, IBM Global Business Services, erläutern wir, was die Führung kundenfokussierter Unternehmen ausmacht; und schließlich treten wir im Beirat dafür ein, dass alle Teilnehmer, Gäste und Partner bestmöglich von dieser richtungsweisenden Veranstaltung profitieren. Wir vernetzen auf der be.connected! Sie auch? Und für den Rest des Jahres: Weichen stellen für ein erfolgreiches Sie auch? Gerne mit uns! Ausgabe 2 Halbjahr 2/ Das Magazin der GORDELIK AG - 19

20 Redaktion und V.i.S.d.P.: Design: Titel-Illustrationen: Druck: Koordination: Erscheinungsweise: GORDELIK AG, Grüner Wald 5, D Buxtehude, Telefon , Fax , halbjährlich

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