Herzlich willkommen! Das Integrierte Stadtentwicklungskonzept Halle 2025: Bürgerforum Stadt am Fluss
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- Simon Förstner
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1 Herzlich willkommen! Das Integrierte Stadtentwicklungskonzept Halle 2025: Bürgerforum Stadt am Fluss Uwe Stäglin Beigeordneter für Stadtentwicklung und Umwelt der Stadt Halle (Saale)
2 ISEK bearbeitet: Daseinsgrundfunktionen menschliche Grundbedürfnisse Arbeiten Erholung In Gemeinschaft leben Wohnen Verund Entsorgen Bildung Verkehr und Kommunikation ISEK Halle 2025 Aufgaben und Ziele 11. Juli
3 Aufgaben und Ziele des ISEK Steuerung der Stadtentwicklung bis 2025 positive Vision für die räumliche Entwicklung der Stadt Halle bis 2025 Integration einer Vielzahl von Fachthemen Koordinierung der Gleichzeitigkeit von Wachstums- und Schrumpfungsprozessen Stadtumbau- und Demografiekonzept Basis für weiterführende sektorale Planungen und Konzepte Fördergrundlage (EU- und Städtebauförderung) Basis für die Fortschreibung des Flächennutzungsplanes ISEK Halle 2025 Aufgaben und Ziele 11. Juli
4 Bilanz Stadtentwicklungskonzepte 2001 & 2007 Trendwende: seit 2010 moderates Stadtwachstum Erfolge des Stadtumbaus: deutliche Absenkung der Leerstandsquote von über 20 % auf 10 % (Rückbau von Wohnungen) Entwicklung eines viel beachteten Altbaumanagements auf Basis des Gebäudesicherungsprogramms Renaissance der Innenstadtquartiere verlangsamte Schrumpfung der Großsiedlungen erfolgreiche IBA-Aufwertungsprojekte (z.b. Schwerpunkt Saline Stadthafen, Wegebeziehungen) Fertigstellung der Hafenbahntrasse Zugang zur Aue ISEK Halle 2025 Bilanz älterer Konzepte 11. Juli
5 Strategische Herausforderungen Wie kann die Leistungsfähigkeit der Stadt Halle - und damit die Wettbewerbsposition gegenüber anderen Städten - verbessert werden? Was sind dafür die wesentlichen Stellschrauben? Wie kann das ISEK diese Entwicklung voranbringen? ISEK Halle 2025 Fragen & Herausforderungen 11. Juli
6 Was regelt ein ISEK, was nicht? Entwicklungsperspektiven für die unterschiedlichen Stadtquartiere Mehrbedarf versus Minderbedarf an kommunaler Infrastruktur (Schulen, Kitas, Bibliotheken, soziale Einrichtungen) Bedarf an neuen Wohnbauflächen Gesamtstädtische Vernetzung der Erholungs- und Freiräume Die Reparatur eines kaputten Fuß- oder Radweges Die Abschaltung einer Ampelanlage Die Durchsetzung von Ordnung und Sauberkeit Die Pflege der Grünanlagen ISEK Halle 2025 Fragen & Herausforderungen 11. Juli
7 Was regelt das ISEK zu Stadt am Fluss? Nutzung der Potenziale der Flüsse (Saale, Weiße Elster) für die Stadtentwicklung Strategische Entwicklung des Freiraumsystems, der Naherholung und des Tourismus am und auf dem Fluss Grundsatzfragen der baulichen Entwicklung am Fluss (Wohnen, Altstadt usw.) Den Deichverlauf Die Beseitigung der Hochwasserschäden Bearbeitung Thema Hochwasser an anderer Stelle: Überarbeitung Hochwasserschutzkonzeption der Stadt Überarbeitung Hochwasserschutzkonzept des Landes Bildung Hochwasserschutzbeirat laut Stadtratsbeschluss Juni 2014 ISEK Halle 2025 Fragen & Herausforderungen 11. Juli
8 Abstimmung Konzeptphase Abstimmung Analysephase Fachbeiträge (gesamtstädtisch) Teilräume Bildung Bürgerengagement & kreative Stadtentw. Denkmalschutz & Baukultur Gesundheit & Sport Interkommunale Kooperation, regionale Zusammenarbeit Klimawandel & Energieeffizienz Kultur Sicherheit & Ordnung Soziales Technische Infrastruktur Umwelt & Freiraum Verkehr/Mobilität Wirtschaft, Beschäftigung & Wettbewerbsfähigkeit Wissenschaft & Technologie Wohnen Zentren Integration Integriertes Stadtentwicklungskonzept Halle 2025 ISEK Halle 2025 Struktur 11. Juli
9 Zielgruppen der Beteiligung Bürger/-innen ISEK Stadtrat (gewählte politische Vertreter) Fachöffentlichkeit hallesche Unternehmen & Institutionen Verbände Wissenschaftler externe Experten ISEK Halle 2025 Beteiligungsmodell 11. Juli
10 Beteiligungsformate ISEK-Beirat Beratung & Begleitung Bürgerforen Beteiligung der Bürger in den städtischen Teilräumen ISEK Fachworkshops Expertenmeinungen zu den Fachthemen Bürgerkonferenzen Sonderform der Bürgerforen: besonders intensive Beteiligung zielgruppenspezifische Beteiligung Kinder & Jugendliche Studierende & Kreative ISEK Halle 2025 Beteiligungsmodell 11. Juli
11 Rückblick: ISEK-Auftaktveranstaltung (20. Juni 2013) 4 Bürgerkonferenzen Teilraum Innere Stadt (28. September 2013 bis 25. Januar 2014): Bürgergutachten Bürgerforum Teilraum Hallescher Norden, östlich der Saale am 17. März 2014 Bürgerforum Teilraum Hallescher Süden am 1. Juli 2014 Bürgerforum Teilraum Hallescher Osten am 7. Juli 2014 Bisherige Beteiligungen 11. Juli
12 Dokumentation des ISEK-Prozesses ISEK Halle 2025 Dokumentation & Information 11. Juli
13 Weitere Bürger-Veranstaltungen 2014 nach der Sommerpause Zwei Bürgerkonferenzen Hallescher Westen Bürgerbeteiligung Hallescher Norden westlich der Saale ISEK Halle 2025 Ausblick Veranstaltungen Juli
14 Stadt am Fluss - Charakteristik Saaletal mit Elsteraue ein zentrales grünes Band durch die Stadt Wichtigstes, zusammenhängendes innerstädtisches Freiraumsystem Bedeutung für Naherholung, Tourismus, Biotopverbund, Naturschutz, Stadtklima, und Hochwasser-Retentionsraum Prägendes Element zur Identität und Heimat - Halle an der Saale Schauseite der historischen Altstadt Kulturlandschaft von europäischem Rang ISEK-Teilraum Stadt am Fluss 11. Juli
15 Stadt am Fluss - einst Fischfang Transport, Hafen Wasserkraft (Mühlen) Badenutzung mit zahlreichen Badeanstalten (zur Jahrhundertwende 20. Jh.) Zunehmende Industrialisierung Quelle: ISEK-Teilraum Stadt am Fluss 11. Juli
16 Stadt am Fluss - einst Extreme Wasserverschmutzung durch Großchemie (zu DDR Zeiten) Protestaktionen der Halleschen Bevölkerung ISEK-Teilraum Stadt am Fluss 11. Juli
17 Stadt am Fluss - heute Zunehmende Verbesserung der Wasserqualität seit Reduzierung und Regulierung Großindustrie wachsender Wassertourismus (Paddeln, Weiße Flotte) Wiederaufleben des Flussbadens Wasserqualität schwankt (kontaminierte Sedimente, Mischwasserabschlag bei Regen) Quellen: Hoffmann ISEK-Teilraum Stadt am Fluss 11. Juli
18 Stadt am Fluss unterschiedliche Bereiche nach Struktur und Funktion nördliche Stadtgrenze bis Forstwerder Trotha bis Mansfelder Straße Holzplatz bis Bahnbrücke Bahnbrücke bis südliche Stadtgrenze ISEK-Teilraum Stadt am Fluss 11. Juli
19 I Nördliches Saaletal Kontrast zwischen einzigartiger Landschaft (Porphyrkuppen) und Gewerbe (Hafengelände) touristische Nutzung untergeordnet ISEK-Teilraum Stadt am Fluss 11. Juli
20 II Zentrales Saaletal Malerisches Durchbruchstal mit intensiven Naherholungsbereichen und touristischen Anziehungspunkten, historische Stadtkante (Kardinal Albrecht, Luther, Reformation) ISEK-Teilraum Stadt am Fluss 11. Juli
21 II Zentrales Saaletal Beliebte Wohnstandorte an der Saale, z.b. Kröllwitz, Giebichenstein, Wiege der Romantik ISEK-Teilraum Stadt am Fluss 11. Juli
22 ISEK-Teilraum Stadt am Fluss 11. Juli
23 II Zentrales Saaletal Zentraler Naherholungsraum der Stadt mit Peißnitzinsel und Ziegelwiese aber zentraler Überschwemmungsbereich bei Hochwasser ISEK-Teilraum Stadt am Fluss 11. Juli
24 ISEK-Teilraum Stadt am Fluss 11. Juli
25 II Zentrales Saaletal Saline ehemaliger wirtschaftlicher Schwerpunkt der Stadt heute Potenzial als touristischer Anziehungspunkt, im Umfeld Gefahr Hochwasserschäden (z. B. Vernässung Hafenstraße, Klaustorvorstadt, MMZ) ISEK-Teilraum Stadt am Fluss 11. Juli
26 III Mittlere Saaleaue Breite Flussaue - Naturschutz, Landwirtschaft und Gewerbe Potenzial zur extensiven Naherholung und sanftem Tourismus ISEK-Teilraum Stadt am Fluss 11. Juli
27 III Mittlere Saaleaue Potenziale Wohnen am Fluss flussnahe Wegeführung (abseits Böllberger Weg) ISEK-Teilraum Stadt am Fluss 11. Juli
28 IV Südliche Saaleaue/ Elsteraue Naturschutz- und Trinkwasserschutzgebiet, Hochwasser-Retentionsraum, Landwirtschaft, Saale- und Elsterradwanderweg, reizvolles Hochufer ISEK-Teilraum Stadt am Fluss 11. Juli
29 künftige Entwicklungsfragen Welche Entwicklungsperspektiven ergeben sich für Saaletal/ Elsteraue? In welchem Umfang und an welchen Standorten kann weiterer Wohnungsneubau stattfinden? Wie können die Landschafts- und Naherholungsräume entlang der Flüsse entwickelt werden? Welche Maßnahmen sind zur Verbesserung der touristischen Nutzung anzustreben? Welche Bereiche sollten der Natur überlassen bleiben? Wie lässt sich die historische Stadtkante revitalisieren? ISEK-Teilraum Stadt am Fluss 11. Juli
30 Vielen Dank für Ihre Aufmerksamkeit. H A L L E A K T I V M I T G E S TA LT E N! ISEK-Teilraum Stadt am Fluss 11. Juli
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