Werkstattgespräch Tourismus am 14. Oktober 2013
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- Julian Koenig
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1 Werkstattgespräch Tourismus am 14. Oktober 2013 Dokumentation der Ergebnisse
2 Einführung Ziel des Werkstattgesprächs Am führte die Stadtverwaltung im Rahmen des Integrierten Stadtentwicklungskonzeptes (ISEK) Buchholz 2030 ein Werkstattgespräch zum Thema Tourismus in und um Buchholz durch. Ziel des Werkstattgesprächs war es, die lokalen Akteure und Experten im Bereich Tourismus in die Erstellung des Integrierten Stadtentwicklungskonzeptes einzubinden sowie deren Kenntnisse und Einschätzungen zu nutzen, eine gemeinsame Bestandsaufnahme der Stärken und Schwächen des Tourismus in Buchholz vorzunehmen und erste Ziele und Handlungsschwerpunkte für die künftige Entwicklung zu diskutieren. Teilnehmer Folgende Personen nahmen an dem Werkstattgespräch teil: Bierstedt, Jana Touristinformation Ferienregion Nordheide Gehl, Janine Stadt Buchholz, ISEK Team Grondke, Doris Stadt Buchholz, Stadtbaurätin Hiller, Jutta Stadt Buchholz, ISEK Team Höper, Hans Heinrich Naturpark Lüneburger Heide Reck, Carsten Ferienregion Nordheide Roolfs, Benjamin Lüneburger Heide GmbH Schlüter, Dirk Stadt Buchholz, Fachbereich Finanzservice Söller, Thomas Stadt Buchholz, StadtGrün Wilken, Thomas KONTOR 21 Vorgehen Nach einer kurzen Einführung in das ISEK durch die Stadtbaurätin Doris Grondke (siehe Präsentation) wurden im Werkstattgespräch Tourismus folgende Fragen im Plenum bearbeitet: Welche Stärken und Chancen haben wir in Buchholz im Bereich Tourismus? Welche Schwächen und Risiken erkennen wir in Buchholz im Bereich Tourismus? Was folgern wir daraus? Welche Ziele erscheinen sinnvoll? Im Anschluss wurden die erarbeiteten Ziele thematisch sortiert um die wichtigsten Themenschwerpunkte zu verdeutlichen. Die Ergebnisse des Werkstattgesprächs fließen als Teil der Bestandsaufnahme in das Integrierte Stadtentwicklungskonzept mit ein. 2
3 Tourismus in und um Buchholz Werkstattgespräch am Raum 28, Buchholzer Rathaus 1 Betrachtungsraum / Geltungsbereich ISEK Dibbersen Steinbeck Trelde Kernstadt Sprötze Holm- Seppensen 2 3
4 Was ist ein ISEK? integriert = ganzheitlicher Ansatz - die städtebaulichen, sozialen, kulturellen, wirtschaftlichen, demografischen und finanzwirtschaftlichen Aspekte zu einem gesamtstädtischen Konzept zusammenführen Ergebnis: Leitbilder, konkrete Entwicklungsziele sowie Schwerpunktprojekte und Maßnahmen aus unterschiedlichen Bereichen Zukunftsentwürfe verschaffen einen Gesamtüberblick über die Entwicklungsperspektiven der Stadt bis 2030 Grundlage für Entscheidungen durch die politischen Gremien (Entscheidungsrahmen) Grundlage für das Arbeiten in der Verwaltung (Handlungsrahmen) Fundament für Investitionen 3 Was ist ein ISEK? WICHTIG: gemeinsam getragener Prozess!!! ISEK ist Fördervoraussetzung für die Bund-Länderprogramme ISEK ist Grundlage für die Überarbeitung des Flächennutzungsplanes Bearbeitung in Eigenregie (Kernteam ISEK + Verwaltungswerkstatt) und mit Hilfe eines interdisziplinären Gutachterteams 4 4
5 ISEK - Kernteam Doris Grondke Jutta Hiller Anja Schwarz Dezernentin für die Bereiche Stadtentwicklung, Umwelt und Bau Fachdienst Stadtplanung Projektleitung + Bearbeitung Fachdienst Stadtplanung Bearbeitung ISEK Rathaus Buchholz, Raum 112 Rathaus Buchholz, Raum 123 Rathaus Buchholz, Raum ISEK - Team: Gutachter Dr. Volker Reimann F+B Forschung und Beratung für Wohnen, Immobilien + Umwelt Auftrag: Bevölkerungsprognose + Wohnungsmarktkonzept Prof. Dr. Robin S. Kähler Lt. Akad. Direktor a.d. Auftrag: Sportentwicklungsplan Udo Radtke GfK GeoMarketing GmbH GfK PRISMA Institut Auftrag: Einzelhandelsentwicklungskonzept 6 5
6 ISEK - Team: Lenkungsgruppe Aufgaben der Lenkungsgruppe Schnittstelle zwischen BürgerInnen, Initiativen, Organisationen, Politik und Verwaltung Steuerung des Prozesses Empfehlungen an Politik + Verwaltung 7 ISEK - Team: Kommunikation Markus Birzer Heinrich Helms Norbert Nähr Politik- und Unternehmensberatung Pressesprecher der Stadt Buchholz Superurban Auftrag: Moderation Auftrag: Pressearbeit Auftrag: Öffentlichkeitsarbeit 8 6
7 Ablauf des ISEKs 9 Themen für das ISEK Buchholz
8 Wir freuen uns auf gute Diskussionen und einen spannenden Prozess! Mehr Infos unter:
9 Ergebnisse Im Plenum würden gemeinsam Stärken, Schwächen und Ziele formuliert und daraus die Themenschwerpunkte erarbeitet (siehe Fotos). Als eines der wichtigsten Themen im Bereich Tourismus wurden von den Teilnehmer/innen der Werkstatt die Festlegung der Zielgruppen genannt. Hierbei gilt es zu analysieren, welche Gruppen neben der bestehenden Klientel realistisch angezogen werden können. Als besonders interessante Zielgruppen wurden die Tagestouristen aus der Region, Wochenendtouristen mit Hamburgaffinität sowie Geschäftsreisende gesehen. Es wurde vermerkt, dass derzeit die Qualität der Unterkünfte in Buchholz, insbesondere bezogen auf die verschiedenen Ansprüche dieser Gruppen, noch deutliche Mängel aufweisen. Außerdem wurde angeregt mehr Anlässe zu schaffen, die gezielt Touristen auf Buchholz aufmerksam machen. Eine ebenfalls hohe Priorität für die Werkstattteilnehmern/innen hatte der Punkt, sich auf die Stärken Heide, Regionalpark und generell die Natur in Buchholz sowie der Region zu konzentrieren und nicht auf z. B. den Städtetourismus. Im Zuge dessen wurde zum einen der Wunsch nach einer stärkeren Vernetzung mit den umliegenden Gemeinden und touristischen Akteuren der Region sowie zum anderen die Einrichtung einer zentralen Anlaufstelle in Buchholz mit sämtlichen wichtigen Informationen (Touristinformation, ÖPNV, Veranstaltungen, Sehenswürdigkeiten etc.) genannt. Hierzu zählt auch die Verschmelzung des Vereins Ferienregion Nordheide und des Regionalparks Rosengartens, um Doppelstrukturen abzubauen. Ein weiteres wichtiges Thema war für die Teilnehmer/innen, dass das Marketing verbessert werden sollte. Hier sollte ein Konzept aufgestellt werden, um das Thema Tourismus auch stärker in Buchholz zu verankern. Die vorhandenen Potenziale müssen stärker genutzt werden. 9
10 Stärken, Schwächen und Ziele 10
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