Evelyn Gius Erzählen über Konflikte Ein Beitrag zur digitalen Narratologie

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3 Inhaltsverzeichnis A. Transkripte 1 A.1. Alexandra A.2. Anton A.3. Brigitte A I A.4. Brigitte A II A.5. Brigitte B I A.6. Brigitte B II A.7. Daniela A.8. David A.9. Detlef A.10. Grit A.11. Jakob A.12. Marco A.13. Martin I A.14. Martin II A.15. Milan I A.16. Milan II A.17. Pascal I A.18. Pascal II A.19. Patrick A.20.Simon A.21. Susanne A.22. Tara I A.23. Tara II A.24. Vivian B. Unterlagen Datenerhebung 166 B.1. Informationsschreiben für Interviewees B.2. Einladung zum Workshop i

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5 A. Transkripte A.1. Alexandra E: -arbeitet- E: und ähm, hab meine Ausbildung bei ihnen gemacht,- E: also ich hab als Aushilfe angefangen, hab dann, weil es interne Probleme gab ähm, ja, immer mehr Aufgaben übernommen- E: und ähm, hab dann irgendwann so die (räuspert sich) ja, die Leitung anbe- angeboten bekommen- E: zu meiner Ausbildung, weil einfach es so war, dass zu dem Zeitpunkt niemand da war, der es hätte machen können und mein alter Arbeitgeber, den Sie ja kennengelernt haben,- E: halt ähm relativ krank ist und dreimal die Woche zur Dialyse geht und mit m Herzen mehrfach Probleme hatte, also auch überhaupt nicht mehr belastbar ist und gar nicht die Möglichkeit hatte das ist ja ähm ne Beautyfarm, unter den Luftbedingungen, diesem Klima, was da herrscht, also es ist wirklich immer sehr tropisch gewesen- E: das den ganzen Tag auszuhalten. E: und ähm, ja und er war dann davor entweder schließt er jetzt oder ähm - es sind auch ungefähr zehn Arbeitsplätze davon betroffen - oder ähm, ja, ich versuch es einfach und dann hat er damals gesagt, viel zu verlieren hat er ja nicht mehr, ähm, ob ich mir nicht vorstellen könnte, dass ich ähm, ja die Leitung übernehme und das, hab ich dann gesagt, ich werd s versuchen, natürlich mit Hilfe oder ähm, ja mit seiner Unterstützung und ähm, das hab ich dann auch gemacht und es hat sich auch, ja in den drei Jahren eigentlich sehr gut ergeben. E: und ich war dann sogar für seine andere Firma nachher noch zuständig und das Problem, was ich ja jetzt in dem Rechtsstreit mit ihm habe, ist a), dass ich kein Zeugnis bekommen habe- E: und b), dass er mir zwar n Zeugnis ausstellen will, in dem er aber nur reinschreiben möchte, dass ich nur die Auszubildende war. 1

6 A. Transkripte E: und von diesen ganzen ja ähm, anderen Täg- ja ähm Tätigkeiten, ähm ja, dass ich halt die Gespräche im Na- also in seinem Namen geführt habe, dass ich den ganzen Laden alleine geführt hab und ja auch überall als Leitung bekannt war auch bis jetzt. E: halt das *301-Hotel gewesen, ist ja auch n relativ ähm, ja, bekanntes Hotel- E: für die war alle bekannt, dass ich / die leitende Angestellte war und immer seine ähm, ja, seine Vertretung und er hat auch überall immer gesagt, dassdass ich halt seine Ansprechpartnerin bin und das ist halt das, was mich jetzt im Nachhinein ärgert, dass ich eigentlich ähm, ja um- um dieses Zeugnis kämpfe, was mir ja seit einem Jahr schon längst zusteht- E: was ich ja auch brauchte für neue Bewerbungen. E: und ähm- dass er das Zeugnis ja nur mit Widerwillen ausstellen will und- und dann auch nur- ja eigentlich nur zur Hälfte beziehungsweise mit Unwahrheiten und ähm, das stört mich halt an der Sache +und- + E: und infolgedessen hab ich dann lediglich natürlich auch noch meinen nicht eingenommenen oder ja, nicht bekommenen Urlaub mit eingeklagt, weil ich ähm, ja in den ganzen drei Jahren nicht einmal Urlaub hatte. E: sicherlich hatte ich nicht mal n, sicherlich hatte ich mal nen freien Tag, keine Frage, aber ähm, da ich auch sieben Tage die Woche gearbeitet hab und ja auch zusätzlich noch die Ausbildung gemacht hab, haben sich da ähm, haufenweise Überstunden angesammelt- E: und ähm, ähm, ich hätte die auch nie aufgerechnet, weil ich einfach gegangen bin, weil ich ne bessere Position bekommen habe oder auch ne bessere Chance, aber ähm, jetzt, wo er anfängt, halt ähm, ja, diese Position abzustreiten und auch zu behaupten, das wär alles gar nicht so, ähm, da sag ich dann natürlich, dann möcht ich auch mein Geld haben, was mir ja eigentlich noch zusteht. E: und so ist dieser Streit entstanden. können sie vielleicht v- ganz von Anfang erzählen, wie das sozusagen, wie- wie das losgegangen ist, also jetzt g- vielleicht auch speziell mit diesem Zeugnis, ähm, dass sie sozusagen das gebraucht haben und wie- wie ist es dann losgegangen, dass das da zu- zu diesen Aus- Differenzen kam? E: ja, es ist ganz einfach ähm, wir haben damals ähm, mit jemand anderem in *201 ähm kooperiert oder hatten vor, mit dem zu kooperieren und ähm, dieser Herr hat n Hotel und hatte da grade einen Wellnessbereich gebaut und die zweite Firma von meinem ehemaligen Chef, die ähm bezieht sich so auf Schlankheitsinstitute für Wellnessbereiche und unsere Idee war, dass wir bei dem in *201 mit einsteigen können, also dass wir ihm unser- unser Produkt verkaufen sozusagen, als ganz normaler Vertrieb. und der Herr hat mich dann halt sehr schnell kennengelernt und- und hat auch gleich zu meinem ehemaligen Arbeitgeber gesagt, er möchte mich halt gerne ähm abwerben und ähm, hat mir auch gleich wirk- 2

7 A.1. Alexandra lich n verlockendes Angebot gemacht, das war ungefähr, ähm, anderthalb Jahre, wo- oder nach knapp anderthalb Jahren, wo ich bei meinem alten Arbeitgeber war, E: und seitdem stand ich immer mit dem in *201 in Kontakt und er hat immer versucht und gesagt, Mensch, also Sie, genau Sie brauch ich und Sie sind perfekt. na ja und dann hab ich mich ja entschieden, dass ich wechsel nach anderthalb Jahren, also es hat wirklich anderthalb Jahre gedauert und dann hab ich zu meinem Arbeitgeber halt gesagt, dass ich jetzt gehe und dass ich mich entschieden hab doch nach *201 zu gehen und ähm, der Streit fing dann an, dass er in *201 angerufen hat, also bei dem neuen Arbeitgeber- E: ähm, wo ich ja mit ihm immer persönlich aufgetreten bin und er mich ja immer in den höchsten Toben- ähm Tönen gelobt hat, dass er mich niemals auch ab- ähm geben würde und dass der andere keine Chance hat, mich abzuwerben, und fing dann plötzlich an, halt ähm ja, falsche Geschichten zu erzählen und- also wie s immer so ist, so- so schmutzige Wäsche zu waschen, +also- + E: Dinge, die einfach ähm, gar nichts zu tun hatten. ich war ja sehr lange mit seinem Sohn ähm, vorher zusammen- E: und ähm, unter uns, ähm, ich erzähl s Ihnen gern, ähm, ich weiß nicht, inwieweit Sie s gebrauchen können, ich war halt schwanger von seinem Sohn, und ähm, E: er hat mich halt damals gezwungen, also der Vater, also mein alter Arbeitgeber hat mich halt damals gezwungen, wenn ich das Kind bekomm, dann verlier ich meinen Arbeitsplatz, +ich sollte- I: oh!+ E: mir das genau überlegen. und ähm, ich hab dann das Kind ja auch abgetrieben und er hat ähm, dann in *201 halt erzählt, dass ich, ja, so n- so ne ganz Unreife noch bin, dass ich ja auch schon schwanger war und- und er hat da einfach mit meinen privaten Geschichten, die nun wirklich überhaupt niemanden was angehen, so - böse Wäsche gewaschen und behauptet, ich wär für jeden zugänglich, dass dann dieser ähm, neue Chef, der schon 87 Jahre war, anfing, mich da in dem Geschäft anzubaggern und ja, und er hat dann ja auch erzählt, dass ich ihn so toll finde und ähm, das hat die Arbeitssituation natürlich unheimlich erschwert- E: und er hat wohl jeden- jeden zweiten, dritten Tag wieder irgendwelche Geschichten erzählt und dann bei den Mitarbeitern auch und- und das ist für- für jemanden, der irgendwo neu anfängt, und ich bin da ja auch als leitende Angestellte angestellt worden - E: ähm, ähm, war das natürlich unheimlich schwer, dass ich da gleich mit irgendwelchen Vorwürfen auskommen musste. und als der dann natürlich noch anfing, da ähm, ja, sehr handgreiflich zu werden ähm, das war schon sehr sehr schwierig. I: oh je. 3

8 A. Transkripte E: und so ist dieser Streit eigentlich entstanden, dass er sich sofort in meinen neuen Arbeitsplatz eingemischt hat und mir den überhaupt nicht gegönnt hat und da wirklich Probleme gemacht hat. und ähm, (räuspert sich) daraufhin hab ich mich dann entschieden, auch bei dem in *201 wieder zu gehen und so entstand, dass ich auch dieses Arbeitszeugnis halt brauchte, weil für meine Bewerbung brauchte ich halt n neues Arbeitszeugnis - E: und ähm, ja und da stellt er sich halt seitdem quer und ähm- E: ich hab s im Übrigen auch immer noch nicht bekommen, obwohl s ja an dem Tag eigentlich- I: oh! E: entschieden wurde, dass das jetzt relativ schnell passiert. E: und ähm, ja mein Anwalt rief mich gestern grad noch an und sagte ähm, er finde es sehr komisch, weil s ja jetzt auch schon wieder zwei Wochen her ist, dass da immer noch nichts kommt. E: und das ist halt ähm, sehr sehr schwer und sobald Privates und Geschäftliches irgendwie ja aufeinanderkommt, ja. daraus hab ich gelernt, also das nie wieder. E: und- und der Streit ist einfach wirklich aus diesem Privaten, weil er ist mein alter Arbeitgeber und ich finde, das ist wie beim Arzt, (lacht kurz) ich weiß nicht, ob es rechtlich geht, aber er hat so ne Art Schweigepflicht und er hat absolut kein Recht, irgendwo anzurufen und Geschichten zu erzählen, die einfach nicht stimmen +und- + E: ähm, das ist schon- also da- da- da ist halt- also es hat psychisch sehr belastet und das- da hab ich wirklich ein Jahr dran zu knabbern gehabt weil, es war n toller Job, den ich da in *201 hatte, es war ne Superchance und ich hab n halbes Jahr da wirklich auch tolle Arbeit geleistet und dann eilte mir so n- so ein negativer Ruf nach, den- den ich eigentlich gar nicht hab - E: und ähm, das ist sehr sehr schwierig. und ha- gab s dann ne direkte Konfrontation mit Ihrem ehemaligen Arbeitgeber dann, in Ihrer Zeit in *201 schon oder -? E: wie bitte? +(was)- I: gab+ gab s dann ne direkte Auseinandersetzung mal mit Ihrem ehemaligen Chef darüber, +dass er sich- E: ja ja.+ ja klar. ähm, ich bin dann gegangen und aus falschem Stolz, also da hab ich ganz normal gekündigt- E: und ähm, aus falschem Stolz hat er mir dann mein Gehalt nicht mehr gezahlt. also ich hab zwei Chefs in meinem Leben gehabt und mit beiden auch irgendwie nicht so viel Erfolg. (lacht) I: oh ja. (lacht) E: und ähm, das war dann der Grund, mich zu entscheiden, dass ich mich selbständig mache. (lacht) 4

9 A.1. Alexandra ja. E: und mein- meine Ausbildung hab ich dann über ein Fernstudium ähm, ja, weitergemacht ähm, war natürlich sehr ärgerlich, weil ich das ähm, selber zahlen musste- E: und ja zusätzlich auch arbeiten muss. E: und das hat die Sache schon erschwert, aber ähm, die- die- diese beiden Geschichten haben halt irgendwie so bestärkt, dass ich gesagt hab, also das steh ich jetzt ganz sicher durch und das krieg ich auf jeden Fall auch hin. hmhm. E: und da gab s ne Konfrontation und ähm, da bin ich, aber ähm, ähm, auch vor Gericht gegangen und hab auch die ähm, das Gericht gewonnen. im Übrigen hat sich auch da mein alter Arbeitsgeber eingemischt und ähm- I: (lacht) E: auch ähm, da waren Geschichten, also, die hätte ähm, das ist schon frech, das hat auch damals der Richter gesagt, der hat gesagt: " das interessiert mich gar nicht, was andere Menschen sagen"und der Richter hat auch sofort erkannt, dass da wirklich ähm, ja, viel Lügen im Spiel waren. hm. E: eine ähnlich nervige Geschichte wie hier auch. (lacht) das heißt aber, mit dem ersten Arbeitgeber hatten Sie ähm, während Sie beim zweiten Arbeitgeber tätig waren, gar keinen weiteren di- Kontakt direkt sozusagen- E: ähm- I: außer da- darüber, dass er ständig bei Ihrem Arbeitgeber angerufen hat. E: korrekt. ähm, also ich hab ihm ähm mehrfach ähm, ähm, Briefe geschrieben, also Erinnerungen, dass er mir mein Zeugnis, ähm also ich hab auch meine Lohnsteuerkarte nicht bekommen und meine Gehaltsabrechnungen, die fehlten mir halt noch für drei Monate, und ähm, ich hatte ihn halt gebeten, dass- dass er mir die halt nochmal zukommen lässt und ähm, das hat er halt nicht getan und ähm, ich hab ihm glaub ich drei, vier Briefe geschrieben und dann hab ich ihn noch zweimal angerufen und er versprach mir immer wieder, er würde es jetzt machen. also das waren die einzigen Konfrontationen, die ich in den zwölf Monaten oder elf Monaten mit ihm hatte. E: und dann ähm, dann war s halt so ähm, dass mein Anwalt gesagt hat ähm, dass meine Frist irgendwann ja auch abläuft, also wenn ich jetzt noch was erreichen will, dann sollten wir was machen. E: und ähm, da ich ja eh den Anwalt einschalten musste, war s dann eh egal ähm, oder dann- dann- dann spielte es auch keine Rolle mehr, ob ich jetzt nur ähm, das Zeugnis einklage oder ob ich dann auch ähm, ja, die- die- die Urlaubsanforderungen halt noch geltend mache oder versuche, geltend zu machen. hmhm. okay. E: aber es is auch ne Zeit- ich hab ihn nie wieder danach gesehen und ähm, ähm, hatte auch nie Möglichkeit, da irgendwie noch meine Sachen zu räumen und ähm, ich hab ähm, von heute auf morgen Hausverbot bekommen und durfte die Räumlichkeiten nicht mehr betreten. obwohl ich selber gekündigt hatte. 5

10 A. Transkripte I: das war beim ersten oder beim zweiten jetzt? E: genau, beim alten Ar- I: +beim ersten- E: Arbeitgeber, genau. und das heißt, über diese ganzen Verleumdungsaktionen haben Sie eigentlich nie direkt gesprochen, sondern das ist dann erst ähm, sozusagen jetzt im Rahmen von diesem Zeugnis wird das jetzt erst aus- ausgefochten so n bisschen. E: ja genau. E: also ich- ich weiß halt, dass es von ihm kommt, weil ähm, durch die ähm, durch die Klageschriften des zweiten ähm Arbeitgebers konnte ich ja ähm, lesen, was er geschrieben hat und ähm- oder beziehungsweise die Informationen, die der zweite Arbeitsgeber hatte, die- die kann- die konnt er von niemand anderem haben und er hat sich auch immer wieder auf meinen alten Arbeitgeber berufen und immer wieder gesagt ähm, der- der könnt auch als Zeuge geladen werden. daher war ja klar, woher es kam. I: ach so, okay, aber das heißt, es wurde Ihnen auch erst tatsächlich in diesemin dieser gerichtlichen Auseinandersetzung klar, was Ihr ehemaliger Arbeitgeber +gemacht hatte. E: ja.+ ja ja ja. I: das wussten Sie währenddessen gar nicht. E: nein, das wusste ich nicht, nein. I: sozusagen, Sie haben im Nachhinein erst verstanden, wie das Problem entstanden ist beim zweiten dann. E: korrekt, also- E: ich- ich wusste nie, ähm (räuspert sich), wo- woher das kam, also mein alter, also der- der ähm Arbeitgeber in *201, der kam dann mit ähm, solchen Sprüchen wie, ähm, ja, Frauen sind ja generell zu doof zum Kinderkriegen, aber ich bin wahrscheinlich n Exemplar, die das gar nicht hinkriegt und- I: och. E: und ähm, ja, er hat immer so Anspielungen auf Schwangerschaften gemacht undund ähm, ich hab zum Beispiel extreme Platzangst, also ich fahr keinen Fahrstuhl- E: und das weiß niemand ähm, außer mein- mein Lebensgefährte, meine Familie und mein ehemaliger Arbeitgeber, sonst weiß es wirklich niemand- E: und ähm, ähm, er- es waren halt immer mehr Situationen, wo man merkte, er- eralso er hatte ganz ganz viel Hintergrundinformationen, wo ich mich immer fragte, woher kann er solche Dinge wissen. E: er war auch ähm, über wirklich sehr sehr viele private Geschichten, dass mein Partner zwei Kinder hat und dass mein Partner sich hat scheiden lassen, undalso nur für mich, und das sind so Dinge, da kann ich Privates und Berufliches unheimlich gut miteinander trennen, ähm, das konnte er nicht von mir und auch von niemand anderem wissen und so kam s dann im Nachhinein raus. mein Anwalt fragte mich zwar immer, woher er das wüsste, ich sage, ich hab keine Ah- 6

11 A.1. Alexandra nung, aber ähm, ja, dann irgendwann vor Gericht haben wir dann erkannt, woher es kam. (lacht kurz) I: oh je. E: aber da hab ich wirklich viel Glück gehabt, das war- es war ne Kammersitzung und ähm, der Richter war nicht so wie der hier in *202 (lacht kurz), der war ganz anders und ähm, der war unheimlich sympathisch und menschlich und ähm, hat auch sofort erkannt ähm, ja, wer hier das Spiel spielt und wer nicht, und ähm- E: ähm (räuspert sich) er- also er kam sogar im Nachhinein noch, und das hat mich sehr aufgebaut, kam noch zu mir und hat sich auch nochmal dafür entschuldigt, was da passiert ist und ähm, das hätt ich halt nicht erwartet, das- das war schon sehr positiv. okay. immerhin. E: ja, immerhin. (lacht) genau. I: (lacht) ja. und Sie haben ja gesagt, in- die ersten anderthalb Jahre mit Ihrem ersten Arbeitgeber, ähm- E: ja? I: die waren dann ja wahrscheinlich ganz gut, oder? E: die waren ganz gut, da war ich ja noch mit dem Sohn zusammen zu dem Zeitpunkt und- I: ach so. hmhm. E: da war ich ja so ne Art Familienmitglied auch und ähm, die waren sehr sehr gut, also es war auch wirklich so, wenn er im Krankenhaus war, dann hab ich seine Tasche gepackt und hab dann n Hausschlüssel und ähm, ha- ähm, bin ins Krankenhaus gefahren, hab ihm seine Sachen gebracht, also ich war auch in alles total involviert, also es war super, es war auch noch nach ähm, es war auch noch nach zweieinhalb Jahren alles gut, man merkte so, ähm, ja, auf einmal wurde es irgendwann so sehr kritisch, als er merkte, dass- dass ich langsam Anforderungen stellte, wo die Ausbildung fast beendet war und um es um mehr Gehalt ging, wo ich dann sagte, Mensch, ich hab ja jetzt auch noch Urlaub der letzten zweieinhalb Jahre offen und ähm, der verjährt ja auch und ich muss ja nun langsam mal, entweder nehm ich den Urlaub oder wir müssen uns mal einigen, ob wir das finanziell ähm, ja, machen können, ähm, und- und- umso mehr Forderungen ich stellte, so um- um-, ich sag einfach mal, umso intelligenter ich wurde ähm, wissen Sie mit der-, ich hab ja bei ihm angefangen, als ich erst in der Ausbildung war- I: hmm. E: und umso mehr Erfahrung kam und umso mehr Hintergrundwissen, am Anfang hat er mir viele Dinge erzählt, die ich auch noch geglaubt habe- E: auch, was die Buchhaltung anbelangt- E: und umso mehr ich mich da nun informierte und auch immer mehr Informationen bekam und auch verstand, wie es nun wirklich lief, also um- umso gefährlicher ich eigentlich für ihn wurde- (lacht kurz) E: ähm umso problematischer wurde es auch und- 7

12 A. Transkripte E: ähm im Nachhinein kam heraus, er hatte geplant, dass er das Ding sowieso verkauft, also es war ähm, langfristig war überhaupt nicht mit mir und den anderen geplant, und versprochen hatte er mir aber immer aus seinem gesundheitlichen Befund, dass, wenn ihm was passiert, dass ähm, sein Sohn daran eh nicht interessiert ist und das wir einfach n Vertrag machen, dass das irgendwann auf mich alles so weiterläuft und ähm, und, als ich dann natürlich irgendwann nochmal fragte, wann machen wir denn jetzt den Vertrag und wann- wann klären wir dann das ganze rechtliche und die finanziellen Angelegenheit, ja, da- da wurd s dann irgendwann immer problematischer. I: hm, okay. E: und das Verhältnis halt auch immer schwieriger +und dann- E: dann- dann-, irgendwann hörte auch mein Engagement auf, wissen Sie, wenn Sie sieben Tage die Woche immer da sind, ich hab für diesen Laden gelebt, also ich hab wirklich alles gemacht, wenn Fotoshootings waren, dann- dann hab ich im Hotel auf eigene Kosten übernachtet, damit ich dann nachts um drei in den Bereich konnte und- und ähm,- E: (räuspert sich) also, ich hab wirklich alles getan und das ärgert mich einfach im Nachhinein. E: ich hab - ich hab diese- ich hab dieses ähm, diese- diese Beautyfarm unter *202s Top-Five-Adressen damals gebracht und ähm, er weiß, dass das ganz allein mein Verdienst war und ähm, umso ärgerlicher finde ich das, dass ich mich jetzt darüber streiten muss, ob das im Zeugnis stehen darf oder nicht +und das- + E: das ist einfach kleinkariert. E: das find ich sehr sehr traurig. und gab s denn ähm, bevor das losging mit dem Schwierigerwerden, irgend ne Situation, an die Sie sich erinnern können, wo Sie auch was mit Ihrem Chef besprechen mussten, ähm, wo das noch gut geklappt hat mit dem Gespräch miteinander? +kann auch irgendwas, also- E: also, ich versteh s jetzt akustisch nicht ganz.+ I: ähm, ob- ob s ne Situation gab, bevor das angefangen hat, schwierig zu werden ähm,- E: ja? I: wo das gut geklappt hat, dass Sie das miteinander besprechen, wie, wie +Sie das lösen. E: ja- I: können Sie da- E: immer. I: haben Sie da irgendein Beispiel vielleicht, ein konkretes? E: ach, also wir hatten ähm, das *301-Hotel hatte von- von jemand externem ein Angebot ähm, die das gerne übernehmen wollte, diesen Spa-Bereich, wir waren eingepachtet da und es gab halt ähm, ne Person, die das auch gerne haben wollte und ähm, vorzeitig unseren Vertrag beenden wollte und da hatten wir ein Jahr wirklich viele Verhandlungen und auch ähm, Probleme mit dem *301-Hotel und ähm, 8

13 A.1. Alexandra da gab s natürlich, da haben wir uns permanent ähm, zusammengesetzt und ähm, die Probleme besprochen, Strategien besprochen und- und ähm, wie wir das jetzt weiterplanen werden und ähm, also da- da konnten wir uns unheimlich gut auseinandersetzen, also- E: ich- ich kannte das überhaupt nicht so, dass es Probleme gibt. und grade diese- E: Verhandlung, wo- wo wir halt ähm, ja, verkauft werden sollten, ähm, das war ja so die schwierigste Zeit eigentlich, wo- wo man das Team auch motivieren muss- musste, weil halt von- von außerhalb immer wieder ähm, ja, böse Gerüchte kamen, dass- dass wir nicht mehr lange bleiben und auch Kunden ja irritiert waren- E: und das war schon sehr schwierig, es war- das war schon ne sehr sehr harte Zeit, also da ist man auch abends wirklich ähm, ja, teilweise sehr unbefriedigt nach Hause gegangen, weil man selber nicht wusste, was jetzt passiert, und wenn man da noch n relativ großes Team hat, die- die ja auch alle wissen wollen, was los ist und ähm, das hat die Sache schon sehr schwer gemacht. Und da mussten wir uns halt ganz ganz viel auseinandersetzen und das hat immer sehr sehr gut geklappt. +okay. E: meistens+ auch- auch so, wie ich es ausgearbeitet habe, also ich hatte dann meistens die Vorarbeit geleistet und vorgeschlagen, wie wir s am besten machen können und- und so haben wir s auch meistens getan. bei vielen Gesprächen und Verhandlungen nachher mit dem Hotel war mein Arbeitgeber auch gar nicht mehr dabei, weil wir s einfach von Vornherein besprochen haben, er mir da ne Vollmacht gegeben hat und ich das Gespräch alleine geführt hab. also ähm- I: ah ja. E: und- und- und das, das sind dann halt so Sachen, das ist halt jetzt sehr sehr schwer, ne, warum das auf einmal alles so angestritten wird- E: und so angezweifelt wird. 9

14 A. Transkripte A.2. Anton I: (räuspert sich) genau. also. jetzt geht s erstmal darum, dass ich gerne möglichst konkret wissen würde, worum es bei Deinem Konflikt geht, das heißt, gar nicht mal so die allgemeine Situation, sondern, wenn es geht, irgendwie ähm entweder an nem konkreten Punkt, dass Du damit anfängst, oder halt ähm, ähm das halt konkret schilderst, wie s dazu gekommen ist, also wie s Dir hm passender erscheint. E: - hmhm. kann ich versuchen, ja. E: -- okay, also, ich- dann versuch ich mal, ganz konkret anzufangen, ähm, das gibt oft die Situation, dass ich da an meinem Arbeitsplatz sitze, ich sitz da im Büro mit drei Kollegen normalerweise, und mich durch den Senior- ähm tatsächlichinsofern- oder sehr gestört fühle teilweise, einfach durch seine Gegenwart in dem Büro- E: und eigentlich am liebsten da bin, wenn er nicht da ist- I: aha. E: ist viel angenehmer zu arbeiten- E: und ähm- na ja, das sind eigentlich- das sind zwar- das sind eigentlich total kleine Sachen, durch die ich mal- mich aber einfach abgelenkt fühle oder in meiner Konzentration beeinträchtigt und so weiter. E: und ähm, es gibt natürlich viel Hintergrund dazu, - da muss ich jetzt da n bisschen ausholen und ins Allgemeine gehen- E: also kannst mich gerne bremsen, wenn Dir das zu +früh ist oder Du das- nee, nee, mach ruhig.+ E: genauer haben willst. also, es ist ähm- es ist so, dass wir seit vier Jahren ungefähr in dieser Konstellation arbeiten zusammen- E: ähm na ja. sind alles Architekten, das heißt drei Architekten, ein Restaurator genau genommen, und ähm wir haben dieses Büro oder dieses Setting in *203 eigentlich wegen einem dicken Auftrag und der wird auch noch lange währen, also das ist das, was das Ding am Leben hält eigentlich und das *203er Büro überhaupt ähm zu seiner Existenz verhilft in der Konstellation. E: Auftragnehmer ist der Senior, eben jener, der mich dann oft stört- E: das heißt, der hat wegen früherer Projekte und Referenzen dieses Projekt an Land ziehen können und hat dann einfach hier Mitarbeiter gebraucht, um das zu bearbeiten. so hat sich das zusammengefunden. E: inzwischen ist die Situation so, dass das Profil der Arbeit eigentlich dergestalt ist, dass er selbst da nicht- ähm mitarbeiten kann, das heißt, er kann eigentlich ähm zum ähm- zu ähm - den Arbeiten, die zur Erbringung des Leistungsumfangs nötig sind, wenig beisteuern- 10

15 A.2. Anton E: und hat gleichzeitig aber kaum andere Projekte zu laufen. E: und jetzt ist er nebenher so n bisschen Finanzhasardeur, glaub ich, oder da wie viele Architekten einfach nicht so n richtiger Buchhaltertyp- E: ist da schon irgendwie mit ähm Schulden beim Finanzamt und so weiter eingestiegen in die Geschichte, und na ja, wurschtelt sich da immer so durch, und es ist jedenfalls so, es fing vor n paar Jahren an, dass tatsächlich Geld fehlte einfach. das heißt einfach, dass er Honorare nicht bezahlen konnte. E: und da gab s dann schon ähm verschiedene Diskussionen, so vor zwei Jahren in etwa haben wir nochmals wirklich dann auch zusammen getagt deshalb, " / / (?: wie sieht- du) hör mal, wie sieht s aus, so geht s nicht weiter, Du musst zahlen, und wo geht eigentlich das Geld hin" und irgend so (lacht)- (lacht kurz) E: und da gibt s also bis heute auch verschiedene Lesarten bei uns im Betrieb, obwohl wir das damals eigentlich versucht haben, so ziemlich sachlich, glaub ich, auseinanderzuklamüsern- E: da ist es doch so, dass da irgendwie so verschiedene Mythen im Raume geistern, und ich würde jetzt unterstellen von meiner Perspektive- dem Senior, dass er da eben so n bisschen ein Mythos am Leben hält, nämlich dass der erste Teilauftrag, den wir da zu erbringen hatten in *203, dass wir da wahnsinnig draufgezahlt haben, und dass er deshalb so ins Schleudern gekommen ist- I: aha. E: und mit Honoraren säumig war und so weiter und so fort. und selbst noch draufgezahlt hat, so geht eigentlich seine Geschichte- E: meine Geschichte ist n bisschen anders, weil ich denke eigentlich, ähm d- also so weit- und wir hatten damals eigentlich schon- wir haben das schon ähmdie Buchhaltung von der Geschichte hier relativ weitgehend auseinandergenommen, soweit s uns halt möglich war, und er trennt das auch nicht von privat richtig, muss man dazu sagen- E: aber mein Eindruck oder meine Überzeugung ist, ja okay, wir haben da zwar keinen guten Schnitt mehr gemacht, das heißt, eigentlich wäre da nach Zahlung von allen Honoraren und so weiter nicht mehr viel Gewinn übrig geblieben, aber die großen Schulden, die er irgendwie angeblich aus anderen Töpfen zu begleichen hatte, die gab s da bestimmt auch nicht. E: und ich glaube einfach, dass er da- na, da kam halt eins zum andern, irgendwelche Steuernachzahlung- zahlungen und irgendwas, an dass er nicht mehr gedacht hat, und dann hat er eben in *203 ähm sich ne kleine Wohnung gekauft, auch- E: die abbezahlt werden musste, und hat sich da, glaub ich, auch n bisschen verschluckt damit letzten Endes- 11

16 A. Transkripte E: na ja. also das ist der eine Teil der Geschichte, die sicher zu diesem Konflikt sehr beiträgt, dass der ganz schön bei mir in der Kreide steht einfach, der Typ. E: und - ich empfind ihn aber auch ähm als nicht mehr richtig verlässlich, weil s schon öfter mal so war, dass wir versucht haben, dann irgendwas zu vereinbaren, und dann sagte er, okay, er versucht, das und das abzubezahlen und so weiter und so fort. (holt tief Luft) und da bin ich einfach dann doch- na ja, sagen wir mal weiter hinten in der Nahrungskette, und ähm- na ja, wenn das Geld dann doch nicht da ist, dann wird halt doch wieder nicht +bezahlt. + okay. hmhm. E: also das ist eine Sache, die mich schon mal relativ deutlich aufregt, und ähm, na ja, ich glaub, vor dem Hintergrund ist das dann wiederum besser zu verstehen, dass ich s als Situation schwierig finde, da mit jemand im Büro zu sitzen,- E: der n bisschen Däumchen dreht oder dies und jenes macht und n bisschen am Computer rumdaddelt- E: in Gemeinsage- E: und eigentlich eher dafür sorgt, ja, dass da- dass da n bisschen Zerstreuung einkehrt- E: und ich gleichzeitig mich total unter Druck fühle da und denke halt: " Du musst gucken, mit möglichst wenig Zeit möglichst viel runterzureißen hier", denn wenn ich da viele Stunden zubringe, dann ähm mündet s einfach darin, dass er mehr Schulden bei mir hat als wenn ich wenig Stunden da zubringe. okay. E: so geht das n bisschen. aber das heißt, er bezahlt Dich gar nicht zurzeit, oder- E: nee, doch. doch doch. aber das ist- E: also es hat halt- e- es ist irgendwann so n bisschen rumgekehrt, da muss ich gestehen, hab ich sozusagen auch n bisschen Schuld mit dran, (holt tief Luft) ähm dass ich das erstmal so denn - akzeptiert hab und dann auch aufgehört hab, jetzt wirklich kontinuierlich brav meine Rechnungen zu schreiben, also es ist irgendwann so umgekippt- E: wo klar war, der hat ähm- hm- der hat- also da sind Schulden aufgelaufen, und der muss irgendwas abbezahlen, dann hat er halt ne Weile mal angefangen irgendwie, über das hinaus, was ich da an Stunden ihm in Rechnung gestellt hab, irgendwas abzubezahlen, (holt tief Luft) das heißt, er hat- und letzten Endes ist das der Zustand geblieben, dass er sozusagen das, was er zahlen kann grade aus seiner Kasse, das überweist er an mich in einigermaßen regelmäßigen Abständen oder wenn ich sage: " Du, hör mal, ähm, s wär wichtig, dass ich in dem Monat noch Geld kriege."- 12

17 A.2. Anton E: aber das hat nichts mehr zu tun mit dem, was ich da tatsächlich an Leistung abrechnen könnte. + / / (?: im Moment). + okay. hm. das ja ähm (holt Luft) misslich mindestens, wenn nicht sehr +ärgerlich. E: das ist misslich,+ jetzt muss man s so n bisschen relativieren, insofern als ähm- na ja, das ist ja gemeinhin so, dass die Architekten im Verhältnis mit anderen Ingenieurberufen wahnsinnig schlecht verdienen- E: und ich würde hier theoretisch für n Architekten ziemlich gut verdienen. I: aha. okay. - ja +gut. E: und+- nö, klar. +ja (lacht) I: (lacht)+ E: macht leider unter m Strich nicht +viel- I: genau.+ soweit die Theorie. okay ähm hm- alles klar. ähm sag mal, um nochmal auf ne andere Sache einzugehen- E: ja. I: ähm, das war ja nicht von Anfang an schon absehbar, dass das zum Problem werden würde, +oder, zwischen Euch? E: nee.+ überhaupt nicht. I: wie war denn Eure Zusammenarbeit am Anfang, kannst Du das mal beschreiben, also sozusagen vor- +bevor der K- vor der Komplikation. E: ja. ja, das stimmt,+ also es ist ganz gut, dass Du mich drauf ansprichst, weil dann kommt jetzt sozusagen n andres Element dazu, was das dann so n bisschen Richtung ähm, griechische Tragödie (lacht)- I: (lacht) E: noch +und zwar- I: (hustet)+ E: ist das so, also ich hab ähm- ich bin da über einen der Kollegen, die da schon beschäftigt waren, rangekommen an die Stelle, und für mich war das ein ganz gutes Sprungbrett, würd ich mal sagen- E: also der hat große Stücke auf mich gesetzt, tut er immer noch- I: +ja. E: der Senior.+ E: und hat mich- also letzten Endes ist es so, dass ich da so n bisschen ähmder ist Mitte sechzig, da zu seinem Nachfolger, wenn ich möchte, auch geworden bin in diesen paar Jahren, also das- in irgendeiner Form geht s jetzt allmählich drum, dass man dieses Büro auch nachdem er nicht mehr viel macht oder da allmählich Richtung Rente marschiert, ja, weiterführen muss, ohnehin, weil Vertragslaufzeiten teilweise so lang sind und auch führen möchte, weil s schon n bisschen so ist wie ne Zahnarztpraxis mit ner guten Kartei in dem Falle, also- I: ja, okay. E: das würde sich lohnen. und da- na ja, da- an diese Stelle bin ich so n bisschen inzwischen eingesetzt durch ihn, dass er sagt: " na ja, wenn das hier einer macht, dann bist Du das."- E: und da bin ich ihm schon auch auf ne Weise zu Dankbarkeit verpflichtet, durchaus- 13

18 A. Transkripte E: -- weshalb ich finde, also dass jetzt diese Situation- na ja, das erschwert so n bisschen, da offen drüber zu reden oder diesen Konflikt auszutragen, weil das immer so mit in der Waagschale liegt, diese Dankbarkeit, und da ist ja das Büro, was Du auf irgend ne Weise mal vielleicht erben wirst, mehr oder minder. wobei das ganz am Anfang, als Ihr angefangen habt, zusammen zu arbeiten, +noch nicht so klar war, oder? E: war das auch nicht so, genau, ja.+ und da war s tatsächlich so, also da ähmna ja, / / (?: war halt)- gab s ne viel klarere Hierarchie, sag ich mal, noch- E: und ähm da war er zunächst schon mal jemand für mich, auch wo ich dachte: " na ja, von dem kannst Du viel lernen."- E: und ähm -- den ich da- ja, d- den ich gut fand so, so, und kompetent fand und all sowas, und- E: na ja, wie das dann manchmal so geht halt, also da jetzt hat dieses Bild einige Schrammen gekriegt, - (holt tief Luft) wahrscheinlich zum Teil zu Recht und zum Teil eher, weil sich so die Verhältnisse einfach ändern, ne, weil du da immer selbständiger arbeiten kannst und mehr selbst entscheidest einfach und diese Hierarchien dann schwinden. E: also das einfach so n Prozess da, glaub ich. E: und ähm -- ähm also ich glaube, auch daran gekoppelt, dass er jetzt tatsächlich in der Sache da nicht mehr so richtig drinsteckt hier. ja klar. - jaja. hmhm. ja, pff, spannende Sache, würd ich sagen. +(lacht) E: (lacht)+ I: +wenn auch- E: ja.+ I: ähm vielleicht für mich spannender als für Dich im Endeffekt. für Dich ist es eher- E: nee, ich find das schon auf ne Weise spannend, weil- (räuspert sich) na ja, ich hab da jetzt zum Beispiel öfter mit der *101 da auch drüber schon geredet und ähm die sagt " ja, man muss da drüber- muss das ansprechen, dann wird s besser-"- E: (holt tief Luft) und grundsätzlich würd ich ihr Recht geben, ich hab nur immer in dem Fall so - das Problem- oder, was es mir schwierig macht, ist, dass ich - die Situation durchaus so einschätze, dass er das schon auch sieht, dieses Konfliktpotential, was da ist, ja, oder welche Rolle er spielt und welche Wahrnehmung ich da vielleicht habe. ich glaub, zum Teil kriegt er das durchaus spitz- E: und ähm -- na ja, ich- der ist einfach ganz schön in der Klemme, selbst, ne? also der muss da einfach Geld rausziehen, weil s nirgendwo anders herkommt und er nicht jetzt noch irgendwo Reserven hat, die er anzapfen kann- 14

19 A.2. Anton E: - und- na. ich- ich weiß ja, dass das sozusagen- also jetzt, wenn man s ganz gemein ausdrücken würde, gerät er so n bisschen in so ne parasitäre Rolle. ja, das ist echt ne abgefahrene Konstruktion, find ich. E: ja. I: also n Chef, der von seinen Angestellten derart abhängig ist, ist ja schon ähm- E: +ja, genau. I: relativ selten.+ E: jaja, da ist wirklich was sehr verkehrt, ja. hmhm. E: und das- ich mein, letzten Endes ist es tatsächlich, also das- dieses Wort trifft s ja schon ganz gut, also wenn ich- ich denke mal, s würde tatsächlich- ähm- man könnte ihn jetzt quasi in den finanziellen Ruin auch fallenlassen, ne? I: +ja. E: wenn ich+- / so, das bringt s doch nicht mehr. + E: nächste Woche mach ich was anderes. krass. E: wenn der- ja. also so leicht ist da kein Ersatz zu kriegen- 15

20 A. Transkripte A.3. Brigitte A I I: - gut. so. also, wie gesagt, ich weiß über Ihren Konflikt ähm recht wenig, ähm deshalb g- würd ich ganz gerne ähm von Ihnen haben, dass Sie mir möglichst konkret erzählen ähm, worum es in dem- also, ich weiß nicht, ob Sie s überhaupt Konflikt nennen wollen würden, aber worum es ähm in dem ähm problematischen Fall denn jetzt geht, dass Sie einfach ähm möglichst konkret sagen, was da Sache ist oder auch war. E: - - da muss man vielleicht ganz bei Null einsteigen, wir haben neu eröffnet- E: ähm haben dann im Team ganz viele Sachen erarbeitet, haben gemeinsame Grundlagen geschaffen, gemeinsame Verbindlichkeiten geschaffen, gemeinsame Freiräume +auch geschaffen. + E: - ähm es hatte dann jeder Zeit, um sich einzuleben, sag ich mal, und das auszuprobieren - und ähm es war dann einfach so, dass ich im Laufe des Betriebs feststellen musste, dass eine Mitarbeiterin mit der Situation ähm, im ersten Moment hätt ich gedacht, überfordert ist- I: +hmhm. E: ich hab + das dann ne Weile beobachtet, für mich einfach Notizen gemacht, - hab immer mal wieder zwischendurch im Alltag Hinweise oder Tipps gegeben oder so, also so im Gespräch, sag ich jetzt mal, auf so freundschaftlicher Basis, - und musste dann irgendwann feststellen, dass das nicht ähm fruchtet, dass das nicht funktioniert, und hab dann im Rahmen von einem Eingewöhnungsgespräch, nenn ich s hier, das ich mit jedem Mitarbeiter +geführt habe- + E: ihr rückgemeldet, welche Punkte sie schon gut macht, wo sie ihre Stärken hat, und wo ich aber auch Verbesserungen ähm an ihr sehe- E: und vor allen Dingen, wo ich Verbesserungen an ihr wünsche. E: ähm hab da auch ganz klar formuliert, dass diese Verbesserungen, ja, alsowie sagt man das jetzt? dass man das sehen möchte, dass sich da was tut- E: es also nicht auf dem gleichen Stand bleiben darf, wie s jetzt ist- E: und dass wir uns in vier Wochen eben wieder zusammensetzen, um zu gucken, hat sich da etwas getan oder nicht, weil ansonsten eben das Arbeitsverhältnis gefährdet ist. E: hmhm. E: so. E: jetzt sind die vier Wochen rum (lacht)- E: zwischenzeitlich waren einfach noch mehrere Situationen, wo nochmal n kurzes Gespräch stattgefunden hat, wo eine Entlastung der Mitarbeiterin stattgefunden hat- 16

21 A.3. Brigitte A I E: und das heißt ein schwieriger Part, hab ich ihr weggenommen- E: und hab dadurch gedacht, sie bekommt Entlastung und kann dann, ich sag jetzt mal, in allen anderen Bereichen Power bringen, Gas geben, Einsatz zeigen, Bereitschaft zeigen- E: Fachwissen, Verantwortung übernehmen, (Stuhl wird zurückgeschoben) ähm -dem war dann nicht so- E: es blieb auf dem gleichen Level- E: es hat auch kein Gespräch mehr stattgefunden von ihrer Seite aus- E: und dann nochmal so die- die Rückfrage: " mensch, Du, jetzt hat hier diese Entlastung stattgefunden, Du hast mir ganz klar gesagt, Entlastung findet jetzt statt"- E: " ich sehe keinen anderen Weg mehr."- ähm, da hätt ich gehofft, dass nochmal n Gespräch danach stattfindet, also von ihrer Seite einfach auch. hmhm. E: ähm hat nicht stattgefunden, ja, das waren dann nochmal zwei Wochen, sag ich mal, in der Beobachtungsphase, und jetzt ist dann der Entschluss gefallen, dass - das einfach nicht ähm dem entspricht, was wir hier wünschen oder, ja, das Engagement, das einfach verlangt wird oder die Bereitschaft- E: nicht die ist, die wir gerne hätten. E: - ja. I: - - und das ist jetzt sozusagen ähm der Punkt, an dem Sie beschlossen haben, dass ne Kündigung ausgesprochen wird. E: hmhm, genau richtig. waren dann einfach verschiedene Gespräche nochmal, ähm Gespräche mit dem Chef, mit dem Träger nochmal, ähm der da einfach auch ins Boot geholt worden, die Situation geschildert worden ist, ähm verschiedene ähm Situationen einfach durchgesprochen worden sind, - und dann ähm quasi, sag ich jetzt mal, wo ich halt eben den Konflikt für mich im Moment sehe- E: ähm von mir die Entscheidung verlangt worden ist, wie sehen Sie es- E: und ich musste dann sagen: " ich glaube nicht, dass das auf lange Zeit ähm, - ja, funktioniert, ne Steigerung zu sehen ist- I: +hm. E: ähm,+ ne Verbesserung zu sehen ist."und ähm ich dann die Entscheidung getroffen habe- E: die von meinem Chef, sag ich jetzt mal, ähm mitgetragen wird, da auch Rückendeckung bekomme von ihm- E: aber ich s im Moment ganz, ganz schwierig finde, einfach den Umgang damit. 17

22 A. Transkripte und ähm können Sie nochmal- ich würd gern nochmal auf d- auf die ähm Mitarbeiterin ähm- E: hmhm. I: zurückkommen, mit der das so schwierig ist, können Sie n bisschen konkreter nochmal erzählen, was ähm- was diese Probleme sind, über die Sie mit ihr gesprochen haben, also an nem konkreteren Beispiel? E: ähm fehlendes Fachwissen- E: Fachwissen, wo ich einfach davon ausgehe, wo man aufgrund von der Ausbildung schon kennt- E: aufgrund von der Berufsjahre, die sie hat, ähm haben müsste. E: im Vergleich zu anderen Kolleginnen, die zum Beispiel weniger Berufserfahrung haben, die auch dieses- diesen ähm, an den Tag legen, sag ich jetzt mal, oder wo man einfach sieht, okay, wenn Situation XY eintritt- E: dann hab ich die und die Option. E: - das ist ne Überforderung einfach zu sehen, ne Überforderung der Mitarbeiterin, ja, ist einfach im Alltag zu- zu beobachten, es fehlt Struktur- E: es fehlt, glaub ich, auch so die Ordnung für sie selber, also so- man selber in Struktur kommen. E: ich für mich so ne Tagesstruktur hab, ich für mich hab Regeln, ich für mich hab so ne Linie, wo ich entlanglaufe, ähm das fehlt ihr selber, denk ich, und das überträgt sich hier einfach auch in den Alltag. hmhm. okay. E: ähm und dann ist s für mich auch so ne Grundeinstellung zum Beruf- E: ähm da hatten wir s ganz lange drüber, dass ähm ich da einfach auch ne gewisse Grundeinstellung von den Mitarbeitern erwarte, ähm die Grundeinstellung eigentlich auch von jedem mitgetragen wurde, jeder da dahinterstehen konnte, und man jetzt aber doch merkt, hoppala, das geht in ne ganz, ganz andere Richtung. E: und grad im pädagogischen Bereich ist das dann schwierig, wenn man meint, hoppsala. (lacht) E: ja. also, im Sinne von Wertschätzung, von- von Begleiten, von Unterstützen, von Fördern- E: Einfühlungsvermögen. - genau, da fehlt einfach ganz, ganz viel. und haben Sie denn ähm konkrete Gespräche mit der Betroffenen ähm- E: hmhm. I: geführt? E: genau, ich hab das Eingewöhnungsgespräch ganz konkret- 18

23 A.3. Brigitte A I E: wo ich auch an Beispielen gearbeitet habe- E: ähm, hab konkret, ich sag jetzt mal, das größte Problem angesprochen, wo ich gesagt hab : " wie gehst Du weiter vor bei diesem Problem?" E: ähm die Antwort war dann leider net ausreichend, dass ich ihr dann einfach Hilfestellung gegeben hab und gesagt hab : " Dein Weg könnte so und so aussehen, das und das- E: zu tun- E: also, das musst Du tun.", hab ihr da einfach auch Input gegeben, sag ich jetzt mal, auf dem Weg, also jetzt net sie hängenlassen- E: sondern schon mit Input in die nächsten vier Wochen geschickt- E: ähm des hat schon stattgefunden. und ähm gab s von Seiten der Mitarbeiterin- ähm wie- wie hat die das aufgefasst? - also sozusagen wie- E: ich hab / /- I: also Gesp- die Gespräche waren ähm- E: okay. E: okay. I: also sozusagen, es gab einfach keine- keine +Taten- E: keine Reaktionen, keine Gefühle+- I: die dann+ Worten gefolgt sind. E: keine Emotionen- I: ach so. E: keine Frage, keine Rückmeldung, kein- (holt tief Luft) ja, irgendwie Zwei-Tagespäter-nochmal-Kommen und nochmal Nachhaken oder sagen: " mensch, hm, versteh ich net."oder- E: " hm, ich seh des ganz anders.", also gar keine Reaktion, weder auf emotionaler noch auf körperlicher- ähm also " körperlicher"hört sich jetzt so blöd an- I: +jaja. E: also+ im- im Sinne von, ja, man merkt, man ist angespannt- E: zum Beispiel, oder, hach, man wird zittrig oder so, gar nichts. I: ach so, +aha, okay. E: (räuspert sich) also es war.+ I: das heißt, +Sie- E: neutral.+ E: war okay. (lacht) aber Sie wissen deshalb sozusagen auch gar nicht ähm, wie das, was Sie besprochen haben, bei ihr angekommen ist. - - oder- E: hm, nein, könnte ich jetzt nicht sagen. 19

24 A. Transkripte E: ich mein, ich hab das alles protokolliert- E: hab ihr das mitgegeben, ich hab ihr des- ähm ich hab sie das auch unterschreiben lassen, dass sie das von mir gehört hat, den und den Inhalt von mir gesagt bekommen hat- I: aha. E: also sie hat zum einen in einem Gespräch ähm mit, ich sag jetzt mal, Fachausdruck oder an nem Beispiel erläutert bekommen- E: und dann nochmal in schriftlicher Variante- E: nochmal bekommen, wo sie auch ne Kopie davon erhalten hat. hm. okay. - verstehe. und die Kündigung selber ist noch nicht ausgesprochen, hab ich das richtig verstanden? E: richtig- I: +hm. E: das ist erst morgen soweit.+ I: ah ja, oh ja, hm. (lacht) und ähm, ich hab mal ähm ne Frage zu- ähm- jetzt nicht zu dieser- ich denk mal, mit der Person war es ja von- von Anfang an schwierig, ne, mit- in der Zusammenarbeit, wenn ich das richtig verstanden hab. E: hm. I: oder gab s auch ne Phase, wo das- wo das ähm gut gelaufen ist? also mir geht s darum, dass ich jetzt gern nochmal so- sozusagen als- als Gegenbeispiel dazu entweder von derselben Person ähm - was hätte, wo Sie sagen, das war ne Situation, wo s gut gelaufen ist oder wo Sie mir vielleicht über ne andere Mitarbeiterin oder n anderen Mitarbeiter erzählen können, wie ne Zusammenarbeit aussieht, die- die gut aussieht. E: hmhm. nee, da kann ich von ihr auch selber berichten, von dieser Person- E: ähm gerade in den ersten Tagen, wo sie ja eben ganz viel erarbeitet hat, war s schon so, dass man gemerkt hat, es fehlt ganz viel Wissen, der Grundstock fehlt, aber man hat n Engagement gespürt, ne Bereitschaft gespürt- E: n Interesse gespürt, ein Hinterfragen- E: um selber Wissen zu erlangen. E: ähm des hat man bei ihr ganz arg wahrgenommen, wo ich sehr an ihr geschätzt hab, dass sie da jetzt keine Hemmungen hat, zu sagen: " warum machen wir das jetzt so? ich versteh es net." E: zum Beispiel. das hab ich ganz arg an ihr geschätzt, dass da einfach auch Fragestellungen kamen, die gesagt haben: " mensch, hm, wieso?"oder " mensch"- also sie hat das net alles so hingenommen, sondern sie war da aktiv dabei- E: ähm, ja. und weil s nicht so n Ja-und-Amen-Sager, sag ich jetzt mal- 20

25 A.3. Brigitte A I E: alles, was der Chef sagt, ist gut- I: +ja. E: sondern+- sondern auch einfach Input reingebracht oder Erfahrungen reingebracht, von- von früheren Arbeitgebern, in Austausch gegangen, ähm, klar ist aufgefallen, dass ihr s in der Großgruppe schwierig fällt- E: in der Kleingruppe hat sie zum Beispiel ganz gut mitgearbeitet. +okay. E: da+ konnte sie sich reinbringen, da war sie top, also- E: na, und jetzt mit weniger, sag ich jetzt einfach mal, Fachwissen, einfach, wo man öfters gemerkt hat, hoppala da muss sie stocken kurz- E: aber trauen. E: Engagement, Interesse, Mitmachen- I: hm, hm. E: Input geben. also, s hat sie in ner Kleingruppe - gut gemacht. 21

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