Sektorenübergreifende Vernetzung und Finanzierung von Case Management in der Kinder-, und Jugendheilkunde

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1 Sektorenübergreifende Vernetzung und Finanzierung von Case Management in der Kinder-, und Jugendheilkunde Case Management Effizienz und Finanzierung Andreas Podeswik Geschäftsführer Qualitätsverbund Bunter Kreis

2 Inhalt 1. Modell Bunter Kreis 2. Warum ist Nachsorge notwendig? 3. Wer benötigt Nachsorge? 4. Sektorenübergreifende Vernetzung 5. Modell Bunter Kreis 6. Historie Bunter Kreis 7. Handlungskonzept Case Management 8. Sozialmedizinische Nachsorge ( 43 SGB V) in der Pädiatrie 9. Forschungsergebnisse Säulen der Finanzierung 11. Der Qualitätsverbund Bunter Kreis

3 1. Modell Bunter Kreis Unsere Vision Wir haben die Vision einer ganzheitlichen Hilfe, damit Früh- und Risikogeborenen, chronisch-, krebs-, und schwerstkranken Kindern, Jugendlichen und ihren Familien das Leben gelingt.

4 Modell Bunter Kreis Der Bunte Kreis ist eine interdisziplinäre, familienorientierte Nachsorgeeinrichtung, die 1990 in Augsburg gegründet wurde. Der Erfolg des Modellprojekts und der wissenschaftliche Nachweis der Wirksamkeit und Effizienz waren die Grundlage für den Nachsorgeparagraphen ( 43; Abs. 2, SGB V) und die daraus folgende Abrechnungsmöglichkeit mit den Krankenkassen. Heute arbeiten 57 Nachsorgeeinrichtungen nach dem Modell des Bunten Kreises

5 2. Warum ist Nachsorge notwendig? Chronisch- und schwerstkranke Kinder und Jugendliche werden in der Klinik medizinisch, ggf. psychosozial gut versorgt Probleme bei der Entlassung und dem Übergang in die ambulante Versorgung Familie ist überfordert, fällt in ein Versorgungsloch Sicherstellung der Therapieerfolge zu Hause nicht immer gewährleistet Fehlende Vernetzung mit bestehenden Leistungserbringern

6 Warum ist Nachsorge notwendig Ursachen Abnahme der stationären Verweildauer Reduktion der psychosozialen Betreuung in der Klinik Unübersichtliches Sozial- und Gesundheitswesen Krankheitsunabhängige Belastungen Fehlende Motivation, Verständnis, Akzeptanz,... Fehlende Versorgungsleistungen vor Ort Organisatorische, bürokratische Hindernisse...

7 3. Für wen ist Nachsorge notwendig?

8 Für wen ist Nachsorge notwendig? Indikation Patienten mit hoher Belastung durch: Krankheitsverlauf/ Prognose/ Palliativphase Mehrlinge Therapieanforderungen: Intensität, Invasivität, Komplexität und Vielseitigkeit, hoher Eigenverantwortung, Psychische Auffälligkeiten/ Erkrankungen Familiäre Belastungen/ Überforderungen Soziale und finanzielle Belastungen Andere Kulturkreise/ Ausland/ Sprachverständnisprobleme

9 Für wen ist Nachsorge notwendig? Bisherige Nachsorgegruppen Früh- und Risikogeborene Diabetes Krebserkrankungen Mukoviszidose Herzerkrankungen Neurologische Erkrankungen: Epilepsien, Unfallverletzungen Seltene, sehr belastende Krankheiten

10 4. Sektorenübergreifende Vernetzung - im Gesundheitswesen Stationäre Versorgung Sozialmedizinische Nachsorge mit CM Ambulante Versorgung Rehabilitative Versorgung

11 Sektorenübergreifende Vernetzung - zwischen Gesundheits- und Sozialwesen Gesundheitswesen Nachsorge mit CM Sozialwesen Eingliederungshilfe Jugendhilfe

12 Sektorenübergreifende Vernetzung - zwischen Gesundheits- und Sozialwesen Gesundheitswesen Stationäre Versorgung in der Kinderklinik Ambulante Versorgung mit niedergelassenen Therapeuten und Ärzten Rehabilitationszentren Patientenschulungen Psycho-, Ergo, Physiotherapie Frühförderung Häusliche Kinderkrankenpflege, Pflegeberatung Sozialwesen Jugendhilfe Eingliederungshilfe Projekte Frühe Hilfen Selbsthilfegruppen Seelsorge

13 5. Bunter Kreis Augsburg Direkte Vernetzung mit der Kinderklinik Gehstruktur

14 Nachsorgemodell Bunter Kreis Im Modellprojekt Augsburg entwickelte sich in über 15 Jahren eine Nachsorgezentrum als Plattform, auf der in unterschiedlichen Nachsorgebereichen Leistungen angeboten werden. Sozialmedizinische Nachsorge 43 SGB V Erste Stufe der Behindertenhilfe (Offene Behindertenarbeit, Bayern) Optionale Angebote Patientenschulung (Interaktionssprechstunde, Psychotherapie, Diätberatung... Seelsorge Einzelfallbetreuung Regional unterschiedliche Angebote nach Bedarf

15 6. Historie der Nachsorge 1991 Gründung Bunter Kreis Augsburg 1992 Spendensammlung 1993 Erste Kinderkrankenschwester 1994 Erste Finanzierung durch Robert-Bosch-Stiftung 1995 Sponsorenpool 1996 Erste regionale Förderung durch AOK, Zusatzförderung durch die Eingliederungshilfe 1997 Sponsor betapharm ab 1998 Entstehen weiterer Nachsorgeeinrichtungen 1999 Gründung des beta Institutes ab 2000 wissenschaftliche Untersuchungen der Nachsorge, Nachweis von Effizienz und Effektivität 2001 Entwicklung des Nachsorgemodells

16 Historie der Nachsorge 2002 Gründung Qualitätsverbund Bunte Kreise Deutschland 2003 Gesetzesinitiative zur sozialmedizinischen Nachsorge (SN) 2004 Nachsorgeparagraph 43 Abs. 2, SGB V 2005 Rahmenvereinbarung und Empfehlungen der Spitzenverbände der Krankenkassen zur SN 2006 Verträge zwischen Nachsorgeeinrichtungen und Krankenkassen 2007 Qualitätshandbuch 2008 SN wird zur Regelleistung der GKV 2009 Bestimmungen zur SN vom GKV-Spitzenverband 2009 Über 50 Nachsorgeeinrichtungen in Deutschland 2010 Erste Vollfinanzierung

17 7. Handlungskonzept Case Management

18 Case Management in der Nachsorge CM ist ein Prozess der interdisziplinären sektorenübergreifenden Zusammenarbeit. in dem eingeschätzt, geplant, koordiniert, vernetzt, begleitet, gesteuert, beobachtet, überwacht und evaluiert wird. der aufsuchenden Hilfe. Das Ziel von CM in der Nachsorge ist die Sicherstellung des gesundheitlichen Bedarfs und Bedürfnis eines Individuums (einer Patientenfamilie) und die Integration in und Teilhabe an der Lebensumwelt (ICF-CY) CM hat Fall-, Organisation- und Systemebene.

19 Case-Management für alle? Belastung der Familien: 60 % 25 % 15 % gering mittel schwer komplex Intensität des CMs

20 Ebenen des CM in der Nachsorge Fallebene Organisationsebene Systemebene Arbeit mit Patienten und deren Familien Einrichtungen, die Nachsorge anbieten (regional) Fachliche, politische Netzwerke (überregional)

21 Case Management auf Fallebene 1.Klärungsphase Feststellung der Nachsorgenotwendigkeit 6. Evaluation Abschließende Einschätzung der Maßnahme 5. Monitoring Überprüfung, ob die im Hilfeplan formulierten Ziele erreicht wurden Assessment Erfassung der individuellen Problemsituation 3. Planung Erstellung eines Hilfeplans mit Zielen und geplanten Nachsorgeleistungen 4. Durchführung Umsetzung der geplanten Hilfen, d.h. Leistungserbringung

22 Case Management auf Organisationsebene Konzept- Festlegung des Nachsorge/CM Konzeptes? Qualitätsmanagement - Struktur,- Prozess- und Ergebnisqualität Workflow Festlegung von Arbeitsabläufen von Zugang bis Abschlussbericht Definition von Prozessstandards Dokumentationsstandards Evaluation

23 Case Management auf Systemebene Netzwerkanalyse Wird eine CM / Nachsorgeeinrichtung gebraucht? Bedarfs- Umfeldanalyse Welchen Bedarf hat das Versorgungsnetzwerk? Netzwerk- und Versorgungsplanung Welche Ziele / Patientenpfade sollen durch CM/ Nachsorge erreicht werden? Netzwerkaufbau mit CM und einer Nachsorgeeinrichtung Netzwerkpflege Evaluation

24 Ebenen einer Nachsorgeeinrichtung Systemebene Netzwerkpflege Netzwerkanalyse Bedarfs- und Umfeldanalyse Netzwerkplanung Netzwerkaufbau Evaluation des Netzwerkes Organisationsebene Dokumentationsstandards CM- Konzept Qualitätsmanagement Workflow Prozessstandards Evaluation Organisation Fallebene Monitoring Klärungsphase Assessment Hilfeplanung Durchführung Evaluation des Falles Grafik Löcherbach nach Podeswik (beide 2008)

25 8. Sozialmedizinische Nachsorge Nachsorge nach Modell Bunter Kreis ist mehr als sozialmedizinische Nachsorge. Sozialmedizinische Nachsorge 43 Sozial- SGB V medizinische Erste Stufe der Behindertenhilfe Nachsorge 43(Offene SGB V Behindertenarbeit, Bayern) Optionale Angebote Patientenschulung (Interaktionssprechstunde, Psychotherapie, Diätberatung... Seelsorge Einzelfallbetreuung Regional unterschiedliche Angebote nach Bedarf

26 Sozialmedizinische Nachsorge Vorgaben des Nachsorgeparagraphen und der Krankenkassen Direkt oder bis zu 6 Wochen nach Krankenhaus- oder stationärer Rehabilitationsbehandlung Bis zum 14. ggf. 18. Lebensjahr Ziele: Verkürzung des stationären Aufenthaltes, Sicherstellung der Therapie Leistungen: Analyse des Versorgungsbedarfs, Koordination und Motivation Einbezug der Bezugspersonen Nachsorgeumfang: 6-20 h + mehrmalige Verlängerung um 10 h Maximale Nachsorgedauer 3-6 Monate

27 Sozialmedizinische Nachsorge - Ablauf Kontaktaufnahme Kinderklinik Niedergelassener Arzt Arzt der Reha-Einrichtung Verordnung Analyse des Versorgungsbedarfs Nachsorgeeinrichtung Koordination Motivation Zu Hause Einrichtung Arzt Therapeut

28 Sozialmedizinische Nachsorge - Leistungen Analyse des Nachsorgebedarfs Unterstützung und Motivierung der Eltern während des Klinikaufenthaltes bei der Entscheidung für eine häusliche Versorgung Krisenmanagement Koordinierung Förderung der Kommunikation zwischen allen an der Versorgung Beteiligten Motivierung Förderung des Krankheitsverständnisses Unterstützung in alltags- und krankheitsbezogenen Aufgaben Hilfe beim Abbau von Ängsten

29 9. Forschungsergebnisse: PRIMA-Studie Dr. F.Porz, Augsburg, Dr. M. Diedrich, Bonn, Prof. Dr.Dr. P. Bartmann, Bonn Effektivitätsstudie zur Nachsorge bei Früh- und Risikoneugeborenen Einschlusskriterien: FG unter 32 SSW oder unter 1500 g, Früh- und Neugeborene mit schweren Erkrankungen oder hoher psychosozialer Belastung der Familien

30 PRIMA-Studie: Prospektive Randomisierte Implementierung des Modellprojekts Augsburg Uni-Kinderklinik Bonn Randomisierte Studie Klinikum Augsburg Implementierungsstudie Familien ohne Nachsorge (Kontrollgruppe) N = 54 3 Messzeit- Punkte: vor Entlassung, 6 & 18 Monate Familien mit Nachsorge (Intervention) N = 55 3 Messzeit- Punkte: vor Entlassung, 6 & 18 Monate Familien mit Nachsorge N = 91 3 Messzeit- Punkte: vor Entlassung, 6 & 18 Monate

31 Psychosoziale Belastung PSI: Psychosozialer Stressindex 25 % 20 Belastungs-Score über 3: Intervention Kontrolle 5 0 T1 T2 T3 Score 0-14

32 Stationäre Verweildauer FG SSW Tage Intervention Verkürzung der Liegezeiten um 16,6 Tage > Kostenersparnis von Euro pro Kind Kontrolle

33 Klinikaufnahmen und Arztbesuche Mittelwerte der Häufigkeiten innerhalb von 6 Monaten nach Entlassung Stationär Ambulant Kinderarzt Intervention Kontrolle

34 10. Sieben Säulen der Finanzierung 1. Krankenkassen SGB V 2. In Bayern: Erste Stufe der Behindertenhilfe SGB XII 3. Mitgliedsbeiträge 4. Spenden, Sponsoring, Corporate Citizenship 5. Bußgelder 6. Stiftungen 7. Kirche Öffentlichkeitsarbeit

35 Historie der Finanzierung 1991 Gründung Bunter Kreis Augsburg 1992 Spendensammlung - Öffentlichkeitsarbeit 1993 Erste Finanzierung durch Robert-Bosch-Stiftung 1994 Aufbau Sponsorenpool Entwicklung eines Marketingkonzeptes 1995 Erste regionale Förderung durch AOK, Zusatzförderung durch die Eingliederungshilfe Beginn der Netzwerkarbeit mit Kostenträgern 1996 Sponsor betapharm Beginn des CSR (bürgerschaftlicher Verantwortung) 1999 Gründung des beta Institutes Beginn der politischen Arbeit ab 2000 wissenschaftliche Untersuchungen der Nachsorge, Nachweis von Effizienz und Effektivität 2001 Entwicklung des Nachsorgemodells Beginn des QM

36 Historie der Finanzierung der sozialmedizinischen Nachsorge 2002 Gründung Qualitätsverbund Bunte Kreise Deutschland 2003 Gesetzesinitiative zur sozialmedizinischen Nachsorge (SN) 2004 Nachsorgeparagraph 43 Abs. 2, SGB V Grundlage der Finanzierung 2005 Rahmenvereinbarung und Empfehlungen der Spitzenverbände der Krankenkassen zur SN Aufnahme von CM im Gesundheitswesen 2006 Verträge zwischen Nachsorgeeinrichtungen und Krankenkassen Vergütung war nur eine Förderung SN wird zur Regelleistung der GKV und Vollfinanzierung wird festgeschrieben 2009 Berechung des Vergütungssatzes zur Nachsorgeeinheit 2010 Erste Vollfinanzierung mit 68 Euro pro Nachsorgeeinheit

37 Finanzierung Eingliederungshilfe: Erste Stufe der Behindertenhilfe - SGB XII Antrag auf Finanzierung derzeit nur in Bayern im Rahmen der offenen Behindertenarbeit (OBA) Finanzierung von sozialpädagogischen Stellen Jährlicher allgemeiner OBA Bericht zur Leistungsdokumentation Ggf. 35a SGB VIII (ehemals KJHG), Eingliederungshilfe für seelisch behinderte Kinder und Jugendliche

38 Finanzierung Mitgliedsbeiträge Voraussetzung: gemeinnützig anerkannter Verein Personen Mitglieder Fördermitglieder Ehrenmitglieder Einrichtungen Firmen Selbsthilfegruppen Schirmherren

39 Finanzierung Spenden - Sponsoring Voraussetzung: gemeinnützig anerkannter Vereins, d.h. Ausstellung einer Spendenquittung Spenden Geld-, Sach- und Dienstleistungsspenden Einzelspenden Spendenaktionen Firmenspenden Sponsoring Dauerhafte Förderung Win-win-Situation Sprache der Wirtschaft Marketing

40 Ausmaß des zeitlichen, finanziellen und persönlichen Einsatzes Finanzierung Corporate Citizenship Formen des Corporate Citizenship Corporate Citizenship Bürgerschaftliches Engagement (Schritt 3) Soziale Verantwortung Partnerschaft (Schritt 2) Sponsoring (Schritt 1) Eingriffstiefe in das gesellschaftliche Umfeld Center for Corporate Citizenship, Prof. André Habisch 2001 Center for Corporate Citizenship

41 Amtsrichter Information Unterstützung Gute Zusammenarbeit Finanzierung Bußgelder Voraussetzung: Gründung eines gemeinnützig anerkannten Vereins

42 Finanzierung Stiftungen Förderer Lokale Stiftungen Überregionale Stiftungen z.b. Aktion Mensch Aufbau einer eigenen Stiftung Beispiel Villa Kunterbunt-Stiftung Bunter Kreis Stiftergemeinschaft

43 11. Qualitätsverbund Bunter Kreis

44 Was bietet der Qualitätsverbund? Workshops und Einzelcoaching in der Erstellung des eigenen Konzeptes anhand des Meta-Nachsorgekonzeptes Eine Plattform für verbindliche Inhalte, Fortbildung und Qualifizierung Gemeinsame Entwicklung von Dokumenten, EDV-gestützt Intranet mit über 60 Dokumenten Unterstützung in Qualitätsmanagement Eigene anerkannte CM-Ausbildung in der Pädiatrie Austausch auf der Leitungsebene und für Nachsorgemitarbeiter Regelmäßig stattfindende Tagungen Regionalgruppenarbeit Akkreditierung als anerkannte Nachsorgeeinrichtung nach Modell Bunter Kreis Gemeinsame Aktionen für Sponsoring und Marketing Mitgestaltung des Augsburger Nachsorgesymposiums

45 Vorteile des Qualitätsverbundes Neueste Informationen zu Abrechnungsmöglichkeiten Gemeinsame Vertretung gegenüber Kostenträgern Überregionale politische Vertretung Erfahrungsaustausch und Wissenstransfer Nutzung der bisherigen Schirmherren Nutzung der Marke Bunter Kreis

46 Der Weg zur Akkreditierung Aufnahme als assoziiertes Mitglied im Qualitätsverbund Erhalt des Meta-Nachsorgekonzepts und der Unterlagen zum Akkreditierungsverlauf Unterstützung beim Aufbau nach dem Modell Bunter Kreis Erstellung und Einsendung des eigenen Nachsorgekonzeptes Konzeptprüfung durch die Qualitätsbeauftragten Audit Akkreditierung als Nachsorgeeinrichtung nach dem Modell Bunter Kreis

47 Heide Hamburg Lübeck Rostock Schwerin Berlin Leer Lingen Osnabrück Hannover Göttingen Magdeburg Leipzig Chemnitz Bayreuth Weiden Amberg Nürnberg Regensburg Neuburg Augsburg München Kempten Meckenbeuren Villingen Schwenningen Trier Aalen Aachen Bonn Düren Coesfeld Heidelberg Karlsruhe Heilbronn Göppingen Duisburg Düsseldorf QV Mitglied Akkreditiert Zukünftige Mitglieder Flächendeckende Versorgung Qualitätsverbund Bunter Kreis

48 Vielen Dank für die Aufmerksamkeit!

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