Am Anfang bereits aufs Ganze
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- Lieselotte Holst
- vor 7 Jahren
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Transkript
1
2 Am Anfang bereits aufs Ganze gehen
3 Der Weg, auf dem die Schwachen sich stärken, ist der gleiche wie der, auf dem die Starken sich vervollkommnen. Maria Montessori
4 Reformpädagogik SVM/KMS/WMS Sonderpädagogik ASO Inklusive Pädagogik Lernwerkstatt Donaustadt It s normal to be different.
5 Nichts ist so stark wie eine Idee, deren Zeit gekommen ist. Victor Hugo
6 Inklusiv statt exklusiv Du gehörst zu uns! SPZ als Wegbereiter für Inklusive Pädagogik Kompetenztransfer Inklusive Standards It need s a team to build a dream! Netzwerke Leadership statt hierarchische Schulleitung
7 Es braucht Mut und pädagogische Kreativität genauso wie notwendige Ressourcen und politische Entscheidungen, um sich auf das Konzept einer Inklusiven Schule einzulassen.
8 Offenheit Professionalität Heterogenität Leidenschaft Fehlerkultur Solis und Kooperation Improvisation Vertrauen Magie
9 Demokratische Strukturen, die den Schulalltag gelingen lassen
10 SET Schulentwicklungsteam Demokratische Steuergruppe, keine Entwicklungselitegruppe Aufgaben Schulprozesse beobachten, Sammlung aktueller Themen Projekte und Entwicklungsprozesse in Gang bringen Inhaltliche Entscheidungsprozesse vorbereiten Kommunikationsstrukturen entwickeln Kommunikation zwischen SET Schulgemeinschaft
11 Klassenrat den Jugendlichen das Wort geben 1x pro Woche von den Schüler/innen rotierend geleitet
12 KLASSENRAT + Ich teile jetzt die Dienste neu ein. + Wer möchte sich für etwas bedanken? Positive Runde + Wer möchte ein Problem besprechen? + Was können wir besser machen? + Wer hat Wünsche und Ideen? + Wer hat eine Frage? + Wer möchte noch etwas erzählen? + Hiermit beende ich die Sitzung.
13 Schüler/innenparlament Demokratie erlebbar machen Teilnehmer/innen Demokratische Wahl 1x pro Monat Themen, Aktivitäten und Anliegen 2x pro Jahr Bezirksparlament
14 Peer-Mediation Vermittlung bei Konflikten mit und unter gleichaltrigen Jugendlichen Freiwilliges Gespräch nach Regeln und klar strukturierter Gesprächsmethode Mediationsausbildung durch 2 Lehrerinnen
15 Individuum Organisation Team Vom Einzelkämpfer zum Teamplayer Ich und mein Unterricht Wir und unsere Klasse
16 Jahrgangsteams Teams begleiten Klassen von der 1. bis zur 4. Klasse Beziehungsaufbau zu Schüler/innen, hohe Vertrautheit möglich Hauptschul-, Sonderschul- und AHS-Lehrer/innen Kompetenztransfer: Jede Lehrer/in ist für jedes Kind zuständig Gemeinsame Vorbereitung von Projekten Bereitschaft, auch nicht geprüfte Fächer, zu unterrichten
17 Reformpädagogische Konzepte, die den Schulalltag gelingen lassen
18 Weltorientierung Kombination aus mehreren Fächern Lernen an und in der Welt Arbeit mit Plänen Ateliers Impulstische Selbstorganisiertes Lernen Präsentation Portfolio als Leistungsvorlage
19 Schachtelstunden Themenschachteln (Materialien, Arbeitsanweisungen, Lösungen zur Selbstkontrolle) Kinder arbeiten alleine oder zu zweit, jeweils 2 Stunden pro Woche Lernprotokolle Reflexionsgespräch 1x pro Semester
20 Lernwerkstatt Selbstbestimmtes Forschen und Lernen Individuelle Themen Lernlandschaft Wahrnehmen und Staunen
21 Lernwerkstatt Fragen stellen Hypothesen bilden Untersuchen und experimentieren Beobachten
22 Lernwerkstatt Dokumentieren (Lerntagebuch) Präsentieren Feedback
23
24 Mitten im Winter habe ich erfahren, dass es in mir einen unbesiegbaren Sommer gibt. A. Camus
25 Entwicklungsbegleitende Maßnahmen Tiergestützte Pädagogik Heilpädagogisches Voltigieren Psychodrama Psychagogische Betreuung Moto-/Outdoorpädagogik Lebenspraktisches Training Sprachheilpädagogik Aufmerksamkeitstraining Legasthenietraining KoKoKo soziales Lernen Lerncoaching Schulsozialarbeit
26 Qualitätssicherung, Evaluation, Feedback Je öfter und klarer Gleichheit und Verschiedenheit erkannt werden, umso mehr wird Einmaligkeit entdeckt. Das baut den Selbstwert auf, führt zu Anerkennung und Würdigung und der Richter wird zum Entdecker. Virginia Satir
27 Individuelle Leistungsrückmeldung KDL Kommentierte Direkte Leistungsvorlage Kompass
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31 Evaluation und Qualitätssicherung auf Lehrer/innenebene Mitarbeiter/innengespräche Hospitationen und Teamgespräche Schulinterne Lehrer/innenfortbildung
32 Die Vision der Inklusion ist kein isoliertes sonderpädagogisches Anliegen, sondern zielt auf die Qualitätsentwicklung des Schulsystems insgesamt.
33 Inklusive Schulentwicklung ist auch notwendig, um der UN-Konvention über die Rechte von Menschen mit Behinderungen gerecht zu werden.
34
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