Jahresbericht 2006/2007

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1 Gemeinde Frickingen Erholungsort im Bodenseekreis Jahresbericht 2006/2007 Aus dem Inhalt: 1. Chronologischer Abriss der Ereignisse Wissenswertes aus der Verwaltung 3. Wichtige gemeindliche Finanzdaten 4. Ausblick auf das Jahr Bürgerneujahrstreffen Der etwas andere Jahresrückblick 7. Abschließende Betrachtungen

2 Liebe Mitbürgerinnen und Mitbürger, das Jahr 2006 ist bereits Geschichte. Es war ein Jahr, in dem sich spürbar bessere Wirtschaftsdaten einstellten. Es war auch ein Jahr mit einer Vielzahl fröhlicher Menschen, die von den Spielen und Feierlichkeiten der Fußballweltmeisterschaft begeistert waren. Wie können wir das neue Jahr angehen? Theodor Fontane sagt zur Kunst des Lebens: Leicht zu leben ohne Leichtsinn, heiter zu sein ohne Ausgelassenheit, Mut zu haben ohne Übermut. Was wünschen wir uns für 2007? Glück, Gesundheit, Wohlstand und Sicherheit! Manche Wünsche erfüllen sich von selbst, bei anderen müssen wir kräftig nachhelfen. Der Energieeinsatz lohnt sich immer privat wie gesellschaftlich! Auf privates Glück im Umfeld einer intakten Familie gibt es, wie wir es wissen, keine Garantie. Partner müssen sich Zeit nehmen füreinander und Eltern für ihre Kinder. Gerade Kinder brauchen mehr Hilfe denn je, brauchen klare Wertvorstellungen und Verständnis auf dem Weg ihrer Entwicklung. Nur wer hier investiert schafft ein soziales Netz, das Glück und Zufriedenheit ermöglicht. Wie aber steht es um die Werte Wohlstand und Gesundheit? Wohlstand hängt stark davon ab, ob Einzelne oder ganze Familien auf der Basis eines gut bezahlten Jobs ihr Leben führen können. Ob der Weg zu immer mehr Jobs im Niedriglohnsektor dabei der richtige ist, darf bezweifelt werden. Schon heute sind die gut situierten Deutschen gesünder als die ärmeren, die sich nicht selten aus Sozialfrust in eine ungesunde Lebensweise flüchten. Deshalb geht es vor allem um den Zugang zu bester Bildung und Ausbildung. Damit werden die Chancen des Einzelnen, aber auch die unserer Gesellschaft im weltweiten Wettbewerb erheblich verbessert. Wir wünschen uns für 2007 vor allem auch Sicherheit. Klaus Töpfer, Direktor des Umweltprogramms der Vereinten Nationen, sieht in den auf perverse Art zur Schau gestellten Konsum- und Wohlstandsunterschieden zwischen Reichen und Armen dieser Welt den Ursprung von Konflikten, Hass und blinden Terror. Eine Allianz gegen diesen Terror werde nur dann erfolgreich sein, wenn sie Armut, Arbeitslosigkeit, Diskriminierung und Intoleranz bekämpfe. Dies sind hehre Worte aber haben wir dazu eine Alternative? Kommen wir vom globalen Maßstab wieder zurück zum persönlichen: Liebe Mitbürgerinnen und Mitbürger, ich wünsche Ihnen für 2007 von Herzen alles Gute. Gehen wir die anstehenden Herausforderungen im neuen Jahr wieder mit Optimismus und Freude an. Der Optimismus ist gerechtfertigt, die Freude nie verkehrt. Viel Glück! Nun zu den wichtigen Ereignissen im vergangenen Jahr: 1. Chronologischer Abriss der Ereignisse 2006 JANUAR Der Narrenverein Frickingen feierte vom 13. bis 15. Januar 2006 mit einem umfangreichen Programm seinen 33. Geburtstag. Der Auftakt der Jubiläumsfeier erfolgte am Freitag, dem 13. Januar mit dem Narrenbaumsetzen. Der Zunftball am Samstag stand ganz im Zeichen des 33. Geburtstagsfestes der Dreckspringer. Den eigentlichen Höhepunkt erlebte die Gemeinde dann am Sonntag mit dem Freundschaftstreffen des Alemannischen Narrenrings (ANR) mit rd Hästrägern. 2

3 MÄRZ Joachim A. Böttinger, der seit 16 Jahren in der Gemeinde Frickingen amtierende Bürgermeister, erhielt von seinen Bürgerinnen und Bürgern am 26. März 2006 bei der Bürgermeisterwahl eine eindrucksvolle Bestätigung und einen Vertrauensbeweis für seine bisher geleistete Rathausarbeit. Sein Stimmenanteil betrug eindrucksvolle 84,1 %. Mit der Bewerbung des 30-jährigen Adel Khemiri aus Frickingen hatten die Bürger zudem eine richtige Wahl. Khemiri erhielt 10,9 % der gültigen Stimmen. Auf Dauerkandidat Werner Tereba fielen 2,6 %. Hervorzuheben ist die hohe Wahlbeteiligung von 68,4 %. Am 26. März 2006 fand zudem die Landtagswahl statt, bei der in Frickingen eine im Vergleich hohe Wahlbeteiligung von 68,7 Prozent zu verzeichnen gewesen war (der Landesdurchschnitt lag unter 60 %). Dabei verlor die CDU in der Gemeinde Frickingen 3,1 Punkte und landete bei 49,3 Prozent. Herbe sechs Prozentpunkte gingen der SPD verloren (16,5 Prozent), während die Grünen um 7,6 Prozentpunkte zulegten und 17,2 Prozent erreichten. Die FDP mit dem regionalen Frontmann Hans-Peter Wetzel legte leicht um 1,9 auf 11,6 Prozent zu, während die WASG nur 1,8 Prozent erreichte. MAI Nachdem Bürgermeister Joachim A. Böttinger am 26. März im ersten Wahlgang und mit absoluter Mehrheit in seine dritte Amtszeit gewählt wurde, wurde er am 23. Mai 2006 nun zum dritten Mal als Bürgermeister der Gemeinde Frickingen vereidigt. Der Verpflichtung Böttingers durch den dienstältesten Gemeinderat Josef Wachter folgten mehrere Grußworte. 3

4 Die Verpflichtung von Bürgermeister Böttinger übernahm der 2. Bürgermeister-Stellvertreter Josef Wachter Unter den Gästen waren u. a. Landratsstellvertreter Joachim Kruschwitz, Bürgermeister Knut Simon, Bürgermeister Ulrich Lutz und Bürgermeister Manfred Härle Begrüßung und Ansprache durch den 1. Bürgermeister-Stellvertreter Walter Städele Ansprache von Joachim Kruschwitz, Stellvertreter des Landrats und 1. Landesbeamter des Bodenseekreises JUNI Mal eine andere Art der Jahreshauptübung als sonst machte die Freiwillige Feuerwehr am 30. Juni Zum ersten Mal gab es vor der Hauptübung der aktiven Wehr noch eine kleine Übung der Jugendfeuerwehr, bei der sie unter Beweis stellte, wie leistungsstark sie ist. Die Übungsannahme der aktiven Wehr war, dass Kinder beim Spielen in dem alten Sägewerk ein Feuer entfachten. Ein Kind konnte sich auf das Blechdach auf einem Vorbau des Hauses retten und saß dort fest. Zwei weitere Kinder wurden vermisst. Die Menschenrettung über die Leiter ging sehr schnell. 4

5 Kurz nach der Alarmierung kam der MTW, der zum ELW umfunktioniert wurde an der Einsatzstelle an. Nach einer Erkundung durch den Einsatzleiter wurde ein Lageplan erstellt und das zweite Fahrzeug, das LF16, kam am Einsatzort an und fing sofort mit der Menschenrettung über die 4-teilige Steckleiter an. Der Angriffstrupp rüstete sich sofort aus und ging dann zur Menschenrettung mit den neuen Schlauchtragekörben und dem Hohlstrahlrohr ins Gebäude vor. Inzwischen waren auch die beiden TSF eingetroffen, die zum einen den Außenangriff führten, den Überdruckbelüfter aufstellten und sich um die Verletzten kümmerten bis das DRK eintraf. Nachdem der Angriffstrupp des LF16 die zweite Person gefunden hatte und heraus brachte, musste der Innenangriff bald aufgegeben werden, da das Feuer bei dem Holzgebäude einfach zuviel Nahrung hatte. In der anschließenden Besprechung begrüßte Kommandant Hubert Vögtle erst einmal die Gäste und bedankte sich bei seinem Stellvertreter Josef Keßler für die Ausarbeitung und Leitung der Übung. Dieser erklärte in kurzen Zügen die Lage und den Ablauf der Übung und brachte auch die Erneuerungen, wie die Schlauchtragekörbe und den zum ELW umgerüsteten MTW zur Sprache. JULI Die Gemeinde Frickingen bzw. Architekt Manfred Fetscher erhielten für den Neubau des Feuerwehrhauses im Rahmen des Holzbaupreises Baden-Württemberg 2006 für die beispielhafte Verwendung von Holz eine Anerkennung. Die Preisübergabe erfolgte am durch Minister Peter Hauk in Schluchsee. Mit einer weiteren Auszeichnung wurde das Feuerwehrhaus durch die Architektenkammer Baden-Württemberg in Zusammenarbeit mit dem Landratsamt Bodenseekreis für beispielhaftes Bauen im Bodenseekreis prämiert. Die Übergabe dieses Preises erfolgte am Im Laufe des Monats Juli 2006 erfolgten die Resterschließungsarbeiten im Bereich des Neubaugebiets Eschle sowie im Öschweg in Frickingen. Die Kosten hierfür beliefen sich auf Baugebiet Eschle Sanierung Öschweg 5

6 Am 13. und 14. Juli 2006 besuchte die Kommission des Landes Baden-Württembergs im Rahmen des Bezirksentscheids Unser Dorf hat Zukunft die Gemeinde Frickingen. Dabei erhielt die Gemeinde einen Sonderpreis für die Fortentwicklung und Umsetzung des gemeindlichen Leitbilds. Dafür wurde ein Geldpreis in Höhe von 500 gewährt. Zudem wurde der Ortsteil Leustetten vom Landesdenkmalamt mit einem Sonderpreis für den Erhalt und die Umsetzung des Nutzungskonzepts Projekt Lohmühle ausgezeichnet. Hierfür wurde ein Geldpreis von 250 gewährt. AUGUST Im August wurden die Erschließungsarbeiten im Bereich des neuen Gewerbegebiets Böttlin II (Erweiterung) mit Neubau eines Kreisverkehrsplatzes am Ortseingang von Frickingen abgeschlossen. Inklusive Grunderwerb fielen für diese Maßnahme Kosten in Höhe von an. Verlegung, Renaturierung Dorfbach Erweiterung Böttlin 2- Kreisverkehr Erweiterung Böttlin 2 - Kreisverkehr Erweiterung Böttlin 2- Kreisverkehr Erweiterung Böttlin 2- Kreisverkehr Erweiterung Böttlin 2 - Kreisverkehr 6

7 An den Ferienspielen 2006, die vom 06. August bis 02. September stattfanden, nahmen 100 Kinder an insgesamt 18 Veranstaltungen teil (leider mussten aufgrund der Witterung 2 weitere Veranstaltungen abgesagt werden). Wie in den Vorjahren boten die beteiligten Vereine, Gruppen und Einzelpersonen wieder ein abwechslungsreiches Programm für Kinder von 5 bis 14 Jahren an. Vor dem Petershauser Hof mit dem Bodensee-Obstmuseum versammelten sich am Donnerstag, dem 17. August 2006 Gäste wie Einheimische, bis um 17 Uhr alle Plätze unter dem Schatten spendenden Kastanienbaum belegt waren. Notiert wurden vom Sender SWR-4- Bodenseeradio Informationen über Frickingen. Denn zu einem Programmhit während der sechswöchigen Sommerferien gehört beim SWR-4-Studio- Friedrichshafen das Sommerradio, eine Live-Sendung vor Ort. An zwei Tagen in der Woche, dienstags und donnerstags, waren Redakteurin Stefanie Assenheimer, Toningenieur Ingo Jaeger und Hospitantin Jana Seifried in ihrem Sendegebiet unterwegs. Sie wollten mit interessanten Informationen aus Orten, die zum Sendegebiet gehören, Zuhörer an ihre SWR-4-UKW- Frequenzen 89,0 und 91,2 locken. Nicht mit Berichten über größere Orte, die mit ihren Sehenswürdigkeiten hinlänglich bekannt sind, sondern mit interessanten und vielfach nicht so bekannten Informationen von kleinen Orten. Gemeinden auf der Höri, im Allgäu und in Oberschwaben waren schon dran. Die Redaktion ist durch persönliche Erfahrung oder durch Recherchen auf diese sendungswerten Orte aufmerksam geworden. Am 17. August wurde die Live-Sendung von 17 bis 18 Uhr aus Frickingen ausgestrahlt. Was hat den Ort so interessant gemacht? Sowohl im Ablauf der bis auf die Nachrichten fast einstündigen Live-Sendung selbst wie auch im Gespräch mit den verantwortlichen SWR-4-Leuten wurde deutlich, wie viel Frickingen zu bieten hat, für eine Stunde Sendezeit - unterbrochen wie andernorts auch - durch Musik. Bürgermeisterstellvertreter Walter Städele berichtete über die Gemeinde. Die Verbindung einer intakten dörflichen Struktur von den Traditionen der Vergangenheit in die heutige Welt der Informations- und Kommunikationstechniken hinein stellten auch weitere Beiträge heraus: Herbert Fitz kam mit seinem Traktor auf den Platz gefahren und berichtete als Obst-Direktvermarkter. 7

8 Simone Sauter vom "Löwen" in Leustetten warb mit gutem Recht dafür, wie Einheimische und Gäste "Salemertal genießen" können, vor allem kulinarisch. Wolfgang Padur berichtete über den Neubau des Naturerlebnisbades in Leustetten. Durch Gottfried Grundler ist Frickingen sogar bundesligareif geworden und zwar in der Solartechnologie. Kein Wunder, dass die Besucher auf dem Rathausplatz den Satz von Stefanie Assenheimer "Die Sendung kommt heute aus.." kräftigvollendend mit "Frickingen" skandierten. In der Zeit vom 21. August bis 01. September 2006 bot der Familientreff erstmals eine Kinderferienbetreuung für Kindergartenkinder und Grundschüler an. In beiden Wochen nahmen je 15 Kinder das Betreuungsangebot in der Grundschule Frickingen wahr. SEPTEMBER Zahlreiche Gäste besuchten am Samstag, dem 9. September 2006 die 2. Herbstnacht. Die musikalischen Darbietungen und kulinarischen Angebote unserer Gastronomen versetzten die Besucher in fröhliche Stimmung, die auch im Busshuttle erlebbar war. Sonniges Spätsommerwetter und ein ortstypisches Marktprogramm machten den 11. Herbstmarkt am Sonntag, dem 10. September 2006 für unzählige Besucher wiederum zum unvergesslichen Erlebnis. Die malerische Kulisse der Kirchstraße mit den gestalteten Plätzen und Einfahrten gaben dem Markt wieder seine besondere Atmosphäre. Das unverwechselbare Marktprogramm mit den phantasievoll gestalteten Marktständen, die vielfältigen Kaufangebote, die kulinarischen Köstlichkeiten, Musik und Gesang, Kunsthandwerk, Bühnenshows, ein buntes Kinderprogramm u. a. m. begeisterten die Marktbesucher. Ein Publikumsmagnet waren auch die Informationen und Aktionen unserer Betriebe im Pfarrgarten. 8

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11 Der Hochbehälter Steinenberg, oberhalb von Leustetten-Steinenberg gelegen, musste mit einem Kostenaufwand von rd umfassend saniert werden. OKTOBER Im Oktober begann der Förderverein Naturerlebnisbad Leustetten e. V. mit den Bauarbeiten zur Umgestaltung des Freibads Leustetten in ein Naturerlebnisbad. Es ist beabsichtigt, das neue Bad bereits im Laufe der Badesaison 2007 in Betrieb zu nehmen. 11

12 Am 20. Oktober hat der Kulturkreis Oberes Aachtal das Kunstwerk Die vier Jahreszeiten, das auf dem Vorplatz der Graf-Burchard-Halle aufgestellt wurde, in einer kleinen Feierstunde der Öffentlichkeit übergeben. NOVEMBER Am 30. November wurde der wiederum sehr gelungene Frickinger Wirtschaftsrat-Kalender an alle Haushalte in der Gemeinde ausgeteilt. 12

13 Im Rahmen des Gesamtprojekts Optimierung der Regenentlastungsanlagen (eine Baumaßnahme des Abwasserzweckverbands, an dem die Gemeinde Frickingen mit 51 % beteiligt ist) wurde im Jahre 2006 das Regenüberlaufbecken bei der Kläranlage saniert. Die Anteil der Gemeinde Frickingen belief sich auf Kläranlage Regenüberlaufbecken Kläranlage Regenüberlaufbecken Kläranlage Regenüberlaufbecken Kläranlage Regenüberlaufbecken DEZEMBER Im Rahmen einer Feierstunde im Alten Schulhaus Leustetten am 01. Dezember 2006 wurde der historische Bildband Frickingen Geschichte - Menschen - Bilder der Öffentlichkeit vorgestellt. Seither kann das Buch zum Preis von 16,90 auf dem Rathaus erworben werden. 13

14 Am 19. Dezember 2006 hat der Gemeinderat den Satzungsbeschluss für den Bebauungsplan Fachschule für Sozialwesen der Camphill- Ausbildungen ggmbh gefasst. Mit Veröffentlichung im Mitteilungsblatt vom 04. Januar 2007 ist der Bebauungsplan in Kraft getreten. Ab dem Frühjahr 2007 soll auf dem Grundstück zwischen der Graf-Burchard-Halle und der Fleischwarenfabrik Schwarz eine Fachschule für Sozialwesen erstellt werden, in der 140 Schülerinnen und Schüler der Camphill-Schulen zum/r Heilerziehungspfleger/in ausgebildet werden sollen. Welche wichtigen Themen beschäftigten uns rückblickend außerdem? Nichtverwirklichung geplanter Betriebserweiterung HSM Geplant war ein neues Gebäude zur Produktionsfertigung im 3-Schicht-Betrieb. Das neue Gebäude sollte im Anschluss an das bestehende Betriebsgebäude in Richtung Norden errichtet werden, das bauplanungsrechtlich teilweise zur Mischbaufläche zählt. Die beabsichtigte Betriebserweiterung unseres größten Betriebes und Arbeitgebers konnte am geplanten Standort leider nicht realisiert werden. Das Vorhaben scheiterte an planungsrechtlichen bzw. an emissionsrechtlichen Voraussetzungen, die durch ein Lärmgutachten ermittelt wurden. Wir alle bedauern diesen Umstand sehr. Gleichzeitig bietet die Gemeinde HSM bei künftigen Projekten die bestmögliche Unterstützung an. Projekt Bürger für Bürger Worum geht es bei diesem Projekt? Viele Menschen sind nach dem Eintritt in den Ruhestand noch sehr vital und haben ein Interesse an einer sinnvollen Beschäftigung. Eine Selbsthilfeeinrichtung bietet diesen Menschen ein interessantes Betätigungsfeld. Gegen ein geringes Entgelt arbeiten diese Menschen in der von ihnen selbst organisierten Selbsthilfeeinrichtung. Ziel ist es, hilfsbedürftigen älteren Menschen zu ermöglichen, möglichst bis zum Lebensende in ihrem Wohnumfeld verbleiben zu können. Neugründung WFB Am 19. September 2006 wurde aus bis zu diesem Zeitpunkt existierenden zwei Gesellschaften im Kreisgebiet die neue Wirtschaftsfördergesellschaft Bodenseekreis (WFB). Mittlerweile wählte die Gesellschafterversammlung den neuen Geschäftsführer Benedikt Otte. Herr Otte leitete zuvor den Industriepark Gottmadingen. Es bleibt abzuwarten, welche Rolle dabei den kleineren Gemeinden in der neuen Gesellschaft zugemessen wird. Hier erhoffen wir uns die tatkräftige Unterstützung des neuen Geschäftsführers. Es geht vor allem auch um die optimale Einbindung unseres gemeindlichen Wirtschaftsrates in die neue Struktur. Neugründung Tourismusgemeinschaft Nachdem die bestehende Tourismusgemeinschaft Bodensee-Linzau in der neuen WFB nicht mehr angesiedelt werden konnte, war auch hier eine neue Lösung zu suchen. Diese haben wir mit dem neuen Verein Bodensee-Linzgau Tourismus auf den Weg gebracht und dieses Thema in die Hände touristischer Fachkompetenz gelegt. Der neue Vorstand ist gebildet und gut besetzt. Mit Simone Sauter als zweiter Vorsitzenden ist unsere Gemeinde im neuen Gremium sehr gut vertreten. Mit Zuversicht sehen wir der konstruktiven Zusammenarbeit mit unserer IG Tourismus entgegen. 14

15 2. Wissenswertes aus der Verwaltung Einwohnermeldeamt: Einwohnerzahlen Frickingen Bruckfelden Altheim Leustetten Summe: Bauamt: Baugesuche Frickingen Altheim Leustetten Summe: Standesamt: Geburten: 33 (davon 2 in Frickingen beurkundet) 21 (davon 2 in Frickingen beurkundet) Eheschließungen: 26 (davon 17 in Frickingen beurkundet) 18 (davon 15 in Frickingen beurkundet) Sterbefälle: 20 (davon 10 in Frickingen beurkundet) 15 (davon 9 in Frickingen beurkundet) Ordnungsamt: Gewerbeanmeldungen Gewerbeabmeldungen Gewerbebetriebe gesamt Reisepässe Personalausweise Kinderausweise Vorläufige Reisepässe Vorläufige Personalausweise Grundschule Frickingen: Februar 2005 Februar 2006 Januar 2007 Anzahl der Schüler: Belegung der Kindergärten in der Gemeinde Frickingen: Februar 2005 Februar 2006 Januar 2007 Kindergarten Frickingen Kindergarten Altheim Waldorf-Kindergarten

16 Wichtige Daten der Feuerwehr Anzahl der Mitglieder: 49 Aktive 22 Jugendliche 14 Mitglieder in Altersabteilung Anzahl der Proben: 28 Hauptprobe: (Ehem. Sägewerk Altheim) Anzahl der Einsätze: 3 (2 technische Hilfeleistungen, 1 Kleinbrand) Anzahl der Brandwachen: 11 Veranstaltungen in den gemeindlichen Hallen In den gemeindlichen Hallen fanden im Jahre 2006 zusätzlich zu den regelmäßigen Belegungen eine Vielzahl von Veranstaltungen statt: In der Graf-Burchard-Halle in Frickingen waren es insgesamt 65 Veranstaltungen (davon 30 Veranstaltungen im Konferenzraum). Im Benvenut-Stengele-Haus in Altheim fanden 47 Veranstaltungen statt (davon 27 im Barraum). Im Alten Schulhaus waren es insgesamt 18 Veranstaltungen. 3. Wichtige gemeindliche Finanzdaten Die finanzielle Situation der Kommunen verbessert sich im Jahre 2007 aufgrund des konjunkturellen Aufschwungs insbesondere deshalb zusehends, weil sich die positive Entwicklung erstmals seit vielen Jahren wieder auch auf den Arbeitsmarkt durchschlägt. So wurde in der Steuerschätzung im November das Lohnsteueraufkommen erneut nach oben korrigiert und auch für das kommende Jahr wird beim Gemeindeanteil an der Lohn- und Einkommensteuer ein weiterer Anstieg erwartet. Insgesamt wurde den Kommunen gegenüber des Vorjahres ein Plus an Steuereinnahmen in Höhe von 7 Mrd. bzw. + 11,8 Prozent prognostiziert. Im Wesentlichen ist dies auch auf die wieder erstarkte Gewerbesteuer zurückzuführen. Dies gilt erfreulicherweise uneingeschränkt für den Gemeindehaushalt. So wurde im Jahre 2006 ein bisher nicht erreichtes Rekordergebnis an Gewerbesteuer in Höhe von knapp verbucht. Es besteht insofern die Hoffnung, dass der in den letzten Jahren ins stottern geratene Konjunkturmotor nicht nur vorübergehend 2007 wieder runder läuft. Die längerfristige Stabilisierung der öffentlichen Haushalte wird auch nur über die Stärkung der Einnahmenseite gelingen. Voraussetzung dafür ist neben den anhaltenden Konsolidierungsmaßnahmen zur Eindämmung der Kostenseite ein stetiges gesamtwirtschaftliches Wachstum. Der allgemeine Optimismus wird allerdings in Frickingen erheblich gedämpft durch die Gesetzmäßigkeiten des Finanzausgleiches. Die überdurchschnittlich gute Steuerkraft 2006 verursacht einen Erdrutsch bei den FAG - Landeszuweisungen im Jahre 2008, der voraussichtlich erneut den Haushaltsausgleich gefährden wird. Entsprechend sind bereits im Laufe des Jahres 2007 die Weichen zu stellen, auf diese Situation angemessen reagieren zu können, um nicht kurzfristig in finanzielle Schieflage zu geraten. Hinzu kommt, dass es trotz des erwirtschafteten Rekordüberschusses im laufenden Haushalt nicht gelungen ist, die Liquidität der Kasse aufrecht zu erhalten. Nach wie vor sind zur Begleichung der laufenden Kosten Kassenkredite in einer Größenordnung in Höhe von 600 T zu finanzieren. Dies zeigt, dass die Gemeinde eine Finanzierungslücke im Bereich des langfristigen Anlagevermögens hat und erklärt den ausgewiesenen Fehlbetrag im Rechnungsabschluss 2005 in Höhe von Dies zeigt aber auch, dass die Investitionen in den künftigen Jahren deutlich zurückgefahren werden müssen. Erste Priorität dürfte ohnehin in der Pflege und Unterhaltung der geschaffenen Infrastruktureinrichtungen liegen. Wir werden weiterhin da sparen, wo es richtig und notwendig ist. Wir werden dort investieren, wo es wichtig ist, um wettbewerbsfähig zu bleiben. Sparen und investieren sind insoweit kein Widerspruch. Allerdings werden wir vermehrt den Schuldenstand im kritischen Blickwinkel behalten, um weiterhin handlungsfähig zu bleiben Im laufenden Jahr will die Gemeinde Frickingen nochmals ihre ehrgeizigen Projekte mit einer Investitionssumme von 2,08 Mio. abarbeiten. Ohne die verantwortungsbewusste Finanz- und Gestaltungspolitik der gemeindlichen Entscheidungsträger in den vergangenen Jahren wäre aber die dafür notwendige Neuverschuldung nicht möglich. 16

17 So können wir zumindest für das Jahr 2007 abschließend positiv festhalten, dass sich die Gemeinde Frickingen vorbildlich antizyklisch verhält, der Erfüllung ihrer Pflichtaufgaben eindrucksvoll nachkommt und dazu beiträgt, dass der Konjunkturmotor hoffentlich nicht wieder abwürgt. Haushaltsdaten 2007 Plan 2007 vorläufiges Ergebnis 2006 Verwaltungshaushalt , ,- + 3,20 % (Laufende Kosten und Erträge) Vermögenshaushalt , ,- + 28,00 % (Investitionen) Gesamthaushalt , ,- + 4,58 % Zuführungsrate , ,- (Erwirtschafteter Überschuss im Verwaltungshaushalt) Laufende Kredit -Tilgungen , ,- EINNAHMEN Steuereinnahmen, Zuweisungen , ,- - 10,06 % davon Grundsteuer A , ,- Grundsteuer B , ,- Gewerbesteuer , ,- Einkommensteueranteil , ,- Umsatzsteueranteil , ,- Sonstige , ,- Landeszuweis. FAG , ,- AUSGABEN Umlagezahlungen , ,- - 9,71 % davon Kreisumlage , ,- FAG-Umlage , ,- Gewerbesteuerumlage , ,- Personalausgaben , ,- + 0,85 % Betriebskosten , ,- + 25,81 % Schuldenstand zum : pro Einwohner 422 Landesdurchschnitt (vergleichbare Gemeinden) 600 geplante Kreditaufnahme 2007:

18 Schuldenstand zum : 623 / Einwohner 18

19 4. Ausblick auf das Jahr 2007 Vorgesehene Maßnahmen 2007 Zu den wichtigsten Maßnahmen und Aktivitäten im Jahre 2007 zählen: Anschaffung neues Feuerwehrfahrzeug Beteiligung an der Umsetzung Ganztagesbetreuung am Bildungszentrum Salem (2. Rate) Umgestaltung des Freibads Leustetten in ein Naturerlebnisbad (eine Maßnahme des Fördervereins Naturerlebnisbad Leustetten) - Gewährung eines Baukostenzuschusses durch die Gemeinde Straßensanierungen außerorts Letzter Bauabschnitt Optimierung der Regenentlastungsanlagen beim Abwasserzweckverband Weitere Verbesserungsmaßnahmen im Bereich der Wasserversorgung Weitere Eckpunkte im vor uns liegenden Jahr Altheim konnte bei Wettbewerben bislang leider keine Auszeichnungen entgegennehmen. Dies liegt vor allem an der ungünstigen verkehrlichen Situation, der Ortsdurchfahrt mit der L200. Hier lohnt es, künftig den Hebel anzusetzen. Ortsdurchfahrt Altheim - Maßnahmen zur Verkehrssicherheit und Verkehrsberuhigung Bekanntermaßen ist für Altheim seit rund 20 Jahren eine Umgehungsstraße im Generalverkehrsplan von Baden-Württemberg vorgesehen. Bei realistischer Betrachtung wird man feststellen müssen, dass in absehbarer Zeit eine solche nicht verwirklicht werden kann. Fehlende Finanzmittel und andere, in höherer Priorität des Landes liegende Projekte, sind dafür der Grund. Deshalb wurde das Büro Hornstein mit der Überplanung des innerörtlichen Bereiches entlang der L200 zur Verkehrssicherheit und Verkehrsberuhigung beauftragt. Ziel ist darüber hinaus, den Erholungsort Altheim mit den geplanten Maßnahmen auch beschaulicher zu gestalten. Ein erster Entwurf liegt zwischenzeitlich vor. Neugestaltung Platzbereich Benvenut-Stengele-Haus Eine weitere wichtige Aufgabe stellt sich in Altheim mit der Umgestaltung des Platzbereiches beim Benvenut-Stengele-Haus. Auch hierzu liegt bereits eine Planung des Büros Hornstein vor. Allein die Umsetzung steht noch aufgrund der Erledigung anderer Pflichtaufgaben aus. Was haben wir vor? Insoweit die künftigen Haushaltsdaten dies zulassen und wir Fördermittel für die Projekte erhalten, wollen wir die Neugestaltung des Platzes wie auch die Umgestaltung der Ortsdurchfahrt angehen. Wohnbauliche Entwicklungen Im Gegensatz zu anderen Regionen wird unserer Region auch in den kommenden Jahren weiterhin ein leichter Bevölkerungszuwachs prognostiziert. Diese gute Ausgangslage wollen wir nutzen und bauwilligen Mitbürgern sowie jungen Familien der Region ein neues Zuhause ermöglichen. Wir wollen demzufolge 2 kleinere gemeindliche Wohngebiete in Altheim und Frickingen ausweisen. Beide Projekte sind erschließungstechnisch ohne große Probleme machbar und kommen der Forderung nach innerörtlichem Baulückenschluss entgegen. Gewerbliche Entwicklung Die gewerbliche Entwicklung im neuen Gewerbegebiet kommt voran. Weitere Betriebe haben ihr Interesse an einem Baugrundstück bekundet und wollen baldmöglichst mit dem Bauen beginnen. Was derzeit fehlt, sind die dafür notwendigen Baugrundstücke. Gespräche über den notwendigen Grunderwerb laufen. Förderung Nutzung regenerativer Energien Die Gemeinde wird weiterhin die Nutzung regenerativer Energien im Sinne der Lokalen Agenda fördern. Mit unserer Fernwärmeversorgung mittels Holzhackschnitzel und der örtlichen Gemeinschaft zur Nutzung von Solarenergie sind wir auf einem beachtlichen Niveau. Diesen Weg kontinuierlich weiter zu gehen ist überlebenswichtig. 19

20 Familienfreundliche Gemeinde Im Einklang mit dem guten Image und der Lebensqualität in der Gemeinde stehen die Angebote für unsere Familien. Die vorhandenen Angebote zu verbessern, bleibt ein wichtiges Ziel. Rhythmus Herbstmarkt und Herbstnacht Nach einigen Einzelstimmen zum 2jährigen Rhythmuswechsel von Herbstmarkt und Herbstnacht überzugehen, haben Verwaltung und Marktausschuss eine schriftliche Befragung zu diesem Thema bei den Marktstandbetreibern durchgeführt. Von 106 ausgegebenen Fragebogen wurden 59 wie folgt beantwortet: 54 stimmten für die Beibehaltung des jetzigen Rhythmus, 5 waren dagegen. Der Herbstmarktausschuss votierte deshalb für die Beibehaltung des jährlichen Herbstmarkt-Rhythmus und für die dem Herbstmarkt vorgelagerte Herbstnacht. Partnergemeinde Frick feiert vom Juni 2007 das 27. Nordwestschweizerische Jodlerfest Frick wurde vom nordostschweizerischen Jodlerverband als Austragungsort für dieses bedeutende Ereignis ausgewählt. Neben einem regen Festbetrieb im Jodlerdorf findet am Sonntag, dem 10. Juni ein großer Umzug statt, bei dem sich auch unsere Gemeinde präsentieren wird. Der Umzug wird live im Schweizer Fernsehen übertragen. Ein Bustransfer zur Partnergemeinde Frick wird organisiert. 20

21 5. Bürgerneujahrstreffen 2007 Großes Interesse fand das mittlerweile 15. Bürgerneujahrstreffen, das am Sonntag, dem 14. Januar 2007 in der Graf-Burchard-Halle stattfand. Blutspenderehrung 22 Blutspenderinnen und Blutspender aus unserer Gemeinde wurden mit einer Blutspender-Ehrennadel des Deutschen Roten Kreuzes ausgezeichnet. Blutspender-Ehrennadel in Gold (10 Blutspenden) Irmgard Allweier, Frickingen Katharina Arnold, Frickingen Silvia Schwab, Frickingen Manuel Dannecker, Frickingen Claudia Jede-Reichle, Altheim Joachim Keller, Bruckfelden Thomas Möller, Frickingen Fabian Meschenmoser, Frickingen Markus Moser, Leustetten Uwe Nietzschmann, Frickingen Jürgen Rudy, Frickingen Susanne Schellenberg, Altheim Barbara Schulte, Altheim Manfred Sonntag, Altheim Roswitha Straub, Frickingen Blutspender-Ehrennadel in Gold mit goldenem Lorbeerkranz (25 Blutspenden) Ralf Bulla, Frickingen Alois Buser, Altheim Claudia Knapp, Altheim Thomas Kriner, Frickingen Berthold Pfeiffer, Altheim Blutspender-Ehrennadel in Gold mit goldenem Lorbeerkranz (50 Blutspenden) Wilfried Reichle, Altheim Hermann Schneider, Frickingen (Von links nach rechts: Markus Moser (10 Blutspenden), Bürgermeister Joachim A. Böttinger, Manfred Sonntag (10 Blutspenden), Barbara Schulte (10 Blutspenden), Wilfried Reichle (50 Blutspenden), Barbara Jede-Reichle (10 Blutspenden), Claudia Knapp (25 Blutspenden), Katharina Arnold (10 Blutspenden), Alois Buser (25 Bluspenden), Irmgard Allweier (10 Blutspenden), Hermann Schneider (50 Blutspenden), Johann Thum (Bereitschaftsführer DRK), Jürgen Stukle (Vorsitzender DRK)). Für diese lobenswerten Leistungen bedanken wir uns bei allen Spendern sehr herzlich. Unser Dank gilt auch den Helferinnen und Helfern der DRK-Bereitschaft Salemertal. 21

22 Entsprechend der Beschlussfassung des Gemeinderates wurden die Spenden der Bäckerei Baader, der Metzgerei Hügle, der Sparkasse Salem-Heiligenberg und der Landmaschinenwerkstatt Keßler in Höhe von insgesamt je zur Hälfte an den Förderverein Naturerlebnisbad Leustetten und an den Förderverein der Grundschule Frickingen (für die Schulbücherei) gewährt. (Auf dem Foto von links nach rechts: Harald Hügle, Elisabeth Baader, Daniel Nussbaum (Förderverein Grundschule), Bürgermeister Joachim A. Böttinger, Wolfgang Padur (Förderverein Naturerlebnisbad), Josef Keßler, Christof Keller (Sparkasse Salem-Heiligenberg)) Vergabe von Spenden 6. Der etwas andere Jahresrückblick (von Albert Mayer) Des war ganz schad, i sags grad offe, dass der it hot de Jockel troffe. Doch der, an sich katholisch, fromm, der war sellmol emol dehomm. Der wär bestimmt, i hett des gschwore, vum Benedikt empfange worre. Der het denn gseit: "Mein lieber Sohn, wie lange bist du Schultes schon? Da hast du in deiner Ortsgemeinde gewiß nicht lauter gute Freunde. Und wie ist's, lieber Freund, erzählt, um die Jugend denn bei euch bestellt? Einleitung Wo ist denn all die Zeit bloß bliebe, scho schriebid mir zwotausendsiebe. S alt Johr ischt rum - i bin grad froh und plärr ihm it e kleiweng no S hot trotzdem, wenn me überlegt, e paar granate Glanzpunkt ghett. D' WM war toll, hipp hipp hurra - Klinsmann Deutschland - Gloria. Des Fest war rum und glei dernoo, war Benedikt, de Ratzi, do. Au z' Regensburg war de oberste Christ dert, wo sunscht meist de Schultes ischt. Man darf's sich nicht mit ihr verscherzen, die Jugend liegt mir sehr am Herzen. Bestellt euerm Pfarrer den päpstlichen Gruß, Benedetto sancto spiritus. Und dich mein lieber treuer Sohn, lad ich heut ein zu mir nach Rom. Und spend nun dir auf all deinen Wegen hier an der Donau meinen Segen!" De Joachim ganz her und hin, küsst 'm Benedikt sin Hirtering und seit zum Pontifex ganz trocke: etz bin i aber vu de Socke! Ich danke eurer Heiligkeit, und bleib katholisch allezeit. Und fer Sie privat hon i ganz frei, eweng paar Epfel no debei!" 22

23 So hett des ungfähr kumme kenne, wär sellmol z'regensburg dert denne de Joachim gsi und it dehomm - so bliebt etzt alles bloß 'n Tromm! Wahltag Doch s' wichtigscht däff i it vugesse, do sind bestimmt ihr druff vusesse. Ihr wissids sicher no im Saal, im März war Burgermoschterwahl. An sich war des e einfachs Ding. Zum drittemool stiegt i de Ring - grauen Hauptes vu sim Sockel de alte Schultes - unser Jockel. Bewirbt sich zeitig, we sich s ghört, und froged leise, weng vustört: "Weviel sinds scho, wo sich do stellid, und min Poste streitig mache wellid? Weviel sinds Gegner definitv? Denn Frickinge ischt sauattraktiv! Nei, it bloß i unserm Land, mir sind im Usland au bekannt. Kunnt vum Bund n'vierzehender? Oder onner us de Beitrittsländer? Vum Gmondroot on son überzwere 1? Oder wer kennt no mein Ziel erschwere? Ischts gar on vu de Vuwaltung? Ischt de Stukle scharf uf meh Entfaltung? Oder vielleicht, ja hols de Geier, vum Grundbuechamt gar no d'frau Mayer? Kennt sich de Vollstädt überwinde und a dem Job sin Gfalle finde? Bestimmt bewirbt sich, i werrid sänne, de Ortsvorsteher vu Leistette denne!" Die paar Woche wared schier e Folter, O Flasche um die ander holt'er. Am Äschemittge isch denn gsi vubei die zittrig Lotterie. Wo me do denn hot die Lebensdate präsentiert vu alle Kandidate, do hot me deutlich ghört, mein Gott, we de Joachim tiefer gschnuufet hot. Er hot sich g'sammled und vukündet, dass er des demokratisch findet. Doch war die erste Konsequenz: "Des ischt fer mi ko Konkurrenz! 'N junge Spunt macht weng trara, und au de Werner Tereba! Wo wend die setze 'n Akzent - die holed höchstens o' Prozent! Des sind doch lauter bledi Ferz!" Denn wars soweit denn - Ende März. Am selle Tag lauft's optimal - do war jo au no Landtagswahl. Mi hot it unterscheide könne, Wege wem die Leit so renne. Wegem Öttinger mit oder ohne "B"? Oder vielleicht wege alle zwä? I wär druf gsi ganz scharf vusesse, zum de Puls vum Joachim zum messe Doch der stoht do und denkt gottlob: zum Glück gits do ko Dopingprob!" I wos wes lauft, i kenn des G'setz, i woß genau vu was i schwätz. Do goht omm d'muffe sausend-brausend ganz schnell uf einszuhunderttausend. Bei jedem, wo die grüßt und lacht, überleischt 2 du, wo hot der wohl gmacht sei Kreizli i de Wahlkabine Liest's deutlich ab an sein'rer Miene. Isch ebber do ganz bsunders nett, denn woscht du glei, die Stimm hoscht ett. Und lueged 3 onn a dir vubei, die Stimm ischt futsch - des sieht me glei. Am selle Sunntig hond sich gfunde 'n Huufe Leit am Roothuus dunde. Do kunnt au scho gemessnen Schritts de Joachim, de Kopf voll Hitz. Nei i d'computer-wahl-zentrale, drin stoht bereits sin Wahlrivale we e Eins und modisch grichtet - we hoßts doch glei: Adel verpflichtet! Doch we'n er uf de Bildschirm gugged, hot er zerschtmol trucke gschlucked. Jo himmelstuegert sackerment! Ihm fehlid jo vielz'viel Prozent! Er froged sich, we des denn kunnt, dass de Adel, so ein junge Spund, wo dostoht, mit de Auge rollet, so' n Huufe Stimme hollet. Elf Prozent - ja wo simmer denn? Ischt des Dorf denn ganz blemblem? Und de Tereba, wo ko Sau kennt, kunnt no uf zweiehalb Prozent!. De Joachim, des mo'me 4 me säe, mos mit viereachtzg sich zfriede gäe. Er der Meister alle Klasse ka die Katastroph kaum fasse. 23

24 Gern het'me ihm mit Engelszunge des Liedli vum Ernst Neger gsunge: Heile heile Gänsje, es wird schon wieder gut, bi de Wahl gab es Spiränzche, wie war ihm da zumut. Heile heile Mausespeck, des Grüble hot doch gar konn Zweck. Ihn trifft trotzdem fast de Schlag. Des war g'wiß Gott heit it sin Tag. Aber trotzdem zoaged 5 er Noblesse und seit, ganz Staatsmann, zu de Presse: "I bin ein Schultes vu Format. Dezuena Vollblut-Böttokrat. (nei: Demokrat!) Es ischt doch guet und wohr bigott, dass de Wähler weng e Uswahl hot So gseä bin i 'n Realist, wenn s mi au scho fascht schier vurießt - Uswahl hoßt it ohne z'denke sei Stimm bloß eifach zum Vuschenke! So 'n gute Schultes, we i on bi, ka eigentlich erscht z'friede si mit'me Wahlergebnis exzellent it unter hundertfünf Prozent!" Wo denn war alles voll im Bild, hond denn die zwoe Kapelle g'spielt. es wird ganz lustig, d'stimmung steigt, der Wahltag sich zu Ende neigt.. Die Leit hond trunke, glachet, kichret - weitre acht Johr sind wieder g'sichret. Und morge wird - so isches g'schriebe - e andri Sau durchs Derfli triebe. Amtseinsetzung Zwo Monet später, des ist ko Dichtung, war die Burgermoschter-Amtsvupflichtung. Vugesse war de Schreck vum März, etz luegte me wieder verriwärts 6 Vuschnupfed war de Schultes numme, 'n Huufe Leit sind selmool kumme um vum Rothus der Ikone seine Sympathie zu betone. Wel de Landrat Tann ko Zeit hot numme ischt vum Landratsamt de Kruschwitz kumme. Der hot, vom Volke applaudiert, Balsam uf Jockels Seele g'schmiert. "Vugiß vum März din schlimme Reiz, gang wieder raus etz vum Abseits. Blieb weiterhin so guet uf Trab und gib de Ball rechtzeitig ab. Halt immer feste deine Zügel und sei präsent uf alle Flügel. Pfief s'spiel it ab beim zämmidraufe, 7 laß au emool de Vorteil laufe. Passt hienda 8 dir it e Visag, blieb kuul und sinn it uf Revanch". So ung'fähr hots de Kruschwitz gseit und ihm e so as Herz na'gleit 9 Denn lobt er ihn - und des it z'wenig, Saumäßig über'n Schellekönig. Ganz b'sunders, s'ischt it übertriebe, sei er ein Mann des Volkes bliebe. Die Gastg'schenklin am Schluss die wared die Wucht Do war viel debei, wa der Jockel so bruucht. Vu alle Seite kriegt er am End Johreskarte zum Schwimme i 'd Händ. I gunn 10 ihms jo, denn so bliebt'er gsund. I hoff, dass er it buchstäblich ins Schwimmen kunnt. Dass wenn fertig ischts s' Freibad, er denn mit Schwung vum Sprungfelse macht de erste Sprung Dodebei dotter sich sicher ring, denn d'schultes mached allgemein große Sprüng. We schafft son Typ, so 'n Ungezähmter, überhaupt alle sini Ehreämter? Jede Tag - scho früh am Morge, hott er scho jede Menge Sorge. Bis bloß scho d'zeitunge g'lese sind goht so 'n Morge rum saug'schwind. Sparkasse - Kreisrat - Flussbauvuband. Sitzunge - Reise - und no allerhand. Äbi i d' Schuel - ufi zum Pfarr - und allheck 11 'n Geburtstagsjubilar. Und des alles fer e Hungergeld Mein Gott, we b'schisse ischt die Welt. Zum Glück sind d'schultes echte Christe und dezue na selbstlose Idealiste. Des war etz wengli übertriebe Aber so stohts bei mir drin halt so g'schriebe. So stoht'er wieder obe uf'm Sockel acht weitre Johr unsern fröhliche Jockel! Kleinigkeite So manches, wo ischt so passiert, hon i mir s'ganz Johr ufnotiert Sind meistens kleine Kleinigkeite, wo zu Gedanke mi vuleite. 24

25 Wenn ammel 12 i beim Radle bin, kunnt mir so allerhand in Sinn. Am schnellschte kunnt mei Hirn uf Trab, wenn i bei uns fahr d' Wiese nab. We sieht des Sträßli vielmol us, des ischt hienda 'n reate Gruus. 13 Vielmool suecht me weit und breit, wo der Radweg wirklich leit. Links de Bach und rechts de Acker, zwischedrin vusuechscht du wacker zwische Mischt- und Ackerburre 14 mit 'm Rädli durchzusurre. Hoscht denn 'n feschte Grund du gfunde, Denn bist no lang noit 15 z'salem dunde. So schnell we'd mesdischt 16 kascht it halte, Wenn'd kunnscht i so e Gletscherspalte. Des sind Riss - i ka's bekunde. Schnell ist 'n Skater do vuschwunde. Fahr nab, denn kasch'es 17 selber seä dass'd höllisch do moscht obacht gäe. 18 De neu Tourismus-Top-Vurein, ordnet des scho als Highligt ein. Die Touris strömed ohne Zahl zum Erlebnistrip zu uns is Tal. Fer d'fahrradhändler eine Chanc: zur Sicherheit uf dere Stroß bietet die scho a, des ist unglaublich, Fahrrad-Reife - ackertauglich. Und au de deutsche Radvuband Monnt, des sei jo allerhand. Fer die isch's scho so weit gediehn: Grund- und Bode-Ralley als Disziplin Wenn i scho i de Wiese bin, kunnt nomool ebbes 19 mir in Sinn. Trotz robuste Fahrradreife ka i des manchmool it begreife, do konnt dir z'mool, ganz jäh entschlosse, us de grüne Bösche 20 verrigschosse so n Hund im g'streckte Lauf - denn host's neistoh 21, flott frischauf. Denn der hot scheint's, ganz ohne Faxe, Appetit uf stramme Radler-Haxe. So schnell du au fahrscht mit dim Vehikel, bald hot brutal er di am Wickel. Wenn'd denn fascht numme schnuufe kaascht, 22 denn denkscht, etz leck mi doch am Arsch. Und hot's die fast vum Geppel g'schmisse, denn zittrescht, bis'd vum Hund wirscht bisse. I des Zwischezeit stoht s'herrle do und seid zu dir, gell etz bischt froh. De Bello ischt zahm, der dotter 23 nint, au wenn er ab und zue weng spinnt. Und übrigens, des sag'dr glei, me fahrt au it so g'schwind vubei. I glaub du bischt scheint's it ganz gsund, mach nie ko Angscht me meinem Hund! Seit kurzem hock i uff'm Stuehl jede Mäntig 24 i de Volkshochschuel und mach 'n Kurs, ganz ohne Tadel: hundgerechtes Fahre mit'm Radel. Trotzdem hon i, i sags bloß eu, e Bild vum Stoiber etz debei. Kunnt wieder mol 'n Hund ganz wild, denn zoag i ihm bloß schnell des Bild. Wa glaubid ihr, we der vuschrickt und flach sich uf de Bode drückt - do liegebliebt we mausetot und sich do nie meh blicke loot! Anglizismen At the end of the year is a music-conzert With very nice mit sehr hohem Wert. I bin ganz nüeter 25 - stand it unter Dampf, i ka halt ko Englisch, des ischt jo de Krampf. Die meiste, wo do hinne hocke, sind im Monment vielleicht vuschrocke Und denkid sich, ja spinnt'r etzt, der hot doch sunscht vunüftig gschwätzt? Do hond 26 ihr reat 27, wenn ihr dond 28 bange, mir ischs vor kurzem au so gange Des moß i au grad no vuzelle 29. Eigentlich hon i eu sage welle: Am End vum Johr, do sind Konzert' mit schääne Musik, so we sich s ghört. Doch wehe dir, wenn du als Gast, it fließend englisch lese kascht. Denn vustohscht du it der ganze Bettel wo g'schriebe stoht groß uf'm Zettel. I hon vu obe bis ganz dunde Konn gotz'ge 30 deutsche Titel g'funde. Mir kunntes langsam i de Sinn, Deutsch ist glaub i numme "in". Die Leut bei uns hond zwar Kultur, doch 80 Prozent ko Abitur. Die dätid 31 sich ganz sicher freie, wenn im Programm, im nächste, neie, zumindest stoh dät in're Klammer 32 de deutsche Text, des wär de Hammer. 25

26 Oder legid uf jedem Tisch bereit e Wörterbuch vu Langescheidt, denn wär so e Klasse Festkonzert vu vornerei grad s'dopplet wert Friedwald I honn it minne Auge traut: etz wird go bald 'n Friedwald baut. Aber it bei uns entstoht des Werk, nei, obdedobe, z'holgeberg. Der Fürst seit sich - e so 'n Wald macht sich für mi am beschte zahlt wenn drundernd liegid paar Vubrennte, des ischt fer mi e schäni Rente. Die Äsche 33 hilft geg' suure 34 Rege, die Bämm sind g'sund, lond sich guet säge. Die wo drunderd liegid, so Gott will, hond guet zahlt und sind brav still. Gräber kostet Geld s`ganz Johr, allhäck neu pflanze, jo, s'ischt wohr. Und stond mol konni Blueme druf, do kunnscht ganz schnell mol in Vuruef. Zu'me Friedwaldbomm sag i dezue, du zahlscht emool und hoscht dei Rueh. Und z'allerheilige bruucht kon Schwanz, kaufe 'n teure Andachtskranz. Du leischt schä unter'm Blätterdach mitte im Wald, des ischt e Sach. Und i de gröschte Summerhitze mond die B'suecher it so schwitze. Am A'fang dir vielleicht it gfallt, wenn's im Herbst hienda mol knallt. Dir wird debei jo nint vudorbe - Du leischt bloß do - du bischt jo gstorbe. Vielleicht kauf i mir au 'n Bomm und bin im Friedwald mol dehomm. I hon ko Wahl, is sag's ganz offe, i hon min Grabstui 35 scho vusoffe. Kreisel Im Frühjohr hot die Gmond sich traut und 'n zweite Kreisel baut. Me hört es aus berufnem Mund: mit'me Kreisel, do lauft alles rund. Doch bis es ammel ischt soweit, Vugoht meistens oft n huufe Zeit. Wenn bloß die Umleitung it wär, so jomrerid 36 alli tief und schwer Uf dem lange Umweg droht schier die akute Hungersnot. Neb de Stroß, vudurstet, g'schunde, hot me lang no Opfer g'funde. So e Umleitung, die bringts an Tag,, ischt schlimmer no als Hagelschlag. Fer viel ischt's gsi, jo des ischt wohr, des reinste Katastrophejohr. De neu Kreisel leit etz fertig do, bepflanze mos'men 37 bloß no lo. Taused Idee hots do scho gäe: Rase ischt nint - der momme mäe 38 Mittedruff 'n Epfelbomm - Des hot scho jeder on dehomm. E Stui-Skulptur fer Eier, die war 'm Wachter Josef z'teuer. On dot fer e Denkmol sich bemüh fer de Böttinger - aber des ischt no z'früeh. Etz hot me sich g'einigt uf wenig Bewuchs, e paar gäle 39 Stui und drumrum weng n' Buchs. Doch auch do gits scho wieder Bedenke: Der Buchs - der kennid ihr eu grad schenke - den dond sie ei doch laufend stibietze zum ufm Friedhof s' Wiehwasser spritze. Zum Schluss no 'n Vorschlag und zwar fu mir der ist bestimmt ganz g'fällig und überhaupt it tier: 40 I dät am allerliebste do unde etze die zwo Kreisel mitenand vunetze Me kennt doch nint debei vusaue, dät'me dezwische e Bächli baue. Denn dät jeder Gast und jeder Tourist glei wisse, dass er etz z'frickinge ischt Dass de Ortseingang wirkt it so monoton, stoht etz do unde als Attraktion e Bäckerei mit're große,gläserne Wand, wahhrscheinlich die onzig im ganze Land. Und uffem Dach wird mit de Hilf vu de Sunne gratis de Strom zum Bache gwunne. Und vum Auto uus ka'me, ihr mond etz it lache, zuluege we sie dinne dond Brötlin bache. I bin mol g'spannt, wa do alles bassiert, wenn do mol e Frau, total irritiert, ihren Blick ganz betört zu denne Becke nei'schwenkt und s'auto über de Kreisel durri 41 lenkt. Wenn s so mol dot 'n gewaltige Dutsch und d'ölwanne ischt weg und de Kotflügel ischt futsch. So 'n Fall hot de Planer vu A'fang a g'ahnt und glei nebedra e Werkstatt plant. 26

27 Sind also beim Baader d'becke reät knackig, denn lauft au s' G'schäft beim Kirchhoff zackig. Denn stond bei ihm, sott's wirklich so werre 42, d' Werkstatt permanent voller Kärre. Unser Dorf hat Zukunft Im Juli war wieder mol do so e Kommission, ihr wissids scho, wo latschted 43 durchs Dorf, natürlich fer Geld, und dodebei d'bluemekäschte zellt. Penibel hond si registriert, ob uns der Titel Dorf au gebührt. Der Eindruck wiegt bei dene schwer: Hot des Dorf au ländlichs Flair? Trotz Bächle, manchem Buuregarte, hond mir anscheinends schleäti Karte. Vum Dorf ganz obe bis ganz dunde, hond die it 'on gotzige Misthuufe g'funde. Anstatt dem Platz fer so e Sächli, stond Schilder etz dert und drüberd e Dächli. Vumme Misthuufe it on blasse Schimmer, bloß Schilder fer e Fremdezimmer. Ko Kueh macht muh, ko Goaß macht mäh, Hennestääl gittes grad no zwä. Rossbolle liegid bloß, we dumm, am Sunntigmittag bei uns rum. Kon Rübekär, 44 so e Blamag, defer 45 e grossi Tiefgarag. Henne, Gäns - ko Spur ringsum - bloß teure Kärre stond do rum. It mool im Bächli, mein Gott Vatter, hört'me Gäns und Entegschnatter. Stattdem sieht me a derre Stätte Fremdi lustig wassertrete. Des Fazit, des ischt unumstritte: nei, ländlich ischt Frickinge itte Einig war der Jurorekreis Frickinge kriegt desmol kon Preis. Mir kennid etze meinetwege uns bis s'nächstmol überlege, ob mir der Mangel it kaschierit und Hüüfe 46 voll Mist im Dorf plaziered? Noch dem Motto wer bigott, de allergrößte Huufe hot. Und statt'me Hund e Goaß dott halte und vor 'm Huus dond s'holz no spalte. Dass vum RP denn die Experte unsern Ort als Dorf bewerte. Wenn die denn kummid zum Taxiere dond alle Buure Gille führe. 47 Uf die Art und mit so'me Scheiß kriegid mir denn vielleicht 'n Preis. Pfarrhaus Zu'me b'sundre Huus mitte im Ort vulier i au no weng e Wort. G' seit isches mit om gotzge Satz: stolz stohts do und hot viel Platz. So glaubed mir ihr liebe Leit, des war no gestert - aber heit? Unser Herr Pfarrer seit ganz streng, ihm sei`s do drin ehebe 48 z'eng. Und bsunders guet seis au it baut und drum au ammel ziemlich laut. Er häbs ganz stressig, mess sich schone, und well drum ganz elong 49 drin wohne. Obwohl er wohnt im erste Stock, hot ums Vurecke er kon Bock dass rumrennt ebber, 50 egal wer, und sei's au unde drin im Käär. S`letscht Johr seit'er, etz ist Schluss - im Herbst ist klar - sind alli duss. 51 Um wer gohts denn do, wa hot'me g'seit? 'D Landjugend ischt's ihr liebe Leit! Die macht scheint's 'n Granatelärm, des stört im erste Stock den Herrn. Der hot e scharfs Gehör - herrje, Wen 'n Agent vum BND. Die Jugend hot doch nint vubroche, die sind bloß omool i de Woche do drin im Pfarrhuus weng am Werk Wo er ischt meistens z'holgeberg. Unser Herr Pfarrer, sunscht penibel, nimmt it scheinbar it all wörtlich d'bibel? We hoßts in Markus zehn doch gleich: de Kleine sei ihr Himmelreich. So ganz klei ischt zwar it die Jugend, doch umso größer ihre Tugend. Denne dot des doch bestens g'linge, sich fer guete Sache einzubringe Do wär doch wirklich viel vusaut, wenn d'kirche it uf d'jugend baut. Sie kennt e Mengi sich vuspreche, I will fer d'jugend d'lanze breche. In Johannes 14 stoht doch dett, "Dass des Vaters Haus viel Wohnunge hett!" Ganz überzeugt bin i debei, au im Pfarrhuus isch so e Wohnung frei! 27

28 Flurstück 520/3 Zu nächste Gedichtli moß i no vuzelle, des hon i s'letscht Johr bringe welle. Dert isches aber saudumm gloffe und weng im Datesumpf vusoffe. Drum bring is heit - denn donder wisse, wie's ussieht hinter de Kulisse. Wenn privat sich Gmondrät treffid und au mol Blödsinn mache deffid. 52 Im Kalender hot 'n feschte Platz e Party uff'me freie Platz. Und zwar dert - i sag des frei und frank, wo' s äbi 53 goht zum Hasebank. 54 Des isch do, fer Fremde sei' s betont, wo unsern Burgermoschter wohnt. Der ladt jährlich i de Summerzeit de Gmondroot ie und sinni Leit Well er - ob i des sage sot? Do ammel sin Geburtstag hot. Des ischt e Feschtli vu Format In dere Juli - Summer-Naat. Do hockid zemmid boidi Lischte, 55 freie Wähler - schwarzi Christe. Und s`schwätzid alli do zum Glück ebbes anders we nu Politik S'letscht Johr - s'war e netti Geschte, i all de Johr do war des s' Beschte - Bacht ihm de Beck 'n Marmorkueche zum am Geburtstag zum Vusueche. Den hot'r herrlich dekoriert und mit Gmondrootsbilder schä vuziert. Do war wahrhaftig - mond it lache, de Gmondroot wirklich mol ganz bache. Die Bildlin warid schä und knackig, manchi frech und manche zackig. Und us'm Marmorkueche mittig lueged de Joachim ganz schnittig. Mensch, war des e grossi Freid! Und onner hot zum Nächste gseit: Uis ischt sicher, des ischt gwiß, dass i heitobed di no friss! Die freie Wähler hond im Nu sich die Köpf g'schnappt vu de CDU. Fer die ward'luscht au it viel schmäler, beim Angriff uf die freie Wähler. We die sich hond mit Wonne gfresse, hon i bis heit nie meh vugesse. Die größte Dickköpf ohne Stuss, hot me ufghebt bis zum Schluss. Denn hots au no de Schultes g' lupft, 56 den hond si grausig zemmidgrupft. 57 Wo de Bart hot gf'ehlt dem guete Ma, war a dem Köpfle nint me dra. Und vu dem ganze Gremium liegid bloß no Brosele 58 rum. Die hond znaat ghollet 59 frei und frank die Hase vu de Hasebank. Wo die Schlacht an dem Tablett endlich mol e End hot ghett. 60 Sind einzelne denn ganz vuwege 'm andre schä im Mage g'lege. De Joachim hot des richtig g'freit Und denn zu sinne Manne gseit: Des ischt mir wirklich neu ihr Herrn, dass ihr ei hond zum Fresse gern! Schluss Etzetle, ihr liebe Leit, etz hetti wieder s`meist fer heut. Hon do und dert e kleiweng g`rupft und vielleicht debei au manche g`stupft. I bin mir sicher garantiert, dass nächst Johr wieder ebbes passiert. Denn mit erfreuliche nette Sache bring i do drin kon Mensch zum Lache. Zum Neue Johr wünsch i eu alle, do drin i de Graf-Burchard-Halle, viel G'sundheit, viel Humor, viel Glück vu allem immer s'beste Stück. Fertig ist etz echt mei G'schwatz. I hoff, es war it ganz fer d'katz. I wünsch no viel Spaß bei de heutige Feier Zum siebte Mool euer Albert Mayer Erläuterungen für Nichtalemannen: (1) Verrückt, verkehrt (2) überlegst (3) lugen = schauen (4) muss man (5) zeigt er (6) vorwärts (7) zusammenraufen (8) hier und da (9) ans Herz gelegt (10) gönne (11) immer wieder (12) als, hin und wieder (13) ein rechter Graus (14) Mistklumpen, Erdklumpen, kleine Schollen (15) noch nicht (16) wie du müsstest (17) kannst du es 28

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