Nelson-Mandela-Schule Dierdorf
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- Christoph Engel
- vor 8 Jahren
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1 2011 Medienkonzept der Nelson-Mandela-Schule Dierdorf Nelson-Mandela-Schule Dierdorf Schulstraße /
2 Einleitung: Unsere pädagogische Konzeption für den Bereich Medienkompetenz sieht folgendermaßen aus: Grundsätzlich gliedert sich unser Verständnis von Medienkompetenz in zwei Kernbereiche, die insgesamt 5 Zieldimensionen mit 15 Teildimensionen beinhalten. Im Rahmen der Möglichkeiten sind alle Fachbereiche an deren Umsetzung beteiligt. 1. Lernen mit Medien a. Mit Informationen aus Medien umgehen Informationen gewinnen Informationsquellen bewerten Informationen verarbeiten b. Sich mittels Medien austauschen Mit Medien kommunizieren und kooperieren Mit Medien präsentieren 2. Lernen über Medien a. Medien analysieren Sich im Medienangebot orientieren Medienangebote verstehen Medienangebote beurteilen b. Medien produzieren Medientechnik bedienen Medienproduktion realisieren Medienproduktion publizieren c. Die Mediengesellschaft verstehen Sich mit dem eigenen Mediengebrauch auseinandersetzen Medien als Wirtschaftsfaktor erkennen Konstruktion der Wirklichkeit durch Medien erkennen Politische Funktion und gesellschaftliche Wirkungen von Medien verstehen Dieses Verständnis von Medienkompetenz soll die Medienaktivitäten in der Schule und im Besonderen im Unterricht bündeln und Grundlage der Weiterarbeit sein. Es wird sich in den schulinternen Arbeitsplänen auch im Hinblick auf die Bildungs-Standards widerspiegeln. Möglicherweise wird es Grundlage für die Ausarbeitung von Portfolios sein, die Schülern und Lehrern den Grad des Erreichens der Medienqualifikation bewusst machen und Aufschluss über notwendige Schritte in der Weiterarbeit geben. 1 von 7
3 Konzeptbereich: Schülerinnen und Schüler Schülerinnen und Schüler wachsen in einer Welt auf, in der die technischen Möglichkeiten stetig zunehmen und der Zugriff auf jugendgefährdende Inhalte immer leichter gemacht wird. Deshalb wollen wir die Nutzung trainieren und uns kritisch mit den verschiedenen Medien auseinandersetzen. Lfd.Nr. Inhalte 1 Informatische Bildung im WPF mit folgenden Inhalten: Textverarbeitung Tabellenkalkulation Präsentationssoftware Internetnutzung Grundkenntnisse Bildbearbeitung 2 Durch digitale Medien die Effektivität und Interaktivität des Unterrichts steigern. Anmerkungen Arbeitspläne werden ab 2011 stufenweise von den WPF- Fachschaften entwickelt IB in Klasse 6 als eigenständiges Fach, ab Klasse 7 in die WPF integriert. Dieser Bereich hat eine Vorrangstellung bei der EDV- Raumbelegung. Einsatz aktueller Lernsoftware für alle Fächer Gute Hardwareausstattung gewährleisten Möglichst viel Unterricht mit den Whiteboards 3 10-Fingerschreiben als AG-Angebot Freiwillige Teilnahme am Nachmittag 4 Jugendmedienschutz Gefahren neuer Medien Persönlichkeitsrechte Nutzung audio-visueller Medien trainieren. Kostenfalle Handy 5 Einübung der Nutzung folgender vorhandenen Medien: digitale Video-Kamera Schnittsystem Casablanca digitale Spiegelreflex-Kamera MP3-Rekorder Projekte der Jugendmedienschutzberater Webitur der Sparkasse Schulkino-Woche Jugendmedienschutztage für die GTS-Klassen Zusammenarbeit mit externen Partnern besonders im WPF Kunst und Medien in der Medien-AG Einbeziehung in andere WPF 2 von 7
4 6 Ausbildung von Medienscouts Bewerbung zum nächsten Termin 7 Bücherei Möglichkeit der Internetnutzung unter Aufsicht auch am Nachmittag 8 etwinning unter Einsatz von: Whiteboard Webcam Laptopwagen 9 Schüleraustausch Austauschschulen in England, Belgien, Frankreich und Tunesien im Rahmen der UNESCO-Schule und im Comenius-Projekt im Englischunterricht Nutzung der schuleigenen Homepage Kontaktaufnahme über Chat und Skype und ähnliche Funktionen 10 Comenius Projekt Das Projekt startet im Schuljahr Themenschwerpunkt: Gesundheit 11 Schulkino Britflim (Kino in englischer Sprache) Cinefête (Kino in französischer Sprache) Allgemeine Schulkinowoche 12 Berufsorientierung Planet Beruf Erstellung einer Praktikumsmappe mit anschließender Ausstellung Bewerbungstraining Englisch- und Französischkurse ab Klasse 8 Die allgemeine Schulkinowoche wird von allen genutzt Im Bereich WPF / AL, Deutsch und Sozialkunde Zusammenarbeit mit externen Beratern 13 Börsenspiel der Sparkasse Im Fachbereich WPF WuV und WK 14 Arbeiten, Konstruieren und Programmieren von Fischertechnik und Logitron 15 Zeitung im Unterricht in Klasse 8 (Berufsreifezweig) und 9 (Sek I Zweig) Im Fachbereich MN / TuN / AL RZ-Klasse Intermedial 16 Technisches Zeichnen mit CAD Im WPF-Bereich Kunst und Medien Kl von 7
5 Konzeptbereich: Lehrerinnen und Lehrer Um die Medienkompetenz der Schülerinnen und Schüler zu verbessern, muss auch die Lehrerschaft in diesem Bereich motiviert und fortgebildet werden. Dabei müssen Angebote zur Techniknutzung, zum Jugendmedienschutz, zum Urheberecht etc. erfolgen. Lfd.Nr. Inhalte 1 Regelmäßige schulinterne Fortbildungen in der Nutzung von: dem Schulnetzwerk MNSplus den interaktiven Smartboards den Laptopwagen den EDV-Räumen durch geschulte eigene Lehrerinnen / Lehrer. 2 Regelmäßige Informationen zu den Themen: Jugendmedienschutz Gefahren im Internet Urheberrecht Soziale Netzwerke im Rahmen von Konferenzen durch eigene Lehrerinnen / Lehrer bzw. Jugendmedienschutzberatern. 3 Ständige Information des Kollegiums über interessante externe Fortbildungen im Bereich Medienpädagogik und Mediennutzung am Aushang, evtl. aber auch per Mailverteiler. 4 Einbindung der von den Lehrplänen geforderten medialen Kompetenzen in die schulinternen Arbeitspläne durch die Fachkonferenzen. 5 Schulhomepagebereiche mit eigenem Login für die Fachbereiche Anmerkungen zu Beginn des Projektes für das ganze Kollegium verpflichtend in den Folgejahren freiwillige Auffrischungskurse wenn möglich, bereits fachspezifisch ausgerichtet Die Informationen sollten möglichst so verpackt sein, dass das Kollegium diese Hinweise leicht im Unterricht behandeln können. Ferner sollten die Einsteiger in diese Themen durch die Jugendmedienschutzberater unterstützt werden. Die Kolleginnen und Kollegen sollen ermutigt werden, sich stärker Anregungen für ihren Unterricht im Bereich der Medienkompetenz zu erwerben. Um Medien stärker in alle Fächer zu integrieren, muss der Zugang zu den Geräten so einfach wie möglich gestaltet werden. Fachkonferenzen müssen interne Schulungen zu fachspezifischen Inhalten anbieten. Zugang auf alle wichtigen Dokumente von Zuhause Lehrer-Wiki Geplantes Onlinebuchungssystem 4 von 7
6 für Räume, Laptopwagen und Videoprojektoren Eigene Zugänge für die Fachschaften um eigene Inhalte einstellen zu können. Ziel: eigene Moodle-Instanz für die Schule 6 Gewinnung von Multiplikatoren für die Lehrerunterstützung 7 Regelmäßiger Besuch der Fortbildungsangebote im Bereich MNSplus (Schulnetzwerk) Typo3 (Homepage) Moodle für die entsprechenden Administratoren. z.b. durch die Klassenlehrer der Whiteboardklassen Da dies Fortbildungen für die Schulgemeinschaft sind, gehen sie nicht vom persönlichen Fortbildungskontingent ab. 5 von 7
7 Konzeptbereich: Eltern Nelson-Mandela-Schule Dierdorf Eltern hinken oft der technischen Entwicklung und dem ausgeweiteten Nutzungsverhalten ihrer Kinder hinterher. Daher sind sie häufig an Angeboten aus der Schule interessiert, die ihnen helfen, ein gutes und angemessenes erzieherisches Handel durchzuführen. Außerdem nehmen sie schulische Hilfestellungen in diesem Bereich gerne an. Deshalb werden entsprechende Informationsveranstaltungen auch vom Ministerium finanzielle und durch entsprechend geschulte Referenten gefördert. Lfd.Nr. Inhalte 1 Regelmäßige Elterninformationsabende zu folgenden Themen Jugendmedienschutz Medienkonzepte für Zuhause Nutzen und Risiken neuer Medien Unterstützung des Lernens durch neue Medien durch externe Referenten. 2 Nacht der Informatik in Zusammenarbeit der Schulen im Schulzentrum. 3 Fähigkeiten und Kompetenzen von Eltern nutzen. Anmerkungen Finanzierung über Budget Medienkompetenz und Förderverein Themen und Referentenfindung über: enz.rlp.de Planung und Themenfindung in Zusammenarbeit mit dem Schulelternbeirat. Alle Altersschichten abdecken Große Events ziehen mehr Interessenten an Möglichkeit, Schüler bei der Elternbildung mit einzusetzen. Eltern mit speziellen Kenntnissen in IT bzw. im Bereich Medien sind willkommene externe Experten, die Schülerinnen und Schülern viel zu sagen haben. 4 Regelmäßige Information des Schulelternbeirates über neue Inhalte und Konzepte im Bereich der schulischen Arbeit an unserer Schule. 6 von 7
8 Konzeptbereich: Ausstattung und Sonstiges Um eine gute Medienarbeit durchführen zu können, muss eine weitverbreitete, gut funktionierende Medienausstattung aufgebaut und erhalten werden. Dazu ist die Zusammenarbeit mit einer Vielzahl von Gremien und externen Partnern notwendig. Lfd.Nr. Inhalte 1 Vernetzung aller Klassen- und Fachräume mit LAN und MNSplus. Anmerkungen Absprachen mit dem neuen Schulträger sind notwendig Problem: Vernetzung GTS-Gebäude Problem: Nutzung der Laptopwagen in der 2. Etage des Hauptgebäudes Mitfinanzierungen durch den Förderverein und Eigenleistungen. 2 Zusätzliche Whiteboards Bestehende Anfragen aus dem Kollegium Evtl. finanziert durch Comenius-Budget 3 Einbindung aller PCs außerhalb der Verwaltung in MNSplus. Persönliche Benutzerkonten für alle Schüler, Lehrer und Bedienstete. 4 Zusammenarbeit im Schulzentrum mit dem Martin-Butzer- Gymnasium der Gutenberg-Schule (GS) der Volkshochschule VHS ab dem Schuljahr 2011 umgesetzt. Die Nutzung von MNSplus im GTS- Gebäude ist momentan stark eingeschränkt. Nacht der Informatik im Frühjahr 2012 gemeinsamer Studientag zum Thema Medien mit dem Martin-Butzer-Gymnasium im November Zusammenarbeit mit Betrieben Ausbilder kommen in die Schule, um zu zeigen, welche Kompetenzen im Umgang mit Medien von den Auszubildenden gefordert werden. Zusammenarbeit im Bereich Finanzierung bzgl. der Ausstattung für die Schule. 6 Medienkompetenz wurde als ein Schwerpunkt des schuleigenen Qualitätsprogramms / der Zielvereinbarung integriert. seit von 7
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