Modulhandbuch. 2-Fach BA, Anteil. Christliche Studien. in der Verantwortung der Fächer. Evangelische Theologie. und. Katholische Theologie
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1 Modulhandbuch 2-Fach BA, Anteil Christliche Studien in der Verantwortung der Fächer Evangelische Theologie und Katholische Theologie
2 Modulhandbuch 2-Fach BA, Fachanteil Christliche Studien, Seite 2 Inhaltsverzeichnis 1. Beschreibung des Studienganges 2. Studienverlaufsplan 4. Ergänzungsbereich 7 4. Einzelbeschreibung der Fachmodule Impressum Legende 22 2
3 Modulhandbuch 2-Fach BA, Fachanteil Christliche Studien, Seite 1. Beschreibung des Studiengangs Name des Studiengangs Kürzel 2-Fach BA, Anteil Christliche Studien CS Typ Regelstudienzeit SWS ECTS-credits 2-Fach BA 6 Semester 54 8 Besonderheit Der BA-Studiengang Christliche Studien ist in zwei Studienrichtungen gegliedert: Christliche Studien evangelisch und Christliche Studien katholische Theologie. Die Studienrichtung Christliche Studien evangelisch wird in der Evangelischen, die Studienrichtung Christliche Studien katholische Theologie in der Katholischen Theologie absolviert. Im Rahmen der Einschreibung wird von den Studierenden die konfessionelle Ausrichtung entschieden und festgelegt. Eine wechselseitige Anrechnung von Studienleistungen ist in begrenztem Umfang möglich. In der Studienrichtung Christliche Studien katholische Theologie ist allerdings eine Anerkennung von Studienleistungen im Bereich Systematische Theologie, die in der Evangelischen Theologie erbracht wurden, nicht möglich. Für die evangelische Studienrichtung gilt, dass ein Viertel der Veranstaltungen in der Katholischen Theologie absolviert werden muss. Studienvoraussetzungen Für beide Studienrichtungen: Allgemeine Hochschulreife. Für die Studienrichtung Christliche Studien katholische Theologie : Latinum und Kenntnisse in Hebräisch oder Griechisch, die im Rahmen des E-Bereichs studienbegleitend erworben werden können. Für die Studienrichtung Christliche Studien evangelisch : Kenntnisse des Griechischen und wahlweise des Lateinischen oder Hebräischen, die im Rahmen des E-Bereichs studienbegleitend erworben werden können. Ziel und berufliche Perspektive des Studiengangs Der Studiengang Christliche Studien bietet den Studierenden die Möglichkeit einer neigungs- und begabungsgemäßen akademischen Bildung unter Einbeziehung der religiösen, kulturellen, historischen, gesellschaftlichen, politischen und philosophischen Dimensionen des Christentums. Dieses Bildungsziel entspricht einem wachsenden gesellschaftlichen Bedarf mit entsprechenden beruflichen Möglichkeiten:
4 Modulhandbuch 2-Fach BA, Fachanteil Christliche Studien, Seite 4 Medien sind zunehmend auf Mitarbeiter angewiesen, die Kenntnisse der christlichen Religion, der christlichen Religions- und Kulturgeschichte, der christlichen Philosophie und Kunst besitzen und entsprechende kulturelle Objektivationen sachgerecht darzustellen und zu deuten vermögen. Insbesondere kirchliche Arbeitgeber in Bereichen der Medien, der caritativen Dienste, der kirchlichen Jugend- und Bildungsarbeit (Ordensgemeinschaften, gemeinnützige Trägergesellschaften, Vereine, Verbände, Gemeinden, Kirchenkreise, Bistümer) wünschen ausdrücklich neben der fachlichen Ausbildung ihrer Mitarbeiter eine theologische Schulung, die derzeit von einigen Universitäten als berufsbegleitendes Zweitstudium angeboten wird. Entsprechende Anforderungen werden etwa an Leiter und Mitarbeiter kirchlicher Krankenhäuser, Altenheime, Erziehungshilfeeinrichtungen usw. gestellt. Im Bereich der Freizeit- und Unterhaltungsindustrie ist bei zunehmender Säkularisierung mit einem wachsenden Bedarf an Kräften zu rechnen, die fremd gewordene christliche Inhalte und Symbolgehalte dechiffrieren und erlebbar machen können. Im Bereich der Betreuung von Kindern und Jugendlichen an den auf- und auszubauenden Ganztagsschulen ist mit einem Bedarf an Arbeitskräften zu rechnen, die religiöse und kulturelle Bildungsangebote neben und außerhalb des normalen Unterrichtsbetriebs anbieten können. 2. Studienverlaufsplan Der Fachanteil Christliche Studien umfasst sechs Module entsprechend der folgenden Übersicht. Die Module müssen nicht streng konsekutiv studiert werden. Modulbezeichnung Semester Bestandteile Fach SWS Credits M1 - Methoden der Theologie 1-2*) 1. Methoden und Themen AT oder Methoden und Themen NT AT/NT Einführung Kirchen- und Christentumsgeschichte KG 2. Grundbegriffe der Fundamentaltheologie Syst. Th Einführung in die Religionspädagogik Rel. Päd Modulabschlussprüfung: 1 mündliche Prüfung** M2 - Zeugnisse Biblische Theologie (AT oder NT) AT/NT 2 der jüdischchristlichen 2. Geschichte des Alten Israel AT/NT 2 2 Tradition. Exegese eines biblischen Textbereichs, entweder a) AT oder b) NT AT/NT 2 2 (biblischer Schwerpunkt) 4. Biblische Inhalte in der Kirchen- und Kulturgeschichte AT/NT u. KG Modulabschlussprüfung: 1 Hausarbeit M - Geschichte 1. Epochen der Kirchengeschichte KG 2 2 des Christentums (historischer 2. Die Entwicklung der Lehrgestalt des christlichen Glaubens Syst. Theol. 2 Schwerpunkt). Leitmotive der christlichen Glaubens- und KG 2 2 4
5 Modulhandbuch 2-Fach BA, Fachanteil Christliche Studien, Seite 5 Frömmigkeitsgeschichte 4. Andere Religionen in der Begegnung mit dem Christentum KG Modulabschlussprüfung: 1 Hausarbeit M4 - Die Die Lehrgestalt des christlichen Glaubens Syst. Theol. 2 2 Lehrgestalt des 2. Einführung in die Liturgiewissenschaft KG 2 2 christlichen Glaubens. Die Bedeutung biblischer Texte für die Gegenwart AT/NT Rel. Päd. 2 2 (systematischer 4. Grundfragen religiöser Bildung 2 Schwerpunkt) 5. Modulabschlussprüfung: 1 mündliche Prüfung** M5 - Kirche und Ekklesiologie oder Sakramententheologie Syst. Th. 2 2 christlicher 2. Andere Religionen KG 2 Glaube in der. Einführung in die christliche Ethik Syst. Th. 2 2 modernen 4. Konzepte und Formen der Religionsdidaktik Rel. päd. 2 2 Gesellschaft 5. Modulabschlussprüfung: (systematischer Schwerpunkt) 1 mündliche Prüfung** M6-Christliche Religiöse Dimensionen der Gesellschaft 2 2 Identität in einer 2. Kirche und Recht Alle 2 2 pluralen. Perspektiven theologischer Gegenwartsanalyse Fächer 2 2 Gesellschaft 4. Begleitetes Berufspraktikum 2 2 (praktischer 5. Modulabschlussprüfung: Schwerpunkt) 1 mündliche Prüfung** Summen 48 SW 71 CP *) Die Teilnahme an allen weiterführenden Studienangeboten eines Faches setzt den erfolgreichen Abschluss der Einführungsveranstaltung des jeweiligen Faches voraus **) Die mündliche Prüfung erstreckt sich über 0 Minuten. Sie kann auch als Gruppenprüfung in 60 Minuten abgelegt werden. 5
6 Modulhandbuch 2-Fach BA, Fachanteil Christliche Studien, Seite 6 Außer dem Fachanteil Christliche Studien ist aus dem Angebot der Zweifach-BA-Studiengänge entsprechend der folgenden Übersicht ein zweites Fach zu studieren: Semester Christliche Studien ECTScredits ECTS-credits Des 2. Faches ECTScredits im Ergänzungsbereich 1. Modul ECTScredits durch BA-Arbeit Summe der ECTS-credits 0 2. Modul Modul Modul Modul Modul Summen
7 Modulhandbuch 2-Fach BA, Fachanteil Christliche Studien, Seite 7. Ergänzungsbereich Modulname Ergänzungsbereich E1 Sprach- und weitere Schlüsselqualifikationen E 1 Modulverantwortliche/r PD Dr. Schmitz / Prof. Dr. Schart 1 Verwendung im Studiengang Fachbereich Erwerb von Schlüsselkompetenzen im Studium optionale. Für solche Studierenden, die sprachliche Studienvoraussetzungen nachholen müssen, besteht hier die Möglichkeit, studienbegleitend die erforderlichen Sprachkenntnisse zu erwerben. Veranstaltungsname vermittelte Schlüsselqualifikation credits Arbeitsauf wand in h Hebräisch* E 1 *Freie Wahl von Inhalten des E1-Moduls 90 Griechisch* E 1 des Studiums optionale oder Erwerb der für die jeweilige Studienrichtung 90 Lateinisch* E 1 erforderlichen Sprachenkenntnisse. 90 Lateinisch* E 1 Siehe S. 90 Summe Lernziele des Moduls Verbreiterung der Allgemeinbildung. Wird vom Institut für Optionale Studien verantwortet. Möglichkeit Sprachvoraussetzungen für das Studium nachzuholen. Zusammensetzung der Modulprüfung / Modulnote Arithmetisches Mittel der Einzelnoten 7
8 Modulhandbuch 2-Fach BA, Fachanteil Christliche Studien, Seite 8 Modulname Ergänzungsbereich Modul E2 Allgemeinbildende Grundlagen des Fachstudiums E 2 Modulverantwortliche/r Prof. Dr. Miggelbrink / Prof. Dr. Ebert 1 Verwendung im Studiengang Besonderheit Erwerb von wissenschaftlicher Methodenkompetenz Fachbereich Alle Veranstaltungen dieses Moduls können nach Absprache mit dem jeweiligen Modulverantwortlichen durch adäquate Veranstaltungen im Zweitfach oder anderen Fächern abgedeckt werden. Veranstaltungsname Einführung in das soziologische oder geschichtswissenschaftl iche Arbeiten Einführung in philosophischhermeneutische Methodik Einführung in Methoden des Zweitfaches vermittelte allgemeinbildende Grundlagen credits Arbeitsauf wand in h E 2 Quellenkritik oder empirische Methoden 90 E 2 Philosophiegeschichte und philosophische Methoden 90 E 2 90 Summe Lernziele des Moduls Die Studierenden können grundlegende wissenschaftliche Fähigkeiten auf theologische Fragen anwenden. Zusammensetzung der Modulprüfung / Modulnote Arithmetisches Mittel der Einzelnoten 8
9 Modulhandbuch 2-Fach BA, Fachanteil Christliche Studien, Seite 9 Modulname Ergänzungsbereich Modul E Studium liberale E Modulverantwortliche/r Prof. Dr. Miggelbrink / Prof. Dr. Th. Knauth 1 Verwendung im Studiengang Besonderheit Fachbereich Studienbegleitende Veranstaltungen zum Erwerb fächerverbindender Kenntnisse Die Studierenden können frei aus dem Angebot der Universität in diesem Bereich auswählen. Die beiden Theologien bieten in unregelmäßiger Folge - auch eigene Veranstaltungen in diesem Bereich an, deren Besuch aber nicht verpflichtend ist. Veranstaltungsname vermittelte Allgemeinbildende Grundlagen credits Arbeitsauf wand in h 15 Summe Lernziele des Moduls Die Studierenden können fächerübergreifend und fächerverbindend wissenschaftliche Fragestellungen verfolgen Zusammensetzung der Modulprüfung / Modulnote Arithmetisches Mittel der Einzelnoten 9
10 Modulhandbuch 2-Fach BA, Fachanteil Christliche Studien, Seite Einzelbeschreibung der Fachmodule Modulname Methoden der Theologie BA 1 Modulverantwortliche/r Fachbereich PD Dr. Schmitz / PD Dr. Siemann 1 Verwendung im Studiengang 2-Fach BA, Anteil Christliche Studien Studienjahr Dauer Modultyp 1 1. bis 2. Semester Pflichtmodul Voraussetzungen laut Prüfungsordnung Empfohlene Voraussetzungen Sprachkenntnisse in Latein oder Hebräisch oder Griechisch entsprechend der jeweiligen Studienrichtung Zugehörige Lehrveranstaltungen: Nr. Veranstaltungsname Veranstaltungsart Arbeitsaufwand in h ECTS- Credits 1 Methoden und Themen AT oder Methoden und Themen NT (Kanonkritik, Übersetzungsvergleich, Textkritik, Formkritik, Traditionskritik, Literarkritik, Historische Ortsbestimmung, Hermeneutik) Se Einführung Kirchen- und Christentumsgeschichte (Quellenkunde, zentrale Motive der Christentumsgeschichte, Umbrüche in der Kirchenverfassung, exemplarische Gestalten der Christentumsgeschichte) Vo 90 Grundbegriffe der Fundamentaltheologie (Gottesbegriff, Atheismus, Nicht-Religiosität, Offenbarung, Theologie als Wissenschaft) Vo Einführung in die Religionspädagogik (religiöse Sozialisation, religiöse Praxis, Se
11 Modulhandbuch 2-Fach BA, Fachanteil Christliche Studien, Seite 11 Erziehungskonzepte, Grundlagen der Didaktik, empirische Methodik) Modulabschlussprüfung Summe Lernziele des Moduls Die Studierenden können Herkunft, Entstehung und Besonderheit biblischer Quellen beschreiben und unter Berücksichtigung einleitungswissenschaftlicher Erkenntnisse biblische Texte auslegen. Sie können die historischen und exegetischen Verfahren fundamentaltheologisch reflektieren. Diese Fähigkeiten setzen im einzelnen voraus: -Kenntnis der biblischen Geschichte des AT -Kenntnis der Entstehung des NT -Kenntnis wesentlicher biblischer Gattungen -Kenntnis wesentlicher theologischer Gehalte beider Testamente (Einführungsniveau) -Theologische Explikation des Offenbarungsbegriffes Die Studierenden gewinnen Übersicht über Bereiche, Ziele, Inhalte und Formen religiöser Erziehung und Bildung. Dies schließt Kenntnisse grundlegender Konzepte religiöser Sozialisation und Formen religionspädagogischer Praxis ein. Zusammensetzung der Modulprüfung / Modulnote Die Modulprüfung umfasst die folgenden Prüfungsteile: A) 1 Klausur (benotet), B) Qualifizierte Teilnahme (benotet) an den anderen Veranstaltungen. Prüfer: zuständige Lehrperson. C) Die Sprachprüfung ermittelt, ob die zu den Studienvoraussetzungen gehörenden Sprachkenntnisse vorliegen. D) 1 mündliche Abschlussprüfung (benotet) Die mündliche Abschlussprüfung geht über alle Stoffe des Moduls und ermittelt, ob die vom Modul anvisierten Kompetenzen vorliegen. Sie kann erst abgelegt werden, wenn die anderen Modulprüfungsteile bestanden sind. Festlegung der Gesamtnote: Die Note wird aus dem arithmetischen Mittel der Note für die Hausarbeit, der Note für die mündliche Abschlussprüfung und der besten Note der qualifizierten Teilnahmenachweise gebildet. 11
12 Modulhandbuch 2-Fach BA, Fachanteil Christliche Studien, Seite 12 Modulname Modulverantwortliche/r Zeugnisse der jüdisch-christlichen Tradition (biblischer Schwerpunkt) Prof. Dr. Tiwald / Prof. Dr. Schart 1 Verwendung in Studiengängen 2-Fach BA, Anteil Christliche Studien BA 2 Fachbereich Studienjahr Dauer Modultyp 2. bis 4. Semester Pflichtmodul Voraussetzungen laut Prüfungsordnung Abgeschlossenes Modul BA 1 Empfohlene Voraussetzungen Zugehörige Lehrveranstaltungen: Nr. Veranstaltungsname Veranstaltungsart Arbeitsaufwand in h ECTS- Credits 1 Biblische Theologie (AT oder NT) (Gottesvorstellungen, biblischer Glaube, Mensch und Umwelt, der Körper, Gefühle, Familie, Moral und Gesetz, Gesellschaft, Mensch und Gott) Se Geschichte des Alten Israel (Epochale Umbrüche, z.b. Exil, Religionsgeschichte, Entstehung der großen Literaturwerke) Exegese eines biblischen Textbereichs, entweder a) AT oder b) NT (AT: Pentateuch, Prophetie, Geschichtsbücher NT: Evangelien, Paulus, Apokalypse) Biblische Inhalte in der Kirchen- und Kulturgeschichte (Klassiker der Exegese, Kreuzigungsdarstellungen, Dekalog und Rechtsgeschichte, Reinheitsvorstellungen, Gerechtigkeit und Rechtfertigung) Se 90 2 Vo 90 2 Vo 90 2 Modulabschlussprüfung Summe Lernziele des Moduls 12
13 Modulhandbuch 2-Fach BA, Fachanteil Christliche Studien, Seite 1 Die Studierenden können Eigenart und leitende religiöse Grundannahmen der israelitisch-jüdischen Überlieferung sowie derjenigen christlichen Konfessionen, Traditionen und Glaubensgemeinschaften, die die Geschichte des Christentums nachhaltig geprägt haben, benennen, in Umrissen darstellen sowie historisch und theologisch sachgemäß einordnen. Die Studierenden können im einzelnen Grundmotive christlicher Identität beschreiben hinsichtlich -ihrer biblischen Herkunft (M2, 1-2), -ihrer kirchengeschichtlich-frömmigkeitskulturellen Entfaltung -ihrer theologischen Reflexion -ihrer ausdrucksgestaltigen Performanz in der christlichen Liturgie Zusammensetzung der Modulprüfung / Modulnote Die Modulprüfung umfasst die folgenden Prüfungsteile: A) 1 Hausarbeit (benotet) B) Qualifizierte Teilnahme (benotet) an den anderen Veranstaltungen. Prüfer: zuständige Lehrperson. Festlegung der Gesamtnote: Die Note wird aus dem arithmetischen Mittel der Note für die Hausarbeit und der besten Note der qualifizierten Teilnahmenachweise gebildet. 1
14 Modulhandbuch 2-Fach BA, Fachanteil Christliche Studien, Seite 14 Modulname Geschichte des Christentums (historischer Schwerpunkt) BA Modulverantwortliche/r Prof. Dr. Dr. Lutterbach / N.N. (Berufungsverfahren eröffnet) 1 Verwendung in Studiengänge 2-Fach BA, Anteil Christliche Studien Fachbereich Studienjahr Dauer Modultyp Semester Pflichtmodul Voraussetzungen laut Prüfungsordnung Empfohlene Voraussetzungen Zugehörige Lehrveranstaltungen: Nr. Veranstaltungsname Veranstaltungsart Arbeitsaufwand in h Epochen der Kirchengeschichte (Alte Kirche, Mittelalter, Reformation, Frühneuzeit, Neuzeit, Zeitgeschichte) Die Entwicklung der Lehrgestalt des christlichen Glaubens (Geschichte der Christologie, Trinitätslehre, Soteriologie) Leitmotive der christlichen Glaubens- und Frömmigkeitsgeschichte (Frömmigkeitspraxis und Lebensgestaltung) Andere Religionen in der Begegnung mit dem Christentum (Mission, Kreuzzüge, Wechselwirkungen zwischen den Religionen, Theologie der Religionen) Se 90 2 Se 90 Vo 90 2 Vo 90 2 Modulabschlussprüfung Summe ECTS-Credits Lernziele des Moduls 14
15 Modulhandbuch 2-Fach BA, Fachanteil Christliche Studien, Seite 15 Die Studierenden können den Inhalt biblischer sowie kirchen- und theologiegeschichtlicher Texte der Vergangenheit und der Gegenwart unter Anwendung historisch genetischer sowie systematischer Kategorien problematisieren. Im einzelnen bedeutet dies: -Die Studierenden können biblische Inhalte und Traditionsbestände geltungsfinalisiert argumentieren Sie -betrachten biblische Ergebnisse unter dem Aspekt der theologischen Geltung. -können eine zeitgemäße Lehrgestalt des christlichen Glaubens begründen. -können ethische Implikationen argumentieren. -können bei ihrer Argumentation gesellschaftsanalytische und pädagogische Erkenntnisse berücksichtigen. Zusammensetzung der Modulprüfung / Modulnote Die Modulprüfung umfasst die folgenden Prüfungsteile: A) 1 Hausarbeit (benotet) B) Qualifizierte Teilnahme (benotet) an den anderen Veranstaltungen. Prüfer: zuständige Lehrperson. Festlegung der Gesamtnote: Die Note wird aus dem arithmetischen Mittel der Note für die Hausarbeit und der besten Note der qualifizierten Teilnahmenachweise gebildet. 15
16 Modulhandbuch 2-Fach BA, Fachanteil Christliche Studien, Seite 16 Modulname Die Lehrgestalt des christlichen Glaubens (systematischer Schwerpunkt) Modulverantwortliche/r BA 4 Fachbereich Prof. Dr. Miggelbrink / Prof. Dr. Ebert 1 Verwendung in Studiengänge 2-Fach BA, Anteil Christliche Studien Studienjahr Dauer Modultyp Semester Pflichtmodul Voraussetzungen laut Prüfungsordnung Empfohlene Voraussetzungen Abgeschlossenes Modul 1 Zugehörige Lehrveranstaltungen: Nr. Veranstaltungsname Veranstaltungsart Arbeitsaufwand in h ECTS- Credits 1 Die Lehrgestalt des christlichen Glaubens (Gotteslehre, Schöpfungslehre, Anthropologie, Gnadenlehre) Se Einführung in die Liturgiewissenschaft (Gottesdienst, Formen liturgischen Feierns) Se 90 2 Die Bedeutung biblischer Texte für die Gegenwart (Bibl. Fachdidaktik; interkulturelle Bibellektüre) Vo Grundfragen religiöser Erziehung und Bildung (religiöse Erziehung in der pluralistischen Gesellschaft) Vo 90 Modulabschlussprüfung Summe Lernziele des Moduls 16
17 Modulhandbuch 2-Fach BA, Fachanteil Christliche Studien, Seite 17 Die Studierenden können die kulturelle und gesellschaftliche Bedeutung exegetisch-historischer und systematischer Grundentscheidungen des theologischen Denkens beschreiben und im Blick auf die Frage nach der Vermittelbarkeit des christlichen Glaubens unter den Bedingungen des modernen Wahrheitsbewusstseins differenziert beurteilen. Sie können Leitmotive, Zielfelder und aktuelle Bedeutung der liturgischen sowie der religionspädagogischen Praxis in Geschichte und Gegenwart benennen und erläutern. Die Studierenden können die praktische Relevanz theologischer Argumentation entfalten, indem sie -Momente gesellschaftlicher Pluralität beschreiben und analysieren können. -Momente religiöser Pluralität im einzelnen und genau beschreiben können. -Kontextbewusst argumentieren können. Zusammensetzung der Modulprüfung / Modulnote Die Modulprüfung umfasst die folgenden Prüfungsteile: A) 1 Hausarbeit (benotet) B) Qualifizierte Teilnahme (benotet) an den anderen Veranstaltungen. Prüfer: zuständige Lehrperson. D) 1 mündliche Abschlussprüfung (benotet) Die mündliche Abschlussprüfung geht über alle Stoffe des Moduls und ermittelt, ob die vom Modul anvisierten Kompetenzen vorliegen. Sie kann erst abgelegt werden, wenn die anderen Modulprüfungsteile bestanden sind. Festlegung der Gesamtnote: Die Note wird aus dem arithmetischen Mittel der Note für die Hausarbeit, der Note für die mündliche Abschlussprüfung und der besten Note der qualifizierten Teilnahmenachweise gebildet. 17
18 Modulhandbuch 2-Fach BA, Fachanteil Christliche Studien, Seite 18 Modulname Kirche und christlicher Glaube in der modernen Gesellschaft (systematischer Schwerpunkt) BA 5 Modulverantwortliche/r Fachbereich Prof. Dr. Englert / Prof. Dr. Knauth 1 Verwendung in Studiengänge 2-Fach BA, Anteil Christliche Studien Studienjahr Dauer Modultyp Semester Pflichtmodul Voraussetzungen laut Prüfungsordnung Empfohlene Voraussetzungen Abgeschlossenes Modul 1 Zugehörige Lehrveranstaltungen: Nr. Veranstaltungsname Veranstaltungsart Arbeitsaufwand in h ECTS-Credits 1 Ekklesiologie oder Sakramententheologie (Kirche, die Sakramente) Se Andere Religionen (Islam, Hinduismus, Formen interreligiösen Dialogs) Se 90 Einführung in die christliche Ethik (Verantwortung, Normenbegründung, aktuelle Anwendungsbeispiele) Vo Konzepte und Formen der Religionsdidaktik Vo 90 2 Modulabschlussprüfung Summe Lernziele des Moduls Die Studierenden können das Selbstverständnis der christlichen Theologie als Wissenschaft in Grundzügen entfalten sowie deren Wahrheitsanspruch und interkulturelle Relevanz im Dialog mit nichtchristlichen Religionen und außerreligiösen Weltanschauungen (selbst-)kritisch zur Geltung bringen. Die Studierenden können theologische Fragen und Konzepte auf Bildungsprozesse hin elementarisieren. 18
19 Modulhandbuch 2-Fach BA, Fachanteil Christliche Studien, Seite 19 Zusammensetzung der Modulprüfung / Modulnote Die Modulprüfung umfasst die folgenden Prüfungsteile: A) 1 Klausur (benotet), B) Qualifizierte Teilnahme (benotet) an den anderen Veranstaltungen. Prüfer: zuständige Lehrperson. C) 1 mündliche Abschlussprüfung (benotet) Die mündliche Abschlussprüfung geht über alle Stoffe des Moduls und ermittelt, ob die vom Modul anvisierten Kompetenzen vorliegen. Sie kann erst abgelegt werden, wenn die anderen Modulprüfungsteile bestanden sind. Festlegung der Gesamtnote: Die Note wird aus dem arithmetischen Mittel der Note für die Klausur, der Note für die mündliche Abschlussprüfung und der besten Note der qualifizierten Teilnahmenachweise gebildet. 19
20 Modulhandbuch 2-Fach BA, Fachanteil Christliche Studien, Seite 20 Modulname Christliche Identität in einer pluralen Gesellschaft (praktischer Schwerpunkt) BA 6 Modulverantwortliche/r Fachbereich Prof. Dr. Englert / Prof. Dr. Knauth 1 Verwendung in Studiengänge 2-Fach BA, Anteil Christliche Studien Studienjahr Dauer Modultyp Semester Pflichtmodul Voraussetzungen laut Prüfungsordnung Empfohlene Voraussetzungen Zugehörige Lehrveranstaltungen: Nr. Veranstaltungsname Veranstaltungsart Arbeitsaufwand in h ECTS-Credits 1 Religiöse Dimensionen der Gesellschaft (Religionssoziologie, aktuelle Themen des Se 90 2 Miteinanders der Religionen und der Nicht-Religiösen, Privatisierung und Medienpräsenz) 2 Kirche und Recht (Kirchenrecht, säkulares Staatsverständnis, Se 90 2 Religionsfreiheit, aktuelle Rechtsstreitigkeiten) Perspektiven theologischer Gegenwartsanalyse Vo Begleitetes Berufspraktikum (religiöse Faktoren im Berufsfeld, Berufsethos, Handlungskonzepte) Vo 90 2 Modulabschlussprüfung Summe Lernziele des Moduls 20
21 Modulhandbuch 2-Fach BA, Fachanteil Christliche Studien, Seite 21 Die Studierenden können die gesellschaftliche Gegenwartsgestalt des Religiösen analytisch beschreiben und sich zielorientiert, berufsbezogen in professionellen Handlungsfeldern verhalten. Zusammensetzung der Modulprüfung / Modulnote Die Modulprüfung umfasst die folgenden Prüfungsteile: A) Qualifizierte Teilnahme (benotet) an den Veranstaltungen. Prüfer: zuständige Lehrperson. B) 1 mündliche Abschlussprüfung (benotet) Die mündliche Abschlussprüfung geht über alle Stoffe des Moduls und ermittelt, ob die vom Modul anvisierten Kompetenzen vorliegen. Sie kann erst abgelegt werden, wenn die anderen Modulprüfungsteile bestanden sind. Festlegung der Gesamtnote: Die Note wird aus dem arithmetischen Mittel der Note für die mündliche Abschlussprüfung und der besten Note der qualifizierten Teilnahmenachweise gebildet. 21
22 Modulhandbuch 2-Fach BA, Fachanteil Christliche Studien, Seite 22 Universität Duisburg-Essen Fachbereich Geisteswissenschaften Programmverantwortliche: Prof. Dr. Ralf Miggelbrink (kath.); Prof. Dr. Aaron Schart (ev.) Straße: Universitätsstraße 12 Ort: Essen Tel.: / Fax: / ralf.miggelbrink@uni-essen.de Die aktuelle Version des Modulhandbuchs ist zu finden unter: Rechtlich bindend ist die Prüfungsordnung. Legende Se. = Semester der Veranstaltung P = Pflichtlehrveranstaltung WP = Wahlpflichtlehrveranstaltung Vo = Vorlesung SWS = Semesterwochenstunden HA = Hausarbeit KO = Kolloquium AT = Altes Testament NT = Neues Testament Syst. Theol. = Systematische Theologie KG = Kirchengeschichte Rel. Päd. = Religionspädagogik 22
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