Arbeit und Erwerb Neuchâtel 2015

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1 03 Arbeit und Erwerb Lohnentwicklung 2014 Neuchâtel 2015

2 Die vom Bundesamt für Statistik (BFS) herausgegebene Reihe «Statistik der Schweiz» gliedert sich in folgende Fachbereiche: 0 Statistische Grundlagen und Übersichten 1 Bevölkerung 2 Raum und Umwelt 3 Arbeit und Erwerb 4 Volkswirtschaft 5 Preise 6 Industrie und Dienstleistungen 7 Land- und Forstwirtschaft 8 Energie 9 Bau- und Wohnungswesen 10 Tourismus 11 Mobilität und Verkehr 12 Geld, Banken, Versicherungen 13 Soziale Sicherheit 14 Gesundheit 15 Bildung und Wissenschaft 16 Kultur, Medien, Informationsgesellschaft, Sport 17 Politik 18 Öffentliche Verwaltung und Finanzen 19 Kriminalität und Strafrecht 20 Wirtschaftliche und soziale Situation der Bevölkerung 21 Nachhaltige Entwicklung und Disparitäten auf regionaler und internationaler Ebene

3 Statistik der Schweiz Lohnentwicklung 2014 Kommentierte Ergebnisse und Tabellen Bearbeitung Thérèse Jeanloz Herausgeber Bundesamt für Statistik (BFS) Office fédéral de la statistique (OFS) Neuchâtel 2015

4 IMPRESSUM Herausgeber: Auskunft: Autorin: Realisierung: Vertrieb: Bundesamt für Statistik (BFS) Sektion Löhne und Arbeitsbedingungen, Sekretariat, BFS, Tel , Thérèse Jeanloz Thérèse Jeanloz Bestellnummer: Preis: Reihe: Fachbereich: Originaltext: Übersetzung: Titelgrafik: Grafik/Layout: Bundesamt für Statistik, CH-2010 Neuchâtel Tel , Fax , Fr. 5. (exkl. MWST) Statistik der Schweiz 3 Arbeit und Erwerb Französisch Sprachdienste BFS BFS; Konzept: Netthoevel & Gaberthüel, Biel; Foto: jeremias münch Fotolia.com Sektion DIAM, Prepress / Print Copyright: BFS, Neuchâtel 2015 Abdruck ausser für kommerzielle Nutzung unter Angabe der Quelle gestattet ISBN:

5 Inhaltsverzeichnis Inhaltsverzeichnis Das Wichtigste in Kürze 4 Tabellenverzeichnis 1 Einleitung 5 2 Ergebnisse Lohnentwicklung Langfristige Entwicklung der Nominalund Reallöhne 10 3 Methodische Aspekte und Definitionen Lohnentwicklung bei unveränderter Struktur Basisperiode Methode Definition des Lohns Definition der Arbeitnehmenden Periodizität Mathematische Anknüpfung an die frühere Indexreihe Revision des Schweizerischen Lohnindexes Definitionen 18 Lohnindizes , 2010=100 T 1.10 Nominallohnindex, Total 20 T 2.10 Reallohnindex, Total 21 T Nominallohnindex, Männer 22 T Nominallohnindex, Frauen 23 T Reallohnindex, Männer 24 T Reallohnindex, Frauen 25 Lohnindizes , 1939=100 T 39 Entwicklung der Nominal- und Reallöhne und der Inflation 26 Grafikverzeichnis G1 Nominallohnentwicklung 2014 nach Wirtschaftszweig: Veränderung in % gegenüber G2.1 Reallohnentwicklung 2014 nach Wirtschaftszweig: Veränderung in % gegenüber 2013, Sekundärer Sektor 9 G2.2 Reallohnentwicklung 2014 nach Wirtschaftszweig: Veränderung in % gegenüber 2013, Tertiärer Sektor 9 G3 Nominal- und Reallohnentwicklung sowie Preisentwicklung (CPI) von 1950 bis 2014 (Basis 1939=100): Veränderung in % gegenüber dem Vorjahr 11 G4 Nominal- und Reallohnentwicklung im Fünfjahresdurchschnitt, G5 Reallohnentwicklung im Fünfjahresdurchschnitt nach Geschlecht, G6 Langfristige Lohnentwicklung und Lohnniveau nach Geschlecht BFS LOHNENTWICKLUNG

6 Das Wichtigste in Kürze Das Wichtigste in Kürze Der Nominallohnindex stieg in der Schweiz im Jahr 2014 gegenüber 2013 um 0,8% und erreichte 103,3 Punkte (Basis 2010=100). Dieser Anstieg führte zusammen mit einer Nullteuerung zu einer ebenso hohen Zunahme der Reallöhne (104,1 Punkte gemessen an der Basis 2010=100). Im Allgemeinen hatte sich die Weltkonjunktur 2013 schrittweise erholt und für 2014 zeichneten sich positive Aussichten ab. Auch die Lage der Schweizer Wirtschaft war sowohl bei den Exporten als auch auf dem Binnenmarkt gut. Trotz der Aussicht auf eine konjunkturelle Erholung im Jahr 2014 durfte das Risiko einer Verschlechterung nicht unterschätzt werden. Die Entscheide in Bezug auf die Lohnerhöhung für 2014, die Ende 2013 gefällt wurden, fielen somit in eine Periode, die von einer allmählichen Erholung, aber auch von gewissen Unsicherheiten geprägt war. Zum fünften Mal in Folge wiesen die Nominallöhne ein vergleichbares Wachstum auf (2010: +0,8%; 2011: +1,0%; 2012: +0,8%; 2013: +0,7%). Das 2014 verzeichnete Wachstum entsprach der Effektivlohnerhöhung, die im Rahmen der Gesamtarbeitsverträge (GAV) 1 für etwas mehr als eine halbe Million Arbeitnehmende vereinbart wurde. Aus diesen Lohnabschlüssen ergab sich denn auch ein nominaler Anstieg von 0,8%. Entwicklung der Nominallöhne nach Wirtschaftszweigen 2014 Nominallöhne Reallöhne Gesamtwirtschaft 0,8% 0,8% Sektor 2 0,9% 0,9% Sektor 3 0,7% 0,7% Männer 0,7% 0,7% Frauen 1,0% 1,0% Wirtschaftsbranchen mit den stärksten Entwicklungen 1 Kunst, Unterhaltung und Erholung, sonstige Dienstleistungen 2,5% 2,5% 2 Herstellung von Gummi- und Kunststoffwaren und Produkten aus nichtmetallischen Mineralien 1,8% 1,9% 3 Erziehung und Unterricht 1,6% 1,7% 4 Herstellung von Datenverarbeitungsge.,elektron. und optischen Erz., Uhren, elektrischen Ausrüstungen Wirtschaftsbranchen mit den niedrigsten Entwicklungen 1,6% 1,6% 1 Freiberufliche, wissenschaftliche und technische Dienstleistungen 0,3% 0,3% 2 Herstellung von Holzwaren, Papier und Druckerzeugnissen 0,2% 0,2% 3 Gesundheits- und Sozialwesen 0,1% 0,1% 4 Verkehr und Lagerei 0,7% 0,7% Quelle: BFS Schweizerischer Lohnindex, Landesindex der Konsumentenpreise BFS Statistisches Lexikon der Schweiz, Neuchâtel Wichtigste Gesamtarbeitsverträge: vgl. Definition in Kapitel LOHNENTWICKLUNG 2014 BFS 2015

7 Einleitung 1 Einleitung Gegenstand der Erhebung Der schweizerische Lohnindex (SLI) ist ein Indikator für die Entwicklung des Bruttolohns der Arbeitnehmenden in der Schweiz. Er misst die jährliche Lohnentwicklung und liefert Antworten auf folgende Fragen: «Wie entwickelten sich die Nominal- und Reallöhne in der gesamten Schweizer Wirtschaft, im sekundären und tertiären Sektor oder in einer bestimmten Branche bzw. in einer Gruppe von Wirtschaftsbranchen?» und «Wie entwickelten sich die Reallöhne innerhalb eines bestimmten Zeitraums?». Der SLI dient als Referenzwert für die Lohnverhandlungen zwischen den Sozialpartnern. Er fliesst in die Berechnung der Rentenerhöhung der Alters- und Invalidenversicherung (AHV, IV) ein. Zudem wird er bei der Analyse des wirtschaftlichen Umfeldes und bei der wirtschafts- und geldpolitischen Ausrichtung berücksichtigt. Die längste Reihe des Lohnindexes hat als Basis das Jahr Die Statistik hat im Laufe der Zeit einige Revisionen erlebt (z. B. die Anpassung des Gewichtungsmodells), damit sie jeweils den aktuellsten Daten des Arbeitsmarkts entspricht. Durch eine neue Gewichtung der Arbeitnehmergruppen konnten gewisse Veränderungen der Wirtschaftseinheiten (hauptsächlich Arbeitnehmende und Unternehmen) auf ihr Umfeld (z. B. höheres Qualifikationsniveau, neue Berufe, demografische Alterung, Globalisierung, Tertiärisierung der Wirtschaft) übertragen werden. Die Lohnentwicklungsstatistik ist ein Bestandteil des vom Bundesamt für Statistik (BFS) ausgearbeiteten lohnstatistischen Gesamtsystems. Dazu gehören auch die Lohnstrukturerhebung, die Erhebung über die gesamtarbeitsvertraglichen Lohnabschlüsse, die Erhebung der Gesamtarbeitsverträge sowie die Statistik über die Arbeitskosten. Datenquelle Von 1942 bis 1994 wurde die Lohnentwicklung auf der Basis der Daten der sogenannten «Lohn- und Gehaltserhebung vom Oktober» berechnet. Seit 1994 erfolgt die Berechnung des Lohnindexes auf einer neuen Basis. Die Verordnung vom 30. Juni 1993 (Stand am 13. Juli 2004) über die Durchführung von statistischen Erhebungen des Bundes besagt, dass die Lohnentwicklungsstatistik künftig anhand der Unfallmeldungen, die die Sammelstelle für die Statistik der Unfallversicherung (SSUV) an das BFS übermittelt, erfolgt. Dank dem am 1. Januar 1984 in Kraft getretenen Unfallversicherungsgesetz (UVG), das sämtliche Arbeitnehmerinnen und Arbeitnehmer der Versicherungspflicht unterstellt, konnte die Statistik auf alle Arbeitnehmenden ausgeweitet werden. Die erhobenen administrativen Daten beziehen sich auf die Arbeitnehmenden (Geschlecht, Geburtsdatum, Zivilstand, Wohnort, Unfalldatum, berufliche Stellung), die Arbeitsbedingungen (Lohnangaben, Lohnart, Arbeitszeit des Unternehmens und individuelle Arbeitszeit, Beschäftigungsgrad) und auf die Stelle (Arbeitsort, Wirtschaftsbranche). Inhalt der Publikation Die wichtigsten nominalen und realen Ergebnisse dieser Statistik werden in Kapitel 2 dieser Publikation vorgestellt und kommentiert. Sie sind nach Wirtschaftsbranchen auf der Basis der Allgemeinen Systematik der Wirtschaftszweige (NOGA) von 2008 gegliedert. Die Berechnungsmethode und die Definitionen werden in Kapitel 3 detailliert beschrieben. Die Standardtabellen sind am Schluss der Publikation zu finden BFS LOHNENTWICKLUNG

8 Ergebnisse 2 Ergebnisse 2.1 Lohnentwicklung 2014 Nominallohnanstieg um 0,8% Im Jahr 2014 nahmen die Nominallöhne gegenüber 2013 um 0,8% zu. Diese Entwicklung setzte den Trend einer schwächeren Zunahme fort, der 2010 eingesetzt hatte. Nach einer aussergewöhnlichen Zunahme von 2,1% im Jahr 2009, dem stärksten Anstieg in acht Jahren, sackte das Wachstum ab und hielt sich ab 2010 zwischen 0,7% und 1,0% hatte der schwache Anstieg der Nominallöhne jedoch aufgrund der verzeichneten Nullteuerung einen leichten Anstieg der Kaufkraft der Löhne zur Folge. Tatsächlich nahmen die Reallöhne dank der Teuerung von 0% gleich stark zu wie die Nominallöhne. Der tertiäre Sektor verzeichnete ein Nominallohnwachstum von 0,7% (2012: +0,9%; 2013: +0,8%). Die Branchen «Kunst, Unterhaltung und Erholung, sonstige Dienstleistungen» (+2,5%) und «Erziehung und Unterricht» (+1,6%) wiesen die stärksten Lohnsteigerungen auf. Es folgen die Branchen «Versicherungen», «Finanzdienstleistungen, mit Finanz- und Versicherungsdienstleistungen verbundene Tätigkeiten» und «Handel; Instandhaltung und Reparatur von Motorfahrzeugen» mit einer Nominallohnerhöhung um je 1,3%. Am anderen Ende der Rangliste finden sich die Branchen «Freiberufliche, wissenschaftliche und technische Dienstleistungen» (+0,3%), «Gesundheits- und Sozialwesen» (+0,1%) und «Verkehr und Lagerei» ( 0,7%) (Tabelle T1.10, Grafik G1). Entwicklung der Nominallöhne nach Wirtschaftssektor und -zweig Im sekundären Sektor war die Nominallohnzunahme im Jahr 2014 mit 0,9% leicht höher als 2013 und 2012 (je +0,7%). Das gesamte verarbeitende Gewerbe verbuchte eine Zunahme von 1,1% (2012: +0,7%; 2013: +0,8%). Im Baugewerbe belief sich das Nominallohnwachstum auf +0,5% (2012: +0,7%; 2013: +0,5%). Die höchsten Zunahmen waren in den Branchen «Herstellung von Gummi- und Kunststoffwaren und Produkten aus nichtmetallischen Mineralien» (+1,8%), «Herstellung von Datenverarbeitungsgeräten, elektronischen und optischen Erzeugnissen, Uhren, elektrischen Ausrüstungen» (+1,6%) und «Metallerzeugung; Herstellung von Metallerzeugnissen» (+1,5%) zu beobachten. Die geringsten Anstiege wurden in den Branchen «Baugewerbe, Bau» (+0,5%), «Bergbau und Gewinnung von Steinen und Erden; Energie- und Wasserversorgung» (+0,5%) und «Herstellung von Holzwaren, Papier und Druckerzeugnissen» (+0,2%) verzeichnet. 6 LOHNENTWICKLUNG 2014 BFS 2015

9 Ergebnisse Entwicklung der Nominallöhne im 2014 nach Wirtschaftszweig: Veränderung in % gegenüber 2013 G 1 Kunst, Unterhaltung und Erholung, sonstige Dienstleistungen 2,5% Herstellung von Gummi- und Kunststoffwaren und Produkten aus nichtmetallischen Mineralien Erziehung und Unterricht Herstellung von Datenverarbeitungsgeräten, elektronischen und optischen Erzeugnissen, Uhren, elektrischen Ausrüstungen Metallerzeugung; Herstellung von Metallerzeugnissen 1,8% 1,6% 1,6% 1,5% Versicherungen Finanzdienstleistungen, mit Finanz- und Versicherungsdienstleistungen verbundene Tätigkeiten Herstellung von Nahrungsmitteln und Getränken; Tabakverarbeitung 1,3% 1,3% 1,3% Handel und Reparatur von Motorfahrzeugen 1,3% Informationstechnologie und Informationsdienstleistungen 1,2% Gastgewerbe und Beherbergung 1,1% Sonstige wirtschaftliche Dienstleistungen 1,0% Grosshandel 1,0% Post-, Kurier- und Expressdienste 1,0% Verlagswesen, audiovisuelle Medien, Rundfunk, Telekommunikation 0,9% Gesamtheit der Branchen Kokerei, Herstellung von chemischen und pharmazeutischen Erzeugnissen Herstellung von Möbeln und sonstigen Waren; Reparatur und Installation von Maschinen Maschinenbau, Fahrzeugbau 0,8% 0,8% 0,7% 0,6% Baugewerbe/Bau 0,5% Detailhandel Bergbau und Gewinnung von Steinen und Erden; Energie- und Wasserversorgung Öffentliche Verwaltung 0,5% 0,5% 0,4% Freiberufliche, wissenschaftliche und technische Dienstleistungen 0,3% Herstellung von Holzwaren, Papier und Druckerzeugnissen 0,2% Gesundheits- und Sozialwesen 0,1% Verkehr und Lagerei 0,7% 1,0% 0,5% 0,0% 0,5% 1,0% 1,5% 2,0% 2,5% 3,0% Quelle: BFS Schweizerischer Lohnindex BFS, Neuchâtel BFS LOHNENTWICKLUNG

10 Ergebnisse Reallohnzunahme von 0,8% Der Reallohnindex ergibt sich durch Deflationierung des Nominallohnindexes mit dem Landesindex der Konsumentenpreise im Jahresmittel, der die Inflation misst. Steigen die Nominallöhne schneller als die Konsumentenpreise, erhöhen sich die Reallöhne der Arbeitnehmenden. Nehmen dagegen die Preise stärker zu als die Nominallöhne, führt dies zu tieferen Reallöhnen. Dank der Nullteuerung im Jahr 2014 nahmen die Reallöhne gleich stark zu wie die Nominallöhne (je +0,8%). Der Anstieg der Kaufkraft der Löhne betrug +0,9% im sekundären Sektor und ist damit leicht höher als im tertiären Sektor (+0,7%). Im sekundären Sektor reichte die reale Zunahme von +0,2% in der Branche «Herstellung von Holzwaren, Papier und Druckerzeugnissen» bis hin zu +1,9% in der Branche «Herstellung von Gummi- und Kunststoffwaren und Produkten aus nichtmetallischen Mineralien». Im tertiären Sektor lag die Bandbreite zwischen 0,7% für die Branche «Verkehr und Lagerei» und +2,5% für die Branche «Kunst, Unterhaltung und Erholung, sonstige Dienstleistungen». Die Lohnentscheide werden basierend auf den Nominallöhnen und im Hinblick auf den angestrebten Reallohn gefällt. Der Reallohn ergibt sich einerseits aus dem für die folgende Periode (in der Regel ein Jahr) gewählten Nominallohn und andererseits aus der Inflation der folgenden Periode. Dies bedeutet, dass der angestrebte Reallohn erreicht wird, wenn die Inflation richtig geschätzt wird. Die Reallohnerhöhung des Jahres 2014 hängt vor allem mit den Lohnentscheiden vom Herbst 2013 zusammen. Im September 2013 ging das BFS für das Jahr 2014 von einer durchschnittlichen jährlichen Teuerung von +0,3% aus, was mit einem allgemeinen Nominallohnwachstum von +0,8% für das Jahr 2014 bereits auf eine quasi stagnierende Kaufkraft der Löhne hinwies (Tabelle T2.10, Grafiken G2.1 und G2.2). Lohnentwicklung bei den Männern und Frauen Der Anstieg der Nominal- und Reallöhne gegenüber dem Vorjahr belief sich 2014 auf +0,7% bei den Männern und +1,0% bei den Frauen (Tabellen T und T für die Nominallöhne und Tabellen T und T für die Reallöhne). Seit 2006 werden bei der Indexberechnung Daten von Frauen mit Teilzeitbeschäftigung berücksichtigt. Somit wird der Tertiärisierung der Wirtschaft mit all ihren Folgen vermehrte Berufstätigkeit der Frauen, Entwicklung der Teilzeitarbeit Rechnung getragen. Männer mit Teilzeitbeschäftigung wurden erst 2011 in die Berechnung aufgenommen. 8 LOHNENTWICKLUNG 2014 BFS 2015

11 Ergebnisse Reallohnentwicklung 2014 nach Wirtschaftszweig: Veränderung in % gegenüber 2013 Sektor 2 Produktion G 2.1 Herstellung von Gummi- und Kunststoffwaren und Produkten aus nichtmetallischen Mineralien Herstellung von Datenverarbeitungsgeräten, elektronischen und optischen Erzeugnissen, Uhren, elektrischen Ausrüstungen Metallerzeugung; Herstellung von Metallerzeugnissen 1,5% 1,6% 1,9% Herstellung von Nahrungsmitteln und Getränken; Tabakverarbeitung 1,3% SEKTOR 2 PRODUKTION Kokerei, Herstellung von chemischen und pharmazeutischen Erzeugnissen Herstellung von Möbeln und sonstigen Waren; Reparatur und Installation von Maschinen Maschinenbau, Fahrzeugbau 0,9% 0,8% 0,7% 0,6% Baugewerbe/Bau Bergbau und Gewinnung von Steinen und Erden; Energie- und Wasserversorgung 0,5% 0,5% Herstellung von Holzwaren, Papier und Druckerzeugnissen 0,2% 0,0% 0,5% 1,0% 1,5% 2,0% Quelle: BFS Schweizerischer Lohnindex BFS, Neuchâtel 2015 Reallohnentwicklung 2014 nach Wirtschaftszweig: Veränderung in % gegenüber 2013 Sektor 3 Dienstleistungen G 2.2 Kunst, Unterhaltung und Erholung, sonstige Dienstleistungen 2,5% Erziehung und Unterricht Versicherungen Finanzdienstleistungen, mit Finanz- und Versicherungsdienstleistungen verbundene Tätigkeiten Handel und Reparatur von Motorfahrzeugen Informationstechnologie und Informationsdienstleistungen Gastgewerbe und Beherbergung Sonstige wirtschaftliche Dienstleistungen Grosshandel Post-, Kurier- und Expressdienste Verlagswesen, audiovisuelle Medien, Rundfunk, Telekommunikation SEKTOR 3 DIENSTLEISTUNGEN Detailhandel Öffentliche Verwaltung Freiberufliche, wissenschaftliche und technische Dienstleistungen Gesundheits- und Sozialwesen Verkehr und Lagerei 0,7% 1,7% 1,4% 1,3% 1,3% 1,2% 1,1% 1,0% 1,0% 1,0% 0,9% 0,7% 0,5% 0,4% 0,3% 0,1% 1,0% 0,5% 0,0% 0,5% 1,0% 1,5% 2,0% 2,5% 3,0% Quelle: BFS Schweizerischer Lohnindex BFS, Neuchâtel BFS LOHNENTWICKLUNG

12 Ergebnisse 2.2 Langfristige Entwicklung der Nominal- und Reallöhne Lohnentwicklung und wirtschaftlicher Kontext seit 1950 Mit Ausnahme des Jahres 1951 wuchsen die Nominallöhne von 1950 bis 1978 stärker als die Konsumentenpreise, wodurch die Kaufkraft der Löhne jedes Jahr stieg. Ab 1976 erlitten diese Wachstumsraten als Folge der ersten Erdölkrise von 1973 Einbussen. Die Löhne orientierten sich stärker an der Preisentwicklung als in den Jahren zuvor. Die Verlaufskurve der Reallöhne folgte nun einem unregelmässigen Zickzack-Kurs um den Nullwert. 1979, im Jahr der zweiten Ölkrise, sank die Kaufkraft der Löhne erstmals seit 30 Jahren mit Ausnahme von 1951, was auf die Erhöhung des Preisniveaus (+5%) zurück zuführen war. Die Auswirkungen dieser zweiten Ölkrise bremsten das Wirtschaftswachstum zu Beginn der 1980 er-jahre. Eine generelle Konsumentenpreiserhöhung in dieser Periode hatte einen Rückgang der Reallöhne zur Folge. Ab 1984 und bis zum Ende des Jahrzehnts befand sich die Schweizer Wirtschaft wieder auf dem Wachstumspfad. Lohnentwicklung in den 1990 er-jahren Zu Beginn der 1990 er-jahre führte die instabile internationale Lage (Invasion und Krieg in Kuwait, Auflösung der Sowjetunion, Explosion der Erdölpreise, Entwicklung der EU) zu einer Verlangsamung des globalen Wachstums mit negativen Konsequenzen auch für die Schweizer Wirtschaft. Als Folge musste sich die Schweiz sieben Jahre lang mit einer Stagnation der Wirtschaft auseinandersetzen ( ). Die Rezession von 1990 bis 1993 schlug sich in einer hohen Inflationsrate nieder und zog einen Verlust der Kaufkraft der Löhne nach sich. Von 1994 bis 1996 wurde die Inflation eingedämmt und das BIP verzeichnete ein leichtes Wachstum. Die Nominal lohnentwicklungsrate erreichte den tiefsten Stand seit den 1950 er-jahren und die Reallohnentwicklungsrate bewegte sich um den Nullwert herum. Im Jahr 1997 ging das wirtschaftliche Tief für die Schweiz schliesslich zu Ende. Der Wirtschaftsaufschwung hielt 1998 an, wenn auch etwas verlangsamt, denn die 1997 entfachte Krise in Asien wirkte sich über die Finanzmärkte auf das westliche Wirtschaftssystem aus. Beeinflusst durch Preiserhöhungen bei den Energieerzeugnissen und durch eine Anhebung der Mehrwertsteuer um 1% schwächte sich 1999 das Wirtschaftswachstum mit einem BIP-Wachstum von nur noch +1,3% (+2,8% im Vorjahr) und einer höheren Inflationsrate wieder ab. Von 1997 bis 1999 verharrte das Nominallohnwachstum unter 1% und die Reallöhne blieben praktisch unverändert. Die ersten konkreten Auswirkungen des 1997 aufgetretenen Wirtschaftsaufschwungs zeigten sich erst im Jahr Lohnentwicklung in den 2000 er-jahren Zwischen 2000 und 2009 erhöhten sich die Nominallöhne über die ganze Wirtschaft hinweg gesehen um durchschnittlich 1,6% pro Jahr. Über diesen Zeitraum von zehn Jahren haben die Reallöhne durchschnittlich um 0,6% pro Jahr zugelegt. Im sekundären Sektor wird die Lohnentwicklung am stärksten von den sogenannten «Medium- und High-Tech-Branchen» 2 beeinflusst. Es sind dies insbesondere die chemische Industrie (nominal +23,5%, real +12,3%) sowie die Herstellung elektrischer und elektronischer Geräte und die Feinmechanik (nominal +18,6%, real +7,9%). Im tertiären Sektor registrierten das Finanzgewerbe (Kreditgewerbe [nominal +21,3%, real +10,4%] und Versicherungen [nominal +19,7%, real +8,9%]) sowie die Nachrichtenübermittlung (nominal +20,9%, real +10,0%) die stärksten Zunahmen. Die Schweizer Wirtschaft erlebte im Jahr 2000 einen deutlichen Aufschwung. Das BIP erreichte mit 3,6% den höchsten Wert seit zehn Jahren. Zusammen ergaben das Nominallohnwachstum von 1,3% und die Inflation von 1,6% jedoch einen Reallohnrückgang von 0,3%. Im Jahr 2001 wurde im Vergleich zu den Vorjahren ein ausserordentliches Lohnwachstum verzeichnet (Nominallöhne: +2,5%, Reallöhne: +1,5%) (+1,8%), 2003 (+1,4%) und 2004 (+0,9%) legten die Nominallöhne weiter zu, auch wenn sich die Entwicklung zwischen 2001 und 2003 aufgrund eines Konjunkturrückgangs verlangsamte. Dank der niedrigen Inflationsrate stiegen die Reallöhne in den Jahren 2002, 2003 und 2004 um 1,1%, 0,8% bzw. 0,1%. Ab 2005 nahmen die Nominallöhne regelmässig zu (2005: 1,0%; 2006: 1,2%; 2007: 1,6%; 2008: 2,0% und 2009: 2,1%). Von 2005 bis 2008 schwankten die Reallöhne zwischen 0,4% und +0,9%. Das Jahr 2009 zeichnet sich durch eine starke Zunahme der Reallöhne um 2,6% aus, die auf einen Nominallohnanstieg von 2,1% gekoppelt mit einer negativen Inflation von 0,5% zurückzuführen ist. 2 Mittleres und hohes Technologieniveau (MHT): vgl. Definition in Kapitel LOHNENTWICKLUNG 2014 BFS 2015

13 Ergebnisse Entwicklung der Reallöhne von 1950 bis 2014 (Basis 1939=100): Veränderung in % gegenüber dem Vorjahr G 3 14% 12% 10% 8% 6% 4% 2% 0% 2% Reallöhne Nominallöhne Quelle: BFS Schweizerischer Lohnindex, Landesindex der Konsumentenpreise Konsumentenpreise BFS, Neuchâtel 2015 Entwicklung der Nominal- und Reallöhne im Fünfjahresdurchschnitt von 1950 bis 2014 G ,0% 0,9% 0,7% 0,5% 0,8% 0,6% 0,6% 1,1% 1,1% 0,8% 0,8% 1,6% 1,6% 2,3% 2,5% 3,0% 3,6% 3,7% 3,5% 3,3% 3,7% 4,3% 5,0% 0% 1% 2% 3% 4% 5% 6% 7% 8% 9% 10% 11% 12% 6,4% 6,7% 11,4% Nominallöhne Reallöhne Quelle: BFS Schweizerischer Lohnindex BFS, Neuchâtel BFS LOHNENTWICKLUNG

14 Ergebnisse Entwicklung seit 2010 Die Lohnentwicklung für 2010 wurde vor dem Hintergrund einer weltweiten Rezession infolge der Krise von 2008 vereinbart. Die Nominallöhne nahmen gegenüber 2009 um 0,8% zu. Das ist die schwächste Steigerung seit 1999, während 2009 mit +2,1% noch die stärkste Zunahme innerhalb von acht Jahren verzeichnet worden war. Bei den Reallöhnen ergab sich eine Erhöhung um 0,1%. Von 2011 bis 2013 waren die Auswirkungen der Krise noch spürbar. Die Unternehmen verhielten sich angesichts der relativ ungewissen Wachstumsaussichten vorsichtig. Die Nominallöhne stiegen 2011 um 1,0%, 2012 um 0,8% und 2013 um 0,7%. Während dieses Zeitraums war die Teuerung sehr gering, womit die Kaufkraft der Löhne zulegen konnte verzeichneten die Reallöhne eine Zunahme um 0,7% (bei einer Teuerungsrate von +0,2%) war die Teuerung negativ ( 0,7%) und die Reallöhne könnten um 1,5% zulegen. Auch 2013 wurde eine negative Teuerungsrate registriert ( 0,2%) und die Reallöhne stiegen um 1,0%. Lohnentwicklung nach Geschlecht Der stärkere Anstieg des Nominallohnindexes bei den Frauen entspricht einer langfristigen Tendenz, die seit Mitte der 1960 er-jahre zu beobachten ist. So stand der Nominallohnindex für die Frauen im Jahr 2014 bei 2673 (Basis 1939=100) und für die Männer bei Das stärkere Lohnwachstum bei den Frauen ist jedoch zu relativieren. Der höhere Lohnzuwachs lässt sich teilweise durch die Variationsberechnung erklären, die auf den allgemein tieferen Löhnen der Frauen basiert. Die schweizerische Lohnstrukturerhebung (LSE) zeigt, dass der monatliche Medianlohn der Frauen 2012 in der Gesamtwirtschaft bei 5808 Franken lag, während sich jener der Männer auf 6840 Franken belief. In der Gesamtwirtschaft verdienten die Frauen somit durchschnittlich 15,1% weniger als die Männer (18,9% im privaten Sektor). Dieses Gefälle ist teilweise auf strukturelle Fakt oren zurückzuführen, die mit persönlichen Merkmalen (Alter, Ausbildung, Dienstjahre), den Merkmalen der im Unternehmen besetzten Stelle und dem ausgeübten Tätigkeitsbereich zusammenhängen. Der übrige Anteil der Lohnunterschiede zwischen Frauen und Männern bleibt unerklärt. Gemäss der Analyse der Unterschiede, lagen der unerklärte Anteil der Lohnunterschiede zwischen Frauen und Männern 2012 im privaten Sektor bei 40,9% und der erklärte Anteil bei 59,1%, während im öffentlichen Sektor bei 38,8% bzw. 61,2%. Zur Erinnerung: Das in der LSE ausgewiesene Lohnniveau entspricht dem Median der erfassten Löhne, d. h. 50% der Arbeitnehmenden verdienen mehr und 50% weniger (Tabelle T 39, Grafiken G5 und G 6). 12 LOHNENTWICKLUNG 2014 BFS 2015

15 Ergebnisse Reallohnentwicklung im Fünfjahresdurchschnitt nach Geschlecht von 1950 bis 2014 G ,0% 0,8% ,4% 2,7% ,5% 2,8% ,6% 3,3% ,5% ,0% 1,3% 3,9% ,7% 0,8% ,1% 1,4% ,2% 0,5% ,1% 0,2% ,6% 0,9% ,6% 0,6% ,8% 0,9% 0,5% 0,0% 0,5% 1,0% 1,5% 2,0% 2,5% 3,0% 3,5% 4,0% Männer Frauen Quelle: BFS Schweizerischer Lohnindex BFS, Neuchâtel 2015 Nominallohnentwicklung und Lohnniveau nach Geschlecht Zentralwert der Löhne, total (inkl. Kader) von 1994 bis 2012 (linke Skala) Lohnindex 1976 bis 2014 (Basis 1939=100 rechte Skala) G Lohnniveau (Zentralwert) in Franken Nominallohnentwicklung Index (Basis 1939=100) Lohnniveau (Zentralwert) der Männer Lohnniveau (Zentralwert) der Frauen Lohnindex Männer Lohnindex Frauen Quelle: BFS Schweizerischer Lohnindex, Schweizerische Lohnstrukturerhebung BFS, Neuchâtel BFS LOHNENTWICKLUNG

16 Methodische Aspekte und Definitionen 3 Methodische Aspekte und Definitionen 3.1 Lohnentwicklung bei unveränderter Struktur Die Lohnentwicklung wird mithilfe eines Jahresindikators des Schweizerischen Lohnindexes (SLI) gemessen. Mit dem SLI kann ein entsprechendes Jahr direkt mit einem früheren Jahr verglichen werden. Der SLI ist ein Indikator für die Lohnentwicklung bei unveränderter Struktur. Er misst die Entwicklung der mittleren Löhne ohne Berücksichtigung der Veränderungen, denen die Bestände der homogenen Arbeitnehmergruppen im Laufe der Zeit unterworfen sind. Die Arbeitnehmergruppen werden gemäss den folgenden Variablen zusammengesetzt: 3.2 Basisperiode Da sich die Struktur der Arbeitnehmerbestände im Laufe der Zeit verändert, wird ein Lohnvergleich immer unzuverlässiger, je länger die Zeitspanne zwischen dem Basisjahr und der damit verglichenen Periode ist. Aus diesem Grund muss das teilweise auf der Struktur der Arbeitnehmerbestände beruhende Gewichtungsmodell wenn möglich alle fünf Jahre aktualisiert werden. Bei der letzten Revision des SLI wurde anhand der neuesten Arbeitsmarktdaten als Indexbasis das Basisjahr 2010 festgelegt. Die in der Nomenklatur NOGA08 aufgeführte Hauptaktivität des Unternehmens 3, das die Arbeitnehmerin bzw. den Arbeitnehmer beschäftigt. Bei fehlenden oder fehlerhaften Daten wird die NOGA08 der Arbeitsstätte 4 verwendet. Bei der Indexberechnung werden gewisse Wirtschaftsbranchen teilweise zusammengefasst, damit sie statistisch repräsentativer sind. Dieses Merkmal umfasst 26 Ausprägungen. Geschlecht. Die Berechnung des SLI klammert somit zumindest teilweise die Lohnentwicklungen aus, die auf eine Veränderung der Arbeitnehmerstruktur zurückzuführen sind. Solche Veränderungen sind beispielsweise der Wechsel von Personen meistens nach einer Beförderung von einer Gruppe zu einer anderen sowie die Zu- und Abgänge von Arbeitnehmenden aufgrund von Neueinstellungen oder der Beendigung von Arbeitsverhältnissen. 3 Unternehmen: Institutionelle Einheit (Industrie und Dienstleistungen): Kleinste juristisch selbstständige Einheit, die aus einer oder mehreren Arbeitsstätten besteht (marktwirtschaftliches privatrechtliches oder öffentlich-rechtliches Unternehmen, private Organisationen ohne Erwerbszweck und Verwaltungseinheiten der öffentlichen Verwaltung). 4 Arbeitsstätte: Örtlich-räumlich abgegrenzte Einheit einer institutionellen Einheit, in der eine wirtschaftliche Tätigkeit ausgeübt wird. 14 LOHNENTWICKLUNG 2014 BFS 2015

17 Methodische Aspekte und Definitionen 3.3 Methode Gewichtung Der SLI ist ein Laspeyres-Preisindex. Die Laspeyres-Indexformel mit fester Gewichtung erlaubt einen Vergleich zwischen dem definierten Jahr und dem Basisjahr, für das die Gewichtung (oder die Arbeitnehmerstruktur) festgelegt wurde. Die SLI-Berechnungsmethode geht von der Annahme aus, dass die Arbeitnehmerstruktur im Laufe der Zeit unverändert bleibt und sich nur die Löhne entwickeln. Mit der SLI-Berechnungsformel lässt sich die Summe für die einzelnen Arbeitnehmergruppen anhand des Verhältnisses der Durchschnittslöhne multipliziert mit dem Gewicht der Gruppe, das aufgrund der Struktur der Lohnmasse im Referenzzeitraum bestimmt wird, ermitteln. 00 SLI n p i* q ivdl i* n 0i 1 p q 0i* i 1 Die Basisaggregation zur Berechnung des Lohnindexes erfolgt nach der Methode des Verhältnisses der Durchschnittslöhne (VDL) der einzelnen Arbeitnehmergruppen. Es handelt sich um das Verhältnis zwischen dem Durchschnittslohn der Gruppe j in der laufenden Periode zu jenem in der definierten Basisperiode. t P VDL i i 0 P i m 1 t * p m j j 1 k 1 0 * p k j j 1 idie Gewichtung wird bezogen auf die Lohnsumme des definierten Basisjahres berechnet. Die Gewichtungskoeffizienten entsprechen der Lohnsumme einer Gruppe im Verhältnis zur Gesamtlohnsumme aller Gruppen in der Basisperiode. Alle von der Datenbank erfassten Arbeitnehmenden werden anhand der Merkmale Wirtschaftsbranche und Geschlecht einer Gruppe zugeteilt. Das relative Gewicht der Lohnsumme jeder Gruppe wird gestützt auf die Arbeitnehmerbestände und auf die Löhne der Arbeitnehmenden in der Schweiz im Basisjahr t0 berechnet. Die Arbeitnehmergruppen werden anhand dieser relativen Gewichte gewichtet. Für die Arbeitnehmerbestände basiert die neue SLI-Gewichtung auf den aktuellsten Daten der Schweizer Lohnerhebung 2010 des BFS, für die Löhne stützt sie sich auf die Angaben der Sammelstelle für die Statistik der Unfallversicherung (SSUV) für das Jahr n p * q i 1 o i p 0 i 0 i * q 0 i Wobei: i = Anzahl Arbeitnehmergruppen, i = 1 bis n o p i = Durchschnittslohn der Gruppe i im Referenzzeitraum 0 0 q i = Arbeitnehmerbestand der Gruppe i im Referenzzeitraum 0 Wobei: i = Anzahl Arbeitnehmergruppen, i = 1 bis n j = Anzahl Arbeitnehmende der entsprechenden Gruppe, j = 1 bis k im Referenzzeitraum 0 und j = 1 bis m im Zeitraum t 0 p j = Lohn der Arbeitnehmerin oder des Arbeitnehmers j im Referenzzeitraum 0 t p j = Lohn der Arbeitnehmerin oder des Arbeitnehmers j im Zeitraum t o p i = Durchschnittslohn der Gruppe i im Referenzzeitraum 0 t p i = Durchschnittslohn der Gruppe i im Zeitraum t 0 q i = Arbeitnehmerbestand der Gruppe i im Referenzzeitraum BFS LOHNENTWICKLUNG

18 Methodische Aspekte und Definitionen 3.4 Definition des Lohns Die für die SLI-Berechnungen verwendeten Lohndaten werden den Unfallmeldungen entnommen, die im Namen der verunfallten Arbeitnehmenden an Versicherer wie die SUVA, private Versicherungseinrichtungen, öffentlicheversicherungskassen und Krankenkassen weitergeleitet werden. Diese Daten werden via SSUV in Luzern an das BFS übermittelt; dies geschieht auf elektronischem Wege und in anonymisierter Form. Die für die letzte Gewichtung (p io ) verwendeten Lohndaten entstammen den Unfallmeldungen für das Jahr Definition des Lohns Der erhobene Lohn entspricht dem Lohn am Unfalltag. Folgende Lohndaten stehen auf dem Unfallmeldeformular und werden bei der Definition des individuellen Lohns, der für die Berechnung des Lohnindexes verwendet wird, berücksichtigt: der im Vertrag festgehaltene Bruttolohn einschliesslich Teuerungsausgleich 13. Monatslohn Es handelt sich dabei um den Lohn vor Abzug der Sozialversicherungsbeiträge, Steuern usw. Familienzulagen, Ferienzulagen, Naturalleistungen sowie Akkord- und Provisionszahlungen sind ausgeklammert. Um Extremwerte auszuschliessen, die einen zu grossen Einfluss auf den Durchschnittslohn der Arbeitnehmergruppen hätten, werden die Löhne über dem Perzentil P99 ( Franken) und jene unter dem Perzentil P1 (2950 Franken) bei der Berechnung des Indexes nicht berücksichtigt. Diese Werte entstammen der Lohnverteilung gemäss der Schweizerischen Lohnstrukturerhebung Die Arbeitnehmenden werden auf drei verschiedene Zahlungsarten entlöhnt, d. h. mit einem Stunden-, Monats- oder Jahreslohn. Damit die Stunden- und Jahreslöhne verwendet werden können, werden sie auf einen Monatslohn hochgerechnet. Die Arbeitnehmenden können entweder Vollzeit oder Teilzeit arbeiten. Die Teilzeitlöhne werden gestützt auf die betriebsübliche Anzahl Wochenstunden auf ein Vollpensum hochgerechnet. Beschäftigungsgrad: Die Definition von Vollzeit- und Teilzeitpensum hängt vom Beschäftigungsgrad der Arbeitnehmenden ab. Ein Vollzeitpensum entspricht 90% oder mehr der betriebsüblichen Wochenarbeitszeit, ein Teilzeitpensum liegt demnach bei 89% oder darunter. Der Beschäftigungsgrad der Arbeitnehmenden entspricht dem Verhältnis zwischen der tatsächlich geleisteten Wochenarbeitszeit und der betriebsüblichen Wochenarbeitszeit. Umrechnung auf Monatslöhne Der SLI wird auf der Grundlage des Monatslohns berechnet. Die Stunden- und Jahreslöhne werden für die Berechnung daher in Monatslöhne umgewandelt. Der Jahreslohn wird dabei durch 12 geteilt, der Stundenlohn wird mithilfe der folgenden Formel auf einen Monats lohn hochgerechnet: Stundenlohn * wöchentliche Arbeitsstunden * (52 Wochen/12 Monate) Vereinheitlichung der Lohnbasis für das Teilzeitpensum Damit die Teilzeitangestellten in die Berechnungen des Lohnindexes einbezogen werden können, muss die Lohnbasis vereinheitlicht werden, das heisst, ihr Lohn muss auf eine mit der Vollzeitarbeit vergleichbare Dauer hochgerechnet werden. Die Hochrechnung einer Teilzeitbeschäftigung auf ein Vollpensum muss passend für jede Lohnauszahlungsart erfolgen. Der Lohn für eine Teilzeitbeschäftigung wird gestützt auf die betriebsübliche Wochenarbeitszeit auf ein Vollpensum hochgerechnet. Die Umrechnung eines Teilzeitlohnes auf einen Vollzeitlohn muss passend für jede Zahlungsart erfolgen: Der Monatslohn wird durch den Beschäftigungsgrad dividiert. Der auf einen Monatslohn umgerechnete Jahreslohn (Jahreslohn geteilt durch 12) wird durch den Beschäftigungsgrad dividiert. Der Stundenlohn wird in einer einzigen Rechnung vereinheitlicht und auf einen Monatslohn umgerechnet: Stundenlohn * Anzahl im Unternehmen geleistete wöchentliche Arbeitsstunden * (52/12). 16 LOHNENTWICKLUNG 2014 BFS 2015

19 Methodische Aspekte und Definitionen 3.5 Definition der Arbeitnehmenden Als Arbeitnehmerin bzw. Arbeitnehmer gilt jede Person, die gegen Entlöhnung bei einem Arbeitgeber tätig ist. Bei der Berechnung des Lohnindexes wird folgende Definition der Arbeitnehmerin bzw. des Arbeitnehmers berücksichtigt: Männer/Frauen Vollzeit/Teilzeit 19- bis 65-jährige Männer und 19- bis 64-jährige Frauen Ausgeklammert werden Handelsreisende, Praktikantinnen und Praktikanten, Freiwillige sowie Berufslernende, Selbstständigerwerbende und Mitarbeitende im Familienbetrieb. Gemäss Inlandkonzept Das Inlandkonzept umfasst die innerhalb des schweizerischen Wirtschaftsgebietes geleistete produktive Tätigkeit durch: die Wohnbevölkerung (Schweizerinnen und Schweizer sowie niedergelassene Ausländerinnen und Ausländer) nicht in der Schweiz wohnhafte Personen Personen mit beschränkter Aufenthaltsbewilligung das Personal der Schweizer Botschaften und Konsulate, Schweizer Hochseeflotte Von der Definition des Inlandkonzeptes ausgeschlossen sind: das Personal ausländischer Botschaften und Konsulate in der Schweiz die internationalen Beamtinnen und Beamten die in der Schweiz wohnhaften Personen, die im Ausland arbeiten 3.6 Periodizität Der schweizerische Lohnindex ist ein Jahresindex. Er erscheint jeweils im April des Folgejahres in Form einer Medienmitteilung. Die SSUV übermittelt dem BFS die Daten vierteljährlich. Die Daten werden im Laufe des Jahres in die Berechnungen miteinbezogen. Somit ergibt sich eine erste Schätzung im Mai anhand der Daten des ersten Quartals. Im August erfolgt eine zweite Schätzung auf der Basis des ersten Halbjahres und im November eine dritte Schätzung basierend auf den ersten neun Monaten des Jahres. Die Schätzungen für die gesamte Schweizer Wirtschaft sind auf der folgenden BFS-Seite verfügbar: Themen 03 Arbeit und Erwerb Löhne, Erwerbseinkommen Detaillierte Daten Lohnentwicklung 3.7 Mathematische Anknüpfung an die frühere Indexreihe Eine bereits seit 1942 bestehende Statistikreihe gibt Auskunft über die Indizes und die Real- und Nominallohnentwicklung auf der Basis 1939=100. Seit der 1994 erfolgten Revision existiert eine kurze Reihe mit den Zahlen von 1994 bis 2010 nach Wirtschaftszweig NOGA 2002 auf der Basis 1993=100. Im Rahmen der Allgemeinen Systematik der Wirtschaftszweige NOGA 2008 erfolgte im Jahr 2011 eine neue Indexreihe auf der Basis 2010=100. Diese wird aufgrund der Einführung der neuen NOGA mathematisch nur an das Total, die Wirtschaftssektoren, das Baugewerbe und die Männer und Frauen der Reihe 1993=100 angeknüpft BFS LOHNENTWICKLUNG

20 Methodische Aspekte und Definitionen 3.8 Revision des Schweizerischen Lohnindexes Aus der im Jahr 2010 durchgeführten Revision des Schweizerischen Lohnindexes ergaben sich folgende Änderungen: Einführung der neuen Allgemeinen Systematik der Wirtschaftszweige (NOGA 2008). Genauere Informationen zu dieser Systematik sind auf der folgenden Internetseite zu finden: R Infothek R Nomenklaturen R Allgemeine Systematik der Wirtschaftszweige Einführung eines neuen Gewichtungsmodells für die Lohnmasse, das sich auf die Bestände der Schweizerischen Lohnstrukturerhebung 2010 und die Löhne der Sammelstelle für die Statistik der Unfallversicherung stützt. Neue Basis des Indexes ist somit das Jahr Einbezug der angestellten Männer mit Teilzeitbeschäftigung. Die nächste Revision des schweizerischen Lohnindexes ist für das Jahr 2015 vorgesehen. Dabei soll das Gewichtungsschema mit den neusten verfügbaren Daten zur Struktur der Arbeitnehmenden aktualisiert werden. 3.9 Definitionen Mittleres und hohes Technologieniveau (MHT): Ein Wirtschaftszweig wird aufgrund des Ausgabenanteils für Forschung und Entwicklung an der Bruttowertschöpfung als von mittlerem und hohem Technologieniveau (MHT) definiert. In diese Gruppe fallen die Wirtschaftszweige Herstellung von chemischen Erzeugnissen (Noga 20), Herstellung von elektrischen Geräten (Noga 26), Herstellung von Präzisionsinstrumenten, optischen Geräten und Uhren (Noga 27) sowie Maschinenbau und Einrichtungen, Herstellung von Automobilen und sonstiger Fahrzeugbau (Noga 28 30). Vertraglich ausgehandelte Effektivlöhne: Effektivlöhne sind die tatsächlich an die einem GAV unterstellten arbeitnehmenden Personen ausbezahlten Bruttolöhne. Werden diese kollektiv ausgehandelt, erhalten alle Arbeitnehmenden dieselbe Erhöhung (Prozentsatz oder Summe). Wichtigste Gesamtarbeitsverträge (GAV): Ein Gesamtarbeitsvertrag (GAV) ist ein Vertrag zwischen Arbeitgebern oder Arbeitgeberverbänden und Arbeitnehmerverbänden. Er regelt die Arbeitsbedingungen und das Verhältnis zwischen den GAV-Parteien. Als wichtigste GAV gelten jene mit mehr als 1500 unterstellten Arbeitnehmenden. 18 LOHNENTWICKLUNG 2014 BFS 2015

21 tabellen Tabellen

22 tabellen T 1.10 Nominallohnindex, Wirtschaftszweige (NOGA08) Gewicht in % Index (Basis 2010 = 100) Veränderung in % gegenüber Vorjahr B S TOTAL ,8 102,6 103,3 0,8 0,7 0,8 B F SEKTOR 2 PRODUKTION 28,0 101,6 102,3 103,2 0,7 0,7 0,9 B, D, E 05 09/ Bergbau und Gewinnung von Steinen und Erden; Energieund Wasserversorgung 1,1 101,5 101,5 102,0 0,0 0,0 0,5 C Verarbeitendes Gewerbe/Herst. von Waren 19,2 101,6 102,3 103,5 0,7 0,8 1,1 CA Herst. v. Nahrungsmitteln und Getränken; Tabakverarbeitung 1,9 100,6 100,7 102,0 0,4 0,0 1,3 CC Herst. v. Holzwaren, Papier und Druckerzeugnissen 1,9 101,5 102,1 102,3 0,7 0,5 0,2 CD, CE, CF Kokerei, Herst. v. chemischen und pharmazeutischen Erzeugnissen 2,9 102,9 103,9 104,7 1,4 1,0 0,8 CG 22/23 Herstellung von Gummi- und Kunststoffwaren und Produkten aus nichtmetallischen Mineralien 1,0 102,0 102,5 104,4 0,9 0,4 1,8 CH 24/25 Metallerzeugung; Herst. v. Metallerzeugnissen 2,7 101,1 101,4 103,0 0,2 0,3 1,5 CI, CJ 26/27 Herst. von Datenverarbeitungsgeräten, elektron. u. optischen Erz., Uhren, elektrischen Ausrüstungen 4,7 100,9 101,9 103,6 0,3 1,0 1,6 CK, CL Maschinenbau, Fahrzeugbau 2,8 102,0 103,6 104,2 0,9 1,6 0,6 CM Herst. v. Möbeln u. sonst. Waren, Reparatur-Installation 1,3 102,1 102,2 102,9 0,6 0,1 0,7 F Baugewerbe/Bau 7,6 101,7 102,3 102,8 0,7 0,5 0,5 G S SEKTOR 3 DIENSTLEISTUNGEN 72,0 101,9 102,7 103,4 0,9 0,8 0,7 G Handel; Instandhaltung und Reparaturen von Motorfahrzeugen 15,3 102,2 102,9 103,7 0,9 0,6 0,8 G 45 Handel und Reparatur v. Motorfahrzeugen 1,5 101,0 101,9 103,2 0,0 0,9 1,3 G 46 Grosshandel 6,1 101,8 101,8 102,8 0,8 0,0 1,0 G 47 Detailhandel 7,6 102,8 103,9 104,4 1,1 1,1 0,5 H Verkehr und Lagerei 5,7 101,5 102,1 101,7 0,8 0,6 0,4 H Verkehr und Lagerei 4,6 101,4 101,9 101,2 0,7 0,6 0,7 H 53 Post-, Kurier- und Expressdienste 1,1 102,1 102,6 103,6 1,5 0,5 1,0 I 55/56 Gastgewerbe und Beherbergung 3,7 102,4 102,7 103,9 2,4 0,3 1,1 J Information und Kommunikation 3,9 102,1 103,2 104,3 0,4 1,1 1,1 JA, JB Verlagswesen, audiovisuelle Medien, Rundfunk, Telekommunikation 1,7 101,4 101,7 102,6 0,7 0,2 0,9 JC Informationstechnologie und Informationsdienstl. 2,2 102,6 104,4 105,6 0,2 1,7 1,2 K Finanz- u. Versicherungsdienstleistungen 9,6 102,3 103,1 104,5 0,9 0,8 1,3 K 64/66 Finanzdienstl., mit Finanz- u. Versicherungsdienstl. verbundene Tätigkeiten 7,1 101,9 102,9 104,3 0,7 1,0 1,3 K 65 Versicherungen 2,5 103,8 103,9 105,3 1,5 0,1 1,3 M Freiberufliche, wissenschaftliche u. technische Dienstleistungen 7,3 102,1 104,2 104,4 1,3 2,0 0,3 N Sonst. wirtschaftliche Dienstleistungen 3,1 101,5 102,5 103,5 0,8 1,0 1,0 O 84 Öffentliche Verwaltung 5,3 100,9 102,0 102,4 0,9 1,1 0,4 P 85 Erziehung und Unterricht* 5,1 102,0 102,1 103,8 1,0 0,2 1,6 Q Gesundheits- u. Sozialwesen 10,7 101,2 101,7 101,7 0,3 0,5 0,1 R, S Kunst, Unterhaltung und Erholung, sonstige Dienstleistungen 2,3 102,1 102,0 104,6 1,7 0,0 2,5 * NOGA85 Erziehung und Unterricht: Diese Branche schliesst alle Arbeitnehmenden eines Unternehmens ein, das im Unterrichtswesen tätig ist (Lehrkräfte, administratives und technisches Personal, Fachpersonal usw.). Es handelt sich dabei hauptsächlich um Privatunternehmen (Sport- und Freitzeitunterricht, Kulturunterricht, Fahr- und Flugschulen, Sprachunterricht, IT-Unterricht usw). Lohnkomponenten: Bruttogrundlohn, Teuerungszulage, 13. Monatslohn. Akkord- und Provisionszahlungen, Familienzulagen sowie Naturallöhne sind von der Berechnung ausgeklammert. Quelle: BFS Schweizerischer Lohnindex aufgrund der Daten der Sammelstelle BFS Statistisches Lexikon der Schweiz, Neuchâtel 2015 für die Statistik der Unfallversicherung (SSUV) Auskunft: Sektion Löhne und Arbeitsbedingungen, , lohn@bfs.admin.ch 20 LOHNENTWICKLUNG 2014 BFS 2015

23 tabellen T 2.10 Reallohnindex, Wirtschaftszweige (NOGA08) Gewicht in % Index (Basis 2010=100) Veränderung in % gegenüber Vorjahr B S TOTAL ,3 103,3 104,1 1,5 1,0 0,8 B F SEKTOR 2 PRODUKTION 28,0 102,1 103,0 103,9 1,4 0,9 0,9 B, D, E 05 09/ Bergbau und Gewinnung von Steinen und Erden; Energieund Wasserversorgung 1,1 102,0 102,2 102,7 0,7 0,3 0,5 C Verarbeitendes Gewerbe/Herst. von Waren 19,2 102,0 103,0 104,2 1,4 1,0 1,1 CA Herst. v. Nahrungsmitteln und Getränken; Tabakverarbeitung 1,9 101,1 101,4 102,7 1,1 0,2 1,3 CC Herst. v. Holzwaren, Papier und Druckerzeugnissen 1,9 102,0 102,8 103,0 1,4 0,8 0,2 CD, CE, CF Kokerei, Herst. v. chemischen und pharmazeutischen Erzeugnissen 2,9 103,4 104,6 105,5 2,1 1,2 0,8 CG 22/23 Herstellung von Gummi- und Kunststoffwaren und Produkten aus nichtmetallischen Mineralien 1,0 102,5 103,2 105,1 1,6 0,6 1,9 CH 24/25 Metallerzeugung; Herst. v. Metallerzeugnissen 2,7 101,6 102,1 103,7 0,9 0,5 1,5 CI, CJ 26/27 Herst. von Datenverarbeitungsgeräten, elektron. u. optischen Erz., Uhren, elektrischen Ausrüstungen 4,7 101,4 102,6 104,3 1,0 1,2 1,6 CK, CL Maschinenbau, Fahrzeugbau 2,8 102,5 104,3 105,0 1,6 1,8 0,6 CM Herst. v. Möbeln u. sonst. Waren, Reparatur-Installation 1,3 102,6 102,9 103,6 1,3 0,3 0,7 F Baugewerbe/Bau 7,6 102,2 103,0 103,5 1,4 0,7 0,5 G S SEKTOR 3 DIENSTLEISTUNGEN 72,0 102,3 103,4 104,1 1,6 1,0 0,7 G Handel; Instandhaltung und Reparaturen von Motorfahrzeugen 15,3 102,7 103,6 104,4 1,6 0,9 0,8 G 45 Handel und Reparatur v. Motorfahrzeugen 1,5 101,5 102,6 104,0 0,7 1,1 1,3 G 46 Grosshandel 6,1 102,3 102,5 103,5 1,5 0,2 1,0 G 47 Detailhandel 7,6 103,3 104,7 105,2 1,8 1,3 0,5 H Verkehr und Lagerei 5,7 102,0 102,8 102,4 1,5 0,8 0,4 H Verkehr und Lagerei 4,6 101,8 102,6 101,9 1,4 0,8 0,7 H 53 Post-, Kurier- und Expressdienste 1,1 102,5 103,3 104,3 2,2 0,7 1,0 I 55/56 Gastgewerbe und Beherbergung 3,7 102,9 103,4 104,6 3,1 0,6 1,1 J Information und Kommunikation 3,9 102,6 103,9 105,0 1,1 1,3 1,1 JA, JB Verlagswesen, audiovisuelle Medien, Rundfunk, Telekommunikation 1,7 101,9 102,4 103,3 1,4 0,5 0,9 JC Informationstechnologie und Informationsdienstl. 2,2 103,1 105,1 106,4 0,9 1,9 1,2 K Finanz- u. Versicherungsdienstleistungen 9,6 102,8 103,9 105,3 1,6 1,0 1,3 K 64/66 Finanzdienstl., mit Finanz- u. Versicherungsdienstl. verbundene Tätigkeiten 7,1 102,3 103,6 105,0 1,4 1,2 1,3 K 65 Versicherungen 2,5 104,2 104,6 106,0 2,2 0,3 1,4 M Freiberufliche, wissenschaftliche u. technische Dienstleistungen 7,3 102,6 104,9 105,2 2,0 2,2 0,3 N Sonst. wirtschaftliche Dienstleistungen 3,1 102,0 103,2 104,2 1,5 1,2 1,0 O 84 Öffentliche Verwaltung 5,3 101,4 102,7 103,1 1,6 1,3 0,4 P 85 Erziehung und Unterricht* 5,1 102,5 102,8 104,5 1,7 0,4 1,7 Q Gesundheits- u. Sozialwesen 10,7 101,6 102,4 102,4 1,0 0,7 0,1 R, S Kunst, Unterhaltung und Erholung, sonstige Dienstleistungen 2,3 102,5 102,7 105,3 2,4 0,2 2,5 * NOGA85 Erziehung und Unterricht: Diese Branche schliesst alle Arbeitnehmenden eines Unternehmens ein, das im Unterrichtswesen tätig ist (Lehrkräfte, administratives und technisches Personal, Fachpersonal usw.). Es handelt sich dabei hauptsächlich um Privatunternehmen (Sport- und Freitzeitunterricht, Kulturunterricht, Fahr- und Flugschulen, Sprachunterricht, IT-Unterricht usw). Lohnkomponenten: Bruttogrundlohn, Teuerungszulage, 13. Monatslohn. Akkord- und Provisionszahlungen, Familienzulagen sowie Naturallöhne sind von der Berechnung ausgeklammert. Quelle: BFS Schweizerischer Lohnindex aufgrund der Daten der Sammelstelle BFS Statistisches Lexikon der Schweiz, Neuchâtel 2015 für die Statistik der Unfallversicherung (SSUV) Auskunft: Sektion Löhne und Arbeitsbedingungen, , lohn@bfs.admin.ch 2015 BFS LOHNENTWICKLUNG

24 tabellen T Nominallohnindex, Männer, Wirtschaftszweige (NOGA08) Gewicht in % Index (Basis 2010 = 100) Veränderung in % gegenüber Vorjahr B S TOTAL 66,4 101,7 102,5 103,2 0,8 0,8 0,7 B F SEKTOR 2 PRODUKTION 24,3 101,6 102,2 103,1 0,6 0,7 0,8 B, D, E 05 09/ Bergbau und Gewinnung von Steinen und Erden; Energieund Wasserversorgung 1,1 101,5 101,5 102,0 0,0 0,0 0,5 C Verarbeitendes Gewerbe/Herst. von Waren 15,5 101,5 102,3 103,3 0,6 0,8 1,1 F Baugewerbe/Bau 7,6 101,7 102,3 102,8 0,7 0,5 0,5 G S SEKTOR 3 DIENSTLEISTUNGEN 42,2 101,8 102,7 103,3 0,8 0,8 0,6 G Handel; Instandhaltung und Reparatur von Motorfahrzeuge 9 101,9 102,4 102,9 0,7 0,5 0,4 H Verkehr und Lagerei 4,5 101,4 101,9 101,4 0,9 0,5 0,5 I 55/56 Gastgewerbe und Beherbergung 1,8 101,9 102,6 103,4 1,9 0,7 0,8 J Information und Kommunikation 3,4 102,2 103,4 104,5 0,3 1,2 1,0 K 64/66 Finanzdienstl., mit Finanz- u. Versicherungsdienstl. verbundene Tätigkeiten 6,3 102,1 102,9 104,2 0,7 0,8 1,3 M Freiberufliche, wissenschaftliche u. technische Dienstleistungen 4,8 102,0 104,1 104,0 1,2 2,0 0,1 N Sonst. wirtschaftliche Dienstleistungen 2 101,3 102,4 103,4 0,8 1,1 0,9 O 84 Öffentliche Verwaltung 3,6 101,0 102,0 102,3 1,0 0,9 0,3 P 85 Erziehung und Unterricht* 2,7 102,2 102,3 104,0 0,9 0,1 1,6 Q Gesundheits- u. Sozialwesen 3 101,5 102,3 102,5 0,3 0,7 0,3 R, S Kunst, Unterhaltung und Erholung, sonstige Dienstleistungen 1,2 102,3 102,2 104,2 1,5 0,1 2,0 * NOGA85 Erziehung und Unterricht: Diese Branche schliesst alle Arbeitnehmenden eines Unternehmens ein, das im Unterrichtswesen tätig ist (Lehrkräfte, administratives und technisches Personal, Fachpersonal usw.). Es handelt sich dabei hauptsächlich um Privatunternehmen (Sport- und Freitzeitunterricht, Kulturunterricht, Fahr- und Flugschulen, Sprachunterricht, IT-Unterricht usw). Lohnkomponenten: Bruttogrundlohn, Teuerungszulage, 13. Monatslohn. Akkord- und Provisionszahlungen, Familienzulagen sowie Naturallöhne sind von der Berechnung ausgeklammert. Quelle: BFS Schweizerischer Lohnindex aufgrund der Daten der Sammelstelle BFS Statistisches Lexikon der Schweiz, Neuchâtel 2015 für die Statistik der Unfallversicherung (SSUV) Auskunft: Sektion Löhne und Arbeitsbedingungen, , lohn@bfs.admin.ch 22 LOHNENTWICKLUNG 2014 BFS 2015

Nominal- und Reallöhne um 0,8 Prozent gestiegen

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