Lebensraum Feuchtgebiet ein Kurzportrait

Größe: px
Ab Seite anzeigen:

Download "Lebensraum Feuchtgebiet ein Kurzportrait"

Transkript

1 Lebensraum Feuchtgebiet ein Kurzportrait Sumpf, Moor, Schilf, Ried, Lische, Flachmoor So vielfältig die gebräuchlichen Namen für Feuchtgebiete sind, so unterschiedlich sehen sie aus: Meterhohe, üppige Schilfbestände sind ebenso gemeint wie kurzrasige, von Sauergräsern (Seggen, Binsen) dominierte Kleinseggenriede oder krautige Nasswiesen. Ein Lebensraum für Spezialisten Allen Feuchtgebietstypen gemeinsam ist ihre grosse ökologische Bedeutung. Viele Pflanzen- und Tierarten sind perfekt an die spezifischen Verhältnisse im Lebensraum Feuchtgebiet angepasst. Der Grosse Moorbläuling beispielsweise ernährt sich als Raupe ausschliesslich von Blütenköpfen des Grossen Wiesenknopfes, einer typischen Pflanze der Pfeifengraswiese. Die Spezialisierung auf nur diese eine Futterpflanze hat zur Folge, dass das langfristige Überleben des Grossen Moorbläulings unmittelbar an das Vorkommen feuchter Standorte gebunden ist. Beunruhigend ist deshalb die Tatsache, dass durch einen Rückgang in den vergangenen 100 bis 150 Jahren Feuchtgebiete heute zu den gefährdeten Lebensräumen gehören. 9 von 10 Feuchtgebieten sind verschwunden Die Gründe für den markanten Verlust sind unterschiedlich. In den Tallagen sind die Feuchtgebiete durch Entwässerung der Böden und durch erhöhten Düngereinsatz zu produktiven, aber artenarmen Fettwiesen oder gar zu Ackerflächen umgewandelt worden. Im Mittelland sind grössere Feuchtgebiete somit nur noch im Bereich von Seen und Flüssen anzutreffen. Sogar im Voralpengebiet, wo grosse Niederschlagsmengen und wasserundurchlässige Böden gute Voraussetzungen für Moore bilden, ist ein Rückgang zu verzeichnen. Die traditionelle Bewirtschaftungsform der Schnitt der «Lische» zur Streuegewinnung ist wirtschaftlich uninteressant geworden und wird vielerorts aufgegeben. Die Flächen verbuschen und werden vom Wald zurückerobert. Ein Zeugnis unserer Bauernkultur geht verloren. Erhaltung und Förderung Da Feuchtgebiete von grosser ökologischer Bedeutung sind, wurde auf nationaler Ebene das Inventar der Flachmoore erstellt und die bezeichneten Objekte durch die Bundesverfassung geschützt. Die Kantone sind verpflichtet, Massnahmen zu deren Schutz und Erhaltung zu ergreifen. Im Kanton Bern haben Bewirtschafterinnnen und Bewirtschafter von Feuchtgebieten das Anrecht auf Naturschutzbeiträge. Auf der Basis von freiwilligen Verträgen wird die sorgfältige und sachgerechte Pflege geregelt und die Beitragshöhe gemäss kantonaler Verordnung festgelegt. Herausgabe Text + Gestaltung Naturschutzinspektorat des Kantons Bern, Herrengasse 22, 3011 Bern, Tel , info.nsi@vol.be.ch, UNA Bern, unaltra Bern Bildnachweis Pflanzenbilder: Res Hofmann, unaltra Bern / Guido Bieri, wildbild Bern. Tierbilder: Vögel von B. Renevey, naturecommunication.ch / Laubfrosch von B. Lüscher, Bern / Libelle und Schmetterlinge von A. Krebs, Agasul Druck Druckraum Kölliker, Bern

2 Schilf- und Landröhricht Phragmition / Pseudophragmition Rohrammer Emberiza schoeniclus Schilfröhricht (Echter Röhricht, Wasserröhricht) bildet gürtelartige, häufig von Schilf dominierte Bestände entlang von Stillwasserbereichen. Die Vegetation steht ganzjährig in nährstoffreichem, eher sauerstoffarmem Wasser und bietet mit ihrer einmaligen räumlichen Struktur ideale Bedingungen für Fischnachwuchs und Wasservögel. Landröhricht (Pseudoröhricht) steht im Gegensatz zum Wasserröhricht auf nur zeitweilig vernässten, sehr nährstoffreichen Böden. Die häufig ebenfalls von Schilf dominierte und artenärmere Vegetation kann landeinwärts an den Wasserröhricht anschliessen oder auch in nicht mehr regelmässig gepflegte Riede hineinwachsen. Schilf Phragmites australis cm hoch Blüte August September Stengel kahl, bis 2 cm dick. Blätter steif. Blütenstand oft violett überlaufen. Schmalblättriger Rohrkolben Typha angustifolia cm hoch Blüte Juli August Kolbenartiger Blütenstand, der männliche am Ende des Stengels, der weibliche durch eine Lücke vom männlichen getrennt. See-Flechtbinse Schoenoplectus lacustris cm hoch Blüte Juni Juli Stengel rund, grasgrün, glatt. Es gibt im Kanton Bern rund 185 ha Schilf- und Landröhrichte (3,6% der Feuchtgebietsfläche). Röhrichte sind vorallem im tieferen Mittelland anzutreffen sind. Vielfältige Umwelteingriffe wie z.b. Uferverbauungen oder von Booten verursachter Wellenschlag stören und schädigen die Schilfgürtel der Stillwasserbereiche. Landröhricht verschwindet, wo der Boden entwässert wird. Andererseits ist eine Zunahme zu verzeichnen, wo der Landröhricht in wertvolle Riedwiesen hineinwächst.

3 Grossseggenried Magnocaricion Laubfrosch Hyla arborea Das Grossseggenried ist das Bindeglied zwischen Wasser- und Landvegetation. Es gedeiht auf Böden, die immer nass bleiben und schlecht belüftet sind. Die landwirtschaftliche Pflege der Bestände ist wichtig, da sich sonst Gehölze ansiedeln, insbesondere Weiden-, Birken- und Erlenbüsche. Der Lebensraum ist geprägt von der Dominanz der hochwüchsigen Grossseggen. Einige Seggen-Arten wie z.b. die Steife Segge (Carex elata) bilden charakteristische Kuppen. Diese sogenannten Bulten ragen selbst bei hohem Wasserstand aus dem Wasser heraus und bilden ideale Nistplätze für Vögel. Gemeiner Gilbweiderich Lysimachia vulgaris cm hoch Blüte Juni August Blätter gegenständig oder quirlständig. Blüten in den obersten Blattwinkeln. Schnabel-Segge Carex rostrata cm hoch Stengel glatt, 3-kantig. Blätter graugrün, steif, höher als der Blütenstand. Fruchtschläuche gelb glänzend, aufgeblasen. Gelbe Schwertlilie Iris pseudacorus cm hoch Blüte Juni Blätter schmal, allmählich zugespitzt. Blüten gelb, ohne deutliche Adern. Die Mehrzahl der Grossseggenriede kommt im Mittelland vor. Im Vergleich mit anderen Feuchtgebietstypen ist das Grossseggenried für Mittellandverhältnisse mit rund 60 ha immer noch relativ gut vertreten. Im gesamten Kantonsgebiet finden sich noch rund 150 ha Grossseggenried, das entspricht einem Anteil von 2.6% an der Gesamtfläche der Feuchtgebiete. Viele Kennarten des Grossseggenrieds wie z.b. der Wassernabel (Hydrocotyle vulgaris) sind gefährdet.

4 Davallseggenried Caricion davallianae Alpen Mosaikjungfer Aeshna caerulea Kleinseggenriede Das Davallseggenried ist ein Ried, das von kalkhaltigem Wasser geprägt ist und auf besonders nassen Böden wächst. Es kommt häufig an feuchten Hanglagen im Berggebiet vor. Es besteht aus einem einheitlichen Teppich niederwüchsiger Sauergräser von eher hellgrünem Aspekt. Eine grosse Vielfalt von Blütenpflanzen, insbesondere auch viele Orchideen, verleihen diesem Flachmoortyp die charakteristische Farbenprächtigkeit. In vielen Fällen wird das Davallseggenried am Ende des Sommers als Streuewiese genutzt. Moorenzian Swertia perennis cm hoch Blüte Juli August Stengel 4-kantig, unverzweigt. Blütenkrone hellviolett, dunkler punktiert und mit Adern. Breitblättriges Wollgras Eriophorum latifolium cm hoch Blüte April Mai Blütenstand mit mehreren, hängenden Ähren, Ährenstiele rauh. Blatt flach, kurze Blattspitze. Kelch-Liliensimse Tofieldia calyculata cm hoch Blüte Juni September Blätter grasähnlich, steif. Kleine, gelbgrüne bis weissliche Blüten. Davalls Segge Carex davalliana cm hoch Blüte April Juli Blätter und Stengel rauh, dichte Horste bildend. Fruchtschläuche abwärts gebogen. Mehlprimel Primula farinosa 5 20 cm hoch Blüte Mai Juli Grundständige Blattrosette, Blätter unterseits weissmehlig bestäubt. Blüten im Zentrum mit gelbem Ring. Das Davallseggenried kann natürlicherweise von Tallagen bis in Höhen von über 2000 m ü.m. vorkommen, der Verbreitungsschwerpunkt liegt heute jedoch in den Voralpen und Alpen. Im Kanton Bern ist das Davallseggenried der häufigste Feuchtgebietstyp und bedeckt eine Fläche von mehr als 2000 ha (36% der Feuchtgebietsfläche). Das Davallseggenried bietet Lebensraum für mehrere Arten der Roten Liste und die grosse Vielfalt von Blütenpflanzen ist Nahrungsquelle für Insekten.

5 Braunseggenried Caricion nigrae Kleinseggenriede Das Braunseggenried ist im Gegensatz zum Davallseggenried auf saurem, entsprechend kalkarmem und oft torfigem Boden anzutreffen. Es ist auf Bodennässe angewiesen und reagiert empfindlich auf Entwässerungsmassnahmen. Der Bewuchs besteht hauptsächlich aus einem dichten, rasigen Bestand kleinwüchsiger Sauergräser und ist im Vergleich zum Davallseggenried von einem deutlich dunkleren Grün. Das Braunseggenried weist merklich weniger Blütenpflanzen auf und ist von geringerer Farbenvielfalt. Manchmal kommt das Scheuchzer s Wollgras als vorherrschende Art vor. Igelfrüchtige Segge Carex echinata cm hoch Blüte Mai Juli Blätter kürzer als der Stengel. Fruchtschläuche morgensternartig abstehend. Braune Segge Carex nigra cm hoch Blüte Mai Juli Grundständige Blattscheiden dunkelbraun und glänzend. Traunsteiners Knabenkraut Dactylhoriza traunsteineri cm hoch Stengel nicht hohl, max. 6 Stengelblätter, diese mit oder ohne Flecken. Blüten leuchtend rot. Scheuchzers Wollgras Eriophorum scheuchzeri bis 30 cm hoch Blüte Juni August Stengel rund. Pflanze wächst rasig. Ährchen einzeln, kugelig. Auch das Braunseggenried ist häufig anzutreffen, obwohl insbesondere in den tiereren Lagen seine Fläche drastisch zurückgegangen ist. Rund 20% der Feuchtgebiete im Kanton Bern sind Braunseggenriede (1150 ha). Das Braunseggenried spielt insbesondere in der alpinen Stufe eine wichtige Rolle, da in dieser Höhenlage keine anderen Feuchtgebietstypen anzutreffen sind.

6 Natterwurzperlmutterfalter Clossiana titania Sumpfdotterblumenwiese Calthion Die Sumpfdotterblumenwiese wächst auf frischen Böden, die durch nährstoffreiches Grundwasser oder durch regelmässigen Düngereintrag einen relativ hohen Nährstoffgehalt aufweisen. Eine landwirtschaftliche Nutzung als Mähwiese oder Weide ist Bedingung für das Vorkommen der Sumpfdotterblumenwiese. Grossblättrige, üppige Kräuter sind vorherrschend, die Wiesenstruktur bleibt aber dennoch klar erkennbar. In der Regel wachsen häufige Pflanzenarten, darunter viele Frühlingsblüher. Sumpfdotterblumenwiesen sind reich an Pollen und Nektar und bilden bedeutsame Nahrungsquellen für Kleintiere. Rispensegge Carex paniculata Stengel 3-kantig, kräftige Horste. Blütenstand glänzend dunkelbraun. Bachnelkwurz Geum rivale cm hoch Blüte April Juli Stengel behaart, Blätter lang gestielt mit kleinen Teilblättchen. Sumpfdotterblume Caltha palustris bis 50 cm hoch Blüte März Mai Stengel hohl, kahl. Blätter herz- oder nierenförmig, gezähnt. Trollblume / Ankebälli Trollius europaeus bis 60 cm hoch Blätter wachsig, handförmig, bis zum Grund geteilt. Blüte kugelig, endständig. Sumpfdotterblumenwiesen kommen relativ häufig vor. Ein leichter Schwerpunkt liegt im Voralpenraum, aber auch im Jura und im Mittelland ist dieser Feuchtgebietstyp vertreten. Rund 20% der Feuchtgebiete im Kanton Bern sind Sumpfdotterblumenwiesen, das entspricht einer Fläche von rund 1150 ha.

7 Spierstaudenflur Filipendulion Sumpfrohrsänger Acrocephalus palustris Entscheidend für die Ausbildung der Spierstaudenvegetation sind genügend Nährstoffe und ein gut durchfeuchteter aber nicht überfluteter Boden. Diese Bedingungen finden sich z.b. entlang von Bachläufen oder im Saum von feuchten Wäldern. Der sehr produktive Lebensraum besteht aus hohen Stauden (z.b. Spierstaude) und ist mit einem dichten Blattwerk ausgestattet, das den Boden beschattet. Die Spierstaudenflur wird von zahllosen Insekten bevölkert, die wiederum wichtige Nahrungsquelle für Vögel und andere Kleintiere bilden. Zottiges Weidenröschen Epilobium hirsutum Blätter handförmig, bis zum Grund 5-teilig. Meist einblütig. Brustwurz Angelica sylvestris Blätter handförmig, bis zum Grund 5-teilig. Spierstaude / Mädesüss Filipendula ulmaria Blätter unterbrochen gefiedert mit sehr kleinen Teilblättchen. Kohldistel Cirsium oleraceum Blätter weich, kaum stechend, ohne Haare auf den Nerven. Mehrere Blüten knäuelig gehäuft. Der Bestand an Spierstaudenfluren schrumpft, wo die Landwirtschaft intensiviert wird und dehnt sich aus, wo Verbrachungstendenzen herrschen. Spierstaudenfluren bleiben in der Regel kleinräumig und streifig. Obwohl sie regelmässig anzutreffen sind, beträgt ihr Flächenanteil im Kanton Bern nur gerade 31 ha, was einem Anteil von rund 0,5% am Gesamtvorkommen der Feuchtgebiete entspricht.

8 Pfeifengraswiese Molinion Grosser Moorbläuling Maculinea teleius Die Pfeifengraswiese wächst auf nährstoffarmen und zeitweise vernässten Böden. Ein regelmässger Schnitt der Vegetation ist zwingend, da sonst Verbuschung einsetzt. Das namengebende und charakteristische Pfeifengras wächst in hohen und dichten Büscheln, die im Herbst durch ihre goldgelbe leuchtende Farbe auffallen. Die Wechselfeuchtigkeit und die vielfältigen Lichtverhältnisse in der Pfeifengraswiese bewirken den hohen Artenreichtum mit prächtiger Blütenfülle im Spätsommer. Teufelsabbis Succisa pratensis cm hoch Blüte Juli September Blätter oval bis lanzettlich, mit rotem Rand beim Auseinanderreissen bilden sich weisse Fäden. Weiden-Alant Inula salicina cm hoch Blüte Juli August Pflanze meist unverzweigt. Blätter lanzettlich, ledrig, abstehend. Blütenblätter nur ca. 1 mm breit. Blaues Pfeifengras Molinia caerulea Blüte Juli September Pflanze am Grunde zwiebelartig verdickt. Blätter blaugrün, rauh; im Herbst goldgelb. Schwalbenwurz-Enzian Gentiana asclepiadea cm hoch Blüte August Oktober Stengel gleichmässig beblättert. Blätter lang zugespitzt, 5-nervig. Blüten in den Blattachseln sitzend. Der Verbreitungsschwerpunkt der Pfeifengraswiesen liegt in den Voralpen. Im Mittelland und Jura des Kantons Bern ist das Vorkommen durch die Intensivierung der Landwirtschaft und durch Drainagen erloschen. An der Gesamtfläche der Feuchtgebiete erreichen die empfindlichen Pfeifengraswiesen gerade noch einen Anteil von 0.3% (17 ha). Diese Zahlen belegen nicht nur die Seltenheit sondern auch die starke Gefährdung der Pfeifengraswiese und deren Charakterarten.

Buschwindröschen Anemone nemorosa. Gelbe Narzisse Narcissus

Buschwindröschen Anemone nemorosa. Gelbe Narzisse Narcissus Buschwindröschen Anemone nemorosa Das Buschwindröschen ist eine giftige Pflanze. Der Wurzelstock liegt waagrecht im Boden. Die Pflanze schließt ihre Blüten bei Regen und Nacht. weiß 10-25 cm hoch; meist

Mehr

Moorlandschaft Alp Flix Simone Jakob, Amt für Natur und Umwelt

Moorlandschaft Alp Flix Simone Jakob, Amt für Natur und Umwelt Moorlandschaft Alp Flix Simone Jakob, Amt für Natur und Umwelt Dialog Natur 2016 Inhaltsverzeichnis Was ist eine Moorlandschaft? Moorlandschaften in der Schweiz und in Graubünden Hoch- und Flachmoore Gesetzliche

Mehr

Zertifikat Feldbotanik Stufe 600 Zürich 2014

Zertifikat Feldbotanik Stufe 600 Zürich 2014 Zertifikat Feldbotanik Stufe 600 Zürich 2014 Prüfung zusammengestellt von Matthias Baltisberger und Constanze Conradin Prüfung: Zürich, Dienstag, 5.8.2014 Name Vorname 1. Biogeographische Regionen der

Mehr

Fam. Poaceae (Echte Gräser, Süssgräser)

Fam. Poaceae (Echte Gräser, Süssgräser) Fam. Poaceae (Echte Gräser, Süssgräser) Bedeutung: > 10ʼ000 Arten Hauptbestandteil von Grünland (Wiesen, Savannen, Steppen); Futterpflanzen für Tiere Wichtigste Familie für Welternährung (Kohlenhydrate,

Mehr

B I O T O P I N V E N T A R

B I O T O P I N V E N T A R B I O T O P I N V E N T A R Gemeinde: Schwaz Bezirk: Schwaz Biotopnummer: 2625-101/19 interner Key: 926_26251_19 Biotopname: Feuchtflächen bei der Pirchneraste Biotoptypen: Kleinseggenrieder (FKS) Fläche

Mehr

Moorflora. Sonnentau. Rundblättriger. Drosera rotundifolia

Moorflora. Sonnentau. Rundblättriger. Drosera rotundifolia Rundblättriger Sonnentau Drosera rotundifolia Fleischfressende Pflanze; ernährt sich von kleinen Insekten, die an den tauähnlichen Tröpfchen ihrer Blätter kleben bleiben. Die Blätter und die bis zu 10

Mehr

Faszination Moor. Teil II - Niedermoore: Entstehung und Lebensräume Arbeitsblätter. EUROPÄISCHE UNION Europäischer Fond für Regionale Entwicklung

Faszination Moor. Teil II - Niedermoore: Entstehung und Lebensräume Arbeitsblätter. EUROPÄISCHE UNION Europäischer Fond für Regionale Entwicklung Faszination Moor Teil II - Niedermoore: Entstehung und Lebensräume Arbeitsblätter Lebensraum Moor Ein Besuch im Dieses Heft gehört Klasse Schule Datum Das Wetter heute: Inhalt Teil II: Arbeitsblätter Niedermoore:

Mehr

Pflegeworkshop Pflegeworkshop 2012 Prüfe Deine Pflanzenkenntnisse

Pflegeworkshop Pflegeworkshop 2012 Prüfe Deine Pflanzenkenntnisse Pflegeworkshop 2012 Pflegeworkshop 2012 Prüfe Deine Pflanzenkenntnisse 09.02.2012 1 Pflanzenztest Deutscher und botanischer Name(Gattung Art Sorte) Blühfarbe und Zeitpunkt Wassertiefe/Standort Wuchshöhe

Mehr

Pflanzen, die das Wasser gesund halten!

Pflanzen, die das Wasser gesund halten! n, die das Wasser gesund halten! -> Repositions- - ( Reinigungs-) pflanzen -> Unterwasser - n -> Ufer-/Wasserrand-n Repositions- ( Reinigungs-) pflanzen nname Einsatz Wasser- Stand in cm Acorus calamus

Mehr

Biodiversitätsförderflächen (BFF) Zeigerpflanzen von extensiv genutzten Weiden und Waldweiden

Biodiversitätsförderflächen (BFF) Zeigerpflanzen von extensiv genutzten Weiden und Waldweiden Biodiversitätsförderflächen (BFF) Zeigerpflanzen von extensiv genutzten Weiden und Waldweiden Impressum Herausgeberin Autorinnen Fotos Illustrationen Layout Druck AGRIDEA Jordils 1 CP 1080 CH-1001 Lausanne

Mehr

Exkursionen. Lebensräume. natur exkurs

Exkursionen. Lebensräume. natur exkurs Exkursionen Lebensräume natur exkurs Exkursionen: Lebensräume 1 Auf diesen Exkursionen wird ein bestimmter Lebensraum als Ganzes vorgestellt. Wir beobachten die dort lebenden Pflanzen und Tiere, gehen

Mehr

Bestimmungsschlüssel für die Epilobiumarten in Schleswig-Holstein (RAABE in Kieler Notizen 1975/4)

Bestimmungsschlüssel für die Epilobiumarten in Schleswig-Holstein (RAABE in Kieler Notizen 1975/4) Bestimmungsschlüssel für die Epilobiumarten in Schleswig-Holstein (RAABE in Kieler Notizen 1975/4) 1 Seitenadern des Blattes setzen an der Mittelrippe mit einem Winkel von 80-90 Grad an (Abb. 1) Epilobium

Mehr

Bestimmungshilfe Krautpflanzen

Bestimmungshilfe Krautpflanzen Bestimmungshilfe Krautpflanzen Buschwindröschen Wald-Schlüsselblume Blüte weiss mit 6 bis 8 Blütenblättern 3 gestielte, dreigeteilte und grob gezähnte Blätter Höhe: 10-25 cm wächst an schattigen, humusreichen

Mehr

Laubbäume

Laubbäume Laubbäume http://www.faz-mattenhof.de/ausbildung/ueberbetriebliche-ausbildung/unterlagen Stand: 06-11-12 Knospen gelbgrün, kreuzgegenständig Seitenknospen abstehend glatte Rinde Knospen klein, spitz, graubraun

Mehr

Artenvielfalt auf der Pferdeweide

Artenvielfalt auf der Pferdeweide Artenvielfalt auf der Pferdeweide Grünland erkennen Zeigerpflanzen deuten 1. Auflage Dr. Renate Ulrike Vanselow 3 Inhaltsverzeichnis Inhaltsverzeichnis 3 1 Vorwort 4 2 Vegetationstypen der Weiden und Wiesen

Mehr

Winter-Linde 51 Tilia cordata. Robinie 29 Robinia pseudacacia. Baum: bis 40 m hoch, oft als Parkbaum

Winter-Linde 51 Tilia cordata. Robinie 29 Robinia pseudacacia. Baum: bis 40 m hoch, oft als Parkbaum Winter-Linde 51 Tilia cordata Baum: bis 40 m hoch, oft als Parkbaum Blatt: herzförmig, zugespitzt, steif Früchte: mehrere Nüsschen mit Flughaut Blüten: wohlriechend (Tee) Blattunterseite mit rostfarbenen

Mehr

SELTENE AKROBATEN DER LÜFTE

SELTENE AKROBATEN DER LÜFTE Modul 3: Seltene Akrobaten der Lüfte SELTENE AKROBATEN DER LÜFTE Blaue Schmetterlinge auf bunten Wiesen Die Hausübungen sind gemacht und endlich dürfen Lena und Ben in den Wald spielen gehen. Auf dem Weg

Mehr

Herzlichen Glückwunsch! Das Thema der heutigen Show: Knabenkräuter

Herzlichen Glückwunsch! Das Thema der heutigen Show: Knabenkräuter Knabenkräuter: Infoblatt 1 Herzlichen Glückwunsch! Das Casting-Team der Millionenshow hat dich ausgewählt und lädt dich ein dein Wissen zu testen. Mit etwas Glück kannst du die Millionenfrage knacken.

Mehr

Alpen-Massliebchen. Mai August Quellfluren, lichte Bergwälder, bis weit über 2000 m Alpen, Gebirge Mittel- und Südeuropa

Alpen-Massliebchen. Mai August Quellfluren, lichte Bergwälder, bis weit über 2000 m Alpen, Gebirge Mittel- und Südeuropa Zum Blumenweg Alpen-Massliebchen Aster bellidiastrum Korbblütler Mai August Quellfluren, lichte Bergwälder, bis weit über 2000 m Alpen, Gebirge Mittel- und Südeuropa Trollblume Trollins europaeus Hahnenfussgewächs

Mehr

Ressourcenprojekt zur Erhaltung und Förderung der gefährdeten Schweizer Ackerbegleitflora. Fotodokumentation einiger Zielarten

Ressourcenprojekt zur Erhaltung und Förderung der gefährdeten Schweizer Ackerbegleitflora. Fotodokumentation einiger Zielarten Ressourcenprojekt zur Erhaltung und Förderung der gefährdeten Schweizer Ackerbegleitflora Fotodokumentation einiger Zielarten Auf den folgenden Seiten werden einige repräsentative Vertreter der einheimischen

Mehr

Von der Königin bestiftete Zellen: Eier (Stifte) am Zellboden. Rundmaden in verschiedenen Stadien im Futtersaft.

Von der Königin bestiftete Zellen: Eier (Stifte) am Zellboden. Rundmaden in verschiedenen Stadien im Futtersaft. 15 Von der Königin bestiftete Zellen: Eier (Stifte) am Zellboden. Rundmaden in verschiedenen Stadien im Futtersaft. Verdeckelte Arbeiterinnenbrut (links) und Drohnenbrut (rechts) mit den typisch buckelförmigen

Mehr

Pflanzen in den Lebensräumen

Pflanzen in den Lebensräumen Arbeitsbeschrieb Arbeitsauftrag: Anhand eines Exkursionsschemas versuchen die Sch gewisse Pflanzen in unserem Wald / in unserer Landschaft zu bestimmen. Ziel: Die Sch unterscheiden und bestimmen 10 in

Mehr

Heft 60: Mindestpflege und Mindestnutzung unterschiedlicher Grünlandtypen aus landschaftsökologischer und landeskultureller Sicht

Heft 60: Mindestpflege und Mindestnutzung unterschiedlicher Grünlandtypen aus landschaftsökologischer und landeskultureller Sicht Heft 60: Mindestpflege und Mindestnutzung unterschiedlicher Grünlandtypen aus landschaftsökologischer und landeskultureller Sicht Praktische Anleitung zur Erkennung, Nutzung und Pflege von Grünlandgesellschaften

Mehr

Weitere Informationen erhalten Sie unter

Weitere Informationen erhalten Sie unter :: Ambrosia.de - Ambrosia erkennen Beim Ausreißen von blühenden Ambrosien sollten unbedingt eine Feinstaubmaske sowie Handschuhe getragen werden. Pollenallergiker sollten diese Arbeiten niemals selbst

Mehr

ZWEI SCHÜTZENSWERTE BIOTOPE IM GEMEINDEGEBIET

ZWEI SCHÜTZENSWERTE BIOTOPE IM GEMEINDEGEBIET ZWEI SCHÜTZENSWERTE BIOTOPE IM GEMEINDEGEBIET *: VON K I R C H S C H L A G V E R F A S S E R : ÖSTERREICHISCHER NATURSCHUTZBUND, ORTSGRUPPE: OBERNEUKIRCHEN Lage des Hangmoores und der Waldwiese! irchschlag

Mehr

Regierungspräsidium Darmstadt. Naturschutzgebiet. Am Hechtgraben bei Dorheim

Regierungspräsidium Darmstadt. Naturschutzgebiet. Am Hechtgraben bei Dorheim Regierungspräsidium Darmstadt Naturschutzgebiet Am Hechtgraben bei Dorheim Liebe Leserinnen, liebe Leser! Das Naturschutzgebiet (NSG) Am Hechtgraben bei Dorheim ist Teil eines großen, naturnahen Auenbereiches

Mehr

V Futterbau Wichtige Graslandgesellschaften. Einteilung in Graslandgesellschaften

V Futterbau Wichtige Graslandgesellschaften. Einteilung in Graslandgesellschaften V Futterbau Wichtige Graslandgesellschaften Prof. Nina Buchmann Institut für Agrarwissenschaften Einteilung in Graslandgesellschaften Pflanzensoziologie der Graslandgesellschaften nach Ellenberg mit Verbreitungskarten

Mehr

Moorpflanzen. Moorpflanzen Webcode: teich662

Moorpflanzen. Moorpflanzen Webcode: teich662 Moorpflanzen Webcode: teich662 Andromeda polifolia Kahle Rosmarinheide Ericaceae, Heidekrautgewächse Heimat: Nordeuropa, Sibirien, N-Asien, N- Amerika. Wuchsform: Zwergstrauch, dünne Triebe. Blatt: Immergrün,

Mehr

Faktenblatt - Flaggschiffarten Moore

Faktenblatt - Flaggschiffarten Moore Eidgenössisches Departement für Umwelt, Verkehr, Energie und Kommunikation UVEK Bundesamt für Umwelt BAFU Abteilung Artenmanagement http://www.umwelt-schweiz.ch Faktenblatt - Flaggschiffarten Moore Datum

Mehr

Amphibien. Froschlurche (Kröten, Unken und Frösche)

Amphibien. Froschlurche (Kröten, Unken und Frösche) Auriedbewohner Arbeitsblatt 1 Amphibien Zu den Amphibien oder Lurchen gehören Salamander, Molche, Kröten, Unken und Frösche. Im Mittelland kommen 14 verschiedene Amphibienarten vor. Folgende 8 Arten kannst

Mehr

Nutzen und Herausforderungen einer zukunftsfähigen Grünlandnutzung. aus Sicht des Artenschutzes - Biodiversitätsstrategien

Nutzen und Herausforderungen einer zukunftsfähigen Grünlandnutzung. aus Sicht des Artenschutzes - Biodiversitätsstrategien Nutzen und Herausforderungen einer zukunftsfähigen Grünlandnutzung aus Sicht des Artenschutzes - Biodiversitätsstrategien von Niedersächsischer Landesbetrieb für Wasserwirtschaft, Küsten- und Naturschutz

Mehr

Weisungen nach Artikel 59 und Anhang 4 der Verordnung über die Direktzahlungen an die Landwirtschaft (Direktzahlungsverordnung, DZV)

Weisungen nach Artikel 59 und Anhang 4 der Verordnung über die Direktzahlungen an die Landwirtschaft (Direktzahlungsverordnung, DZV) Eidgenössisches Departement für Wirtschaft, Bildung und Forschung WBF Bundesamt für Landwirtschaft BLW Direktionsbereich Direktzahlungen und Ländliche Entwicklung Januar 2014 Weisungen nach Artikel 59

Mehr

Blumen auf der Wiese. Wiesenbocksbart. Der Wiesenbocksbart ist ein enger Verwandter des Löwenzahns. Seine Blüte ist gelb.

Blumen auf der Wiese. Wiesenbocksbart. Der Wiesenbocksbart ist ein enger Verwandter des Löwenzahns. Seine Blüte ist gelb. Blumen auf der Wiese Kartei Vera Deutsch Wiesenbocksbart Der Wiesenbocksbart ist ein enger Verwandter des Löwenzahns. Seine Blüte ist gelb. Der Wiesenbocksbart zeigt nur am Vormittag offene Blütenkörbchen,

Mehr

Trage den Beginn und die Dauer der Blütezeit ein. Benutze dafür die Blumensteckbriefe. Art Ab 15. Februar. März April Mai Juni Juli.

Trage den Beginn und die Dauer der Blütezeit ein. Benutze dafür die Blumensteckbriefe. Art Ab 15. Februar. März April Mai Juni Juli. Trage den Beginn und die Dauer der Blütezeit ein. Benutze dafür die Blumensteckbriefe. F r ü h l i n g s k a l e n d e r der Frühblüher Krokus Art Ab 15. Februar März April Mai Juni Juli Leberblümchen

Mehr

KostProbe Seiten. So bestimmst du Blütenpflanzen

KostProbe Seiten. So bestimmst du Blütenpflanzen Hier haben wir etwas für Sie: So bestimmst du Blütenpflanzen Arbeitsblatt Lösungen Sie suchen sofort einsetzbare, lehrwerkunabhängige Materialien, die didaktisch perfekt aufbereitet sind? Dazu bieten Ihnen

Mehr

VON TEUFELSABBISS & FIEBERKLEE

VON TEUFELSABBISS & FIEBERKLEE Modul 5: Die Apotheke der Natur VON TEUFELSABBISS & FIEBERKLEE Die Apotheke der Natur Stefan und Verena spielen im Garten Federball. Plötzlich lässt Stefan einen Schrei los und Verena weiß gar nicht was

Mehr

ANHANG 1 Vegetation der Gräben häufig auftretende Arten sind unterstrichen, geschützte und gefährdete Arten mit Fettdruck hervorgehoben

ANHANG 1 Vegetation der Gräben häufig auftretende Arten sind unterstrichen, geschützte und gefährdete Arten mit Fettdruck hervorgehoben ANHANG 1 Vegetation der Gräben häufig auftretende Arten sind unterstrichen, geschützte und gefährdete Arten mit Fettdruck hervorgehoben Graben 1a Auf der Westseite Gärten angrenzend (Ufer stark verbaut),

Mehr

Wiese in Leichter Sprache

Wiese in Leichter Sprache Wiese in Leichter Sprache 1 Warum müssen wir die Natur schützen? Wir Menschen verändern die Natur. Zum Beispiel: Wir bauen Wege und Plätze aus Stein. Wo Stein ist, können Pflanzen nicht wachsen. Tiere

Mehr

Zur Erarbeitung eines Naturschutzinventars hat sich folgendes Vorgehen bewährt: Naturschutzkommission: Projektvorbereitung, -planung

Zur Erarbeitung eines Naturschutzinventars hat sich folgendes Vorgehen bewährt: Naturschutzkommission: Projektvorbereitung, -planung Kanton Zürich Baudirektion Amt für Landschaft und Natur Fachstelle Naturschutz Erarbeitung eines kommunalen Inventars Kommunale Naturschutzinventare dokumentieren und erfassen die schutzwürdigen Biotope

Mehr

Gemeindehaus Meiersmaadstrasse Sigriswil 3657 Schwanden. Praxishilfe Neophytenbekämpfung

Gemeindehaus Meiersmaadstrasse Sigriswil 3657 Schwanden. Praxishilfe Neophytenbekämpfung Gemeinde Sigriswil Forstbetrieb Sigriswil Gemeindehaus Meiersmaadstrasse 24 3655 Sigriswil 3657 Schwanden Praxishilfe Neophytenbekämpfung Andreas Schweizer Försterpraktikant BZW-Lyss verfasst am 8.8.2013

Mehr

Botanischer Naturschutz Wiederansiedlung des Lungen- Enzians im Havelgebiet

Botanischer Naturschutz Wiederansiedlung des Lungen- Enzians im Havelgebiet Botanischer Naturschutz Wiederansiedlung des Lungen- Enzians im Havelgebiet Dr. Daniel Lauterbach Botanischer Garten der Universität Potsdam Botanischer Garten Wer war schon mal im Zoo? und wer im Botanischen

Mehr

Cyperaceae Ried-/Sauergräser (Cyperales) Dr. VEIT M. DÖRKEN, Universität Konstanz, FB Biologie

Cyperaceae Ried-/Sauergräser (Cyperales) Dr. VEIT M. DÖRKEN, Universität Konstanz, FB Biologie 1 Cyperaceae Ried-/Sauergräser (Cyperales) Dr. VEIT M. DÖRKEN, Universität Konstanz, FB Biologie 1 Systematik und Verbreitung Zu den Cyperaceae aus der Ordnung der Cyperales (Magnoliopsida, Monokotyledoneae)

Mehr

Blumen auf der Wiese. Wiesenschaumkraut. Das Wiesenschaumkraut wächst auf feuchtem Boden.

Blumen auf der Wiese. Wiesenschaumkraut. Das Wiesenschaumkraut wächst auf feuchtem Boden. Blumen auf der Wiese Jürgen Duffner Kartei Vera Deutsch Wiesenschaumkraut Das Wiesenschaumkraut wächst auf feuchtem Boden. Die Farbe der Blüten kann verschieden sein: weiß, zart lila bis rosa. Ende April

Mehr

Euonymus europaea Spindelbaumgewächse. Präsentation Markus Würsten

Euonymus europaea Spindelbaumgewächse. Präsentation Markus Würsten Euonymus europaea Spindelbaumgewächse Präsentation Markus Würsten 2014-1 Bestimmungsmerkmale Das Pfaffenhütchen wächst als Strauch. Es kann bis zu 6 m hoch werden. Präsentation Markus Würsten 2014-2 Bestimmungsmerkmale

Mehr

Biodiversitätsförderflächen (BFF) Zeigerpflanzen von artenreichen Grün- und Streueflächen im Sömmerungsgebiet

Biodiversitätsförderflächen (BFF) Zeigerpflanzen von artenreichen Grün- und Streueflächen im Sömmerungsgebiet Biodiversitätsförderflächen (BFF) Zeigerpflanzen von artenreichen Grün- und Streueflächen im Sömmerungsgebiet Impressum Herausgeberin Autorin Zusammenarbeit Fotos Illustrationen Layout Druck AGRIDEA Jordils

Mehr

Ökologisches Potential von Verkehrsbegleitflächen

Ökologisches Potential von Verkehrsbegleitflächen Ökologisches Potential von Verkehrsbegleitflächen Christian Gnägi Christian Gnägi Grundausbildung: Landwirt Studium: Geographie, Biologie, Ökologie mit Schwerpunkt Natur- u. Landschaftsschutz (Uni Bern

Mehr

Japanischer Staudenknöterich

Japanischer Staudenknöterich Blätter und Blüte Japanischer Staudenknöterich Blatt Japanischer Staudenknöterich Wissenschaftlicher Name: Fallopia japonica Beschreibung: Der japanische Staudenknöterich ist eine schnell wachsende, krautige

Mehr

Stekendammsau und Heischer Tal. Fotos: Maren Janz / Umweltschutzamt LH Kiel

Stekendammsau und Heischer Tal. Fotos: Maren Janz / Umweltschutzamt LH Kiel Fotos: Maren Janz / Umweltschutzamt LH Kiel Station 1 Tal der Stekendammsau Von der das Tal querenden "Drei-Kronen-Brücke", über die die Fördestraße nach Schilksee führt, hat man einen weiten Blick. Die

Mehr

Standartsortiment von Sumpf und Wasserpflanzen

Standartsortiment von Sumpf und Wasserpflanzen Standartsortiment von Sumpf und Wasserpflanzen Name Standort Wasserstand Blütenmonat Höhe in cm Preis Calla palustris so-ha 0-10 6-7 20 8.90.- Caltha palustris so-ha 0-10 3-5 30 6.40.- Caltha palustris,plena`

Mehr

Der Berg-Ahorn (Acer pseudoplatanus L.) Baum des Jahres 2009

Der Berg-Ahorn (Acer pseudoplatanus L.) Baum des Jahres 2009 Der Berg-Ahorn (Acer pseudoplatanus L.) Baum des Jahres 2009 Verbreitung: Der Bergahorn ist die am meisten verbreitete Ahornart in Deutschland. Sein Verbreitungsgebiet erstreckt sich von der Norddeutschen

Mehr

Neophyten sind gebietsfremde Pflanzen, die seit 1500 bei uns eingeschleppt wurden

Neophyten sind gebietsfremde Pflanzen, die seit 1500 bei uns eingeschleppt wurden Neophyten Neophyten sind gebietsfremde Pflanzen, die seit 1500 bei uns eingeschleppt wurden Von 12 000 in Europa eingeführten Arten bereiten nur ca. 30-40 Arten Probleme. Diese verhalten sich invasiv.

Mehr

Gewöhnliche Haselnuss Corylus avellana

Gewöhnliche Haselnuss Corylus avellana Gewöhnliche Haselnuss Corylus avellana Gehölze Gewöhnliche Haselnuss Corylus avellana Blütenfarbe: grünlich Blütezeit: März bis April Wuchshöhe: 400 600 cm mehrjährig Die Hasel wächst bevorzugt in ozeanischem

Mehr

Pflanzen des Mangfalltals

Pflanzen des Mangfalltals Pflanzen des Mangfalltals Im Laufe des Jahres 201 4 wurden einige Pflanzen, die in unserer unmittelbaren Umgebung vorkommen, näher vorgestellt. Im Mangfalltal und in den feuchten, vom Rinnsalen und Bächen

Mehr

Heinz Sielmann Stiftung und Industrie-und und Handelskammer Braunschweig

Heinz Sielmann Stiftung und Industrie-und und Handelskammer Braunschweig Naturidyll auf dem Firmengelände Wie geht das? - Unternehmerfrühstück in Braunschweig - Vortrag am 26. August 2015 für Heinz Sielmann Stiftung und Industrie-und und Handelskammer Braunschweig Im Rahmen

Mehr

Pflanzen bestimmen nur Monate Mai Juli!

Pflanzen bestimmen nur Monate Mai Juli! Pflanzen bestimmen nur Monate Mai Juli! Ziel Pflanzen rund um das Museum erkennen. Material Bestimmungsblatt Wiesenpflanzen Auftrag 1. Betrachte die Pflanzen auf dem Bestimmungsblatt. - Welche Pflanzen-Namen

Mehr

Flora aquatica NHMF

Flora aquatica NHMF 1. Bevor du in die Ausstellung gehst, stell dir eine Wasserpfl anze vor und zeichne sie in das linke Feld. Nachdem du dir die Ausstellung angesehen hast, zeichne erneut eine Wasserpfl anze mit all dem

Mehr

Bestimmungsschlüssel Pinus. Hier die wichtigsten für uns

Bestimmungsschlüssel Pinus. Hier die wichtigsten für uns Hier die wichtigsten für uns 2 nadelige Kiefern Pinus sylvestris Gewöhnliche Waldkiefer Pinus nigra Schwarzkiefer Pinus mugo Latsche oder Bergkiefer 3 nadelige Kiefern Pinus ponderosa Gelb-Kiefer Pinus

Mehr

Wir wandern zur Letheheide

Wir wandern zur Letheheide Wir wandern zur Letheheide Ein Begleitbüchlein für kleine und große Menschen nach einem Entwurf von H.-F. Bornsiep Liebe Kinder, in diesem Büchlein findet ihr Tiere und Pflanzen, von denen ihr einige unterwegs

Mehr

Auftrag 1 Uferzustand beurteilen Zeitraum J F M A M J J A S O N D Arbeitsunterlagen Ort Seeuferabschnitt Lippenrütibach bis Camping Infoblatt 1, Arbei

Auftrag 1 Uferzustand beurteilen Zeitraum J F M A M J J A S O N D Arbeitsunterlagen Ort Seeuferabschnitt Lippenrütibach bis Camping Infoblatt 1, Arbei Übersicht Seeufer Lernziele Du kennst die natürliche Seeuferzonation und erkennst künstliche Uferveränderungen. Du kannst die häufigen Pflanzen des Seeufers bestimmen. Du verstehst die ökologischen Besonderheiten

Mehr

Pflanzen der Woche 2016/ Thema: Wildblumen Testatwoche:

Pflanzen der Woche 2016/ Thema: Wildblumen Testatwoche: Pflanzen der Woche 2016/17 5. Thema: Wildblumen Testatwoche: 29.05-02.06.2017 Gemeiner Flieder (Syringa vulgaris) Familie: Ölbaumgewächse Erkennungsmerkmale -herzförmige, spitze Blattform -Kegelförmige

Mehr

Die heimischen Ginsterarten

Die heimischen Ginsterarten Die heimischen Ginsterarten HANS WALLAU Die gemeinhin Ginster genannten Arten gehören zwei verschiedenen Gattungen an, doch handelt es sich bei allen in unserem Bereich wildwachsenden Ginsterarten um gelbblühende

Mehr

!! Familienportrait!! Hahnenfussgewächse! (Ranunculaceae)!!

!! Familienportrait!! Hahnenfussgewächse! (Ranunculaceae)!! Feldbotanikkurs Graubünden 2013 / 2014 Familienportrait Hahnenfussgewächse (Ranunculaceae) Blütenanalyse eines Scharfen Hahnenfusses (Ranunculus acris): radiärsymmetrisch 5 Perigonblätter (grün, einem

Mehr

Grasland Schweiz. Oberstufe/Hauswirtschaft. Name:

Grasland Schweiz. Oberstufe/Hauswirtschaft. Name: Die Schweiz ist ein typisches Grasland. Ihre Gesamtfläche beträgt 41 285 km 2. Neben dem Wald ist das Wiesland flächenmässig das wichtigste Landschaftselement der Schweiz. Die natürlichen Bedingungen wie

Mehr

Renate Volk Fridhelm Volk. Pilze. sicher bestimmen lecker zubereiten

Renate Volk Fridhelm Volk. Pilze. sicher bestimmen lecker zubereiten Renate Volk Fridhelm Volk Pilze sicher bestimmen lecker zubereiten Sicher bestimmen 16 Butterpilz Suillus luteus (Butterröhrling, Schälpilz, Schleimchen, Schlabberpilz, Schmalzring) Hut: 4 10 cm. Jung

Mehr

Bäume im Zechliner Land

Bäume im Zechliner Land Bäume im Zechliner Land Bäume sind Gedichte welche die Erde in den Himmel schreibt Kahlil Gibran XII Wegbegleiter von E.Ullrich 2013 Inhalt Der Eschenahorn Einführung Ansichten Blüte und Frucht Eschenahorn,

Mehr

Prüfung Feldbotanikkurs 2009/10: Musterfragen

Prüfung Feldbotanikkurs 2009/10: Musterfragen Morphologie/Blütenbiologie Benennen/skizzieren von morphologischen Elementen Frage a) Beschrifte nebenstehende Abbildung b) Skizziere eine Spirre (Blütenstand) c) Nenne einen morphologischen Unterschied

Mehr

Landschaftsveränderungen Lehrerinformation

Landschaftsveränderungen Lehrerinformation Lehrerinformation 1/6 Arbeitsauftrag Veränderungen in der Landschaft wahrnehmen Bewusstsein für die sich stetig wandelnde Landschaft erlangen Ziel Die SuS können ausgehend von Informationen zu aktuellen

Mehr

Vegetationsaufnahmen Brandschänkeried

Vegetationsaufnahmen Brandschänkeried Vegetationsaufnahmen Brandschänkeried 3. Juni / 1. Juli 2014 Terminologie gemäss Synonymie-Index der Schweizer Flora und der Angrenzenden Gebiete (SISF), 2005 Legende Fett, mit dom. beschriftet Blaue Schrift,

Mehr

Zeigerpflanzen Gemäss Vorgaben Biodiversitätsförderflächen Qualitätsstufe II

Zeigerpflanzen Gemäss Vorgaben Biodiversitätsförderflächen Qualitätsstufe II Zeigerpflanzen Gemäss Vorgaben Biodiversitätsförderflächen Qualitätsstufe II Biodiversitätsförderflächen (bisher ökologische Ausgleichsfläche) können im Punktesystem Biodiversität mehrmals angegeben werden,

Mehr

1. Erkennen von Schädlingsbefall an Rosen. Ungezieferbefall

1. Erkennen von Schädlingsbefall an Rosen. Ungezieferbefall 1. Erkennen von Schädlingsbefall an Rosen Ungezieferbefall Blattläuse Blattläuse saugen den Pflanzensaft auf und scheiden Honigtau aus. So kann schwarzer Schimmel entstehen, ein Virus übertragen werden

Mehr

WebWalking am Kiischpelt - Stationen des Naturlehrpfades Kautenbach

WebWalking am Kiischpelt - Stationen des Naturlehrpfades Kautenbach WebWalking am Kiischpelt - Stationen des Naturlehrpfades Kautenbach Stationen des Naturlehrpfades Kautenbach Station 1: Ruderalfläche Unter der Eisenbahnbrücke befindet sich eine Freifläche mit Ruderalvegetation.

Mehr

NATURA 2000 Umsetzung in Bayern

NATURA 2000 Umsetzung in Bayern NATURA 2000 Umsetzung in Bayern Runder Tisch am 23. Oktober 2006 zum Entwurf des Managementplans Giesenbacher Quellmoor FFH-Gebiet 7635-302 Regierung von Oberbayern Sachgebiet 51 Naturschutz NATURA 2000

Mehr

Gräser der Fettwiese

Gräser der Fettwiese Gräser der Fettwiese Lage: Alterlanger See, Regnitzwiese, 270 m ü. NN das Regnitztal ist ein Wasserschutzgebiet Klima: gemäßigtes Klima, Übergang subatlantisch zu subkontinental, 630 mm Niederschlag/Jahr

Mehr

MOORSCHUTZ IN DER I DES MARAIS EN SUISSE. elements OE BASE PROTEZIONE DELLE PALUDI IN SVIZZERA. ElEMENTI 01 BASE

MOORSCHUTZ IN DER I DES MARAIS EN SUISSE. elements OE BASE PROTEZIONE DELLE PALUDI IN SVIZZERA. ElEMENTI 01 BASE MOORSCHUTZ IN DER I DES MARAIS EN SUISSE elements OE BASE PROTEZIONE DELLE PALUDI IN SVIZZERA ElEMENTI 01 BASE Handbuch Moorschutz in der Schweiz - Hinweise und Korrigenda Hinweise Band 1 Inhaltsverzeichnis

Mehr

NSG-(ND-..)ALBUM. Wawerner Bruch NSG (Elke Rosleff Sörensen)

NSG-(ND-..)ALBUM. Wawerner Bruch NSG (Elke Rosleff Sörensen) NSG-(ND-..)ALBUM Wawerner Bruch NSG 235-062 ) NSG-(FFH-/ ND-)ALBUM NSG Wawerner Bruch Entwicklung des Gebiets im Zeitraum der Biotopbetreuung (Überblick) Schutzgebietsausweisung NSG seit 24.01.1990 Biotopbetreuung

Mehr

01.2/2 Wiesenfuchsschwanz-Kriechhahnenfußwiese; Wiese links der Ill in der Flur In der Au" zwischen Urexweiler und Hirzweiler.

01.2/2 Wiesenfuchsschwanz-Kriechhahnenfußwiese; Wiese links der Ill in der Flur In der Au zwischen Urexweiler und Hirzweiler. Anhang Pflanzen Beschreibung der Aufnahmeflächen I N T E N S IV G R Ü N L AN D (ANNO 1993), ZIE L: EX T E N S IV IE R U N G 01.2/1 Wiesenfuchsschwanz-Kriechhahnenfußwiese; Wiese links der Ill in der Flur

Mehr

Ausführungsbestimmungen über ökologische Ausgleichszahlungen

Ausführungsbestimmungen über ökologische Ausgleichszahlungen Ausführungsbestimmungen über ökologische Ausgleichszahlungen vom. September 00 (Stand. Januar 008) 786. Der Regierungsrat des Kantons Obwalden, gestützt auf Artikel 75 Ziffer der Kantonsverfassung vom

Mehr

Die Stockwerke der Wiese

Die Stockwerke der Wiese Die Stockwerke der Wiese I. Die Stockwerke der Wiese..................................... 6 II. Der Aufbau der Blume........................................ 8 III. Die Biene..................................................

Mehr

Wieviele Pflanzenarten kommen bei uns etwa vor? A B C Wieviele Tierarten gibt es bei uns etwa? A B 1.

Wieviele Pflanzenarten kommen bei uns etwa vor? A B C Wieviele Tierarten gibt es bei uns etwa? A B 1. Wieviele Pflanzenarten kommen bei uns etwa vor? A 400000 B 10000 C 4000 Wieviele Tierarten gibt es bei uns etwa? A 40000 B 1.5 Mio C 10000 1 2 a)zu welchem Merkmal des Lebens zählt man die Tatsache, dass

Mehr

DER GEWÖHNLICHE TEUFELSABBISS DIE BLUME DES JAHRES

DER GEWÖHNLICHE TEUFELSABBISS DIE BLUME DES JAHRES DER GEWÖHNLICHE TEUFELSABBISS DIE BLUME DES JAHRES 2015 49 50 51 52 01 DEZEMBER 2014 01 02 03 04 05 06 07 08 09 10 11 12 13 14 15 16 17 18 19 20 21 22 23 24 25 26 27 28 29 30 31 Winter im Naturschutzgebiet

Mehr

Moore Bedrohung, Schutz und Regeneration

Moore Bedrohung, Schutz und Regeneration Moore Bedrohung, Schutz und Regeneration Ariel Bergamini, Eidgenössische Forschungsanstalt WSL, Biodiversität & Naturschutzbiologie, ariel.bergamini@wsl.ch Inhalt Moortypen und ihre Enstehung Biologie

Mehr

Pflanzen und Tiere am Flughafen

Pflanzen und Tiere am Flughafen Lehrerkommentar MST Ziele Arbeitsauftrag Material Sozialform Zeit Lehrplan: In ausgewählten, natürlichen Lebensräumen einige typische Pflanzen und Tiere benennen. Die Kinder wissen um die schützenswerte

Mehr

Merkblatt zur Artenförderung

Merkblatt zur Artenförderung Landesanstalt für Ökologie, Bodenordnung und Forsten Nordrhein-Westfalen (LÖBF) Merkblatt zur Artenförderung Gemeiner Schneeball Bedrohung und Förderung des Gemeinen Schneeballs - Viburnum opulus Der Gemeine

Mehr

Vogel-Nestfarn (Asplenium nidus)

Vogel-Nestfarn (Asplenium nidus) Blätter bilden einen Trichter Blätter am Ansatz schmal, in der Mitte breit Blattrippen sind dunkelbraun Blattunterseiten z. T. mit pudrigen Streifen (Sporangien) Vogel-Nestfarn (Asplenium nidus) Stängel

Mehr

Pflanzen und Tiere am Flughafen

Pflanzen und Tiere am Flughafen Lehrerkommentar OST Ziele Arbeitsauftrag Material Sozialform Zeit Die Schülerinnen und Schüler wissen, dass am Flughafen besondere Pflanzen wachsen und dass dort seltene Tiere wohnen. Sie merken sich einige

Mehr

Gräser Blattfarbe Wuchshöhe Beet Schale. Agrostis Hängebambus grün 150 cm hängend. Agrostis nebulosa rot 40 cm. Carex buchanani rot 30 cm

Gräser Blattfarbe Wuchshöhe Beet Schale. Agrostis Hängebambus grün 150 cm hängend. Agrostis nebulosa rot 40 cm. Carex buchanani rot 30 cm Anbei eine kleine Auswahl schöner Gräser, die sich in Pflanzungen und auf dem Friedhof gut bewährt haben. Falls Sie spezielle Gräser gesät haben möchten, fragen Sie uns doch einfach unverbindlich an. GRÄSER

Mehr

Biodiversität Pflanzenvielfalt erforschen erhalten - erleben

Biodiversität Pflanzenvielfalt erforschen erhalten - erleben Biodiversität Pflanzenvielfalt erforschen erhalten - erleben Der GEO-Tag der Artenvielfalt findet jährlich im Juni statt. In diesem Jahr ist das Thema. Wiesen und Weiden. Im ganzen Bundesgebiet beteiligen

Mehr

DER LANGBLÄTTRIGE EHRENPREIS DIE BLUME DES JAHRES

DER LANGBLÄTTRIGE EHRENPREIS DIE BLUME DES JAHRES DER LANGBLÄTTRIGE EHRENPREIS DIE BLUME DES JAHRES 2018 DEZEMBER 2017 48 49 50 51 52 01 02 03 04 05 06 07 08 09 10 11 12 13 14 15 16 17 18 19 20 21 22 23 24 25 26 27 28 29 30 31 An der Elbe bei Hamburg

Mehr

Amt für Ernährung, Landwirtschaft und Forsten Würzburg. Markt Höchberg WALDNATURSCHUTZ IM GEMEINDEWALD

Amt für Ernährung, Landwirtschaft und Forsten Würzburg. Markt Höchberg WALDNATURSCHUTZ IM GEMEINDEWALD Amt für Ernährung, Landwirtschaft und Forsten Würzburg Markt Höchberg WALDNATURSCHUTZ IM GEMEINDEWALD Foto: Wolfgang Fricker Eiche Hainbuche Rotbuche Der Gemeinde-wald Höchberg Der Gemeindewald Höchberg

Mehr

Faktenblatt - Flaggschiffarten Moore

Faktenblatt - Flaggschiffarten Moore Eidgenössisches Departement für Umwelt, Verkehr, Energie und Kommunikation UVEK Bundesamt für Umwelt BAFU Abteilung Artenmanagement http://www.umwelt-schweiz.ch Faktenblatt - Flaggschiffarten Moore Datum

Mehr

Die Schneeglöckchen blühen erst Ende April. Die Schneeglöckchen blühen oft schon Ende Januar. Die Schneeglöckchen blühen oft erst nach den Tulpen.

Die Schneeglöckchen blühen erst Ende April. Die Schneeglöckchen blühen oft schon Ende Januar. Die Schneeglöckchen blühen oft erst nach den Tulpen. Die Schneeglöckchen blühen erst Ende April. Die Schneeglöckchen blühen oft schon Ende Januar. Die Schneeglöckchen blühen oft erst nach den Tulpen. (Fotos: MF) Die Schneeglöckchen blühen oft schon Ende

Mehr

Planien. Planien mit hohem Abflusspotenzial

Planien. Planien mit hohem Abflusspotenzial BFW-Dokumentation 3-2004 (01.05.2004) 65 2.7 Planien Planien mit hohem Abflusspotenzial Foto: G. Markart Foto: G. Markart Starkregensimulation mit I = 100 mm/h auf 75 m 2 Fläche, Beregnungsanlage des Institutes

Mehr

Kanäle als Sekundärlebensraum für die biologische Vielfalt der Flussauen: eine Fallstudie

Kanäle als Sekundärlebensraum für die biologische Vielfalt der Flussauen: eine Fallstudie Kanäle als Sekundärlebensraum für die biologische Vielfalt der Flussauen: eine Fallstudie Biodiversität an Bundeswasserstraßen Auenökologischer Workshop 04. April 2014 Sarah Harvolk, Lars Symmank, Andreas

Mehr

Falter in Deutschland

Falter in Deutschland Falter in Deutschland Foto: Mario Sitte, BUND Brandenburg Schmetterlinge kennt jedes Kind. Die filigranen Flieger stehen für Eleganz und Schönheit. Im Sommerhalbjahr findet man die meist bunten Insekten

Mehr

Die Vogel-Kirsche (Prunus avium L.) Baum des Jahres 2010

Die Vogel-Kirsche (Prunus avium L.) Baum des Jahres 2010 Die Vogel-Kirsche (Prunus avium L.) Baum des Jahres 2010 Wer kennt sie nicht, diese besonders im Frühjahr und Herbst attraktive und ökologisch äußerst wertvolle Baumart unserer Waldränder, die Vogel-Kirsche,

Mehr

Bewirtschaftung von Moorböden

Bewirtschaftung von Moorböden Bewirtschaftung von Moorböden Die Nutzung von Moorflächen wird immer schwieriger. Die dafür notwendige Entwässerung führt zu vielen Problemen: Artenreicher Schilfbestand (F. Tanneberger) Es geht wertvoller

Mehr

Regionale Vielfalt auf innerstädtischen Grünflächen. Ein Mitmach-BUGA (Leuchtturm-) Projekt des NABU-Regionalverbandes Brandenburg/Havel e.v.

Regionale Vielfalt auf innerstädtischen Grünflächen. Ein Mitmach-BUGA (Leuchtturm-) Projekt des NABU-Regionalverbandes Brandenburg/Havel e.v. Regionale Vielfalt auf innerstädtischen Grünflächen Ein Mitmach-BUGA (Leuchtturm-) Projekt des NABU-Regionalverbandes Brandenburg/Havel e.v. Regionale Vielfalt auf innerstädtischen Grünflächen Motivation

Mehr

2 NIEDERSCHLAGSQUALITÄT

2 NIEDERSCHLAGSQUALITÄT 2 NIEDERSCHLAGSQUALITÄT Regen und Schnee sind durch Schadstoffe und Nährstoffe, zum Beispiel durch Schwermetalle und Stickstoff aus der Luft belastet. Diese Stoffe gelangen mit dem Niederschlagswasser

Mehr

Naturgrünes Arbon. Wasser bringt Leben

Naturgrünes Arbon. Wasser bringt Leben Naturgrünes Arbon Wasser bringt Leben Wasser besitzen wir in Hülle und Fülle, es ist natürlich und selbstverständlich. Dass wir dadurch sehr privilegiert sind, wissen wir zwar, vergessen es aber auch gerne.

Mehr

OBST. Kernobst*Kernobst*Kernobst*Kernobst*Kernobst*Kernobst*Kernobst*Kernobst. Der Apfel

OBST. Kernobst*Kernobst*Kernobst*Kernobst*Kernobst*Kernobst*Kernobst*Kernobst. Der Apfel OBST Kernobst*Kernobst*Kernobst*Kernobst*Kernobst*Kernobst*Kernobst*Kernobst Der Apfel Der Apfel wächst auf dem Apfelbaum, der bis zu 10 m hoch werden kann. Aus der Blüte entwickelt sich im Herbst der

Mehr