Mit schwierigen Gefühlen und Stress besser umgehen 65. Mit den Folgen der Erkrankung besser zurechtkommen 114

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2 Einleitung 7 Was ist Borderline? 12 Borderline besser verstehen 32 Die stabile Seite stärken 49 Mit schwierigen Gefühlen und Stress besser umgehen 65 Notfallkoffer 87 Absprachen treffen 99 Mit den Folgen der Erkrankung besser zurechtkommen 114 Selbsthilfe in Gruppen 132 Gute professionelle Fremdhilfe finden 147 Traumaerfahrungen: sich selbst besser verstehen 167 Anhang 184 Nicht auf den Schoß wollen Schluss 185 Durchführung von Selbsthilfegruppen 199 Verhaltensanalyse-Bogen 204 Anregungen für die persönliche Selbsthilfe 205 Literatur 217 Internet 221 Krisenpass 223

3 Was ist Borderline? Wie können sich Borderliner ihrer Umwelt gegenüber erklären? Wie mach ich mich und meine Schwierigkeiten verständlich und hab dadurch eine Chance, als»normal«angesehen und behandelt zu werden? Elke Wenn wir uns vorstellen, dass Gefühle Pferde sind, dann sitzen»normale«menschen auf einem alten Ackergaul. Menschen mit einer BPS hingegen sitzen auf einem Araberhengst. Er geht leicht durch, hat ein starkes Temperament und ist nur schwer wieder zu bändigen. Daher müssen»bordis«einfach besser reiten können. Mir gefällt dieses Beispiel deshalb besonders gut, weil ein Araberhengst nicht das Schlechteste ist, wenn man gut reiten kann. Karen Beim Versuch, die Borderline-Störung zu beschreiben, stelle ich immer wieder fest, wie unerklärbar diese Krankheit eigentlich ist. Ich wirke zu»normal«, um in das Klischee»verrückt«zu passen, auch wenn es in mir vermutlich»verrückter«aussieht als in den»normalen«. Wenn ich nach außen auffälliger, richtig»verrückt«wirken würde, komische Dinge täte, wäre es für die anderen vielleicht leichter zu verstehen, warum ich Probleme habe, den Alltag zu bewältigen. Doch auf den ersten Blick bin ich einfach nur unauffällig, eben»normal«. Christiane

4 $$ $$ Die unbeschreibbare Krankheit? 13 Was ist eigentlich»borderline«? Diese Frage lässt sich nicht in zwei Sätzen beantworten und selbst mit deutlich mehr Worten ist das recht schwierig. Viel von dem, was Borderline-Betroffene erleben, lässt sich kaum beschreiben. Zwar gibt es Symptome, wie beispielsweise Selbstverletzungen, die für die Umgebung sichtbar sind und einen Hinweis auf Borderline geben können. Es wäre jedoch falsch, Borderline immer mit selbstverletzendem Verhalten gleichzusetzen. Hinter den sichtbaren Verhaltensweisen findet sich bei vielen betroffenen Menschen ein»gefühl absoluter Einsamkeit«oder einer»angst vor allem«. Wir versuchen hier, sowohl die sichtbaren und gut beschreibbaren Verhaltensweisen darzustellen als auch die Gefühle dahinter, die sich so schwer fassen lassen und für Außenstehende schwer nachvollziehbar sind. Borderline lässt sich auch deshalb so schwer beschreiben, weil der Ausdruck selbst auf den ersten Blick wenig zum Verständnis beiträgt. Seit den dreißiger Jahren des letzten Jahrhunderts wurde der Begriff Borderline (= Grenzlinie) für ein psychisches Erleben benutzt, das Psychiater und Psychologen nicht einordnen konnten. Einige der Erlebnisweisen ähneln psychischen Schwierigkeiten, die als Neurosen bezeichnet werden, andere erinnern an das Erleben in einer Psychose. Da sich die Betroffenen diesen beiden Patientengruppen nicht eindeutig zuordnen ließen, wurde der Begriff»Borderline«geprägt. Er sollte beschreiben, dass die psychischen Schwierigkeiten der Betroffenen auf der Grenze zwischen Neurosen und Psychosen einzuordnen sind. Mittlerweile meint Borderline eine ganz eigenständige psychische Erkrankung, bei der es zu sehr ver-

5 14 schiedenen Symptomen kommen kann. Der Begriff hat also seine ursprüngliche Bedeutung verloren, greift aber von der Wortbedeutung her ein für die Betroffenen ganz typisches Thema auf: das Leben auf der Grenze. Die Betroffenen erleben sich häufig als Grenzgänger zwischen himmelhoch jauchzend und zu Tode betrübt, zwischen gesund und krank, zwischen Nähe und Distanz zu anderen Menschen und immer wieder auch zwischen Leben und Tod. Grenzen nicht setzen zu können und die Schwierigkeit, die eigenen Grenzen wahrzunehmen und sie zu akzeptieren, sind ebenfalls ganz typische Borderline-Probleme. Viele Menschen mit Borderline sind»grenzverletzt«, weil ihre Grenzen von anderen missachtet wurden. Der Begriff spiegelt also durchaus Erfahrungen und Erlebnisse von Betroffenen wider und ist dadurch heute in einem anderen Sinne als bei der Entstehung des Ausdrucks zutreffend. Viele Fachleute verwenden statt der Diagnose»Borderline«heute den Begriff»Emotional instabile Persönlichkeitsstörung«, der jedoch von vielen Betroffenen als unzutreffende Beschreibung der eigenen Problematik empfunden wird. Wir haben Betroffene gefragt, wie sie Borderline in einem Satz beschreiben würden. Dass es doch Worte für die vermeintliche Unerklärbarkeit von Borderline gibt, wird an den Beschreibungen deutlich. Nimmt man alle diese Blitzlichter zusammen, bekommt man einen guten Eindruck von den vielen Facetten, die die Borderline-Erkrankung beinhaltet: Borderline ist den ganzen Farbkasten des Lebens in seiner Intensität gleichzeitig zu leben von Tiefschwarz bis Grellpink, Lieben und Leiden in einem Augenblick, ohne dass auch nur eine kleine Nuance des»kreativen Chaos«verloren geht;

6 ... bedeutet für mich, dass ich mich nie auf mich verlassen kann;... bedeutet, dass ich die, die ich liebe, verletzen muss;... bedeutet für mich, hinter die Kulissen zu blicken, auch wenn ich gar nicht will;... ist wie ein Leben ohne feste Wurzeln;... bedeutet, ein Kind im Körper eines Erwachsenen zu sein, das verzweifelt nach seiner Mutter sucht;... ist wie eine Reise in einem rasenden Zug, dessen Notbremse defekt ist;... bedeutet, kilometerweit zu wandern und trotzdem immer am selben Abgrund anzukommen;... bedeutet für mich ein irrsinniges Gefühlschaos zwischen Liebe und Hass, Idealisierung und Abwertung, in einer schwarzweißen Welt ohne Grenzen zu leben. 15 xx Zum Verständnis von Borderline können uns jene Kriterien helfen, anhand derer Fachleute eine Borderline-Erkrankung diagnostizieren. Gängig sind heute die Kriterien, die von der amerikanischen Psychiatervereinigung aufgestellt wurden und die im so genannten Diagnostischen und Statistischen Manual psychischer Störungen (abgekürzt: DSM) beschrieben werden. Insgesamt fünf der neun dort aufgeführten Kriterien müssen vorhanden sein, um die Diagnose Borderline-Störung stellen zu dürfen. Es kann also sein, dass zwei Betroffene nur ein einziges dieser Kriterien gemeinsam haben und trotzdem dieselbe Diagnose erhalten. Dies zeigt, wie individuell verschieden Borderline sein kann. Fast alle Verhaltens- und Erlebnisweisen, die in diesen Kriterien beschrieben werden, findet man auch bei Men-

7 16 schen ohne Borderline, nur sind sie da weniger stark ausgeprägt so gesehen sind sie ganz»normal«. Daher eignen sich diese Kriterien nicht, um sich selbst eine Diagnose zu stellen. Wer sich über seine Diagnose unsicher ist, sollte sich mit einem Psychologen oder Psychiater beraten, am besten mit jemandem, der ihn gut kennt und der Erfahrung mit der Borderline-Störung hat. Im Folgenden beschreiben wir die neun Kriterien, wie sie Fachleute heute für die Diagnose verwenden. Wir haben sie in die Bereiche Verhalten, Gefühle, Wahrnehmung und Identität unterteilt. Während sich Borderline-Verhaltensweisen zumeist noch relativ gut mitteilen lassen, sind die Veränderungen in den Gefühlen und den Wahrnehmungen schon schwerer zu vermitteln. Besonders schwierig ist es nach unserer Erfahrung, die Veränderungen der Identität zu beschreiben. Doch sie sind es letztlich, die der Borderline-Persönlichkeit eigentlich zu Grunde liegen und die Verhaltens- und Gefühlsveränderungen bewirken, da Borderline eine tiefgreifende, bis an die Wurzeln des Ichs reichende Verunsicherung darüber ist, was diese Identität eigentlich ist. $$ $$ Verhalten $$$ Vermeidung von Alleinsein Die Vermeidung von Alleinsein und die Angst vor Leere und Langeweile stehen für viele Betroffene in engem Zusammenhang. Um nicht in eine innere Leere zu stürzen, suchen sie Orte auf, an denen reges Treiben herrscht. Letztlich finden sie aber auch dort wenig Halt, sind allein unter vielen, in einer anonymen Menschenmenge, ohne wirklichen Kontakt zu den ande-

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