Mit schwierigen Gefühlen und Stress besser umgehen 65. Mit den Folgen der Erkrankung besser zurechtkommen 114

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2 Einleitung 7 Was ist Borderline? 12 Borderline besser verstehen 32 Die stabile Seite stärken 49 Mit schwierigen Gefühlen und Stress besser umgehen 65 Notfallkoffer 87 Absprachen treffen 99 Mit den Folgen der Erkrankung besser zurechtkommen 114 Selbsthilfe in Gruppen 132 Gute professionelle Fremdhilfe finden 147 Traumaerfahrungen: sich selbst besser verstehen 167 Anhang 184 Nicht auf den Schoß wollen Schluss 185 Durchführung von Selbsthilfegruppen 199 Verhaltensanalyse-Bogen 204 Anregungen für die persönliche Selbsthilfe 205 Literatur 217 Internet 221 Krisenpass 223

3 38 gen«. Die Menschen der Umgebung fühlen sich»manipuliert«. Es gibt verschiedene Verhaltensweisen, die einen solchen Eindruck nahe legen. Zuweilen wird ein Verhalten auch tatsächlich eingesetzt, um damit etwas beim anderen zu erreichen. Hinter diesen deutlichen Versuchen, jemanden zu beeinflussen, verbirgt sich eine sehr starke innere Not. So kann sich jemand vom Alleinsein dermaßen existenziell bedroht fühlen, dass er fast alles tun würde, um diesen Zustand zu vermeiden. Sogar die Androhung eines Suizids kann dann ein Mittel sein. Im Kontakt zwischen Borderline-Betroffenen und der Umgebung ist es sehr wichtig, dass die Betroffenen Gelegenheit bekommen, von ihrem Erleben zu berichten, ohne Angst vor Bebzw. Entwertung haben zu müssen, und so gleichzeitig dem anderen helfen, die Borderline-Sprache besser zu verstehen. So lassen sich letztlich Vorurteile und Fehleinschätzungen überwinden. Ein anderer Grund für die oft negative Einschätzung der Umgebung liegt wohl darin, dass sich Angehörige wie auch Fachleute im Kontakt schnell überfordert fühlen und einfach nicht mehr wissen, wie sie helfen können. Die Konfrontation mit der eigenen Hilflosigkeit ist dabei ein Grund, den Kontakt zu Betroffenen abzuwehren oder ganz zu vermeiden. Borderline-Betroffene brauchen Kontakt zu Menschen, die in der Lage sind, ihre eigenen Grenzen gut wahrzunehmen und für die Betroffenen eindeutig zu benennen. Werden persönliche Grenzen von beiden Seiten nicht deutlich genug aufgezeigt und in der Folge überschritten, kommt es bei den Betroffenen möglicherweise zu einem Rückzug in vertrautes»borderline-verhalten«und das Gegenüber reagiert wahrscheinlich irgendwann mit Wut, Ablehnung und der Einschätzung:»Borderliner sind einfach schrecklich!«xx

4 $$ $$ Die»Borderline-Brille«39»Ich bin Borderline«ist ein häufiger Ausspruch von Betroffenen. Wenn ich nicht weiß, wer ich bin, dann ist es immer noch besser, Borderline zu sein, als irgendetwas Unfassbares. Diese Haltung ist nur vor dem Hintergrund der grundlegenden Unsicherheit der eigenen Identität zu verstehen. Kein Mensch käme beispielsweise auf die Idee zu sagen,»ich bin Diabetes«, weil die Erkrankung sowohl vom Betreffenden selbst als auch von der Umgebung als klar abgrenzbarer Krankheitszustand wahrgenommen und nicht als Teil der Person gesehen wird. Das ist bei den so genannten Persönlichkeitsstörungen anders. Eine Betroffene beschreibt, wie sie sich in der Klinik irgendwann nur noch auf die Diagnose reduziert gefühlt habe. Wenn sich neue Stationsmitarbeiter mit Namen bei ihr vorgestellt haben, hat sie mit ironischem Unterton»Angenehm, Borderline!«geantwortet. Und auch von Angehörigen oder Freunden wird oft sämtliches Verhalten der Betroffenen auf die Borderline-Störung zurückgeführt. Den Betroffenen selbst fällt es oft schwer, einzuschätzen, welche ihrer Verhaltensweisen»normal«sind und welche etwas mit der Borderline-Problematik zu tun haben. Schnell wird dann alles als Borderline-Verhalten interpretiert. Dieses Problem entsteht auch, weil Borderline-Erlebnisweisen viel mit der Persönlichkeit eines Menschen zu tun haben. Borderline ist eben keine phasenhaft verlaufende Störung, bei der sich klar zwischen gesunden und kranken Phasen unterscheiden lässt. Vielmehr durchzieht Borderline den ganzen Alltag einer Person. Trotzdem glauben wir, dass der allergrößte Teil des Verhaltens und Erlebens von Borderline-Betroffenen

5 40 eigentlich ganz normal ist. Alle Borderline-Verhaltensweisen kommen auch bei so genannten»gesunden«vor. Borderline- Erleben ist lediglich übersteigert, gefährlich verstärkt, aber nicht grundsätzlich vom anderen Erleben zu unterscheiden. Die deutliche Übersteigerung von bestimmten Erlebnisweisen kann dann als Borderline-Erleben verstanden werden. Aber selbst wer Borderline-Züge zeigt, verhält sich in den meisten Situationen des Alltags vollkommen»normal«. Rund 80 Prozent des Verhaltens und Erlebens von Borderline-Betroffenen sind völlig normal, sie zeigt auch jeder, der nicht mit»borderline«diagnostiziert wurde. Nur etwa 20 Prozent sind so stark, dass es als borderlinespezifisch gelten kann. Von Fachleuten und in der Folge auch von Betroffenen wird das Verhältnis allerdings oft umgekehrt angesehen: Der allergrößte Teil des Verhaltens und Erlebens wird als Borderline und damit als unnormal und krank interpretiert, nur ein kleiner Teil wird als normal verstanden. Natürlich ist es wichtig, die borderlinetypischen Verhaltensweisen zu erkennen, es ist aber genauso wichtig, sich und andere nicht ständig durch die»borderline-brille«zu betrachten. Wenn ein Borderline-Betroffener etwa mit einem anderen Menschen in Streit gerät, dann heißt es schnell:»typisch Borderline!«Damit wird dem Betroffenen einseitig die Verantwortung für den Konflikt gegeben, ohne zu berücksichtigen, dass alle Menschen hin und wieder mit anderen in Konflikte geraten. Der Streit kann etwas mit der Borderline-Problematik zu tun haben, muss es aber nicht. Während der Arbeit an diesem Buch haben wir festgestellt, dass fast jedes Verhalten als Borderline interpretiert werden kann, wenn es nur durch diese Brille betrachtet wird. Das bedeutet, die Wahrnehmung der Fachleute,

6 der Betroffenen und ihrer Umgebung ändert sich schlagartig, sobald die Diagnose Borderline im Raum steht. Besonders problematisch wird die»borderline-brille«dann, wenn sich Betroffene langsam von der Symptomatik befreien und die Störung überwinden, denn wenn es Betroffenen, Angehörigen und Fachleuten nicht gelingt, die Brille abzusetzen, dann werden weiterhin viele Verhaltensweisen als borderlinetypisch interpretiert, auch wenn sie es eigentlich gar nicht mehr sind. Die Brille abzusetzen ist aber oft schwierig, denn im Laufe der Jahre ist sie förmlich festgewachsen. Von professioneller Seite sind daher Anregungen und Unterstützungen nötig, um sich von dem Etikett Borderline wieder lösen zu können. Verhaltensweisen, die bei starker Symptomatik durchaus sinnvolle Bewältigungsstrategien sind, können bei der Loslösung zu einem Widerhaken werden, der die Befreiung aus dem Borderline-Netz behindert. Betroffene, die sich auf dem Weg der Gesundung befinden, haben uns auch berichtet, dass sie alle Verhaltensweisen vermeiden, die als Borderline interpretiert werden könnten. Da traut sich dann jemand auch nicht mehr angemessenen Ärger zu zeigen, weil er befürchtet, gleich wieder»typisch Borderline!«zu hören zu bekommen. Das wiederum führt zu einer erneuten Verunsicherung der Betroffenen darüber, welches Verhalten denn nun eigentlich»normal«ist. Die Borderline-Brille abzulegen kann daher nur gelingen, wenn es Fachleute, Betroffene und Angehörige gemeinsam tun. 41

7 42 $$ $$ Die Ursachen warum ausgerechnet ich?»welche Ursachen hat Borderline? Kann so was vererbt werden?«, fragt eine Betroffene und eine andere berichtet, sie habe gelesen, die Ursachen könnten sowohl körperlicher als auch psychischer Missbrauch sein.»gibt es neurochemische Hintergründe?«, will eine weitere Betroffene wissen und:»welchen Einfluss hat die Gesellschaft auf die Entstehung von Borderline?«Die Suche nach den Ursachen ist für viele Betroffene ein wichtiges Thema. Sie setzen sich oft sehr gründlich mit den aktuellen Fragen und Erklärungsversuchen der Forschung auseinander oder suchen in Erfahrungsberichten anderer Betroffener Übereinstimmungen mit dem eigenen Erleben, um endlich Erklärungen für ihr Verhalten zu finden. In der Wissenschaft werden immer wieder neue und andere Fragestellungen zu den Entstehungsursachen diskutiert. Fest steht lediglich: Äußerst belastende Erfahrungen in der Kindheit und Jugend sind eine der Hauptursachen für Borderline (siehe Kapitel»Traumaerfahrungen«). Neben den Borderline-Betroffenen mit schweren lebensgeschichtlichen Erfahrungen gibt es auch viele, die keinerlei Trauma erlebt haben und trotzdem unter Borderline-Symptomen leiden. Von einigen Fachleuten wird daher diskutiert, ob es sich bei Borderline möglicherweise um mehrere verschiedene Erkrankungen handelt, die zwar einige Gemeinsamkeiten, aber auch viele Unterschiede aufweisen. Gegenwärtig wird auch viel darüber geforscht, ob es eine biologische Anlage für Borderline-Erlebnisweisen geben könnte. Dabei wird nicht davon ausgegangen, die Erkrankung selbst könne vererbt werden. Vielmehr nimmt man an, dass etwa die Art und Weise, wie ein Mensch Gefühle erlebt und mit diesen

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