P R E S S E M I T T E I L U N G

Größe: px
Ab Seite anzeigen:

Download "P R E S S E M I T T E I L U N G"

Transkript

1 Marcel Schwehr Mitglied des Landtags von Baden-Württemberg P R E S S E M I T T E I L U N G Fünf Werkrealschulen vor dem Aus, vier auf der Kippe; Schüler wandern in Städte ab; Bürgermeister kritisieren Mindestgröße Große Umfrage zur Schulentwicklung im Landkreis von MdL Marcel Schwehr Immer weniger Kinder wird es geben. Immer höhere Abschlüsse wollen die Eltern. Immer mehr Haupt/Werkrealschulen sterben. Immer heterogener werden die Klassen an Realschulen und Gymnasien. Unsere Schullandschaft ist in Bewegung. Wir haben die große Umfrage gemacht unter den Bürgermeistern im gesamten Landkreis Emmendingen: Welche Schulen sind in ihrer Existenz bedroht? Wohin wandern die Schüler ab? Wer verliert, wer profitiert? Wo sind Verbund- oder Gemeinschaftsschulen geplant? Ist man mit der Mindestgröße von 40 Schülern, die Kultusminister Stoch für weiterführende Schulen will, einverstanden? Die Bilanz auf einen Blick: Fünf Haupt/Werkrealschulen sind konkret in ihrer Existenz bedroht, um vier weitere steht es kritisch. Die Schüler wandern ab auf Realschulen und Gymnasien in die großen Städte und müssen dafür weiter fahren. Der Wegfall der Grundschulempfehlung und geplante Mindestgrößen beschleunigen den Konzentrationsprozess und das Ausbluten des ländlichen Raums, der vielerorts nur noch auf die Grundschule setzen kann. An zwei Standorten sind konkret Gemeinschaftsschulen geplant. Die Mindestgröße wird überall deutlich kritisiert. 1) Das große Schulsterben Das Schulsterben hat auch den Landkreis Emmendingen erfasst. In ihrer Existenz bedroht sehen sich die Werkrealschule (WRS) Kenzingen-Rheinhausen-Weisweil; die Hauptschule in Riegel; die Hauptschule in Bahlingen; die Hauptschulen in Kollnau und Buchholz sowie die WRS Simonswald- Gutach. Kritisch steht es auch um die WRS Emmendingen, die WRS Freiamt-Sexau und Elzach. a) Die Anmeldungen für die WRS Kenzingen-Rheinhausen-Weisweil gehen kontinuierlich so zurück, dass im neuen Schuljahr keine 5., keine 6. und keine 10.Klasse mehr gebildet werden kann. Die Schule steht vor der Auflösung in wenigen Jahren, teilen die Bürgermeister Matthias Guderjan und Oliver Grumber mit: Sie wird abgewickelt. Die freiwerdenden Gebäude der WRS werden für die Grundschule Kenzingen genutzt werden; das bisherige Grundschul-Gebäude wird eine 2-gruppige Kita und Schulbetreuungsangebote der Stadt Kenzingen beherbergen.

2 Was bedeutet das für Kenzingen? Kenzingen begreift sich als DER Standort fürs Gymnasium in der Region (mit Grundschule). Die Aufgabenteilung im nördlichen Breisgau, so Guderjan, mit Gymnasium am Standort Kenzingen und Angeboten unterhalb des Gymnasiums am Standort Herbolzheim mit noch gut erreichbaren Alternativen Heimschule in Ettenheim und Waldorfschule in Emmendingen erscheint sinnvoll. Was bedeutet das für Weisweil? Weisweil begreift sich als starken Grundschul-Standort. Wir haben enorm investiert und Kleinkindbetreuung, Kita und Grundschule an einem zentralen Ort zusammengefasst (Bildungshaus), schreibt Bügermeister Grumber. Ab sofort gibt es jahrgangsgemischtes Arbeiten in der Lernwerkstatt und die Möglichkeit der flexiblen Einschulung. So sei man auch für sich schnell verändernde Kinderzahlen gerüstet. Die Emil-Dörle-Schulen in Herbolzheim; hierhin, so die Bürgermeister, würden die größeren Schüler aller Voraussicht nach abwandern. Die Realschule zählt 83 Fünftklässler; die Werkrealschule 61 eine Steigerung im Vergeich zum Vorjahr um fast 80 Prozent; man ist erstmals 3-zügig. Die Schule baut aus (zusätzliche Schulräume, Mensa). b) Für die 5.Klasse der Hauptschule der Michaelschule in Riegel gibt es für dieses Schuljahr keine Anmeldungen, teilt Bürgermeister Markus Jablonski mit. Die Schüler verteilen sich nach der 4.Klasse auf das Gymnasium Kenzingen, die Realschule in Teningen oder die WRS Endingen-Wyhl (mit der es eine Kooperation gibt für Schüler, die nach der 9. noch den Abschluss der 10.Klasse erreichen wollen). Die Frage nach der Existenz der Michaelschule stellt sich für uns nicht, schreibt Jablonski. Eine Mindestgröße von 40 SchülerInnen in der 5ten Klasse halten wir für Unsinn; vielmehr plädieren wir für eine Zahl von ideal 20 bis maximal 25. Was bedeutet das für Riegel? Riegel wird wohl Grundschul-Standort. Für die Zukunft stellen wir uns eine zweizügige Grundschule mit..guter Ausstattung auch an Lehrkräften und..fächerverbünden vor. Hinsichtlich der Zukunft des Hauptschulzweiges bleibt die weitere Entwicklung abzuwarten. Die Werkrealschule Endingen-Wyhl (Klasse 5-7 in Endingen, Klasse 8-10 in Wyhl). In diesem Jahr gibt es zwei 5.Klassen, insgesamt sei aber auch hier ein Schülerrückgang zu beobachten, meldet Bürgermeister Hans-Joachim Schwarz. Langfristig gesehen muss man...mit einer Einzügigkeit der Werkrealschule rechnen. Dies ist auf sinkende Kinderzahlen und ein Abwandern zur Realschule zurückzuführen. Der Einzugsbereich umfasst Endingen, Forchheim, Sasbach und Wyhl. Derzeit stelle sich die Existenzfrage der Werkrealschule Nördlicher Kaiserstuhl noch nicht, schreibt Bürgermeister Joachim Ruth (Wyhl). Aber: Die Zusammenarbeit [mit den Nachbargemeinden] ist schwierig, niemand

3 möchte sich dem Vorwurf aussetzen, nicht genug für den eigenen Schulstandort getan zu haben. Künftig alle Schüler nach Wyhl oder alle nach Endingen? Die Gemeinden sind sich hier nicht ganz grün. Wenn sich die Unterrichtsform mit Lernateliers durchsetzt wird sich der Platzbedarf vergrößern...ein Problemfeld ist dabei im Schulgebäude in Wyhl zu sehen, wenn alle Schülerinnen und Schüler in Endingen unterrichtet werden könnten, schreibt Schwarz. Dies kann man jedoch genauso gut umgekehrt sehen. Deutlich kritisiert Ruth die Bildungspolitik: Das andauernde Hin und Her...muss endlich ein Ende haben...die ständigen Neuerungen demotiveren die Lehrerschaft und Schulleitungen und verunsichern..eltern und Schüler. Die geplante Mindestgröße von 40 Schülern ist wohl dem Einspardiktat geschuldet. Es handle sich um eine Hürde, mit deren Hilfe weitere Schulen dicht gemacht werden sollen. Die Festlegung auf zwei Eingangsklassen wäre doch ausreichend. Denn: Die Erfahrung zeige, dass spätestens ab der 6./7.Klasse weitere Schüler hinzukommen, die die Anforderungen von Realschule bzw. Gymnasium nicht erfüllen können. Ruth prognostiziert, dass in Zukunft verstärkt Privatschulen besucht werden. Sollte wider Erwarten die Schule in Wyhl geschlossen werden, so sehe ich in einer Privatschule eine Möglichkeit unseren Jugendlichen eine vernünftige Ausbildung vor Ort zu bieten. c) Für die 5.Klasse an der Hauptschule der Silberbergschule Bahlingen lagen nur 2 Anmeldungen vor. Das Lehrerkollegium hat entschieden, dass es pädagogisch und wirtschaftlich nicht sinnvoll ist, eine 5.Klasse zu bilden, schreibt Bürgermeister Harald Lotis. Jetzt gibt es also an der Hauptschule Bahlingen keine 5.Klasse mehr. Auf Grund des dramatischen Rückgangs der Schülerzahlen.. befürchten wir, dass die Hauptschule auf kurz oder lang schließen muss, so Lotis. Es sei geplant, die Klassen 6 bis 9 noch bis zum Abschluss zu beschulen. Die frei werdenden Gebäude sollen dann von der Grundschule benutzt werden (Einrichtung von vorgeschriebenen Gruppenräumen). Die Geburtenzahlen seien stabil, die Grundschule erscheine nicht als gefährdet. Was bedeutet das für Bahlingen? Bahlingen wird Grundschul-Standort. Schüler ab der 5.Klasse müssen abwandern. Sie besuchen Schulen in Emmendingen, Endingen, Freiburg, Kenzingen, Teningen. Alles starke Schulen, sagt Lotis. Es sei fraglich ob sich eine Verbund- oder Gemeinschaftsschule in Bahlingen Schüler erkämpfen könnte. Einer neuen weiterführenden Schule gibt er keine Chance in Bahlingen und übt deutliche Kritik am Schulentwicklungsplan von Kultusminister Stoch: Dieser habe für Bahlingen und alle anderen kleinen Gemeinden dramatische Auswirkungen : Langfristig erwarte ich, dass große Schulzentren in den zentralen Orten entstehen und weiterführende Schulen im ländlichen Raum künftig ein Fremdwort sein werden. Er hätte sich gewünscht, dass alle Schüler der Stufe 5 und 6 noch gemeinsam in der Silberbergschule unterrichtet und erst danach auf die einzelnen Schularten verteilt werden. Auf Grund der politischen Sachlage in der Kultuspolitik habe ich allerdings wenig Hoffung, dass man dieses Ziel noch erreichen kann. Die Hauptschule wird in wenigen Jahren nicht mehr existent sein und die Konzentration auf die großen Orte real sein. Dabei wird die Gemeinde Bahlingen, wie viele andere ländliche Gemeinden, voraussichtlich leider keine Rolle mehr spielen können.

4 Von den Schulschließungen in Riegel und Bahlingen profitiert die Werkrealschule Teningen- Köndringen: Wir gehen davon aus, dass auch Schüler benachbarter Werkrealschulen bei deren Schließung auf die Werkrealschule Köndringen zurückgreifen werden. Insbesondere aus Riegel und Bahlingen besuchen bereits Schülerinnen und Schüler die Werkrealschule. Wir gehen von einer Steigerung des Zugangs aus diesen Orten aus, da dort die Werkrealschulen sicher nicht fortgeführt werden. Unter Umständen ist sogar verstärkt mit Schülerinnen und Schülern aus dem nördlichen Kaiserstuhl zu rechnen, schreibt Bürgermeister Heinz-Rudolf Hagenacker. Für die WRS Teningen- Köndringen lagen dieses Jahr 19 Anmeldungen vor, für die Realschule 92. Die Existenz der Realschule ist ungefährdet und auch die Werkrealschule wird...von der Gemeinde Teningen weiter unterstützt und aufrecht erhalten, so Hagenacker Wir halten eine gute Werkrealschule...in einer Gemeinde, die ein ausgewiesener Gewerbe- und Industriestandort ist, für zukunftsfähig. d) Die Werkrealschule Freiamt-Sexau hat dieses Jahr 26 Anmeldungen: Aus Freiamt besuchen 18 Schüler die 5.Klasse; aus Sexau nur 8. Was bedeutet das für Freiamt? Verlässliche Zahlen für die Zukuft gebe es nicht, schreibt Bürgermeisterin Hannelore Reinbold-Mench. Wir gehen jedoch davon aus, dass die Kinderzahl weiterhin über 16 sein wird. Eine stabile Zweizügigkeit (wie von Kultusminister Stoch gefordert), könne man damit zwar nicht aufweisen. Allerdings gehen wir davon aus, dass die Kriterien,Zumutbarkeit' und,wohnortnähe' noch einer Konkretisierung bedürfen...der Erhalt unserer Werkrealschule (egal, welchen Namen sie dann tragen würde) ist das erklärte Ziel der Gemeinde Freiamt. Was bedeutet das für Sexau? Schließt die Werkrealschule, würde Sexau Grundschul-Standort, die frei werdenden Räume zur Kinderbetreuung genutzt, schreibt Bürgermeister Michael Goby. Denzlingen, Emmendingen, auch Ettenheim. In Denzlingen am Bildungszentrum zeigt sich das klassische Bild: Eine Abwanderung der Schülerströme von der Werkreal- auf die Realschule und von der Realschule aufs Gymnasium. So sind bei der Alemannen-Werkrealschule die Anmeldungen in der Klasse 5 stark rückläufig (Bürgermeister Markus Hollemann: Die sinkende Schülerzahl ist ein Ergebnis des Wegfalls der Verbindlichkeit der Grundschulempfehlung. ). Die Klasse 5 ist 1-zügig, man erwarte aber noch Zuwachs im laufenden Schuljahr durch Umschulungen von der Realschule. Die Realschule am Mauracher Berg ist 4-zügig, ebenso mit 94 Anmeldungen erstmals das Erasmus-Gymnasium, Tendenz eher steigend. Von der geplanten Mindestgröße 40 Schüler in Klasse 5 an weiterführenden Schulen laut Stoch könnte die Werkrealschule betroffen sein. Die Existenzfrage bezieht sich laut Bürgermeister Michael Schlegel (Reute) im Verbandsgebiet Denzlingen-Vörstetten- Reute nur auf die Werkrealschule.

5 Einzugsgebiete: Denzlingen, Vörstetten, Reute, Sexau, Waldkirch, Emmendingen. e) An der Hauptschule Kollnau gibt es keine 5. Klasse mehr. Die Hauptschule wird spätestens zum Schuljahr 2016/17 geschlossen, teilt die Stadt Waldkirch mit. Die frei werdenden Kapazitäten würden für den Betrieb der Ganztagsgrundschule genutzt, welche zum Schuljahr 2014/15 starten wird. An der Hauptschule Buchholz gibt es nur noch eine 9. Klasse; nächstes Jahr wird der Betrieb eingestellt. Die Räumlichkeiten werden durch die Hector-Kinderakademie Buchholz genutzt. Die Realschule Kollnau (sie zählt 93 Anmeldungen und ist damit 4-zügig) sowie die Kastelberg- Werkrealschule Waldkirch. f) Für die Werkrealschule ZweiTälerLand (Standort Simonswald Klasse 5-7, Standort Gutach Klasse 8-10), stellt sich die Existenzfrage, wenn Zweizügigkeit zwingend erforderlich ist, schreiben die Bürgermeister Urban Singler (Gutach) und Reinhold Scheer (Simonswald). Für die 5.Klasse sind 17 Schüler angemeldet. Fürs Jahr 2016/17 rechnet die Gemeinde bereits nur noch mit 11 Schülern. Von daher die gemeinsame Forderung von Gutach und Simonswald, Einzügigkeit für die Werkrealschule zu belassen...[sonst]...können wir [sie] nicht mehr aufrechterhalten und die...schüler werden...abwandern. Damit verlieren die Gemeinden Gutach i.br. und Simonswald auch im Rating einen wichtigen Schulstandort. Entfiele die Werkrealschule, sei es denkbar, die Grundschulstandorte Gutach und Bleibach im Schulgebäude Gutach zusammenzulegen. Singler und Scheer betonen die hervorragende Zusammenarbeit und kritisieren deutlich die aktuelle Bildungspolitik: Das bisherige Schulsystem in Baden-Württemberg hat sich über Jahrzehnte bestens bewährt. Dies belegen z.b. auch Pisa-Studien. Von daher ist die Sinnhaftigkeit einer Schulreform mit einem sehr großen Fragezeichen zu versehen. Wir wehren...uns gegen eine geplante Mindestgröße von 40 Schülern in der 5.Klasse an weiterführenden Schulen...Wir fordern für unsere Werkrealschule ZweiTälerLand, dass nach wie vor eine Einzügigkeit bleiben darf...dann hat unsere erfolgreiche Werkrealschule weiter eine gute Zukunft...Dazu könnte...auch ein Ganztagsschulbetrieb gehören. Was bedeutet das für Simonswald und Gutach und wer gewinnt? Simonswald und Gutach wären nur noch Grundschul-Standorte, die Schüler würden wohl mehrheitlich ans Gymnasium Waldkirch, die Realschule Kollnau und ggf. die Kastelbergschule Waldkirch abwandern, die damit gewinnen. g) Für die Fritz-Boehle-Werkrealschule Emmendingen lagen dieses Jahr nur 19 Anmeldungen vor (im Vergleich zu 35 im vergangenen und 42 im vorvergangenen Jahr). Wir gehen..davon aus, dass die Werkrealschule auch in Zukunft mit weniger Schülerzahlen rechnen muss, so die Stadt. Die bisherige Zweizügigkeit der Werkrealschule konnte zum Schuljahr 2013/14 erstmals nicht aufrechterhalten werden. Bedroht sieht man die Fritz-Boehle-Werkrealschule trotz immer weniger Schülern aber nicht. Derzeit steht keine Schule vor der konkreten Existenfrage, heißt es. Allerdings gestalte sich die Mindestgröße von 40 Schülern an weiterführenden Schulen an der Werkrealschule als eine schwierig zu realisierende Vorausssetzung.

6 h) Die Neunlindenwerkrealschule Elzach hat dieses Jahr nur noch 20 Anmeldungen für die 5.Klasse (im vergangenen Schuljahr waren es noch 34); die Schule stehe aber nicht vor der Existenzfrage, so die Stadt. Die Heinrich-Hansjakob-Realschule zählt 70 Anmeldungen, also wie in den vergangenen Jahren 3 Klassen. Die Schulleitung rechnet auch weiterhin mit 3 Eingangsklassen. Die Situation sei stabil. 2) Wie wünscht man sich die Zukunft? An zwei Standorten gibt es konkrete Pläne zur Einrichtung einer Gemeinschaftsschule: Herbolzheim und Waldkirch. Wir sind dabei, den Schulstandort Herbolzheim weiter zu entwickeln, schreibt Bürgermeister Schilling. Der Gemeinderat hat die Lehrerkollegien [der Emil Dörle Schulen, i.e. Werkrealschule und Realschule] aufgefordert, ein Konzept für eine Gemeinschaftsschule zu entwicklen. Hier sei man im Gespräch mit den Nachbargemeinden. Verwaltung und Gemeinderat befürworteten die neuen pädagogischen Ansätze. Die Umgestaltung der Unterrichtsumgebung sei ohnehin zwingend notwendig, Lernateliers und Differenzierungsräume werden ungeachtet der Schulform zukünftig gebraucht werden. Zur Mindestgröße äußert sich Schilling allerdings skeptisch: Hier sollte auch die Wegstrecke zur nächsten weiterführenden Schule eine Rolle spielen, möglicher Ansatzpunkt wäre auch der normale Klassenteiler von 31 Schülern. Idealerweise sollten alle Schüler im Verbandsgebiet selbst alle Schulabschlüsse erwerben können. Konkrete Pläne für eine Gemeinschaftsschule gibt es auch in Waldkirch: Die Kastelbergschule hat sich..auf den Weg gemacht, einen Antrag auf Genehmigung einer Gemeinschaftsschule zum Schuljahr 2014/15 zu stellen...aktuell erreicht die Werkrealschule der Kastelbergschule die geforderten 40 Schüler in Klasse 5 noch aufgrund der gemeinsamen Beschulung mit den Förderschülern des Kooperationsverbundes der Förderschule Waldkirch, der Otto-Raupp-Schule Denzlingen und der Elztal-Schule Bleibach. Größere Umbaukosten für die Gemeinschaftsschule würden an der Kastelbergschule nicht entstehen, da sie als Ganztagsschule bereits über die erforderlichen Räumlichkeiten verfügt. Mit der Entscheidung über eine Gemeinschaftsschule an der Kastelbergschule ist die Schulentwicklungsplanung der Stadt Waldkirch weitgehend abgeschlossen, so die Stadt. Der Gemeinderat hat inzwischen sein OK gegeben zur Umwandlung in eine Gemeinschaftsschule. Bürgermeister Singler (Gutach) und Scheer (Simonswald) kritisieren die aktuelle Schulreform. Das bisherige Schulsystem in Baden-Württemberg hat sich über Jahrzehnte bestens bewährt. Dies belegen z.b. auch Pisa-Studien. Von daher ist die Sinnhaftigkeit einer Schulreform mit einem sehr großen Fragezeichen zu versehen. Falls die Gemeinschaftsschule dann doch (zwingend) kommen soll, werden sich die Gemeinden Gutach i. Br. und Simonswald dem Diktat sicherlich beugen und auch wie bisher die notwendigen Gelder in dem Fall bereitstellen (müssen)..selbstverständlich gehen beide Gemeinden davon aus, dass sich das Land an eventuellen Schulbaukosten deutlich beteiligt. Offen gegenüber der Gemeinschaftsschule äußern sich die Bürgermeister von Riegel sowie Elzach, konkrete Pläne gibt es dort aber nicht.

7 Die Stadt Emmendingen hat sich mit dem Thema Verbundschule befasst und zum aktuellen Schuljahr mit der Markgrafen-Grund- und Realschule eine erste Verbundschule geschaffen. Man stehe allerdings auch der Pädagogik der Gemeinschaftsschule offen gegenüber. Eine Verbundschule aus Realschule und Werkrealschule, schreibt Bürgermeister Schwarz (Endingen), sei sicher denkbar. Dazu müsste jedoch mit der Gemeinde Wyhl eine Verfahrensweise gefunden werden, dass auch Schülerinnen und Schüler dieser Verbundschule in Wyhl Unterricht erhalten...aus unserer Sicht werden auch außerhalb der Gemeinschaftsschule Lernateliers zum Standard gehören, so Schwarz, so dass sich der Platzbedarf vergrößern werde. Die Mindestgröße von 40 Schülern an weiterführenden Schulen ist angesichts der Geburtenentwicklung deutlich zu hoch. Er sollte eher im Bereich von 30 Schülern liegen, wobei der Klassenteiler deutlich unter 30 Schüler liegen muss. Teningen bekennt sich eindeutig zur Beibehaltung seiner Schulformen. Es habe in der Gemeinde einen intensiven Beteiligungsprozess gegeben, mit Eltern und Lehrern, eine Gemeinschaftsschule wurde besichtigt und das Konzept erörtert. Für keinen der Beteiligten sei die Gemeinschaftsschule für Teningen derzeit eine ernste Option. Die Gemeinde bekennt sich zu ihren beiden sehr gut arbeitenden Schulen. Ziel sei es allerdings, die Werkrealschule als eigenständige Schule an einem Standort zu führen (bislang zwei Standorte Köndringen und Teningen). Sollte dies aufgrund der Vorgaben des Kultusministeriums nicht mehr möglich sein, steht die Gemeinde der Einrichtung eines Schulverbundes sehr positiv gegenüber. Insbesondere da die damalige Theodor-Frank-Hauptschule, vor Einführung der Werkrealschule, bereits im Verbund mit der Theodor-Frank-Realschule geführt wurde und die Erfahrungen damals überaus positiv waren, schreibt Hagenacker. Es bestehen aber erhebliche Bedenken, ob das System der Verbundschule ohne verbindliche Grundschulempfehlung funktioniert. Es besteht die Gefahr, dass die weitaus größere Realschule die Werkrealschule quasi übernimmt. Schon in der bisherigen Erfahrung mit dem Verbund gab es einen starken Wunsch der Hauptschüler in die Realschule aufgenommen zu werden. Hagenacker verweist auf erheblichen Sanierungsbedarf der Gebäude: Da die Zukunft der Werkrealschule...aufgrund der derzeitigen Schulpolitik sehr unsicher ist, werden sämtliche Investitions- und Sanierungsmaßnahmen nur in der Dimension getätigt, die auch ein reiner Grundschulstandort mit ganztägigem Angebot benötigen würde. Da die Grundschule am Standort Köndringen unumstritten ist, werden diese Investitionen auch dauerhaft benötigt. Investitionen, die lediglich die Werkrealschule betreffen, erfolgen vorerst bzw. bis zu einem gesicherten Verbleib der Werkrealschule nur über Provisorien bzw. über Containerlösungen. Hagenacker begrüßt, dass nun die regionale Schulentwicklung eingeleitet wird. Dies war stets eine kommunale Forderung. Allerdings geschieht dies zu spät. Dies hätte schon vor den ersten Schulformwechseln erfolgen müssen.

Landkreis Emmendingen. Gewerbeflächen

Landkreis Emmendingen. Gewerbeflächen Landkreis Emmendingen Gewerbeflächen Infrastruktur und Lage Der Landkreis Emmendingen mit insgesamt 24 Gemeinden und einer Fläche von 680 km 2 liegt im Südwesten Deutschlands im Dreiländereck Deutschland

Mehr

1. Wie hat sich die Zahl der Betreuungsplätze für unter Dreijährige von 2006 bis 2014 im Landkreis Emmendingen entwickelt?

1. Wie hat sich die Zahl der Betreuungsplätze für unter Dreijährige von 2006 bis 2014 im Landkreis Emmendingen entwickelt? Landtag von Baden-Württemberg 15. Wahlperiode Drucksache 15 / 6332 09. 01. 2015 Kleine Anfrage der Abg. Sabine Wölfle SPD und Antwort des Ministeriums für Kultus, Jugend und Sport U3-Betreuung im Landkreis

Mehr

Regionale Schulentwicklung

Regionale Schulentwicklung Regionale Schulentwicklung in den Landkreisen Reutlingen und Tübingen Stand Oktober 2014 Schulen und Schüler Schulen und Schüler an öffentlichen und privaten allgemeinbildenden Schulen 2012/2013 Landkreis

Mehr

>> intern. Sehr geehrte Damen und Herren, liebe Mitglieder der CDU,

>> intern. Sehr geehrte Damen und Herren, liebe Mitglieder der CDU, Das offizielle Mitteilungsmagazin des CDU-Kreisverbandes Emmendingen Ausgabe 10, Oktober 2013 >> intern EDITORIAL Liebe CDUler, wir haben einen großen Sieg errungen: 41.5 Prozent für Angela Merkel und

Mehr

Fragen & Antworten zur regionalen Schulentwicklung

Fragen & Antworten zur regionalen Schulentwicklung MINISTERIUM FÜR KULTUS, JUGEND UND SPORT PRESSESTELLE Fragen & Antworten zur regionalen Schulentwicklung Warum braucht Baden-Württemberg eine regionale Schulentwicklung? Baden-Württemberg steht im Hinblick

Mehr

Schulentwicklung in Filderstadt

Schulentwicklung in Filderstadt Schulentwicklung in Filderstadt Schulentwicklungskonzept der SPD Filderstadt Präsentation 18.09.2014 www.spd-filderstadt.de 1 Was für ein Auto! Baujahr 1953, 170 D www.spd-filderstadt.de 2 Als Hobby ja,

Mehr

Ausbildungsschulen 2012 Seminar Offenburg (GWHS)

Ausbildungsschulen 2012 Seminar Offenburg (GWHS) Ausbildungsschulen 2012 Seminar Offenburg (GWHS) Schulname PLZ Ort Ortsteil Email Antoniusschule GHS 77855 Achern Oberachern verwaltung@antoniusschule oberachern.schule.bwl.de GHS Fautenbach-Önsbach 77855

Mehr

im Kleinen Sitzungssaal des Landratsamtes Emmendingen (5. OG) Öffentliche Sitzung

im Kleinen Sitzungssaal des Landratsamtes Emmendingen (5. OG) Öffentliche Sitzung Öffentliche Sitzung des Sozial- und Krankenhausauschusses am Montag, 02. Juni 2014 um 15.00 Uhr im Kleinen Sitzungssaal des Landratsamtes Emmendingen (5. OG) Tagesordnung Öffentliche Sitzung 1. Situationsbericht

Mehr

Landkreis Emmendingen. Gewerbeflächen

Landkreis Emmendingen. Gewerbeflächen Landkreis Emmendingen Gewerbeflächen Infrastruktur und Lage Der Landkreis Emmendingen mit insgesamt 24 Gemeinden und einer Fläche von 680 km 2 liegt im Südwesten Deutschlands im Dreiländereck Deutschland

Mehr

4. wie hoch der Anteil der Schülerinnen und Schüler mit Gymnasialempfehlung in der Vergangenheit an diesen beiden Gemeinschaftsschulen war;

4. wie hoch der Anteil der Schülerinnen und Schüler mit Gymnasialempfehlung in der Vergangenheit an diesen beiden Gemeinschaftsschulen war; Landtag von Baden-Württemberg 15. Wahlperiode Drucksache 15 / 3129 27. 02. 2013 Geänderte Fassung Antrag der Fraktion der CDU und Stellungnahme des Ministeriums für Kultus, Jugend und Sport Übergangszahlen

Mehr

Leitsätze für das Schulsystem 2016

Leitsätze für das Schulsystem 2016 Leitsätze für das Schulsystem 2016 Impulspapier für eine zukunftsfähige Bildungspolitik in Baden-Württemberg Zukunftswerkstatt der CDU Baden-Württemberg 3 Impulspapier Nr. 3 für den Themenkongress am 13.

Mehr

Bildungspolitik in Brandenburg

Bildungspolitik in Brandenburg Bildungspolitik in Brandenburg Probleme der Transformation eines Bildungssystems unter den Bedingungen des demografischen Wandels 1991 bis 2020 Bildungssoziologie und politik im Überblick 19. Februar 2013

Mehr

Vorstellung denkbarer Szenarien. Fachgespräch zur Entwicklung der Sekundarstufe I

Vorstellung denkbarer Szenarien. Fachgespräch zur Entwicklung der Sekundarstufe I Vorstellung denkbarer Szenarien Fachgespräch zur Entwicklung der Sekundarstufe I Überblick Szenarien Nachfolgend ein Überblick der denkbaren Szenarien, die heute vorgestellt und diskutiert werden sollen.

Mehr

Bohls Empfehlungen für die einzelnen Gemeinden In seinen Empfehlungen stellte Bohl mehrere Szenarien für die verschiedenen Gemeinden vor:

Bohls Empfehlungen für die einzelnen Gemeinden In seinen Empfehlungen stellte Bohl mehrere Szenarien für die verschiedenen Gemeinden vor: Wandel in der Schullandschaft - Erziehungswissenschaftler Thorsten Bohl empfiehlt den Schulen in Plochingen, Altbach, Deizisau, Reichenbach und Wernau neue Strukturen Wohin geht die Reise in der Schullandschaft?

Mehr

Mitgliederversammlung der Region Freiburg

Mitgliederversammlung der Region Freiburg Mitgliederversammlung der Region Freiburg Stand: 03.02.2017 Ordentliches Mitglied Stellvertretendes Mitglied Seite 1 Vertreter der Gebietskörperschaften 75 Vertragspartner Landkreis Emmendingen Der Kreis

Mehr

Aktuelle Informationen aus dem Kultusministerium

Aktuelle Informationen aus dem Kultusministerium Der Bayerische Staatsminister für Unterricht und Kultus Dr. Ludwig Spaenle, MdL Aktuelle Informationen aus dem Kultusministerium Grundlegende Fragen zur Mittelschule und zu den Mittelschulverbünden Fragen

Mehr

Stadt Esslingen am Neckar

Stadt Esslingen am Neckar Stadt Esslingen am Neckar Amt für Bildung, Erziehung und Betreuung 19.11.2015 Sachbearbeiter/in: Esther Breuninger; Dorothea Blessing V O R L A G E 40/410/2015 Ausschuss für Bildung, Erziehung und Soziales

Mehr

Mitgliederversammlung der Region Freiburg

Mitgliederversammlung der Region Freiburg Mitgliederversammlung der Region Freiburg Stand: 16.08.2016 Ordentliches Mitglied Stellvertretendes Mitglied Seite 1 Vertreter der Gebietskörperschaften 75 Vertragspartner Stadt Freiburg 1 Vertragspartner

Mehr

Schülerzahlen für die Schulen im Landkreis Waldshut und in den Städten Rheinfelden und Schwörstadt

Schülerzahlen für die Schulen im Landkreis Waldshut und in den Städten Rheinfelden und Schwörstadt Landtag von Baden-Württemberg 15. Wahlperiode Drucksache 15 / 6598 12. 03. 2015 Kleine Anfrage des Abg. Felix Schreiner CDU und Antwort des Ministeriums für Kultus, Jugend und Sport Schülerzahlen für die

Mehr

FDP. DIE LIBERALEN Freie Demokratische Partei Fraktion im Rat der Stadt Castrop-Rauxel. Konzept zur Schulentwicklungsplanung.

FDP. DIE LIBERALEN Freie Demokratische Partei Fraktion im Rat der Stadt Castrop-Rauxel. Konzept zur Schulentwicklungsplanung. FDP DIE LIBERALEN Freie Demokratische Partei Fraktion im Rat der Stadt Castrop-Rauxel Konzept zur Schulentwicklungsplanung in Castrop-Rauxel FDP-Fraktion im Rat der Stadt Castrop-Rauxel Stand: 01.06.2011

Mehr

Herren 2.Kreisliga (B) Herren 1.Kreisliga (A) Herren 1.

Herren 2.Kreisliga (B) Herren 1.Kreisliga (A) Herren 1. 1 von 18 18.10.2016 11:20 Spielstätte:Sportplatz Burkheim Beim Kulturwehr 16 79235 Vogtsburg-Burkheim Spielstätte:Sportplatz Burkheim Beim Kulturwehr 16 79235 Vogtsburg-Burkheim Spielstätte:Sportplatz

Mehr

Ministerium für Schule Düsseldorf, August 2016 und Weiterbildung des Landes Nordrhein-Westfalen. Entwicklung der Schülerzahlen im Schuljahr 2016/17

Ministerium für Schule Düsseldorf, August 2016 und Weiterbildung des Landes Nordrhein-Westfalen. Entwicklung der Schülerzahlen im Schuljahr 2016/17 Ministerium für Schule Düsseldorf, August 2016 und Weiterbildung des Landes Nordrhein-Westfalen Entwicklung der Schülerzahlen im Schuljahr 2016/17 Die nachfolgenden Angaben beruhen auf den Amtlichen Schuldaten

Mehr

Informationsveranstaltung

Informationsveranstaltung Staatliches Schulamt Biberach Informationsveranstaltung über die Bildungsgänge in den weiterführenden Schulen mit Schwerpunkt Gemeinschaftsschule Montag, 9. Dezember 2013, 19:00 Uhr Laupheim Staatliches

Mehr

Regionale Schulentwicklung

Regionale Schulentwicklung Regionale Schulentwicklung Ziele Eckpunkte Verfahren RSE Eckpunkte Orientierung an Bildungsabschlüssen (nicht an Schularten) RS: HS-Abschluss und RS-Abschluss GMS: HS-Abschluss, RS-Abschluss, gym. Standards

Mehr

Leistungsstarke Schulen für unsere Kinder in Baden-Württemberg!

Leistungsstarke Schulen für unsere Kinder in Baden-Württemberg! 1 2 3 4 5 6 7 Leistungsstarke Schulen für unsere Kinder in Baden-Württemberg! Wir wollen, dass Schülerinnen und Schüler im Land entsprechend ihrer persönlichen Stärken gefördert und unterstützt werden.

Mehr

Schulentwicklungsplanung für die Stadt Pforzheim

Schulentwicklungsplanung für die Stadt Pforzheim Stadt Pforzheim Amt für Bildung und Sport Schulentwicklungsplanung für die Stadt Pforzheim Allgemeinbildende Schulen I Berufliche Schulen I Sonderschulen 2018 2023 Informationsveranstaltung 18.03.2015

Mehr

Kreisvereine. Schützenverein Bahlingen e.v. Schochenwinkel Bahlingen Tel.: / 2569 Fax: / 2565

Kreisvereine. Schützenverein Bahlingen e.v. Schochenwinkel Bahlingen Tel.: / 2569 Fax: / 2565 Kreisvereine Schützenverein Bahlingen e.v. Bernd Ernst Schochenwinkel 7 79353 Bahlingen Tel.: 07663 / 2569 Fax: 07663 / 2565 KK-Sportschützenverein Biederbach e.v. Friedolin Neumaier Tel. Schützenhaus:

Mehr

1. Ausgangssituation: Allgemeines und Schülerzahlen

1. Ausgangssituation: Allgemeines und Schülerzahlen - 1-1. Wie viele Grundschulen gibt es derzeit? Es gibt drei Grundschulen in Mülheim-Kärlich: in Mülheim, Kärlich und Urmitz/Bhf. Wie groß kann eine Klasse sein? In eine Grundschulklasse können seit drei

Mehr

Bayerisches Staatsministerium für Bildung und Kultus, Wissenschaft und Kunst

Bayerisches Staatsministerium für Bildung und Kultus, Wissenschaft und Kunst Bayerisches Staatsministerium für Bildung und Kultus, Wissenschaft und Kunst ABDRUCK G:\StMUK\M-Schreiben\Abteilung II\Ref II- 4\2014\2014_04_25_LA_Streibl_Entwicklung_allg_Schulen\2014_04_24_LA_Streibl_Entwicklung_allg_Schulen_a.docx

Mehr

B Ü R G E R M E I S T E R A M T D E R S T A D T W E H R

B Ü R G E R M E I S T E R A M T D E R S T A D T W E H R B Ü R G E R M E I S T E R A M T D E R S T A D T W E H R Amt: Ordnungsamt Datum: 02.10.2009 Verfasser: Bernd Oßwald Telefon: 07762/ 808-400 Vorlage Nr. 57 / 2009 AZ: 231.0 Beschlussvorlage an Gremium /

Mehr

N i e d e r s c h r i f t. über die. Informationsveranstaltung zur Einführung einer Gemeinschaftsschule an der Hieberschule Uhingen. am

N i e d e r s c h r i f t. über die. Informationsveranstaltung zur Einführung einer Gemeinschaftsschule an der Hieberschule Uhingen. am N i e d e r s c h r i f t über die Informationsveranstaltung zur Einführung einer Gemeinschaftsschule an der Hieberschule Uhingen am 03.07.2013 Eingeladen zur Podiumsdiskussion: BM Wittlinger Frau Leber

Mehr

SCHULSTRUKTUR FÜR NIEDERSACHSEN. Großer Gestaltungsspielraum für die Schulträger Erhalt des differenzierten Schulsystems

SCHULSTRUKTUR FÜR NIEDERSACHSEN. Großer Gestaltungsspielraum für die Schulträger Erhalt des differenzierten Schulsystems SCHULSTRUKTUR FÜR NIEDERSACHSEN Großer Gestaltungsspielraum für die Schulträger Erhalt des differenzierten Schulsystems AUSGANGSSITUATION Demografische Entwicklung zeigt starken Schülerrückgang: Bis zum

Mehr

REGIONALSTATISTIK RUHR. Bildung. Allgemeinbildende Schulen

REGIONALSTATISTIK RUHR. Bildung. Allgemeinbildende Schulen REGIONALSTATISTIK RUHR Bildung Allgemeinbildende Schulen Allgemeinbildende Schulen Allgemeinbildende Schulen 2015 Im Jahr 2015 gibt es in der 1.436 allgemeinbildende Schulen mit 526.271 Schülerinnen und

Mehr

Standortkonzept Trierer Schulen 2020+

Standortkonzept Trierer Schulen 2020+ Schulentwicklungskonzept Trier 2020+ Entwurf Teilbericht 11 Standortkonzept Trierer Schulen 2020+ Schulentwicklungskonzept Trier 2020+ Erstellt vom Amt für Stadtentwicklung und Statistik (Dr. Johannes

Mehr

Status VKL GS 17/18 VKL WRS 17/18. Dienst- stellen- Schlüssel. Koordinatoren VKL 2017/18 VKL RS 17/18 VKL GMS 17/18 VABO17/18.

Status VKL GS 17/18 VKL WRS 17/18. Dienst- stellen- Schlüssel. Koordinatoren VKL 2017/18 VKL RS 17/18 VKL GMS 17/18 VABO17/18. VKL GS VKL RS VABO VKL 20 0414569 Brunwart-v.Augheim-GS Auggen Öff Dobuszewski, Barbara 0414609 Grundschule Biengen Bad Krozingen Öff Lederle, Dirk 0414612 Grundschule Tunsel Bad Krozingen Öff Lederle,

Mehr

KuU 09/2014 Untere Schulaufsichtsbehörde Regierungsbezirk Karlsruhe, Grund-, Werkreal- und Hauptschulen

KuU 09/2014 Untere Schulaufsichtsbehörde Regierungsbezirk Karlsruhe, Grund-, Werkreal- und Hauptschulen KuU 09/2014 Untere Schulaufsichtsbehörde Regierungsbezirk Karlsruhe, Grund-, Werkreal- und Hauptschulen Erweiterte Ausschreibungstexte als integraler Bestandteil der Ausschreibung Schulaufsichtsbezirk

Mehr

Studie Nach dem NRW-Schulkonsens wie weiter auf dem Weg zu einer Schule für alle?

Studie Nach dem NRW-Schulkonsens wie weiter auf dem Weg zu einer Schule für alle? Studie Nach dem NRW-Schulkonsens wie weiter auf dem Weg zu einer Schule für alle? Präsentation am 27. August 2016 an der Ruhr-Universität BOCHUM Der Aufbau der Studie 1.Teil: Kapitel 2. bis 4. Entwicklung

Mehr

Teilfortschreibung des Schulentwicklungsplanes A für die Gymnasiale Oberstufe

Teilfortschreibung des Schulentwicklungsplanes A für die Gymnasiale Oberstufe Teilfortschreibung des ntwicklungsplanes A für die Gymnasiale Oberstufe Vorhandene Kapazität in den Oberstufen allgemeinbildender n In den Oberstufen der Gymnasien, den Oberstufen der Gesamtschulen und

Mehr

GEW-Info. Daten und Fakten zur Schulpolitik

GEW-Info. Daten und Fakten zur Schulpolitik Gewerkschaft Erziehung und Wissenschaft Landesverband Baden-Württemberg Daten und Fakten zur Schulpolitik Liebe Kolleginnen und Kollegen, die Schullandschaft ist im Umbruch. Politische Entscheidungen,

Mehr

Anlage 1: Ausführliche Darstellung der Entwicklung der Schülerzahlen

Anlage 1: Ausführliche Darstellung der Entwicklung der Schülerzahlen Anlagen Anlage 1: Ausführliche Darstellung der Entwicklung der Schülerzahlen Grundschulen An den Grundschulen setzt sich nach einem Plus von 1,1 Prozent im Vorjahr auch zum Schuljahr 2017/18 mit einem

Mehr

EINTEILUNG DER JUNIORENMANNSCHAFTEN SPIELJAHR 2014 / 2015

EINTEILUNG DER JUNIORENMANNSCHAFTEN SPIELJAHR 2014 / 2015 EINTEILUNG DER JUNIORENMANNSCHAFTEN SPIELJAHR 2014 / 2015 E-Junioren: Kleinfeld 1 E-Junioren: Kleinfeld 2 1. FC Auggen 1. SV Biengen 2. FC Bad Krozingen 2. SF Grißheim 3. SV Ballrechten-Dottingen 3. SV

Mehr

ALLGEMEINBILDENDE SCHULEN

ALLGEMEINBILDENDE SCHULEN Gymnasien Hauptschulen Förderschulen Integrierte Gesamtschulen ALLGEMEINBILDENDE SCHULEN Realschulen Einschulungen Schulwahl Realschule plus Freie Waldorfschulen Folie 1 Starker Primarbereich trotz schwacher

Mehr

Schulische Bildung in NRW: Entwicklung und Perspektiven

Schulische Bildung in NRW: Entwicklung und Perspektiven Schulische Bildung in NRW: Entwicklung und Perspektiven Dr. Monika Pavetic 1 Gliederung (1) Erhebung der amtlichen Schuldaten in NRW (2) Schulbildung in NRW im Kontext der Bildungspolitik und des demografischen

Mehr

Landesrechnungshof Schleswig-Holstein. Pressemitteilung

Landesrechnungshof Schleswig-Holstein. Pressemitteilung Landesrechnungshof Schleswig-Holstein Kiel, 21. Juni 2004 Pressemitteilung Der Landesrechnungshof Schleswig-Holstein legt die aktuellen Zahlen und Daten zur Unterrichtsversorgung, zum Lehrerbedarf und

Mehr

Schulentwicklungsplanung Uhingen: Zukunft unserer Grundschulen. Infoveranstaltung am , Uhr. Herzlich Willkommen

Schulentwicklungsplanung Uhingen: Zukunft unserer Grundschulen. Infoveranstaltung am , Uhr. Herzlich Willkommen Schulentwicklungsplanung Uhingen: Zukunft unserer Grundschulen Infoveranstaltung am 11.06.2013, 18.00 Uhr Uhingen, Uditorium Herzlich Willkommen Bestand 11.06.2013 SEP Grundschulen 2 Rahmbedingungungen

Mehr

der Abg. Friedlinde Gurr-Hirsch, Dr. Bernhard Lasotta und Alexander Throm CDU

der Abg. Friedlinde Gurr-Hirsch, Dr. Bernhard Lasotta und Alexander Throm CDU Landtag von Baden-Württemberg 15. Wahlperiode Drucksache 15 / 7422 23. 09. 2015 Kleine Anfrage der Abg. Friedlinde Gurr-Hirsch, Dr. Bernhard Lasotta und Alexander Throm CDU und Antwort des Ministeriums

Mehr

Die Bayerische Mittelschule

Die Bayerische Mittelschule Die Bayerische Mittelschule Stand: November 2009 Folie 1 Ausgangslage Ca. 30 % der 10- bis 16jährigen Schülerinnen und Schüler besuchen derzeit die Hauptschule Rückläufige Schülerzahlen; demographischer

Mehr

Die Berliner Schulstrukturreform

Die Berliner Schulstrukturreform Die Berliner Schulstrukturreform 26.06.2009 1 Die Ziele Qualität weiter verbessern, Chancengleichheit herstellen Alle Schülerinnen zum bestmöglichen Schulabschluss führen Abhängigkeit des Schulerfolgs

Mehr

Zunehmende Vielfalt in den Schulen Demografischer Wandel und Schulwahlverhalten bedingen Regionale Schulentwicklung Bildungsniveau steigt weiter an

Zunehmende Vielfalt in den Schulen Demografischer Wandel und Schulwahlverhalten bedingen Regionale Schulentwicklung Bildungsniveau steigt weiter an STATISTISCHES LANDESAMT S P E R R F R I S T : 11:00 Uhr PRESSEMITTEILUNG 8. Juni 2015 Zunehmende Vielfalt in den Schulen Demografischer Wandel und Schulwahlverhalten bedingen Regionale Schulentwicklung

Mehr

Schulentwicklungsplan

Schulentwicklungsplan Schulentwicklungsplan 2012-2017 Wenn wir wollen, dass alles so bleibt, wie es ist, müssen wir zulassen, dass sich alles verändert. Tomasi di Lampedusa Folie 2 Änderungen der Schulorganisation seit SEP

Mehr

relative Verteilung der Eignungen in den Übertrittsgutachen der staatlichen und staatlich anerkannten Grundschulen Eignung für das Gymnasium

relative Verteilung der Eignungen in den Übertrittsgutachen der staatlichen und staatlich anerkannten Grundschulen Eignung für das Gymnasium Schluss mit den Schubladen! Grüne belegen große regionale Unterschiede bei Bildungschancen in Bayern Pressekonferenz mit Thomas Gehring, MdL, bildungspolitischer Sprecher Zehntausende Viertklässler in

Mehr

Ministerium für Schule Düsseldorf, August 2014 und Weiterbildung des Landes Nordrhein-Westfalen. Entwicklung der Schülerzahlen im Schuljahr 2014/15

Ministerium für Schule Düsseldorf, August 2014 und Weiterbildung des Landes Nordrhein-Westfalen. Entwicklung der Schülerzahlen im Schuljahr 2014/15 Ministerium für Schule und Weiterbildung des Landes Nordrhein-Westfalen Entwicklung der Schülerzahlen im Schuljahr 2014/15 Die nachfolgenden Angaben beruhen auf den Amtlichen Schuldaten (Schuljahr 2013/14)

Mehr

Schulorganisation im Primarbereich

Schulorganisation im Primarbereich Schulorganisation im Primarbereich Problemanzeigen Demographische Entwicklung 2003 386 2004 328 2005 339 2006 340 Freie Schulwahl sjahrgänge in Kreuztal Ist-Zahlen 1. Schuljahr 2007 319 2008 265 2009 295

Mehr

Länger gemeinsam lernen in Straelen/Kreis Kleve. oder: Wie eine Gemeinschaftsschule auf kommunaler Ebene wirken kann

Länger gemeinsam lernen in Straelen/Kreis Kleve. oder: Wie eine Gemeinschaftsschule auf kommunaler Ebene wirken kann Länger gemeinsam lernen in Straelen/Kreis Kleve oder: Wie eine Gemeinschaftsschule auf kommunaler Ebene wirken kann Die Stadt Straelen Die Lage Straelen liegt im Süden des Kreises Kleve. Die Stadt grenzt

Mehr

Schulentwicklungsplanung in der Stadt Lippstadt

Schulentwicklungsplanung in der Stadt Lippstadt FB Jugend und Soziales Schulentwicklungsplanung in der Stadt Lippstadt - Standort der Gesamtschule Mittwoch, 02.05.2012 FB Jugend und Soziales aktuelle Beschlusslage Umzug Edith-Stein-Realschule in die

Mehr

Unterstützung für Senioren im Alltag Bahlingen Ev. Kirchengemeinde Bahlingen/ Nachbarschaftshilfe AWO Ortsverein Denzlingen

Unterstützung für Senioren im Alltag Bahlingen Ev. Kirchengemeinde Bahlingen/ Nachbarschaftshilfe AWO Ortsverein Denzlingen Unterstützung für Senioren im Alltag Bahlingen Ev. Kirchengemeinde Bahlingen/ Nachbarschaftshilfe Kapellenstr. 8, 79359 Bahlingen, Tel. 07663 1234 Ev.Bahlingen@t-online.de, www.kirchengemeinde-bahlingen.de,

Mehr

Übergänge von Grundschulen in Baden-Württemberg auf weiterführende Schulen seit dem Schuljahr 1995/96 nach Schularten

Übergänge von Grundschulen in Baden-Württemberg auf weiterführende Schulen seit dem Schuljahr 1995/96 nach Schularten Schuljahr Übergänge von Grundschulen in Baden-Württemberg auf weiterführende Schulen seit dem Schuljahr 1995/96 nach Schularten Insgesamt Hauptschulen 1) Realschulen Gymnasien Gemeinschaftsschulen Sonstige

Mehr

Landratsamt Emmendingen -KREISJUGENDAMT- Neu: Besucheradresse FB 311 (Beistandschaften, Vaterschaftsfeststellung...): Markgrafenstr.

Landratsamt Emmendingen -KREISJUGENDAMT- Neu: Besucheradresse FB 311 (Beistandschaften, Vaterschaftsfeststellung...): Markgrafenstr. Landratsamt Emmendingen -KREISJUGENDAMT- Allgemeine Postadresse: Bahnhofstraße 2-4, 79312 Emmendingen Neu: Besucheradresse FB 311 (Beistandschaften, Vaterschaftsfeststellung...): Markgrafenstr. 4-6 Allgemeine

Mehr

Änderungsantrag. Birgit Woelki u.a.

Änderungsantrag. Birgit Woelki u.a. Ä7 zu BI Änderungsantrag AntragsstellerIn: Gegenstand: Birgit Woelki u.a. Bildung 1 Ersetze ab Zeile 3: 2 3 4 gefördert zu werden denn es ist normal, verschieden zu sein. Wir wollen, dass alle Kinder in

Mehr

Gemeinsames Lernen an Schulen in NRW Veränderungen bei Schulformen, Ganztagsbetreuung und Inklusion aus statistischer Sicht

Gemeinsames Lernen an Schulen in NRW Veränderungen bei Schulformen, Ganztagsbetreuung und Inklusion aus statistischer Sicht Gemeinsames Lernen an Schulen in NRW Veränderungen bei Schulformen, Ganztagsbetreuung und Inklusion aus statistischer Sicht Dr. Stephan Boes 1 Folgende Aspekte des gemeinsamen Lernens werden aus statistischer

Mehr

Gemeinderatssitzung Kornwestheim Gemeinschaftsschule Zukunft der Schullandschaft in Kornwestheim?

Gemeinderatssitzung Kornwestheim Gemeinschaftsschule Zukunft der Schullandschaft in Kornwestheim? Gemeinderatssitzung Kornwestheim 16.05.2013 Gemeinschaftsschule Zukunft der Schullandschaft in Kornwestheim? Ltd. Schulamtsdirektorin Gabriele Traub, Staatl. Schulamt Ludwigsburg Gemeinschaftsschule Zum

Mehr

Die Zahl der Schulabschlüsse wird unterschiedlich stark zurückgehen

Die Zahl der Schulabschlüsse wird unterschiedlich stark zurückgehen Statistisches Monatsheft Baden-Württemberg 11/216 Die Zahl der Schulabschlüsse wird unterschiedlich stark zurückgehen Aktualisierte zur Entwicklung der Schulabsolventenzahlen bis 225 Rainer Wolf Die Entwicklung

Mehr

B RENNEREI, F ERIENWOHNUNGEN O BST- UND W EINVERKAUF INFORMATIONSMAPPE RUTH UND GERHARD MATTMÜLLER, MITTLERE MATTEN 3, LEISELHEIM

B RENNEREI, F ERIENWOHNUNGEN O BST- UND W EINVERKAUF INFORMATIONSMAPPE RUTH UND GERHARD MATTMÜLLER, MITTLERE MATTEN 3, LEISELHEIM B RENNEREI, F ERIENWOHNUNGEN O BST- UND W EINVERKAUF INFORMATIONSMAPPE RUTH UND GERHARD MATTMÜLLER, MITTLERE MATTEN 3, 79361 LEISELHEIM Abstellplätze Fahrradverleih Fahrradhändler/- werkstätten Ihre eigenen

Mehr

Frankfurt macht Schule. Herzlich Willkommen zum Planungsbezirkswerkraum!

Frankfurt macht Schule. Herzlich Willkommen zum Planungsbezirkswerkraum! Frankfurt macht Schule Herzlich Willkommen zum Planungsbezirkswerkraum! 1 Tagesablauf 14.30 Uhr Begrüßung 14.50 Uhr Fortschreibung des Schulentwicklungsplans 2016-2020 Hintergrund Grundschulen Weiterführende

Mehr

Kultusminister Andreas Stoch MdL. Regierungserklärung zur regionalen Schulentwicklung

Kultusminister Andreas Stoch MdL. Regierungserklärung zur regionalen Schulentwicklung Kultusminister Andreas Stoch MdL Regierungserklärung zur regionalen Schulentwicklung am 15. Mai 2013 I. Das Land Baden-Württemberg steht im Hinblick auf die Weiterentwicklung seiner Bildungslandschaft

Mehr

Elternbefragung zur Einrichtung einer Integrierten Gesamtschule (IGS) in der Stadt Bramsche HINWEISE. Fachdienst Bildung, Kultur und Sport

Elternbefragung zur Einrichtung einer Integrierten Gesamtschule (IGS) in der Stadt Bramsche HINWEISE. Fachdienst Bildung, Kultur und Sport Elternbefragung zur Einrichtung einer Integrierten Gesamtschule (IGS) in der Stadt Bramsche HINWEISE Fachdienst Bildung, 1) Was soll erfragt werden? Fachdienst Bildung, Der Landkreis Osnabrück ist Träger

Mehr

1 von :25

1 von :25 1 von 7 07.09.2013 14:25 Nach den Vorstellungen des Schulamtes und auch der Hotzenwälder Bürgermeister soll auch Görwihl bald zur Hotzenwald-Gemeinschaftsschule gehören. Görwihl, Rickenbach, Herrischried

Mehr

Kooperation Erwitte und Anröchte im Schulbereich

Kooperation Erwitte und Anröchte im Schulbereich Kooperation Erwitte und Anröchte im Schulbereich Laurentius Hauptschule Erwitte Hauptschule Anröchte Hauptschule Anröchte Realschule Anröchte 24.05.2011 Kooperation der Kommunen Erwitte und Anröchte im

Mehr

Schulentwicklung für Bielefeld. November 2016

Schulentwicklung für Bielefeld. November 2016 Schulentwicklung für Bielefeld November 2016 Das Verschwinden der Hauptschulen. Quelle: Amt für Schule, 11.11.2016 Das Verschwinden der Hauptschulen. - 10 Prozentpunkte Quelle: Amt für Schule, 11.11.2016

Mehr

Schülerinnen und Schüler an öffentlichen und privaten Schulen

Schülerinnen und Schüler an öffentlichen und privaten Schulen Schülerinnen und Schüler an öffentlichen und privaten Schulen Schulform Schülerinnen und Schüler Zunahme bzw. Abnahme 2014/15 2015/16 2015/16 gegenüber 2014/15 ist voraussichtlich absolut in % Grundschule

Mehr

Gremium: TOP-NR: Datum: Ausschuss für Schule, Kultur und Sport Offene Ganztagsschule Gruppenbildung im Schuljahr 2016/2017

Gremium: TOP-NR: Datum: Ausschuss für Schule, Kultur und Sport Offene Ganztagsschule Gruppenbildung im Schuljahr 2016/2017 KREISSTADT METTMANN Der Bürgermeister Beschlussvorlage Schule, Sport öffentlich x Thewes, Daniela nicht öffentlich Drucksachennummer 038/2016 Gremium: TOP-NR: Datum: Ausschuss für Schule, Kultur und Sport

Mehr

Landratsamt Emmendingen -KREISJUGENDAMT-

Landratsamt Emmendingen -KREISJUGENDAMT- Landratsamt Emmendingen -KREISJUGENDAMT- Allgemeine Postadresse: Bahnhofstraße 2-4, 79 Emmendingen Allgemeine E-Mail-Adresse: kreisjugendamt@landkreis-emmendingen.de E-Mail-Adresse aller Mitarbeiter: Anfangsbuchstabe

Mehr

6. Wie viele Sonderpädagogen sollen bei den Gymnasien im Landkreis Böblingen im Zeitraum 2014 bis 2019 eingestellt werden?

6. Wie viele Sonderpädagogen sollen bei den Gymnasien im Landkreis Böblingen im Zeitraum 2014 bis 2019 eingestellt werden? Landtag von Baden-Württemberg 15. Wahlperiode Drucksache 15 / 6975 10. 06. 2015 Kleine Anfrage der Abg. Sabine Kurtz und Paul Nemeth CDU und Antwort des Ministeriums für Kultus, Jugend und Sport Situation

Mehr

Informationsveranstaltung für Eltern von SchülerInnen der Klasse 4

Informationsveranstaltung für Eltern von SchülerInnen der Klasse 4 Informationsveranstaltung für Eltern von SchülerInnen der Klasse 4 Schuljahr 2016/2017 Stephanie Ball, Schulleiterin der Grundschule Waldsiedlung Reichenau Zum Schmunzeln und Nachdenken Was erwartet Sie

Mehr

Die neue Werkrealschule

Die neue Werkrealschule Die neue Werkrealschule 6 Schulgesetz (neu) Schulen nach 6 HS nach 6 Abs. 3 Satz 1 und 2 Einzügig Klassen 5-9 HS nach 6 Abs.3 Satz 3 Einzügig Klasse 5-10 Werkrealschulen Werkrealschulen Abs. 1 und 2 mind.

Mehr

Verordnung für die Schulorganisation (SchOrgVO) (Nicht amtliche Textfassung)

Verordnung für die Schulorganisation (SchOrgVO) (Nicht amtliche Textfassung) Verordnung für die Schulorganisation (SchOrgVO) (Nicht amtliche Textfassung) Vom 17. Februar 2011, zuletzt geändert durch Artikel 2 des Gesetzes vom 19. Juni 2013 (Nds. GVBl. S. 165) Auf Grund des 106

Mehr

davon Übergänge auf Stadtkreis Landkreis Region Regierungsbezirk Land Schülerinnen und Schüler in Klassenstufe 4 zum Zeitpunkt der GSE-Vergabe

davon Übergänge auf Stadtkreis Landkreis Region Regierungsbezirk Land Schülerinnen und Schüler in Klassenstufe 4 zum Zeitpunkt der GSE-Vergabe Übergänge von Schülerinnen und Schülern aus Klassenstufe 4 an Grundschulen auf weiterführende Schulen zum Schuljahr 2016/17 - öffentliche und private Schulen - Stadtkreis Landkreis Region Regierungsbezirk

Mehr

Bildungsaufbruch für Baden-Württemberg. Sandra Boser Steinheim, 16.05.2014

Bildungsaufbruch für Baden-Württemberg. Sandra Boser Steinheim, 16.05.2014 1 Bildungsaufbruch für Baden-Württemberg Sandra Boser Steinheim, 16.05.2014 Bildungsaufbruch für Baden-Württemberg 2 Warum braucht Baden-Württemberg den Bildungsaufbruch? 1. Veränderungen im Bildungssystem

Mehr

Universitätsstadt Tübingen Vorlage 354/2014 Fachabteilung Schule und Sport Heinrich Kallenberg, Telefon: Gesch. Z.

Universitätsstadt Tübingen Vorlage 354/2014 Fachabteilung Schule und Sport Heinrich Kallenberg, Telefon: Gesch. Z. Universitätsstadt Tübingen Vorlage 354/2014 Fachabteilung Schule und Sport Heinrich Kallenberg, Telefon: 07071-204-1754 Gesch. Z.: / Datum 02.10.2014 Beschlussvorlage zur Behandlung im Ausschuss für Kultur,

Mehr

Bildungspolitik & Möglichkeiten zum Erhalt. - Die Entwicklung der Hauptschulen, die

Bildungspolitik & Möglichkeiten zum Erhalt. - Die Entwicklung der Hauptschulen, die Exkurs: - Herausforderungen der bayerischen Bildungspolitik & Möglichkeiten zum Erhalt wohnortnaher Beschulung; - Die Entwicklung der Hauptschulen, die Mittelschule und die Rolle von Schulverbünden Auskunft

Mehr

Esslingen a.n., im Januar 2016

Esslingen a.n., im Januar 2016 Aglaia Handler, 1. Vorsitzende Kastellstraße 16a, 73734 Esslingen Tel.: 0711/3454400 Mail: aglaia.handler@geb-esslingen.de Anne Schoeller, 2. Vorsitzende Hölderlinweg 105, 73732 Esslingen Tel.: 0711/4147514

Mehr

Herausforderungen durch eine veränderte Schullandschaft

Herausforderungen durch eine veränderte Schullandschaft Herausforderungen durch eine veränderte Schullandschaft Dienstbesprechung für Lehrkräfte in der Berufseinstiegsphase am 25.11.2015 Agenda Allgemeinbildende Schulen in den Landkreisen Reutlingen und Tübingen

Mehr

Zwei Schulen Ein Projekt. Schulcampus Tuttlingen. Sanierung der Gymnasien

Zwei Schulen Ein Projekt. Schulcampus Tuttlingen. Sanierung der Gymnasien Zwei Schulen Ein Projekt Schulcampus Tuttlingen Sanierung der Gymnasien Liebe Leserin, lieber Leser, mit der Sanierung der Gymnasien macht die Stadt Tuttlingen ein Bildungsprojekt zur größten Baumaßnahme

Mehr

1) Entwicklung Fahrpreise Stadt / Region

1) Entwicklung Fahrpreise Stadt / Region Entwicklung Fahrpreise aus Sicht der Stadt Freiburg Datum Bezeichnung Preis (DM) in ( ) Verkehrsunternehmen Gültigkeit 01.04.1983 Monatskarte M5 51,00 26,08 Freiburger Verkehrs AG (VAG) persönlich, Stadt

Mehr

Gesundheits- und Freizeitangebote für Seniorinnen und Senioren

Gesundheits- und Freizeitangebote für Seniorinnen und Senioren DRK-Kreisverband Freiburger Str. 12 79312 Tel. 07641 4601-0 Kreisverband e.v. Gesundheits- und Freizeitangebote für Seniorinnen und Senioren Gemeinsam bewegen Spaß erleben fit bleiben Fotos von links nach

Mehr

Schülerinnen und Schüler an öffentlichen und privaten Schulen

Schülerinnen und Schüler an öffentlichen und privaten Schulen an öffentlichen und privaten Schulen Schulform Zunahme bzw. Abnahme 2016/17 2017/18 2017/18 gegenüber 2016/17 ist voraussichtlich absolut in % Grundschule / Jahrgänge 1 bis 4 632.796 639.130 6.334 1,0

Mehr

3. Wie waren die Zahlen des vorhergehenden Schuljahres gegenüber denen des Schuljahres 2014/2015 zum Vergleich?

3. Wie waren die Zahlen des vorhergehenden Schuljahres gegenüber denen des Schuljahres 2014/2015 zum Vergleich? Landtag von Baden-Württemberg 15. Wahlperiode Drucksache 15 / 5756 23. 09. 2014 Kleine Anfrage des Abg. Jochen Haußmann FDP/DVP und Antwort des Ministeriums für Kultus, Jugend und Sport Lehrer- und Unterrichtsversorgung

Mehr

Die Aumühler Realschule Wie geht es weiter?

Die Aumühler Realschule Wie geht es weiter? Informationen der SPD Aumühle zur Kommunalwahl Mai 2008 Ihre Kandidaten im Wahlkreis 1 Burghart Tessendorff, Gabriele Garmsen und Uwe Edler Die Aumühler Realschule Wie geht es weiter? Die Aumühler Realschule

Mehr

Schulpolitischer Konsens für Nordrhein-Westfalen

Schulpolitischer Konsens für Nordrhein-Westfalen Schulpolitischer Konsens für Nordrhein-Westfalen Gemeinsame Leitlinien von CDU, SPD und Bündnis 90/DIE GRÜNEN für die Gestaltung des Schulsystems in Nordrhein-Westfalen Düsseldorf, 19. Juli 2011 CDU, SPD

Mehr

Bericht über die allgemein bildenden Schulen in Ganztagsform in den Ländern in der Bundesrepublik Deutschland bis

Bericht über die allgemein bildenden Schulen in Ganztagsform in den Ländern in der Bundesrepublik Deutschland bis Sekretariat der Ständigen Konferenz der Kultusminister der Länder in der Bundesrepublik Deutschland IV D DST 1933-4(20) Bonn, den 08.03.2006 Bericht über die allgemein bildenden Schulen in Ganztagsform

Mehr

Daten und Fakten zur Schulpolitik

Daten und Fakten zur Schulpolitik W Daten und Fakten zur Schulpolitik Liebe Kolleginnen und Kollegen, sehr geehrte Damen und Herren, seit April 2016 hat Baden-Württemberg eine grün-schwarze Landesregierung. Der Koalitionsvertrag zwischen

Mehr

Freie und Hansestadt Hamburg Behörde für Schule und Berufsbildung 30. Juni 2008

Freie und Hansestadt Hamburg Behörde für Schule und Berufsbildung 30. Juni 2008 Freie und Hansestadt Hamburg Behörde für Schule und Berufsbildung 30. Juni 2008 Eine kluge Stadt braucht alle Talente Die Hamburger Schulreform 2008-2012 Mit der Schulreform sollen die Voraussetzungen

Mehr

EHEMALS PRÄAMBEL. Deshalb schließen die in der Anlage zu diesem Vertrag aufgeführten Gebietskörperschaften, Städte und Gemeinden folgenden

EHEMALS PRÄAMBEL. Deshalb schließen die in der Anlage zu diesem Vertrag aufgeführten Gebietskörperschaften, Städte und Gemeinden folgenden REGION FREIBURG - KOOPERATION DES STADTKREISES FREIBURG UND DER LANDKREISE BREISGAU-HOCHSCHWARZWALD UND EMMENDINGEN MIT IHREN STÄDTEN UND GEMEINDEN EHEMALS KOOPERATIONSVERTRAG DER GEBIETSKÖRPERSCHAFTEN

Mehr

Regionale Planungsgruppe Eselsberg

Regionale Planungsgruppe Eselsberg Regionale Planungsgruppe Eselsberg Schulentwicklungsplanung und novelliertes Schulgesetz zur GTS 2014 Eselsberg 1 Gliederung 1. Einwohnerentwicklung 2. Schulen am Eselsberg 3. Schulentwicklung 4. Betreuung

Mehr

Schulentwicklungsplan

Schulentwicklungsplan Schulentwicklungsplan Stand: September 2015 S 2013/2014-2018/2019 Impressum Herausgeber: Verantwortlich: Druck: Landkreis Potsdam-Mittelmark Fachbereich 5 Soziales, Jugend, Schule und Gesundheit Niemöllerstraße

Mehr

Montag, 02. Februar 2015, Uhr,

Montag, 02. Februar 2015, Uhr, Öffentliche Sitzung des Gemeinderates Am Montag, 02. Februar 2015, 19.00 Uhr, findet im Bürgersaal des Rathauses in Friesenheim eine öffentliche Sitzung des Gemeinderates mit nachfolgender Tagesordnung

Mehr

Elternbefragung. zur. Ermittlung des Interesses. an der Errichtung. einer 5. Integrierten Gesamtschule. in Braunschweig

Elternbefragung. zur. Ermittlung des Interesses. an der Errichtung. einer 5. Integrierten Gesamtschule. in Braunschweig Elternbefragung zur Ermittlung des Interesses an der Errichtung einer 5. Integrierten Gesamtschule in Braunschweig Was soll erfragt werden? Die Stadt Braunschweig ist u. a. Träger der allgemein bildenden

Mehr

Schriftliche Kleine Anfrage

Schriftliche Kleine Anfrage BÜRGERSCHAFT DER FREIEN UND HANSESTADT HAMBURG Drucksache 21/4628 21. Wahlperiode 07.06.16 Schriftliche Kleine Anfrage der Abgeordneten Karin Prien (CDU) vom 30.05.16 und Antwort des Senats Betr.: Schulentwicklungsplanung

Mehr

GROSSE ANFRAGE QUALITÄT UND SCHULSTRUKTUR IM RHEINLAND-PFÄLZISCHEN SCHULWESEN

GROSSE ANFRAGE QUALITÄT UND SCHULSTRUKTUR IM RHEINLAND-PFÄLZISCHEN SCHULWESEN POSITIONSPAPIER GROSSE ANFRAGE QUALITÄT UND SCHULSTRUKTUR IM RHEINLAND-PFÄLZISCHEN SCHULWESEN Die Schulstrukturreform war richtig und wichtig Eine der zentralen landespolitischen Herausforderungen ist,

Mehr

Landtag von Baden-Württemberg. Kleine Anfrage. Antwort. Drucksache 15 / Wahlperiode. des Abg. Andreas Deuschle CDU.

Landtag von Baden-Württemberg. Kleine Anfrage. Antwort. Drucksache 15 / Wahlperiode. des Abg. Andreas Deuschle CDU. Landtag von Baden-Württemberg 15. Wahlperiode Drucksache 15 / 5681 03. 09. 2014 Kleine Anfrage des Abg. Andreas Deuschle CDU und Antwort des Ministeriums für Kultus, Jugend und Sport Entwicklung der Schülerzahlen

Mehr