Informationen aus Zorneding, Pöring, Ingelsberg und Wolfesing 34. Jahrgang, April 2007, Nr. 132

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1 Informationen aus Zorneding, Pöring, Ingelsberg und Wolfesing 34. Jahrgang, April 2007, Nr. 132

2 Inhaltsverzeichnis Zu unserem Titelbild 2 Impressum 2 Kritisch angemerkt Neugestaltung der B 304 alt 3 Neuwahlen bei der CSU-Ortshauptversammlung 5 Neujahrsempfang von Bürgermeister Franz Pfluger 8 Haus der Kunst München - malerei, grafik, skulptur 12 Umfrage bei Zornedinger Gemeindebürgern 15 Thomas Huber, MBA - Mitglied des Bezirkstags von Oberbayern Den demographischen Wandel gestalten 17 Silvesterkonzert Frauen-Union Ortverband Zorneding Nachbarschaftshilfe Daheim nicht allein - Betreutes Wohnen zu Hause 19 Jahreshauptversammlung Pinakothek der Moderne - immer einen Besuch wert 21 Einladung zur Oberfrankenfahrt 23 Brief aus Berlin von Dr. Max Lehmer Gesundheitsreform so gut wie am Ziel 25 Debatte zum Jahreswirtschaftsbericht Ausbildungsmarkt Lehrstellenlücke schließt sich 26 Urteil zur Erbschaftssteuer Keinerlei Grund für Stopp der betrieblichen Erbschaftssteuer-Reform 26 Schwerpunktthema Gesundheitsreform Reform für die Versicherten und Patienten 26 Die U3, Ihre Serviceseite 29 Gast bei der Montagsrunde der Zornedinger CSU Landrat Gottlieb Fauth 30 Veranstaltungskalender 33 Zu unserem Titelbild Frühlingsimpression Dieses Jahr fand der offizielle astronomische Frühlingsbeginn am 21. März statt. Der Zeitraum Frühling gliedert sich in drei unterschiedliche Abschnitte. Nach dem Vorfrühling, in dem ein erstes vereinzeltes Erwachen der Natur sichtbar wird, sind wir jetzt im Erstfrühling. Pflanzen und Bäume befinden sich in Aufbruchsstimmung. Auch wenn der Winter in diesem Jahr noch einmal mit nächtlichen Minusgraden, Schneefällen und dunklen tief hängenden Wolken zurückkehrte, lässt sich die Natur nicht täuschen. Die biologische Uhr des Vegetationszyklus tickt. Erste Sonnenstrahlen reichen zum Erzeugen und Entfalten einer wunderbaren Blütenpracht aus. Geschäftsanzeigen im ZornedingReport bringen immer Umsatz und Gewinn Auskunft: Volker Ruderer, Harthauser Str Zorneding Tel / Fax 08106/29896 ZornedingReport Herausgeber: CSU-Ortsverband Zorneding Verantwortlich im Sinne des Pressegesetzes: Dr. Sylvia Boher Redaktion: Astrid Bauer, Dr. Sylvia Boher, Johannes Schott (Leitung), Karin Ossig, Volker Ruderer, Dieter Vorreiter Namentlich gekennzeichnete Beiträge geben die Meinung des Verfassers wieder. Redaktionsanschrift: Herzog-Otto-Weg 13, Zorneding, Tel. ( ) , Fax ( ) Druck: Offsetdruck Brummer GmbH, Bahnhofstraße 11, Markt Schwaben, Tel. ( ) , Fax ( ) Unser Team - für Ihre Gesundheit! Praxis für Physiotherapie - Hans Wenzl - Staatl. gepr. Physiotherapeut Masseur u. med. Bademeister Koloniestr Kirchseeon Tel Alle Kassen nach ärztl. Verordnung Krankengymnastik Manuelle Therapie KG-Neuro (Bobath/PNF) KG-Gerät Med. Trainingstherapie Massage - BGM Akupunkturmassage Fußreflexzonenmassage Craniosacrale Therapie Marnitztherapie Chiro-Gymnastik Sportphysiotherapie Lymphdrainage Fango - Heißluft Naturmoorpackungen Ultraschalltherapie Elektrotherapie Eisanwendungen Extensionen - Schlingentisch Dornmethode 2 ZornedingReport

3 Kritisch angemerkt Das ist die Rubrik des ZornedingReports für persönliche, kritische Anmerkungen und Kommentare. Alle Artikel geben die Meinung des Verfassers wieder. Diese Rubrik steht vor allem für kritische Anmerkungen unserer Mitglieder offen. Das Report-Team Kritisch angemerkt Neugestaltung der B 304 alt Nun hat also der Agenda Arbeitskreis Verkehr in der Januarsitzung des Gemeinderats seine Vorstellung zum Thema Neugestaltung der B304 (alt) gehabt. Der Vortrag der Arbeitsgruppe hat sich an dem Buchtitel von Remarques Im Westen nichts Neues angelehnt. Mehr als die Hälfte der Zeit wurden die Gemeinderäte über Baurecht und Bürgerbeteiligung aufgeklärt. Die CSU-Gemeinderäte sehen es allerdings als Selbstverständlichkeit, dass sie sich als gewählter Gemeinderat (zumindest in groben Zügen, für alle Details steht die Gemeindeverwaltung zur Verfügung) mit dem kommunalen Baurecht auskennt, denn jeder sollte schließlich wissen, von was er spricht und warum man so abgestimmt wird. Auch finde ich es eigenartig, die Gemeinderäte, die sich ja in gemeindlichen Gruppierungen engagieren und deshalb auf einer Liste gestanden haben, aufzuklären, wie bürgerliches Engagement funktioniert. Das ist in etwa so als würde der Pfarrer die Anwesenden schimpfen, dass so wenige Leute in die Kirche gehen. Die im Anschluß angeführten Beispiele von gelungenen Umbaumaßnahmen mag jeder selbst beurteilen: Hohenlinden, Kirchheim, Weyarn und Bichl. Bezeichnenderweise ist in dem Agenda Arbeitskreis kein einziger betroffener Anwohner vertreten. Permanent wird ein breiteres Engagement von diesem Arbeitskreis von Bürgern und Gemeinderäten in diesem Arbeitskreis Verkehr eingefordert. Leider ist das eine ganz allgemeine Erscheinung in unserer Gesellschaft, dass das Miteinander zurückgeht. Dieses Phänomen kennen alle Vereine und Parteien. Man kann niemanden zum Jagen tragen! Vielleicht sollte der Arbeitskreis auch einmal hinterfragen, warum die Anwohner mit ihrer Beteiligung so zurückhaltend sind. Die Anwohner sind ja letztendlich die Betroffenen und unter Umständen Leidtragenden! Die Anwohner der B304 müssen diesen Umbau, der von so vielen anderen aus allen möglichen Ortsteilen stammenden Gemeindebürger geplant wird, finanziell tragen, und zwar zu 90%! Ist es da nicht verständlich, dass die ZornedingReport 3

4 Anwohner mit Planungen zurückhaltend sind? (Zumal es im Rathaus bereits einen Plan aus den 80er Jahren gibt.) Ich frage mich ernsthaft, ob die Anwohner in Pöring Am Hang glücklich gewesen wären, wenn Wolfesinger die Planung ihrer Straße in die Hand genommen hätten und sie nur dafür zahlen hätten müssen. Würden die Bewohner am Daxenberg glücklich sein, wenn eine Gruppe Pöringer die Anwohnerstraßen überplanen würde und sie dann zur Kasse bäten? Wir in der Zorndinger CSU sind der Meinung, dass man mit solchen Planungen und Forderungen Augenmaß behalten muss und die Anwohner dann in die Planung einbinden muss, wenn man weiß wie der Hase (in unserem Fall der Verkehr) läuft. Die Umbaumaßnahmen in Pöring Am Hang haben gezeigt, dass die CSU ein verlässlicher Partner der Anwohnerbelange ist, wir haben sie zu uns eingeladen, die Planungen mit ihnen diskutiert und ihre Anliegen weitestmöglich realisiert, auch was den Zeit- und Finanzrahmen betrifft. Dr. Sylvia Boher Allen unseren Lesern wünschen wir ein frohes Osterfest und einige erholsame Tage Der CSU-Ortsverband und das Report-Team Wir bauen auf Vertrauen Immobilien Weidlich GmbH Nutzen Sie unsere 25-jähige Erfahrung rund um die Immobilie! Ab , EUR Die Straße bebt. Der neue Swift 1600 Sport 1 Jahr Versicherung 3 gratis Alles aus einer Hand Solide und seriöse Beratung sowie persönliche Betreuung sind das beste Fundament für eine Immobilien-Partnerschaft Marktplatz 8 D Kirchseeon Mo Fr 08:30 Uhr bis 12:30 Uhr 14:00 Uhr bis 18:00 Uhr Telefon: / 3010 Telefax : / 3079 info@immobilien-weidlich.de Von Champions inspiriert für Helden gemacht Rallye im Blut, Power unter der Haube: 92 kw (125 PS) 1 Sagenhafte Ausstattung serienmäßig: 6 Airbags, ESP 2, Navigationssystem, Klimaautomatik Heldenoutfit inkl. 17 -Alufelgen, 2-farbige Sportsitze und Metallic-Lackierung 1 Kraftstoffverbrauch innerorts 9,0 l/100 km, außerorts 6,2 l/100 km, kombiniert 7,2 l/100 km, CO 2 -Ausstoß kombiniert 175 g/km (80/1268/EWG) 2 ESP ist eine eingetragene Marke der DaimlerChrysler AG. 3 Kfz-Haftpflichtversicherung sowie Voll- und Teilkaskoversicherung mit 500, EUR/150, EUR Selbstbeteiligung durch die Zurich Versicherung AG. Angebot gilt nur bei Kauf in Bei allen teilnehmenden Suzuki Partnern Zorneding, Wolfesing 19a Tel / , Fax / ZornedingReport

5 Neuwahlen bei der CSU -Ortshauptversammlung Am 12. Februar haben rund ein Viertel der Mitglieder turnusmäßig einen neuen Ortsvorstand gewählt. Zu Beginn der Versammlung erläuterte die Ortsvorsitzende Sylvia Boher in ihrem Rechenschaftsbericht die vielfältigen Aktivitäten der Zornedinger CSU während der letzten beiden Jahre. Seit März 2005 traf sich der Vorstand 10 mal, dreimal mit der Gemeinderatsfraktion um alle Entscheidungsträger auf einen gleichen Sachstand zu bringen und grundsätzliche Positionen festzulegen. Die Revue der Montagsrundenthemen der vergangenen beiden Jahre machte deutlich, wie vielfältig das Angebot an Themen und Referenten war, und, dass eigentlich für jedes Mitglied etwas dabei gewesen war: So wurden u. a. die Straßenumbaumaßnahmen und Ortsentwicklungsmöglichkeiten in Wolfesing unter kundiger Führung von Bürgermeister Franz Pfluger besichtigt, der Leiter der Polizeiinspektion Ebersberg, Hendrik Polte, stellte die Aufgaben der Polizei im Landkreis dar, Dr. Angelika Niebler berichtete über ihre Tätigkeit im Europäischen Parlament und den geselligen Teil bestritt die CSU mit Kegelabenden und Weihnachtsgeschichten von Anna Pfluger. Die Anzahl der Mitglieder war in den letzten Jahren leicht rückläufig, besonders junge Mitglieder sind immer schwerer zu motivieren, aktiv in der Politik mitzuarbeiten. Die Diskussion zu diesem Thema zeigte, dass dieses Phänomen nicht nur die Politik, sondern alle Vereine betrifft, dennoch war sich die Versammlung einig, dass verstärkte Anstrengungen unternommen werden sollen, um die Junge Union in Zorneding wieder zu beleben. Der Vorstand hat sich für die nächsten zwei Jahre ein anspruchsvolles Programm zum Ziel gesetzt: 1. Im Sommer 2007 Aufstellung einer/s eigenen CSU-Bürgermeisterkandidatin/-en der alle Zornedinger überzeugt und die Kommunalwahl 2008 mit einem eindeutigen Sieg besteht. 2. Die CSU-Fraktion soll im nächsten Gemeinderat eine starke Position erreichen. Es sollen möglichst viele CSU-Mitglieder in die Kandidatensuche und die Erarbeitung unseres Wahlprogramms eingebunden werden; nur dann steht es auf einer breiten Basis. Die Aufstellung der Gemeinderatsliste ist für Herbst 2007 geplant. 3. Die CSU möchte die natürliche Meinungsführerschaft bei wichtigen anstehen- Im Bild links oben die alte und neue Ortsvorsitzende Dr. Sylvia Boher bei ihrem Rechenschaftsbericht Bild rechts oben Thomas Siegel, Schatzmeister des CSU-Kreisvorstandes, leitete die Neuwahlen zum Ortsvorstand Bild unten von links Dr. Sylvia Boher, Hermann Wolterhoff und Josef Eggersdorfer, beide zu Kassenprüfer gewählt Spenglerei Wolf GmbH Meisterbetrieb Wasserburger Landstraße Zorneding Telefon / Telefax / ZornedingReport 5

6 den Entscheidungen in unserer Gemeinde übernehmen. Als die drei wichtigsten Themenfelder bezeichnete der Vorstand, gemeinsam mit der Fraktion: Kinderbetreuung, Wachstum und Flächenbevorratung und die Turnhalle, Zum Thema Kinderbetreuung vertritt die Zornedinger CSU folgende Position: Wir sehen die Notwendigkeit eines verbesserten Kinderbetreuungsangebotes bereits ab der Kinderkrippe. Zum Thema Wachstum und Flächenbevorratung vertritt die Zornedinger CSU folgende Position: Wir sind der Meinung, dass Zorneding, um lebensfähig sein zu können, ein langfristig angelegtes, moderates Wachstum (1,5% p.a.) bei entsprechender Flächenbevorratung, braucht, um weiterhin einen soliden Haushalt zu haben. Zum Thema Turnhalle vertritt die Zornedinger CSU folgende Position: Wir befürworten das Projekt Turnhalle und erwarten vom TSV und seinen Mitgliedern die Schaffung einer entsprechenden Vertragsbasis. Die Gemeinde allein kann nicht die komplette Verantwortung übernehmen. Dem Team des ZornedingReports wurde an dieser Stelle auch noch ein besonderer Dank ausgesprochen. Nur durch enormes Engagement des Teams um Redaktionsleiter Johannes Schott ist es möglich, dass der ZornedingReport 4 mal im Jahr erscheint (wer eine Ausgabe verpasst hat oder bereits weggeworfen hat, kann den Report auch Online unter nachlesen). Die Versammlung bedachte diese Tätigkeit mit einem Sonderapplaus an Johannes Schott, Dieter Vorreiter, Volker Ruderer, Astrid Bauer, Karin Ossig, Sylvia Boher und Bürgermeister Franz Pfluger. Auch die Frauen Union unter Führung von Karin Ossig trägt wesentlichen Anteil an der erfolgreichen Arbeit der CSU. Nicht nur Frauen, auch eine stattliche Anzahl Männer sind regelmäßige Teilnehmer an den interessanten Veranstaltungen, die zum 6 ZornedingReport

7 Bild oben: der neue CSU-Ortvorstand von rechts Dr. Albert von Spreckelsen, Johann Haindl, Dr. Sylvia Boher, Thomas Siegel, Johannes Schott Im Bild unten der erweiterte Vorstand Teil in enger Kooperation mit der CSU durchgeführt werden. Die Ortsvorsitzende erinnerte an den Besuch der Pinakothek der Moderne oder die geplante Frankenfahrt in diesem Sommer. Die anschließenden Neuwahlen leitete Thomas Siegel, der auch Schatzmeister des CSU-Kreisvorstands ist und damit die Kreis-CSU vertrat. Da die Vorsitzende bereits vor 2 Jahren bat, dass die Vorstandsmitglieder von 2005 auch aktiv die Kommunalwahlen 2008 betreuen, ergab sich bei der Neuwahl keine große Veränderung im Vorstand. Erwartungsgemäß wurde die Vorsitzende Sylvia Boher in ihrem Amt bestätigt. Bei den beiden Stellvertretern ergab sich eine Änderung. Neben Johann Haindl wurde Johannes Schott zum Stellvertreter bestimmt, da Frau Bauer aus beruflichen Gründen nur mehr als Besitzerin zur Verfügung stehen wollte. Auch der Schatzmeister Dr. Albert von Spreckelsen und die Schriftführerin Margit Lembke wurde eindeutig in ihren Ämtern bestätigt. Als weitere Beisitzer wurden Angelika Burwick, Manfred Lamatsch, Karlheinz Pech und Bürgermeister Franz Pfluger wiedergewählt. Komplettiert wird der Vorstand mit Uwe Lembke als Geschäftsführer, dem Hermann Wolterhoff und Herbert Bauer zur Seite stehen. Zu Kassenprüfern wählte die Versammlung Josef Eggersdorfer und Hermann Wolterhoff. Karin Ossig, gehört als Vorsitzende der Frauen Union Zorneding dem CSU Vorstand Kraft Amtes an. Zum Schluss der Versammlung appellierte die wiedergewählte Vorsitzende Sylvia Boher an alle Mitglieder mit gemeinsamer Anstrengung zu einem erfolgreichen Gelingen der Kommunalwahlen 2008 beizutragen. Duft, Kosmetik, Service Bei Rauscher erwartet Sie ein Plus an Ideen und Services. 2 Kosmetikkabinen für Gesichtsbehandlungen nach modernen, wissenschaftlichen Kriterien. Haut- und Sonnenschutzberatung mit einem speziellen Hautanalysegerät. Farb- und Stilberatung Ohrlochstechen Schminkschulung und Beratung: Probieren Sie den Frühjahrs- oder Herbstlook beim kostenlosen Probeschminken mit Lancôme-Produkten. Das Service-Plus: Wir nehmen uns Zeit für unsere Kunden und legen viel Wert auf Beratung. Und mit unseren Kundenkarten kaufen Sie besonders günstig ein. gibt es nur noch in Zorneding! Wir setzen die Tradition fort. Die besten Pass- und Bewerbungsbilder Kodalux-Fotoarbeiten Premierqualität für Filme und Digital zu günstigen Preisen Fotofachservice Kameraverkauf und Beratung Ringfoto-Angebote Birkenstraße 11, Zorneding Tel / 26 06, Fax / Hauptmann + Petschl GdbR Terrassenbau Einfahrten Zäune Kiefernweg 2 Telefon / Zorneding / Pöring Telefax / ZornedingReport 7

8 Neujahrsempfang von Bürgermeister Franz Pfluger Am veranstaltete die Gemeinde Zorneding den Neujahrsempfang Bürgermeister Franz Pfluger und seine Gattin begrüßten die Gäste am Eingang des Martinstadels. Beide freuten sich sehr über die vielen Besucher. Die Plätze waren bis auf wenige leere Sitzmöglichkeiten in der ersten Reihe alle besetzt. Auch im Standbereich hinter den letzten Stuhlreihen gruppierten sich die Besucherinnen und Besucher zahlreich um die Bistrotische. Pünktlich zum angegebenen Zeitpunkt begann der Chef der Gemeinde Zorneding seine Rede. Franz Pfluger begrüßte zu Beginn seiner Ausführungen die Zornedinger Geistlichkeit, Pfarrer Rüdiger Karmann als den neuen Hausherrn des Martinstadels, Pfarrer Groß von der evangelischen Gemeinde und Altpfarrer Brem. Anschließend wünschte er den Gästen sowie ihren Familien ein gutes neues Jahr, Glück, Zufriedenheit und Gesundheit. Meinungsumfrage Dann stellte er das Ergebnis einer Umfrage über die Arbeit der Politiker und das demokratische Staatssystem vor. Meinungsforscher ermittelten, dass 82 Prozent der Befragten glauben, Politiker nehmen auf die Interessen des Volkes keine Rücksicht. Mit dem tatsächlichen Funktionieren der Demokratie nach dem Grundgesetz sind 61 Prozent unzufrieden, in den neuen Bundesländern sogar 79 Prozent. Ich finde diese Zahlen in mehrerlei Hinsicht erschreckend, sagte Franz Pfluger. Bei vielen Personen bestehe anscheinend der Eindruck, dass die Regierenden die Interessen des Volkes wenig ernst nehmen. Ist das tatsächlich so?, fragte der Bürgermeister die Anwesenden und gab folgende Antwort: Es ist Aufgabe der Regierung, egal auf welcher Ebene, auch unbequeme Entscheidungen zu treffen, die nicht von allen getragen werden, weil sie Einschnitte für Einzelne bedeuten aber im Hinblick auf das Gesamtwohl und die Zukunft notwendig sind. Franz Pfluger warnte dann vor einer schwarz -weiß Mentalität. Aus seiner Sicht erkenne die Politik schon die Volksinteressen. Dies gelte für alle Ebenen, besonders sichtbar wird dieser Aspekt jedoch im lokalen Bereich der Städte und Gemeinden. Weitere Ergebnisse der Umfrage geben Informationen über die Demokratie und das Grundgesetz. Fast zwei Drittel der Bundesbürger sind mit dem Funktionieren der Demokratie, ein Drittel mit dem politischen System des Grundgesetzes an sich nicht zufrieden. Ist das der versteckte Ruf nach einem starken Mann, wie wir ihn schon mal hatten, so Bürgermeister Franz Pfluger. Ich glaube nicht! Pfluger betonte anschließend den hohen Stellenwert der Demokratie. Er hält 8 ZornedingReport

9 diese Regierungsform für die beste aller Möglichkeiten. Sie ist einzigartig und ohne gleichwertige Alternative. Es liegt an uns, sie zu formen, zu gestalten und dahin zu bringen, dass sich das Volk wahrgenommen fühlt, appellierte Franz Pfluger. Jeder wahlberechtigte Bürger könne sowohl mit seiner Stimmabgabe bei den Wahlen als auch mit persönlichem Engagement Veränderungen einleiten. Die Politik könne sich den neuen Situationen und daraus entstehenden Veränderungen nicht verschließen. Fehlendes Engagement Leider engagieren sich immer weniger Leute, aber immer mehr fühlen sich berufen, dieses Engagement kritisch zu begleiten, immer öfter alles besser zu wissen und dies natürlich auch zur rechten Zeit kundzutun. Aus Sicht des Bürgermeisters gelte das Motto machen wir es nur für die Anderen. Ich freue mich immer wieder, wenn sich trotzdem noch Menschen finden, die anpacken und dies ganz selbstverständlich auch für Andere tun. Die großen Volksparteien nannte Franz Pfluger als Garanten für eine starke, stabile und auch unter Belastung funktionierende Demokratie. Bis auf ein paar Unbelehrbare und Ewiggestrige wünscht sich im Osten und im Westen keiner letztendlich die alten Verhältnisse wieder herbei, so Pfluger. Pessimistische Berichterstattung Sorgen bereitet Bürgermeister Pfluger auch die Ja-Aber-Tendez in der täglichen Berichterstattung. Selbst bei der Information über positive Ereignisse wird in sehr vielen Fällen durch die Form oder den Aufbau der Darstellung eine negative Grundstimmung erzeugt. Es sei anscheinend, interessanter Sachverhalte mit der Tendenz das Glas ist halb leer darzustellen. Positive Signale Der Bürgermeister betonte im weitern Verlauf seiner Rede, dass das zurückliegende Jahr viele positive Ereignisse hatte. Die Wirtschaft ist im Aufschwung begriffen, die Zahlen der Arbeitslosen sinken, der Export und die Investitionen im Inland steigen, die Bürger konsumieren mehr, der Euro ist stabil, für die Finanzlage des Bundes, der Länder und der Kommunen ist ein Silberstreif am Horizont zu sehen, resümierte Franz Pfluger. Auch in der Arbeit der Großen Koalition sind Verbesserungen deutlich erkennbar. Günstige Entwicklungen in der Gemeinde Dann sprach Bürgermeister Pfluger die Situation in unserer Gemeinde an. In Zorneding sind Verbesserungen nicht nur erkennbar, sondern ersichtlich, greifbar und zum großen Teil schon Wirklichkeit geworden, sagte Pfluger. Letztes Jahr berichtete er an gleicher Stelle, dass die Gemeinde beim Alten- und Servicezentrum beabsichtige, Nägel mit Köpfen zu machen. Diese Nägel stecken mittlerweile zuhauf im Rohbau des Zentrums, berichtete Franz Pfluger erfreut. Der Bau der Gebäude für das Betreute Wohnen wird im Frühjahr beginnen. Der Bauherr, die Firma Eller, habe zugesichert, die Wohnungen auch in Zorneding anzu- ZornedingReport 9

10 bieten. Eine Liste mit sehr vielen Zornedinger Interessenten werde bereits bei der Firma geführt. Beim Altenheim erwähnte Pfluger besonders die Kurzzeitpflegeplätze, die die Gemeinde ausgehandelt hat. Anderswo werden solche Plätze aus Wirtschaftlichkeitsgründen gestrichen, bei uns sind sie vertraglich fixiert und ein erheblicher Beitrag zur Verbesserung der Pflegesituation am Ort. Ein großer Schritt für die Verbesserung der Sicherheit des Schulweges und des innerörtlichen Verkehrs in Pöring ist die sich abzeichnende Verlegung der Firma Papier Haselberger. Der Betrieb wird in den Westen ins Gewerbegebiet verlegt. Wir konnten nach zwei Jahren mühsamer Verhandlungen und Überzeugungsarbeit endlich diesen mehrfachen Erfolg verbuchen, berichtete der Bürgermeister. Das Mehrfach bedeute als erstes das Verbessern der Verkehrssituation im Pöringer Unterdorf, als zweites das Schaffen von 80 neuen Arbeitsplätzen durch das Eingliedern der Firma Ammer aus München und als drittes das Erhöhen der Gewerbesteuereinnahmen. Ein weiteres Beispiel für Verbesserungen stelle der Fortschritt des Straßenbaus der Ortsumgehung B 304 dar. Die lange anhaltenden milden Temperaturen begünstigten den Bau erheblich. Das Straßenbauamt gehe davon aus, dass der Urlaubsverkehr der Hauptferienzeit im Sommer bereits am Ort vorbei geführt werden könne. Der Zornedinger Bürgermeister betrachtet die Zeitdauer für die Renaturierung des Geländes entlang der Trasse zuversichtlich. Wenn der Bau abgeschlossen ist und alle Bepflanzungen durchgeführt sind, dauert es sicher nur kurze Zeit, bis sich die Straße in die Landschaft einfügt, so Pfluger. Vorbild Was mit Eigeninitiative und Anpacken möglich werden kann, belegt die Aktion Gedenkstein der Egalanda Gmoi z Zorneding, die nach wenigen Monaten verwirklicht werden konnte. Der Vüarstäiha Hans Lenhart plante anfangs des Jahres, mit einem Gedenkstein an die Toten in der alten und neuen Heimat sowie der Vertreibung zu erinnern. Schnell wurde ein Platz im westlichen Teil des neuen Zornedinger Friedhofs zum Aufstellen gefunden. Nachdem der Stein bearbeitet, transportiert und unter Mithilfe der Gemeinde aufgestellt wurde, konnte die Einweihung am 21. Oktober des letzten Jahres stattfinden. Ich bedanke mich bei den Machern und Beteiligten an dieser gelungenen Aktion, so Franz Pfluger. Schwierige Umbauphase Im letzten Jahr standen auch zwei Zornedinger Kindergärten im Blickpunkt des Interesses. Der Kindergarten Pfarrer Paulöhrl wurde umgebaut. Leider verzögerte sich die Fertigstellung. Die Räume konnten im Dezember wieder bezogen werden. Ich finde das Warten lohnte sich, sagte Bürgermeister Pfluger. Die Räume des Kindergartens vermitteln jetzt eine anderen Charakter. Sie sind heller und dadurch erscheint die gesamte Raumsituation größer. Für die Nutzer des Kindergartens nämlich die Kinder und ihre Eltern sowie für die Betreuerinnen stellte der Um- 10 ZornedingReport

11 bau eine große Herausforderung dar. Der Betrieb müsste weitergehen. Daher wurde der Kindergarten in die Kellerräume der Grundschule verlegt. Im Rückblick war dies die beste Lösung, berichtete Pfluger. Dank Bürgermeister Franz Pfluger bat dann die Leiterin des Kindergartens Paulöhrl zu sich auf die Bühne. Er dankte dem gesamten Team des Kindergartens für das Fortführen des reibungslosen Betriebs im Ausweichquartier. Ich hoffe, dass wir bald einen Termin finden, an dem wir gemeinsam Essen gehen können, so Pfluger. Das Ereignis weshalb der andere Kindergarten Schlagzeilen in der Berichterstattung erfuhr, war der Brand eines Gruppenraums am 14. November. Bürgermeister Pfluger vermisst die Objektivität in den Darstellungen. Feuerwehr, das Rote Kreuz und die Polizei arbeiteten beim Einsatz Hand in Hand und ermöglichten die sichere Flucht der Kinder aus dem Gebäude. Sofort nach dem Schadensfall besprachen die Schule, die Mittagsbetreuung, die Gemeindeverwaltung und die evangelische Kirche mit dem betroffenen Verein, wie die Versorgung des Kindergartens und der Krippe weiter erfolgen könne. Ich möchte mich in dieser Angelegenheit bei einigen Leuten persönlich bedanken: Ich bitte Frau Darusi, Frau Wolf, Frau Wackerl und Herrn Goldner zu mir auf die Bühne. Anschließend beschrieb der Bürgermeister die Verdienste der aufgerufenen Personen. Frau Darusi als Vorsitzende des Vereins und ihre Stellvertreterin Frau Wolf organisierten nach dem Brand mit größtem Einsatz das Weitergehen des Kindergartens und der Krippe. Frau Wackerl, die Leiterin des Kindergartens zeigte besondere Umsicht beim Evakuieren der Kinder und Mitarbeiterinnen. Außerdem betreibt Sie die genannten Einrichtungen unter der erschwerten Bedingung weniger Raum weiter. Herr Goldner als Schulrektor zeigte sowohl beim Kindergarten Pfarrer Paulöhrl als auch beim Brand sein großes Herz für Kinder. Er ermöglichte rasch und unbürokratisch die Unterbringung der Kinder in den Schulräumen. Als Dankeschön erhielten die Damen eine Einladung zu einem gemeinsamen Essen und Rektor Goldner ein Weinpräsent. Bürgermeister Pfluger beschloss den offiziellen Teil des Neujahrsempfangs mit zwei Versen von Friedrich Wilhelm Weber, der Ende des 19. Jahrhunderts Preußischer Abgeordneter, Arzt und Dichter war: Vertrau auf Gott und eigne Kraft Und nicht auf fremde Mächte; Wer jeden Tag das Rechte schafft, Der schafft im Jahr das Rechte Es frommt nicht, dass du zagst und klagst: Wenn rückwärts ohne Reue Ins alte Jahr du blicken magst, So zieh mit Mut ins neue. In diesem Sinne dankte er für die Aufmerksamkeit und lud die Anwesenden zu einem kleinen Umtrunk mit Imbiss, den die Firma Pröbstl perfekt hergerichtet und aufgebaut hatte, ein. BAU - KUNSTSCHLOSSEREI CH. KRUMPHOLZ Wolfesing Zorneding Tel. + Fax / ZornedingReport 11

12 Haus der Kunst München - malerei, grafik, skulptur Die älteste und traditionsreichste Künstlervereinigung Bayerns veranstaltete die Jahresausstellung 2007 in den Monaten Dezember und Januar im Haus der Kunst in München. König Ludwig der II. verlieh am 7. Juni 1868 der Genossenschaft der bildenden Künstler Münchens die Rechte einer juristischen Person. Dieses Datum gilt seitdem als Gründungstag der Münchner Künstlergenossenschaft königlich privilegiert Die Vereinigung besteht heute aus aktiven Künstlern, Kunstliebhabern und fördernden Mitgliedern aus den verschiedensten Bereichen unserer Gesellschaft. In seinem Grußwort beschreibt der Ministerialdirigent im Staatsministerium für Wissenschaft, Forschung und Kunst, Toni Schmidt wesentliche Eigenschaften der Münchner Künstlergenossenschaft. Dazu zählen solides handwerkliches Können sowie das Bewahren von Tradition und Weiterentwicklung. Diese Grundelemente lassen sich auch im Programm der Jahresausstellung 2007 deutlich erkennen. Das Interesse der Käufer änderte sich in den letzten Jahren beträchtlich, der Trend geht hin zur figurativen Malerei. Die erhöhte Nachfrage erzeugte in verschiedenen Ländern einen regelrechten Kaufboom. Ein Grund dafür liegt vermutlich in der Form der Darstellung. Figurative Bilder vermitteln im Gegensatz zur abstrakten Kunst eine unverschlüsselte Botschaft und ermöglichen ein klares Erkennen der dargestellten Situation und Stimmung sowie der Empfindungen des Künstlers. Professor Dr. Raimund Wünsche, Direktor der Staatlichen Antikensammlungen und Glyptothek München beschrieb in seiner Festrede die Ereignisse der Kunstaus- 50 Jahre KARDINAL Maler-Fachbetrieb Bahnwiesenstr. 12 Zorneding Tel /2638 Malerarbeiten Dekorative Techniken Lackarbeiten Tapezierarbeiten künstlerische Raum- u. Fassadengestaltung individuelle Fachberatung 12 ZornedingReport

13 stellung im Jahr Sie dauerte von April bis Oktober. Die Nachfrage an Kunst war groß. Es gab ein ausgezeichnetes Verkaufergebnis. Mehr als 400 Bilder konnten damals verkauft werden. Die Künstler mussten immer wieder neue Werke in die Ausstellung bringen. Professor Dr. Wünsche sieht die Vielfältigkeit der Kunst als wichtiges Kriterium an. Für ihn ist sowohl Kunst, die mit modernen abstrakten Darstellungsformen arbeitet, als auch Kunst mit der Gegenposition der bewahrenden Form und somit klarer Erkennbarkeit notwendig. Durch die Weiterentwicklung der Gesellschaft ändert sich auch unser Blick auf die Natur, so Wünsche. Die Jahresausstellung 2007 zeigt viele Malstile und -techniken nebeneinander, die den Kunstliebhaber inspirieren möchten. Bei jeder Jahresausstellung wird auch immer ein Werk ausgewählt und prämiert. Die Jury entschied sich diesmal für das imposante Bild des Künstlers Boris Koller aus Wien. Seine Darstellung mit dem Titel Richtung Gradenscharte zeigt die Naturgewalten des Gebirges. Es ist in Öl auf Leinwand im Format 202 x 211 cm gemalt. Sein Malstil ist sehr detailgenau, fast fotographisch. Dem Betrachter erschließt sich die Natur der Bergwelt eindrucksvoll. Höhe, Felsen, Schnee, sich auftürmende dunkle Wolken, die Silhouette der einzelnen Berge und unterschiedliche Lichtverhältnisse lassen die Naturgewalten spüren und geben das Gefühl, man befinde sich in dieser Region. Wer das Namensverzeichnis der ausstellenden Künstler durchliest, findet auch den Namen Zorneding. Seit Jahren sind die beiden Zornedinger Künstler Rolf Dinter und Dr. Friedrich Senser fester Bestandteil der Jahresausstellung. Heuer stellten beide Künstler mehrere Bilder in unterschiedlichen Malstilen und - techniken aus. Rolf Dinter zeigte die Werke Paar und Verliebter Kater jeweils in Acryl. ZornedingReport 13

14 Dr. Friedrich Senser präsentierte das Porträt F. Piller sowie das Werk End-lich beide in Öl auf Malplatte. Außerdem zeigte er das Bild Kälte bricht in Mischtechnik auf Holz. Beide Künstler malen in unterschiedlichen Stilen. Rolf Dinters bildgestaltende Figuren werden von weichen schwungvollen Linien eingefasst. Die Flächen sind vertikal und horizontal gegliedert. Unterschiedliche Farben und Farbflächen verstärken den Eindruck des sich Ineinanderbewegens. Der Künstler bildet seine Figuren gut erkennbar ab und gleichzeitig lässt er beim Betrachter durch ihre Kombination, Anordnung, Gestik, Mimik eine gedankliche Inspiration entstehen. Charakteristisch für seine neuen Bilder ist auch der ausgeprägte farbliche Kontrast zwischen den Hauptobjekten. In beiden Werken bildet eine schwarze Person den Gegenpart zur hellen Frau. Dr. Senser, der sich neben seinem Studium intensiv mit der Malerei und den verschiedenen Maltechniken befasste, malt seine Bilder sehr realistisch. Ihn inspirieren wesentliche Charaktereigenschaften der Personen, die er porträtiert oder Stimmungen in der Natur. Das Motiv für sein Werk Kälte bricht entdeckte er bei einer Autofahrt. Ich kam zum richtigen Zeitpunkt an dieser Stelle vorbei, sagte der Künstler Dr. Senser bei der Vernissage. Ihn faszinierte der an beiden Seiten vom Schnee eingerahmte Bachlauf, das strömende Wasser, die besonderen Lichtverhältnisse und die Spannung der Situation. Dr. Senser bildete das Naturereignis detailliert und farblich nuanciert ab. Mit seiner Komposition vermittelt er dem Betrachter ein eindruckvolles Stimmungsbild. Zugleich wird die Frage Was passiert da? künstlerisch beantwortet. Johannes Schott Informieren auch Sie sich bei der CSU über kommunalpolitische Fragen in der Montagsrunde für alle jeden 2. Montag im Monat um 20 Uhr im Nebenzimmer der Gaststätte Neuwirt. Geschäftsanzeigen im ZornedingReport bringen immer Umsatz und Gewinn Auskunft: Volker Ruderer, Telefon 08106/ , Telefax 08106/29896 Ingelsberger Weg 6, Zorneding Mobil: 0172 / Tel / Fax / Hausmeisterservice Entrümpelungen Entsorgungen (auch Sondermüll und Spezialentsorgungen) Schließanlagen (Verkauf und Montage) Gartenpflege Kleinreparaturen Objektbetreuung Winterdienst Hausverwaltung Rundumshaus Stefanie Berndlmeier Organisation rund um Ihr Eigentum Abrechnungserstellung Korrespondenz Telefon: Elektro Haindl GmbH Am Rain Zorneding Tel /20385 Fax Elektroinstallation Projektierung und Ausführung Groß- und Kleingeräteausstellung, Verkauf und Service 14 ZornedingReport

15 Umfrage bei Zornedinger Gemeindebürgern Wie informieren Sie sich Über die Vorgänge in der Gemeinde? (Mehrfachangaben möglich) Wie schon im vergangenen Jahr haben Gemeinderäte und Vorstandsmitglieder der Zornedinger CSU wieder eine Umfrage bei Zornedinger Gemeindebürgern gemacht. Leider war die Resonanz diesmal etwas schwächer, trotz über 250 verteilten Fragebogen, die Anzahl der persönlichen Absagen nicht eingerechnet, haben wir nur 91 Fragebogen zurückbekommen. Wir hoffen, dass das vor allem daran liegt, dass unsere Gemeindebürger so zufrieden sind, dass sie gar nicht wissen wo sie der Schuh drückt und nicht an mangelndem Interesse ihres Wohnumfelds. Es erscheint uns am sinnvollsten, wenn Sie sich selbst ein Bild machen, was die Zornedinger so bewegt, deshalb listen wir Ihnen die Antworten auf und bewerten Sie selbst, wie Sie die Situation im Ort einschätzen: Auf die Frage Welche Themen/Projekte scheinen Ihnen in Zorneding derzeit am Dringlichsten? kamen folgende Antworten: Turnhalle 3-fach Turnhalle 8 keine zusätzliche Turnhalle 4 Sporthalle 3 Turnhalle 2 Bau einer Mehrzweckhalle 2 Bau der Turnhalle 1 keine neue Turnhalle, da nur von wenigen und stundenweise genutzt 1 keine Turnhalle auf Kosten der Gemeinde 1 Mehrzweckhalle, Beginn der Projektierung 1 Finanzen Schuldenfrei bleiben 6 gute Politik der CSU, keine Probleme erkennbar 1 Balance zwischen Sparsamkeit und sinnvollem Investieren weiter halten 1 B304 ZornedingReport Tageszeitung (SZ, EZ) Zorneding Info (Gemeindeblatt) Wochenblatt (z.b. Hallo) Bekannte, Nachbarn, Stammtische Rundschau andere Parteizeitungen Sonstiges B 304 Rückbau 4 Neue Ortsmitte ansprechend gestalten 4 Planung Rückbau 304 nach Fertigstellung 3 schöne Gestaltung des neuen Ortskerns 3 Rückbau B304 3 B304 2 Rückbau B304, attraktive Platzgestaltung 2 Fertigstellung Umgehungstraße 2 Neugestaltung der alten B304 mit Anwohner, Eigentümer und Planung Reicheneder Anwesen 1 Wiederbelebung Ortskern 1 Dorfmitte 1 dauerhafte Lösung Gestaltung Ortskern, Negativbeispiel mehrmaliger Umbau Herzogplatz 1 Umgehung 1 Umgehung soll begrünt werden 1 Hoher Landverbrauch Umgehung 1 8,1 5,3 25,6 Jugend 36,0 31,4 65,1 76,7 89,5 Weggehmöglichkeiten 3 mehr Feste und Veranstaltungen für junge Leute (Campbells, Hummer-Festival) 3 Platz zum Feiern für Jugendliche 2 für Alle zufrieden stellende Lösung des Jugendtreffs 1 Jugendeinrichtungen 1 Freizeitprojekte für Kinder ab 4 1 Jugendaktivitäten 1 organisierter Jugendtreff 1 Mehr Jobs für Jugendliche 1 Kinder Ausreichende Kinderbetreuung (Hortplätze knapp) 3 genügend Krippenplätze 2 Krippenplätze für unter 1-jährige 1 Schulen Weiterführende Schule 1 Ganztagsgymnasium 1 Ganztagsschule 1 Geschäftsanzeigen im ZornedingReport bringen immer Umsatz und Gewinn Auskunft: Volker Ruderer Harthauser Str. 2, Zorneding Telefon 08106/ , Telefax 08106/29896 Damen und Herren Wir sind auch weiterhin sehr gerne für Sie da, freuen uns, Sie mit fachkompetenter Dienstleistung, freundlicher Beratung und handwerklichem Geschick bedienen zu dürfen. Di.-Fr Uhr Uhr, Do Uhr Samstag Uhr Wir freuen uns auf Ihren Anruf Salon Rauch, Lindenstr. 2, Zorneding Telefon / ZornedingReport 15

16 Verkehr/Infrastruktur Verkehrsberuhigung Burgstraße 4 keine weitere Landzerstörung durch Straßen und Wachstum 2 Fußweg nach Pöring 2 noch mehr Verkehrsberuhigung in Pöring 2 mehr rechts vor links zur Verkehrsberuhigung 1 weniger, langsamerer Verkehr bei 30 km/h Zonen 1 sichtbare Bodenmarkierung der 30 km/h Straßen 1 Bessere Verbindung zum Industriegelände 1 hoher Gehweg Einfahrt Daxenberg abflachen 1 mehr Verkehrsüberwachung 1 bessere Überwachung der Tempo 30 Zonen Gefahr für Kinder/Senioren 1 ausgeschilderter Radweg zum Steinsee 1 durchgehender Radweg Wolfesing 1 Verbesserung Radfahrnetz 1 Fahrrad-/Fußweg nach Ingeslberg 1 Parkplätze am Gemeindefriedhof (Bucherstraßenseite) 1 Busverbindung zur FOS nach Wasserburg 1 Parkplatzsituation Birkenstraße 1 Fußgängerampel an der Bucher Str. 1 Verkehrsituation 2081/Haslberger 1 Endlich Verbindung Pöring-Daxenberg über Bahn 1 Weiterer Ausbau der Fahrradwege 1 Straßen und keine Gassen in den Siedlungen 1 S-Bahn 10-Min-Takt S-Bahn 2 S-Bahn-Beleuchtung wiederherstellen 2 Behindertenfahrstuhl am Bahnhof 1 Lift an S-Bahn 1 Dichterer S-Bahn-Verkehr für Nachtschwärmer 1 Bessere Beleuchtung am Bahnhof 1 S-Bahn 1 Geschäfte/Gewerbe Erhalt Norma 1 keine weiteren Supermärkte 1 Spezialgeschäfte: Metzgerei, Reformhaus 1 Ärzte Anbindung von Pöring, Ingeslberg, Wolfesing 1 ordentliche Metzgerei 1 Kurzwaren 1 Gaststätte am Freizeitberg 1 Ansiedlung von vielen Geschäften 1 mehr Facharztpraxen 1 Am Herzogplatz fehlen Glascontainer 1 Mehrere Spezialgeschäfte, Bekleidung 1 Belebung Herzogplatz 1 nur Haselberger auf drüberer Seite 1 Leben Sie gerne in Zorneding? Sehr gerne Gerne Unentschieden Geschlecht: weiblich 52% Allgemeine Themen Fertigstellung Seniorenpflege- und wohnheim 2 Schaffung von Arbeitsplätzen 1 weniger Hundekot auf den Gehwegen 1 Änderung der Gasversorgung Befreiung vom Diktat der SWM 1 Erneuerung des Belags der Stockschützenanlage 1 Abbruch Schandfleck Bucher Str keinen Mobilfunkmast im Wohngebiet 1 von Gemeinde organisiertes Schneeräumen am Daxenberg/Anwohner zahlen 1 Anregungen der Bevölkerung ernster nehmen 1 mehr Transparenz 1 Einheitlichere Gestaltung beim Bau von Häusern 1 Auslagerung Haslberger 1 Restaurierung St. Georgskirche 1 Lärmschutzwand entlang Bahnhof und Parkplatz 1 Keine Baumschutzverordnung 1 Vorrechte für Zornedinger im Seniorenheim 1 ansprechendes NORMA-Gebäude 1 Festhalle für Vereine 1 Pöringer Fußballverein 1 8,0 Stichprobe 87 Interviews, davon in %... männlich 48% 39,1 52,9 bis 18 bis 30 bis 40 bis 50 bis 60 bis 70 über 70 Wo leben Sie in Zorneding? Alt-Zorneding Daxenberg Pöring Neubaugebiet 2,4 5,7 9,2 21,7 Alter: 14,9 14,9 12,6 28,9 19,5 47,0 23,0 Beachtlich ist bei der Fülle an Themen, dass einige Projekte unmittelbar vor der Verwirklichung stehen, wie z.b. Fertigstellung der Ortsumgehung und Seniorenheim, andere Themen überhaupt nicht im Einflussbereich der Gemeinde liegen, (Ganztagsschule, 10 min Takt der S-Bahn) und einige Dinge nur die unmittelbarste Umgebung der Befragten betreffen (Am Herzogplatz fehlen Glascontainer). Es sind aber auch zahlreiche Anregungen dabei, die die Gemeinderäte in der nächsten Zeit abarbeiten werden. Allen Teilnehmern ein herzliches Vergelt s Gott für Ihre Mitarbeit, so wird die politische Arbeit durch Vorschläge aus der Bevölkerung wirklich erleichtert, das ist ein wichtiger Teil des Bürgerengagements. Dr. Sylvia Boher Informieren auch Sie sich bei der CSU über kommunalpolitische Fragen in der Montagsrunde für alle jeden 2. Montag im Monat um 20 Uhr im Nebenzimmer der Gaststätte Neuwirt. Wachstum kein weiteres Wachstum des Ortes 4 unbegrenzter Flächenfraß - Umweltschutz endlich Thema bei der CSU 1 Wunscheinrichtungen Cafe 3 Eisdiele 2 Freibad 2 16 ZornedingReport

17 Thomas Huber, MBA - Mitglied des Bezirkstags von Oberbayern Den demographischen Wandel gestalten Unser Land steht mit der Globalisierung und der demografischen Entwicklung vor gewaltigen Herausforderungen. Der demografische Wandel ist nicht nur Thema in Deutschland, sondern in nahezu allen Ländern der Europäischen Union und hat viele Facetten: Während die Lebenserwartung stetig steigt, sinkt zugleich seit Anfang der 70er Jahre die Zahl der neugeborenen Kinder. Wir wissen, dass die sich verändernde Altersstruktur gravierende Folgen für die Zukunft der Sozialen Sicherungssysteme hat. So verschlechtert sich z.b. in der Rentenversicherung das Verhältnis von Beitragszahlern zu Empfängern seit Jahrzehnten kontinuierlich. Angesichts dieser Entwicklung muss die Politik viel stärker als bislang die Problemlage der kommenden Generationen berücksichtigen. Vordringliche Handlungsfelder sind dabei die Soziale Sicherung und ausgeglichene öffentliche Haushalte. Wichtig ist dazu eine Familienund Kinderpolitik, die wieder zu einer steigenden Geburtenrate führt. Die CSU hat diese Entwicklung bei der Erarbeitung ihres Grundsatzprogramms berücksichtigt und die Weichen richtig gestellt. Die umfangreichen Diskussionen zur Zukunft der Sozialen Sicherungssysteme machten es mir zur Aufgabe, im letzten Jahr einen Dialog zwischen den Generationen anzustreben, der sowohl die Anliegen der jungen als auch der älteren Generation in gleicher Weise berücksichtigt und ernst nimmt. Den tief greifenden gesellschaftlichen Wandel aktiv zu gestalten ist eine Gemeinschaftsaufgabe, die nur im gesamtgesellschaftlichen Zusammenspiel angegangen und gelöst werden kann. Um den aktuellen Herausforderungen angemessen zu begegnen, ist u.a. ein Schulterschluss zwischen Senioren Union und Junger Union erforderlich, die als Arbeitsgemeinschaften der CSU ihre gemeinsame Orientierung aus christlich-sozialen Grundsätzen schöpfen und sich bei der Gestaltung politischer Entscheidungen am christlichen Menschenbild ausrichten. Die unzähligen Gespräche, die ich mit Vertretern aller Generationen in den letzten Monaten geführt habe, beweisen, dass sich die Menschen, egal ob alt oder jung, Sorgen um ihre Zukunft machen. Dazu trägt neben der hohen Arbeitslosigkeit die Krise in den sozialen Sicherungssystemen bei. Dazu beigetragen hat aber sicherlich auch die Unehrlichkeit der Politik in den vergangenen Jahren, mit geschönten Prognosen die Menschen in Sicherheit zu wiegen. Deshalb meine ich ist es wichtig, dass Rentnern wie Beitragszahlern reiner Wein eingeschenkt wird und sich die große Koalition mehr am Prinzip der Ehrlichkeit orientieren soll. Dies hätte gerade bei der Erarbeitung der Gesundheitsreform stärker zum Ausdruck gebracht werden müssen. Eine zukunftsfeste Reform unseres Gesundheitswesens wäre hier erforderlich gewesen, welche langfristig bezahlbare Spitzenmedizin für alle garantiert. Die jetzt beschlossenen Schritte lassen aber neben einigen positiven Aspekten die demographische Entwicklung vollkommen aus dem Blick es fehlt der Vorsorgefaktor. Wenn junge Menschen diese Sorgen artikulieren, werden sie oft als neoliberal und unsolidarisch abgestempelt. Jede Generation hat aber das Recht, nach einer generationengerechten Finanzierung der Sozialsysteme zu fragen. Antworten auf diese wichtigen Zukunftsfragen bekommen weder Rentner noch Beitragszahler. Die Jungen wissen, dass ihre Generation mehrfache Lasten trägt: Sie tragen die Ansprüche der heutigen Rentnergeneration, sowie die vor der Rente stehende Elterngeneration und gleichzeitig müssen sie für ihr eigenes Alter Privatvorsorge treffen. Die heute junge Generation wird soviel in die Solidarsysteme einzahlen, wie nie eine Generation zuvor und dabei so wenig aus diesen Systemen erhalten wie nie zuvor. Diese Belastung ist der Jugend bewusst, und sie ist bereit, diese zu schultern, weil sie weiter in einer solidarischen Gesellschaft leben will. Gerade dieses Bekenntnis unterscheidet sie von den neoliberalen Reformern. Unbestritten ist das Recht der heutigen Rentnergeneration auf ihre Rente, in die sie jahrelang einbezahlt hat. Sie war es, die unser Land aus Trümmern aufgebaut und ihrer Kinder- und Enkelgeneration hervorragende Ausgangsbedingungen geschaffen hat. Ich kritisiere in diesem Zusammenhang auch Begrifflichkeiten, die zu Unverständnis führen, da unsere Sozialsysteme üblicherweise als Versicherungen bezeichnet werden, was in der Bezeichnung unrichtig ist, weil sie Solidarsysteme und keine Versicherungssysteme sind. Die Debatten der letzten Monate haben gezeigt, dass es wichtig ist, miteinander über das Thema zu reden, was mir persönlich sehr am Herzen liegt, denn ich halte fest, dass keiner einen Generationenkonflikt will! Alt und Jung können nur gemeinsam die Zukunft unserer Gesellschaft gestalten. Aus diesem Grund habe ich die Junge Union sowie die Senioren Union mit Ihren beiden Landes- und Kreisvorsitzenden zu einer Dialogveranstaltung am 4. Mai um 16 Uhr in den Kastenwirt in Grafing eingeladen um die dringendsten aktuellen Problemfelder mit Fachleuten zu diskutieren und gemeinsam Lösungsvorschläge zu erarbeiten, die in konkretes Handeln münden müssen. Es soll beispielsweise eine Antwort darauf gefunden werden, welche Beiträge wir, Junge und Alte, Politiker und Bürger, Arbeitnehmer und Arbeitgeber, jetzt und in den Folgejahren leisten müssen, um sicherzustellen, dass Lebensqualität für alle auch in der Zukunft gewährleistet ist. Ich hoffe, Sie möglichst zahlreich zum Dialog der Generationen begrüßen zu können. Thomas Huber Informieren auch Sie sich bei der CSU über kommunalpolitische Fragen in der Montagsrunde für alle jeden 2. Montag im Monat um 20 Uhr im Nebenzimmer der Gaststätte Neuwirt. Münchner Straße Kirchseeon. Telefon 08091/9216. Telefax 08091/4886 Der Weg zum schöneren Wohnen führt über Ihr Fachgeschäft und Meisterbetrieb. Unser handwerklicher Service: Fachliche Beratung. Ausmessen. Dekorieren. Wände bekleiden. Verlegen. Polstern. aus einem Haus ZornedingReport 17

18 Silvesterkonzert 2006 Zu den schönen und angenehmen Traditionen zählt seit vielen Jahren das Weihnachtskonzert der Musikkapelle Münsing e.v., veranstaltet von der Freiwilligen Zornedinger Feuerwehr. Auch am 30. Dezember 2006 war der Martinstadl wieder bis zum letzten Platz gefüllt. Von Jahr zu Jahr steigt die Fan-Gemeinde dieser jährlichen Veranstaltung. Vielen Zornedingern ist die Musikkapelle Münsing von Ereignissen wie dem Grillfest unserer Feuerwehr und dem Fest Maibaumaufstellen sehr gut bekannt. Wer jedoch beim Silvesterkonzert nur bayerische Blasmusik im herkömmlichen Sinne erwartet hatte, war im falschen Konzert. Die Musikkapelle, unter der Leitung von Johann-Günther Werner, hat enorm was zu bieten. Das sehr breit gefächerte Repertoire kann sich hören lassen. Dargeboten wurden Stücke wie Konzertwalzer, Benny Goodman Medleys, Fantasiestücke, das Harry Lime Thema zum Dritten Mann, bekannte Fernsehlieder-Medleys und vieles mehr. Auch so Spielereien wie Musik mittels Dachziegeln, wurden vom Publikum begeistert aufgenommen. Ein spezielles Klarinetten-Solo zum 80. Geburtstag von Max Greger konnte als High-light bezeichnet werden. Rundum ein musikalisches Ereignis, welches gewürdigt werden darf. Die Leistung dieser Kapelle, alles Freizeitmusiker, hat einen besonderen Dank verdient. Ebenso bedarf der Einsatz der Mitarbeiter/innen unserer FFW der Würdigung. Sicher kommt der bescheidene Erlös der Feuerwehr zu Gute, aber die benötigt nun mal jeden Euro. Wir Zornedinger können nur hoffen, dass zukünftig genügend Engagement bei Feuerwehr und der Münsinger Musikkapelle erhalten bleibt und diese Tradition uns weiterhin erfreuen kann. Geschäftsanzeigen im ZornedingReport bringen immer Umsatz und Gewinn Auskunft: Volker Ruderer, Harthauser Str. 2, Zorneding Tel / , Fax 08106/29896 Sebastian Pichler Haustechnik GmbH Wasserburger Landstr Zorneding Tel / Fax / Projektierung und Ausführung von Sanitär- und Heizungsanlangen (Pellets, Hackschnitzel, Wärmepumpen, Solar) sowie Kanalbau 18 ZornedingReport

19 Nachbarschaftshilfe Daheim nicht allein Betreutes Wohnen zu Hause Auf Einladung der Frauen-Union Zorneding stellte die Sozialpädagogin Christine Fahlbusch das neueste Projekt der Nachbarschaftshilfe vor. Vorsitzende Karin Ossig konnte viele Interessierte im gut gefüllten Neuwirtssaal begrüßen. Ziel des Projekts Daheim nicht allein Betreutes Wohnen zu Hause ist es, dass ältere Menschen so lange wie möglich in den eigenen vier Wänden leben können. Die Nachbarschaftshilfe als fachkundige Leitstelle koordiniert und organisiert die benötigten Hilfen und Dienstleistungen. So wird ein Netz der Sicherheit geknüpft, das der Lebenssituation der Betreuten gerecht wird. Angeboten werden zwei Möglichkeiten: Optionsvertrag: Die verbindliche Zusicherung, in das Betreuungsprogramm aufgenommen zu werden, sobald Bedarf besteht, in Verbindung mit Beratungsleistungen (soziale Beratung, Beratung zur Wohnungsanpassung und Sturzprophylaxe) verbunden mit Einladungen zu Informationsveranstaltungen. Für den Optionsvertrag werden 25 Euro pro Haushalt berechnet. Betreuungsvertrag: Hierbei werden die Grundleistungen und die Bereitstellung von Wahlleistungen zugesichert. (Kosten: 95 Euro pro Monat) Grundleistungen sind: Soziale Beratung und Betreuung Wöchentliche Besuche (jeder Senior bekommt eine eigene, feste Helferin, die ihn 1 x pro Woche besucht) Mobiler Hausnotruf (Installationskosten werden von der NBH getragen) Bereithaltung von Pflege- oder hauswirtschaftlichen Dienstleistungen Zusammenarbeit mit Ärzten und Therapeuten Organisation von notwendigen Dienstleistungen nach Krankenhausaufenthalt Beratung von Angehörigen Sozialpädagogin Christine Fahlbusch bei Ihrem Vortrag bei der Frauen-Union Zorneding Vermittlung von Hilfen in Haus und Garten Bei Bedarf Guten-Morgen-Service Wahlleistungen sind Dienstleistungen, die gegen gesonderte Vergütung in Anspruch genommen werden können wie Haushaltshilfen für Wohnungsreinigung Handwerkliche Hilfen für Haus und Garten Einkaufsservice Bring- und Abholdienste Begleitdienste (zum Arzt, nach München usw.) Schreibdienste Hilfestellung bei Behördenangelegenheiten Zusätzliche Besuchsdienste Essen auf Rädern (täglich 3 verschiedene Menüs) Ambulante Pflege und hauswirtschaftliche Versorgung im Rahmen der Pflegeversicherung Organisation von Wohnungsanpassungsmaßnahmen. Frau Fahlbusch bot anschließend den Interessenten die Möglichkeit, Fragen zu stellen, was ausgiebig genutzt wurde. Die Resonanz auf das Angebot der Nachbarschaftshilfe ist insgesamt sehr gut, wie Frau Fahlbusch berichtete. Die Nachfrage nach Betreuungsverträgen ist deutlich größer als die nach Optionsverträgen. Die meisten Klienten sind zwischen 80 und 100 Jahren alt, etliche haben keine Bezugspersonen mehr, weil die Kinder schon vorverstorben sind. Die Besuchsdienste werden ungemein geschätzt, weil die Klienten so am gesellschaftlichen Leben weiterhin teilnehmen können. Wenn Unstimmigkeiten zwischen Betreuern und Betreuten auftreten, wird nach einvernehmlichen Lösungen durch Frau Fahlbusch gesucht; in machen Fällen werden neue Betreuer ausgewechselt. Das Fragenspektrum reichte vom Salär für die Besucherinnen - die Helferin bekommt von der NBH für ihre Besuchsdienste 40 Euro pro Monat bis zu möglichen Diebstählen. Hier konnte Frau Fahlbusch beruhigen: Bis jetzt ist nichts Derartiges vorgefallen. Die Damen und Herren des Besuchsdienstes sind langjährige Mitarbeiter der Nachbarschaftshilfe und sind sich ihrer Vertrauensstellung bewusst. Deutlich wurde auch, dass eine Zusammenarbeit mit privaten Pflegediensten nicht möglich ist. Man muss sich für eines der beiden Modelle privater Pflegedienst oder Nachbarschaftshilfe entscheiden. Hinterfragt wurde auch der Guten-Morgen-Service nein, weder der Guten-Morgen-Kuss einer hübschen jungen Dame noch ein Semmelservice ist damit gemeint. Frau Fahlbusch erläuterte, dass manche ältere Menschen morgens einen freundlichen Anruf brauchen, um den Tag fröhlich beginnen zu können, um ihre Medizin nicht zu vergessen oder um jemandem mitteilen zu können, wie es ihnen geht. Weitere Informationen zum Thema Daheim nicht allein können bei den Sprechzeiten von Frau Fahlbusch im Rathaus der Gemeinde Grasbrunn in Neukeferloh, Lerchenstr. 1 (Telefon: 089 / ) montags von Uhr, donnerstags und freitags von 8.30 bis Uhr sowie bei der NBH, Brunnenstr. 28 in Baldham am Mittwoch von bis Uhr erfragt werden. Astrid Bauer ZornedingReport 19

20 Frauen-Union: Jahreshauptversammlung 2007 Ortsvorsitzende Karin Ossig macht weiter. Sie wurde von ihren dankbaren Mitstreiterinnen einstimmig für die nächsten beiden Jahre wieder gewählt. In einem Grußschreiben dankte ihr auch CSU-Ortsvorsitzende Dr. Sylvia Boher für ihre erfolgreiche Tätigkeit und drückte die Hoffnung aus, bei der im März 2008 anstehenden Kommunalwahl die Zahl der weiblichen Gemeinderatsmitglieder mit Hilfe der Frauen-Union weiter erhöhen zu können. Karin Ossig ihrerseits sprach der CSU Dank für die gute Kooperation aus. Der Jahresbericht spannte einen weiten Bogen unter dem Motto Heimat erleben Politik gestalten, das sich der Vorstand der Frauen-Union Zorneding gegeben hatte. Vom Vortrag eines alten Zornedingers über seine Jugend in den Zwanziger- und Dreißigerjahren des vergangenen Jahrhunderts über einen Besuch im Bayerischen Landtag einschließlich einer Begegnung mit Staatsministerin Christa Stewens und einen Vortrag des Historikers Gerhard Schulz über 200 Jahre Königreich Bayern bis zur Besichtigung der Design-Abteilung der Pinakothek der Moderne reichte der Reigen der Veranstaltungen. Auch eine Nürnberg-Fahrt war vielen in guter Erinnerung: Die persönliche Begegnung mit dem Nürnberger Stadtkämmerer, der ein wenig über die Finanznöte einer großen Stadt aus dem Nähkästchen plauderte, die historische Führung durch das Tucherschlösschen und die historischen Kirchen der alten Metropole bot reizvolle Anhaltspunkte. Schließlich waren auch einige Teilnehmer aus Zorneding mit der Kreis-FU in Rom. Aber auch die politische Arbeit am neuen CSU-Grundsatzprogramm wurde groß geschrieben. Karin Ossig ließ es sich nicht nehmen, bei den Diskussionen über den ersten Entwurf mitzuhalten. Forum der Veröffentlichungen über die Arbeit des Ortsverbandes der Frauen-Union ist zunächst das Organ der Zornedinger CSU, der ZornedingReport, aber auch sämtliche lokalen Presseorgane werden mit Ankündigungen und Berichten bedient. Neuerdings sind Veranstaltungen und Termine der Zornedinger Frauenunion auch unter der Internetadresse zu finden. Glückwünsche sprach Karin Ossig langjährigen Mitgliedern aus, so an Dr. Ellen Walther-Klaus, die zwar nicht mehr in Zorneding wohnt, aber vor ungefähr zwanzig Jahren den heutigen Kinderhort Lena Christ initiiert hat, an Ada Naumann für ihre zwanzigjährige Mitgliedschaft sie war einmal Ortsvorsitzende und ist nach wie vor im Vorstand tätig und an Afra Siegel zu einem runden Geburtstag, die als eines der Gründungsmitglieder des Zornedinger Ortsverbandes diesen mitgeprägt hat. Nachträgliche Geburtstagswünsche gingen auch an Elfriede Höpfl, ebenfalls ehemalige Ortsvorsitzende und langjähriges Vorstandsmitglied. Afra Siegel leitete die Neuwahlen, bei denen Karin Ossig als Ortsvorsitzende wieder gewählt wurde. Ihre Vertreterinnen sind Steffi Berndlmeier und Margit Lembke, Schatzmeisterin ist Irene Ruderer, Schriftführerin Astrid Bauer. Zu Beisitzerinnen wurden Helga Ebert, Marthe Glonner, Ada Naumann und Helga Schüler gewählt. Die Wahlen erfolgten einvernehmlich und fast einstimmig. Die neue Vorsitzende stellte als Programmschwerpunkte für das kommende Jahr vor: Am 24. März gibt es eine Führung durch das Grabkreuzmuseum in Ebersberg. Im April wird das Waldmuseum in Ebersberg besichtigt; dort gibt es eine Ausstellung zum Klimawandel. Im Juli findet eine Oberfrankenfahrt statt. Termin: Juli. Programmhighlights sind die Besichtigung der Stiftskirche und Klosterbibliothek Waldsassen, Besuch in Kulmbach mit Besichtigung der Plassenburg, Besuch der Aufführung der Bernauerin in der Luisenburg und ein Stadtrundgang durch Bayreuth. obere Reihe von links nach rechts Marthe Glonner, Helga Ebert, Ada Naumann, Irene Ruderer, Helga Schüler-Grupe untere Reihe Astrid Bauer, Steffi Berndlmeier, Karin Ossig, Margot Lembke Anmeldungen noch möglich bei Karin Ossig, Telefon Preis: 190 Euro (inkl. Übernachtung und Bernauerin ) Im September ist eine Happy Hour mit dem Bürgermeisterkandidaten/in der CSU Zorneding geplant. Im Oktober Treffen mit einem Perchten- Experten aus Kirchseeon. Im Dezember geht es nach Salzburg zum Christkindl-Markt. Als Ziel der Arbeit des neuen Vorstandes gab die Vorsitzende die Steigerung der Mitgliederzahl an; vielleicht fühlen Sie sich angesprochen? Karin Ossig freut sich auf einen Kontakt mit Ihnen. Astrid Bauer TASSILO APOTHEKE Martina Schott IM DIENSTE IHRER GESUNDHEIT Herzogplatz Zorneding Tel.: 08106/22269 Fax: 08106/ ZornedingReport

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