Allgemeines zur Rehabilitation

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1 Allgemeines zur Rehabilitation Dr. Michael Coch Klinik am Südpark Dr. Michael Coch Median-Klinik am Südpark UKGM%VL%(%1

2 Stellenwert der Reha im Gesundheitswesen? Dr. Michael Coch Klinik am Südpark MEDIAN%Klinik%am%Südpark%Bad%Nauheim % % % UKGM%VL%(%2

3 Patienteninformationen zu Bewegung (31 Veranstaltungen) Ernährung (20 Angebote) Krankheitszusammenhänge (33 Kurse) UKGM%VL%(%3

4 Screening OGTT Bauchaortenaneurysma ABI-Messung UKGM%VL%(%4

5 Kardiologische Reha! Verbesserung der Lebensqualität und Lebenserwartung UKGM%VL%(%5

6 Allgemeine Begriffe und Definitionen Zahlen und Entwicklungen Aufgaben und Ziele Indikationen Planung, Inhalte und Durchführung: Beispiele aus der kardiologischen und angiologischen Reha UKGM%VL%(%6

7 Quellen Herold 2013 Herz - Cardiovascular Diseases 1/12 Interessenskonflikte Chefarzt MEDIAN Klinik am Südpark UKGM%VL%(%7

8 ICF und Teilhabe UKGM%VL%(%8

9 UKGM%VL%(%9

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11 UKGM%VL%(%11

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13 Reha-Ziele Während einer Rehabilitation werden alle notwendigen Maßnahmen zur Wiedererlangung und Sicherung bestmöglicher körperlicher und geistiger Fähigkeiten durchgeführt. Im Anschluss an eine Reha sollen Patienten in der Lage sein, ihren Platz in der Gesellschaft und im Berufsleben selbstständig wieder einzunehmen, und auch langfristig lernen, mit der chronischen Erkrankung zu leben. UKGM%VL%(%13

14 Auf somatischer Ebene 1. Reduktion von Herz-Kreislauf-Symptomen Rehabilitation 2. Optimierung kardiovaskulärer Risikofaktoren (Optimierung der Blutdruckeinstellung, Senkung der Serumlipide, Gewichtsreduktion) 3. Verbesserung der Ausdauer / kardialen Belastbarkeit 4. Verbesserung der Mobilität 5. Schmerzreduktion Auf der psychosozialen Ebene 6. Motivation gesundheitsgerechter Lebensstil 7. Krankheitsverständnis / Krankheitsbewältigung 8. Verbesserung sozialer Aktivitäten und Teilhabe (inkl. Partner- / Familienbeziehungen) 9. Abbau von Depressivität / vitaler Erschöpfung / Angst 10. Stressbewältigung 11. Aufbau von Selbstvertrauen / Optimismus Auf der edukativen Ebene 12. Umgang mit Notfallsituationen 13. Verbesserung der Selbstversorgung und bewältigen von Haushaltsaufgaben 14. Hilfsmittelnutzung / Techniken zur Selbstkontrolle 15. Vermittlung von Informationen über die Krankheitszusammenhänge 16. Aufklärung über die bestehenden Risikofaktoren und Erlernen von Techniken zum Abbau von Risikoverhalten UKGM%VL%(%14

15 UKGM%VL%(%15

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18 Weitere Definitionen Rehabilitation Rehabilitationsfähig: Ausreichende Mobilisierung und in der Lage ohne fremde Hilfe zu essen, sich zu waschen und in der Einrichtung zu bewegen sowie ausreichende Belastbarkeit und Eigenmotivation. Anschlußrehabilitation (AR, früher Anschlußheilbehandlung): Stationäre oder ambulante Leistungen im Rahmen des Indikationskatalogs, die innerhalb von 14 Tagen nach Krankenhausbehandlung beginnen und während des Krankenhausaufenthaltes beantragt wurde. Rehabilitation (früher Heilverfahren oder Kur): Vom Hausarzt oder Kardiologen empfohlene Massnahme zur Verbesserung des Gesundheitszustandes. (Früh-Reha: Nahtlose Verlegung vom Akuthaus in die Rehabilitationseinrichtung, Phase B-Patienten, d.h. noch nicht Reha-fähige Patienten.) UKGM%VL%(%18

19 Kostenträger Gesetzgeber: Nach dem Prinzip der einheitlichen Risikozuordnung ist die Aufgabe der medizinischen Rehabilitation dem Sozialleistungsträger zugeordnet, der das finanzielle Risiko ihres Scheiterns trägt. Rentenversicherungsträger mit dem Ziel wieder den Arbeitnehmer in den Arbeitsprozess zu integrieren. I.d.R. in eigenen Einrichtungen z.b. in Bad Nauheim die Wetterauklinik (DRV Bund) und die Klinik am Sprudelhof (DRV Hessen). Krankenversicherungen bei Rentnern mit dem Ziel der sozialen Re-Integration. UKGM%VL%(%19

20 Versicherungsrechtliche Aspekte 1. Rehabilitationsbedürftigkeit 2. Positive Rehabilitationsprognose 3. Rehabilitationsfähigkeit UKGM%VL%(%20

21 ?? Vielen Dank!??????????? UKGM%VL%(%21

22 Kardiologisch- Angiologische Rehabilitation Dr. Michael Coch Klinik am Südpark Dr. Michael Coch Median-Klinik am Südpark UKGM%VL%(%22

23 UKGM%VL%(%23

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25 Warum bin ich heute hier? Herzkatheter Reha-Klinik UKGM%VL%(%25

26 Mögliche Ursachen? 1. Antrag wird vom behandelnden Arzt nicht gestellt? 2. Patient lehnt Reha-Massnahme ab? 3. Kostenträger lehnen ab bzw. verweisen auf ambulante Konzepte? UKGM%VL%(%26

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28 UKGM%VL%(%28

29 Kardiologische Indikationen Zn akutem Herzinfarkt (I, A) oder koronare Herzkrankheit ohne akuten Herzinfarkt nach komplikationsreichem, meist instabilem Verlauf und nach Beherrschung der Akutsituation (I, A). Zn ACB-Op (I, A), Herzklappen-Op (I, B), Korrektur angeborener Herzfehler, sonstigen Herz-Operationen (inkl. SM oder ICD (IIa, B)). Kardiomyopathien nach kompliziertem Verlauf, nach Beherrschung der Akutsituation und mittelfristig stabilem Krankheitsverlauf (I, A). UKGM%VL%(%29

30 Kardiologische Indikationen II Entzündliche Herzerkrankungen nach verzögertem Verlauf und nach Abklingen des Akutstadiums UKGM%VL%(%30

31 Angiologische Indikationen Zn Lungenembolie nach ausgedehntem Ausfall der Lungendurchblutung. Periphere arterielle Durchblutungsstörung. Zn OPs am arteriellen und venösen Gefäßsystem oder nach kompliziertem Verlauf. UKGM%VL%(%31

32 Voraussetzungen / Ablauf 1. Reha-Ziele erreichbar 2. Patientenwunsch 3. Kostenträger passt 4. Wohnortnah (Transportkosten) 5. Kooperationspartner Arzt beantragt Reha beim Sozialdienst Patient unterschreibt Reha-Antrag Sozialdienst reicht Reha-Antrag beim Kostenträger ein, sucht passende Einrichtung und terminiert Übernahme Einrichtung bestätigt Aufnahme sobald die Kostenübernahme vorliegt MEDIAN%Klinik%am%Südpark%Bad%Nauheim % % % UKGM%VL%(%32

33 Reha-Antrag Sinnhaftigkeit bei kardiologischer Anschluss-Rehabilitation? UKGM%VL%(%33

34 Schichtdienst, Gefährdungspotential 3. OG, kein Fahrstuhl, keine Angehörigen Bewegungsmangel, Nicotinabusus Ebenerdige Wohnung, Lebensmittelgeschäft in 20m Entferenung, vitale Frau und Sohn im Obergeschoss UKGM%VL%(%34

35 Blutzucker messen, Insulin/NMH spritzen Einkäufe, Wäsche, Körperhygiene, Kochen etc. Krankheitsverständnis/-verarbeitung, Unsicherheit, Risikoverhalten Bewegungsmangel, Schmerzen, Umgang mit Notfallsituationen Multimodales Therapiekonzept mit Verbesserung der kardiopulmonalen Leistungsfähigkeit, Krankheitsverarbeitung, Risikofaktoren etc. Nach Herz-OP/Myokardinfarkt nicht in der Lage Kfz zu führen UKGM%VL%(%35

36 Was bietet ein Reha-Einrichtung? Medizinische Versorgung Trainingstherapie Ernährungs-/Diätberatung Physiotherapeuten, inkl. physikalischer Massnahmen Ergotherapie Psychotherapeuten / Psychologen Sozialarbeiter UKGM%VL%(%36

37 Rehabilitationsprozess Somatisch: Körperliches Training, Management bei Fettstoffwechselstörung, arterielle Hypertonie, Diabetes mellitus und metabolischem Syndrom Edukativ: Gesundheitsbildung und -training, Beendigung des Rauchens, gesunde Ernährung und Umgang mit Übergewicht Psychisch: Minderung krankheitsrelevanter Verhaltensweisen sowie Hilfe bei Krankheitsverarbeitung, Depression/Angst und zur Konfliktbewältigung Sozial: Soziale und berufliche Wiedereingliederung, Sicherung der langfristigen privaten und beruflichen Teilhabe UKGM%VL%(%37

38 Courage: 2300 Patienten mit stabiler Angina und prox. Stenose und pos. Ischämietestung -> Keine sign. Unterschied bzgl. primäre Endpunkt: Tod und nicht-fataler Myokardinfarkt -> Nach 6-12 Monaten (bis 5 Jahren) bzgl. sek. Endpunkte keine sign. Unterschiede mehr aber... LDL 60-85mg/dl Mind. 3x Woche bis tägliches moderates Herz-Kreislauftraining für mind min. UKGM%VL%(%38

39 KAROLA-Studie: Dt. med. Wochenschrift 2003, B. Wüsten UKGM%VL%(%39

40 MEDIAN%Klinik%am%Südpark%Bad%Nauheim % % % UKGM%VL%(%40

41 Rehabilitationsprozess Somatisch: Körperliches Training, Management bei Fettstoffwechselstörung, arterielle Hypertonie, Diabetes mellitus und metabolischem Syndrom Edukativ: Gesundheitsbildung und -training, Beendigung des Rauchens, gesunde Ernährung und Umgang mit Übergewicht Psychisch: Minderung krankheitsrelevanter Verhaltensweisen sowie Hilfe bei Krankheitsverarbeitung, Depression/Angst und zur Konfliktbewältigung Sozial: Soziale und berufliche Wiedereingliederung, Sicherung der langfristigen privaten und beruflichen Teilhabe UKGM%VL%(%41

42 UKGM%VL%(%42

43 Was bewirkt ein gesunder Lebensstil? Blutdrucksenkung Beschränkung der Kochsalzzufuhr Gewichtsabnahme pro Kilo regelmäßige köroerliche Aktivität 5-8 mmhg 1-2 mmhg 4-9 mmhg Einschränkung des Alkoholkonsums 2-4 mmhg gesunde Ernährung (Mittelmeerküche) 8-14 mmhg Quelle: Hochdruckliga Insgesamt kann der Blutdruck um bis zu 20 mmhg (systolisch) gesenkt werden.! UKGM%VL%(%43

44 Krankenhausessen: 1400kcal cholesterinarm Sie können wählen: Essen oder nicht essen Rehaklinik am Buffet: Freie Wahl und Beratung: Was auf dem Teller landet! UKGM%VL%(%44

45 Rehabilitationsprozess Somatisch: Körperliches Training, Management bei Fettstoffwechselstörung, arterielle Hypertonie, Diabetes mellitus und metabolischem Syndrom Edukativ: Gesundheitsbildung und -training, Beendigung des Rauchens, gesunde Ernährung und Umgang mit Übergewicht Psychisch: Minderung krankheitsrelevanter Verhaltensweisen sowie Hilfe bei Krankheitsverarbeitung, Depression/Angst und zur Konfliktbewältigung Sozial: Soziale und berufliche Wiedereingliederung, Sicherung der langfristigen privaten und beruflichen Teilhabe UKGM%VL%(%45

46 Dauerhafte Lifestyle -Änderungen Bewegung 6x pro Woche (<30%) Dauerhafte Gewichtsreduktion (<30%) Beendigung des Nicotinabusus (<30%) Gesunde Ernährung (ca. 50%) UKGM%VL%(%46

47 Adhärenz?!? das konsequente Befolgen des Behandlungsplan Früher Compliance und die Ursachen lagen beim Patienten. UKGM%VL%(%47

48 Dauerhafte Lifestyle -Änderungen Bewegung 6x pro Woche (<30%) Dauerhafte Gewichtsreduktion (<30%) Beendigung des Nicotinabusus (<30%) Gesunde Ernährung (ca. 50%) UKGM%VL%(%48

49 Ursachen für fehlende Adhärenz Fehlender schneller Behandlungserfolg Fehlender Informationsstand Fehlender Anleitung Ungeregelter Tagesablauf Viele Medikamente und Nebenwirkungen... (13 weitere anerkannte Gründe) UKGM%VL%(%49

50 Rehabilitationsprozess Somatisch: Körperliches Training, Management bei Fettstoffwechselstörung, arterielle Hypertonie, Diabetes mellitus und metabolischem Syndrom Edukativ: Gesundheitsbildung und -training, Beendigung des Rauchens, gesunde Ernährung und Umgang mit Übergewicht Psychisch: Minderung krankheitsrelevanter Verhaltensweisen sowie Hilfe bei Krankheitsverarbeitung, Depression/Angst und zur Konfliktbewältigung Sozial: Soziale und berufliche Wiedereingliederung, Sicherung der langfristigen privaten und beruflichen Teilhabe UKGM%VL%(%50

51 Sozialdienst Organisation von häuslicher Versorgung Organisation von stationärer Unterbringung Anträge auf Pflegestufe Informationen und Anträge auf Schwerbehinderung UKGM%VL%(%51

52 ??????????? Vielen Dank!?? UKGM%VL%(%52

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