Neurologische Rehabilitation
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- Linus Lorenz
- vor 6 Jahren
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Transkript
1 Neurologische Rehabilitation außerhalb der Klinik Hürden ohne Ende??
2 Neurologische Rehabilitation
3 Zielstellungen Übergang vom geschützten Bereich in die eigene Wohnung Übergang von der stationären in die ambulante Rehabilitation
4 Leistungverordner Hausärzte Fachärzte (Nervenheilkunde, Orthopädie,Neurochirurgie)
5 Leistungerbringer Spezialisierte Physiotherapie (Bobath, Vojta) Spezialisierte Ergotherapie (Perfetti) Logopädie
6 Kostenträger Rentenversicherung Berufsgenossenschaft Krankenversicherung
7 Ambulante Rehabilitation Klärung der Zielstellung zuvor: z. B.: Schlaganfall mit Halbseitenlähmung : Schädigungsmuster? Verlauf? Was soll, was kann erreicht werden?
8 Ambulante Rehabilitation Verordnung relevanter Therapie z. B.: Schlaganfall mit Halbseitenlähmung :
9 Ambulante Rehabilitation Verordnung relevanter Therapie z. B.: Schlaganfall mit Halbseitenlähmung : Physiotherapie nach Bobath und Vojta
10 Ambulante Rehabilitation Verordnung relevanter Therapie Physiotherapie nach Bobath / Voijta Ergotherapie (nach Perfetti)
11 Ambulante Rehabilitation Verordnung relevanter Therapie Physiotherapie nach Bobath / Voijta Ergotherapie (nach Perfetti) Logopädie bei Kommunikationsstörung
12 Verantwortlichkeiten - 1 Kompetenz der Verordner Kenntnis über Inhalte der Rehabilitation? (Worauf basiert die 2006 eingeführte Forbildungs- und Nachweispflicht für die Verordnung einer Rehabilitation? )
13 Verantwortlichkeiten - 2 Kompetenz der Entscheider meist MDK Worauf basiert deren Kompetenz? Erfahrungen in der Rehabilitation? (z. B. Reha vor Ablauf von vier Jahren?)
14 Verantwortlichkeiten - 3 Verantwortlichkeit des Patienten (und ggf. der Angehörigen! (Bsp.: Rauchender, übergewichtiger Schlaganfallpat. soll er weiterhin Leistungen bekommen? )
15 Spannungsfelder Politik Krankenkassen / KV Patienten Ärzte / Kliniken
16 In der Niederlassung Übernahme des Pat. aus der Klinik Häusliches Umfeld? Motivation des Patienten? Motivation des Arztes? (Honorar ca. 30 / Quartal für welchen Aufwand?
17 Hemmnisse Verordnungsmengen Entscheidung: Regelfall oder nicht Wiederholungsfrequenz
18 Hemmnisse Verordnungsmengen Entscheidung: Regelfall oder nicht Wiederholungsfrequenz Zuzahlungshöhe für die / den Pat.
19 Vorstellungen 1 Ereignis Primärversorgung ambulante Reha stationäre Reha
20 Vorstellungen 2 Primärversorgung: Was führte zum Ereignis Ursache klären, grundlegende Behandlung beginnen. (Schlaganfall, Fraktur o. ä.)
21 Vorstellungen 3 Stationäre Rehabilitation wohnortnahe, spezialisiert: Welche Handycaps? Dynamik? Verlauf? Ableitbare Prognose? Behandlungsempfehlung? Welcher Zeitrahmen?
22 Vorstellungen 4 Ambulante Rehabilitation : Nahtlose Fortführung der stationären Reha in geringerer Intensität Verlaufskontrolle nach drei Monaten: Verlauf (mit welchen Parametern? Stationär definieren? Durch qualifizierten rehabilitations-medizinischen Dienst?)
23 Vorstellungen 5 Rehabilitationsmedizinischer Dienst : Besserung? Fortsetzung der Rehabilitation mit Empfehlungen Verlaufskontrolle nach weiteren drei Monaten Besserung? Wenn keine Besserung Stop der Reha, Definition und Umsetzung der weiteren Behandlung.
24 Die Hürden - 1 Rehabilitation im Einzelfall Nach stat. Rehabilitation deutliche Besserung im Verlauf erneute stationäre Rehabilitation vorfristig möglich? (Den Antrag gleich mit Widerspruchs- Begründung vorformulieren?)
25 Die Hürden - 2 Kompetenz der Beurteiler Reha-Mediziner?? Idee: Ärzte in Niederlassung, MDK und Sachbearbeiter in Kompetenzzentren mit Fallkonferenz! (Thema: MotoMed-Geräte)
26 Die Hürden - 3 Verantwortliche Beteiligung der Patienten! Forderung: Umstellung von Lebensgewohnheiten (Rauchen, Bewegungsmangel, Ernährung)
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