Vertrauen in der Familie Maria Petkova, Tulip Foundation, Bulgaria

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1 Maria Petkova, Tulip Foundation, Bulgaria Europäische Fachtagung Bildungskompetenz erfordert Erziehungskompetenz Bildungsübergänge und Bildungsbegleitung im Kontext familialer Erziehungs- und Bildungskompetenz im europäischen Vergleich September 2013 Potsdam

2 Vetrauen in der Familie ist... Ein Leitprinzip Bezeichnung für ein kinder- und familienunterstützendes Programm Warum ist Vertrauen so wichtig?

3 Soziale Dienstleistungen und Beratung für Kinder, Jugendliche und Familie in Bulgarien, 1990

4 Die Entwicklung der sozialen Dienstleistungen und Beratungen in den letzten 20 Jahren: Diverse und zahlreiche Dienstleistungen, flexiblere Unterstützung, Zusammensetzung verschiedener Schemata und Beratung Weiteres Fachpersonal mit verschiedenen Wurzeln, besserer Ausbildung und Betreuung, interdisziplinären Arbeitsgruppen, neuen Methoden

5 Unterstützungen und Hilfestellungen für Kinder und Familien, basierend auf bereits bestehenden Dienstleistungsangeboten. Hier bestimmen Spezialisten Ort, Zeit und Dauer der Maßnahmen.

6 Spezialisten wissen es am Besten. Sie haben den Lösungsweg. Sie sind die Experten Kinder und Familien müssen sich anpassen Unterstützendes Fachpersonal obsessives Fachpersonal!

7 Hilflosigkeit kennenlernen Gesellschaftlich erwartete Lösungswege Abhänigkeit Verantwortungsmangel Geringe Beteiligung Hohe Koste

8 Spezialisten verdeutlichen, dass die Arbeit mit Familien wichtig ist Es ist schwierig, fast unmöglich, Familien auf der Ebene der Verantwortung einzubinden

9 Was erwarten wir? Was ist unsere Rolle? Was ist unser Ziel? Wir möchten, dass die Menschen glücklich sind! Wir möchten, dass die Menschen in der Lage sind ihr ganzes Potenzial auszuschöpfen für das Wohlbefinden einer Gesellschaft, basierend auf Inklusion, Teilhabe und Selbständigkeit!

10 Menschen möchten: - Ein Teil der Gemeinschaft sein; - In der Lage sein, etwas für diese Gemeinschaft zu tun, anstatt immerfort Hilfe zu erfahren; - Am gesellschaftlichen Leben teilnehmen; - In der Lage sein etwas in ihrer Welt zu gestalten die Kontrolle über ihr Leben zu haben!

11 Vermittlungsstellen: Familiensystem : - Regulierungen - Einzigartig - Prozesse - Divers - Voraussetzungen - Erwartungen - Sanktionen - Zuspruch Diese Methoden passen nicht mühelos zusammen

12 Veränderungen finden statt. Veränderungen im Privatleben, durch Naturkatastrophen, globale Veränderungen (Wirtschaftskrise) Wir müssen daher Veränderungen zügig, zeitig, bedacht, angemessen und mit nachhaltigen Verfahren gegeübertreten

13 Wie können wir diese beiden recht unterschiedlichen Methoden miteinander vereinen die institutionellen - und familialen Methoden Wie können wir benötigte Ressources nachhaltig mobiliseren?

14 Mütter und Väter sind unbezahlbar! Eine Familie kann man erkaufen! Ein Bruder unterstützt nicht seinen Bruder; aber armselig der, der keinen hat! Blut ist dicker als Wasser! Es braucht ein Dorf, um ein Kind zu erziehen! Wenn Sie schnell gehen möchten gehen Sie allein; wenn sie allerdings weit kommen möchten gehen Sie mit einer Gemeinschaft!

15 Zwei Entscheidungsmöglichkeiten: Fachkräfte entscheiden Familiengruppen sind maßgeblich bei Entscheidungen

16 Das Programm Vertrauen in der Familie wurde, mit Unterstützung der UniCredit Bulbank und in Zusammenarbeit mit sozialen Dienstleistern, Schulen und Kinderschutz, 2011 initiiert. Dieses Progamm unterstützt gezielt Familien und ihr familiales Umfeld, wobei ihre Verantwortung und Ressourcen einbezogen werden.

17 Nicht die Fachleute treffen die Entscheidungen sie stellen wichtige Informationen und Dienstleistungen zur Verfügung. Solche, die von Familien als notwendig herausgestellt wurden. Alle Kinder und Familien in der Gesellschaft haben gleichermaßen Zugang zu den unterstzützenden Schemata Informationsmaterialien sind in Abteilungen für Kinderschutz, an Schulen, Kindergärten und Hausarztpraxen etc. verfügbar.

18 Die Methode: Familien-Gruppen-Konferenz Diese Methode beinhaltet einen einfachen Weg, um eine Lösung für verschiedene Probleme zu finden. Kinder, Eltern, Familienmitglieder und Freunde finden sich hier zusammen und erstellen einen Plan.

19 Die Familien-Gruppen-Konferenz ermöglicht einen Diskurs zwischen zwei Interessenfelder: Das Recht des Staats Das Recht der Familie

20 Die Methode Einvernehmliche Pläne erstellen Effektive und erfolgversprechende Pläne

21 Zentrale Elemente Ein unabhängiger Koordinator Das Netzwerk durch Zeit und Ressourcen identifizieren Zeit für die Familie Den Plan aus der Familien-Gruppen-Konferenz über andere, mögliche Lösungswege vorziehen Unterstützung der Behörden für einen Durchführungsplan

22 Grundsätze Jede Familie hat das Recht Respekt durch Institutionen und Fachleuten zu erfahren Jedes Kind hat das Recht auf eine Familie und kulturelle Bindung Familien kennen sich selber am Besten

23 Familien kennen die Lösung zu ihren Problemen am Besten. Kinder und Familien sollten in der Lage sein an Entscheidungsprozessen teilzuhaben Die Aufklärung des Geistes ohne die des Herzen ist keine Aufklärung. Aristoteles

24 Ziel Familien unterstützen, um in der Lage zu sein sich besser um ihre Kinder zu kümmern und eine familiale Balance zu finden; Die Beziehung zwischen Kindern und deren Familie stärken;

25 Aktivitäten: Schulungen für unabhängige Koordinatoren in 5 Gemeinden circa 30 Koordinatoren; Schulungen für Sozialarbeiter, Lehrer und anderes Fachpersonal in 5 Gemeinden etwa 60 Referenten; Verschiedene Materialien und Instrumente für unabhängige Koordinatoren anpassen und veröffentlichen

26 Informationsbroschüren für Familien und Freunde, Kinder und Jugendliche veröffentlichen; August 2013: bereits 460 Kinder erhielten praktische Unterstützung durch 650 Mitglieder aus ihrem Familien- und Freundeskreis.

27 Lessons learned: Familien sind in der Lage ihre eigenen Pläne umzusetzen Es ist ein praktisch, demokratischer Weg, den Entscheiungsprozess und die Verantwortung in der Familie festzuhalten

28 Die Unterstützung in der Familie ist für Kinder von Bedeutung Die Unterstützung ist für jeden in der Gemeinschaft zugänglich und beinhaltet den Lösungsweg zu verschiedenen Problemen Das Programm ist kosteneffektiv Kinder und Jugendliche können gleichermaßen teilnehmen

29 Das Kinder ein Vorbild in ihrer eigenen Familie haben Das soziale Engagement fördern Kann in verschiedenen Familien, unabhängig von ihrer ethnischen, relgiösen oder kulturellen Zugehörigkeit und auch ohne Bezug auf ihren Bildungsstand, sozialen oder materiellen Status, ausgeführt werden Die väterliche Beteiligung in dem Prozess der Kindererziehung garantieren

30 Ergebnisse bis September Kindern im Alter von 1 bis17 Jahren wurden bereits durch ihre Familien unterstützt; Alle Familien haben eigene Pläne entwickelt, welche von den Spezialisten anerkannt wurden; Ethnische Zugehörigkeit der Familien: Roma, Bulgarien und Turkei Schwierigkeiten: Behinderungen, agressives Verhalten, Aggressionen, Gewalt, Konflikte in der Familie etc.

31 Kein Kind wurde zum Jugendamt weitergeleitet, gemeldet oder der Schule verwiesen; Die meisten Kinder konnten ihre schulischen Leistungen verbessern; Dies ist ein einmaliges Modell...es kann zu Erfolg führen, sogar wenn wir die Hoffnung aufgegeben haben. Meinen Beobachtungen nach sind gerade diese Fälle vielversprechend und diese Kinder konnten eine großartige Veränderung in ihrem Leben erfahren Illiana Toteva, Lehrerin, Haskovo

32 Bildungssystem Drei Schulen haben diese Methode bereits in ihrer Schulpolitik und in ihr internes Regelwerk übernommen. Die Methode ist dann die erste Wahl, wenn ein Problem identifiziert wurde; Die Leitung der Schule organisierte spezielle Schulungen für alle Lehrer und Berater

33 Leherer sind zufrieden und unterstützen die Methode: Sehen ihre Schüler jeden Tag; Können Probleme und Schwierigkeiten einfacher und schneller erkennen; Möchten ihre Schüler weder melden noch bestrafen, sie möchten ihnen allerdings helfen und sie unterstützen Können nicht die alleinige Verantwortung für jedes einzelne Kind übernehmen Die Methode verbindet beide Methoden

34 Nachhaltigkeit Das Modell wurde bereits in den Lehrplan der Universität Varna aufgenommen Mitunter ist das Modell Teil der Schulungen im Zentrum für Personalentwicklung im Ministerium für Arbeit und Sozialpolitik

35 Dieses Modell wurde in den neuen Entwurf des Kinderschutzgesetzes übernommen; Seit Oktober 2013 wird das Programm durch die Tulip Foundation auch in anderen Regionen vorgestellt Eine unabhängige Analyse der gesellschaftlichen Auswirkungen wird im November 2013 während der nationalen Konferenz präsentiert

36 Vertrauen in der Familie generiert Verantwortung und Selbstvertrauen und verringert auch die Abhängigkeit von sozialen Dienstleistungen!

37 Vielen Dank für Ihre Aufmerksamkeit!

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