Mitteilungsblatt. Heft 3/2012. Deutscher Alpenverein Sektion Magdeburg e.v.

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1 Mitteilungsblatt Heft 3/2012 Deutscher Alpenverein Sektion Magdeburg e.v.

2 GRUSSWORT Liebe Bergfreunde, sehr geehrte Damen und Herren, Sommeranfang, ein magisches Wort, alle erhoffen sich einen sonnenreichen Sommer mit vielen Berg- und Badeerlebnissen. Und dann kommt der 27. Juni Siebenschläfer es regnet, teilweise schüttet es wie aus Kannen. Der Volksmund sagt sieben Wochen Regen, hoffen wir das es nicht so wird und wir uns über einen erfreulichen Bergsommer freuen können. Erfreuliches vermeldet der Hauptverein, die Neufassung des Leitbildes des DAV befindet sich auf der Zielgeraden. Die Anhörung der vielen Zuarbeiten der Sektionen wurde im April ab geschlossen und im Mai erfolgte die Auswertung. Die Neufassung des Leitbildes wird im Juli fertiggestellt und danach den Sektionen zur erneuten Diskussion zugesandt. Wir werden dieses dann im Vorstand gründlich tun und unsere Meinung im nächsten Mitteilungsheft darlegen. Auf der Hauptversammlung Anfang November in Stuttgart wird dann darüber abgestimmt. Am wurde der langjährige Geschäftsführer des DAV, Thomas Urban, verabschiedet, er übernimmt bei der Stadt München eine leitende Stellung im Bereich des Sports und ab dem übernimmt Olav Tabor die Leitung der Geschäftsführung. Der Landesverband Sachsen-Anhalt des DAV der im vorigen Jahr eine Wiederbelebung erfahren hat fand sich am zu seiner Jahresversammlung 2012 zusammen und hat die von Finanzamt geforderten Satzungsänderungen beschlossen, des weiteren ging es um die Erhebung eines Verbandsbeitrages in Höhe von 0,50 (Mitglied ab dem vollendeten 18. Lebensjahr). Hierüber ist auf unserer nächsten Jahreshauptversammlung im März 2013 zu diskutieren und abzustimmen. Noch etwas erfreuliches zum Schluss, die von der Mitgliederversammlung im März 2012 beschlossene Satzungsänderung unserer Sektion wurde vom Hauptverein München und vom Amtsgericht Stendal bestätigt. Ihnen allen einen erfolgreichen Bergsommer 2012 und eine gesunde Heimkehr. Mit herzlichem Berg Heil Ihr Hans-Dieter Hartmann, 1. Vorsitzender Restaurant Café Bierstube Semmelweisstr Magdeburg Tel. (0391) Liebe Bergfreunde, schickt bitte Bilder, Termine und Tipps, die auf unserer Homepage veröffentlicht werden sollen, an die Adresse elro.pilz@t-online.de. Dann werden Eure Informationen umgehend im Internet erscheinen. Liebe Bergfreunde und Autoren, zunächst sei Euch herzlich für die vielen Beiträge und Fotos gedankt, mit denen Ihr zur Gestaltung des Mitteilungsblattes beitragt. Damit das Heft uns noch mehr Freude bereitet, werden wir mit der Ausgabe 1/2013 neue Wege beschreiten. Das Mitteilungsblatt wird dann endlich in farbigem Druck erscheinen. Damit wird aber auch wichtig, daß der Redaktionsschluß eingehalten wird. Später einsandte Beiträge können dann nicht mehr berücksuchtigt werden. Lasst Euch also überraschen. Eure Redaktion Herausgeber: Deutscher Alpenverein, Sektion Magdeburg e.v. Redaktion: Dr. Michael Ganz, redaktion.dav-magdeburg@web.de Redaktionsschluß: Heft 4/2012 erscheint voraussichtlich am Hinweis: Die Beiträge geben die Meinung der Verfasser, nicht die des Alpenvereins, wieder. Die Redaktion behält sich Kürzungen und Bearbeitungen von Beiträgen vor. 1 DAV Mitteilungen 3/2012

3 Vier tolle Klettertage in der Sächsischen Schweiz Die gute Nachricht zuerst: Wir hatten an allen vier Tagen Kaiserwetter. Am ersten Tag lagen die Temperaturen zwar nur knapp über 10 C. Die Temperaturen der Vorwoche in Sachsen mit 30 C hatten die Sandsteinfelsen aber gehörig aufgewärmt, so dass sich der Fels immer noch angenehm warm anfühlte. In den nächsten Tagen kletterte die Quecksilbersäule dann ständig nach oben, am Donnerstag auf 26 C. Ob wir die geplanten Aufstiege meistern werden, hing nun nur noch von uns ab. Die schlechte Nachricht: Brigitte Schulz und Peter Culemann mussten kurzfristig absagen. So starteten Uwe Behrens (UB), Walter Hülscher (WH) und der Autor (BS) am Montag, dem 7.Mai, 8 Uhr nach Kurort Gohrisch. Hier hatten wir, wie bereits 2011, eine Ferienwohnung gebucht. Geplant waren Aufstiege bis zum Schwierigkeitsgrad III, die durch * oder ** Sterne als besonders lohnend im Kletterführer ausgewiesen sind. UNTERWEGS Kurz vor 18 Uhr erreichten wir unser Quartier. Das übliche Prozedere: Kaffee mit Gebäck, Reihenfolge für Duschgänge vereinbaren, Abendessen und vor allem über Klettern und Bergsteigen diskutieren. Endlich mit Genugtuung den Wetterbericht im MDR-TV verfolgt. 2.Tag: Bielatal Wir hatten aus dem vergangenen Jahr noch Rechnungen offen, die wir dieses Jahr begleichen wollten. 3.- sind am Parkplatz vor der Ottomühle, deren klassisches Haus sich leider in einem erbärmlichen Zustand präsentiert, zu berappen. Wir stiefeln hoch zum Daxenstein, das ist der Felsen mit der Wetterfahne als Gipfelzeichen. Hier wollen wir den Winkelriss II** klettern. In einem älteren Kletterführer wurde die Schwierigkeitsstufe noch mit III angegeben. Im Internetportal wird die Route als gut gesichert beschrieben. WH wollte vorsteigen. Anreisetag: Gebiet der Steine Traditionell ist der erste Tag bekannten Kletterwegen vorbehalten. Wir wollten testen, wie gut wir 2012 in Form sind. Dafür wählten wir einige Felsen am Rauenstein und Kleinen Bärenstein aus. Auf dem Parkplatz der Gemeinde Weißig bei Rathen stellten wir gegen 11 Uhr den Pkw ab und marschierten zügig zur Nonne. Der AW ist ein Klassiker, mit II** bewertet, und als Testtour geeignet, da man viele Sicherungsschlingen an Sanduhren und über Felszacken legen kann und dadurch gut gesichert ist (BS,WH,UB). Fast am westlichen Ende des Rauensteins steht die Khedive, unser nächstes Ziel. WH stieg den Nordostweg vor (III*). Die Namen der Kletterfelsen geben manches Rätsel auf: laut Google hieß der osmanische Vizekönig in Ägypten Khedive. Aber, vom Namen abgesehen, dieser Gipfel ist zu empfehlen. Vom Parkplatz in Weißig fuhren wir weiter zum Waldparkplatz am Aufstieg auf den Kleinen Bärenstein. Nach wenigen Minuten erreichten wir den Thürmsdorfer Stein. Der Südpfeiler III** ist eine interessante Route: an der SO-Kante geht es zunächst auf vorgelagerte Blöcke, dann folgt eine schrägansteigende Rampe hinauf auf einen winzigen Absatz und schließlich eine Reibungswand bis zum Gipfel. WH stieg vor, BS nach. Beim Abziehen des Seiles verklemmte es sich, so dass BS den AW I noch einmal bis zum Schlusskamin hochkletterten musste. Diese ungewollte Einlage hatte auch einen positiven Effekt, durch seilfreies Auf- und Abklettern das Felsgefühl zu verbessern. Daxenstein/Winkelriss WH Ihn erwartete eine knapp 20m hohe Rissverschneidung mit ausreichend vorhandenen Griffen und Tritten, aber wenigen Sicherungsmöglichkeiten. Schmerzlich vermisste er einen Kinderkopf, auch Affenfaust genannt, das ist eine dicke Knotenschlinge, die in einem breiteren Riss verklemmt werden kann. Eine gute Sanduhr war nicht benutzbar, da ein Stück Schlingenmaterial drinsteckte, das mit DAV Mitteilungen 3/2012 2

4 Fingerkraft nicht entfernt werden konnte. So musste er notgedrungen 12 Meter ohne Sicherung durchsteigen. Ausgangspunkt war der Parkplatz Holzlagerplatzweg etwa 2 km vor Schmilka. Wir hatten dadurch zwar im Vergleich zum Parkplatz am Grenzübergang ein paar Cent Parkgebühren eingespart, dafür allerdings 4 km Fußmarsch zusätzlich zurückzulegen. Einstieg am Gr. Mühlenwächter WH UB Schließlich gab es doch noch eine Möglichkeit, mit einer gelegten Bandschlinge die letzten 5 Meter bis zum Vorgipfel zu genießen. Von dort aus sicherte WH BS hoch, der die letzten Meter bis zum Gipfelzeichen vorstieg. Auf der N-Seite des Felsens stieg dann BS den AW I* vor. UB und WH folgten. Keine 50 m entfernt steht der Große Mühlenwächter. Auch dieser Gipfel stand 2011 auf dem Programm. Diesmal wollten wir ihn bezwingen. AW mit Variante II* heißt der klassische Aufstieg. Die Route beginnt mit einer 4m hohen senkrechten Wand, bei der es auf die richtige Griff- und Trittreihenfolge ankommt. WH meisterte das bravourös. Der Weiterweg über Blöcke und einen Riss auf den Pfeiler war problemlos. Von dort führte dann BS auf den Gipfel. Nach kurzem Picknick in der Scharte wollten wir noch den Wolfskopf nahe der Verlassenen Wand besteigen. BS stieg den AW II* vor, bei dem ein enger Kamin zu bezwingen war. WH hatte dafür wenig Lust und stieg stattdessen die SO-Wand IV* von oben gesichert nach. Eine schöne Route mit zahlreichen Sanduhren zum Absichern im Vorstieg, die wir uns für nächstes Jahr notiert haben. Wir waren mit unserer Gipfelausbeute und den anspruchsvollen Kletterwegen zufrieden. Im Bielatal wanderten wir zurück zum Parkplatz. In Gohrisch dann Kaffeetrinken usw. usw. 3. Tag: Schmilkaer Gebiet Gr. Mühlenwächter Gipfelwand BS Aber frühmorgens waren wir noch frisch und voller Tatendrang. Auf dem Plan standen der Böse Turm (auch I. Lehnsteigturm genannt) und der II.Lehnsteigturm, jeweils AW III**. Das letzte Mal hatte der Autor 2005 den Bösen Turm vorgestiegen. Nach einer eher leichteren Passage bis unter den Gipfelkopf folgt dann die eigentliche Schlüsselstelle: eine lange Querung um den halben Felsen. Die Kletterei ist gut abgesichert. Das Problem entwickelt sich langsam: der Seilzug und die Verständigung zum Nachsteiger. Am Ende des Querganges musste ich 3 Meter Seil schlaff hinlegen, um den Ausstieg zum Gipfel ohne Seilzug bewältigen zu können. Eine Seilschaft aus Dresden, ebenfalls im Alter 70+, hatte offenbar eine günstigere Variante gewählt, die in keinem Kletterführer vermerkt ist: Querung nur bis zur Hälfte des klassischen Weges, dort hoch zum Gipfel. Soll auch nur eine III sein! Übrigens hat der Erstbegeher Oskar Schuster 1893 die Querung als das Schlimmste bezeichnet, was er bis zu diesem Zeitpunkt überhaupt bewältigen musste. Heute ist die Route ein schöne III, die aber wegen der Ausgesetztheit eine gehörige Portion Kaltblütigkeit erfordert. Der II. Lehnsteigturm war WH vorbehalten. Gut abgesichert geht es eine Rippe schräg links hoch, dann folgt ein kniffliger Einstieg in einen 3 DAV Mitteilungen 3/2012

5 kurzen Riss, der zur Schulter führt. Hier wurde ein nachträglich geschlagener Ring angebracht, an dem nachgeholt wird. demjenigen Rätsel aufgibt, der sich an der Informationstafel nicht informiert hat. Kleine Figuren sind auf Säulen postiert: ein Drachen, ein Männlein und ein Weiblein, ein Gesicht mit einem Fez auf dem Kopf. Sie stellen die bekanntesten Rathener Kletterfelsen dar: den Höllenhund, Mönch und Nonne, den Türkenkopf. Außerdem kann man noch einen Talwächter, eine Lokomotive, ein Lamm und eine Gans bewundern. II. Lehnsteigturm AW III** WH Schließlich klettert WH über einen Überhang zum Gipfel. In einem älteren Kletterführer wurde der Weg noch mit IV bewertet. Beide Wege werden oft geklettert und wurden deshalb z.t. schon vor 1989 mit Sandsteinverfestiger behandelt. Zufrieden stiegen wir die Lehne weiter hinauf bis zum Reitsteig. Von den Abstiegsvarianten haben wir die Abenteuerlichste gewählt: die Rübezahlstiege. Schon den richtigen Abzweig zu finden bedarf Insiderwissen. Schließlich stehen wir vor einem engen tunnelartigen Spalt, durch den etwa 5 Meter abgeklettert werden muss. Die Rucksäcke werden mit dem Seil hinuntergehievt. Der weitere steile Abstieg über Blöcke ist z.t. mit Klammern gesichert. Ein Teil dieser Aufstiegshilfen ist aber vor einigen Jahren entfernt worden. Schließlich stehen wir zu dritt unten, müssen noch einige Felsstufen bewältigen, bevor wir auf die Heilige Stiege treffen und in Gesellschaft der Wanderer nach Schmilka absteigen. Ausnahmsweise gehen wir heute Abend mal ins Gasthaus. 4. Tag: Rathener Gebiet Am letzten Tag hatten wir uns mit Andreas, einem früheren Seilgefährten des Autors, auf dem Parkplatz Rathen für 9 Uhr verabredet. Mit der Gierfähre ging s hinüber auf die rechtselbische Seite. Wir wollen zum Türkenkopf. Mitten in dem schmucken Örtchen treffen wir auf einen neuen Brunnen, der Brunnen im Kurort Rathen, unten rechts: der Türkenkopf unten links: der Höllenhund Türkenkopf AW III** BS, WH DAV Mitteilungen 3/2012 4

6 Nach einer halben Stunde stehen wir unter der Südwand des Türkenkopfes. Die Südwand ist mit V** eingestuft, also für uns Senioren eine Kragenweite zu groß. Wir wollen den Gipfel über den AW III** erreichen. Der erste Abschnitt ist noch einfach (Bild). Bevor man den 2. Abseilring erreicht, muss ein ziemlich breiter Kamin überwunden werden, entweder durch Überfall oder durch Übertritt. Am 2. Abseilring wird nachgeholt. Jetzt beginnt der schärfere Teil des Weges: Über sandige Tritte geht es wenige Meter hinab auf ein Band, auf dem nach links in die Ostwand gequert wird. Nach einigen Metern weisen gute, aber spärlich vorhandene Tritte und Griffe den weiteren Anstieg nach oben. Zunächst ist eine geneigte Wand (siehe Bild) zu überwinden und anschließend ein Riss (zwei Schlingen) zu klettern, bevor wir den Gipfel erreichen. Die 25m-Abseilstrecke senkrecht hinunter lässt noch einmal den Adrenalinspiegel ansteigen. Dann sind wieder alle an den Rucksäcken versammelt. Wenige Meter bergauf liegt unser letztes Ziel: der Honigsteinkopf II*. Hier steigt WH vor. Ein schöner Abschluss der Klettertage und für den Autor ein neuer, der 447.Gipfel. Das Thermometer zeigt jetzt 26 C im Schatten. Andreas spendierte in einem Terrassencafe noch ein paar Wernesgrüner, bevor wir uns 16 Uhr mit UB am Parkplatz treffen, der nach Fotoshooting am Türkenkopf noch zum Gamrig gewandert ist und sich den in voller Blüte stehenden Rhododendron- Park in Rathen angesehen hat. Berg Heil! Bernd Schütze Wichtiger Hinweis Alle Touren der Sektion Magdeburg werden als Einzelprogramme durchgeführt, nicht als Pauschalreisen. Die Preisangaben verstehen sich nicht als Pauschalpreise, sondern nur als Hinweis auf die entstehenden Gesamtkosten. Das bedeutet, daß die angegebenen Einzelbeträge für Fahrtkosten, Unterkunft, Verpflegung und anteilige Übungsleiterkosten von jedem Teilnehmer individuell gezahlt werden müssen. Fahrgemeinschaften rechnen untereinander ab. Hans-Dieter Hartmann, 1. Vorsitzender Wir begrüßen unsere neuen Mitglieder: Frau Ramona Klemke, Berlin Herr Markus Millinger, Stockholm Herr Stefan Galander, MD Herr Michael Hoffmann, SBK Frau Astrid Scheiner, MD Frau Oda Reese, Witzenhausen Herr Hinrich Harms, MD Herr Max, Johann Natzke, MD Herr Henning Schuster, MD Herr Christian Gätzschmann, Wittenberg Frau Gloria Wetzel, Halle Herr Christopher Rohlfs, MD Herr Andre Zobel, MD Frau Anne-Katrin Döhl, MD Herr Robert Arlt, WZL Frau Friederike Hieber, MD Frau Juliane Stach, Wormsdorf Herr Tobias Modrach, MD Herr Stephan Döring, BTF Herr Christoph Döring, MD Frau Katharina Berger, Berlin Herr Noam Berger, Berlin Herr Tamir Berger, Berlin Frau Claudia Kramer, MD Herr Frederyk Weber, MD Herr Marco Wolf, MD Herr Martin Steffen, Uichteritz Herr Kurt Wilhelmi, Berlin Herr Rafael Wilhelmi, Berlin Herr Klaus-Dieter Poguntke, Gommern Frau Dr. Beate Schlossmacher, Gommern Herr Joschko Hammerman, MD Herr Rogier Heuer, Utrecht Frau Wiesie Schoevaars, Utrecht Herr Thomas Fläschel, MD Frau Regine Kleist, HDL Herr Friedel Freytag, Wahrstorf Herr Marcel Jaeschke, MD Herr Sven Hehemann, MD Herr Christoph Berger, MD und bitten um rege Mitarbeit und wünschen viel Freude und gute Erfolge in den Bergen. Wenn Sie schnell Kontakt bekommen möchten, besuchen Sie unseren Stammtisch in der Gaststätte Zum alten Wasserturm in der Edelweißpassage. 5 DAV Mitteilungen 3/2012

7 Kletterwoche im Zittauer Gebirge Vom stand für die Seniorenkletterer wieder die traditionelle Kletterwoche im Zittauer Gebirge an. Wanderer beteiligten sich diesmal nicht, so dass nur sieben Kletterer aus unserer Sektion die DAV Hütte in Jonsdorf belegten. Angereist waren: Petra Kluge, Brigitte Schulz, Matthias Bernstein, Walter Hülscher, Georg Poet, Peter Culemann und Uwe Behrens. Nach der Zimmerbelegung brachen wir zum Klettersteig auf den Nonnenfelsen auf. Dieser hat seit unserer letzten Begehung einen neuen Ausstieg erhalten (eine Seilbrücke überquert nun den Schluchtaufstieg zur Gaststätte), der die Klettersteigbegehung zum Abschluss noch einmal recht spannend machte. Am Abend verfolgten wir im Hüttenklubraum mit einigen Bierchen das erfolgreiche EM-Spiel unserer Nationalmannschaft gegen Dänemark. Brigitte, Petra, Walter Südostweg (III) Matthias (Vorstieg), Peter Mittlerer Ostweg (II) Walter (Vorstieg), Georg, Petra Zur Hütte zurückgekehrt, packten wir nach dem Nachmittagskaffee noch einmal die Seile am Kletterturm auf dem Hüttengelände aus und vergnügten uns an den sechs Sandsteinquaderrouten (III V). Nach dem Abendessen warf Walter Notebook und Beamer an und wir erfreuten uns an Bergfilmen und Dia-Shows. Peter auf der Seilbrücke des Klettersteiges auf den Nonnenfelsen Den Montag verbrachten wir im Klettergarten am Spitzberg in Oberoderwitz. Zuerst kletterten wir uns in den kurzen Routen (III IV) im oberen Bereich warm. Anschließend bildete der Ostpfeiler im unteren Bereich mit seinen 1 bis 2-Seillängenrouten unser Betätigungsfeld: Ostwand (III-IV) Walter (Vorstieg), Uwe, Petra Jeschkenblick (III) Matthias (Vorstieg), Peter Alte Herren Kante (III) Matthias (Vorstieg), Peter Pirmins steiler Zahn (IV*) Walter (Vorstieg), Georg Karl-Kühne-Weg (V*) Matthias (Vorstieg), Brigitte, Peter In einer Pause absolvierten Petra und Uwe den Klettersteig am Spitzberg. Am Dienstag fuhren wir zum Waldparkplatz am Kelchstein und machten uns zur Mönchswand auf, an der wir folgende Wege bewältigten: Rasselgrat (III*) Walter (Vorstieg), Uwe, Georg, Peter, Petra, Brigitte, Matthias Kiefernweg (III) Matthias (Vorstieg), Georg, Peter, Matthias im Vorstieg an der Krummen Tante Für den Mittwoch war das Meisterstück geplant die Begehung der Krummen Tante über den Alten Weg (IV). Nach mehreren Umrundungen mit ausgiebiger Betrachtung des Routenverlaufes stieg Matthias in die NW-Ecke ein. Eine auf halber Höhe zur Sicherung gelegte Affenfaust zog sich beim Weitersteigen heraus. Wir konnten erst durchatmen, als Matthias nach dem Ausstieg aus dem gewundenen Kamin den einzigen Sicherungsring dieser Route erreichte. Es folgten noch einige beherzte Reibungstritte und der Gipfel war erreicht. Im Nachstieg folgten Walter, Georg, Petra und Peter. Aber irgendwie war Matthias wohl doch noch nicht ausgelastet, denn nach dem Abseilen und einer kurzen Rast ging es unmittelbar zur benachbarten Gratzer Höhle, ein 30 m hoher Felsklotz. Matthias legte sich auf den Ameisenweg (IV* unterstützt DAV Mitteilungen 3/2012 6

8 bzw. VI* ohne Baustelle ; 2 Seillängen) fest. Extrem schwierig ist es jedoch in einer Seniorengruppe die Bauleute zu rekrutieren. Nachdem alle ihre Leiden geschildert hatten, stellten Peter und Georg doch noch ihre Schultern zur Verfügung und Petra und Uwe bildeten die Räuberleiter. Nun turnte Matthias über unsere Leiber bis zum Anfang des Risses, legte eine Knotenschlinge (zur eigenen Sicherung aber vor allem Aufstiegshilfe für die Nachsteiger). Recht flott ging es dann bis zum ersten Standplatz. Doch nun folgte eine Stunde der Verzweifelung. Petra, Brigitte und Georg unternahmen immer wieder neue Versuche in den Riss zu gelangen und dort auch Halt zu finden. Ohne einen Nachstieg hätten wir die von Matthias gelegten Zwischensicherungen aufgeben müssen (Abseilen ist in diesem Wandbereich nicht möglich). Nach heroischem Kampf konnte sich Georg mit blutenden Händen und Unterarmen in einem letzten Versuch doch noch im Riss fixieren und zum Standplatz aufsteigen. Die zweite Seillänge zum Gipfel war nicht mehr so problematisch und nach zweimaligem Abseilen über eine andere Route konnten wir die Helden wieder in unserer Mitte aufnehmen. Klettern wollte an diesem Tag niemand mehr. Nur auf der Leinwand ließen wir dann am Abend noch einmal Kletterer zum Zuge kommen. In der Nacht regnete es wie aus Kannen. Unsere Pläne gerieten völlig durcheinander. Auch das frühe Wecken war umsonst, denn es regnete weiter bis zum Mittag. Zeit für individuelle Unternehmungen. So wanderten z. B. Walter und Georg nach Oybin und fuhren mit der Schmalspurbahn nach Jonsdorf zurück. Gegen 13 Uhr hatten sich wieder alle Ausreißer in der Hütte eingefunden, und wir beschlossen noch einmal zum Spitzberg zu fahren, da das dortige Phonolith-Gestein schneller als Sandstein trocknet. Zuerst wurde wieder im oberen Bereich geklettert. Walter gelang dort der Vorstieg in der Wassermannstiege (IV) - Nachstieg durch Petra, Peter und Georg. Am Ostpfeiler meisterte Matthias die Niederschdorfer Kante (VI) Nachstieg Peter. An unserem letzten Hüttenabend gab es noch eine Überraschung für uns. Matthias hatte Kurtl (Steffen Lindner), einen in der Region sehr bekannten Liedermacher (Gitarre/Mundharmonika), eingeladen. Mit lustigen und nachdenklichen Songs weihte uns Kurtl in die Oberlausitzer Mundart ein. Erst gegen Mitternacht verließen uns die Kräfte und wir fielen müde in die Schlafsäcke. Das Wetter stimmte am Freitag wieder von Beginn an, so dass wir den Plan vom Vortag nachholen konnten. Von Lückendorf aus wanderten wir über die Fuchskanzel zur Sächsischen Dianawand, an der uns folgende Touren gelangen: Alter Weg (I) Walter (Vorstieg), Uwe, Brigitte, Petra, Georg Linker Schartenweg (III) Matthias (Vorstieg), Peter, Brigitte, Petra Mittlerer Schartenweg (III) Walter (Vorstieg), Georg, Uwe, Brigitte Rechter Schartenweg (IV) Matthias und Walter (jeweils im Vorstieg), Peter, Georg, Petra Matthias machte sich noch zu den 300 m entfernten Uhusteinen auf, um den Alten Weg (IV) auf den Nördlichen Uhustein anzugehen, erwischte aber irrtümlich den viel schwereren Alten Weg (VI) auf den Südlichen Uhustein. Die Tour endete mit einem Sturz an der Schlüsselstelle ca. 2 m über einen Ring. Glücklicherweise ging alles gut und der richtige Alte Weg verbleibt als Anreiz für das nächste Jahr. Gegen 16:00 Uhr starteten wir in Richtung Heimat, wo am Abend noch das Viertelfinalspiel Deutschland gegen Griechenland auf uns wartete. Eine tolle Kletterwoche liegt hinter uns und wir freuen uns auf die Wiederkehr Uwe Behrens Matthias im Ameisenweg 7 DAV Mitteilungen 3/2012

9 Schlaubetal Nach einer Anfahrt von rund 250 km trafen sich am Sonnabend den 02. Juni 12 Wander-freunde aus Magdeburg und unser Jüngster( 6Jahre) aus Bayern zu einer Wanderwoche im Hotel Am Wirchensee im Schlaubetal. Alle hatten es trotz Funkloch gefunden. Die erste Wanderung ging dann folglich erst mal rund um den Wirchensee etwa 6 km. Nun hatten alle Abendbrothunger und ging es anschließend noch mal zum Nachbarsee dem Haubentaucher mit seinen Jungen beim Fische füttern zu zusehen. Regnen und alle gingen ihrem Hobby nach. Am 3. Tag, der 04. Juni, fuhren die Autos zum Parkplatz Bremsdorfer Mühle (die Mühle leider geschlossen). Die Wanderung verlief entlang des großen Treppelsees zum Forsthaus Siehdichum. Hier eine gute Mittagsrast in angenehmer Athmosphäre und weiter ging es über den Jägerfriedhof, vorbei am Hammersee, Scherlauchsee zum Großen Treppelsee und zu unserem Parkplatz. Auf der Rückfahrt entdeckten wir noch eine Eisdiele in Bremsdorf welche uns zu einer Pause verführte. Wohin geht unser Weg Am nächsten Morgen, 03. Juni, fuhren die Autos zur Wanderung um den Chossewitzer See und den Klingelteich mit der Klingelmühle für eine kleine Mittagspause. In Chossewitz konnten wir mit Hilfe einer Besucherin des Friedhofes die kleine Dorfkirche besichtigen. Nachmittags fing es an zu Rast am Langen See Der 5. Juni sollte der Kultur gewidmet werden. Wir fuhren nach dem Frühstück nach Neuzelle, einem bekannten Wallfahrtsort. Erst mal hatten wir Freizeit, was die meisten zu einem Rundgang durch den schön angelegten Barockgarten, der Besichti- DAV Mitteilungen 3/2012 8

10 gung der leider teilweise eingerüsteten evangelischen Kirche oder des Kreuzganges und des Museums nutzten. Ein Highlight war dann der Besuch der katholischen Stiftskirche St. Marien, deren einzelne Kunstwerke uns von dem Führer gut erklärt wurden, bis zur Hl. Apollonia mit der Zahnziehzange, Schutzheilige der Zahnärzte! Bei der nächsten Besichtigung ging es um Profaneres: die Klosterbrauerei, in der schon seit 400 Jahren dunkles Biergebraut wird. Nachdem wir die vielen Stufen bewältigt hatten, die den Einblick ins Braugeschehen ermöglichen, gab es drei Sorten Bier zu kosten, begleitet von Schmalzstullen auf Treberbrot. Als das beste Bier schnitt der Schwarze Abt ab, dem auch abends im Hotel gut zugesprochen wurde. Die Reclame für das Strohhaus hatte unser Interesse geweckt, aber nur wenige gingen dann hinein. Kloster Neuzelle Am 06. Juni ging es mit dem Auto zum Parkplatz Kupferhammer und uns führte die Wanderung am Schervenzsee vorbei wieder zum Forsthaus Siehdichum und über den Försterfriedhof vorbei am Langensee wieder zu unserem Parkplatz zurück. Der Försterfriedhof wurde zu Ehren eines Försters angelegt welcher von seinen Amerikareisen viele Samen großer hoher Bäume ( z.b. Mammutbäume ) mitgebracht hat und sich für diesen schönen Forst verdient machte. Nach der Seenwanderung war Beeskow unser Ziel. Wir besichtigten die im Krieg sehr zerstörte, im Aufbau begriffene backsteingotische St, Marien Kirche, die wohl 50 Aufbaujahre brauchen wird. Beeindruckend die neu gemauerten Säulen, die zu DDR-Zeiten in Original-Mauerung ausgeführt wurden und vor allem das Dachtragwerk, das von uns begangen werden konnte. Kaffee in einem Häuschen in einem alten Gässchen, der Blick auf den hübsch mit Ziegelmauerbrunnen und bänken verzierten Marktplatz und die Burg, die leider auch noch viel Renovierung braucht das war Beeskow. Am Donnerstag den 07. Juni ging unsere Fahrt zum Campingplatz Müllrose um die Autos dort abzustellen - Müllrose ist der größte Ort der Region mit vielen Freizeitangeboten. Heute ging es rund um den großen Müllroser See. Anschließend fuhren wir noch zur Ragower Mühle zum Kaffeetrinken. Die Ragower Mühle ist fast nur mit dem Fahrrad oder zu Fuß zu erreichen und ein sehr schönes Ausflugsziel. Am letzten Tag, 08. Juni, stellten die Fahrer die Autos an der Bremsdorfer Mühle für die Rückfahrt ab und wir sind dann alle gemeinsam immer entlang der Schlaube vom Hotel Wirchensee bis zur Bremsdorfer Mühle (heute war offen). Die Wanderung ging über die Kieselwitzer Mühle, hier ist keine Mühle mehr sondern eine Forellenaufzucht. Diese Tour führte uns durch das ganze herrliche Naturschutzgebiet und war ein wunderschöner Abschluß der Wanderwoche. Unser jüngster Wanderer der Paul, Enkel von Hannelore und Friedeman, hat alle Strecken addiert und es waren rd. 55 km. Dann ging es ans Koffer packen und am nächsten Morgen zur Heimfahrt. Nun können wir allen erzählen wo das Schlaubetal liegt und wie schön dort noch die Natur erhalten ist. Das Wetter hat auch mitgespielt, auf den Wanderungen war es immer trocken und oftmals schien auch die Sonne und waren wir im Hotel hat es meist geregnet. Brigitte Hartmann / Ingrid Frömming Wichtig für Ihren Urlaub in den Bergen: Bitte vergessen Sie bei Bergfahrten nicht Ihren gültigen DAVMitgliedsausweis 9 DAV Mitteilungen 3/2012

11 Radwanderwoche Berlin- Insel Usedom Als wir uns am 5. Mai zum Treffpunkt Hbf. MD bewegen regnet es aber nur soviel, dass wir zu faul sind das Regencape schon ein erstes mal auszuprobieren. Fast trocken kommen wir beide an und die anderen 13 handelten ebenso. Das Wetter bleibt uns die ganze Zeit hold, das Regenzeug bleibt im Koffer und was das kurioseste ist, bis auf den letzten Tag nach Peenemünde, haben wir Ostwind, der uns mitunter kraftvoll unterstützt. Da lässt sich, bei einigen doch auch mit erheblicher Gepäcklast, genüsslich radeln und keiner vermisst den E-Antrieb! Schon hier und vorweg, Anne hat sich in der Vorbereitung wieder mächtig ins Zeug gelegt, schöne Quartiere gemacht, die Etappen in der Wegführung und Streckenlänge sehr gut gewählt, wir sagen alle und an dieser Stelle nochmals, Danke. Der Dank gilt ebenso dem Lutz, der sich in der Durchführung als Fährtenführer mehrere Bienchen anschreiben konnte. Ebenso auch hier die Tatsache, dass von kleinen Begebenheiten abgesehen, die ganz einfach dazugehören, sich keine Unfälle ereigneten und auch keinerlei Körperschäden zu beklagen waren. Nun zu einigen Erlebnissen auf den insgesamt 9 Etappen, wenn die Heimfahrt mitzählt: 1. Etappe Sa 5.5.: Magdeburg-Bernau: Trotz Wochenende und doch rel. gutem Radelwetter verstauen wir problemlos die 15 stramm gepackten Räder im wenig besetzten Zug in Richtung Berlin Hbf. und verbringen in Erwartung und guter Laune die schnell vergehende Fahrzeit natürlich mit erzählen und Sekt, denn ein neues Auto muss fahrtauglich gemacht werden. Schon mal ein guter Beginn! Ankunft auf 2. Oberebene, also mit dem Fahrstuhl runter ins Parterre. Klappt, wenn auch mit kleiner Zeitverschiebung, problemlos. Nun stehen 15 erwartungsfreudige Radler vor dem neuen Haupt-Bahnhof in Berlin und starten nach einem obligatorischen Gruppenbild Richtung Bernau. Die Radlergruppe vor dem Hbf. Berlin UNTERWEGS Logo des Radweges Berlin Usedom RW B-US Es beginnt die mit Spannung erwartete Fahrt durch die Bundeshauptstadt. Durch das Regierungsviertel, am Bundestag und der Waschmaschine vorbei zum Brandenburger Tor, durch das lt. Fahrplan geschlossen gefahren werden soll. Klappt auch fast, man kann aber vor Menschen kaum treten. Unter den Linden wird gebaut, schwieriges Vorankommen, die Gruppe splittert sich notgedrungen etwas auf, findet aber wieder und wohlbehalten am Schloss zusammen. Hinter dem Dom beginnt unser Radweg, das grüne Logo mit dem Brandenburger Tor und einem Radler, die beide von einer Möwe überflogen werden, unterschrieben mit RADWEG Berlin-Usedom, wird uns nun bis zum Ziel in Zempin begleiten und führen. Zwei unserer Mädels haben evtl. leichte Einfahrschwierigkeiten, es geht aber ohne Blessuren ab, kaum der Rede wert. Der in Karow ganz leicht einsetzende Regen wird durch Kaffeetrinken erst einmal überbrückt, er hört auf dem Rest der Fahrt bis zum Hotel auch nicht auf. Wir treffen es gut beim Zickenwirt in Bernau, schöne Zimmer, das Ambiente stimmt und das Essen schmeckt. Einige lassen sich die Riesen-Schlachte-Klöße mit Leber- und Blutwurst gefüllt auf Rotweinsauce mit Weinsauerkraut munden, wo ich es schreibe läuft mir das Wasser im Mund zusammen. Der Wirt überreicht uns die Hochzeit bei Zicken-Schulze zum mitnehmen und er spielt uns das Ganze über die Lautsprecher nach dem Abendbrot ein, wir lachen Tränen. Wenn es auch nur 33km heute sind reicht es, morgen wird der obligatorische Stadtrundgang mit frischen Kräften nachgeholt. DAV Mitteilungen 3/

12 2. Etappe So 6.5.: Bernau-Althüttendorf: Es hat in der Nacht weiter geregnet und ganz trocken ist es beim Frühstück draußen auch noch nicht, aber richtige Radler sind immer optimistisch. Und richtig, der Stadtrundgang kann ohne Schirm stattfinden. Der halbkreisförmig von einer noch fast geschlossenen alten Stadtmauer umgebene Stadtkern mit Steintor, hier ist das Heimatmuseum untergebracht, spätgotische St.-Marien-Kirche, Pulverturm und Henkerhaus, hier wohnte der Scharfrichter, um nur weniges zu nennen, ist sehenswert und hat uns beeindruckt. Es ist auch schon wieder einige Zeit ins Land gegangen, die Räder werden gepackt und auf geht es ohne Regen in Richtung Althüttendorf, die heutige Etappe wird etwas länger. Kleine Pause unterwegs Unser Weg ist qualitativ gut und zieht sich etwas wellig und abwechselungsreich durch den Naturpark Barnim immer durch Wald. Hinter Marienwerder und nach der Überquerung des Oder-Havel- Kanales fahren wir durch uns schon bekanntes Gebiet, das Biosphären-Reservat Schorfheide-Chorin, und machen in der Fischerkneipe in Eichhorst am Werbellin-Kanal die wohlverdiente Mittagspause. Den gleichen Weg am Westufer des Werbellinsees entlang nach Joachimsthal, vorbei am Jagdschloss Hubertusstock, wo Gen. Erich seine ausländischen Jäger empfing, finden alle die im vergangenen Jahr hier die RWW Joachimsthal mitmachten, wieder sehr schön. Der eigentliche Radwanderweg B- US führt über Joachimsthal weiter nach Norden, wir biegen aber vorher in Grimnitz nach Osten ab und fahren, schön am Südufer des Grimnitzsees entlang, und bald auf das große Gelände des Wald und Seehotels in Althüttendorf. Schöne Reihenhäuser mit zwei Etagen, die sicher lange nicht bewohnt und deshalb ausgekühlt waren, warten auf uns. So richtig Lust nach den doch fast 50km für größere Unternehmungen, außer der Besichtigung der zum Objekt gehörenden Badestelle, hat keiner mehr. So verschwinden verständlicherweise alle, nach einem deftigen Abendschmaus in der hoteleigenen Gaststätte, in ihren Kojen. 3. Etappe Mo 7.5.: Althüttendorf-Prenzlau: Die heutige Etappe wird unvorhergesehen länger als geplant, dazu aber später. Gut geruht und gefrühstückt, einige mit noch mehr oder minder großen Einfahrschwierigkeiten, beginnen wir die heutige Etappe und fahren wieder teilweise unsere alte Strecke vom vergangenen Jahr nordwärts über Altkünkendorf zum Wolletzsee und treffen wieder auf unseren RW B-US. Hinter Wolletz führt nun unser Weg nach einer Abzweigung direkt nach Norden und beginnt mit einer Überfahrt über Fischteiche nach Görlsdorf und Steinhöfel, wir befinden uns immer noch im Boisphärenreservat und bekommen es auch gleich zu spüren. Mehrere 100m vor und hinter der A11- Überquerung ist der Weg nicht mehr befestigt, sondern ist vom Regen der Vortage aufgeweicht, ein schlammiger und von Pfützen durchsetzter Waldweg. Der Grund hierfür ist ein Schutzgebiet speziell für den Schreiadler, der sich ausgerechnet hier zu Hause fühlen muss. Es zeugt von Fahrgeschick und Erfahrung unserer Truppe, dass Keinem das Missgeschick ereilte, nur Wenige überwinden aus Sicherheitsgründen das Hindernis zu Fuß, werden dafür aber mit dreckigen Schuhen bestraft. Der weitere Weg führt uns durch abwechselungsreiche Landschaft mit kleinen Steigungen aber weniger Wald über Stegelitz, mit Mittagshalt an einem Straßenkiosk, entlang des Oberuckersees in Richtung Blankenburg (nicht das im Harz!). 15 erfahrene Spezialisten sehen an einer Baustelle nicht die Wegabzweigung nach Westen, so fahren wir denn ungewollt weiter bergan und landen letztendlich in diesem Ort. Zurückfahren ist unklug, also weiter über Bertikow und Seelübbe und runter zum Radweg am Ostufer des Unteruckersees, der uns nun direkt in die Stadt Prenzlau führt. Der Weg zum Hotel geht fast an der schon von weitem vorher sichtbar gewesenen St. Marienkirche vorbei, so liegt die sofortige Besichtigung nahe, das ist schon aus Zeitgründen notwendig, da es durch den Umweg und z.t. schlechter Wegqualität schon kurz vor der Schließzeit DAV Mitteilungen 3/2012

13 Uhr geworden ist. Die doppeltürmige, dreischiffige Kirche verkörpert für Fachleute den Gipfel der norddeutschen Backsteingotik, und für uns eine obligatorische Turmbesteigung, bei der man unterwegs einen schönen Blick in das Kirchenschiff haben kann. Das Quartier für heute, Hotel Wendenkönig, liegt im Grünen und auf unserem Weg etwas außerhalb der Stadt, ist speziell für Biker ausgerichtet und bietet einigen Komfort. Es gefällt uns. Heute schmeckt das Abendbrot nach selbst erhöhten und doch gut geschafften 64km besonders gut. Kirchenschiff von St. Marien in Prenzlau 4. Etappe Di 8.5.: Prenzlau-Torgelow: Wir verlassen Prenzlau und die schöne Bleibe wiederum mit Schiebewind, kommen dadurch in der offenen Landschaft gut voran und machen in Bandelow, an der Bauernkäserei einen kurzen Halt. Einkaufen und dann auch noch Käse, es hat keiner so richtig Lust, eine Führung wollte auch niemand, also weiter. Nach dem Wechsel zur Himmelsrichtung Ost sind wir in Nieden zum Halt gezwungen. Hier ist zu beachten, dass mit der unsichtbaren Überquerung der Grenze von Brandenburg zu Mecklenburg-Vorpommern der Fluss Ucker seinen Namen zu Uecker wechselt und ein Besuch der Feldsteinkirche unumgänglich ist. Sie wartet mit einer bemalten Holzdecke aus der Spätrenaissance auf und in der Orgel stehen nicht wie üblich die Metallpfeifen Prinzipale im Prospekt, sondern ein Register aus Holzpfeifen. Das ist sicher sehr selten. Hinter Nieden, nun sind wir also in Mecklenburg- Vorpommern, macht unser Weg wieder einem Knick nach Norden und wir folgen ihm bis Pasewalk. Nach der Karte sollen wir durch den Ort fahren, lohnt sich sicher kulturhistorisch auch, also machen wir es. Tore, Türme, Kirchen, Museen und Reste der Stadtmauer, alles können wir schon zeitlich nicht mitnehmen. Nach einer Mittagsrast am Prenzlauer Tor, ebenfalls ein mittelalterlicher Backsteinbau im norddeutschen Fachwerkstil und birgt heute das Stadtmuseum des Ortes, besichtigen wir Orgel mit Deckengemälde der Dorfkirche Nieden kurz die Marienkirche, eine der schönsten Hallenkirchen Norddeutschlands aus dem 14. Jh. Interessant zu wissen ist auch, dass 1984 der Feldsteinsockel des Turmes nachgab und dessen Nordwestecke einstürzte. Vom Erdgeschoss bis zum Oktogon klaffte ein gewaltiges Loch in der Fassade, von erfolge der Neubau des Turmes. Kurz hinter Pasewalk umfängt uns wieder eine waldreiche Strecke bis Torgelow, ein hervorragender Radweg führt kilometerlang an Militärgelände entlang, die Kasernen stehen dicht und bis zur Straße. Der Ortsname Torgelow geht auf eine frühere slawische Besiedelung zurück und bedeutet Handelsplatz der Ukranen. Vor ein paar Jahren wurden ihre Block-, Bohlenund Flechthäuser nach archäologischen Funden in Originalgröße rekonstruiert und in einer kleinen Siedlung unweit unseres Hotels Goldener Adler aufgebaut. Das Abendbrot mundet, ist auch preiswert, wir haben trotz wiederum von über 52km noch Lust zu einem kleinen Stadtbummel. In der Christuskirche brennt Licht, sie ist offen und wir können Zeuge einer Chorprobe sein. Ansonsten wird aber Torgelow wahrscheinlich nie eine Reise wert sein. Mittagspause in Mönkebude am Stettiner Haff DAV Mitteilungen 3/

14 5. Etappe Mi 9.5.: Torgelow-Stadt Usedom: Der Planung nach wäre das nun die längste Etappe geworden. Unser Wirt meint aber, fahrt einen schönen Waldweg immer nach Norden, lasst die nichts bietende Stadt Eggesin rechts liegen und trefft in Ueckermünde wieder auf den RW B-US, dann schneidet ihr etwas ab und der Weg ist auch qualitativ besser. So machen wir es auch und das ist die erste Einsparung. Er hat Recht, ebenso mit gutem Wind schaffen wir die Strecke in achtbarer Zeit und ohne Anstrengung, zum nächsten Ort namens Mönkebude ist es nicht mehr weit, dort am Stettiner Haff wird die Mittagspause eingelegt. Die Stimmung wird immer besser, ist die Küste nun nicht mehr allzu fern, ist es auch vorerst nur das Brackwasser. Bei der sich anschließenden Fahrt durch das Peenemoor, dem Naturschutzgebiet Anklamer Stadtbruch und Vogelreservat sind wir von der Einsamkeit der Gegend und den sich bietenden Einblicken in die unter Naturschutz stehende Tierwelt beeindruckt. Bild- und Texttafeln erläutern dem Besucher Entstehung, Bedeutung und Vielfalt dieses sehenswerten Gebietes, es wird fotografiert und zu Hause studiert. Wir kommen zu einer Abzweigung. Unser Radweg geht nach links weiter über Anklam und macht dann einen großen Bogen zurück nach Osten über die Zecheriner Brücke und den Peenestrom nach Usedom, diesen Schlenker machen wir nicht, sondern fahren nach rechts zur Fähre in Kamp. Das ist jetzt die zweite Einsparung unserer heutigen Etappe. Wir müssen warten, unser Fährmann macht Mittag, so wir denn nun auch. Um so lustiger wird die eigentliche Fährung nach Karnin, wo noch ein riesiges Stahlgerüst, die vor sich hinrostenden Reste der damaligen Eisenbahnbrücke zur Insel Usedom, im Wasser steht. Unser Fährmann ist clever. Sofort hat er durchdacht wie 14 (Lutz ist nach Anklam zu seinem Bruder gefahren) komplette Radler mit seinem Nachen auf die andere Seite kommen. Er wird notgedrungen 2mal fahren, und jeder bezahlt für die Überfahrt 8,50! Ausgenutzt wird die kleinste Ecke und dann geht die Reise los. Fähre von Kamp nach Karnin auf Usedom Wohlbehalten sind wir alle auf der anderen Seite und die Fahrt in Richtung Stadt Usedom kann weiter gehen, der Rest der Strecke macht noch einmal richtig Spaß. Trotz der sich doch lang hinziehenden Überfahrt haben wir nach dem Einchecken im schönen Gasthaus Matzke noch genügend Zeit vor dem Abendbrot für einen längeren Stadtbummel. Das Anklamer Tor, ein schön gegliederter Backsteinbau aus dem Jahre 1450 und Wahrzeichen der Stadt, sticht als erstes ins Auge und beherbergt heute die sehenswerte Heimatstube. Die gewaltige und imposante Marienkirche im spätgotischen Stil beeindruckt durch ihre Architektur, leider war die Orgel zur Überholung ausgebaut. In der niedlichen kleinen Hafenkneipe, der Hafen selbst ist ebenfalls nur niedlich, gibt es erst einmal einen Pot Kaffee. Danach wird der Schlossberg erklimmt, wo heute ein Kreuz von 1928 an die Christianisierung mit der Aufschrift: An dieser Stätte nahmen zu Pfingsten 1128 die Führer der Wenden in Westpommern das Christentum an, erinnert. Fam. Matzke hat in der Zwischenzeit ein vorzügliches Mal bereitet, wir lassen es uns munden und fallen zufrieden ins Bett. Trotz der Einsparungen sind es heute doch 49km geworden, dafür werden es morgen bis zur eigentlichen Ostseeküste nur ca. 30! 6. Etappe Do 10.5.: Stadt Usedom-Ostseebad Heringsdorf: Wir fahren nach einem Kurzeinkauf bei ALDI durch Wald und Feld aber auch hoch und runter in netter Folge, rechter Hand unweit das Stettiner Haff und biegen kurz bei Dargen von der Straße ab um das dortige Wisentgehege zu besichtigen. Der Tiere sind es allerdings nicht allzu viele, dafür ist der Park ringsherum sehr lehrreich gestaltet. Das ondulierte Gelände, eine Wortprägung von Anne, nimmt nicht ab sonder zu, die Pause am Wolgastsee in Korswandt haben wir uns redlich verdient. Nun ist das Etappenziel aber wirklich nicht mehr weit, wir kürzen wieder etwas ab und erreichen die Küste im Seebad Ahlbeck, direkt auf der Strandpromenade mit ihren zahlreichen Prunkvillen. Genüsslich ziehen wir auf dem Radweg weiter nach Heringsdorf und finden erst in mehreren Anläufen unser einfaches aber hinreichendes Hotel. Einige Räder finden keinen Platz mehr im engen Schuppen, sie müssen auf dem Parkplatz übernachten, sind aber in Sichtweite und sicher abgeschlossen. Nach dem etwas nervigen Einshecken gibt es nur eins: Stadtfeinmachen und auf an den Strand.. Kaffeetrinken und Strandwanderung zur Seebrücke von Heringsdorf gehören zum Muss. Es gibt viel zu sehen, auf dem Wasser werden die Übertragungsinseln für die Fußball-EM installiert und die Durchforstung der Brückenläden 13 DAV Mitteilungen 3/2012

15 ist langwierig, wir haben heute aber auch Zeit. Zur rechten Zeit und am rechten Ort, finden wir eine idyllische Kneipe für das Abendbrot, die Wirtin macht es uns in ihrem kleinen Festzelt gemütlich und wir freuen uns über das bisher geleistete und haben einen tollen Spaß an der ganzen Sache. Auf dem Heimweg zum Hotel geht es nicht ohne Absacker ab und morgen erwartet uns nun schon der letzte Etappenort Zempin. Wertstoffhaufen einer Fahrradwerkstatt 7. Etappe Fr 11.5.: Ostseebad Heringsdorf-Zempin/Usedom: Ohne ein Schade verlassen wir die doch gastlichen Stätte, das Frühstück war super, schwingen uns frohgelaunt auf die Rösser und radeln gen Zempin. Der Abschied vom Hotel war auch wieder etwas dubios, denn wir sollten aus heute noch unerklärlichen Gründen schon um 7 Uhr zum Frühstück erscheinen, angeblich aus Platzgründen, eine Stunde später war noch genau so viel Platz. Egal, wir sind ohne Zorn unterwegs, die Stimmung trübt sich allerdings etwas, da das Fortkommen sehr kraftaufwendig wird. Mehrere ordentliche Bodenwellen mit u.a. 16%, die mit Gepäck nicht gefahren werden können, drücken die Durchschnittsgeschwindigkeit doch erheblich. Aber wir haben ja Zeit. Bei Stubbenfelde entdecken wir neben einer Fahrradwerkstatt den Extrakt ihrer Tätigkeit, diesen Wertstoffhaufen würde ich doch gern mal durchforsten dürfen. Pause in Kölpinsee mit Kurzerholung am Strand, die hier erhältlichen Piccolos lassen wir uns schmecken, wir haben es verdient. Die Besteigung des Streckelsberges mit immerhin 56m bei Koserow lassen wir uns wegen seiner Aussicht nicht entgehen, oben sind schon bildliche Dokumente der auch hier an der Ostseeküste ehemalig stationierten Anlagen der Raketenversuchsanlagen der deutschen Wehrmacht etabliert. Unten in der See haben sich Kormorane auf Wellenbrechern ein zu Hause geschaffen, wir können sie von oben nicht zählen. Vorbei an kilometerlangen Campingplätzen, mit schönen Ausblicken auf die See, eine letzte Rast bei den Salzhütten in Udo s Fischräucherei kurz hinter der Düne, und die Freude endlich einmal das viele unnützliche Gepäck für eine kurze Zeit los zu werden, machen uns neugierig auf unser letztes, zweitägiges zu Hause in Zempin. Unsere Unterkunft, Pension Dünenhaus ist nobel, eine richtige Wohnung mit Balkon, nur mit dem Nachteil, die Entfernung von der Schüssel zur Wand ist für größere Menschen viel zu klein, und davon waren einige dabei. Trotzdem ein Traum, und wir genießen ihn. Die letzte Etappe war kurz, nur etwa 23km, wir haben also Zeit und laufen gemütlich am Strand nach Zinnowitz, eigentlich muss man Schuhe und Strümpfe, so man an hat, ausziehen und bar Fuß laufen, einige machen es auch. Die Seebrücke ist wesentlich kleiner als die von Heringsdorf, dafür hat sie eine Tauchglocke am Ende, die aber nur ca. 4m und kurz unter die Wasseroberfläche abgesenkt wird. Das Ganze ist für 8 Geldschneiderei und keiner von uns hat Lust dazu. Es fängt wirklich mal an zu regnen, eigentlich eine willkommene Sache, so kommen wir schneller als gewollt zur Kaffeepause, die in einer etwas gehobener Hotelatmosphäre stattfindet. Für den Heimweg wird der Uferweg durch den Wald genommen, es regnet weiter, die wenigsten haben einen Schirm dabei, wer rechnet schon damit. Der Tag klingt im Anker, unweit unseres Hotels gelegen, mit einem deftigen Mahl nebst Trunk auf die gut geschafften Zieletappen, aus. 8. Etappe Sa 12.5.: Zempin-Peenemünde- Zempin: Der Wettergott meint es gut mit uns, der Regen ist weg, dafür haben wir aber nun einen steifen Westwind. Das kommt uns entgegen bei der heutigen Ausflugsfahrt ohne Gepäck nach Peenemünde, denn auf der Hinfahrt radeln wir immer durch Wald, der den Gegenwind mächtig abbremst. Die Stimmung ist gespannt und auch etwas gedrückt, da keiner so richtig weiß, was auf uns zukommt. Die kleine Gemeinde Peenemünde ist noch heute durch die vergangene Militärzeit geprägt. Heute wissen wir, dass auf einem riesigen Gelände mit dazu gehörenden Hafenanlagen eine Raketenversuchsanstalt des Deuteschen Heeres von existierte, die von der Roten Armee demontiert und teilweise gesprengt wurde. Die riesigen Kraftwerksanlagen für die Herstellung der erforderlichen Raketentreibstoffe für die Flügelbombe V1 und die senkrechtstartende Flüssigkeitsrakete V2 sind heute weitestgehend zu einem umfangreichen Historisch-Technischen Museum umfunktioniert und 1999 eröffnet worden. Auf dem Freigelände sind u.a. Modelle dieser Raketenbomben aufgestellt. Ebenfalls seit 1999 kann im DAV Mitteilungen 3/

16 Hafen gegen einen geringen Obolus das fest vertäute und ausgediente russische U-Boot U-461 durchkrochen werden, einigen ist es zu eng, trotzdem war es beeindruckend und nachdenklich. Es ist nicht nachvollziehbar, wie in diesen kleinen Räumen 80 Mann Besatzung Platz haben konnten. Wir haben genug gesehen und kehren in die Wirklichkeit zurück, nutzen den Rückenwind geschickt aus und fahren auf einem anderen Weg längs am Peenestrom erst einmal bis Trassenmoor und kehren ein. Das Abendbrot zu Hause, wieder im Anker, wird kurz gehalten, denn heute ist das Endspiel im DFB-Pokal, was die Dortmunder ja bekanntlich gegen die Bayern mit 5:2 gewinnen. Distelers haben ihre Hütte zur Verfügung gestellt und die Getränke besorgt, auch die Frauen kommen etwas später dazu doch ebenfalls nicht alleine. So klingt denn unser letzter schöner Tag aus, leider mit Kofferpacken. 9. Etappe So 13.5.: Heimreise: Unsere RWW auf dem schönen Radweg B-US ist fast zu Ende, der Bahnhof in Zempin ist in ein paar Minuten erreicht und unser Zug der privaten Usedomer Bäderbahn UBB bringt uns pünktlich nach Züssow, wo wir nach Berlin Hbf. umsteigen müssen, klappt alles bestens. Vorsorglich hatte Anne auch für die Räder Platzreservierung bestellt, so kamen hier also erst gar keine Schwierigkeiten auf. Die Zeit vergeht schnell und wir kommen im Hbf. Berlin Bahnsteig 2 und 2. Unterebene an und müssen alle zur 2. Oberebene, zum Bahnsteig 13. Es wusste nun aber keiner von uns, dass man dafür 2 Fahrstühle benutzen muss. Die 25 min für die Umsteigerei wurden voll ausgenutzt, da nicht alle sofort die etwas schwierige Situation meistern konnten. Es gab kleinere nervliche und körperliche Belastungen, doch ohne Bedeutung. Wichtig ist, dass wir gelernt haben wie ein vollgepacktes Fahrrad auf einer Rolltreppe transportiert werden muss: Vorderrad sofort auf der Stufe quer stellen und eine Bremse anziehen, die andere Hand bleibt wegen des Gleichgewichtes am Sattel. Ende gut alles gut, die meisten von uns waren schon gegen 16 Uhr zu Hause. Inge und Hans Gropp Wir gratulieren unseren Mitgliedern herzlich zum Geburtstag 92 Jahre Frau Gerda Thomas, MD 75 Jahre Frau Brigitte Schulz, MD Herr Joachim Jungfer, Genthin Herr Rolf Hursie, MD 70 Jahre Frau Renate Schuttkowsky, MD Frau Gerlinde Weise, MD Frau Roswitha May, MD 65 Jahre Herr Hartmut Karsten, MD Herr Dr. Hartmut Semrau, Biederitz Herr Karl-Jörg Twarok, SAW Herr Prof. Dr. Christof Huth, MD 60 Jahre Frau Beate Strozinsky, HBS Herr Christian Schultze, MD 55 Jahre Herr Dr. Peter Viessmann, MD Frau Brigitte Rößler, SZ Herr Georg Kluba, MD Frau Ellen Bonchor, MD Frau Dr. Erin Woltersdorf, SBK 50 Jahre Frau Gisela Bosrup, MD Herr Thomas Chmielewski, Biederitz Herr Peter-Andreas Vogel, Schermen Herr Roland Damme, Barleben Frau Beate Olma, Egeln Herr Andreas Behlau, WR Herr Matthias Regener, Gr. Rodensl Frau Anke Meka, MD Frau Birgit Astrid Schulte, MD Herr Michael Blumrich, MD Widerspruch Aus gegebenen Anlass hat uns der Hauptverein München darauf hingewiesen, dass unsere Mitglieder einer Veröffentlichung ihres fünf- bzw. zehnjährigen Geburtstages in unserem Mitteilungsheft widersprechen können. Wer also einer Veröffentlichung seines Geburtstages ab Heft 4/2011 widersprechen möchte wird gebeten dieses dem Vorstand mitzuteilen. Hans-Dieter Hartmann, 1. Vorsitzender 15 DAV Mitteilungen 3/2012

17 Juli-Radtour Rundkurs im Wald. Danach ging es zurück ins "alte" Wahlitz und auf einem anderen Weg wieder in Richtung Gübs. Der Himmel war dunkel und nach der Mittagspause entschieden wir uns für die "kleine Tour" über Pechau zurück nach Magdeburg zu radeln. In Pechau gab es noch einen kurzen Stop zur Besichtigung der Slawenhäuser. Und dann fing es wirklich noch richtig an zu regnen. Aber wir sind wetterfest! Ca. 40 km waren es und für Reni und Ronald sogar 50 km! Endlich wieder radeln! 7 Radler starteten planmäßig vom Treffpunkt über den Heumarkt, die "Kanonenbahn" und Puppendorf in Richtung Heyrothsberge. Und weiter ging es auf den Deich in Richtung Gübs und dann nach Menz. Und unser Hans spurtete wie Täve! In Menz besichtigten wir den wiederaufgebauten, neuen Kirchturm der Ev. Kirche St. Paulus und aus aus Gropps Garten schmeckten die Kirschen. Weiter radelten wir nach Wahlitz und erfreuten uns über die Pferde auf der Koppel. In Wahlitz überquerten wir die B1, bestaunten die vielen schicken neuen Häuser und zur Abwechselung absolvierten wir einen kleinen Schlauch heil! Anne Puchinger Versicherungen (für alpine Unternehmungen der DAV-Mitglieder) Alpiner Sicherheits Service: Schadensfälle an ELVIA-Reiseversicherungsgesellschaft, München, Tel.: Haftpflicht: Schadensmeldungen an Generali Versicherungs AG, Sonnenstraße 31, München unter Versicherungsschein-Nr. 200 HO Wichtiger Hinweis Alle Touren der Sektion Magdeburg werden als Einzelprogramme durchgeführt, nicht als Pauschalreisen. Die Preisangaben verstehen sich nicht als Pauschalpreise, sondern nur als Hinweis auf die entstehenden Gesamtkosten. Das bedeutet, daß die angegebenen Einzelbeträge für Fahrtkosten, Unterkunft, Verpflegung und anteilige Übungsleiterkosten von jedem Teilnehmer individuell gezahlt werden müssen. Fahrgemeinschaften rechnen untereinander ab. Hans-Dieter Hartmann, 1. Vorsitzender Übernachtung in Hütten anderer alpiner Verbände In allen Hütten der europäischen Bergsteigerverbände, die in der UIAA zusammengeschlossen sind, können Sie zu Mitgliederbedingungen übernachten. Dies gilt für folgende Verbände: Österreichischer Alpenverein (OeAV), Alpenverein Südtirol (AVS), Italienischer Alpenverein (CAI), Französischer Alpenverein (CAF), Schweizer Alpenclub (SAC), Liechtensteiner Alpenverein (LAV), und Federation Espaniola de Montanismo (FEM). DAV Mitteilungen 3/

18 Die nächsten Wandertermine Sonnabend, 28.Juli 2012: Wanderung entlang der Eckertalsperre zum Molkenhaus Treffpunkt ist um Uhr der Wald-Parkplatz links der B 4 hinter dem Radau-Wasserfall zwischen Bad Harzburg und dem Torfhaus. Hier werden zwei Autos geparkt. Alle Wanderer gemeinsam fahren mit den restlichen Autos zum P Torfhaus (gebührenpflichtig). Hier starten wir zu unserer Wanderung entlang der Eckertalsperre zum idyllischen Waldgasthaus Molkenhaus, wo eine Mittags/Kaffee-Pause geplant ist. Danach abwärts zurück zum Waldparkplatz. Die Fahrer werden dann zu ihren Autos gebracht. Die erst angedachte Variante mit der Busfahrt zum Stausee ist leider nicht möglich, da der erste Bus erst Uhr fährt. Nur Sachsen-Anhalter stehen früher auf! Streckenlänge: Ca.15 km. WL Inge und Lutz Marschner Sonnabend, 8. September: Rabenklippen im Westharz Treffpunkt ist 9 Uhr Parkplatz südwestlich von Stapelburg. Anfahrt: Von der B 6n Abfahrt Stapelburg nehmen, auf der Deutschen Fachwerkstraße südlich von Stapelburg vorbei bis zur Einmündung der Erlebnisstr. der Deutschen Einheit. Nach Westen abbiegen und nach ca. 200m nach Süden ins Eckertal zum P. Hier bleiben einige Autos stehen, alle Teilnehmer fahren zum Großparkplatz südlich der Talstation der Burgberg-Seilbahn. Wanderroute: Auffahrt mit der Seilbahn zum Burgberg. Über die Säperstelle zum Kreutz des Ostens und zur Rabenklippe. Hier ist Einkehr geplant. Teilnahme an der Fütterung der Luchse am Luchsgehege unweit der Rabenklippe um ca Uhr und Rückweg zum P in Stapelburg durch das Eckertal oder über die Paulischneise. Einige Kraftfahrer müssen noch einmal nach Bad Harzburg um ihre Autos zu holen. Ca. 16km, WL Inge und Hans Gropp. Sonnabend, 22. September 2012: Kurzwanderung Kreuzhorst Treffpunkt: Uhr an der Gierfähre in Westerhüsen. Mit der Fähre übersetzen (MVB-Fahrschein). Weiter nach Randau durch die Kreuzhorst Richtung Pechau, Mönchsgraben und zurück zur Fähre (MVB- Fahrschein). Ca. 8 km. Rucksackverpflegung; WL. D. Hartmann Mittwoch, 03. Oktober 2012: Gemeinsame Wanderung mit der Sektion Braunschweig zum Tag der Deutschen Einheit Treffpunkt ist um Uhr der Parkplatz Teufelsmauer an der Bode bei Neinstedt. Die empfohlene Anfahrt ist auf der B6n bis Abfahrt Westerhausen. In Richtung Thale bis Warnstedt. In Ortslage links der Ausschilderung Richtung Quedlinburg folgen. Nach ca. 2,5 km an der Kreuzung auf freier Strecke rechts nach Weddersleben. Nach der Ortsdurchfahrt trefft Ihr vor der Bode-Brücke auf den Parkplatz. Die Wanderung führt uns über die Königssteine der Teufelsmauer (Teilstück) und den Mühlenberg nach Thale. Hier durchqueren wir auf dem neu geschaffenen Mythenweg die Stadt. Dieser Weg stellt in bisher 12 Stationen künstlerisch die mystische Welt unserer germanischen Vorfahren dar (z.b. Wotansbrunnen, Wotans Schlachtross Sleipnir, die 3 Nornen usw.). In einem kleinen Vortrag werden wir dazu einige Erklärungen geben. Nach der Rast im Thaler Kurpark steigen wir durch das Steinbachtal zum Hexentanzplatz auf und queren von hier über den Peterstichel zur Georgshöhe. Von hier durch das Reinebachtal zurück nach Neinstedt und zum Parkplatz. Die Streckenlänge beträgt ca. 16 km. Wer sich den Aufstieg zum Hexentanzplatz sparen will, kann auch direkt von Thale nach Neinstedt wandern. Insofern eignet sich die Strecke auch als Kurzwanderung. Nach der Wanderung ist ein gemeinsames Kaffeetrinken in Warnstedt im Warnstedter Hof vorgesehen. Sonnabend, 10. November: Zu den Bisons und Wisenten in Stangerode Treffpunkt ist 9.30 Uhr auf dem Parkplatz des Reit- und Sporthotel NORDMANN in Stangerode. Um den kleinen Ort herum befindet sich eine Vielzahl von Tiergehegen, die wir in Ruhe besichtigen wollen. Eine mögliche und sinnvolle Rundwanderung ist noch nicht festgelegt, Bekanntgabe am Treffpunkt. Vorgesehen ist eine Wegstrecke nicht länger als 10km, die auch je nach Wetterlage entsprechend variiert werden kann. Kaffeetrinken wird im Hotel geplant. WL Inge und Hans Gropp. Wanderwoche 2012 im Stubaital Bei der ersten Veröffentlichung ist mir leider ein Fehler unterlaufen.die diesjährige Wanderreise soll uns vom 12. bis 21. August (nicht ) ins östereichische Stubaital führen. Es liegt ein Angebot des ***- Hotels Rogen ( im Zentrum des Hauptortes Neustift vor. Im Preis von 44,- enthalten ist 17 DAV Mitteilungen 3/2012

19 das reichhaltige Frühstücksbuffet und das 5-Gang Abendessen. Im Haus befindet sich eine Sauna, das direkt neben dem Hotel befindliche öffentliche Hallenbad kann von Hausgästen kostenlos genutzt werden. Der Preis wird sich noch etwas reduzieren, weil der Gastgeber uns 2 Freiplätze einräumt. Empfohlen wird der Kauf der Stubaicard, die an 5 Tagen die kostenlose Benutzung der vier Bergbahnen sowie der Wanderbusse und anderer Einrichtungen erlaubt. Preis 2011: Das Stubaital verfügt über eine Vielzahl von Freizeiteinrichtungen und einige hundert km Wanderwege jeder Kategorie vom Panoramaweg bis zu Klettersteigen. Geplant ist u.a. der Aufstieg zur Alten Magdeburger Hütte zum 125. Hüttenjubiläum am , wo sich an diesem Tag auch die Hochtourengruppe aufhält. Wir treffen uns am im Hotel im Zentrum von Neustift, etwa 100 m hinter der Kirche. Scheibe 3, 6167 Neustift. Herbstwochenende 2012 Unsere herbstliches Wanderwochenende findet in diesem Jahr vom 12. bis 14. Oktober in Schierke statt. Dafür habe ich das Blockhaus der DAV-Sektion Wernigerode, das Basislager Brocken angemietet ( Diese urgemütliche Hütte bietet Übernachtungsmöglichkeiten (Lager) für ca. 24 Personen, einen großen Gemeinschaftsraum mit Lehmkaminofen und gut ausgestatteter Selbstversorger-Küche, sowie Duschen und WC. Wir haben das Haus für uns, der Preis beträgt einschließlich Kurbeitrag und Endreinigung durch Dienstleister 460,00 für DAV-Mitglieder. Diese Hütte ist der ideale Ausgangspunkt für Wanderungen in alle Richtungen. Wichtig für eine preiswerte Nutzung wäre natürlich eine gute Auslastung der Plätze. Eine Anzahlung ist schon erfolgt. Ich schlage vor, daß wir uns am gegen Uhr im Hotel Mandelholz zwischen Königshütte und Schierke treffen und dann gemeinsam die letzten km anreisen. Für alle anderen die offizielle Adresse: Mühlenweg 1 in Schierke (vor dem Ortseingang an der Straßengabelung links abwärts an der Ruine des Heinrich Heine vorbei bis zur Bodebrücke, aber vorher links in den Mühlenweg einbiegen). Über mitzubringendes werden wir uns vorher verständigen. Um eine vorherige Anmeldung bis Ende August bei mir wird gebeten. Lutz Marschner DAV Mitteilungen 3/

20 Bergsteigen und Höhenkrankheit Das Angebot für Trekking oder Kulturreisen in den Himalaya, nach Afrika oder Südamerika ist groß. Einfach zu besteigende 5000 bis 7000 m hohe Berge wie der Kilimandscharo, Vulkane in Mexiko und Ecuador oder der Aconcagua können auch ohne Höhenerfahrung gebucht werden. Höhenlagen zwischen 2000 und 3000 m werden zum Bergwandern und Skifahren bereist. Es soll hier kurz auf die wesentlichen Risikofaktoren hingewiesen werden. Akute Höhenanpassung: Mit steigender Höhe fallen der Luftdruck und damit der Sauerstoffpartialdruck in der Umgebungsluft, der arterielle Sauerstoffpartialdruck sowie die Sauerstoffsättigung. Das löst eine Hyperventilation und eine Erhöhung der Herzfrequenz aus. Das verhindert nicht die Einschränkung des maximalen Sauerstofftransportes und der maximalen aeroben Leistungsfähig- keit. Der Untrainierte verliert ca. 1% seiner max. aer. Leistungsfähigkeit pro 100 m über 1500m, so dass in 2500 m Höhe ein Leistungsverlust von 10%, in 4000 m von 25% und in 8000 m von 65% resultiert. Höhenakklimatisation: Es ist bekannt, dass ein längerer Aufenthalt in Höhen über m durch die höhere Menge an pro Volumeneinheit Blut transportierten Sauerstoff zu einer Verbesserung der Leistungsfähigkeit führen kann. Sie wird jedoch trotz Akklimatisation in Höhen über 4000 m nicht mehr verbessert. Höhenkrankheiten: Es wird unterschieden nach akuter Bergkrankheit (ABK), Höhenhirnödem (HHÖ) und Höhen lungenödem (HLÖ). Gemeinsame Risikofaktoren dafür sind die absolute Höhe, die Aufstiegsgeschwindigkeit, der individuelle Zustand und mangelnde Akklimatisation ABK: Leitsymptom ist der Kopfschmerz. Daneben kommen unspezifische Symptome wie Krankheitsgefühl, Schwindel, Appetitlosigkeit, Übelkeit und Schlafstörung vor. Die ABK ist meist nach der ersten Nacht in einer neuen größeren Höhe am stärksten ausgeprägt. Intensive körperliche Anstrengungen verstärken sie. Bei Verzicht auf weiteren Höhengewinn und Schonung verschwinden die Symptome meist innerhalb von h. Gefährlich ist, wenn trotz Symptomen weiter aufgestiegen wird, die ABK kann dann in ein HHÖ übergehen. Meist gehen ihm ABK-Symptome voraus (die nicht mehr therapierbar sind), ihre Abwesenheit schließt aber ein HHÖ nicht aus. Es kommt fast ausschließlich nach mindestens 48-stündigem Aufenthalt in Höhen über 4000 m vor. Leitsymptome sind Gleichgewichts- und/oder Bewusstseinsstörungen, die in ein Koma übergehen können, die Betroffenen haben oft Fieber. Ohne adäquate Therapie ist der Verlauf letal. HLÖ: Ein frühes Symptom des HLÖ ist ein übermäßiger Leistungsverlust während des Aufstiegs, oft begleitet von Atemnot und zunächst trockenem Husten. Unbehandelt kommt es bei Verbleib in der Höhe oder gar weiterem Aufstieg auch zu Atemnot in Ruhe, blutigem Speichel, Blauverfärbung und rasselnder Atmung. Das HLÖ entwickelt sich meist nach sehr raschem Aufstieg in Höhen über 4000 m in einem Zeitraum von h. Nach 5 Tagen tritt in der Regel in der Höhe, an die man akklimatisiert ist, kein HLÖ mehr auf. Wenn ein HLÖ in geringeren Höhen als 3000 m auftritt, muss nach vorbestehenden Erkrankungen gesucht werden. Prophylaxe der Höhenkrankheiten: Die sinnvollste Prophylaxe ist ein langsamer Höhengewinn. Bei Anfälligkeit für HHÖ und HLÖ sollte die Übernachtungshöhe oberhalb von 2500 m um max m pro Tag gesteigert werden, bei ABK-Anfälligkeit werden m bei Trekkings mit Zielhöhen bis 5000 m gut toleriert. In den Alpen ist es beinah die Regel, dass bei Übernachtungshöhen bis 3000 m schnell und oft passiv (z.b. Bergbahnen) aufgestiegen wird. In dieser Höhe sind die Symptome der ABK meist mild. Dennoch sollten Personen mit Anfälligkeit für ABK und HLÖ solche schnellen Aufstiege vermeiden. Wenn Höhen über 4000 m angestrebt werden, ist ein mehrtätiger Anstieg empfehlenswert, alternativ können Touren in mittleren Höhen zur Vorakklimatisierung durchgeführt werden. Kürzere Aufenthalte in Hypoxie (in Luft mit vermindertem Sauerstoffgehalt) in Fitnessstudios reichen nicht aus, um bei einem raschen Aufstieg in Höhen über 4000 m Schutz vor Höhenkrankheiten zu bieten. P. Boost (größere Teile des Textes wurden der Zeitschrift Deutsches Ärztblatt, Jg. 108, H.49 vom entnommen, Titel Basiswissen für die höhenmedizinische Beratung. Der komplette Artikel befindet sich in der Geschäftsstelle und kann bei Bedarf eingesehen werden). 19 DAV Mitteilungen 3/2012

21 NEU IN DER SEKTIONSBIBLIOTHEK BERGVERLAG ROTHER Die neue Rother Touren App Geprüfte Wanderungen und Bergtouren für das iphone Die beliebten Wanderführer des Bergverlag Rother gibt es jetzt auch als App für das iphone. Die interaktiven Guides bieten geprüfte Wanderungen und Bergtouren mit GPS-Navigation und Karten in bewährter Rother Qualität - mit exakten Routenbeschreibungen und vielen Bildern. Die App wurde in Kooperation mit der komoot GmbH entwickelt, die bereits mit ihrer eigenen App für Outdoor-Navigation für Furore sorgte. Komfortable Ausstattung und leichte Bedienung Die Rother Touren App bietet verschiedene Guides mit touristischen Informationen und Wissenswertem zur Region. In jedem Guide werden rund 50 Touren angeboten, davon sind jeweils bis zu fünf gratis. Die zuverlässige Tourenbeschreibung, ein Höhenprofil und zahlreiche aussagekräftige Bilder, die in einer Slideshow den Charakter der Tour zeigen, machen Lust zum Nachwandern. Bei der Auswahl der richtigen Tour hilft die Sortierfunktion nach Schwierigkeit, Dauer und Entfernung. Unterwegs zeigt ein Tacho die aktuelle, maximale und durchschnittliche Geschwindigkeit an, außerdem werden die bereits zurückgelegte und noch verbleibende Zeit und Distanz berechnet. Die topographischen Karten lassen sich in 14 Zoomstufen vergrößern. Wichtig für Wanderungen im Ausland: alle Inhalte inklusive Karten sind auch offline nutzbar. Auch eigene Touren lassen sich mit der App aufzeichnen. So funktioniert es Die kostenlose Rother App wird im itunes App Store geladen. In den Tourenlisten der Guides ist sofort ersichtlich, welche Touren zur Verfügung stehen. Bis zu fünf vollwertige Touren aus jedem Guide sind kostenlos und können unbegrenzt genutzt werden. Bequem und direkt aus der Rother App kann der gewünschte Guide komplett erworben werden. Die Guides kosten zwischen 5,99 und 9,99. Die schönsten Ziele Die Rother Touren Guides gibt es zu alpinen Gebieten ebenso wie zu europäischen Mittelgebirgen und natürlich zu den schönsten Urlaubsregionen. Zum Launch der App sind zunächst sieben Guides verfügbar:»münchner Wanderberge«,»Mallorca«,»Madeira«,»Toskana Süd«,»Eifel«,»Bayerischer Wald«und «Fränkische Schweiz«; in wenigen Tagen folgt «Oberengadin«. Sukzessive wird das Angebot ausgebaut. Auch Skitourenführer und Titel zu weiteren Bergsportarten werden nach und nach erhältlich sein. Außerdem sind Apps für Android in Planung.

22 NEU IN DER SEKTIONSBIBLIOTHEK Über den Bergverlag Rother Der Bergverlag Rother ist einer der ältesten und mit über 500 lieferbaren Büchern einer der bedeutendsten alpinen Verlage Europas. Er ist weit über die Grenzen der Alpen hinaus für seine unumstrittene Kompetenz im Bereich Outdoor-Guides bekannt. Die Autoren sind ausgewiesene Gebietskenner, die für eine überlegte Tourenauswahl und höchste inhaltliche Qualität stehen. Diese Qualität und Verlässlichkeit stehen allen Outdoor-Freunden jetzt auch als App zur Verfügung. Über komoot Das Technologie-Startup komoot bietet unter und als iphone und Android App einen intelligenten Tourenplaner für Wanderer, Fahrradfahrer und Mountainbiker. Aus mehr als 600 Millionen Datensätzen werden dort individuell die schönsten Wegabschnitte zusammengestellt. Mehr unter Rother Wanderführer Eva Krötz Goldsteig Von Marktredwitz nach Passau 38 Etappen 1. Auflage 2012 GPS-Daten zum Download 200 Seiten mit 120 Farbabbildungen, 38 Höhenprofile, 38 Wanderkärtchen im Maßstab 1: , eine Übersichtskarte Format 11,5 x 16,5 cm, kartoniert mit Polytex-Laminierung ISBN ,90 Euro [D] 15,40 Euro [A] 20,90 SFr Ein neuer, rund 660 Kilometer langer Fernwanderweg durchzieht auf besonders idyllischen Wegen den Oberpfälzer Wald und den Bayerischen Wald: der Goldsteig. Diesen schönen Namen erhielt der Weg aus gleich mehreren Gründen: die»goldene Straße«(die in Neustadt a.d. Waldnaab den Goldsteig kreuzt) war im Mittelalter ein bedeutender Handelsweg; auf den»goldenen Steigen«wurde Salz das weiße Gold von der Donau nach Böhmen transportiert; und schließlich wurden in dieser Region auch echte Goldfunde gemacht. Auf zwei Routen einer bergigen und einer sanfteren führt der Goldsteig von Marktredwitz bis nach Passau. Auf der bergigen Nordroute sind vom Kaitersberg bis zum Großen Arber gleich zwölf Tausender-Gipfel zu überwinden. Faszinierende Felslandschaften, dichte Wälder und grandiose Gipfelerlebnisse garantieren ein wahres Wandervergnügen. Gemütlicher verläuft die Südroute: Hier beeindrucken das wilde Hölltal, die herrlichen Gipfel rund um Sankt Englmar und die schöne Landschaft um den Brotjacklriegel. Auch das leibliche Wohl kommt unterwegs natürlich nicht zu kurz: traditionelle, bayerische Köstlichkeiten laden immer wieder zum Verweilen ein. Der Goldsteig wurde bereits als»qualitätsweg Wanderbares Deutschland«ausgezeichnet und hat es in die Liste der»top Trails of Germany«geschafft. Eva Krötz stellt alle 38 Etappen, sämtliche Zu- und Alternativwege mit vielen farbigen Abbildungen, Routenkärtchen, Höhenprofilen vor. Wissenswertes, praktische Tipps und Hinweise auf Sehenswürdigkeiten oder Badeseen bilden den Rahmen jeder Etappenbeschreibung. GPS-Daten stehen zum Download bereit.

23 VEREINSDATEN DAV Magdeburg Geschäftsstelle Dodendorfer Straße 22, Ecke Raiffeisenstraße, Magdeburg Bankverbindung: Stadtsparkasse Magdeburg, BLZ , Konto-Nr.: Öffnungszeiten: Dienstag Uhr Tel: WWW: Mail: Vorstand 1.Vorsitzender: Hans-Dieter Hartmann Hagedornstraße MD Vorsitzender: Peter Boost Bruno-Wille-Str MD Schatzmeisterin: Rosemarie Fritz Kutzstraße 13A MD Schriftführer: Bernd Casper Stählfeldtstr Biederitz Jugendreferent: Lars Philipsen Pechauer Str MD Beisitzer: Dr. Hans Gropp Georg-Heidler-Straße MD Dr. Peter Müller Stolzestr MD Umweltreferent: Michael Weidner Gellertstraße MD Versand Mitt.-heft: Klaus Patzer Johannes-Schlaf-Straße MD Redaktion: Dr. Michael Ganz Wernigeröder Straße MD Gruppenleiter Hochtouren: Klaus Fiedler Grabenbreite Hohenwarthe Wandern: Lutz Marschner An d. Dornbuschbreite Oschersleben Klettern: Guido Behlau Goethestraße Magdeburg Jugend: Lars Philipsen Pechauer Str Magdeburg Jugend Klettern: Uta Linde Goethestraße 35/ Magdeburg Seniorenklettern: Walter Hülscher, Druxberger Weg Magdeburg Radwandern: Annerose Puchinger Roseggerstraße Magdeburg Jahresbeiträge A-Mitglieder B-Mitglieder C-Mitglieder D-Mitglied Kinder/Jugendliche Kinder/Jugendliche Aufnahmegebühren (einmalig) Vollmitglied über 25 Jahre, soweit nicht B-Mitglied Vollmitglied mit Beitragsvergünstigung Gastmitglied, in einer anderen Sektion A- oder B-Mitglied Junior ab dem 19. bis zum vollendeten 25. Lebensjahr als Einzelmitglied bis zum vollendeten18. Lebensjahr bei Mitgliedschaft eines Elternteils frei A-Mitglieder B-Mitglieder,Junioren, Jugendliche Kinder Familien (mehr als 3 Personen) maximal Kündigungen können lt. Satzung jeweils zum des laufenden Kalenderjahres, und zwar bis spätestens zum 30. September vorgenommen werden. DAV Mitteilungen 3/

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