Wehrhahn-Linie Düsseldorf Unterfahrung Kaufhof an der Kö

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1 ISSN Dezember Wehrhahn-Linie Düsseldorf Unterfahrung an der Kö Tunnelbau Tunnelbau im Europaviertel Frankfurt Ems-Dollart-Unterquerung für eine Gasleitung U-Bahnstationsbau in Amsterdam Stand der Schildvortriebstechnik Arbeitssicherheit Walzasphalt-Einbau im Tunnel Krantechnik Das CargoLifter-Ballonkransystem

2 Heft Jahrgang Dezember 2011 Fachzeitschrift der Berufsgenossenschaft der Bauwirtschaft Baugrube Geschäftshaus Kö-Bogen neben der U-Bahn Wehrhahn-Linie (Foto: Blaasch) Verlag: Erich Schmidt Verlag GmbH & Co. KG Genthiner Straße 30 G, Berlin Telefon (030) , Fax (030) Verantwortlicher Schriftleiter: Klaus-Richard Bergmann, Geschäftsführer der Berufsgenossenschaft der Bauwirtschaft Redaktion: Dipl.-Ing. Bernhard Arenz, Leiter der Prä ven tion der BG BAU Dipl.-Ing. (FH) Gerhard Blaasch, Dipl.-Ing. Ramona Bischof, Post anschrift: München, Ortsanschrift: Landsberger Straße 309, Mün chen Telefon (0 89) (App. 818), Fax (0 89) oder -829 Die mit Namen oder Initialen gezeichneten Beiträge entsprechen nicht in jedem Fall der Meinung der BG BAU. Für sie trägt die BG BAU lediglich die allgemeine pressegesetzliche Verantwortung. Vertrieb: Erich Schmidt Verlag GmbH & Co. KG, Genthiner Straße 30 G, Berlin Telefon (030) , Fax (030) , Konto: Berliner Bank AG, Kto.-Nr (BLZ ) IBAN: DE BIC(SWIFT): DEUTDEDB110 Bezugsbedingungen: Bezugsgebühren im Jahresabonnement 42, /sfr 60, ; für in Aus bildung be findliche Bezieher jährlich 21, /sfr 24, (gegen Vorlage einer Studien- bzw. Ausbildungs bescheinigung); Einzelbezug je Heft 4, /sfr 6, (jeweils einschließlich 7 % Mehrwertsteuer und zzgl. Versand kosten). Die Bezugs gebühr wird jährlich im Voraus er hoben. Abbestellungen sind mit einer Frist von 2 Monaten zum 1.1. jeden Jahres möglich. Preise für gebundene Ausgaben früherer Jahrgänge auf Anfrage. Die Zeitschrift ist auch als ejournal erhältlich, weitere Informationen unter Bei den Mitgliedsbetrieben der BG BAU ist der Bezugs preis im Mit glieds beitrag enthalten. Anzeigen: Erich Schmidt Verlag GmbH & Co. KG, Genthiner Straße 30 G, Berlin Telefon (030) /-626/-629, Fax (030) , Anzeigen@ESVmedien.de Anzeigenleitung: Sibylle Böhler Es gilt die Anzeigenpreisliste Nr. 46, die auf Wunsch zugesandt wird. Der Anzeigenteil ist außer Verantwortung der Schriftleitung. ISSN: Gesamtherstellung: PC-Print GmbH, Infanteriestraße 11a, Haus A1, München Beilagenhinweis: Dieser Ausgabe liegt ein Prospekt der Fa. Peter Berghaus GmbH, Kürten-Herweg, bei. Einem Teil dieser Ausgabe liegt die Zeitschrift BG BAU aktuell bei. Wir bitten unsere Leser um freundliche Beachtung. Inhalt Wehrhahn-Linie Düsseldorf Unterfahrung an der Kö Tunnelbau im Europaviertel Frankfurt Besondere Anforderungen an Logistik und Arbeitssicherheit bei der Ems-Dollart- Unterquerung für eine Gasleitung zwischen Deutschland und den Niederlanden U-Bahnstationsbau im beengten innerstädtischen Raum technische und logistische Herausforderungen in Amsterdam NBS Ebensfeld-Erfurt: Tunnel Bleßberg durchschlagen Temperaturabgesenkter Einbau von Walzasphalt im Tunnel Gefährdungsbeurteilung für konventionelle Tunnelvortriebe Stand der Schildvortriebstechnik Gotthard-Basistunnel Baufortschritt und Arbeitssicherheit Das CargoLifter-Ballonkransystem Turmdrehkran ist nicht gleich Turmdrehkran Oldenburger Rohrleitungsforum Nachwuchslücke in der mittleren Führungsebene wird geschlossen Deutscher Mauerwerkskongress Tag der Deutschen Baumaschinentechnik Arbeitskreis Baufachpresse feiert sein 50-jähriges Jubiläum IVWgeprüfte Auflage Stichwort Recht aktuell rund um die BG BAU Mitteilungen aus der Industrie Veranstaltungen Buchbesprechungen

3 Wehrhahn-Linie Düsseldorf Unterfahrung an der Kö Dipl.-Ing. Rudolf Freyer, München Die Wehrhahn-Linie in Düsseldorf verbessert die Verkehrsinfrastruktur der Rheinmetropole. Das Streckenangebot ergänzt und optimiert das bestehende Liniennetz. Darüber hinaus sorgt die Wehrhahn-Linie für eine bessere Anbindung der östlichen und westlichen Stadtgebiete. Alle unter- und oberirdischen Bahnhöfe entstehen etwa zeitgleich. In 2010 wurde mit den Tunnelarbeiten für die neue U-Bahn-Röhre begonnen. Die Fertigstellung ist für 2014 vorgesehen. Das Projekt Weil in Projektmitte ein ca. 180 m langes Teilstück der Wehrhahn-Linie bereits 1983 fertiggestellt wurde, hat man die ca. 3,4 km lange, neue U-Bahn-Linie in einen separaten Süd- und Ostast unterteilt. Diese beiden Streckenabschnitte werden auf insgesamt ca. 2,3 km als Tunnel im Hydroschildverfahren in den quartären Kiesen und Sanden der Rheinterrasse aufgefahren. Außerdem werden 2 Rampen in offener Bauweise, 5 U-Bahnhöfe in Deckelbauweise und 1 U-Bahnhof, und zwar die Heinrich-Heine-Allee, unmittelbar unter dem an der Kö gelegen, in Sonderbauweise erstellt. Die Wehrhahn-Linie ist in 2 Baulose aufgeteilt. Einmal das Los 1, mit 5 Bahnhöfen und den beiden Hydroschildstrecken und knapp 3,3 km Gesamtlänge. Zum Anderen das Los 2, mit dem Bahnhof Heinrich-Heine-Allee und ca. 120 m Gesamtlänge. Nach 5-jähriger Planungsphase durch die Landeshauptstadt Düsseldorf, Amt für Verkehrsmanagement, wurde 2006 die Präqualifikation für die Bieter durchgeführt. Anschließend wurden die Ausschreibungsunterlagen an die 4 präqualifizierten Bietergemeinschaften ausgegeben. Im Mai 2007 war Submissionstermin beider Lose. Im Baulos 2 war der Preis nur zu 50 % für die Wertung relevant. Die zusätzlichen Wertungskriterien waren: Qualität und technischer Wert des Bauverfahrens, Ausmaß und Dauer der Beeinträchtigung des öffentlichen Verkehrs sowie der ge - werbetreibenden und privaten Anwohner im Rahmen der Bauausführung, allgemeine Umweltverträglichkeit. Nach Auswertung dieser Kriterien gelang der Bietergemeinschaft mit einem Sondervorschlag der Sprung vom letzten auf den ersten Platz und somit die Beauftragung von Baulos 2. Die beauftragte Bietergemeinschaft hat anschließend die gesamte Bauausführung an die Arge UKK übertragen. Diese Arge UKK besteht aus den Firmen Max Bögl, Zentralbereich Tunnelbau (technische Federführung) und Wayss & Freytag, NL Düsseldorf (kaufmännische Federführung). Baubeginn war Ende 2007, die Inbetriebnahme der Strecke soll 2015 erfolgen. Das Baulos 2 Das Baulos 2 umfasst ausschließlich den Bau U-Bahnhof Heinrich-Heine-Allee. Das Abb. 1: Lageplan Wehrhahn-Linie (rot) zu erstellende Bauwerk befindet sich zum größten Teil unmittelbar unterhalb der äußerst komplexen Gründungselemente des ca. 100 Jahre alten und mehrmals umgebauten an der Kö mit seiner denkmalgeschützten Jugendstilfassade. Dieses Kaufhaus ist eines der umsatzstärksten in ganz Düsseldorf. Baustelleneinrichtungsflächen sind, wie in fast allen innerstädtischen Projekten, nur sehr begrenzt vorhanden. Der Amtsvorschlag Der Amtsvorschlag umfasste eine Baugrubenumschließung des gesamten Bauwerks mit einer Schlitzwand und zusätzlich eine Gesamtumschließung des s mit einer Schmalwand. Weiterhin waren um - fang reiche und komplizierte Abfangemaßnahmen des s und eine großflächige Grundwasserabsenkung innerhalb der Schmalwand, unterhalb des s vorgesehen. Der Schutz des stark vorhandenen öffentlichen Verkehrs in diesem Bereich, hätte erhebliche Probleme mit sich gebracht. Der Wunsch des Bauherrn, hier eine Optimierung zu finden war daher groß, was sich letztendlich auch in den Wertungskriterien der Ausschreibung widerspiegelte. Die Fa. Bögl hat daher den nachfolgend be schriebenen Sondervorschlag entwickelt. Abb. 2: Baustelleneinrichtungsfläche 2 BauPortal 12/2011

4 Kompensationsbohrungen Aussteifung Kompensationsbohrungen Aussteifung Aussteifung Abb. 3a: Bauphase 1 des Sondervorschlages Herstellen Schlitzwand und, Einbau Deckel, Aushub bis 1., 1. Lage Kompensationsbohrungen mit Grundinjektion Abb. 3b: Bauphase 2 des Sondervorschlages Aushub bis 2., 2. Lage Kompensationsbohrungen mit Grundinjektion, 1. Lage Vereisungsbohrungen Aussteifung Kompensation voneventuellen Setzungen Kompensation voneventuellen Setzungen Aussteifung Aussteifung Aussteifung Aufbau Frostkörper Abb. 3c: Bauphase 3 des Sondervorschlages weiterer abschnittsweiser Aushub der Startbaugrube mit Einbau der Betonsteifen, weitere abschnittsweise Herstellung der gesteuerten Horizontalbohrungen mit Einbau der Vereisungsrohre Abb. 3d: Bauphase 4 des Sondervorschlages Aufgefrierphase Kompensation voneventuellen Setzungen Kompensation voneventuellen Setzungen Vortrieb Frostkörper Frostkörper Abb. 3e: Bauphase 5 des Sondervorschlages Ausbruch des Mittelstollens im Vollausbruch mit kurz voreilender Kalotte und Spritzbetonsicherung Abb. 3f: Bauphase 6 des Sondervorschlages Herstellung Bahnhofstragwerk im Mittelstollen Der Sondervorschlag Die ursprünglich große Baugrube reduziert sich auf 2 Schächte, Startschacht Ost und Zielschacht West. Die Umschließung des s entfällt vollständig. Die Arbeiten unter dem erfolgen in bergmännischer Bauweise. Abfange- und Grundwassermaßnahmen werden mit einer Baugrundvereisung gelöst. Die Abbildungen 3a j zeigen die Bauphasen aus der Sicht der Anschlagwand des Startschachtes. Vor- und Nachteile Durch die deutliche Reduzierung der Oberflächenaktivität entstehen auch weniger Schnittstellen des öffentlichen Verkehrs mit den Bauaktivitäten und damit mehr Sicherheit. Auch das verminderte Eingreifen in BauPortal 12/

5 Kompensation voneventuellen Setzungen Aufbau Frostkörper Vortrieb Vortrieb Frostkörper Abb. 3g: Bauphase 7 des Sondervorschlages Aufgefrieren der Seitenstollen Abb. 3h: Bauphase 8 des Sondervorschlages Ausbruch der Seitenstollen im Vollausbruch mit kurz voreilender Kalotte und Spritzbetonsicherung Frostkörper verdämmt Abb. 3i: Bauphase 9 des Sondervorschlages Ergänzung Bahnhofstragwerk, nach Erreichen der Betonfestigkeit Abtauen des Frostkörpers Abb. 3j: Bauphase 10 des Sondervorschlages nach Abtauvorgang eventuelle Kompensationsmaßnahmen Abb. 4: 3-D-Animation des Sondervorschlages Abb. 5: der Horizontalbohrungen bestehende Sparten und Verkehrswege be deutet mehr Sicherheit. Am deutlichsten wirkt sich diesbezüglich jedoch der Entfall einer gravierenden Grundwasserabsenkung unter dem aus, da das daraus zwangsläufig entstehende Setzungsrisiko erst gar nicht auftreten kann. Zusammenfassend lässt sich feststellen, dass alle technischen Lösungen des Sondervorschlags keine Nachteile hinsichtlich des Sicherheitsniveaus beinhalten. Abb. 6: Herstellung DSV-Block im des s 4 BauPortal 12/2011

6 Kompensationsbohrungen Gefrierrohrbohrungen Auffüllungen Quartäre Kies-Sand- Gemische Tertiäre Feinsande Abb. 7: Grundrissdarstellung der Horizontalbohrungen Abb. 8: Bohransatzpunkte der Horizontalbohrungen Technische Detaillösungen des Sondervorschlages Schächte Sowohl Start- als auch Zielschacht werden überwiegend in Deckelbauweise hergestellt. Im Bereich der Zielbaugrube muss unterhalb der Südwestecke des es eine Erweiterung geschaffen werden, da die Herstellung des Verbaus mit Schlitzwänden hier aus geometrischen Gründen nicht durchführbar ist. Als Ersatz dient dazu eine Kombination aus einem monolithischen DSV-Block und einer Firstsicherung mittels Bohrschirm Ø 1,50 m. Zudem wird, den DSV-Block um - schließend, eine vertikale Baugrundvereisung eingebracht. Der DSV-Block dient in Verbindung mit dem Bohrschirm der Lastabtragung aus den Fundamenten des s. Die Vertikalvereisung gewährleistet die sichere Abdichtung gegen das anstehende Grundwasser während des Aushubs im Zielschacht. Kompensationsmaßnahmen Zur Rückstellung unvermeidlicher Setzungen des es sind Kompensationsinjektionen Bestandteil sowohl des Amtsvorschlages wie auch des Sondervorschlages. In 2 Ebenen unmittelbar unterhalb der Fundamentplatte und den hochbelasteten Einzelfundamenten des es wurden bis zu 72 m lange Bohrungen angeordnet, die teilweise, auf Grund der geometrischen Verhältnisse, im unmittelbaren Einfluss des Frostkörpers liegen. Geplant ist eine Grundinjektion zu Beginn und weitere Hebungsinjektionen bei Bedarf. Horizontalbohrungen Insgesamt sind 24 Kompensationsbohrungen (bis 72 m, DN 115), 107 Gefrierbohrungen, und 13 horizontale Temperaturmessbohrungen (bis 75 m, DN 159) herzustellen. Da die Kompensationsbohrungen ausschließlich geradlinig verlaufen, erfolgt deren Abweichungskontrolle vom Soll über Lasertechnik. Die Gefrierbohrungen sind in Raumkurven gekrümmt, deren horizontaler Radius 450 m beträgt. Sie enden als Sacklochbohrung blind in der Schlitzwand, oder im DSV- Körper des Zielschachts. Die Steuerung wird bei den gekrümmten Bohrungen mit einem hochpräzisen Kreiselkompass überwacht. Der Kompass meldet kontinuierlich seine IST-Raum-Koordinaten. Im Steuerstand er - folgt dann der sofortige Abgleich mit den Soll-Werten. Die Genauigkeitsforderung wurde mit ± 20 cm bezogen auf die gesamte Länge von ca. 75 m vorgegeben. Zur Steuerung ist der Bohrkopf mit einer schrägen Platte bestückt. Durch Drehen und gleichzeitiges Vorpressen des Kopfes sind somit Richtungswechsel möglich. Mit diesem Verfahren werden 2 Bohrtechniken kombiniert. Zum Einen HDD, Horizontal-Directional-Drilling und zum Anderen, auch aus Sicherheitsgründen, die mechanische Vorpressung, um den Bodenentzug zur Reduzierung von Setzungen so gering wie möglich zu halten. Wegen des hohen Grundwasserstandes müssen alle Bohrungen mit Preventertechnik ausgeführt werden. Baugrundvereisung Prinzipiell gibt es 2 Möglichkeiten der Baugrundvereisung. Zum Einen mit dem Medium Stickstoff und zum Anderen mit dem Medium Calciumchloridlösung, der sog. Sole. Im Rahmen dieses Projektes kommt eine Sole-Vereisung zum Tragen. Das hat sowohl technische als auch wirtschaftliche Gründe. Abb. 9: Ausbildung des Frostkörpers zum Auffahren des Mittelstollens (Berechnungen Dr. Orth) Ein Frostkörper in dieser Größenordnung und mit dieser Vorhaltedauer (ca. 2 Jahre) ist nur mit einer Sole-Vereisung in der erforderlichen Gleichmäßigkeit und Kompaktheit zu erzielen. Da der Frostkörper das entscheidende Element der Vortriebssicherung darstellt, sind gerade diese Eigenschaften grundlegende Voraussetzung für Qualität und Sicherheit der Untertagebauarbeiten. Die Funktionsweise der Sole-Vereisung lässt sich kurz wie folgt darstellen. Die Vereisungsbohrungen werden zunächst über ausgebaut. Nach vollständigem Ausbau zirkuliert innerhalb des Gefrierrohrsystems eine Calciumchloridlösung, die Sole. Die Verlauftemperatur der Sole am Einspeisepunkt beträgt ca. 35 C, am Ausgangspunkt ca. 25 C. Durch die Zirkulation wird dem Boden Wärmenergie entzogen und an die Umwelt abgegeben. Demzufolge wird das anstehende Erdreich gefroren. Um diesen Kreislauf für das gegenständliche Bauvorhaben in Gang zu setzen, sind zu - nächst insgesamt 4 Gefrieraggregate mit jeweils 275 kw, also gesamt kw Kälteleistung zu installieren. Des Weiteren werden 4 elementare Medien benötigt. Wasser in den Kühltürmen, Ammoniak und Kohlendioxid in den Aggregaten, sowie die bereits erwähnte Sole im Kreislauf der. Diese 4 Medien sind wiederum in einem sog. Kaskadenkreislauf hintereinandergeschaltet, BauPortal 12/

7 der die Kälte in den Boden einbringt und diesem die Wärmeenergie entzieht. Die Abgabe dieser Wärme nach außen erfolgt durch das Wasser in den Kühltürmen über Verduns - tung. Die Koppelung der Medien erfolgt in den Aggregaten über Wärmetauscher. Die Kopplung in Einspeisrichtung erfolgt von Wasser zu Ammoniak, Ammoniak zu Kohlendioxid, und Kohlendioxid zu Sole. Die Abwärme des Bodens wird in umgekehrter Reihenfolge von der Sole bis zur Verdunstung des Wassers zurückgeführt. Das Equipment inkl. Installation wird von der Firma Max Bögl gestellt. Sicherheitstechnisch bedeutet dies, dass die Gefahrstoffe Ammoniak und CO 2 nur im Aggre gat, also einem abgeschlossenen Sys - tem vorkommen und prinzipiell nicht nach außen gelangen können. Für den Fall von Lecks gibt es den sog. Ammoniakwäscher, als Rückfallebene. Als zusätzliche Kontrollmechanismen, zur permanenten Überprüfung eines eventuellen Gefahrstoffaustritts, sind in der BE eine Ph-Kontrolle im Wasser auf Ammoniak sowie Ammoniak und CO 2 -Sensoren im Containerbereich installiert. Die Sole ist der einzige Gefahrstoff, der außerhalb der Aggregate eingesetzt wird. Auch hierzu gibt es zusätzliche Kontrollmechanismen, die ein eventuelles Austreten sofort signalisieren. Das sind Drucksensoren in den n und die Füllstandsanzeige im Solesammelbehälter. Im Falle des Verdachts einer Leckage ist die Einzelabsperrung aller zur Untersuchung möglich. In Absprache mit der örtlichen Feuerwehr, dem SiGeKo und den Fachgutachtern des Bauherrn sowie dem TÜV wurde ein um fangreiches Störfallkonzept erarbeitet und abgesprochen. Das Ergebnis ist der betriebliche Alarm- und Gefahrenabwehrplan mit insgesamt ca. 50 Seiten. Der entstehende Frostkörper wird in seinem Wachstum über ca. 500 Messfühler gesteuert, geprüft und anschließend für den Vortrieb freigegeben. Voraussetzung dafür ist ein statisch wirksamer Frostkörper von heber 2000 mindestens 2,50 m Dicke. Wegen des großen Querschnitts des Mittelstollens werden in der oberen Hälfte 7 separate in den Frostring mit einbezogen. Diese Maßnahme ermöglicht eine nahezu senkrechte, standsichere und somit auch arbeitssichere Ortsbrust im Zuge der Vortriebsarbeiten. 2,50 m Vereisung 30 cm Spritzbeton Abb. 10: 3-D-Animation des Bauvorhabens mit Vereisungsanschluss Bergmännischer Vortrieb Die bergmännisch aufzufahrende Strecke be - trägt ca. 70 m. Der Tunnelquerschnitt ist in 3 Teile, 1 Mittel- und 2 Seitenstollen ge gliedert und wird in mehreren Phasen in Spritzbetonbauweise aufgefahren. Nach dem Auffahren der Mittelröhre und dem Einbau der Tunnelinnenschale (Stützpfeiler Mittelstollen), werden die beiden Seitenstollen parallel im sog. Wechselvortrieb erstellt. Hierbei er - folgen in einem Seitenstollen die Ausbrucharbeiten, während im anderen Seitenstollen die Sicherungsarbeiten ausgeführt werden. Oberstes Prinzip sind geringe Setzungen und damit Sicherheit. Dies wird einerseits mit einem schnellen Vortrieb und andererseits mit einem frühen Ringschluss der Spritzbetonschale erreicht. Jede Vortriebsphase erfordert den statisch tragfähigen und wasserdicht umschließenden Frostkörper. Der Frosttragring wirkt als vorauseilende Sicherung, der gefrorene Kern als Ortsbrustsicherung. In Folge der großen Ausbruchshöhe von ca. 13 m müssen der Mittelstollen als auch die seitlichen Aufweitungen unterteilt werden. Der Regelvortrieb erfolgt als abgestufter Vollausbruch mit vorauseilender Kalotte (Firsthöhe ca. 9,5 m) und kurz nachlaufender Strosse/Sohle. Die Abschlagstiefe wird mit ca. 2,00 m ge - wählt, um einen schnellen, setzungsarmen Vortrieb zu gewährleisten. Die Spritzbetonschale wird in 2 Lagen mit Baustahlmatten bewehrt. Ein zügiger Vortrieb mit schnellem Ringschluss hat eine kurze freie Standzeit des statisch wirksamen Frostkörpers zur Folge. Ein Kriechen des Frostkörpers und damit verbundene Setzungen können somit verhindert werden. Der Frostkörper ist das entscheidende Mittel der Arbeitssicherheit, da er die Stabilität der Ortsbrust sichert. Daraus resultieren die hohen Öffnungsflächen und die relativ große Abschlagslänge. Die kurz nachlaufende Strosse/Sohle sorgt für den schnellen Ringschluss. All dies zusammen bedeutet insgesamt mehr Sicherheit durch geringe Setzungen. Abb. 11: Ausbruchquerschnitt des Mittelstollens gefrorener Kern als Ortsbrustsicherung Die zuverlässige und wirtschaftliche Wasserüberleitung im Wasser-, Kanal- und Kläranlagenbau. Für den Anwender bedienungs- und wartungsfrei! Stützkern Bernhard Schmidt heber & pumpen Marienstraße 62 D Hennef Tel.: Fax: Weitere Information: Auffüllung 6 BauPortal 12/2011

8 Monitoring Grundsätzlich werden alle Bauphasen messtechnisch überwacht. Exemplarisch sei hier auf 2 wesentliche Maßnahmen hingewiesen, die der permanenten Kontrolle des äußerst sensiblen -Bauwerks hinsichtlich sich eventuell einstellender Setzungen und Verdrehungen dienen. Im des s sind 157 Einzelsensoren im Rahmen eines Schlauchwagen- Messsystems installiert. Diese Sensoren er - lauben die Registrierung von Verformungen im Takt von 5-sekündlichen Intervallen. Zu - sätzlich sind an der Außenfassade dieses Bauwerks 105 Messpunkte, die automatisch angefahren werden, angebracht. Die Übermittlung der Daten erfolgt online. Abb. 12: Ausbruchlängsschnitt des Mittelstollens gefrorener Kern als Ortsbrustsicherung Stützkern Frostring als vorauseilende Sicherung Auffüllung Stand der Bauarbeiten Zum Zeitpunkt Mitte April 2011 zeigt sich zu den wesentlichen Bauwerksphasen folgender Stand: Schlitzwände und Deckel von Start- und Zielschacht sind fertig. Die DSV-Arbeiten im Bereich Zielschacht werden voraussichtlich Anfang Dezember beendet sein. Die Baugrundvereisung wird voraussichtlich im April 2012 beginnen. Die Kompensationsbohrungen sind abgeschlossen. Die Kompensationshebungen sind voraussichtlich im Januar 2012 abgeschlossen. 63 von 107 Gefrierbohrungen sind erfolgreich abgeteuft, somit ist die zweite Bohrkampagne abgeschlossen. Die bisher hieraus aufgetretenen Setzungen liegen bei ca. 1,0 mm. Als technische Besonderheit in Zusammenhang mit den Horizontalbohrungen ist zu erwähnen, dass bei 2 Gefrierbohrungen bei einer Bohrteufe von ca. 60 m jeweils ein Hindernis angefahren wurde. Durch die ge - wählte Bohrtechnik in Kombination mit der Positionsbestimmung über Kreiselkompass, konnten die Hindernisse umfahren werden. Die Bohrungen konnten bestimmungsgemäß beendet werden. Autor: Dipl.-Ing. Rudolf Freyer MAX BÖGL Bauunternehmung GmbH & Co. KG, Zentralbereich Tunnelbau Schneller und sicherer zum Durchbruch! Mit der Glasfaserbewehrung von Schöck. Schöck ComBAR, die hochfeste Glasfaserbewehrung für Start- und Zielschächte. Beratung, Engineering, Einbau-Begleitung - Rundum-Service für Sie! Mehr Informationen zum Produkt unter Schöck Bauteile GmbH Vimbucher Straße Baden-Baden Telefon: BauPortal 12/

9 Temperaturabgesenkter Einbau von Walzasphalt im Tunnel Dr. Reinhold Rühl, Frankfurt/Main Dipl.-Ing. Matthias Schellenberger, Regensburg Dipl.-Ing. (FH) Martin Winklbauer, Viechtach Der Einbau von temperaturabgesenktem Walzasphalt ist seit mehreren Jahren technologisch ausgereift. Trotzdem findet diese Bauweise in der Praxis nur in wenigen Fällen Anwendung, obwohl nur geringe Mehrkosten entstehen. Selbst bei Ausschreibung von Walzasphalt in Tunnelbauwerken findet die Anwendung von temperaturabgesenktem Asphalt oft keine Berücksichtigung. Dabei besteht aus Gründen des Arbeits- und Gesund heitsschutzes derzeit hierzu keine Ernst zu nehmende Alternative. Tabelle 1: Konzentrationen von Dämpfen und Aerosolen aus Bitumen (mg/m 3 ) beim Einbau von Walzasphalt [5] In den 1990er Jahren wurden von mehreren Firmen in Deutschland die technischen Voraussetzungen für den Einbau von temperaturabgesenktem Asphalt entwickelt. In Forschungsprojekten, die im Auftrag des Bundesministeriums für Verkehr, Bau und Stadtentwicklung (BMVBS) unter fachlicher Lei - tung der Bundesanstalt für Straßen wesen (BASt) durchgeführt wurden, wurde der Einsatz von temperaturabgesenktem Walz - asphalt wissenschaftlich begleitet und die Ergebnisse fachlich aufbereitet. Die Ergebnisse dieser Projekte mündeten u.a. in der Erfahrungssammlung über die Verwendung von Fertigprodukten und Zusätzen zur Temperaturabsenkung von Asphalt [1] und der Aufstellung des aktuellen Technischen Regelwerkes für Gussasphalte. Gussasphalt darf in Deutschland seit 2008 nur noch temperaturabgesenkt eingebaut werden [2]. Mit Einführung des in Deutschland geltenden Technischen Regelwerkes für den Bau von Verkehrsflächenbefestigungen von Asphalt (TL und ZTV Asphalt-StB 07, [3]) wurde diese Anwendung für Gussasphalt in den Rang einer Regelbauweise erhoben. Der Einbau von temperaturabgesenktem Walzasphalt erfolgt in Deutschland derzeit v.a. bei Sanierungen mit zeitlich begrenzter Sperrmöglichkeit (z.b. Start- und Landebahnen von Flughäfen) oder bei kleineren und größeren Maßnahmen der bau lichen Erhaltung in bebauten Gebieten, um eine schnelle Verkehrsfreigabe zu er reichen. Vielfach werden die für die Herstellung von temperaturabgesenktem Asphalt verwendeten viskositätsverminderten Bindemittel und viskositätsvermindernden Zusätze auch verwendet, um die geforderte Qualität hinsichtlich Hohlraumgehalt, Verdichtung und Ebenheit bei Einsatz hochviskoser Bindemittel und/oder ungünstigen Witterungsbedingungen sicherstellen zu können. Eignung des TA-Asphaltes im Tunnelbau Für den Umgang mit temperaturabgesenkten Asphalten im Rahmen von Baumaßnahmen (Vorbereitung/Erstprüfung/Einbau/ Kontrollprüfung) werden im Merkblatt für Temperaturabsenkung von Asphalt (M TA, Fassung 2011) [4] umfangreiche Hinweise gegeben. Die Bauweise entspricht damit dem Stand der Technik, die verfügbaren Papiere und Informationen ermöglichen es den öffentlichen Auftraggebern, diese Technologie auch im Tunnelbau auszuschreiben und anzuwenden. Expositionen gegenüber Dämpfen und Aerosolen aus Bitumen Abb. 1: Konzentrationen von Dämpfen und Aerosolen aus Bitumen (mg/m 3 ) beim Einbau von Walzasphalt [6] Tätigkeit Konventionell TA Konventionell im Freien im Freien im Tunnel Kolonnenführer, Bohlenführer 12,4 4,1 18,5 Fertigerfahrer 8,9 3,1 18,6 Walzenfahrer 2,5 2,3 7,2 Mit zahlreichen Messungen auf Baustellen hat der Gesprächskreis BITUMEN die Expositionen der im Asphaltstraßenbau Beschäftigten gegenüber Dämpfen und Aerosolen aus Bitumen ermittelt. Die Tabelle 1 zeigt die wesentlichen Ergebnisse. Während die Werte beim konventionellen Einbau im Freien bei max. 12,4 mg/m 3 liegen, betragen sie im Tunnel bis fast 19 mg/m 3 und liegen hier somit im Bereich der früheren Expositionen beim Einbau von konventionellem Gussasphalt ohne Temperaturabsenkung. Wird Walzasphalt temperaturabgesenkt eingebaut, betragen die Expositionen im Freien max. etwa 4 mg/m 3. Bei 4 Baustellen in Tunneln erfolgte eine mess technische Begleitung des Einbaues von temperaturabgesenktem Walzasphalt durch die Berufsgenossenschaft der Bauwirtschaft. Die Ergebnisse dieser Messungen sind in der Abbildung 1 dargestellt. Die Messwerte liegen bei max. etwa 4 mg/m 3. Grenzwerte In Deutschland galt bis Ende 2004 für Dämpfe und Aerosole aus Bitumen ein Grenz wert von 10 mg/m 3. Dabei hat das Bundesministerium für Arbeit und Soziales akzeptiert, dass auch die 12,4 mg/m 3 für den Kolonnenführer (Tabelle 1) als Grenzwert eingehalten an - ge sehen wurde. Mit Inkrafttreten der Gefahrstoffverordnung 2005 wurden alle technisch bedingten Grenzwerte ausgesetzt und damit auch der Grenzwert für Dämpfe und Aerosole aus Tunnel, konventionell im Freien, konventionell im Freien, temperaturabgesenkt Schlüchterner Tunnel, TA Tuttlingen, Kreuzstraßentunnel, TA Flughafentunnel Frankfurt, TA Deschlberg-Tunnel mg/m 3 Bohlenführer Fertigerfahrer Walzenfahrer Tunnelbau BauPortal 12/2011

10 Bitumen. Der Gesprächskreis BITUMEN, in dem u.a. die BASt, die IG BAU, der Hauptverband der Bauindustrie und der DAV mitarbeiten, hat auf der Basis der umfangreich vorliegenden Untersuchungsergebnisse festgestellt, dass Walzasphalt auch in Zukunft ohne weitere Schutzmaßnahmen eingebaut werden kann. Diese Vorgehensweise wurde wiederum von allen Beteiligten getragen; die Bundesanstalt für Arbeitsschutz und Arbeitsmedizin begrüßte ausdrücklich: Es ist erfreulich, dass der Gesprächkreis BITUMEN so schnell die Intension der neuen Gefahrstoffverordnung aufgegriffen hat [7]. Die Hersteller von Bitumen haben im Rahmen ihrer aus der europäischen REACH-Verordnung [8] resultierenden Verpflichtungen Ende 2010 einen Grenzwert (DNEL) für Dämpfe und Aerosole aus Bitumen festgelegt, der bei 2 mg/m 3 liegt. Auch hier haben sich die Arbeitsschutzinstitutionen ge - sprächs bereit gezeigt und im Gesprächskreis BITUMEN dafür plädiert, den Einbau von konventionellem Walzasphalt im Freien weiter zu tolerieren, wenn die Beschäftigten alle 2 Jahre untersucht werden. In dem Papier Asphaltieren nach der REACH-Registrierung von Bitumen. Gesprächskreis BITUMEN und BG BAU machen den Weg frei (BauPortal 5/2011, S ) wird diese Vorgehensweise beschrieben und auch darauf hingewiesen, dass Walzasphalt selbstverständlich im Tunnel temperaturabgesenkt eingebaut werden muss. Arbeitsschutzrechtliche Betrachtung Die Gefahrstoffverordnung verlangt in 7 Grundpflichten, den Einsatz von Stoffen oder Verfahren, die für die Gesundheit der Be schäftigten nicht oder weniger gefährlich sind: (3) Der Arbeitgeber hat auf der Grundlage des Ergebnisses der Substitutionsprüfung nach 6 Abs. 1 Satz 2 Nr. 4 vorrangig eine Substitution durchzuführen. Er hat Gefahrstoffe oder Verfahren durch Stoffe, Zubereitungen oder Er - zeugnisse oder Verfahren zu ersetzen, die unter den jeweiligen Verwendungsbedingungen für die Gesundheit und Sicherheit der Be schäftigten nicht oder weniger gefährlich sind. Die Tabelle 1 bzw. die Abbildung 1 machen offensichtlich, dass die Belastungen beim Einbau von temperaturabgesenktem Asphalt deutlich niedriger sind. Nach allen bisher vorliegenden Studien ist davon auszugehen, dass bei Expositionen unter 10 mg/m 3 die bei höheren Konzentrationen ermittelten Atemwegsirritationen nicht auftreten. Daher toleriert der Ge - sprächskreis BITUMEN bisher den konven tionellen Einbau von Walzasphalt im Freien. Dies erfolgt auch deshalb, weil die Auftraggeberseite derzeit kaum Bereitschaft zeigt, die Anwendung der Bauweise mit temperaturabgesenktem Walzasphalt auszuschreiben und somit auch zu vergüten. Im Tunnel sowie in beengten Verhältnissen (z.b. Hallen oder Straßen mit beidseitig hohen Wänden bzw. Böschungen) liegen deutlich höhere Expositionen als beim Einbau in der freien Strecke vor (Abb. 1), so dass hier temperaturabgesenkt eingebaut werden muss. Um diesen Konsens nicht in Frage zu stellen, ist es im Interesse aller Beteiligten bei der Planung, Ausschreibung und Herstellung von Verkehrsflächenbefestigungen aus Asphalt keine Diskussion darüber aufkommen zu lassen. Der Gesprächskreis BITUMEN ist bereit, alle Beteiligte im Vorfeld zu beraten. Hilfestellung bei der Aufstellung der Planung, der Leistungsbeschreibung und der Ausführung der Baumaßnahmen geben neben dem M TA auch die Leitfäden Temperaturabgesenkte Asphalte [9] und Ausschreiben von Asphaltarbeiten [10]. Förderung innovativer Techniken Die Entscheidung für den Einsatz von temperaturabgesenktem Walzasphalt wird von den Auftraggebern getroffen. Weltweit werden die Vorteile dieser Technik hinsichtlich Technologie, Arbeits-, Gesundheits- sowie Umweltschutz anerkannt und umgesetzt. Leider tritt bei uns im Ursprungsland dieser Technologie, in der Bundesrepublik Deutschland, der Einsatz auf der Stelle. Dabei besteht von Seiten der Bundes regierung und insbesondere des Bundesministerium für Verkehr, Bau und Stadtentwicklung (BMVBS) die Forderung, innovative Techniken zu fördern und den Preis nicht als alleiniges Kriterium einer Vergabe zu sehen. Zu dem Beschluss der Bundesregierung vom 16. Oktober 2007 Verstärkte Innova tionsorientierung öffentlicher Beschaffung führt das BMVBS aus, dass eine Verpflichtung eingegangen wird, verstärkt neue Technologien und Innovationen im Rahmen öffentlicher Beschaffungen zu berücksichtigen und das dort vorhandene Potenzial effektiver auszuschöpfen: Bei der Ermittlung des wirtschaftlichsten Angebots sind die Lebenszykluskosten des zu beschaffenden Produkts zu Grunde zu legen. In der Regel wird das Verfahren die Beschaffung energiesparender und emissionsarmer Produkte begünstigen. [11]. Finanzielle Aspekte Wie bereits erwähnt, verlangt die Gefahrstoffverordnung zwangsläufig den Einbau von temperaturabgesenktem Walzasphalt im Tunnelbau. Auch der Gesprächskreis BITUMEN hat hierzu eindeutig Stellung bezogen ( Daher muss Walzasphalt in Tunneln temperaturabgesenkt eingebaut werden [12]). Trotzdem wird bei aktuellen Projekten, oft aus Unkenntnis der Sachlage, von Seite des Auftraggebers immer wieder versucht zu argumentieren, dass es auch mit einer Lüftung/Absaugung ginge. Bisher konnten aber keine Messergebnisse vorgelegt werden, die dies bestätigen. Außerdem ist eine leistungsfähige Lüftung nicht zum Nulltarif zu haben. Bei einer Baumaßnahme im Bayerischen Wald (Deschlberg-Tunnel) wurde dem Einbau von temperaturabgesenktem Asphalt der kon ventionelle Einbau einer Asphalttragschicht unter Beton unter Zuhilfenahme schwerer Lüftungstechnik gegenübergestellt. Die Mehrkosten der temperaturabgesenkten Bauweise wurden v.a. durch die viskositätsveränderten Bindemittel und einen höheren Bindemittelgehalt (bedingt durch einen niedrigeren Asphaltgranulatanteil im Mischgut) sowie verlängerten Misch- und damit Einbauzeiten verursacht. Beim konventionellen Einbau schlugen v.a. Kosten für den Transport und die Bedienung und Bereitstellung der Lüftungstechnik zu Buche. Auch hätten die Beschäftigten Atemschutz tragen müssen. Schließlich wäre bei Beachtung der Tragezeitbegrenzungen alle 2 Stunden eine Pause von 30 Minuten notwendig gewesen oder die Einbaumannschaft hätte ausgetauscht werden müssen [13]. Besonders bedeutend ist jedoch der zeitliche und damit ebenfalls finanzielle Aspekt. Um die Wirksamkeit der Lüftung nachweisen zu können, hätte zunächst unter tatsächlichen Bedingungen (Material, Personal, Gerät) auf der entsprechenden Baustelle ein Probeeinbau mit einer geringen Anzahl an Quadratmetern unter messtechnischer Erfassung der Dämpfe und Aerosole aus Bitumen durchgeführt werden müssen. Die Auswertung solcher Messungen nimmt i.d.r. einen Zeitraum von mehreren Wochen in Anspruch, so lange kann der eigentliche Einbau nicht stattfinden. Aus Gründen des Bauablaufes scheidet eine solche Variante in nahezu allen Fällen von vornherein aus. Weiterhin würden Lüftungsmaßnahmen den Asphalt vorzeitig abkühlen, was sich ggf. negativ auf die Qualität der fertigen Schicht auswirken könnte. Bei der Baumaßnahme Deschlberg-Tunnel fiel aus den vorgenannten Gründen die Wahl letztlich doch auf den Einsatz des temperaturabgesenkten Walz - asphaltes. Es bleibt zu konstatieren, dass alle bezüglich der möglichen Anwendung einer Lüftung und/oder Absaugung bisher vorgebrachten Argumente und Annahmen nicht belegt sind und zudem dem im Gesprächskreis BITUMEN erarbeiteten Kompromiss widersprechen. Fazit Der Einbau von temperaturabgesenktem Walz asphalt im Tunnel ist nach geltendem Gefahrstoffrecht derzeit ohne echte Alternative. Die vorgebrachten Gegenargumente zur Anwendung des TA-Asphaltes sind weder BauPortal 12/ Tunnelbau 23

11 zeitlich, noch finanziell und auch nicht aus Sicht der Qualität sowie v.a. des Gesundheitsschutzes nachvollziehbar. Bei der Planung, Aufstellung der Leistungsbeschreibung und Ausführung von Asphalt in Tunnelbaumaßnahmen ist daher die Technologie des temperaturabgesenkten Walz - asphaltes von allen Beteiligten umzusetzen. Hinweise für die erfolgreiche Umsetzung von Baumaßnahmen liefern beispielsweise die Leitfäden Temperatur abgesenkte Asphalte und Ausschreiben von Asphalt oder das Merkblatt für Temperaturabsenkung von Asphalt. Literatur [1] Erfahrungssammlung über die Verwendung von Fertigprodukten und Zusätzen zur Temperaturabsenkung von Asphalt. Bundesanstalt für Straßenwesen, [2] Rühl, Reinhold: Nur noch mit abgesenkter Temperatur: Gussasphalt zwischen Ge fahrstoff- und REACH-Verordnung. Asphalt, 4/2008 [3] TL Asphalt-StB 07 [4] Merkblatt für Temperaturabsenkung von Asphalt. Forschungsgesellschaft für Straßenund Verkehrswesen, Köln, FGSV-Nr. 766 [5] Expositionsbeschreibung Einbau von konventionellem Walzasphalt im Straßenbau Ausgabe Mai 2008; html Expositionsbeschreibung [6] Ausführliche Daten zu den Tunnelbaustellen unter abges.pdf [7] Gesprächskreis BITUMEN: Sachstandsbericht Temperaturabgesenkte Asphalte, September 2009, S. 8 [8] REACH-Verordnung; Verordnung () 1907/ 2006 [9] Leitfaden Temperaturabgesenkte Asphalte, Ausgabe Deutscher Asphalt-Verband, Bonn [10] Leitfaden Ausschreiben von Asphaltarbeiten, Ausgabe Deutscher Asphalt-Verband, Bonn [11] Beschluss der Bundesregierung vom 16. Oktober 2007 Verstärkte Innovationsorientierung öffentlicher Beschaffung (Download auf der Webseite des Gesprächskreises BITUMEN; Abgesenkte Temperaturen [12] Gesprächskreis BITUMEN: Sachstandsbericht Temperaturabgesenkte Asphalte, September 2009, S. 11 [13] Benutzung von Atemschutzgeräten BGR 190. Deutsche Gesetzliche Unfallversicherung, November 2009; Autoren: Dr. Reinhold Rühl, BG BAU Prävention, Fachreferat Gefahrstoffe Dipl.-Ing. Matthias Schellenberger, TPA Gesellschaft für Qualitätssicherung und Innovation GmbH, Direktion Deutschland Süd/Schweiz, Prüfstellenleiter Dipl.-Ing. (FH) Martin Winklbauer, Stratebau GmbH, Direktion Bayern Nord, Bereich Viechtach Anzeige Einbauvon temperaturabgesenktemasphalt GegenüberkonventionellemEinbauwurden 1.809lHeizöleingespartunddieEmissionenvon Klimagasen(CO 2 -Äquivalente)um5.643kgverringert! Baumaßnahme: TunnelDeschlberg,FurthimWald,Juli2011,Tunnellänge740m, Eingebautwurden1.320,50ttemperaturabgesenkterWalzasphalt Einbau: StratebauGmbH,Ringstraße13,94234Viechtach Mischanlage: BayerischeAsphalt-MischwerkeGmbH&Co.KGfürStraßenbaustoffe,MischwerkRattenberg Bindemittel: OMVBitumenNV50/70 Einbautemperatur: 135 C Umgebungstemperatur: 18 C Fertiger- Bohlen- Walzenfahrer führer fahrer DämpfeundAerosole ausbitumen(mg/m 3 ) 3,13 1,13 1,7 konventioneller Walzasphalt(mg/m 3 ) (18,6) (18,5) (7,2) Reduzierung derexposition um 83% 94% 76% Tunnelbau BauPortal 12/2011

12 Gefährdungsbeurteilung für konventionelle Tunnelvortriebe Gefährdungen: Erkennen, Beurteilen, Beseitigen Der Tunnelbau folgt höchsten technischen Standards und setzt bei allen Beteiligten Wissen, Erfahrung und Können voraus. Der Einsatz von speziellen Tunnelbaumaschinen und Tunnelbauverfahren, die Bauwerkserstellung, sowie die Lagerung und der Transport von Bauteilen/Baustoffen bedingen zahlreiche Schnittstellen, die technisch beherrscht aber auch sicher gestaltet werden wollen. Die Arbeitssicherheit und der Gesundheitsschutz aller Beteiligten im Tunnelbau erhält dabei eine besondere Bedeutung. Jeder Arbeitsunfall stellt die Betroffenen selber, aber auch ihre Angehörigen vor extreme Herausforderungen. Noch immer werden durch Arbeitsunfälle in zu vielen Fällen Lebensgrundlagen zerstört. Zu oft bleiben dauerhafte körperliche Schäden oder Beeinträchtigungen zurück. Alle im Tunnelbau Beschäftigten müssen sicher, gesund und wohlbehalten zu ihren Familien zurückkehren. Unser Ziel: Null Unfälle! Unter diesem Motto traten die deutschen Tunnelbauunternehmen an, die Grundlagen zu schaffen, um arbeitsbedingte Gefährdungen der Beschäftigten im Tunnelbau zu erkennen, zu beurteilen und Schutzmaßnahmen festzulegen. Im August 2009 hat sich, auf Initiative der Bundesfachabteilung (BFA) Unterirdisches Bauen des Hauptverbandes der Deutschen Bauindustrie e.v., in Kooperation mit der Berufsgenossenschaft der Bauwirtschaft (BG BAU), eine Gruppe von Fachberatern zusammengefunden, mit dem Ziel, die 1998 erstmals veröffentlichte Muster- Gefährdungsbeurteilung für den konventionellen Tunnelvortrieb, entsprechend der kurz zuvor fertiggestellten Muster-Gefährdungsbeurteilung für den maschinellen Tunnelvortrieb, zu überarbeiten. Nach knapp 2 Jahren intensiver ehrenamtlicher Tätigkeit steht jetzt, seit Mitte dieses Jahres, eine entsprechende CD ROM als Handlungshilfe zur Verfügung. Der erarbeitete Maßnahmenkatalog für den konventionellen Tunnelvortrieb ist, gemeinsam mit dem im April 2009 von der gleichen Arbeitsgruppe veröffentlichten Maßnahmenkatalog für den maschinellen Tunnelvortrieb, die Basis für eine projektspezifische Gefährdungsbeurteilung auf Tunnelbaustellen. Die Inhalte der Muster-Gefährdungsbeurteilungen für den konventionellen Tunnelvortrieb decken neben den Tätigkeiten beim Vortrieb und der Innenschalenherstellung, auch die Betriebsführung, die Baustelleneinrichtung, die Infrastruktur, sowie die Arbeitsstätten über Tage ab. Komplett neu erarbeitet wurden die Module für die Sonderbetriebszustände Druckluftarbeiten, Rohrschirmherstellung, Injektionsarbeiten, Vereisung und Schachtbau. Dieser Maßnahmenkatalog ist für alle im Tunnelbau aktiven Unternehmen bestimmt und wird im Rahmen der Publikationen der Bundesfachabteilung Unterirdisches Bauen und der Berufsgenossenschaft der Bauwirtschaft allen Interessierten kostenfrei zur Verfügung gestellt. Alle Benutzer sind aufgefordert, diese Gefährdungsbeurteilungen fortzuschreiben und mögliche Defizite aufzuzeigen. Diese Mustergefährdungsbeurteilung soll, auch in Auszügen, möglichst breit zur An - wendung kommen. Die Verfasser erlauben daher ausdrücklich die Vervielfältigung der Texte. Diese Publikation ist jedoch nicht für kommerzielle Zwecke bestimmt. Ein Einsatz durch Dritte für kommerzielle Zwecke wird ausdrücklich untersagt. Die CD ROM Gefährdungsbeurteilung Konventioneller Tunnelvortrieb ist kostenfrei zu beziehen bei : Hauptverband der Deutschen Bauindustrie e.v., BFA Unterirdisches Bauen, Kurfürstenstraße 129, Berlin, tiefbau@bauindustrie.de BG BAU, Prävention, Dipl.-Ing. Ulf Spod, Hungener Str. 6, Frankfurt/Main, ulf.spod@bgbau.de Die Handlungshilfe zur Erstellung einer Gefährdungsbeurteilung für den konventionellen Tunnelvortrieb wird durch die BG BAU auch in ihre CD ROM Kompendium Arbeitsschutz (Ausgabe 2012) eingearbeitet. Damit kann dann nach dem Öffnen des BG BAU- Wegweiser unter dem Punkt Gefährdungsbeurteilung, auf das Modul Tunnelbauarbeiten zugegriffen werden. Hier werden die Module der CD ROM Gefährdungsbeurteilung konventioneller Vortrieb hinterlegt sein und stehen zur weiteren interaktiven Bearbeitung zur Verfügung. Dipl.-Ing. Ulf Spod, BG BAU Prävention, Fachgebiet Bauarbeiten unter Tage Wo sind jetzt wieder die Qualifikationsnachweise für die Ausschreibung? Mit der richtigen Software behalten Sie den Überblick! Der BITE Personalmanager die innovative Web-Applikation für das Personalmanagement info@b-ite.de Fon +49 (0) 731/ BauPortal 12/

13 aktuell rund um die BG BAU Wasser Grundlage allen Handelns STREICHERs Dehydrierungs-Konzept mit IPLOCA Award for Health and Safety ausgezeichnet Studien bestätigen, dass Flüssigkeitsmangel zu körperlichen und geistigen Einschränkungen wie Kopfschmerzen und Konzentrationsschwäche führen kann. 2 3 l Wasser soll ein Erwachsener über den Tag verteilt trinken. Mit einem Dehydrierungs-Konzept setzt sich die Baufirma Max Streicher für ausreichend Flüssigkeitszufuhr am Arbeitsplatz ein. Das Konzept wurde nun von der International Pipeline And Offshore Contractors Association IPLOCA mit dem Health and Safety Award ausgezeichnet. Die Themen Gesundheit und Sicherheit am Arbeitsplatz gehen bei Streicher weit über Sicherheitsvorschriften und Schutzausrüstung hinaus. Das Unternehmen ergreift auch Maßnahmen gegen die Dehydrierung von Mitarbeitern am Arbeitsplatz. Ziel ist es, bei den Mitarbeitern ein Bewusstsein für die Notwendigkeit ausreichender Flüssigkeitszufuhr zu schaffen. Die Bereitstellung von Wasser, Tee und anderen Erfrischungsgetränken wurde an den Arbeitsplätzen ausgebaut. In den sanitären Örtlichkeiten des Unternehmens wurden Dehydrations-Tabellen angebracht, Farbskalen, die von der Farbe des Urins auf den Grad der Dehydration schließen lassen ein einfacher, aber deutlicher Indikator. Flüssigkeitsmangel ist nicht nur eine häufige Ursache von Kopfschmerzen sondern auch von Konzentrationsschwäche und damit indirekt von potenziellen Arbeitsunfällen. Das Dehydrierungs-Konzept soll Unfällen am Arbeitsplatz vorbeugen und das Wohlbefinden der Mitarbeiter stärken. Der Preis wird jährlich an Mitglieder der Vereinigung für Innovationen vergeben, die die Gesundheits- und Sicherheitsstandards in der Pipeline-Industrie bedeutend verbessern. Bereits im letzten Jahr wurde Streicher von der IPLOCA geehrt erhielt Streicher für sein patentiertes umweltschonendes Verfahren zum Einbau von Baustraßen auf Basis von Gesteinsmehl den Environmental Award. Die International Pipeline & Offshore Contractors Association repräsentiert etwa 240 führende Unternehmen in der Onshore- und Offshore-Pipeline-Industrie und möchte mit ihrer Tätigkeit zu einer nachhaltigen sozialen, kulturellen, technischen und ökologischen Entwicklung auf diesem Gebiet beitragen. Tanja Schmidt Die neuen Vorstandsvorsitzenden der BG BAU Carl-Ludwig Schumacher (rechts) und Dieter Lasar (links) Neue Selbstverwaltungsgremien Die Sozialversicherungswahlen 2011 haben bei der BG BAU mit den konstituierenden Sitzungen der Vertreterversammlung am 13. Oktober 2011 und des Vorstandes am 14. Oktober 2011 ihren Abschluss gefunden. Die insgesamt 60 Mitglieder der Vertreterversammlung haben einstimmig ihre Vorsitzenden, Wolfgang Kreis für die Versichertenseite und Thomas Möller für die Gruppe der Arbeitgeber, wie auch den Vorstand gewählt. Ebenso hat der neue Vorstand, bestehend aus jeweils 12 Vertretern der Arbeitgeber und der Versicherten, seine beiden Vorsitzenden einstimmig gewählt. Künftig werden Carl-Ludwig Schumacher, Bauunternehmer aus Wolfenbüttel, für die Arbeitgeber und Dieter Lasar von der Industriegewerkschaft Bauen-Agrar-Umwelt (IG BAU) für die Versicherten den Vorsitz im Vorstand der BG BAU innehaben. Die beiden neuen Vorstandsvorsitzenden Carl-Ludwig Schumacher und Dieter Lasar sind seit der Fusion im Jahr 2005 Mitglieder des Vorstandes und haben sich für das Zusammenwachsen der fusionierten 8 früheren Berufsgenossenschaften der Bauwirtschaft stark gemacht. Beide engagieren sich seit Beginn ihres beruflichen Wirkens besonders für die Prävention in der täglichen Baupraxis. Die Förderung der Prävention in den Betrieben der Bauwirtschaft ist eine der wichtigen Aufgaben der Berufsgenossenschaft. Bestellung des Flyers info@bgbau.de Präventionshotline: Estrichleger so bleiben Sie gesund Bestellung der Information info@bgbau.de Präventionshotline: Handlungsanleitung für den Umgang mit Arbeits- und Schutzgerüsten BauPortal 12/

14 aktuell rund um die BG BAU A+A 2011 Mit einem Aussteller- und Besucherrekord konnte die A+A 2011 in Düsseldorf im Oktober als die international führende Fachmesse mit Kongress für Persönlichen Schutz, betriebliche Sicherheit und Gesundheit bei der Arbeit Spitzenwerte verzeichnen Fachbesucher, so viele wie nie zuvor in der Veranstaltungshistorie, informierten sich bei mehr als Ausstellern aus 54 Nationen über aktuelle Trends und Produktinnovationen rund um sicheres und gesundes Arbeiten und die Realisation störungsfreier Betriebsabläufe. Keine andere Branchenveranstaltung bietet einen derart kompletten Produkt-Überblick und setzt durch den intensiven Expertenaustausch so viele fachliche Impulse. An der Sicherheit und Gesundheit der Mitarbeiter sollte nicht gespart werden. Qualitativ hochwertige Schutzartikel schützen nicht nur besser, sie erfreuen sich auch einer höheren Anwender-Akzeptanz und sind deshalb aktuell immer stärker nachgefragt. Der intensive Austausch mit Kunden bei der A+A lieferte auch wertvolle Erkenntnisse im Hinblick auf die weitere Produktentwicklung. Die Aussteller präsentierten sich im Rahmen der A+A 2011 äußerst innovationsfreudig mit einer Fülle an neuen Produkten und Services. Zu den Produkthighlights zählten dieses Mal u.a. Schutzbekleidung und -artikel speziell für Frauen, der ergonomisch perfekte Büro- oder Montagearbeitsplatz, ab - stimmbar auf die individuellen physischen, akustischen und visuellen Bedürfnisse, sowie kompakte und doch sehr leistungsstarke Messgeräte zur Bestimmung von Schadstoffbelastungen. Der A+A Kongress zählte mehr als Teilnehmer und bot eine Bandbreite aktueller Themen zu gesellschaftlichen Entwicklungen, Reformvorhaben der nationalen und europäischen Politik, technischen und organisatorischen Innovationen sowie neuen Zum Thema Warnen statt Tarnen gab Dr. Claudia Waldinger (BG BAU Prävention) Auskünfte. Sie zeigte, wie mit der Persönlichen Schutzausrüstung Warnkleidung sicher gearbeit werden kann. Besonders nachts sind in die Kleidung eingearbeitete Reflexstreifen zum rechtzeitigen Erkennen von Personen von Bedeutung. Die Farbe orange ist tagsüber vor unterschiedlichen Hintergründen am besten zu erkennen. wissenschaftlichen Erkenntnissen. Im Rahmen der Branchenveranstaltungen präsentierte die BG BAU wieder den Brückenschlag im Bauwesen. 5 Vorträge aus unterschiedlichen Bereichen des Bauwesens beleuchteten spezielle technische Probleme einzel- Unternehmermagazin für die Bauwirtschaft Ausgabe 4 November 2011 BG BAU aktuell Gefährlicher Staub Neue Beilage Thema: Drogen am Bau Im Interview: EU-OSHA-Direktorin Dr. Christa Sedlatschek Neue Möglichkeiten für Betriebe mit mehr als zehn Beschäftigten in der Regelbetreuung Die BG BAU aktuell, Heft ist erschienen und kann unter (Aktuelles) kostenlos heruntergeladen werden. Das Heft enthält folgende Themen: Die tanzenden Türme von Hamburg Gefährlicher Staub Risiken und praktische Lösungen auf Baustellen Silikose Quarzstaub zerstört die Lunge Regelbetreuung: Möglichkeiten für Unternehmen mit mehr als 10 Beschäftigten Aktion Junge Fahrer im Straßenverkehr Reha Wenn der Chef plötzlich im Rollstuhl sitzt Neuer Gefahrtarif der BG BAU Engagement gegen illegale Beschäftigung am Bau Aus Unfällen lernen Interview mit der EU-OSHA-Direktorin Dr. Christa Sedlatschek ner Gewerke. Mit der Veranstaltung wurde ein Bogen von Theorie ganzheitlicher Präventionskonzepte zu Erfahrungsberichten in der Umsetzung von Handlungshilfen in Spezialthemen geschlagen. Internationale Akzente setzten die Konferenz der Internationalen Arbeitsorganisation (ILO/Unterorganisation der UN) mit mehreren hundert Teilnehmern und der deutschpolnische Arbeitsschutzdialog. Im Mittelpunkt standen hier die jeweiligen nationalen Arbeitsschutzstrategien und das Zusammenwachsen der Märkte für Persönliche Schutzausrüstungen, etwa mit Bezug auf übergeordnete Normen und Richtlinien im Europäischen Binnenmarkt. Polen war Partnerland der A+A Die nächste A+A findet in Düsseldorf vom November 2013 statt. 52 BauPortal 12/2011

15 Erich Schmidt Verlag GmbH & Co. KG, Genthiner Straße 30 G, Berlin Postvertriebsstück Gebühr bezahlt 12 MEIN KOPF IST SCHON BEIM KUNDEN Schauen Sie auf die Straße! Besonders unter Zeitdruck und Stress gefährden Sie durch mangelnde Aufmerksamkeit sich und andere. Konzentrieren Sie sich auf den Verkehr.

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