Informationstag für Studieninteressierte, Volkswirtschaftslehre (VWL)

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1 Thema/Anlass Datum Seite 1 Informationstag für Studieninteressierte, Volkswirtschaftslehre (VWL) Dr. Kristin Schmidt, Administrative Leitung BachelorVWL Adrian Jäggi, Studentischer Mitarbeiter

2 Agenda 1. Was ist VWL überhaupt? 2. Das Berufsbild: wo arbeiten Volkswirte? 3. Warum VWL studieren? 4. Warum VWL an der HSG studieren? 5. Möglichkeiten nach dem Bachelor- Abschluss 6. Ihre Fragen! 2

3 Was ist VWL überhaupt? > Unbegrenzte menschliche Bedürfnisse Aber: beschränkte (finanzielle) Mittel Kern der Volkswirtschaftslehre (VWL): erklärt / optimiert Wahlhandlungen unter Knappheit, sowohl einzel- als auch gesamtwirtschaftlich Gesetzmäßigkeiten Handlungsempfehlungen für die Wirtschaftspolitik! 3

4 VWL befasst sich z.b. mit... Phänomenen wie globalen Finanzkrisen Kursentwicklungen auf den Finanzmärkten Ursachen von Inflation und Arbeitslosigkeit ökonomischen Effekten der Globalisierung der Finanzierung verschiedener Systeme der Altersvorsorge, Entwicklung von Geburtenraten dem Steuerwettbewerb zwischen den Kantonen den Effekten von Fusionen grosser Firmen auf die Wohlfahrt in einem Land und vielem mehr! 4

5 Beispiel 1 für ein VWL-Thema: Bankenregulierung nach der Finanzkrise? Position 1: Garantieleistungen durch Staat für Banken und Einlagen, im Gegenzug stärkere Regulierung und insb. kontrollierte Bonussysteme Position 2: Verstaatlichung der Banken, Abschaffung des Kapitalismus, zurück zur Subsistenzwirtschaft Position 3: Keine Änderungen nötig, Banken sollen im Extremfall untergehen Volkswirtschaftslehre: Was ist die Ursache für die gegenwärtige Krise? Welche Herangehensweise an das Problem Regulierung Finanzmärkte ist optimal? Was sollte wie geändert werden? 5

6 Beispiel 2 für ein VWL-Thema: Wie Arbeitslosigkeit in der Schweiz bekämpfen? Position 1 (Arbeitgeber): Lohnsenkungen Position 2 (Arbeitnehmer): Ankurbelung der Wirtschaft durch zusätzliche Staatsausgaben, Konjunkturprogramme Position 3: Deregulierung des Arbeitsmarktes (z.b. Abschaffung von Mindestlöhnen) Position 4: Reform der Sozialsysteme (z.b. Kürzung der Arbeitslosenrenten) Volkswirtschaftslehre: Welche dieser Instrumente sind zur Bekämpfung von Arbeitslosigkeit geeignet und sollten kurzund langfristig eingesetzt werden? 6

7 Beispiel 3 für ein VWL-Thema: Beurteilung der Effekte der Globalisierung? Position 1 (Exportindustrie): Abbau von Handelshemmnissen Position 2 (Agrarindustrie): Schutzzölle Position 3 (Konsumenten): hohe Qualität und tiefer Preis, grösstmögliche Wahlfreiheit Position 4: Einhaltung von (Qualitäts-, Sicherheits-, ) Standards Volkswirtschaftslehre: Wie beeinflusst die Globalisierung langfristig den ökonomischen Wohlstand in der Schweiz? Welche Gruppen gewinnen, welche verlieren? 7

8 Das Ziel der Volkswirtschaftslehre 1/2 Situation: komplizierte wirtschaftliche Zusammenhänge mit vielen Einflussgrössen (z.b. Zinsen, Sparen, Inflation, Arbeitslosigkeit, Geburtenrate, Gesundheit, Steuern, Staatsausgaben, Wohlstand ) Ziel: Erkennen der Wirkungszusammenhänge in der Wirtschaft Zeigen, wie die Wirtschaft wirklich funktioniert! 8

9 Das Ziel der Volkswirtschaftslehre 2/2 Die VWL fragt sich: Nach welchen Regeln verhalten sich: Konsumenten, Unternehmen, der Staat? Nach welchen Regeln passen sich diese Akteure Veränderungen in ihrem wirtschaftlichen Umfeld an? Was sind die Effekte dieses Zusammenspiels individueller Entscheidungen auf gesamtwirtschaftliche Grössen (Beschäftigung, Inflation, Wohlstand,...)? Gesetzmässigkeiten werden gesucht und modelliert Handlungsempfehlungen für die Wirtschaftspolitik! 9

10 Die drei Bereiche der VWL Modelle für Mikroökonomie = Entscheidungen von Einzelpersonen / Unternehmen / Staat, Effekte davon auf Funktionsweise von Märkten Makroökonomie = gesamtwirtschaftliche Zusammenhänge Ökonometrie = Überprüfung dieser Modelle: hierzu sammeln Volkswirte Wirtschaftsdaten und werten diese mit Hilfe statistischer Methoden aus Werkzeug: Modelle in mathematischer Sprache um klare, logische und verständliche Folgerungen zu ziehen! 10

11 Berufsbild: wo arbeiten Volkswirte? Z.B. in... Zentralbanken (z.b. Schweizerische Nationalbank) der öffentlichen Verwaltung (z.b. Eidg. Finanzdepartement, WEKO, SECO) Geschäftsbanken (z.b. Credit Suisse, UBS, DB) nationalen und internationalen Unternehmen (z.b. BMW, Novartis, Sunrise) internationalen Organisationen (z.b. IWF, WTO) Versicherungen (z.b. AXA-Winterthur, Swiss Re) Unternehmensberatungen (z.b. PWC, BCG, McKinsey) im Bildungswesen (Gymnasium, Berufsbildung) der Wissenschaft (z.b. HSG, div. Wirtschaftsforschungsinstitute) 11

12 Beispiel 1 für die Arbeit eines Volkswirtes: Analyst bei einer Zentralbank (z.b. SNB) Analyse/Prognose: Wie genau funktioniert die Schweizer Wirtschaft? Wie werden sich Inflation, Arbeitslosigkeit, Konjunktur, Finanzmärkte etc. in Zukunft verändern? Fazit: Besteht die Gefahr von >2% Inflation? Empfehlung / Beratung: Welche Massnahmen müssen zur Bekämpfung dieser Inflation ergriffen und wie sollen sie umgesetzt werden? 12

13 Beispiel 2 für die Arbeit eines Volkswirtes: Volkswirtschaftlicher Berater bei Dienstleister (z.b. Sunrise) Analyse/Prognose: Wie sehen die Bedürfnisse der Schweizer Mobilfunk-Konsumenten aus? Wie entwickelt sich deren Nachfrage? Und wie verhält sich die Konkurrenz? Fazit: Welches ist die beste Strategie, diesen Bedürfnissen entgegenzutreten? Empfehlung / Beratung: Wie soll die Firma Abonnementsangebot und Preispläne gestalten? Wettbewerb gegen die Konkurrenz / Ergebnisoptimierung 13

14 Beispiel 3 für die Arbeit eines Volkswirtes: Anlageberater in einer Geschäftsbank (z.b. CS) Analyse / Prognose: Welche wirtschaftlichen Faktoren sind für meine Kunden wichtig? Wie werden sich diese Faktoren entwickeln? Fazit: Welche Konsequenzen ergeben sich für die Geldanlagen meiner Kunden? Empfehlung / Beratung: In welchen Bereichen sollten meine Kunden ihr Geld anlegen? Mit welchen konkreten Investitionsstrategien? 14

15 Warum VWL studieren? Weil sie Sie die Wirtschaft als Ganzes besser verstehen lässt sich mit zentralen Fragen und Problemen unserer Zeit befasst, ein solides, umfassendes und zeitbeständiges Wissen vermittelt, das Denken schult, Sie zum Generalisten macht, hervorragende Karrierechancen bietet, spannend ist! Verknüpfung der globalen Märkte: Arbeitsmarkt unterliegt einem rapiden Wandel Kenntnis über innerbetriebliche Abläufe reicht nicht mehr aus! VWL Studium qualifiziert für Volkswirtschaftliche Berufslaufbahn Betriebswirtschaftliche Berufslaufbahn Wissenschaftliche Laufbahn 15

16 Warum VWL an der HSG studieren? international anerkannte Professoren: Lehre am Puls der Wissenschaft Orientierung an höchsten internationalen Standards intensive Betreuung der Studenten in relativ kleinen Gruppen International als hervorragend anerkannter Abschluss 16

17 Möglichkeiten mit VWL-Bachelor-Abschluss Ein Master-Studium an der HSG VWL: Master in Quantitative Economics & Finance (MiQE/F) oder Master in Economics (MEcon) BWL: z.b. Master in Banking and Finance (MBF) an einer anderen Universität im In- oder Ausland (z.b. USA) Oder: Praktika / vorübergehender Unterbruch Direkter, definitiver Einstieg ins Berufsleben 17

18 Fragen zum VWL-Bachelorprogramm? Kontakt/ Informationsmöglichkeiten Internet Universität St. Gallen, Volkswirtschaftliche Abteilung Administrative Leiterin Major VWL Dr. Kristin Schmidt Varnbüelstrasse St. Gallen Tel Für Ihr Interesse besten Dank! 18

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