Basketballverletzungen im Vereins- und Schulsport.

Größe: px
Ab Seite anzeigen:

Download "Basketballverletzungen im Vereins- und Schulsport."

Transkript

1 Aufgezeigt Klaus Greier Basketballverletzungen im Vereins- und Schulsport. Möglichkeiten der Prävention. Zusammenfassung: Basketball zählt weltweit zu den populärsten Sportarten und ist auch aus dem Sportunterricht nicht mehr wegzudenken. Sowohl im Vereins- als auch im Schulsport ist jedoch Basketball für einen wesentlichen Anteil der Verletzungen verantwortlich. Die anatomische Lokalisation von Basketballverletzungen im Schulsport unterscheidet sich dabei aber stark von Studien aus dem Basketballvereinssport. Im Gegensatz zum Vereinssport dominieren im Schulbasketball Verletzungen der oberen Extremität. Chronische Überlastungsschäden hier ist vor allem das Kniegelenk betroffen werden hingegen nur im Vereinsbasketball beobachtet. Zudem gilt bei Vereinsbasketballern der Kontakt mit einem Gegner als häufigste Verletzungsursache, während im Schulbasketball die meisten Verletzungen bei der individuellen Ballbehandlung ohne Gegnerkontakt auftreten. Koordinative Schwächen sowie Überforderung und mangelnde technische Grundfertigkeiten scheinen mögliche Unfallverursacher im Schulbasketball zu sein. Es sollten daher im Rahmen des Sportunterrichts neben sportartspezifischen Präventionsstrategien (z.b. altersgerechte Bälle; sensomotorisches Training) vor allem die spieltechnischen Grundfertigkeiten verbessert werden. Im Vereinsbasketball wird häufig auf den präventiven Einsatz von Tapeverbänden zurückgegriffen und auf eine Verbesserung der muskulären Stabilisation im Bereich der Sprunggelenke hingearbeitet. Schlüsselwörter: Basketball, Verletzungen, Schulsport, Vereinssport, Prävention Klaus Greier Einleitung Ballspiele nehmen einen hohen Anteil an der Unterrichtsgestaltung im Schulsport ein. Durch die sich rasch ändernden Spielsituationen und das relativ einfache Regelwerk ist vor allem Basketball unter den Ballsportarten sehr beliebt. Das Basketballspiel wurde 1891 von Dr. James Naismith, einem Lehrer am Springfield College in Massachusetts, USA, entwickelt erfolgte die Gründung der Federation Internationale de Basketball Amateur (FIBA) in Genf als Weltverband für diesen Ballsport und bereits 1936 wurden in Berlin die ersten olympischen Wettbewerbe im Herrenbasketball ausgetragen (Siebert, 2009). Heute zählt Basketball zu den am meisten verbreiteten Sportarten und ist auch aus dem Sportunterricht nicht mehr wegzudenken. Es ist daher nicht verwunderlich, dass diese Sportart einen hohen Anteil an der Unterrichtsgestaltung im Schulsport einnimmt. Trotz der nachgewiesenen positiven Effekte auf die physische, psychische und soziale Gesamtentwicklung von Schülerinnen und Schülern sind Ballspiele aber auch für einen wesentlichen Anteil der Schulsportverletzungen verantwortlich (Knobloch et al., 2005; Greier & Riechelmann, 2012). Auch im Vereinsbasketball findet man hohe Verletzungsraten, da sich das ehemals körperlose Spiel zwischenzeitlich zu einem athletischen, schnellen und sehr körperbetonten Spiel entwickelt hat. Je nach Studie variiert die Verletzungsrate zwischen 2 und 18 Verletzungen pro 1000 Basketballeinsätzen (Meeuwisse, Sellmer & Hagel, 2003). Ziel dieses Beitrags ist es basketballspezifische Verletzungsformen und umstände im Vereins- und Schulsport aufzuzeigen um präventive Ansätze zur Unfallreduktion beim Basketballspiel zu ermöglichen. Material und Methoden In die Untersuchung wurden insgesamt 295 Basketballverletzungen aufgenommen, die sich Hauptschülerinnen und schüler in den drei Schuljahren 2008/09 bis 2010/11 im Bundesland Tirol während des regulären Sportunterrichts zuzogen und der Allgemeinen Unfallversicherungsanstalt (AUVA) gemeldet wurden. Die AUVA ist die soziale Unfallversicherung für alle Schülerinnen und Schüler in Österreich. Alle Schulsportverletzungen, 16 bewegung und sport

2 die eine ärztliche Versorgung notwendig machen, werden der AUVA gemeldet. Durchschnittlich besuchten im Untersuchungszeitraum pro Jahr Schülerinnen und Schüler die 106 Tiroler Hauptschulen 1. Die Schülerinnen und Schüler waren mit durchschnittlich drei wöchentlichen Sportstunden annähernd demselben Verletzungsrisiko durch Schulsport ausgesetzt. Alle Daten wurden vom Autor retrospektiv anhand des von der AUVA zur Verfügung gestellten Materials ausgewertet. Die Verletzungen im Vereinsbasketball wurden mittels Literaturstudie erhoben und den Schulsportverletzungen gegenübergestellt. Dabei wurden vor allem typische Verletzungsmuster und die Verletzungstopographie miteinander verglichen. Tab. 1: Verletzungsarten von 295 Basketballverletzungen bei Tiroler Hauptschülerinnen und -schülern während der Schuljahre 2008/ /11 Verletzungsarten Basketball Fraktur 74 (25%) Prellung 29 (10%) Distorsion 120 (41%) Bandruptur 53 (18%) Platzwunden 6 (2%) Gehirnerschütterung 9 (3%) Sonstige 4 (1%) Gesamt 295 (100%) Prozentwerte (%) sind gerundet Häufigkeiten Basketballverletzungen im Schulsport Während des Untersuchungszeitraums wurden insgesamt 1526 Ballsportverletzungen, der AUVA gemeldet. Betrachtet man die Ballsportverletzungen (Inzidenz: 21/1000 Schüler/Jahr) gesondert, so ergab sich folgendes Bild. Bei den Großen Ballspielen führte Basketball mit 19% (n=295), vor Fußball, Volleyball und Handball die Verletzungsstatistik an (Abb. 1). 20% 15% 10% 5% 0% Ballsportverletzungen Basketball Fußball Volleyball Handball Abb. 1: Verletzungsverteilung bei den Großen Ballspielen an Tiroler Hauptschulen während der drei Schuljahre 2008/ /11 Im Schulbasketball betrug die Inzidenz 4,2 Verletzungen pro 1000 Schüler/innen pro Jahr. Bei den Verletzungsarten dominierten Distorsionen mit 41%, gefolgt von Frakturen mit 25%, Bandrupturen mit 18% und Prellungen mit 10% (Tab. 1). Es zeigte sich eine eindeutige Dominanz der Verletzungen der oberen Extremität mit 68%, wobei alleine 61% Fingerverletzungen auftraten. Die untere Extremität war mit 20% der Verletzungen vertreten, 11% betrafen dabei das Sprunggelenk (Abb. 2). Beinahe jede zweite Verletzung (49%) beim Basketball entstand bei der individuellen Ballbehandlung ohne Einwirkung von Mitschülern, gefolgt von Verletzungen durch Kollisionen mit Mitschülern (21%) und Laufbewegungen ohne Ball mit 16%. 1 ) Darin sind auch alle Neuen Mittelschulen enthalten Basketballverletzungen im Vereinssport Verletzungen treten vor allem unter dem Korb (Rebound) auf. Aufgrund des Versuchs, den gegnerischen Spieler vom Brett und somit von dem abprallenden Ball fernzuhalten, kommt es vermehrt zu Körperkontakt, sodass eine sichere Landung nach einem entsprechenden Sprung häufig nicht mehr möglich ist. Somit ereignen sich die meisten Verletzungen im Vereinsbasketball auf dem Spielfeld in unmittelbarer Korbnähe. Dies erklärt auch das erhöhte Verletzungsrisiko bei den Centerspielern (Siebert, Bach & Hansis, 1997; Meeuwisse et al., 2003). Verletzungen treten bei Wettkampfspielen etwa viermal so häufig auf wie im Training und als häufigste Verletzungsursache (44%) gilt der Kontakt mit einem/einer gegnerischen Spieler/in (Meeuwisse et al., 2003). Bei den Verletzungsarten dominieren Distorsionen mit 62%, während Frakturen lediglich 10% der Gesamtmenge an Verletzungen ausmachen (Siebert, 2009). Das Supinationstrauma des Sprunggelenks stellt beim Vereinsbasketball mit bis zu 89% die häufigste Form der sportartspezifischen Verletzung dar (Pfeiffer, Gast & Pförringer, 1992). In Abb. 2 lassen sich besonders verletzungsanfällige Körperregionen beim Vereins- und Schulbasketball ablesen. Überlastungsschäden stellen im Vereinsbasketball ein ernstes Problem dar und konzentrieren sich vorwiegend auf das Kniegelenk (Siebert, 2004). Unter den sportartspezifischen chronischen Sportschäden nimmt das Jumper s Knee (schmerzhafte Entzündung der Patellasehne) eine Sonderstellung ein. Bis zu 55% aller Basketballer weisen anamnestische Hinweise und etwa ein Drittel klinische Symptome für diese Problematik auf (Lian, Engebretsen & Bahr, 2005). Diskussion Basketballverletzungen sind für einen wesentlichen Anteil der Sportverletzungen verantwortlich. In der vorliegenden Untersuchung wurden Formen und Ursachen sowie die jährliche Inzidenz von Basketballverletzungen aller Tiroler Hauptschülerinnen und -schüler in den Schuljahren 2008/ /11 erfasst und den Verletzungsformen und -mustern im Vereinsbasketball gegenübergestellt. bewegung und sport

3 Vereinssport 10 % 5 % 19 % 10 % Schulsport 9 % 3 % 61 % 5 % im Schulsport unterscheidet sich stark von Studien aus dem Basketballvereinssport. hh Vereinssport Im Vereinssport werden Verletzungen der unteren Extremität am häufigsten dokumentiert (Meeuwisse, et al., 2003; Deitch, Starkey, Walters & Moseley, 2006; Agel et al., 2007). 60% aller Verletzungen betreffen im Vereinsbasketball die untere Extremität, wobei das Sprunggelenk mit 44% die dominierende Verletzungsregion darstellt (Siebert, 2009). Zudem gilt bei Vereinsbasketballern der Kontakt mit einem/einer Gegner/in als häufigste Verletzungsursache (44%). Ursachen dafür dürften in der schnellen, körperbetonten und athletischen Spielweise der Vereinsbasketballer liegen. Chronische Überlastungsschäden im Schulsport kaum bekannt spielen im Vereinsbasketball eine erhebliche Rolle. Aufgrund der Belastung und Kraftentwicklung, vor allem bei Sprüngen hat fast jeder dritte Spieler Probleme im Bereich der Kniescheibe (Jumper s Knee). Präventive Maßnahmen hh 44 % 11 % Abb. 2: Relative anatomisch-topographische Verteilung von Basketballverletzungen im Vereins- und Schulsport (modifiziert nach Siebert, 2009, S. 517 und Greier, 2012, S. 96). Schulsport Die Inzidenzen waren über den Beobachtungszeitraum in etwa konstant. Innerhalb der Großen Ballspiele ist Basketball diejenige Ballsportart, bei der es im Untersuchungszeitraum zu den meisten Unfällen (n=295) kam. Auch in der Studie von Knobloch et al. (2005) führt Basketball die Verletzungsstatistik im Schulsport an und Pfitzner (2001) konnte in seiner großangelegten Untersuchung feststellen, dass der Anteil der Unfälle, die sich beim Basketballspiel im Sportunterricht der Sekundarstufen I und II ereignete, an allen Schulformen den Unterrichtsanteil dieser Sportart überstieg. Verletzungen der oberen Extremität, insbesondere der Finger, dominieren das Verletzungsbild und sind im Vergleich zum Gesamtschulsport etwa doppelt so häufig. Zu ähnlichen Ergebnissen kamen Pfitzner (2001) und Knobloch et al. (2005) in ihren Untersuchungen über Schulsportverletzungen. Fingerverletzungen entstehen am häufigsten während der individuellen Ballbehandlung ohne Gegnerkontakt wie etwa bei der Ballführung oder beim Fangen des Balles (Pfitzner, 2001). Schnelle Passfolgen mit abrupten Körpertäuschungen, Schnellangriffe, Dribblings sowie das Hochspringen bei Sprungwürfen belasten hingegen besonders die Knie- und Sprunggelenke (Neusel, Löffelholz & Breuer, 1996). Die meisten Verletzungen beim Basketball entstanden bei der individuellen Ballbehandlung ohne Einwirkung von Mitschülern/schülerinnen. Die anatomische Lokalisation von Basketballverletzungen Durch den Schulsport soll das Verhältnis der Schülerinnen und Schüler zum Sport positiv geprägt werden, im Sportunterricht erlebte Unfälle, können das Erreichen dieser Zielsetzung jedoch in Frage stellen (Hundeloh, 2000; Hübner & Pfitzner, 2000). Präventive Maßnahmen zur Verletzungsreduktion rücken somit im Schulsport stark in den Vordergrund (Bahr, Lian & Bahr, 1997; Collard, Chinapaw, van Mechelen & Verhagen, 2009; Verhagen, Collard, Paw & van Mechelen, 2009). Der Erhalt einer hohen Konzentration während der Durchführung der Unterrichtseinheit, aber insbesondere die fundierte spieltechnische Ausbildung der Schülerinnen und Schüler könnten das Verletzungsrisiko im Basketballschulsport reduzieren helfen. Inwieweit propriozeptive Schwächen der Finger und Hand für die hohe Verletzungsrate bei den spieltechnisch eher schwächeren Schülerinnen und Schülern im Vergleich zu Vereinsbasketballspielern verantwortlich sind, wäre laut Knobloch et al. (2005) in zukünftigen Studien zu prüfen. Die Autoren empfehlen als Verletzungsprophylaxe auch im Schulsport die präventive Anlage von Fingertapeverbänden, wie es im Vereinsbasketball üblich ist. Ein Tapen im Schulsport ist jedoch kaum praktikabel und durchführbar. Zielführender wäre hier sicherlich ein spezifisches Training in den Grundtechniken, um basketballspieltechnische Defizite zu minimieren. Pfitzner (2001) wirft in diesem Zusammenhang die Frage auf, ob die mit Blick auf den Leistungszustand der Schülerinnen und Schüler getroffenen didaktischen Entscheidungen angemessen sind und ob die Lernenden mit dem gewählten Weg in ausreichendem Maße auf komplexe Spielsituationen bzw. das Zielspiel vorbereitet werden? Unterrichtsdidaktische Aspekte der Vermittlung der Sportspiele rücken somit stark in den Fokus der Sicherheitsförderung. Rezente Studien zeigen, dass Verletzungen der unteren Extremität, vor allem im Sprunggelenksbereich durch sensomotorisches Training, beispielsweise mittels 18 bewegung und sport

4 einer Balance Disc (Abb. 3), reduziert werden können (Caraffa, Cerulli, Projetti, Aisa & Rizzo, 1996; Verhagen, van der Beek & Twisk, 2004; Emery, Cassidy, Klassen, Rosychuk & Rowe, 2005; Zech & Hübscher, 2012). Solche Balanceübungen lassen sich relativ einfach in den Sportunterricht bzw. Trainingsprozess integrieren, zumal sie nur geringen Zeitaufwand benötigen und ohne große finanzielle Kosten realisiert werden können. Abb. 3: Sensomotorisches Training als Verletzungsprophylaxe (Quelle: Greier) Im Vereinsbasketball wird neben dem Tapen der Finger häufig auch auf den präventiven Einsatz eines Sprunggelenktapeverbandes sowie hoher Sportschuhe zurückgegriffen. Die prophylaktische Wirksamkeit der Tapeverbände, verbunden mit der Verwendung von High-top Schuhen scheint z.t. über die Stimulation der Propriozeptoren zu erfolgen (Barret et al., 1993). Sohlen mit niedrigem Reibungswiderstand und keine zu harten Böden könnten vor allem die Belastung des Kniegelenks reduzieren und somit chronische Überlastungsschäden vorbeugen (Raschka et al., 1995). Nach Agel et al. (2007) sollte bei Vereinsbasketballern im Interesse einer Verletzungsprävention auch der Saisonvorbereitung und der Trainingsgestaltung ein entsprechend hoher Stellenwert eingeräumt werden. Resümee und Schlussfolgerung In Tabelle 2 lassen sich in komprimierter Form die wichtigsten Unterschiede hinsichtlich Verletzungsverteilung, -arten und -ursachen zwischen Vereins- und Schulbasketball ablesen. Tab. 2: Verletzungsverteilung, -ursachen und -formen im Schul- und Vereinsbasketball. (Daten: Schulsport: 295 Basketballverletzungen von Tiroler Hauptschülerinnen und -schülern während der Schuljahre 2008/ /11; Greier, 2012; Vereinssport: Ergebnisse aus Studien von Siebert, 2009; Agel et al., 2007; Deitch et al., 2006; Meeuwisse et al., 2003) Die Großen Ballspiele und hier vor allem Basketball sind für einen wesentlichen Anteil der Schulsportverletzungen verantwortlich. Im Gegensatz zum Vereinssport kommt es beim Schulbasketball insbesondere zu Verletzungen der oberen Extremität. Dies lässt auf mangelnde technische Fertigkeiten der Schülerinnen und Schüler schließen. Präventive Maßnahmen wie der Erhalt einer hohen Konzentration während der Durchführung der Schulsportstunde, der Einsatz altersgerechter Materialen (Bälle), insbesondere aber die fundierte basketballtechnische Ausbildung, kombiniert mit sensomotorischen Übungen, könnten das Verletzungsrisiko im Basketballschulsport reduzieren helfen. Es muss an dieser Stelle Merkmale Schulbasketball Vereinsbasketball Alter Jahre > 20 Jahre Verletzungstopographie > 60% obere Extremität > 60% untere Extremität besonders verletzungs anfällige Körper regionen Finger Sprunggelenk Häufigste Verletzungsursache individuelle Ball behandlung ohne Gegnerkontakt direkter Gegnerkontakt Überlastungsschäden (chronische Beschwerden) keine Bedeutung häufigste Verletzungsart Distorsion Distorsion etwa jeder dritte Basket baller betroffen (v.a. Jumper s knee) bewegung und sport

5 jedoch darauf hingewiesen werden, dass die Erfolgsaussichten von unfallpräventiven Aktivitäten, deren Zielrichtung ausschließlich die Verbesserung der konditionellen Kompetenzen von Schülerinnen und Schülern darstellt, ohne dabei deren Lern- und Lebensumfeld miteinzubeziehen, begrenzt sind (Dieterich, 2006). Als effektivste Verletzungsprophylaxe im Vereinsbasketball dient neben Tapeverbänden und der Verwendung von High-top Schuhen eine Verbesserung der muskulären Stabilisation im Bereich der Sprunggelenke (Raschka, Gläser & de Marees, 1995). Limitationen Für einen direkten Vergleich zwischen Vereins- und Schulbasketball wäre es notwendig, ähnlich wie bei Auswertungen im Vereinssport als Bezugsgröße nicht die Anzahl der exponierten Schülerinnen und Schüler, sondern die Anzahl der Trainingsstunden für die Sportart anzugeben. In dieser Untersuchung war das jedoch nicht möglich, da keine verlässlichen Zahlen darüber vorliegen, wie viele Unterrichtseinheiten auf die Sportart Basketball entfallen. In der Regel ist es so, dass Sportlehrkräfte diese Sportart frei wählen und unterschiedlich oft einsetzen können. Daher kann nicht die Anzahl der Verletzungen pro 1000 Sportstunden für eine spezifische Sportart angegeben werden, sondern lediglich die Inzidenz von Verletzungen pro 1000 Schüler/innen pro Jahr bei durchschnittlich drei Wochenstunden Schulsport. Literatur Agel, J., Olson, D., Dick, R., Arendt, E., Marshall, S. & Sikka, R. (2007). Descriptive epidemiology of collegiate women s basketball injuries. J Athl Train. 42, Bahr, R., Lian, O. & Bahr J. (1997). A twofold reduction in the incidence of acute ankle sprain in volleyball after the induction of an injury prevention program: a prospective cohort study. Scand J Med Sci Sports. 7, Barret, J., Tanji, J., Drake, C., Fuller, D., Kawasaki, R. & Fenton, R. (1993). High- versus low-top shoes for the prevention of ankle sprains in basketball players. Am J Sports Med. 21, Caraffa, A., Cerulli, G., Projetti, M., Aisa G. & Rizzo, A. (1996). Prevention of anterior cruciate ligament injuries in soccer. A prospective controlled study of proprioceptive training. Knee Surg Sports Traumatol Arthros. 4, Collard, D., Chinapaw, M., van Mechelen W. & Verhagen, E. (2009). Design of the iplay study: systematic development of a physical activity injury prevention programme for primary school children. Sports Med. 39, Deitch, J., Starkey, C., Walters, S. & Moseley, J. (2006). Injury risk in professional basketball players. Am J Sports Med. 34, Dieterich, S. (2006). Variabilität des Unfallgeschehens an Schulen. In T. Henke, D. Schulz & P. Platen (Hrsg.), Sicherheit im Sport. Beiträge zum 4. Dreiländerkongress zur Sportunfallprävention. (S ). Bochum. Emery, C., Cassidy, J., Klassen, T., Rosychuk, R. & Rowe B. (2005) Effectiveness of a home-based balance training program in reducing sports-related injuries among healthy adolescents: A cluster randomized controlled trial. CMAJ 172, Greier, K. (2012). Formen, Häufigkeit und Präventionsmöglichkeiten von Ballspielverletzungen im Schulsport. Eine 3-Jahres-Analyse. Sportorthopädie Sporttraumatologie. 28, Greier, K. & Riechelmann, H. (2012). Ballspielverletzungen im Schulsport und Möglichkeiten der Prävention. Deutsche Zeitschrift für Sportmedizin. 63, Hundeloh, H. (2000). Sicherheitsförderung im Schulsport mehr als Verhütung. Körpererziehung. 50, Hübner, H. & Pfitzner, M. (2000). Neue Erkenntnisse zum Unfallgeschehen im Schulsport. Körpererziehung. 50, Knobloch, K., Rossner, D., Jagodzinski, M., Zeichen, J., Gössling, T., Richter, M. & Krettek, C. (2005). Basketballverletzungen im Schulsport, Deutsche Zeitschrift für Sportmedizin. 56, Lian, O., Engebretsen, L. & Bahr, R. (2005). Prevalence of jumper s knee among elite athletes from different sports. Am J Sports Med. 33, Meeuwisse, W., Sellmer, R. & Hagel, B. (2003). Rates and risks of injury during intercollegiate basketball. Am J Sports Med. 27, Neusel, E., Löffelholz, M. & Breuer, A. (1996). Sportverletzungen und Schäden bei Basketballspielern. Deutsche Zeitschrift für Sportmedizin. 47, Pfeiffer, J.; Gast, W. & Pförringer, W. (1992). Traumatologie und Sportschaden im Basketball. Sportverletzung Sportschaden. 6, Pfitzner, M. (2001). Das Risiko im Schulsport. Analysen zur Ambivalenz schulsportlicher Handlungen und Folgerungen für die Sicherheitsförderung in den Sportspielen. Schriften zur Körperkultur. Bd. 35, Münster: LIT Verlag. Raschka, C., Gläser, H. & de Marees, H. (1995). Unfallhergangstypen und Vorschläge zu ihrer Prävention im Basketball. Sportverletzung Sportschaden. 9, Siebert, C. (2004). Orthopädische Checkliste: Basketball. Sportorthopädie-Sporttraumatologie. Sonderheft, 2-3. Siebert, C. (2009). Basketball. In M. Engelhardt (Hrsg.), Sportverletzungen. Diagnose, Management und Begleitmaßnahmen (S ). München: Urban & Fischer. Verhagen, E., van der Beek, A. & Twisk, J. (2004). The effect of a proprioceptive balance board training program for the prevention of ankle sprains. Am J Sport Med. 32, Verhagen, E., Collard, D., Paw, M. & van Mechelen, W. (2009). A prospective cohort study on physical activity and sports-related injuries in year-old children. Br J Sports Med. 43, Zech, A. & Hübscher, M. (2012). Sensomotorisches Training zur Prävention von Sprunggelenksverletzungen. Deutsche Zeitschrift für Sportmedizin. 63, 5-8. Impressum Bewegung & Sport, 67. Jahrgang, 2013 (früher: Bewegungserziehung) Zeitschrift für Aus- und Fortbildung in Kindergärten, Schulen und Vereinen (ISSN ) Herausgeber und Verleger: Verlagsbuchhandlung Brüder Hollinek & Co GesmbH Luisenstraße 20, A-3002 Purkersdorf. Tel.: +43 (0) Fax: +43 (0) DW 25; office@hollinek.at Offenlegung nach Mediengesetz: Unternehmensgegenstand: Verlag von wissenschaftlichen bzw. fachbezogenen Büchern und Zeitschriften. An der Verlagsbuchhandlung Brüder Hollinek & Co. GmbH. sind beteiligt: Richard Hollinek (40%), Mag. Richard Hollinek (40%). Geschäftsführer: Richard Hollinek. Redaktionsteam: Ao.Univ.-Prof. Dr. Konrad Kleiner (Wien), Prof. Dr. Klaus Greier (Tirol), Mag. Sabine Puchinger (Niederösterreich), Dr. Gerald Payer (Steiermark) Schriftleitung dieser Ausgabe: MMag. Dr. Klaus Greier Erscheinungsweise: 5 Ausgaben/Jahr (Februar, April, Juni, September, Dezember) Hersteller: Satz durch den Verlag; Druck: Klampferdruck, St. Ruprecht/Raab Bezugspreise: Jahresabonnement (5 Ausgaben): Euro 37; Studenten Euro 21, (nur mit gültiger Inskriptionsbestätigung). Die Bezugsdauer verlängert sich um jeweils ein Jahr, wenn nicht bis spätestens 15. November des Jahres für das Folgejahr gekündigt wird. Einzelheft: Euro 7,90; Preise inkl. 10% Mwst. zuzügl. Porto. Anzeigenannahme: Kästner & Friedmann Werbeagentur GmbH. Linzerstr. 434/3/17, Telefon: , bewegungundsport@kundf.at Copyright: Alle Beiträge sind urheberrechtlich geschützt, Rechte vorbehalten. Nachdruck nur mit ausdrücklicher Genehmigung der Redaktion und des Verlages mit vollständiger Quellenangabe. 20 bewegung und sport

Ballspielverletzungen im Schulsport. und Möglichkeiten der Prävention ORIGINALIA. Ball Sports Injuries in School Sport and Means of Prevention

Ballspielverletzungen im Schulsport. und Möglichkeiten der Prävention ORIGINALIA. Ball Sports Injuries in School Sport and Means of Prevention Greier K 1, Riechelmann H 2 und Möglichkeiten der Prävention Ball Sports Injuries in School Sport and Means of Prevention 1 Pädagogische Hochschule (KPH) Stams, Bewegungs- und Sporterziehung ²Universitäts-HNO-Klinik,

Mehr

Sportverletzungen an einer hochleistungsorientierten Skisportschule: eine retrospektive Studie an der Internatsschule für Skisportler in Stams (A)

Sportverletzungen an einer hochleistungsorientierten Skisportschule: eine retrospektive Studie an der Internatsschule für Skisportler in Stams (A) 110 Originalartikel Greier K. Klaus Greier Pädagogische Akademie der Diözese Innsbruck in Stams (Bewegungs- und Sporterziehung) Sportverletzungen an einer hochleistungsorientierten Skisportschule: eine

Mehr

typische Belastungssymptome bei jugendlichen FußballspielerInnen

typische Belastungssymptome bei jugendlichen FußballspielerInnen Physiotherapeut, Albert Schneider typische Belastungssymptome bei jugendlichen FußballspielerInnen Physiotherapeut, Albert Schneider Sportphysiotherapeut Arbeit in der freien Praxis für Physiotherapie

Mehr

Verletzungsrisiko auf Kunstrasen (Fußball)

Verletzungsrisiko auf Kunstrasen (Fußball) Verletzungsrisiko auf Kunstrasen (Fußball) Eine geringere Sicherheit von modernen Kunstrasenplätzen ist nach derzeitigem Wissensstand nicht zu belegen. Aus Sicht des Autors ist es unwahrscheinlich, dass

Mehr

Wissenschaftliche Studien über QI GONG

Wissenschaftliche Studien über QI GONG Wissenschaftliche Studien über QI GONG Im asiatischen Raum wird Qi Gong schon seit mehreren Jahrzehnten erfolgreich wissenschaftlich untersucht. Wissenschaftliche Fakten untermauern somit die Wirksamkeit

Mehr

le Lindlar Gründe Ablauf um dies Ähnliche von der Suche von resultieren Schritte Vertretern

le Lindlar Gründe Ablauf um dies Ähnliche von der Suche von resultieren Schritte Vertretern Frank Cortmann: Erfahrungsbericht der Realschu le Lindlar Gründe zur Mitarbeit Erwartungshaltung undd Schulsportunfälle sind leider ständige Begleiter von Sportlehrerinnen und Sportlehrern. Im Gegensatz

Mehr

Vorschläge zur Datenauswertung für das Mustergymnasium Musterstadt Microsoft Excel

Vorschläge zur Datenauswertung für das Mustergymnasium Musterstadt Microsoft Excel Bergische Universität Wuppertal (BUW) Forschungsstelle Mehr Sicherheit im Schulsport Projektgruppe Selbstevaluation des schulsportlichen Mitglieder: Prof. Dr. Horst Hübner (Leitung), Ute Derks (BUW), Michael

Mehr

Gesundheit und Fitness beim jungen Fussballer

Gesundheit und Fitness beim jungen Fussballer Gesundheit und Fitness beim jungen Fussballer 0 0 Gesundheit und Fitness beim jungen Fussballer Das Kind ist kein kleiner Erwachsener! Die Qualität des Spitzenfussballes von morgen wurzelt in der Fussballtalententwicklung

Mehr

Didaktisch - methodische Vorüberlegungen zum Volleyball-Spielkonzept

Didaktisch - methodische Vorüberlegungen zum Volleyball-Spielkonzept VOLLEYBALL SPIELERISCH LERNEN STANDARDS - 1 - Wolfhard Schulz, Andreas Elsäßer Didaktisch - methodische Vorüberlegungen zum Volleyball-Spielkonzept Spiel- und kindgemäße Bedingungen berücksichtigen - Einbindung

Mehr

Sportliches Konzept. Soccer Academy Leipzig. Alen Dzaferovic

Sportliches Konzept. Soccer Academy Leipzig. Alen Dzaferovic Sportliches Konzept Soccer Academy Leipzig Vorwort: Aufgrund der stetig wachsenden Zahl der Stunden vor den Computern und anderen Spielkonsolen, nimmt die körperliche Fitness von Kindern und Jugendlichen

Mehr

Sommersportunfälle. Unfallstatistik 2006 OA Dr. Jan Bauer

Sommersportunfälle. Unfallstatistik 2006 OA Dr. Jan Bauer Sommersportunfälle Unfallstatistik 2006 OA Dr. Jan Bauer Universitätsklinik für Kinder- und Jugendchirurgie Vorstand: Prim. Univ.- Prof. Dr. Günther Schimpl Inhaltsverzeichnis 1. Übersicht Sommersportunfälle

Mehr

Sportunfälle Häufigkeit, Kosten, Prävention

Sportunfälle Häufigkeit, Kosten, Prävention Sportunfälle Häufigkeit, Kosten, Prävention Heribert Gläser ARAG Allgemeine Versicherungs-AG Auswertungsstelle für Sportunfälle ARAG Platz 1, 40472 Düsseldorf www.arag-sport.de Dr. rer. nat. Thomas Henke

Mehr

Leitfaden zur Vermeidung von Sportverletzungen. Basketball

Leitfaden zur Vermeidung von Sportverletzungen. Basketball Basketball Beim Basketball sind insbesondere die folgenden Verletzungen typisch: Verrenkungen des Sprunggelenks (Supinationstraumen) mit Verletzung des Kapsel-Band-Apparates, Verrenkungen des Kniegelenks

Mehr

Prof. Dr. sc. med. Thomas Müller 1.Stellvertreter des Vorsitzenden der Fachgesellschaft Interdisziplinäre Medizinische Begutachtung

Prof. Dr. sc. med. Thomas Müller 1.Stellvertreter des Vorsitzenden der Fachgesellschaft Interdisziplinäre Medizinische Begutachtung Medizinisches Gutachteninstitut Döbeln www.arbitrium.net Prof. Dr. sc. med. Thomas Müller 1.Stellvertreter des Vorsitzenden der Fachgesellschaft Interdisziplinäre Medizinische Begutachtung Hier hilft

Mehr

Befunde aus dem Projekt EWIKO. Klaus Lingel, Nora Neuenhaus, Cordula Artelt und Wolfgang Schneider

Befunde aus dem Projekt EWIKO. Klaus Lingel, Nora Neuenhaus, Cordula Artelt und Wolfgang Schneider Mathematik und Lesen in der Sekundarstufe I: Schulartunterschiede in Entwicklungsstand und Entwicklungsveränderung im Verlauf der Jahrgangsstufe 5 bis 7 Befunde aus dem Projekt EWIKO Klaus Lingel, Nora

Mehr

Seminar Prävention und Gesundheitsförderung. Universität Hamburg

Seminar Prävention und Gesundheitsförderung. Universität Hamburg Seminar Prävention und Gesundheitsförderung www.sportmedizin-hamburg.com Prüfung Dienstag, 20.12.05; HS Frauenklinik 8:30 h Abschnitt 1 [80 Fragen]: 09:00 11:00 Uhr Pause: 11:00 11:30 Uhr Abschnitt 2 [40

Mehr

Erkrankungen von Knochen und

Erkrankungen von Knochen und Tanja Nauck, Heinz Lohrer: Der Reflex-Control Schuh für sensomotorisches Training. Neuer Spezialschuh zum sensomotorischen Training Zusammenfassung: Die Wirkung von sensomotorischem Training zur Prävention

Mehr

HLCA-Verbund / HLCA-Consortium. Health Literacy im Kindes- und Jugendalter als Ziel von Gesundheitsförderung und Primärprävention

HLCA-Verbund / HLCA-Consortium. Health Literacy im Kindes- und Jugendalter als Ziel von Gesundheitsförderung und Primärprävention HLCA-Verbund / HLCA-Consortium Health Literacy im Kindes- und Jugendalter als Ziel von Gesundheitsförderung und Primärprävention [Health Literacy in Childhood and Adolescence (HLCA) A Target for Health

Mehr

Mit Sicherheit ans Limit gehen

Mit Sicherheit ans Limit gehen Mit Sicherheit ans Limit gehen PhysiotherapeutInnen mobilisieren! Erfolgreich Reserven mobilisieren Sport ist gesund, aber nicht nur das. Er macht auch Spaß. Egal, ob man hochgesteckte Ziele anpeilt und

Mehr

SENSOMOTORISCHES TRAINING

SENSOMOTORISCHES TRAINING TU Kaiserslautern, 18.02.2009 SENSOMOTORISCHES TRAINING Sebastian Zart Inhalte 1. Einsatz des sensomotorischen Trainings 2. Das sensomotorische System 3. Grundlagen des sensomotorischen Trainings 4. Praktische

Mehr

Die Großen Spiele: Basketball, Fußball, Handball, Volleyball Möglichkeiten einer integrativen Spielvermittlung

Die Großen Spiele: Basketball, Fußball, Handball, Volleyball Möglichkeiten einer integrativen Spielvermittlung Die Großen Spiele: Basketball, Fußball, Handball, Volleyball Möglichkeiten einer integrativen Spielvermittlung Basketball: Fertigkeitsorientiertes Angebot. Dribbeln, Passen und Werfen Dribbeln: Kontrolliertes

Mehr

cybermarathon Maik Plischke Institut für Medizinische Informatik, TU Braunschweig

cybermarathon Maik Plischke Institut für Medizinische Informatik, TU Braunschweig cybermarathon Maik Plischke Institut für Medizinische Informatik, TU Braunschweig in Kooperation mit dem Sportmedizinischen Zentrum Hannover, PD Dr. med. Uwe Tegtbur und dem Landessportbund Niedersachsen

Mehr

Schüler-Unfallversicherung Statistik-Information 2002/2003. chüler- Unfallversicherung

Schüler-Unfallversicherung Statistik-Information 2002/2003. chüler- Unfallversicherung Schüler-Unfallversicherung Statistik-Information / chüler- Unfallversicherung Inhaltsverzeichnis I.1. Allgemeiner Vergleich... Seite 1 I.2. Verletzte Körperteile und Art der Verletzung... Seite 5 I.3.

Mehr

Sportunfälle im. Sports injuries in German club. Aspekte der Epidemiologie und Prävention. Aspects of epidemiology and prevention

Sportunfälle im. Sports injuries in German club. Aspekte der Epidemiologie und Prävention. Aspects of epidemiology and prevention T. Henke 1 P. Luig 1 D. Schulz 2 1 Lehrstuhl für Sportmedizin und Sporternährung, Fakultät für Sportwissenschaft, Ruhr-Universität Bochum, Bochum 2 ARAG Sportversicherung, Düsseldorf Sportunfälle im Vereinssport

Mehr

DAVID: und David vom Deutschlandlabor. Wir beantworten Fragen zu Deutschland und den Deutschen.

DAVID: und David vom Deutschlandlabor. Wir beantworten Fragen zu Deutschland und den Deutschen. Manuskript Nina und David gehen wieder in die Schule. Sie wollen wissen: Welche Lieblingsfächer haben die Schüler und was machen sie in der Mittagspause? Und wie viele Sprachen werden an dieser Schule

Mehr

"Lüdenscheider Aktivitätsfragebogen" zum Risikofaktor Bewegungsmangel

Lüdenscheider Aktivitätsfragebogen zum Risikofaktor Bewegungsmangel "Lüdenscheider Aktivitätsfragebogen" zum Risikofaktor Bewegungsmangel Höltke/Jakob Sportmedizin Hellersen 2002 Vorbemerkungen Vorrangiges Ziel der Gesundheitsvorsorge ist es heutzutage in den Industrienationen

Mehr

Hintergrund. Jugendcoaching

Hintergrund. Jugendcoaching Jugendcoaching Ein frühzeitiger Schul- und (Aus-)Bildungsabbruch und daraus resultierend geringes Ausbildungsniveau sowie fehlende Schulabschlüsse stellen nicht nur ein persönliches/individuelles Problem

Mehr

I N F O R M A T I O N

I N F O R M A T I O N I N F O R M A T I O N zur Pressekonferenz mit Landeshauptmann Dr. Josef Pühringer am 5. Oktober 2012 zum Thema "Neues Schulgesundheitsmodell in OÖ" Weitere Gesprächsteilnehmer: - Ass.-Prof. Priv.-Doz.

Mehr

TRAINERFORTBILDUNG Schwaz, 23. März 2014 ÖFB KATEGORIE IV - KINDERTRAINER

TRAINERFORTBILDUNG Schwaz, 23. März 2014 ÖFB KATEGORIE IV - KINDERTRAINER 1 TRAINERFORTBILDUNG Schwaz, 23. März 2014 ÖFB KATEGORIE IV - KINDERTRAINER THEMEN 2 Das TANNER SPEED Konzept Schneller am Ball durch Lauftraining SPIELINTELLIGENZ IM FUSSBALL Entwicklungsmodell Horst

Mehr

DGUV Lernen und Gesundheit Ballsport: Teamfähigkeit und Sozialkompetenz

DGUV Lernen und Gesundheit Ballsport: Teamfähigkeit und Sozialkompetenz DGUV Lernen und Gesundheit Ballsport: Teamfähigkeit und Sozialkompetenz Didaktisch-methodischer Kommentar Ballsportarten: Tchoukball Hintergrund - information für die Lehrkraft Wichtigste Voraussetzung

Mehr

bildungsangebot VOLKSSCHULE

bildungsangebot VOLKSSCHULE bildungsangebot VOLKSSCHULE Liebe Lehrerinnen, liebe Lehrer! Neben der Familie ist die Schule ein wesentlicher Raum der Sozialisation und somit ein wichtiger Ort, an dem vorbeugende Maßnahmen kindgerecht

Mehr

Der herzkranke Patient mit peripherer arterieller Verschlusskrankheit (PAVK)

Der herzkranke Patient mit peripherer arterieller Verschlusskrankheit (PAVK) Dreiländerkongress für Kardiovaskuläre Rehabilitation & Prävention St.Gallen, Schweiz 29. 31.10.2010 Kardiale Rehabilitation unter besonderer Berücksichtigung spezifischer Comorbiditäten (speziell, aber

Mehr

KFV WEB UNFALLSTATISTIK QUELLEN UND ANMERKUNGEN. http://www.kfv.at/unfallstatistik

KFV WEB UNFALLSTATISTIK QUELLEN UND ANMERKUNGEN. http://www.kfv.at/unfallstatistik KFV WEB UNFALLSTATISTIK QUELLEN UND ANMERKUNGEN http://www.kfv.at/unfallstatistik Überblick Unfälle und Verletzungen im Überblick Tabelle 1: Unfälle und Verletzungen im Überblick Verletzungsindikatoren

Mehr

Newsletter. Vorankündigung Thementag. Ausgabe vom 20.12.2010. Newsletter MTT Hamburg 04-2010 von Dirk Schulz und Thomas Polzin

Newsletter. Vorankündigung Thementag. Ausgabe vom 20.12.2010. Newsletter MTT Hamburg 04-2010 von Dirk Schulz und Thomas Polzin Newsletter Ausgabe vom 20.12.2010 Newsletter MTT Hamburg 04-2010 von Dirk Schulz und Thomas Polzin Wir möchten uns auch in diesem Jahr bei allen Teilnehmern an unseren Kursen für das uns entgegengebrachte

Mehr

Psychologisches Diagnose- und Trainingsprogramm zur Leistungsoptimierung im Volleyball ProMent

Psychologisches Diagnose- und Trainingsprogramm zur Leistungsoptimierung im Volleyball ProMent 237 Psychologisches Diagnose- und Trainingsprogramm zur Leistungsoptimierung im Volleyball ProMent 1 Problemstellung Th. Schack, J. Nitsch, F. Engel, Th. Heinen Deutsche Sporthochschule Köln Psychologisches

Mehr

Mixed-Pain Gibt es das wirklich und was machen wir damit?

Mixed-Pain Gibt es das wirklich und was machen wir damit? Mixed-Pain Gibt es das wirklich und was machen wir damit? Prof. Dr. med. Ralf Baron, Kiel Berlin (21. Oktober 2009) - Chronische Rückenschmerzen gehören zu den häufigsten Schmerzsyndromen. Sehr oft ist

Mehr

Analyse von Verletzungsmustern im Fallschirmsport: Erste Ergebnisse

Analyse von Verletzungsmustern im Fallschirmsport: Erste Ergebnisse Analyse von Verletzungsmustern im Fallschirmsport: Erste Ergebnisse Eine Promotionsarbeit der Klinik für Unfall-, Handund Wiederherstellungschirurgie, Universitätsklinikum Münster mit Unterstützung des

Mehr

Sportunfälle im Berufshandball. Epidemiologie und Prävention

Sportunfälle im Berufshandball. Epidemiologie und Prävention Sportunfälle im Berufshandball Epidemiologie und Prävention Abschlussbericht Thomas Henke, David Schulz & Gustav Wilke Lehrstuhl für Sportmedizin, Ruhr-Universität Bochum Dezember 2004 Inhaltsverzeichnis

Mehr

Epilepsie und der Alltag: Unerwartete Anfälle, Verlust der Körperkontrolle Erhöhtes Verletzungsrisiko (e.g., Stürze, Verbrennungen )

Epilepsie und der Alltag: Unerwartete Anfälle, Verlust der Körperkontrolle Erhöhtes Verletzungsrisiko (e.g., Stürze, Verbrennungen ) Entwicklung einer prototypischen Lösung zum mobilen Monitoring von Epilepsiepatienten Samrend Saboor GMDS-Tagung 2010 Hintergrund Epilepsie Short facts Eine der häufigsten chronischen neurologischen Erkrankungen

Mehr

Praxisbeilage 4 07 BLOCKEN LEICHT GEMACHT. training@volleyball.ch

Praxisbeilage 4 07 BLOCKEN LEICHT GEMACHT. training@volleyball.ch Praxisbeilage BLOCKEN LEICH GEMACH Immer wieder werden wir in Ausbildungskursen darauf angesprochen, zu welchem Zeitpunkt der Block bei Juniorenteams eingeführt werden soll. Die Antwort ist ziemlich simpel:

Mehr

Rhythmusschulung mit Bällen

Rhythmusschulung mit Bällen Uta Czyrnick - Leber Rhythmusschulung mit Bällen Die folgende Ausführung basiert zu großen Teilen auf dem Entwurf einer Lehrpraktischen Prüfung von Meral Gerent aus dem SS 2008. Sie hat ihre Stunde erfolgreich

Mehr

Unterrichtsmaterialien in digitaler und in gedruckter Form. Auszug aus: Sportspiele zur Leichtathletik: Laufen - Springen - Werfen

Unterrichtsmaterialien in digitaler und in gedruckter Form. Auszug aus: Sportspiele zur Leichtathletik: Laufen - Springen - Werfen Unterrichtsmaterialien in digitaler und in gedruckter Form Auszug aus: Sportspiele zur Leichtathletik: Laufen - Springen - Werfen Das komplette Material finden Sie hier: School-Scout.de Britta Buschmann

Mehr

bfu bpa upi Ib 0001 Schweizerische Beratungsstelle für Unfallverhütung Grümpelturniere

bfu bpa upi Ib 0001 Schweizerische Beratungsstelle für Unfallverhütung Grümpelturniere bfu bpa upi Ib 0001 Schweizerische Beratungsstelle für Unfallverhütung Grümpelturniere Plausch mit Risiko Fussball ist die populärste Sportart der Welt und eine der häufigsten betriebenen in der Schweiz.

Mehr

Im Dialog von Anfang an: So kommt das Kind zur Sprache

Im Dialog von Anfang an: So kommt das Kind zur Sprache Im Dialog von Anfang an: So kommt das Kind zur Sprache Jeannine Schwytay (Dipl.-Patholinguistin, Universität Potsdam) SFBB 08.November 2008 Agenda Sprachentwicklung Risiken in der Sprachentwicklung / Sprachstörungen

Mehr

Allgemeine Trainingstipps

Allgemeine Trainingstipps Allgemeine Trainingstipps Wer in komplexen Spielsportarten wie dem Hand- und Fußball an der Spitze mithalten will, muss ein zielgerichtetes Krafttraining betreiben. Die Entwicklung des Tempospiels und

Mehr

Prävention und Therapie typischer Verletzungen und Überlastungsbeschwerden bei männlichen Fußballspielern

Prävention und Therapie typischer Verletzungen und Überlastungsbeschwerden bei männlichen Fußballspielern ÜBERSICHT Verletzungen im FuSSball Schmitt H Prävention und Therapie typischer Verletzungen und Überlastungsbeschwerden bei männlichen Fußballspielern Prevention and Therapy of Overuse Injuries in Male

Mehr

Ein professioneller Lösungsansatz für Sie und ihre Mitarbeiter

Ein professioneller Lösungsansatz für Sie und ihre Mitarbeiter Copyright TTC TrainingTradingConsulting GmbH Ein professioneller Lösungsansatz für Sie und ihre Mitarbeiter Florian Georg Pichler, Physiotherapeut Mag. Heinrich Schreier (GF TTC ) Rüdiger Puff ( GF SOS

Mehr

Unterlagen 5er - Fussball F - Junioren

Unterlagen 5er - Fussball F - Junioren Unterlagen 5er - Fussball F - Junioren Inhaltsverzeichnis 1. Einleitung 2 2. Ausführungsbestimmungen Allgemeines 2 Spiele 2 Spielleitung 2 Technikparcours 3 Dauer und Ablauf 3 Spielfeldgrösse 3 Tore 4

Mehr

COPD: Rehabilitation und disease management

COPD: Rehabilitation und disease management 4. Symposium Management von obstruktiven Lungenerkrankungen 10.9.15 Spiez COPD: Rehabilitation und disease management Nicht übertragbare Krankheiten (NCD) BAG Strategie: Gesundheit 2020 Dr. med. Alexander

Mehr

Epidemiologie der Hauttumoren

Epidemiologie der Hauttumoren IGES-Symposium Brennpunkt Haut Berlin, 20.11.2012 Epidemiologie der Hauttumoren Klaus Kraywinkel, Zentrum für Krebsregisterdaten am Robert Koch-Institut, Berlin Das Robert Koch-Institut ist ein Bundesinstitut

Mehr

Ausdauertraining mit Kindern und Jugendlichen PD Dr. phil. Klaus Wirth

Ausdauertraining mit Kindern und Jugendlichen PD Dr. phil. Klaus Wirth Goethe-Universität Ausdauertraining mit Kindern und Jugendlichen PD Dr. phil. Klaus Wirth - Arbeitsbereich Trainings- und Bewegungswissenschaften Neuromuskuläres System Kraft Koordination Ausdauer Schnelligkeit

Mehr

1.1 Studientitel: XY 1.2 Studienleiter: XY 1.3 Medizinischer Hintergrund

1.1 Studientitel: XY 1.2 Studienleiter: XY 1.3 Medizinischer Hintergrund 1.1 Studientitel: XY 1.2 Studienleiter: XY 1.3 Medizinischer Hintergrund Patienten, welche unter chronischer Herzinsuffizienz leiden erleben häufig Rückfälle nach einem klinischen Aufenthalt. Die Ursache

Mehr

Grundlagenfach Sport. 1. Stundendotation. 2. Allgemeine Bildungsziele

Grundlagenfach Sport. 1. Stundendotation. 2. Allgemeine Bildungsziele 1. Stundendotation 1. Klasse 2. Klasse 3. Klasse 4. Klasse 5. Klasse 6. Klasse 1. Semester 3 3 3 3 3 2 2. Semester 3 3 3 3 3 2 Kompensationslösung 3. Sportstunde im 12. Schuljahr Für die fehlende dritte

Mehr

875/AB XXIV. GP. Dieser Text wurde elektronisch übermittelt. Abweichungen vom Original sind möglich.

875/AB XXIV. GP. Dieser Text wurde elektronisch übermittelt. Abweichungen vom Original sind möglich. 875/AB XXIV. GP - Anfragebeantwortung 1 von 6 875/AB XXIV. GP Eingelangt am 06.04.2009 BM für Unterricht, Kunst und Kultur Anfragebeantwortung Bundesministerium für Unterricht, Kunst und Kultur Frau Präsidentin

Mehr

Beobachtungsergebnisse über die Wirksamkeit von Schaukelbewegungen bei Demenzpatienten. Veröffentlicht durch Sagepublications

Beobachtungsergebnisse über die Wirksamkeit von Schaukelbewegungen bei Demenzpatienten. Veröffentlicht durch Sagepublications Beobachtungsergebnisse über die Wirksamkeit von Schaukelbewegungen bei Demenzpatienten Veröffentlicht durch Sagepublications Schaukelstuhltherapie für Demenzpatienten Studie über die Auswirkung auf das

Mehr

Aktuelle Bindungseinstellungen auf der Skipiste in der Wintersaison 2009/2010 in Serfaus/Tirol

Aktuelle Bindungseinstellungen auf der Skipiste in der Wintersaison 2009/2010 in Serfaus/Tirol Aktuelle Bindungseinstellungen auf der Skipiste in der Wintersaison 2009/2010 in Serfaus/Tirol Österreichischer Skiverband & Institut für Sportwissenschaft Innsbruck Dr. Gerhard Ruedl Einleitung Der alpine

Mehr

Langzeitergebnisse nach Polytrauma

Langzeitergebnisse nach Polytrauma Langzeitergebnisse nach Polytrauma Dr. med. R. Pfeifer Klinik für Unfall- und Wiederherstellungschirurgie, Uniklinik RWTH Aachen (Prof. Dr. H.-C. Pape, FACS) Einleitung Rückgang der Mortalität in der Polytrauma

Mehr

Kinderunfälle beim Wintersport Helmtragequoten sehr unterschiedlich

Kinderunfälle beim Wintersport Helmtragequoten sehr unterschiedlich Pressetext Dienstag,. Februar 13 Kinderunfälle beim Wintersport Helmtragequoten sehr unterschiedlich Der heurige Winter bietet wieder alles, was Kinder schätzen: Schnee, Eis und Sonne. Schifahren und Snowboarden,

Mehr

In Guebwiller gibt es drei Gymnasien, aber für uns ist das Deck- Gymnasium das beste. Théodore Deck war ein berühmter Keramiker, der 1823 in

In Guebwiller gibt es drei Gymnasien, aber für uns ist das Deck- Gymnasium das beste. Théodore Deck war ein berühmter Keramiker, der 1823 in Das Deck-Gymnasium In Guebwiller gibt es drei Gymnasien, aber für uns ist das Deck- Gymnasium das beste. Théodore Deck war ein berühmter Keramiker, der 1823 in Guebwiller geboren wurde. Die Schule trägt

Mehr

Der Fuß im Sport. 5. orthopädischsportmedizinisches. Seminar. zusammengestellt für den Ärzteverein Norderstedt. Hotel Norderstedter Hof

Der Fuß im Sport. 5. orthopädischsportmedizinisches. Seminar. zusammengestellt für den Ärzteverein Norderstedt. Hotel Norderstedter Hof Der Fuß im Sport 5. orthopädischsportmedizinisches Seminar zusammengestellt für den Ärzteverein Norderstedt Hotel Norderstedter Hof 22. April 2010 Bewegungsübungen mit Physiotherapeutin Julia Breckwoldt

Mehr

Anmeldungen Samstag 29.03.2014

Anmeldungen Samstag 29.03.2014 Anmeldungen Samstag 29.03.2014 09:30 1100600000 Grundlagen der Bewegungswissenschaft 09:30 1100600001 Grundlagen der Biomechanik 09:30 1100800000 Lernen und Gedächtnis 10:00 1100800001 Einführung in die

Mehr

Gesundheitsbeauftragte zur Reduzierung von Verletzungen und damit verbunden Ausfallzeiten

Gesundheitsbeauftragte zur Reduzierung von Verletzungen und damit verbunden Ausfallzeiten Gesundheitsbeauftragte zur Reduzierung von Verletzungen und damit verbunden Ausfallzeiten Gesundheitsbeauftragte in modernen Unternehmen Moderne und zukunftorientierte Unternehmen kennen die hohe Bedeutung

Mehr

Primärer Endpunkt Fallzahlkalkulation...

Primärer Endpunkt Fallzahlkalkulation... Prospective randomized multicentre investigator initiated study: Randomised trial comparing completeness of adjuvant chemotherapy after early versus late diverting stoma closure in low anterior resection

Mehr

SCHÖNE ZÄHNE. Lebensqualität mit Zahnimplantaten 1

SCHÖNE ZÄHNE. Lebensqualität mit Zahnimplantaten 1 SCHÖNE ZÄHNE Lebensqualität mit Zahnimplantaten 1 1 Lebensqualität mit Zahnimplantaten bezieht sich auf eine höhere Lebensqualität mit einem Zahnimplantat im Vergleich zu keiner Behandlung. Awad M.A et

Mehr

J+S-Trainingshandbuch Rugby

J+S-Trainingshandbuch Rugby Ein Produkt der Eidgenössischen Hochschule für Sport Magglingen EHSM 30.601.310 d / Ausgabe 2002 (02.04) J+S-Trainingshandbuch Rugby BASPO 2532 Magglingen Vertrauen eine Grundlage Vertrauen ist das Bindemittel,

Mehr

Arbeitsmarkteffekte von Umschulungen im Bereich der Altenpflege

Arbeitsmarkteffekte von Umschulungen im Bereich der Altenpflege Aktuelle Berichte Arbeitsmarkteffekte von Umschulungen im Bereich der Altenpflege 19/2015 In aller Kürze Im Bereich der Weiterbildungen mit Abschluss in einem anerkannten Ausbildungsberuf für Arbeitslose

Mehr

Eine empirische Studie unter (ehemaligen) Zivildienstleistenden des Österreichischen Roten Kreuzes.

Eine empirische Studie unter (ehemaligen) Zivildienstleistenden des Österreichischen Roten Kreuzes. Zivildienst als wichtige Sozialisationsinstanz oder Erziehung zur Menschlichkeit Eine empirische Studie unter (ehemaligen) Zivildienstleistenden des Österreichischen Roten Kreuzes. Mag. Gerald Czech Das

Mehr

FUSSBALL & INTERNAT. by KickInside & Schloss-Schule

FUSSBALL & INTERNAT. by KickInside & Schloss-Schule FUSSBALL & INTERNAT by KickInside & Schloss- Ziel Ziel: FUSSBALL & INTERNAT = Internat mit Fußballkompetenz Die Schloss- Kirchberg bietet ab dem Schuljahr 2010/2011 allen fußballbegeisterten Mädchen und

Mehr

Präsentation vom 13.10.2011 im Rahmen der Fachberatertagung der Unfallkasse NRW in Haltern.

Präsentation vom 13.10.2011 im Rahmen der Fachberatertagung der Unfallkasse NRW in Haltern. Präsentation vom 13.10.2011 im Rahmen der Fachberatertagung der Unfallkasse NRW in Haltern. Martin Kraft, VMS, Deutsche Verkehrswacht. Kontakt: mk@dvw-ev.de 1 Entgegen dem allgemeinen Trend beim Unfallgeschehen

Mehr

Patienten-individuelle Therapie-Vorschläge

Patienten-individuelle Therapie-Vorschläge BIOMEDICAL SOLUTIONS DIERS theraline body balance - Medizinisch basierte Trainingstherapie posture balance - Haltungskorrigierende Einlagen foot balance - Orthopädische fußkorrigierende Einlagen Patienten-individuelle

Mehr

Trainings- und Ausbildungskonzept

Trainings- und Ausbildungskonzept Trainings- und Ausbildungskonzept Hauptziel unseres Jugendkonzeptes ist es, Spieler auszubilden, die möglichst komplett sind. Um dieses Ziel zu erreichen, ist ein langer Atem notwendig. Die Ausbildung

Mehr

Projektbeschreibung Motorischer Test 2 (MT2)

Projektbeschreibung Motorischer Test 2 (MT2) Projektbeschreibung Motorischer Test 2 (MT2) Das Forschungszentrum für den Schulsport und den Sport von Kindern und Jugendlichen (FoSS) wurde vom Innenministerium in Nordrhein-Westfalen (heute: Ministerium

Mehr

ebm info.at ärzteinformationszentrum Spinal Cord Stimulation

ebm info.at ärzteinformationszentrum Spinal Cord Stimulation ebm info.at ärzteinformationszentrum EbM Ärzteinformationszentrum www.ebm info.at Department für Evidenzbasierte Medizin und Klinische Epidemiologie Donau-Universität Krems Antwortdokument zur Anfrage

Mehr

14.03.2010. Handout Der Sportler in der Sprechstunde Belastungen im Grenzbereich Dr. med. Peter Dür Pneumologie /Innere Medizin /Sportmedizin SGSM

14.03.2010. Handout Der Sportler in der Sprechstunde Belastungen im Grenzbereich Dr. med. Peter Dür Pneumologie /Innere Medizin /Sportmedizin SGSM Weiter- und Fortbildungskurs SGIM 18. März 2010 Handout Der Sportler in der Sprechstunde Belastungen im Grenzbereich Pneumologie /Innere Medizin /Sportmedizin SGSM Marathon heute Victor Röthlin: Tokio

Mehr

Der Oberbürgermeister. NRW-Sportschule Köln. Alfred-Müller Armack-Berufskolleg. NRW-Sportschule Köln. Parallele Karrieren in Schule und Leistungssport

Der Oberbürgermeister. NRW-Sportschule Köln. Alfred-Müller Armack-Berufskolleg. NRW-Sportschule Köln. Parallele Karrieren in Schule und Leistungssport Der Oberbürgermeister NRW-Sportschule Köln Alfred-Müller Armack-Berufskolleg NRW-Sportschule Köln Parallele Karrieren in Schule und Leistungssport Die NRW-Sportschule Köln ist gestartet! Zum Schuljahr

Mehr

Leistungssport 2020 Teilkonzept Talentsuche und Talentförderung

Leistungssport 2020 Teilkonzept Talentsuche und Talentförderung Leistungssport 2020 Teilkonzept Talentsuche und Talentförderung www.wir-im-sport.de 02 I 03 Präambel 5 1. Ziele 6 2. Inhalte 6 3. Qualifizierungsmaßnahmen 11 4. Servicestrukturen 11 5. Finanzierung 11

Mehr

Der Typ 2 Diabetiker mit arterieller Hypertonie. 1. zu spät gehandelt. 2. zu spät behandelt. 3. zu ineffektiv therapiert.

Der Typ 2 Diabetiker mit arterieller Hypertonie. 1. zu spät gehandelt. 2. zu spät behandelt. 3. zu ineffektiv therapiert. 1. zu spät gehandelt 2. zu spät behandelt 3. zu ineffektiv therapiert Torsten Schwalm Häufige Koinzidenz, Problemstellung - gemeinsame pathogenetische Grundlagen - Diabetiker sind 3 x häufiger hyperton

Mehr

Informationen über den Bandscheibenvorfall und die Barricaid Prothese zur Anulus-Rekonstruktion

Informationen über den Bandscheibenvorfall und die Barricaid Prothese zur Anulus-Rekonstruktion Informationen über den Bandscheibenvorfall und die Barricaid Prothese zur Anulus-Rekonstruktion Patienteninformation Science Driven Spine Care Draft 1 8/27/09 Draft 1 8/27/09 Barricaid Project image 1

Mehr

Was ist ADS? ADHS? Soll eine angeborene psychische Störung sein Immer mehr Kinder und Erwachsene sind davon betroffen Merkmale:

Was ist ADS? ADHS? Soll eine angeborene psychische Störung sein Immer mehr Kinder und Erwachsene sind davon betroffen Merkmale: 1 Was ist ADS? ADHS? Soll eine angeborene psychische Störung sein Immer mehr Kinder und Erwachsene sind davon betroffen Merkmale: Probleme mit Aufmerksamkeit Impulsivität HyperakEvität 2 3 Unaufmerksamkeit:

Mehr

Zufriedenheit mit der Neuen Mittelschule

Zufriedenheit mit der Neuen Mittelschule Zufriedenheit mit der Neuen Mittelschule Elternbefragung Juni 2010 Diese Studie wurde erstellt für das: BM für Unterricht, Kunst und Kultur Wien, im Juni 2010 Archivnummer: 23800 025 INSTITUT FÜR EMPIRISCHE

Mehr

Thesen zu einer zeitgemäßen Fortbildung und Personalentwicklung von Lehrerinnen und Lehrern in den MINT-Fächern

Thesen zu einer zeitgemäßen Fortbildung und Personalentwicklung von Lehrerinnen und Lehrern in den MINT-Fächern Nationales MINT Forum (Hrsg.) Thesen zu einer zeitgemäßen Fortbildung und Personalentwicklung von Lehrerinnen und Lehrern in den MINT-Fächern Empfehlungen des Nationalen MINT Forums (Nr. 4) aus der Arbeitsgruppe

Mehr

Ergotherapeutische Behandlungsansätze bei Demenz

Ergotherapeutische Behandlungsansätze bei Demenz Ergotherapeutische Behandlungsansätze bei Demenz Sebastian Voigt-Radloff Radloff, EuMScOT Ergotherapieforscher Zentrum für Geriatrie und Gerontologie Freiburg Universitätsklinikum Ziel der Ergotherapie

Mehr

the sports factory Spielfelder mit Zukunft. Spielfelder mit Zukunft.

the sports factory Spielfelder mit Zukunft. Spielfelder mit Zukunft. the sports factory Spielfelder mit Zukunft. Spielfelder mit Zukunft. Sport Spiel Spaß Alle unsere Produkte sind mit dem GS Siegel Qualifiziert. Gestalten Sie die Zukunft selbst so sind Sie immer Ihrer

Mehr

Stellungnahme zu Petition

Stellungnahme zu Petition 190/SPET XXIV. GP - Stellungnahme zu Petition (textinterpretierte Version) 1 von 14 190/SPET XXIV. GP Eingebracht am 01.03.2012 Stellungnahme zu Petition Nachreichung zu Petition Nr. 131 betr. "Wo bleibt

Mehr

Richtiges Coachen I. «F- und E-Junioren» Übersicht nach Altersklassen. "So lernen unsere junge Spielerinnen und Spieler"

Richtiges Coachen I. «F- und E-Junioren» Übersicht nach Altersklassen. So lernen unsere junge Spielerinnen und Spieler Richtiges Coachen I "So lernen unsere junge Spielerinnen und Spieler" Übersicht nach Altersklassen «F- und E-Junioren» Version 1.0 Seite 1 / 5 Coachingaspekte I: Altersklassen F- und E-Junioren Der Kinderfussball

Mehr

Studie Von der Schule in den Beruf

Studie Von der Schule in den Beruf Aktuelle Berichte Studie Von der Schule in den Beruf Mai 2013 Zweite Projektinformation: Der erste Schritt ins Berufsleben Mit dem Abschluss der allgemeinbildenden Schule werden wichtige Weichen für das

Mehr

Lerchenrainschule Grund- und Hauptschule mit Werkrealschule Stuttgart

Lerchenrainschule Grund- und Hauptschule mit Werkrealschule Stuttgart LERCHENRAINSCHULE D-70199 Stuttgart Grund- und Hauptschule Kelterstraße 52 Hauptschule mit weiterführendem Zug Telefon: 640 20 83 Stuttgart Telefax: 649 44 02 Lerchenrainschule Grund- und Hauptschule mit

Mehr

Bundesgymnasium, Bundesrealgymnasium und Bundesoberstufenreaglymnasium für Leistungssportler/innen U NTE RS T UFE

Bundesgymnasium, Bundesrealgymnasium und Bundesoberstufenreaglymnasium für Leistungssportler/innen U NTE RS T UFE Bundesgymnasium, Bundesrealgymnasium und Bundesoberstufenreaglymnasium für Leistungssportler/innen U NTE RS T UFE V O L K S S C H U L E 1 2 3 4 5 6 7 8 9 GYMNASIUM BILINGUAL Klassisches GYMNASIUM Neu:

Mehr

Sport und Ernährung. weniger Gewicht, niedrigerer Blutdruck, geringere Cholesterinwerte. Gemeinschaftspraxis

Sport und Ernährung. weniger Gewicht, niedrigerer Blutdruck, geringere Cholesterinwerte. Gemeinschaftspraxis Sport und Ernährung weniger Gewicht, niedrigerer Blutdruck, geringere Cholesterinwerte Gemeinschaftspraxis Diabetologische Schwerpunktpraxis Hausärztliche Versorgung Gelbfieberimpfstelle Dr. med. Ottmar

Mehr

STETZER- FILTER SCHÜTZEN. STROM KANN KRANK MACHEN

STETZER- FILTER SCHÜTZEN. STROM KANN KRANK MACHEN STETZER- FILTER SCHÜTZEN. STROM KANN KRANK MACHEN STEHEN SIE UNTER STROM? Es wäre kein Wunder: In unseren Modern Times sind wir permanent von Geräten umgeben, die für uns unverzichtbar sind vom Handy über

Mehr

Die Behandlung Therapie mit reiner Energie. Es werden keinerlei Medikamente verwendet. Auch die Diagnose erfolgt weniger durch Befragen des

Die Behandlung Therapie mit reiner Energie. Es werden keinerlei Medikamente verwendet. Auch die Diagnose erfolgt weniger durch Befragen des Die Behandlung Therapie mit reiner Energie. Es werden keinerlei Medikamente verwendet. Auch die Diagnose erfolgt weniger durch Befragen des Patienten, sondern hauptsächlich durch Befragen des Körpers selbst.

Mehr

D. Ergebnisse. Dackel Shi Tzu Cavalier Cairnterrier Pudel-Mix J. R. Terrier Lhaso Apso

D. Ergebnisse. Dackel Shi Tzu Cavalier Cairnterrier Pudel-Mix J. R. Terrier Lhaso Apso Ergebnisse D. Ergebnisse. Allgemeine Daten Insgesamt gingen die Daten von Hunden in die Studie ein. Davon waren Rüden und Hündinnen. Dackel waren mit 77 % (3/) die am häufigsten vertretene Rasse, die zweithäufigste

Mehr

Sport Leistungszentrum St. Pölten (SLZ)

Sport Leistungszentrum St. Pölten (SLZ) Sport Leistungszentrum St. Pölten (SLZ) mit den Sportarten Fussball Basketball Reiten Handball Tennis Karate Ballet Kunst- und Geräteturnen Eishockey Eiskunstlauf (120 Burschen & 13 Mädchen) (17 Burschen

Mehr

Welche Sportart ist die richtige?

Welche Sportart ist die richtige? Welche Sportart ist die richtige? Sie möchten eine neue Sportart beginnen, um Ihre Gesundheit zu fördern, wissen aber nicht, welche? Die Gesundheitsspezialisten der Central Krankenversicherung erklären

Mehr