Wirtschaftstrends Jahresmitte Kuwait

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1 Wirtschaftstrends Jahresmitte Kuwait Inhalt Gesamtwirtschaftlicher Ausblick Entwicklung des Bruttoinlandsprodukts Investitionen Konsum Außenhandel 2 Branchen im Überblick Maschinen- und Anlagenbau Kfz-Industrie Chemie Bauwirtschaft Elektrotechnik/Elektronik Informations- und Kommunikationstechnik Umwelttechnik Medizintechnik Öl und Gas Erneuerbare Energien Transportinfrastruktur Verfasserin: Katrin Pasvantis (Dubai, Juni 2016) Dubai/Kuwait City (GTAI) - Kuwaits Wirtschaftswachstum zeigt sich widerstandsfähig. Trotz stark gesunkener Öleinnahmen erwartet der Internationale Währungsfonds (IWF) moderate Steigerungsraten. Vor allem öffentliche Investitionen in die Infrastruktur stützen das Wachstum. Dank hoher Finanzpolster kann Kuwait Einnahmenausfälle mittelfristig überbrücken. Bereits seit 2014 wird wieder mehr investiert, nachdem in den Vorjahren Großprojekte besonders wegen politischer Unstimmigkeiten nur zögerlich vorankamen. 1 Gesamtwirtschaftlicher Ausblick ENTWICKLUNG DES BRUTTOINLANDSPRODUKTS In Kuwait dürfte sich das Wirtschaftswachstum 2016 und 2017 leicht verbessern, angetrieben vor allem von steigenden öffentlichen Investitionen. Der Internationale Währungsfonds (IWF) prognostiziert ein Plus des Bruttoinlandsprodukts (BIP) von real 2,4 beziehungsweise 2,6%, nachdem das Wachstum in den Jahren zuvor nahezu zum Erliegen gekommen war (2015: +0,9%; 2014: 0,0%). 1

2 Die Einbußen im Ölgeschäft dämpfen die Wirtschaftsentwicklung. Impulse müssen deshalb von anderen Sektoren ausgehen. Hoffnung gibt die seit 2014 sprunghaft gestiegene Auftragsvergabe. Wenn die lange Liste der geplanten Megaprojekte im Infrastruktursektor zügig abgearbeitet wird, könnte dies den Konjunkturmotor kräftig anheizen. In der Vergangenheit kam die Projektumsetzung aber nur zögerlich voran. MKT Kuwaits Abhängigkeit vom Ölsektor ist hoch. Die Einnahmen aus den Ölexporten machen mehr als 90% der Gesamtausfuhren des Landes aus sowie 90% der Staatseinnahmen und die Hälfte des nominalen BIP. Nach Öl ist der Dienstleistungssektor mit einem BIP-Anteil von rund 30% der zweitwichtigste Wirtschaftszweig. Schlüsselbranchen sind öffentliche, soziale und persönliche Dienstleistungen sowie Finanzdienstleistungen und Versicherungen gefolgt von Immobilien, Miet- und Unternehmensdienstleistungen. Die restliche Wertschöpfung erbringt vor allem das produzierende Gewerbe, welches im Wesentlichen ölbezogene Industrien wie Ölraffinerien und die Petrochemie umfasst. Prognosen des IWF zufolge wird das ölunabhängige Wachstum 2016 und 2017 bei 3,0 bis 3,5% bleiben (2015: 3,0%). Gleichzeitig erwarten die Analysten im Ölsektor ein Plus von je 2,0% (2015: -0,5%), ausgehend von einer leichten Erholung der Ölpreise (IWF Ölpreis-Prognose pro Barrel 2016: 35 US$, 2017: 41 $). Bereits seit 2013 fließen wegen sinkender Preise und geringerer Produktion weniger Petrodollar ins Land. Der Ölpreisverfall Mitte 2014 und die anhaltend niedrigen Notierungen haben die Lage verschärft. Kuwait fuhr im Haushaltsjahr 2015/16 (April bis März) erstmals seit 16 Jahren ein Defizit ein (offizielle Schätzung vor Mittelabfuhr an Future Generations Fund: 23 Mrd. $; 20% des BIP). Für 2016/17 kalkuliert das Finanzministerium mit einer weiteren Ausdehnung des Defizits auf 29 Mrd. $ (26% des BIP). Mit signifikanten Einsparungen bei den öffentlichen Investitionen rechnen die meisten Analysten jedoch nicht. Zum einen könnte das Defizit geringer ausfallen als berechnet, denn Kuwait plant seinen Etat tendenziell eher zurückhaltend. Der laufende Haushalt basiert auf einem durchschnittlichen Ölpreis von nur 35 $. Mitte Juni

3 belief sich der Ölpreis auf 48 $. Und auch die Ausgaben fallen erfahrungsgemäß geringer aus als budgetiert. Zum anderen verfügt das Land über hohe Finanzpolster und könnte Einnahmenausfälle bei den Ölexporten mittelfristig ausgleichen und so die staatliche Investitionstätigkeit hoch halten. Allein Kuwaits Staatsfonds soll fast 600 Mrd. $ verwalten. Die National Bank of Kuwait schätzt das Defizit 2015/16 nur auf 12% des BIP und prognostiziert auch für 2016/17 lediglich 13%. Wirtschaftliche Eckdaten Indikator ) Vergleichsdaten Deutschland 2015 BIP (nominal, Mrd. US$) 2) ,6 BIP pro Kopf (US$) Bevölkerung (Mio.) 4,1 4,2 81,6.Kuwaiter 1,3 1,3.Ausländer 2,8 2,9 Wechselkurs (Jahresdurchschnitt, 1 US$ = x Kuwait-Dinar, KD) 0,284 0,301 1) Schätzung; 2) zu Marktpreisen Quellen: National Bank of Kuwait; Statistisches Bundesamt; Bundesbank INVESTITIONEN Die Projektvergabe startete mit Schwung ins neue Jahr. Im 1. Quartal 2016 wurden der Projektdatenbank MEED zufolge über alle Segmente hinweg Aufträge im Wert von 4,8 Mrd. $ vergeben. Damit stieg der Wert der Projekte, die Ende März 2016 im Bau oder in der Planung waren, auf 254 Mrd. $, ein Plus von 2,8% im Jahresvergleich. Für 2016 rechnet Meed insgesamt mit der Vergabe von Projekten im Wert von 35 Mrd. $. Das entspräche in etwa dem Niveau des Rekordjahres 2015, in dem es Aufträge im Wert von 32,2 Mrd. $ (2015/2014: +20%) gegeben hatte. Viele der aktuellen Vorhaben stehen seit Jahren auf der Agenda, werden aber nun neu angegangen. Nach jahrelangen Verzögerungen haben die staatlichen Ölgesellschaften einige Großaufträge zum Ausbau von Raffinerien und Stromerzeugungsanlagen an ausländische Konsortien erteilt. Die Regierung diskutiert eine phasenweise Privatisierung von Management und Betrieb der Luft- und Seehäfen. Kuwait zählt derzeit zu den wenigen GCC (Gulf Cooperation Council)-Ländern, in denen die Projektvergabe trotz niedriger Ölpreise hoch ist. Die Gefahr neuerlicher Konflikte zwischen Regierung und Parlament, die die Projektumsetzung behindern könnten, bleibt indes. Großprojekte waren in den letzten Jahren nur langsam oder gar nicht vorangekommen, nachdem das Parlament nach anfänglicher Zustimmung eine zunehmend kritische Haltung gegenüber großen Entwicklungsvorhaben eingenommen hatte. Die hohen Haushaltsüberschüsse der letzten Jahre verdankt Kuwait denn auch vor allem der geringen Realisierung von Projekten. 3

4 Ausgewählte Großprojekte Projektbezeichnung Investitionss Projektstand *) Anmerkung umme (Mrd. $) Kuwait City Metropolitan Rapid Transit 7,0 St; gf 2020 Kuwait Authority for Partnership Projects (KAPP) PIC - Olefins 3 Project, Al-Zour 7,0 St; geplante Invitation To Bid (ITB) 2017; gf 2021 Petrochemical Industries Company (PIC) New Refinery Project: Package 1 (Process Plant in Al-Zour) KNPC - Clean Fuels Project 2020: Refinery Mina Al Ahmadi - Package 3 Kuwait Airport Expansion: New Passenger Building (Building II) Al Zour North Independent Water and Power Project (IWPP); Phase 2: Power Plant Umm al-hayman Wastewater Treatment Plant Expansion Shagaya Renewable Energy Complex: Phase 2 Kabd Municipal Solid Waste Project - Waste to Energy (WTE) Power Plant Al Khiran Power & Desalination Plant; Phase 1: Power Plant 4,1 Exec (20%); gf 2019 Kuwait National Petroleum Company (KNPC) 4,9 Exec (47%); gf 2018 KNPC 4,5 Exec (11%); gf 2022 Kuwait Ministry of Public Works (MPW) 1,8 A; gf 2019 KAPP 1,6 A; gf 2020 Joint Venture KAPP/MPW 1,0 St; gf 2023 Joint Venture Ministry of Electricity and Water (MEW)/Kuwait Institute for Scientific Research (KISR) 0,9 A; gf 2020 Joint Venture KAPP/Kuwait Municipality 0,5 PQ; gf 2019 KAPP *) St = Studie, Exec = im Bau, De = Design, A = Ausschreibung, PQ= Präqualifizierung, gf= geplante Fertigstellung Quelle: MEED Projects Potenzielle Investoren und Unternehmen, die nach Kuwait exportieren wollen, sollten bei ihrer Entscheidung über den Markteintritt das Stärken-Schwächen-Profil des Standorts und die damit verbundenen Chancen und Risiken (SWOT-Analyse) berücksichtigen: 4

5 MKT KONSUM Letzten offiziellen Angaben zufolge legte der private Konsum gemäß BIP-Verwendungsrechnung 2014 um real 2,8% zu. Die EIU schätzt den Anstieg 2015 auf nur noch 1,2% und rechnet für 2016 sogar mit nur 0,5%. Die Inflationsrate kletterte im Jahresvergleich 2015 auf 3,2%, angetrieben vor allem durch steigende Mieten. Kuwait ist wegen seiner Einnahmen aus den Ölexporten eines der reichsten Länder weltweit. Die ohnehin schon hohe Kaufkraft der einheimischen Haushalte wird durch steigende öffentliche Zuwendungen weiter verbessert. Fast 80% der kuwaitischen Erwerbstätigen sind im öffentlichen Sektor oder bei staatlich kontrollierten Unternehmen beschäftigt. Nur etwa 20% arbeiten im Privatsektor. Er gilt als wenig attraktiv, da die Gehälter für Einheimische im öffentlichen Dienst meist deutlich höher sind. Die Regierung stockt deshalb die Gehälter der Kuwaiter im Privatsektor auf. Auch die staatlichen Transferleistungen sind zuletzt deutlich ausgeweitet worden. Durch das im Frühjahr 2013 eingeführte Programm zur Schuldenerleichterung hat sich der finanzielle Spielraum der kuwaitischen Haushalte weiter vergrößert. Langfristig dürfte dieses Wohlfahrtssystem für Kuwaiter nicht finanzierbar sein. AUSSENHANDEL Die Ölexporte hatten 2015 einen Anteil an der Gesamtausfuhr von fast 89%. Die Einnahmen aus dem Ölgeschäft haben sich wegen des Ölpreisverfalls nahezu halbiert, gleichzeitig legten die Importe zu. Der Außenhandelsüberschuss ist stark abgeschmolzen (-67%). Die Exporteinnahmen dürften auch 2016 unter der Annahme anhaltend schwacher Ölpreise niedrig bleiben. 5

6 Außenhandel Kuwaits (in Mio. US$; Veränderung im Vergleich zum Vorjahr in %) Veränderung 2015/14 Importe (fob) ,4 Exporte (fob) ,2.Öl ,2.Nicht-Öl ,9 Handelsbilanzsaldo ,6 Quelle: National Bank of Kuwait Das mit Abstand wichtigste Lieferland 2015 war laut Kuwaits Statistikbüro die VR China mit umgerechnet 5,0 Mrd. $ (cif; Anteil: 16%; Veränderung 2015/2014: +13,2%). Es folgten die USA mit 3,0 Mrd. $ (9%; -1,7%), die VAE mit 3,0 Mrd. $ (9%; +2,0%; vor allem Re-Exporte), Japan mit 2,2 Mrd. $ (7%; -3,7%) und Deutschland auf Rang 5 mit 1,8 Mrd. $ (6%; -15%). Deutschland hat in den letzten Jahren Marktanteile verloren. Kuwait importiert vor allem Maschinen und Fahrzeuge, verschiedene Fertigerzeugnisse sowie Nahrungsmittel und lebende Tiere. Aus Deutschland kommen in erster Linie Kfz, Maschinen und Arzneimittel. Weil der Importwert vergleichsweise niedrig ist, können einzelne Großlieferungen zu starken Ausschlägen in der Statistik führen. Einfuhr nach Warengruppen (in Mio. US$; cif; Veränderung in %) SITC Warengruppe Veränderung 2014/ Nahrungsmittel/lebende Tiere ,2 5 Chemische Erzeugnisse ,8.51 Organische Chemikalien ,8.54 Arzneimittel ,1.57 Kunststoffe in Primärformen ,4 6 Vorerzeugnisse ,6.67 Eisen/Stahl ,8 7 Maschinen und Fahrzeuge ,0.71 Kraftmaschinen ,8.72 Arbeitsmaschinen ,0.74 Maschinen für verschiedene Zwecke ,4.77 Elektrische Maschinen ,4.78 Kraftfahrzeuge (HS 87) ,4 8 Fertigerzeugnisse ,0.87 Mess-, Prüf- und Kontroll-instrumente, -apparate und -geräte ,0 Quellen: Central Statistical Bureau; UN Comtrade 6

7 2 Branchen im Überblick MASCHINEN- UND ANLAGENBAU Der Maschinenmarkt dürfte 2016 anziehen. Zahlreiche staatliche Großprojekte sind in der Pipeline; allerdings sind Verzögerungen möglich. Die deutschen Lieferungen von Maschinen (SITC 71 bis 74) gingen 2015 um 30% auf 184 Mio. Euro zurück. Die höchsten Einbußen wurden bei Kraftmaschinen und -ausrüstungen (-70%) verbucht. Die größten deutschen Lieferpositionen 2015 waren laut Verband Deutscher Maschinen- und Anlagenbau (VD MA) Fördertechnik (24%), Bau- und Baustoffmaschinen (10%), Armaturen (9%) und Energieerzeugungsanlagen (8%). Im Jahr zuvor, 2014, hatte Kuwait laut VDMA Maschinen im Wert von 1,8 Mrd. Euro (2013: 1,5 Mrd. Euro) aus den wichtigen Maschinenlieferländern importiert. Die größten Anteile hatten die USA (2014: 19%; 2013: 13%) und VR China (19%; 13%) gefolgt von Deutschland (15%; 13%), Italien (11%; 17%), Korea (Rep.; 6%; 6%) und dem Vereinigten Königreich (4%; 4%). KFZ-INDUSTRIE Der Pkw-Absatz ging 2015 im zweiten Jahr in Folge zurück. Der Fachinformationsdienst "BestSellingCars" meldet ein Minus um 1,2% auf Fahrzeuge. Eine Trendwende zeichnet sich 2016 nicht ab. Der schwache Ölpreis, Unsicherheiten über die weitere Entwicklung und leicht gestiegene Zinsen dämpfen die Kauflust. Langfristig soll die Nachfrage wieder anziehen. Bis 2020 erwarten die Analysten von "Business Monitor International" ein Plus von 17%. Marktführer 2015 waren wie in den Vorjahren japanische Autobauer, angeführt von Toyota (37%) und Nissan (11%). Der große Gewinner 2015 war der drittplatzierte Mitsubishi (+38%; Anteil: 7%). Weitere beliebte Marken waren Kia (7%), Hyundai und Chevrolet (je 6%). Bei den deutschen Marken besetzte BMW Rang 10 (1,9%), Volkswagen Rang 12 (1,4%), Audi Rang 18 (0,8%) und Porsche Rang 22 (0,8%). CHEMIE Die Kuwait National Petroleum Company (KNPC) will die Ertragskraft ihrer Raffinerien steigern. Im Rahmen des "Clean Fuels Project 2020" soll eine der Anlagen, Shuaiba, geschlossen werden. Die beiden anderen Raffinerien, Mina Al-Ahmad und Mina Abdullah, sollen modernisiert und umstrukturiert werden (neue Gesamtkapazität: bpd). Etwa die Hälfte des Projekts ist umgesetzt, bis 2022 soll es abgeschlossen sein. In Al Zour hat 2015 der mehrfach verzögerte Bau einer neuen Raffinerie (0,615 Mio; 16 Mrd. $) begonnen; die erste von fünf Bauphasen soll 2019 fertiggestellt sein. Zudem läuft eine Studie für einen Petrochemiekomplex in Al Zour (10 Mrd. $) für Olefine und/oder Aromate. Die Ausschreibung wird 2017 erwartet. BAUWIRTSCHAFT Zahlreiche staatliche Großprojekte sind in der Pipeline und könnten der Bauwirtschaft kräftigen Aufwind geben. Die Projektdatenbank MEED gibt den Wert der geplanten oder im Bau befindlichen Vorhaben für Ende Juni 2016 mit 255 Mrd. $ an, dem höchsten Wert seit Im aktuellen Fünfjahresplan ( ) bekräftigte die Regierung ihre Absicht, Infrastrukturprojekte trotz sinkender Öleinnahmen umzusetzen. Üppige Finanzpolster sind vorhanden. Finanzierungsprobleme waren aber auch bisher meist nicht der Grund für die häufigen Projektverzögerungen. Der Output der Bauindustrie soll von 10,1 Mrd. $ (2015) auf 13,5 Mrd. $ (2020) steigen (real), prognostiziert eine Studie des Timetric's Construction Intelligence Center. Die durchschnittliche jährliche Wachstumsrate betrug zwischen 2010 und 2015 real 5,2%, von 2015 bis 2020 sollen es 6,4% werden. ELEKTROTECHNIK/ELEKTRONIK Bis 2030 muss Kuwait seine Stromkapazitäten dem Ministry of Electricity & Water (MEW) zufolge um 17 GW erhöhen. Der Großteil (12 GW) soll für neue Wohnprojekte benötigt werden. Hinzu kommen neue Gewerbe- und Industriebauten sowie große Vorhaben im Öl- und Gassektor. Kuwait will auch die Effizienz seiner Netze ver 7

8 bessern und den Anteil erneuerbarer Energien bis 2030 auf 15% erhöhen. Der Stromverbrauch erreichte 2015 Spitzenwerte von 12,8 GW; in 2020 sollen es 19 GW sein, 2030 bereits 30 GW. Zahlreiche Projekte im Stromsektor sollen als Public Private Partnership (PPP) abgewickelt werden. Die Umsetzung der Pläne kommt nur schleppend voran. Die Gebotsabgabe zur Präqualifizierung für die 2. Phase des umstrittenen Independent Water and Power Project (IWPP) Al Zour North (1,8 GW; 1,75 Mrd. $) ist abgeschlossen. Die Ausschreibung für die 1. Phase des Al Khiran IWPP (1,5 GW; 488 Mio. $) ist noch nicht erfolgt. INFORMATIONS- UND KOMMUNIKATIONSTECHNIK Das Wachstumstempo in Kuwaits wettbewerbsintensivem Mobilfunkmarkt hat sich verlangsamt. Die Zahl der Anschlüsse stieg 2015 um 2% auf 7,7 Mio. (2014/13: +14%; 2013/2012: +10%). Die Versorgungsrate erreichte damit 183%. Die drei Mobilfunkanbieter halten alle annähernd ein Drittel des Marktes. Marktführer Zain legte um 9% auf 2,9 Mio. Mobilfunkanschlüsse zu. Der erst 2008 gestartete Anbieter VIVA ist die neue Nummer Zwei mit +2% auf 2,5 Mio. Verträge. Ooredoo meldet ein Minus um 9% auf 2,3 Mio. Der IT-Markt gilt als weitgehend gesättigt und legt nur noch leicht zu. BMI prognostiziert zwischen 2016 und 2020 ein durchschnittliches jährliches Wachstum der Ausgaben für Software um 2% (2016: 189 Mio. $), für IT-Services um 4% (351 Mio. $) und bei Hardware ein Minus von 0,6% (510 Mio. $). UMWELTTECHNIK Bislang findet in Kuwait die Müllentsorgung im Wesentlichen auf Deponien statt, die Umweltschutzkriterien in keiner Weise entsprechen. Die Ausschreibung für ein mehrfach verzögertes, mit 880 Mio. $ kalkuliertes Wasteto-Energy-Kraftwerk in Kabd auf Design-Build-Operate-Basis läuft. Der Hauptauftrag soll im Oktober 2016 vergeben werden. Geplant sind vier Verbrennungslinien (Combustion Lines) mit einer Kapazität von je 31 t/h. Kuwaits Abwassersystem befindet sich im Aus- und Umbau. Für 1,5 Mrd. $ soll die Kapazität des Klärwerks in Umm al-haymann auf Build-Operate-Transfer-Basis um cbm/tag erhöht werden, mit der Option einer weiteren Aufstockung um cbm. Auch hier läuft nach diversen Verzögerungen die Ausschreibung und der Hauptauftrag soll Ende 2016 vergeben werden. MEDIZINTECHNIK Die Gesundheitsausgaben zeigen einen starken Aufwärtstrend, der sich mittelfristig fortsetzen dürfte. Die Krankenhauskapazitäten sind nicht ausreichend, auf Einwohner kommen schätzungsweise 19 Betten. Die gegenwärtig im Bau befindlichen und geplanten Projekte würden die Bettenkapazität bis 2020 auf erhöhen (Ende 2014: 8.230). Kuwait importierte 2014 Medizintechnik im Wert von geschätzt 316 Mio. $. Laut jeweiligem nationalem Statistikamt betrugen die deutschen Lieferungen 2015 knapp 41 Mio. Euro (2015/2014: +9%), größter Posten waren chirurgische, zahnärztliche etc. Instrumente (HS 9018), und die US-amerikanischen rund 52 Mio. $ (+8%). Kuwait strebt eine Gesundheitsreform an. Staatliche Behandlungszuschüsse sollen sinken, Infrastrukturinvestitionen steigen. ÖL UND GAS Kuwaits Ölförderkapazität liegt derzeit bei 3,2 Mio. bpd. Das Land fördert regelmäßig am Limit (Februar 2016: 3 Mio. bpd), auch wenn sich die Produktion Mitte April 2016 durch einen Streik kurzzeitig halbierte. Kuwait will seine Kapazitäten bis 2020 auf 4 Mio. bpd ausbauen, vor allem durch die weitere Erschließung der Vorkommen Raudhatain, Sabriya, Al-Ratqa und Abdali. Entsprechend sollen auch die Exportterminals ausgebaut und die nationale Tankerflotte vergrößert werden. Die Gasförderung soll bis 2020 auf 18,5 Mrd. cbm steigen (2014: 15,5 Mrd. cbm). Seit 2009 reicht die Gasförderung nicht mehr zur Deckung des Bedarfs, LNG-Einfuhren schließen die Lücke. Im Jahr 2014 wurden schätzungsweise 20 Mrd. cbm Gas verbraucht. 8

9 Erneuerbare Energien Bis 2030 sollen 10% des Stromverbrauchs über Erneuerbare Energien (EE) gedeckt werden. Der Markt ist in einer frühen Entwicklungsstufe, obwohl erste Projekte bereits Anfang der 80er-Jahre umgesetzt wurden. Das größte Vorhaben ist ein EE-Komplex in Shagaya unter Ägide des Kuwait Institute for Scientific Research (KISR). Phase 1 des Projekts (50 MW Concentrated Solar Power (CSP), 10 MW Photovoltaik (PV), 10 MW Windkraft) ist in der Umsetzung und erste Abschnitte sollen noch 2016 ans Netz gehen. Für drei weitere Phasen laufen Studien (Phase 2: 380 MW PV, 550 MW CSP; Phase 3: 720 MW PV, MW CSP; Phase 4: insgesamt MW). Zudem sind zahlreiche kleinere EE-Projekte unterschiedlicher Betreiber in der Planung oder Durchführung, darunter Solarpanele für Wohnhäuser und öffentliche Gebäude sowie solarbetriebene Pumpen für Wasser oder zum Einsatz auf Ölfeldern. Transportinfrastruktur Kuwait plant ein Metro- und Fernstreckennetz. Bislang verfügt das Land nur über 1,2 km Schienenstrecke. Die Studien für das Metroprojekt in Kuwait Stadt (Kuwait City Metropolitan Rapid Transit; 165 km auf 4 Linien; 7 Mrd. $; geplante Fertigstellung 2020) wurden im Mai 2016 abgeschlossen. In Kürze soll entschieden werden, ob es als PPP, Engineering-Procurement-Construction (EPC)-Projekt oder hybrid beider durchgeführt wird. Die geplante Fernstrecke (Kuwait National Rail Road) ist Teil eines GCC-weiten Schienennetzes. Das Kuwait-Teilstück soll an Irak und Saudi Arabien angebunden werden. Die Studie für die 1. Phase des Projekts (411 km; 8 Mrd. $) wurde im Mai 2016 fertiggestellt und eine Entscheidung über die Realisierung als PPP oder/und EPC steht aus. An einer baldigen Umsetzung bestehen Zweifel, zumal sich auch der Baubeginn der Teilstrecken in anderen Ländern verzögert. Peter Schmitz GTAI KONTAKT Peter Schmitz +49 (0) Ihre Frage an uns Alle Rechte vorbehalten. Nachdruck auch teilweise nur mit vorheriger ausdrücklicher Genehmigung. Trotz größtmöglicher Sorgfalt keine Haftung für den Inhalt Germany Trade & Invest Gefördert vom Bundesministerium für Wirtschaft und Energie aufgrund eines Beschlusses des Deutschen Bundestages. 9

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