Wetterrückblick 2012 Dr. Volker Beer

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1 Wetterrückblick 2012 Dr. Volker Beer Januar Die straffe Westwetterlage seit Dezember 2012 dauert bis Monatsmitte unvermindert an. Tiefdruckgebiete überquerten in rascher Folge Sachsen. Wolkenreiches bis trübes und windiges Wetter mit reichlichen Niederschlägen dominierte. Im Flachland blieb es bis zur Monatsmitte frostfrei Ab dem 27. Januar gelangte Mitteldeutschland unter den Einfluss des russischen Kältehochs. Es bildete sich in ganz Mitteldeutschland ein etwa 10 cm starke Schneedecke. Dauerfrost mit Temperaturen bis 10 C im Flachland und den großen Städten und bis fast 20 C im gesamten Mittelgebirgsraum ließen den Januar sonnig und mit russischer Kälte enden. Die Niederschlagssummen betrugen fast das Doppelte der Referenzwerte, die Temperaturen lagen um etwa 2,5 K über den entsprechenden Referenzwerten. Februar Unter Einfluss des stabilen, russischen Kältehochs erfolgte eine weitere Frostverschärfung und Fortdauer des hochwinterlichen Wetters bis einschließlich 12. Februar. In ganz Mitteldeutschland verharrten in diesem Zeitraum die Tageshöchstwerte bei Temperaturen um oder unter 10 C. Nachts sanken die Temperaturen verbreitet auf 15 bis 20 C, vielerorts bis auf unter 25 C. Auf der Elbe wurde infolge des starken Eisganges die Schifffahrt eingestellt. Auf stehenden und langsam fließenden Gewässern bildet sich eine über 20 cm starke Eisdecke. Weiße Elster und Cospudener See konnten vom 10. bis 12. Februar begangen werden. Folgende Minimaltemperaturen wurden gemessen: Morgenröthe- Rautenkranz 29,4 C, Ueckermünde (Brandenburg) 28,7 C, Deutschneudorf- Brüderwiese 28,2 C Leipzig: 24,5 C, Fichtelberg 21,7 C, Dresden 20,3 C. In ganz Mitteldeutschland präsentierte sich die Witterung während der ersten 12 Februartage gegenüber den klimatologischen Referenzwerten durchgängig um mehr als 10 K zu kalt. Der absolute Kälterekord wurde in Deutschneudorf-Brüderwiese mit einem Temperaturmittel von 16,2 C (um 14,3 K zu kalt!) registriert. Die herangezogenen Referenzwerte beziehen sich allerdings auf den gesamten Monat Februar. Für den gleichen Zeitraum wurden folgende Temperaturmittel verzeichnet: Leipzig 12,1 C, Dresden 12,2 C, Fichtelberg 16,1 C. Ab dem 13. Februar stellte sich eine typische Westwetterlage ein. Deutliche Frostabschwächung und aufziehender Regen bei nur noch leichtem Luftfrost leiteten die Wetterumstellung ein. Bis zum Monatsende dominierte meist wolkiges bis trübes und windiges Wetter. Wiederholt trat Niederschlag auf. In Lagen unterhalb von 300 m NN blieb es in der zweiten Monatshälfte weitgehend frostfrei. Nur in den mittleren und oberen Lagen der Mittelgebirge setzte sich das winterliche Wetter mit wiederholten, teilweise ergiebigen Schneefällen und leichtem Dauerfrost fort. Zum Monatsende betrug die Schneedecke auf dem Fichtelberg (1212 m) 172 cm und in Zinnwald-Georgenfeld (877 m) 104 cm. Trotz der milden zweiten Monatshälfte war die Witterung in Sachsen um etwa 3,5 K zu kalt. Die Niederschlagsmengen erreichten im Mittelgebirgsraum teilweise über 150 % der klimatologischen Referenzwerte. Im sächsischen Tiefland fielen nur etwa 70 % der Referenzmengen. Es ergeben sich folgende Monatswerte: Zinnwald-Georgenfeld 7,5 C (um 3,6 K zu kalt) und 100,8 l/m² (159 %), Carlsfeld 7,4 C (um 3,6 K zu kalt) und 81,7 l/m² (93 %) Dresden 3,5 C (um 3,9 K zu kalt) und 25 l/m² (64 %), Leipzig 3,0 C (um 3,2 K zu kalt) und 19,0 l/m² (70 %). Wetterrückblick 2012.doc Dr. Volker Beer 1

2 März Hoher Luftdruck über dem Ostatlantik (Azorenhoch) und Großbritannien sowie tiefer Druck über Nordeuropa bestimmten die Witterung. Damit gelangte mit einer überwiegend nordwestlichen Strömung wolkenreiche Luft nach Sachsen. Wiederholt gab es leichte Niederschläge in Form von Nebelnässen oder Sprühregen, so das es trotzdem deutlich zu trocken war. Im Nordwesten Sachsens fielen nur 10 bis 20 % der Niederschlagsmengen und um 40 % in den anderen Landesteilen. Nur im Stau der Mittelgebirge fiel mehr Niederschlag. Die niederschlagsreichste Station war Carlsfeld mit 53,1 l/m² (53 % der Referenzmenge). In Sachsen war es im März um 3,1 K zu warm. Das betrifft auch die Mittelgebirgslagen: Zinnwald-Georgenfeld 2,9 C (3,9 K zu mild), Carlsfeld 3,1 C (3,9 k zu mild), Deutschneudorf-Brüderwiese 3,5 C (2,8 K zu mild). In der Zweiten als auch in der dritten Monatsdekade konnte sich der Hochdruckeinfluss vorübergehend soweit verstärken, das sich die Wolken wiederholt auflösten und im gesamten Tiefland die Mittagstemperaturen über 20 C ansteigen konnten (Leipzig 22,2 C). Zum Monatsende setzte wechselhaftes und kühles Aprilwetter ein. Zum Monatsende lag noch auf dem Fichtelberg eine 73 cm starke Schneedecke. April Bis einschließlich 26 April bestimmten Westwetterlagen mit wolkenreicher Witterung und häufigen Niederschlägen geringer Intensität unser Wetter. Wiederholt traten Nachtfröste auf. In Deutschneudorf wurde am 3. April bundesweit die tiefste Temperatur des gesamten Monats mit 9,9 C gemessen. Die Tagestemperaturen erreichten keine 20 C. Ab den 27 April strömte Saharaluft bis nach Mitteldeutschland. Die Wolken lösten sich auf und verbreitet stiegen die Tagestemperaturen auf 25 C und mehr. An den beiden Folgetagen dominierte sonniges und heißes Wetter. In Teilen der Lausitz, dem Elbtal, dem Erzgebirgsvorland und der Leipziger Tieflandsbucht wurde die 30 C Marke gerissen. Somit wurden verbreitet die höchsten, jemals in einem April gemessenen Temperaturen erreicht (Leipzig: 30,2 C, Dresden: 30,6 C, Chemnitz: 30,8 C, Meißen: 31,3 C). Insgesamt zeigte sich die Witterung mit nur 50 % der Niederschlagsmengen zu trocken und um 1,2 K zu mild. Mai In der ersten Monatshälfte dominierten Westwetterlagen. Im Wechsel wurden feuchtheiße Tropikluftmassen und polare Kaltluftmassen herangeführt. So wurden am 11. Mai verbreitet Temperaturen um 30 C (Leipzig 30,5 C) gemessen. In der Nacht vom 12. zum 13. Mai trat dagegen verbreitet Bodenfrost und in entsprechenden Muldenlagen auch Luftfrost (Leipzig 0,3 C) auf. Die mit den markanten Luftmassenwechsel verbundenen Gewitter erbrachten lokal ergiebige Niederschläge. Nach klarer Nacht traten in den frühen Morgenstunden des 18. Mai nochmals verbreitet Luftfröste auf (Bertsdorf-Hörnitz / Oberlausitz 2,8 C, Leipzig 0,6 C) In der zweiten Monatshälfte etablierte sich eine Omega-Wetterlage, die sehr trockenes, sonniges und mäßig warmes Frühsommerwetter zur Folge hatte. In Nordsachsen und der Leipziger Tieflandsbucht herrschte aufgrund der Trockenheit und kräftiger Winde die höchste Waldbrandwarnstufe. Insgesamt zeigte sich die Witterung im Mai sehr sonnig und um 2,5 K zu warm. Die Niederschlagsverteilung war infolge lokaler Gewitter sehr uneinheitlich und reicht von 60 % in Nordsachsen bis zu 120 % bevorzugt in den Mittelgebirgslagen. Wetterrückblick 2012.doc Dr. Volker Beer 2

3 Juni und Juli Mit einer vorherrschenden westlichen bis südwestlichen Strömung wurden immer wieder Störungen heran geführt. Wechselhaft und mäßig warm. Die Temperaturen lagen in beiden Monaten geringfügig (0,3K bis 0,9K) über den Referenzwerten, die Niederschlagsmengen erreichten bei regional sehr ungleicher Verteilung im Juni durchschnittlich 140% und im Juli 155% der Referenzsummen. In Nordsachsen und der Leipziger Tieflandsbucht fielen die geringsten Mengen, in der Lausitz und dem Erzgebirge die bis zu vierfache Menge der Referenzsummen (und sorgten so für ein nasses Heulager). August In der ersten Dekade setzte sich das wolkige und durchschnittliche Wetter unvermindert fort. Ein von den Britischen Inseln nach Skandinavien ziehendes Hochdruckgebiet dominierte vom 11. bis 14. August mit sehr trockener, klarer und kühler Luft die Witterung. Bei Tagestemperaturen zwischen 20 und 25 C traten in den klaren Nächten in hochgelegenen Mulden die ersten Nachtfröste (11./12.8. Brüderweise 1,5 C; 13./ Marienberg 1,0 C) auf. In der Monatsmitte gelangte Mitteldeutschland in den Einflussbereich eines Hochdruckgebietes im Mittelmeerraum an dessen Westseite trocken heiße, später feucht heiße Luft aus Nordafrika herangeführt wurde. Am 19. und 20. August wurden in ganz Mitteldeutschland die höchsten Temperaturen des Sommers mit Werten zwischen 36 und 40 C erreicht. In den Zentren der großen Städte und in thermisch begünstigten Lagen wurden die 40 C überschritten (Dresden 41,4 C, Meißen 41,3 C, Spröda 40,6 C, Lampertswalde und Roda je 40,5 C, Köllitsch 40,3 C, Leipzig 40,2 C). Leicht unbeständig bei sommerlichen Temperaturen zeigte sich die letzte Augustdekade. Insgesamt zeigte sich die Witterung im August um 2,0K, in Nordwestund Nordsachen um bis 2,6 K zu warm. Bei sehr ungleicher Niederschlagsverteilung wurden etwa 90 % der Referenzmengen erreicht. Im Leipziger Tiefland und in Nordsachsen fielen nur um 45 % der Referenzmengen. In einem Streifen vom westlichen Erzgebirge über die Sächsische Schweiz bis in die Oberlausitz zogen wiederholt schwere Unwetter mit Starkregen und Hagel. In diesem Streifen fiel das Mehrfache der Niederschlagsreferenzmengen. Zwischen Brünlos und Zwönitz südlich von Chemnitz erreichten die Hagelkörner eine Größe von bis zu 6 cm. September Im Einfluss einer Westwetterlage gestaltete sich die Witterung unbeständig aber nicht unfreundlich. Auf der Vorderseite eines kräftigen Tiefdruckkomplexes wurde am 10. und 11. September sehr heiße Luft aus Nordafrika nach Mitteldeutschland geführt. So wurde letztmalig in der Leipziger Tieflandsbucht und der Elbtalweitung die 30 C Marke überschritten (10.September: Meißen 32,8 C, Coswig 32,0 C, Leipzig: 31,5 C, Dresden 30,5 C) Schwere Unwetter, die Sachsen in einem Streifen vom Vogtland über das Erzgebirge, die Sächsische Schweiz bis in die Lausitz überquerten, beendeten das hochsommerliche Intermezzo. In der Folgezeit traten in ungünstigen Lagen der Mittelgebirge Nachtfröste auf, so am 20. September in Deutschneudorf- Brüderwiese mit -1,6 C. Insgesamt verlief die Witterung in Sachen etwas zu trocken und um etwa 1 K zu mild. Oktober Bei einer westlichen bis südwestlichen Strömung dominierte bis über die Monatsmitte eine leicht unbeständige, milde Witterung. Bei Aufklaren traten bis in die unteren Berglagen erste Nachtfröste auf. Vom 19. bis zum 21. Oktober strömte an der Wetterrückblick 2012.doc Dr. Volker Beer 3

4 Vorderseite von Tiefdruckgebieten über Westeuropa und dem Atlantik extrem milde Luft ein. Die Folge waren wolkenlose spätsommerlich warme Tage. So wurden am 19. Oktober unter schwachem Erzgerbirgsföhn in Aue 26,5 C, in Lößnitz/Sachsen 28 C gemessen, in Leipzig wurden 25,4 C erreicht. Am 20. Oktober stieg die Temperatur im sachsen-anhaltischen Köthen auf 25,2 Grad, vom 19. bis 21. Oktober wurden verbreitet Temperaturen bis zu 25 C erreicht. In der Folge sickerte kühlfeuchte Luft von Nordost ein. In der Nacht auf den 27. Oktober überquerte eine massive Kaltfront Sachsen. Zugleich konnte vorübergehend feucht warme Mittelmeerluft aufgleiten. Langanhaltende Schneefälle waren die Folge. Im Erzgebirge und den Thüringer Wald fielen bei Dauerfrost etwa 25 cm Schnee (Fichtelberg 35 cm), im Lausitzer Bergland und der Sächsischen Schweiz bildete sich bei leichtem Dauerfrost eine etwa 10 cm starke Schneedecke. Nur im Elbtal, der Dresdner Elbtalweitung und der Leipziger Tieflandsbucht verharrten die Temperaturen knapp über Null Grad, so dass sich dort keine Schneedecke ausbildete. Die Niederschlagsmengen lagen auf dem Erzgebirgskamm bei 40 l/m², in der Sächsischen Schweiz bei 15 bis 20 l/m², im Dresdner Raum etwas über 10 l/m² und in der Leipziger Tieflandsbucht unter 5 l/m². Am 28. Oktober herrschte in Höhenlagen über 300 bis 500 m leichter Dauerfrost. In der Nacht zum 29. Oktober fielen die Temperaturen bei Aufklaren in ganz Sachsen deutlich unter den Gefrierpunkt (Dippoldiswalde 9,9 C, Leipzig 6,9 C). Ab den letzten Oktobertagen setzte sich mildes, wechselhaftes Herbstwetter durch. Insgesamt entsprachen die Temperaturen den Referenzwerten. Bei nur leicht unterdurchschnittlichen Niederschlagssummen war es im Nordwesten Sachsens deutlich zu trocken (Leipzig 10,5 l/m², Referenzsumme 37 l/m²). November Unter dem Einfluss schwacher Störungen dominierte in der ersten Monatsdekade wolkige bis neblig trübe Witterung mit wiederholten Niederschlägen geringer Intensität. In der zweiten Dekade herrschte Hochdruckeinfluss vor. Es entwickelte sich eine klassische Inversionswetterlage, die am 15. November ihren Höhepunkt erreichte. Die folgenden Minimal- und Maximaltemperaturen einiger Stationen veranschaulichen die Stärke der Inversion: Brocken 3,2 C / 11,5 C; Fichtelberg 2,8 C / 10,2 C; Chemnitz 2,2 C / 6,8 C; Dresden-Klotsche 1,5 C / 7,4 C und Leipzig 3,3 C / 0,1 C. Milder und klarer Witterung in den Mittelgebirgen stand kühles und nebliges Wetter im Flachland gegenüber. Zum Monatsende entwickelte sich ein kräftiges Genuatief dessen Niederschlagsgebiet Mitteldeutschland überquerte (Vb-Zugbahn!). Vom 28. bis 29. November fiel verbreitet ergiebiger und anhaltender Niederschlag, der in Höhen über 200 m in Schnee überging. So fielen auf dem Fichtelberg 71 l/m², in Gera 40 l/m², Dresden 41 l/m² und in Leipzig 32 l/m². Das entsprach der Niederschlagsmenge, die üblicherweise im gesamten Monat fällt. Auf dem Fichtelberg bildete sich eine 49 cm starke Schneedecke, in Marienberg waren es noch 35 cm Schnee und in Dresden reichte es immerhin für 4 cm Nassschnee. In Nord- und Nordwestsachen fielen die Niederschläge durchweg als Regen und auch nur dort blieb es durchgängig frostfrei. In Höhenlagen über 500 m stellte sich hochwinterliches Wetter bei leichtem Dauerfrost ein. Insgesamt zeigte sich die Witterung im November um etwa 2 K zu mild. Dezember Zu Monatsbeginn stellte sich mit einer nordwestlichen Strömung winterliches Wetter ein. Verbreitet traten leichte Schneefälle auf, so das sich in ganz Sachsen eine Wetterrückblick 2012.doc Dr. Volker Beer 4

5 geschlossene Schneedecke ausbilden konnte. Auf dem Fichtelberg wuchs die Schneedecke auf 65 cm an und in der Sächsischen Schweiz wurden 13 cm Schnee gemessen. Die Temperaturen lagen in der ersten Dekade um Null Grad, In den Mittelgebirgen herrschte bis in die unteren Berglagen Dauerfrost. Bei Aufklaren traten verbreitet die ersten strengen Fröste auf. So wurden in den Morgenstunden des 6. Dezember in Marienberg 18 C und in Dippoldiswalde 14 C gemessen. Am Morgen des 7. Dezembers sank die Temperatur in Dippoldiswalde auf 16 C, in Deutschneudorf auf 19 C. Am Morgen des 8. Dezember lagen die Temperaturen in ganz Sachsen unter 10 C. Dippoldiswalde bestätigte seinem Ruf als "Kältepol Sachsens". Die Temperatur sank auf 20,8 C (Helmsdorf bei Dresden 17,4 C, Chemnitz 16.0 C, Dresden - Pillnitz 15,2 C, Leipzig 13,4 C). Orkanartige Schneestürme mit Neuschneemengen von bis zu 30 cm in den Kammlagen des Erzgebirges führten am 9. Dezember zu einer Frostabschwächung. Nur in der Leipziger Tieflandsbucht stiegen die Temperaturen vorübergehend leicht über Null Grad. Bis zum 15. Dezember setzte sich das Winterwetter fort. Zu Monatsmitte lagen auf dem Fichtelberg 100 cm Schnee, in Altenberg 60 cm, in der Sächsischen Schweiz 26 cm, im Elbtalkessel immerhin noch 12 cm und sogar in Leipzig wurden ganze mickrige 3 cm Schnee gesichtet. Zu Monatsmitte setzte infolge reger Tiefdrucktätigkeit von Westen her Tauwetter ein. Unter leichtem Föhneinfluß erreichten die Temperaturen im Alpenvorland an Heilig Abend (24.12.) neue Rekorde. So wurden in München (Unigelände) 20,7 C, in Prien am Chiemsee 20,1 C und in Freiburg 18,5 C gemessen. In Sachsen lagen die Temperaturen landesweit etwas über 10 C. Am 1. Weihnachtsfeiertag (25.12.) stellte sich auch in Sachsen leichter Mittelgebirgsföhn ein. So wurden in Coswig bei Dresden 16,2 C und in Leipzig 15,2 C gemessen. Außergewöhnlich mild, regnerisch und windig ging der Dezember zu Ende. Insgesamt präsentierte sich die Witterung im Dezember bei nur leicht überdurchschnittlichen Niederschlagssummen etwas zu mild. Wetterrückblick 2012.doc Dr. Volker Beer 5

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