Das Abenteuer der Demokratie

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1 Das Abenteuer der Demokratie Der klassische amerikanische Pragmatismus als Fundus für eine demokratische Soziale Arbeit Patrick Oehler

2 Zum Abenteuer Die Sicherheit, mit der wir berechtigt oder irrend um einen Erfolg wissen, gibt dem Tun eine qualitativ besondere Färbung; wenn wir umgekehrt unsicher sind, ob wir dahin gelangen werden, wohin wir aufgebrochen sind, wenn wir das Nicht-Wissen um den Erfolg wissen, so ist das nicht nur eine quantitativ herabgesetzte Sicherheit, sondern bedeutet eine innerlich und äusserlich einzigartige Führung unserer Praxis. Der Abenteurer nun, um es mit einem Wort zu sagen, behandelt das Unberechenbare des Lebens so, wie wir uns sonst nur dem sicher Berechenbaren gegenüber verhalten (Simmel 1983 [1923]).

3 The Chicago School of Pragmatism Chicago Philosophy Club 1896

4 Pragmatistische Erkenntnis- und Handlungstheorie Ein Grundgedanke des Pragmatismus beruht auf der Prämisse, dass Erkenntnisprozesse an realen Problemsituationen anknüpfen und folglich der Bewältigung realer Handlungsprobleme dienen(joas 2005b, S. 788f.). Ausgangs- oder Anknüpfungspunkte für pragmatistische Forschung und Theoriebildung bilden daher vorwiegend reale Prozesse des menschlichen Handelns bzw. wahrgenommene Handlungsprobleme und Konflikte, die es durch experimentelles Handeln zu überwinden oder in den Worten von John Dewey: zu rekonstruieren gilt. Damit rückt die Perspektive des Pragmatismus die problemlösenden und experimentellen Seiten des Handelns in den Vordergrund.

5 John Dewey ( ) Demokratie als Lebensform

6 John Dewey Demokratie als Lebensform Demokratie ist mehr als eine Regierungsform; sie ist in erster Linie eine Form des Zusammenlebens, der gemeinsamen und miteinander geteilten Erfahrung. (Dewey 1993, S. 121) Die Idee der Demokratie ist eine weitere und reichere Idee als dass sie selbst im besten Staat exemplifiziert werden kann. Um verwirklicht zu werden, muss sie alle Formen menschlicher Assoziationen, die Familie, die Schule, Wirtschaft, Religion erfassen (Dewey 1996, S. 125).

7 Georg Herbert Mead ( ) Demokratie als Problem- und Konfliktlösungsverfahren

8 Demokratie als Problem- und Konfliktlösungsverfahren Die wirkliche Annahme, die die Demokratie innerhalb einer Nationalgesellschaft oder innerhalb der Gesellschaft der Nationen macht, ist diejenige, dass es immer möglich ist, ein gemeinsames soziales Interesse aufzudecken, in dem die Lösung sozialer Streitigkeiten zu finden ist. ( ) es gibt keine unauflöslichen Konflikte ( ) sofern nur angemessene Gelegenheit gegeben ist, die konfligierenden Interessen in die Berührung gemeinsamen Abwägens zu bringen (Mead 1917 zit. in: Wenzel 1990, S. 45f.).

9 Jane Addams ( ) Demokratie als soziale Bewegung und gegenseitige Hilfe: gemeinsam leben und lernen

10 Demokratie als soziale Bewegung und gegenseitige Hilfe: gemeinsam leben und lernen Die Gewohnheiten der Behörden, nie den ersten Schritt zu tun, sondern immer zu warten, bis sie zum Eingreifen gezwungen werden, ist augenscheinlich verhängnisvoll in einer Stadtgegend, wo die Bürger wenig Initiative besitzen. Der unserer Selbstverwaltung zugrunde liegende Gedanke versagt in einem solchen Bezirk. Die Strassen sind unbeschreiblich schmutzig; die Zahl der Schulen ist unzureichend; die sanitären Vorschriften werden nicht durchgeführt ( ). Die älteren und wohlhabenderen Einwohner scheinen danach zu streben, fortzuziehen, sobald sie dazu imstande sind; sie schaffen Raum für neu angekommene, die gänzlich unbekannt mit bürgerlichen Pflichten sind (Addams 1913, S. 68f.).

11 Demokratie als soziale Bewegung und gegenseitige Hilfe: gemeinsam leben und lernen Das Hull House soll ein Zentrum für ein entwickelteres kommunales und soziales Leben darstellen, Unternehmungen auf dem Gebiet des Erziehungs-/Bildungswesens und der Philanthropie aufbauen und aufrechterhalten und die Bedingungen in den Industrievierteln Chicagos untersuchen und verbessern (Addams 1910, S. 89 zit. in Schüler 2004, S. 76 [eigene Übersetzung]).

12 Vier konzeptionelle Orientierungen für eine demokratische Soziale Arbeit Demokratie als normative Orientierung Wertorientierung Demokratie als permanentes Experiment Experimentales Demokratieverständnis und Handeln Demokratie als reflexive Konflikt-, Krisen- und Reformpraxis Aushandlung, Beratung, Verständigung, Rechtsstaatlichkeit, Dialog, Selbsttransformation der Demokratie Demokratie als kontinuierlicher Lernprozess Wissensaustausch, (politische) Bildung und assoziierte erneuernde Praxis

13 Patrick Oehler, M.A. Fachhochschule Nordwestschweiz Hochschule für Soziale Arbeit Institut Sozialplanung und Stadtentwicklung Thiersteinerallee Basel Tel

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