LIGNA 2009 Seite: 1 / 7 Mai 09
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1 LIGNA 2009 Seite: 1 / 7 Mai 09 SCHULER Business Solutions auf der Ligna 2009 Software-Lösungen für eine effiziente Produktion Auf der LIGNA 2009 stellte SCHULER Business Solutions neue Software-Lösungen vor, die helfen, die Produktivitätsreserven effizient zu nutzen und die Wettbewerbsfähigkeit nachhaltig zu steigern. Ansatzpunkte hierfür sind die Ressourcen Mensch, Maschine und Material. SCHULER MCS Next Generation SCHULER hat das integrierte ERP System SCHULER MCS für die Holzund Möbelbranche zur Ligna 2009 ausgebaut und um zahlreiche Funktionen erweitert. SCHULER MCS lässt sich nun in verschiedenen Ausbaustufen skalieren und deckt so die Anforderungen aller Unternehmensgrößen ab vom Kleinbetrieb bis zum international tätigen Konzern. So kann SCHULER MCS auch mit dem Unternehmen bzw. der Organisation wachsen. Durch die konsequente Standardisierung der grundlegenden Prozessabläufe und Datenstrukturen konnten die Implementierungsaufwendungen erheblich reduziert werden. Die neu entwickelte Modulgruppe Fertigungsplanung beinhaltet Werkzeuge zur realitätsgetreuen Termin- und Kapazitätsplanung. Die Planungslogik wird den speziellen Anforderungen der Branche, die sich vor allem aus den Gruppier- und Sortierprozessen ergeben, optimal gerecht. Gleichzeitig wurde die Lösung so gestaltet, dass die Stammdatenpflege auch bei extremer Variantenvielfalt leicht beherrschbar bleibt. Die neue Modulgruppe Fertigungssteuerung bietet eine Vielzahl von fertigungsnahen Funktionen wie die direkte Kommunikation mit Maschinen und Arbeitsplätzen, Auftragsverfolgung und Vollständigkeitskontrollen.
2 LIGNA 2009 Seite: 2 / 7 Mai 09 Weitere neue Features von SCHULER MCS sind die grafisch unterstützte Anlage von Konfigurationsstücklisten sowie Dialogstücklisten zur auftragsbezogenen Bearbeitung von Stücklistenkomponenten in der Auftragserfassung. Dialogstücklisten erlauben die auftragsbezogene Bearbeitung einer oder mehrerer Stücklistenebenen. So kann die Standardkonfiguration von Artikeln komfortabel und gesichert erweitert werden die Sonderfertigung wird zum Standard. Die modulare Struktur von SCHULER MCS erlaubt auch die Integration kundenseitig vorhandener Systemkomponenten in kundenspezifische Systemkonzepte dauerhaft oder temporär als Zwischenschritt einer Ablösestrategie. Spezifische Ausprägungen für Branchensegmente beantworten die Anforderungen z.b. der Küchen- oder Büromöbelhersteller. SCHULER MMR: Optimale Nutzung von Maschinen und Anlagen Die optimale Nutzung von Maschinen und Anlagen zählt zu den entscheidenden Erfolgsfaktoren in der Fertigung. Unter dem Namen SCHULER MMR (Machine Monitoring & Reporting) hat SCHULER zur Ligna 2009 eine neue Softwarelösung zur Optimierung der Ressourceneffizienz im Bereich der Maschinenutzung entwickelt. SCHULER MMR geht hierbei wesentlich über den Funktionsumfang klassischer MDE-Werkzeuge hinaus. Durch die intelligente und detaillierte Erfassungslogik werden die echten, für den Anwender wirklich erschließbaren Optimierungspotenziale, isoliert, quantifiziert und in grafischen Auswertungen deutlich gemacht. Ein wesentlicher Vorteil von SCHULER MMR ist, dass die Datenerfassung zu einem hohen Anteil automatisiert und sehr detailliert über die Maschinensteuerung erfolgt. Zustände und Parameter, die nicht über die
3 LIGNA 2009 Seite: 3 / 7 Mai 09 Informationen der Maschinensteuerung erkannt werden können, lassen sich über einen Benutzerdialog zuordnen. Die zentrale Kennzahl von SCHULER MMR ist die Effektivität. SCHULER MMR lehnt sich dabei eng an die Definition des OEE (Overall Equipment Effectiveness) gemäß TPM (Total Productive Maintenance) an und misst verschiedene Arten von Verschwendung. Weitere wichtige Kennzahlen sind Ausbringung und Hauptnutzungsgrad. Grafische Auswertungen über variabel einstellbare Zeiträume veranschaulichen die Entwicklung der Kennzahlen und können sowohl im Bereich der Maschine, als auch zentral im Büro angezeigt werden. Die Lösung für den Büro-Arbeitsplatz beinhaltet auch den Vergleich mehrerer Maschinen (Multi Machine Monitoring). Ein weiteres Highlight ist die Verknüpfung der Auswertungen mit den korrespondierenden Fehlermeldungen zur Analyse der technischen Ausfallzeiten. SCHULER MMR ist für alle gängigen Maschinentypen geeignet. Die meisten Maschinen der HOMAG Group sind bereits ab Werk mit der Basic Version ausgestattet. Ältere Maschinen und Nicht-HOMAG Maschinen können über SPS-Signale ebenfalls angebunden werden. Die Basic Version lässt sich problemlos zur Professional Version aufrüsten, die eine Vielzahl weitergehender Funktionen enthält. Die von SCHULER MMR ermittelten Kennzahlen geben Aufschluss über Optimierungspotenziale. Sie setzen allerdings von sich aus noch keinen Verbesserungsprozess in Gang. Um maximalen Erfolg zu erzielen, bietet SCHULER das Dienstleistungspaket Performance Enhancement an. Es beinhaltet eine Analyse der Optimierungspotenziale der betreffenden Maschine bzw. Anlage und des organisatorischen Umfelds sowie die Erstellung eines Maßnahmenplans. Optimierungseffekte lassen sich leicht
4 LIGNA 2009 Seite: 4 / 7 Mai 09 mit SCHULER MMR nachvollziehen. SCHULER PZE: Personalzeit Erfassung Vollkommen neu entwickelt hat SCHULER eine Software für die automatisierte Personalzeit Erfassung (PZE). Die Lösung entstand in enger Zusammenarbeit mit Praktikern aus namhaften Unternehmen der Holzbranche. Sie eignet sich daher insbesondere für den Einsatz in der Holz- und Möbelindustrie. SCHULER PZE bildet hochkomplexe Zusammenhänge automatisch ab, verringert den Aufwand für Zeiterfassung und Zeitermittlung erheblich und bedeutet das Aus für alle handgeschriebenen Zeiterfassungszettel in der Fertigung. Deutliche Einsparungen von Verschwendung werden beispielsweise durch Kommt-/Geht-Buchungen am Arbeitsplatz und nicht am Werkstor erzielt. Die Software wird durch vielfältige Parameter schnell auf die konkreten betrieblichen Gegebenheiten eingestellt und ist leicht zu bedienen. Ein breites Aufgabenspektrum lässt sich mit SCHULER PZE effizient bearbeiten: Erfassen von Mitarbeiter-Anwesenheitszeiten auf Kostenstellen (Arbeitsplätzen) und Kostenträger (Aufträgen) in Form von Kommt-/ Geht- und Wechselbuchungen Verwalten von Überstundenkonten, Gleitzeitkonten, Urlaubskonten, Abwesenheitszeiten sowie Zuschlägen für Arbeitszeiten und Arbeitsplätze Berechnung von Zeitlohn und Prämienlohnstunden sowie Auftragszeiten Aufbereitung und Export von Zeitdaten zur Bruttolohnabrechnung. SCHULER PZE lässt sich auch in SCHULER KS integrieren, ein leistungsfähiges System, das mittels Kennzahlen und Zielvereinbarungen
5 LIGNA 2009 Seite: 5 / 7 Mai 09 Leistungssteigerungen in Verwaltung und Produktion bewirkt. Als wesentlicher Baustein von SCHULER KS dient SCHULER PZE der rationellen Zeitwirtschaft der Ressource Mensch.
6 LIGNA 2009 Seite: 6 / 7 Mai 09 Bild 1: SCHULER MCS bietet durch seine modulare Struktur eine hohe Flexibilität Bild 2: Mit Multi Machine Monitoring & Reporting in SCHULER MMR kann vom Büroarbeitsplatz die Effektivität der Fertigung überwacht werden
7 LIGNA 2009 Seite: 7 / 7 Mai 09 Bild 3: Zentrale Zuordnung von An- und Abwesenheitszeiten in SCHULER PZE Für Sie zuständig: SCHULER Business Solutions AG Karl-Berner-Str PFALZGRAFENWEILER DEUTSCHLAND Frau Inge Dettling Marketing Tel Fax Inge.Dettling@schuler-ag.com
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