ALWAYS ON Ausgabe Deutschland 2,00

Größe: px
Ab Seite anzeigen:

Download "ALWAYS ON Ausgabe 03 2012 Deutschland 2,00"

Transkript

1 ALWAYS ON Ausgabe Deutschland 2,00 Hamburgs Magazin der Digitalen Wirtschaft Die Ausgabe zum 15-jährigen Jubiläum Netzwerk mit Zukunft 15 Jahre

2 Editorial Inhalt Sehr verehrte Leserin, sehr geehrter Leser, 15 Jahre sind mittlerweile vergangen seitdem der erste Mitgliedsausweis des Vereins H work (e.v.) überreicht wurde noch unter dem Namen Hamburg-newmedia@ work geführt, ist Hamburg@work heute das bundesweit größte Netzwerk seiner Art. In ausgewählten Gesprächsrunden diskutieren wir mit führenden Köpfen wie Dr. Lars Finger (Otto Group), Heiko Hubertz (Bigpoint) oder Christian Röpke (ZEIT ONLINE) über die Herausforderungen für die Cluster ecommerce, Games und Next Media am Standort Hamburg. Wir rekapitulieren das bisher Erreichte und blicken auf die zukünftigen Aufgaben. ruebenberg.de Uwe Jens Neumann, Vorsitzender Hamburg@work e. V. Wir freuen uns gemeinsam mit Ihnen auf die nächsten 15 Jahre! Herzlichst Ihr Über Ihre Anregungen an uwejens.neumann@hamburg-media.net freue ich mich. 08 Toptalk Olaf Scholz Der Erste Bürgermeister der Freien und Hansestadt Hamburg über den Mediendialog zwischen Politik und Wirtschaft und die Herausforderungen für die Zukunft. 12 ecommercecity:hamburg Ein Marktführer, ein etablierter Newcomer und ein Durchstarter: Dr. Lars Finger (Otto Group), Jannis Lindschau (elkline) und Rolf Schade (druck dealer) sprechen über die Zukunft des ecommerce. 14 Next Media:Hamburg Zum Start der neuen Aktions linie Gesprächsrunde mit Christian Röpke (ZEIT ONLINE), Dr. Carsten Brosda ( Leiter Amt Medien der Senatskanzlei) und Hamburger Trend forschern. Titel Jahre Hamburg@work Vom 56K-Modem bis heute TopTalk 08 Olaf Scholz Im Gespräch mit dem Ersten Bürgermeister der Freien und Hansestadt Hamburg Spotlights 10 Internet 2027 Wie sich Hamburger Internetvisionäre die nächsten 15 Jahre vorstellen ECommerceCity 12 Zu Gast bei der Otto Group Der ecommerce Marktführer trifft auf einen etablierten Newcomer und einen frischen Durchstarter, um über Multichannel-Strategien zu sprechen NEXT MEDIA 14 Wofür steht Next Media? Mit dem Medienamtsleiter und Hamburger Trendforschern zu Gast bei der ZEIT Gamecity 17 Gute Ausgangslage Treffen mit drei wichtigen Entscheidern aus der Spielebranche Standortfrage 20 Dr. Sven Löschenkohl Der Leiter IBM-Niederlassung Hamburg über die Virtualisierung von Arbeitsprozessen spotlights 22 Wäre das StartUp Hamburg ein attraktives Investment? Warum Hamburger Venture Capitalists investieren würden STARTUPS 24 Check my car Win-win-Situation beim Autokauf 24 Elbnetz Website-Programmierung leicht gemacht 25 Viva la Date Der direkte Weg zur ersten Verabredung 25 Tagwerk Zettelwirtschaft ade! 2 always on 03 August 2012

3 Titelbild: Istockphoto.com/Dirk Freder Informationen in Echtzeit Folgen Sie uns auf Facebook und Twitter und erfahren Sie täglich Trends und Neuheiten aus der Digitalen Wirtschaft. Darüber hinaus bieten wir Ihnen die ALWAYS ON fortan als kostenlose Flash- und ipad-version an. Mit einem Klick haben Sie die ALWAYS ON auf Ihrem ipad: Fotocredits: Special-Interviews: Maria Feck, Blue Goal: Michael Batz 17 gamecity:hamburg Stefan Klein und Achim Quinke tauschen sich mit Heiko Hubertz (Bigpoint), Christian Wawrzinek (Goodgame Studios) und Michael Zillmer (InnoGames) über die aktuelle Lage und weitere nötige Schritte in der Gamesbranche aus. 04 Titel 15 Jahre Vom 56k-Modem bis heute Zusammen mit Entscheidern aus dem Netzwerk blicken wir auf die letzten 15 Jahre rund um die Initiative zurück und wagen den Ausblick auf die neuen Herausforderungen in der Zukunft. Neptun Award 26 Review Mit kleinen Autos und großen Papierbooten zum Erfolg Service & Kontakte 28 Events CXO dinnertalk, opendeck der onlinekapitäne, StartUp-Roundtable u. v. m. 30 Termine Eventkalender von sowie Partner- und Branchenevents 32 StartUp Weekend 2012 Von der Geschäftsidee bis zum Businessplan in nur 54 Stunden 33 Texterschmiede Mehr Geld für mehr Talent 34 Social Media Akademie Onlinelehrgang für die Digitale Wirtschaft gewinnen 34 Impressum 35 Ausblick Veranstaltungen 2012 QR-Codes Ab sofort können Sie Kontakte aus der ALWAYS ON auf Ihr Smartphone transportieren. Laden Sie sich dazu einfach die kostenlose App sminna von der milabent GmbH herunter und scannen Sie die QR-Codes hinter den Adressfeldern im Magazin. Die hinterlegten Kontaktdaten werden sofort im Telefon aufgerufen technology Übersetzungen der Zukunft always on 03 August

4 Titel 15 Jahre vom 56k-Modem bis heute Die Digitale Wirtschaft in Hamburg hat sich in den letzten 15 Jahren gut aufgestellt, muss sich aber auf neue Herausforderungen einstellen, denn die Branche entwickelt sich so dynamisch wie kaum eine andere. Wir blicken auf die Geschichte rund um die Initiative zurück und wagen den Ausblick in die Zukunft. Hamburg, anno Die Geburtsstunde des Internet liegt gerade acht Jahre zurück, erst jeder zehnte Deutsche besitzt ein Mobiltelefon und für die Übertragung von Daten werden 56k-Modems genutzt. In der Medien-Metropole Hamburg wächst die Digitale Wirtschaft heran. Der Senat startet das Handlungsprogramm Telekommunikation und Multimedia, aus dem sich zunächst und später die Initiative entwickelt. Durch die Gründung als Public-Private- Partnership zwischen der Stadt und dem damaligen Förder kreis Multimedia (e.v.) soll das im Aufbau befindliche Cluster nachhaltig gefördert werden. Den Mitgliedsausweis mit der Nr des privaten Trägervereins erhält der damalige Hamburger Wirtschaftssenator Dr. Thomas Mirow. Es herrschte Aufbruchstimmung und die Euphorie war riesig. Uwe Jens Neumann, heute wie damals Vorsitzender des privaten Trägervereins der Initiative, erinnert sich gerne an die Geburtsstunde der Digitalen Wirtschaft in Hamburg. Neumann lobt die Weitsicht des damaligen Wirtschaftssenators, den Medienstandort Hamburg neu zu beleben: Das Internet war 1997 ein neues Thema, das noch von keiner deutschen Metropole besetzt war. Hamburg hat die Gunst der Stunde genutzt. Lächeln muss Neumann, der damals bei Viag Interkom arbeitete, wenn er erzählt, wer ihm Mitte der 90er-Jahre als erster erklärte, was es denn mit diesem Internet auf sich hat: Das war Jens Bley, damals Gründer der Multimedia-Agentur Lava. Er wollte sich mit seiner jungen Firma unbedingt in der Speicher stadt im Freihafen ansiedeln. Die aber war in den 90er-Jahren noch ausschließlich für Hafenfirmen reserviert. So hat Bley als Geschäftszweck seiner Agentur kurzerhand den Im- und Export von Lava-Lampen mit ins Handels register eintragen lassen. Lava war damit die erste Internetfirma in der Speicherstadt. In den Kinderjahren der Digitalen Wirtschaft hält die Euphorie an. Langsam, aber sicher entwickelt sich das Cluster Telekommunikation und Multimedia. Zu den Meilensteinen der ersten Jahre gehören die Ansiedlungen von Großunternehmen wie AOL, die auf viele kleine und mittelständische Betriebe eine Sogwirkung ausübten. Es war faszinierend zu sehen, mit welcher Selbstverständlichkeit junge Menschen Unternehmen gründeten, pushten und sogar an die Börse brachten, wie Banken und Venture- Capital-Gesellschaften auch ungewöhnlichste Geschäftsideen finanzierten, erzählt Neumann. Jeder hatte das Gefühl, Großes zu vollbringen. Dann der Schock: Im Frühjahr 2000 platzt die Dotcom- Blase. Die Kurse der börsennotierten Internetfirmen stürzen ab, eine Pleitewelle rollt durch die Branche. Die meisten Unternehmen, die überleben, stehen vor einem Scherbenhaufen. So schrumpft beispielsweise die Zahl der Mit arbeiter der Netzpiloten von rund 150 Mitarbeitern auf ganze sieben. Für Redaktionsleiter Wolfgang Macht ist die Lehre daraus, dass im digitalen Geschäft Schnelligkeit in den Auf- und Abwärtsbewegungen normal ist. Allerdings sei heute digitales Business fester Bestandteil fast aller Unter nehmen. Die Branche sei erwachsen geworden. Das sieht auch Christian Leybold so, Geschäftsführer eventure Capital Partners: Internet-Unternehmen, die heute an die Kapitalmärkte gehen, hätten viel mehr Substanz. Deswegen ist für ihn ein erneuter Zusammenbruch des gesamten Websektors ausgeschlossen. Uwe Jens Neumann ist überzeugt, dass der Crash der Branche diese nachhaltig verändert hat: Nach dem Platzen der Blase war nichts mehr wie vorher. Während vor dem Jahr 2000 vor allem die Geschäftsidee gezählt habe und das Ziel vieler StartUp- Unternehmer der schnelle Exit gewesen sei, schauen seither alle, die Gründer, die Berater, die Banken, die Geschäftspartner, die Presse und die Wagnisfinanzierer, auf die Solidität der Businessmodelle und auf die Fähigkeiten des Managements und der Belegschaft. Die großen Meilensteine der Initiative Von Anfang an wurden durch die Initiative viele Weichen richtig gestellt. Gleich zum Start wurde mit dem Info- Office ein One-Stop-Shop für die junge Multimedia- Branche eingerichtet. Mit dem Förderprogramm Hamburg war die Freie und Hansestadt Hamburg First Mover bei der Finanzierung von Internetprojekten. U. a. profitierten die Netzpiloten, 24translate und Bitfilm von der finanziellen Unterstützung durch die Stadt. Am 1. Mai 2000 startete die Wirtschaftsbehörde mit Pitch- Fever einen der ersten Businessplan-Wett be werbe für die Digitale Wirtschaft. Im Sommer 2001 wird die CXO 4 always on 03 August 2012

5 Milestones aus 15 Jahren 1998 Übergabe des ersten Mitgliedsausweises an den damaligen Wirtschaftssenator Dr. Thomas Mirow. Lounge als fester Treffpunkt für die Entscheidungs träger der Hamburger Medien- und Informationswirtschaft geboren erscheint die erste Aus gabe der ALWAYS ON. Hamburgs damaliger Erster Bürgermeister Ole von Beust startet HOTSPOT HAMBURG, Deutschlands größtes nicht-kommerzielles WLAN-Projekt, das an zahlreichen ausgewählten Plätzen einen Gratiszugang ins Internet ermöglicht wird mit den Hamburger IT-Strategietagen das erste Großevent etabliert. 2005/2006 geistert erstmals der Begriff Crossmedia durch die Werbe szene. Um diesen innovativen Werbeansatz zu fördern, ruft mit dem Arbeitskreis Crossmedia zum neu initiierten Neptun Crossmedia Award 2006 auf die Auszeichnung für die ideenreichste, wirkungsvollste und wirtschaftlichste Crossmedia-Kam pagne des Jahres. Ein Jahr später wird der E-Commerce-Innovationswettbewerb kreiert. Der seitdem unter dem Namen Webfuture Award geführte Preis prämiert die vielver sprechendsten Internet StartUps vereinigt die Initiative unter dem Schlagwort newtv erstmals Trends wie Web-TV, Video-on-demand, Handy-TV und IPTV. Vor zwei Jahren präsentiert gemeinsam mit TrendONE und OTTO im Trendbook ecommerce erstmals knapp 100 Trends und Innovationen rund um den Onlinehandel. Dass zu den wichtigsten Protagonisten der ersten Jahre der Digitalen Wirtschaft gehört, ist un strittig. Die Brancheninitiative hat den Gründergeist in Hamburg immens vorangetrieben, so Lone Colding Wolf, Geschäftsführerin 24 translate. gebe Start Ups nicht nur die wichtige Netzwerk-Unterstützung, sondern auch den notwendigen Mut zum Durchhalten. Im 15. Jahr seiner Existenz ist der Verein mit Mitgliedern aus 650 Unternehmen das deutschlandweit größte Branchennetzwerk. Auf der Fahne der Netzwerker steht auch im Jahr 2012 der Austausch mit den Unternehmen. will diese informieren, ihnen Geschäftskontakte vermitteln. Der Verein kann mehr als Vertreter der Digitalen Wirtschaft adressieren. steht fest auf drei Aktionslinien Drei Aktionslinien wurden im Laufe der Jahre aufgebaut: ecommercecity:hamburg unterstützt Innovationen und Businessmodelle im Onlinehandel. gamecity:hamburg, 2003 aus der Taufe gehoben, fördert die boomende Gamesindustrie. Gelobt wird von den Unternehmen dieses Segments beispielsweise der gamecity:port, das Gründerhaus für Gameentwickler, und die Recruiting Touren mit dem Ziel, mehr Fachkräfte nach Hamburg zu lotsen. Mit der dritten Aktionslinie Next Media:Hamburg gibt es ab sofort eine neue Plattform mit dem Ziel, den branchenübergreifenden Dialog für die Themen Social Media, Crossmedia und New Storytelling zu unterstützen. Dafür wurden erst kürzlich ein Think Tank, der sich aus führenden Vertretern der medialen Be reiche zusammensetzt, und ein dazu gehöriges Blog ( etabliert. Viele Branchen-Entscheider loben die Weitsicht der Senatskanzlei und Trendthemen wie Games zu fördern oder in der traditionellen Handelsmetropole Hamburg den ecommerce zu unterstützen. Dadurch hat die Stadt den Sprung ins Internetzeitalter geschafft, sagt Dr. Lars Finger, Divisional Vice President Corporate Development ecommerce der 1998 startete das Infoportal Hamburg-media.net. Hier ein Screenshot aus erschien die erste ALWAYS ON Die ersten Hamburger IT-Strategietage im Hotel Intercontinental. Start der Aktionslinie gamecity:hamburg. Erstmalig wird das Thema Games entwickelt und gefördert. always on 03 August Fotolia.com/Supertrooper

6 Titel rechts: Uwe Jens Neumann, Vorsitzender e.v. unten: new Storytelling heißt es beim scoopcamp in der BallinStadt seit Die Innovationskonferenz für Onlinemedien findet zum vierten Mal im Auswanderermuseum statt. Otto Group. Die Online-Infrastruktur hat sich hervorragend ent wickelt. Der Mix aus großen, mittleren und kleinen Betrieben ist beispielhaft. Hamburg bietet clevere Entwickler, erst klassige Onlineshops und zukunftsweisende Logistik- Lösungen. Die Metamorphose des Standorts von der Hauptstadt der Printmedien zur Metropole der Onlinewirtschaft ver körpert kaum jemand so gut wie Michael Dunker. Der heute 39-Jährige begann bei Bild, wurde Chefreporter bei Computerbild, später stellvertretender Chefredakteur gründete er die Suchmaschinenoptimierungsfirma Testroom (SEO). Das Unternehmen sorgt dafür, dass Websites von anderen Firmen mit themenrelevanten Texten und sinnvollen Verlinkungen zu anderen Sites in den Rankings von Google, Bing und Co. nach oben klettern. Unser printjournalistischer Background ist unser Trumpf in der Onlinewelt, so Dunker stieg die Hamburger VC-Gesellschaft Neuhaus Partners mit einer Million Euro bei Testroom ein. Für Dr. Gottfried Neuhaus ist es ein Paradebeispiel für die Entwicklung von einer Ship- zur Chip- Wirtschaft. Gottfried Neuhaus muss es wissen: Zu seinen rund 20 Portfolio firmen gehören beispielsweise auch die Online- Übersetzungsagentur Tolingo und die Casual Game Company Intenium, die im Schnitt jeden zweiten Tag ein neues Spiel auf den Markt bringt. Wie geht es weiter? Vier Herausforderungen für die Zukunft Auf die Branche kommen natürlich neue Herausforde rungen zu. Genau sagen, was sich ändern wird, kann keiner. Einige Zeichen sind schon heute mehr als nur am Horizont erkennbar, beispielsweise das Thema Mobile. Egal ob in der Bahn oder im Café die digitale Welt dreht sich schon längst nicht mehr nur im heimischen PC. Dieser Trend wird sich weiter fortsetzen: Die Verbraucher nicht nur die 20- Jährigen shoppen bereits heute zu großen Teilen immer und überall. Durch Tablet, Smartphone & Co. werden Zugriffsmöglich keiten auf digitale Angebote immer vielfältiger, betont Dr. Lars Finger von der Otto Group. Zudem gebe es in Zukunft völlig neue Nutzungsszenarien: Augmented Reality steckt beispielsweise noch in den Kinderschuhen, aber schon bald werden uns Techno logien in Echtzeit Informationen über Gegenstände liefern, die wir im Alltag sehen. Wir werden über einen Pullover, der uns auf der Straße gefällt, sofort Informationen erhalten und ihn anschließend bestellen. Der technische Fortschritt rund um das Internet wird nach Überzeugung der Fachleute völlig neue Geschäftsmodelle ermöglichen und bestehende Branchen und Anwendungen nachhaltig verändern. Die zweite große Herausforderung: Datenschutz und -sicher heit bzw. Regulierung des Internets. Vermutlich werden in den kommenden Jahren noch mehr Menschen das Gefühl bekommen, zum gläsernen Menschen zu werden. Immer mehr Daten von immer mehr Menschen werden gesammelt, analysiert und verwertet. Bei der Kritik wird das Web im Mittelpunkt stehen. Das prognostiziert auch Lone Colding Wolf: Bei aller Euphorie erwarten wir einen vermehrt kritischen Umgang mit dem Internet. Denn es ist die Qualität hinter der guten Onlineidee, bei der sich die Spreu vom Weizen trennt. Das gelte heute schon und werde in 15 Jahren umso mehr der Fall sein. Matthias Schrader, CEO SinnerSchrader, gibt sich trotz der gerade hierzulande kritischen Öffentlichkeit gelassen: In schon wenigen Jahren werden wir uns über das Internet genauso wenig den Kopf zerbrechen, wie wir es heute über den Strom tun. Wenn schon bald alles und jeder in Echtzeit vernetzt sein wird, stelle sich für Unternehmen und Agenturen die Frage, was man daraus macht wie sich Handel und Dienst leistungen entwickeln. Eine dritte Hürde, vor der die Digitale Wirtschaft in den nächsten Jahren steht, ist die Personalfrage. Schon heute fehlen vor allem Fach- und Führungskräfte. Mit Projekte wie, Recruiting Touren oder ecommerce -Stipendien versucht seinen Mitgliedern auf diesem Feld zu helfen. Unabhängig davon muss nach Ansicht von Klaus Täubrich, Geschäftsführer TVzweinull, Hamburg noch attraktiver für Nachwuchskräfte und Studierende im Bereich Technologie werden. Ansonsten würden viele Unternehmen außer halb von Hamburg Ressourcen aufbauen. Mehr für Karrieren in der Digitalen Wirtschaft können auch Schulen, Hochschulen und Anbieter von Weiterbildungsveranstaltungen tun. Die Stadt und die Unternehmen sind hier gleicher maßen gefragt. Es gilt, junge Menschen auf die attraktiven Zukunfts berufe aufmerksam zu machen: Nur mit gut ausgebildetem Personal kann Hamburg seine Position im internationalen Wett bewerb ausbauen. Stadt und Unter nehmen müssen an einem Strang ziehen, ist das große gemeinsame Credo. Die vierte Herausforderung ist der Standort-Wettbewerb. Kann Hamburg mit anderen Metropolen wie Berlin oder München, aber auch mit Barcelona oder London mit halten? Auch nach Überzeugung von Uwe Jens Neumann braucht 6 always on 03 August 2012

7 2006 Seit 1997 trifft sich die Branche einmal monatlich zum Netzwerkklassiker opendeck der onlinekapitäne. Hamburg den Vergleich mit anderen Metro polen nicht zu scheuen. Die Stadt verfüge über eine dynamische Szene, die sich in den vergangenen Jahren in vielerlei Hinsicht entwickelt hat. Zudem biete die Metropolregion attraktive Rahmenbedingungen: Nicht ohne Grund haben einige der größten Internetunternehmen der Welt ihren Deutschland-Sitz in Hamburg. Für Sven Külper, Co- Gründer mytaxi und gebürtiger Ham burger, ist die Standortfrage gar keine: Hamburg bietet für uns eine ideale Infrastruktur. In der Stadt gäbe es namhafte Investoren und sein Unternehmen profitiere außerdem vom großen Talentpool an IT-Experten und kreativen Köpfen, die für die Entwicklung eines StartUps sehr wichtig seien. Von Alster und Elbe aus haben die Senkrechtstarter mittlerweile neun Städte erobert. Ähnliches gilt für die Netzpiloten: In Hamburg ist das Hauptquartier, in Barcelona gibt es inzwischen eine Tochter firma. Dort wurde leider versäumt, mit vergleichbaren Initiativen wie die Jugend und Kreativität der Stadt in einen nachhaltigen digi talen Branchen aufbau zu führen, konstatiert Redaktions leiter Wolfgang Macht. Fragt man Unternehmer der Digitalen Wirtschaft, wie sich der Standort Hamburg in den nächsten Jahren verändern solle, bekommt man ganze Pakete unterschiedlicher Wünsche überreicht. Wolfgang Macht hofft, dass Hamburg nicht müde wird, den Start und Aufbruch neuer Unter nehmen zu fördern und zu begleiten. Nichts sei wichtiger, als Hilfen beim Sprung in die Selbstständigkeit und auf den ersten Metern als Jungunternehmer. Mit dem Hamburger Gründungsnetzwerk ist die Stadt gut aufgestellt. Dazu gehören Banken, Handels- und Handwerkskammer, Unternehmensberater, Verbände, Innungen, Seminaranbieter, die Bürgschaftsgemeinschaft Hamburg (BG) und die Hamburger Existenzgründungsinitiative (H.E.I.), die als eine erste Anlaufstelle für jeden gilt, der sich mit dem Gedanken trägt, sein eigener Chef zu werden. Matthias Schrader schaut über den Tellerrand der Branche: Hamburg muss wieder das Tor zur Welt sein: offen für Menschen, Trends und Ideen. Die Elbmetropole werde kein zweites Silicon Valley, habe aber eigene Stärken wie den Geschäftssinn aus mehreren Jahrhunderten globalen Handels. Das sei eine gute Voraussetzung, die Heraus forderungen der Zukunft zu lösen: den Mangel an Fachkräften, die globale Konkurrenz, aber auch die Überregulierung des Netzes. Und wie sieht die digitale Welt der Wirtschaft 2027 aus? Uwe Jens Neumann schlägt den Bogen: Während in den Anfangsjahren nur wenige Menschen das Internet kannten und nutzten, machen heute bereits viele Unternehmen ihre Geschäfte im Netz, immer mehr Kunden kaufen hier ein. In 15 Jahren aber wird es keinen geben, der sich nicht im Netz tummelt. Zu jeder Tages- und Nachtzeit und überall auf der Welt wird sich unser Leben auch im Internet abspielen. Alle Branchen und Unternehmen jeder Größe, ob die Otto Group oder der kleine Laden in der Schanze, werden ohne das Netz wirtschaftlich nicht mehr überleben können. Die Nachfolgegeneration des Internets wird dann sämtliche privaten und geschäftlichen Prozesse integriert und die IT, wie wir sie heute kennen, abgelöst haben. Die Cloud ist da erst der Anfang feierte der Neptun Crossmedia Award seine Premiere ging der erste Webfuture Award an die Jobleads GmbH. Im gleichen Jahr debütierte der nord deutsche Gemeinschaftsstand auf der CeBIT Hannover fand der erste newtv-kongress statt. always on 03 August Fotolia.com/Supertrooper

8 Toptalk Vertrauen ist die zentrale Ressource der Digitalen Wirtschaft Mit dem Ersten Bürgermeister der Freien und Hansestadt Hamburg hat das Netzwerk einen starken Unterstützer im Rathaus. Zum 15- jährigen Jubiläum von sprach die ALWAYS ON mit Olaf Scholz über den Stellenwert des MITT-Standorts, den Mediendialog zwischen Politik und Wirtschaft, die Veränderungen durch soziale Medien und weitere Herausforderungen für die Zukunft. Mit Ihrem Amtsantritt im März 2011 wechselte die Zuständigkeit für die Medien wirtschaft von der Kulturbehörde in die Senatskanzlei. Wie wichtig ist Ihnen die MITT-Branche auch im Vergleich zu anderen wichtigen Wirtschaftszweigen wie Luftfahrt, Logistik oder erneuerbare Energien? Mit dem neuen Amt Medien entsprechen wir der gängigen Praxis, dass sich der Minister präsident um dieses Feld kümmert. Anders als viele andere Bundesländer haben wir dabei bewusst auch die Netz politik in der Senatskanzlei angesiedelt. Wir bearbeiten nun beide Bereiche regulatorisch und wirtschaftlich von einer Stelle aus. Das ist Ausdruck der Wertschätzung gegenüber der ökonomischen, image bezogenen und gesellschaftlichen Bedeutung der Medien für Hamburg. Wo sehen Sie den MITT-Standort Hamburg im Vergleich zu nationalen und internationalen Metropolen? Hamburg ist nach wie vor eine der europäischen und erst recht deutschen Medienmetropolen. Wir haben bedeutende Verlagshäuser, einen großen öffentlich-rechtlichen Sender, ausgezeichnete Agenturen und eine lebendige digitale Szene mit Größen wie Google, Facebook oder XING. Andere machen vielleicht mehr Lärm und sind hektischer in Bewegung. Aber wenn man nachhaltig ein Mediengeschäftsmodell entwickeln will, dann geht das in Hamburg immer noch besser als anderswo. Was kann die Stadt tun, um die Konkurrenzfähigkeit zu erhöhen, in welchen Bereichen sind Sie auch auf Vorlagen aus der Bundespolitik angewiesen? Im Zuge des Mediendialogs sprachen Sie von Regulierungsaskese, die sich die Politik auferlegen sollte. Derweil gehen die Auseinandersetzungen zwischen Datenschützern einerseits und Internet-konzernen andererseits munter weiter wie könnte eine vernünftige Balance, die zwischen den streitenden Parteien vermittelt, aussehen? Ich habe vor allem für ein Verständnis von Media Governance plädiert, das nicht nur auf staatlichen Eingriffen beruht, sondern den Marktteilnehmern auch zutraut, ihre Belange selbst zu regeln. Das kann sogar im Datenschutz funktionieren. Vertrauen ist aus meiner Sicht die zentrale Ressource der Digitalen Wirtschaft. Es liegt daher im Eigeninteresse der Unternehmen, hier für Klarheit zu sorgen. Wir werden in einer Innovationswerkstatt an Modellen arbeiten, Mehr als Unternehmen und Mitarbeiter sind ein starkes Argument für die MITT-Wirtschaft und die Tendenz ist steigend wie möchten Sie das Wachstum der Branche weiter fördern? Wir wollen die Stärken Hamburgs nutzen die kurzen Wege und die Breite des hier vorhandenen Medienangebots. Wir sind in jedem Medienzweig stark vertreten. Da liegt es nahe, dass wir uns auf die Schnittstellen konzentrieren, mithin auf das, was landläufig Konvergenz genannt wird. Dazu brauchen wir Plattformen für einen aktiven Austausch mit der Branche und kluge medien politische Vorschläge, wie Probleme und Konflikte zu regeln sind. Vertrauen ist aus meiner Sicht die zentrale Ressource der Digitalen Wirtschaft. Wir können ein konstruktiver Partner der Medienbranche sein. Wir werden nicht mit Subventionen um uns werfen, aber wir können ein offenes Ohr haben, Partner vernetzen, Geschäftsmodelle verstehen und bei ihrer Umsetzung helfen. Als Bundes land ist Hamburg außerdem auf der Bundes ebene handlungsfähig. Und wir machen davon im Interesse der Medien auch Gebrauch. wie Datenschützer und Unternehmen schon vor der Veröffentlichung neuer Applikationen miteinander arbeiten können, damit die von Ihnen ange sprochenen Streitig keiten bereits im Vorfeld ausgeräumt werden können. Sie selbst sind auch stark in den sozialen Medien aktiv: Als wie tiefgreifend erleben Sie persönlich die (gesellschaftlichen) Veränderungen durch die Digitalisierung und neuen Medien? Können Sie ver stehen, dass manche Menschen das auch als Bedrohung empfinden? 8 always on 03 August 2012

9 Natürlich kann das Neue immer als Bedrohung empfunden werden. Aber diese Sichtweise ist nicht empfehlenswert. Wenn wir es klug anstellen, sind mit den neuen Medien angeboten weitreichende Perspektiven für Freiheit und Teilhabe verbunden. Die notwendigen Kompetenzen dazu müssen schon in der Kita und in der Schule vermittelt werden, die Zugänge müssen offen sein. Ich bin sicher: Wenn wir es schaffen, dass der Satz Internet für alle auch Wirklichkeit ist, dann wird das auch Ängste abbauen. Entscheidend wird sein, dass es uns gemeinsam gelingt, Hamburg als große und wachsende, innovative Stadt auf der Landkarte zu positionieren Zurück zur Wirtschaft: Welche Anliegen tragen die Unternehmen aus der MITT- Wirtschaft an Sie heran? Welche Herausforderungen und Probleme treiben sie um? Da geht es vielfach um die Symptome eines erfolgreichen Wirtschaftszweigs in einer erfolgreich wirtschaftenden Stadt, sprich um Räumlichkeiten, Fachkräfte und Finanzierung. Daran arbeiten wir intensiv. Mich interessiert daneben vor allem, wie es uns gelingen kann, Geschäftsmodelle aufzubauen, die das, was uns wichtig ist den Journalismus, die Kunst, die Musik, den Film, die Unterhaltung und vieles mehr auch in digitalen Medien zu schützen und zu refinanzieren. Das ist die medien politische Aufgabe unserer Zeit. Die Branche klagt über Fachkräftemangel: die Hamburger Universitäten bringen aktuell aber nur rund 550 IT- Absolventen jährlich hervor. Das wird auf Dauer nicht reichen wie wollen Sie diese Zahl erhöhen und den Hochschulstandort Hamburg attraktiver für High- Potentials machen? Entscheidend wird sein, dass es uns gemeinsam gelingt, Hamburg als große und wachsende, innovative Stadt auf der Landkarte zu positionieren. Viele kommen gerne hierher, viele auch, um zu bleiben. Wir müssen daran arbeiten, dass das noch mehr werden dafür werben wir im Inland ebenso wie im Ausland. Denn in der Tat geht es in der IT-Wirtschaft und den neuen Medien in einigen Bereichen um derart spezialisiertes Wissen, dass sie es in der Spitze auch aus dem Ausland importieren müssen. Daneben verstärken wir die Bildungs- und Ausbildungsanstrengungen hier in Hamburg, um das von Ihnen beschriebene Problem auch strukturell anzugehen. Andere machen vielleicht mehr Lärm und sind hektischer in Bewegung. Aber wenn man nachhaltig ein Mediengeschäftsmodell ent wickeln will, dann geht das in Hamburg immer noch besser als anderswo. Welches ist Ihre langfristige Vision für den MITT-Standort Hamburg? Das ist angesichts extrem kurzer Innovationszyklen im Medien- und IT-Sektor schwer zu sagen, aber ich bin mir sicher, dass wir auch in einigen Jahrzehnten noch einen Schwerpunkt in der Produktion qualitativ hochwertiger Inhalte haben und dass hier außerdem weiterhin neue Vertriebswege ausprobiert werden. Hamburg wird ebenso der Resonanzboden journalistischer Reflexionen sein wie der Ort, an dem neue Ideen auch bis zum Ende umgesetzt werden. Wenn Sie nach einer Vision fragen, dann ist es die, dass diese heute noch zum Teil getrennten Bereiche bis dahin viel weitgehender verschmolzen sind und sich noch intensiver durch dringen, als das heute bereits der Fall ist. An den Schnittstellen entstehen die Geschäfts modelle und die Arbeitsplätze der Zukunft. always on 03 August

10 Spotlights Wie sieht das Internet 2027 aus? Vielschichtig, kompetent und widersprüchlich: Hamburger Internet visionäre blicken in die Zukunft und erläutern ihre Vision der weiteren Entwicklung des Internets in den kommenden 15 Jahren. Im Jahr 2027 ist das Wort offline aus dem Wortschatz verschwunden. Adidas zeigt beispielsweise, wie ein realer sportlicher Workout nicht nur in Echtzeit innerhalb sozialer Netzwerke zu einem Kommunikationsgegenstand wird, sondern gleichzeitig in die (Weiter-)Entwicklung des eigenen virtuellen Stellvertreters in einer digitalen Spielwelt einfließt ( micoach ). Die Herausforderung in der Medienbildung besteht daher darin, zwischen der sich immer weiter aufspannenden Diskrepanz zwischen techno logischer Entwicklung und naiver Nutzung zu vermitteln, um sich gleicher maßen für eine zukünftige Medien gestaltung zu qualifizieren und eine sich selbst und anderen gegenüber verantwortliche Teilhabe an der medialisierten Gesellschaft zu ermöglichen. Professor Dr. Andreas Hebbel-Seeger, Pro dekan an der MHMK, Macromedia Hochschule für Medien und Kommunikation In der digitalen Welt 15 Jahre in die Zukunft blicken zu wollen, ist vermessen, wenn man bedenkt, dass heute vor 15 Jahren noch nicht einmal Google existierte, von Social Media und dem Mobile Web ganz zu schweigen. Sicher ist jedoch: Bis dahin wird die digitale Welt die reale so vollständig durchdrungen haben, dass sie für uns kaum noch unterscheidbar sein werden. Lineares Fernsehen im klassischen Sinne wird nur noch für Live- Ereignisse und Premieren neuer Produktionen existieren, Unterhaltung und Information werden jederzeit, überall und in nie gekannter Breite auf Abruf verfügbar sein. Das mobile Netz wird den Globus mit vielen unsichtbaren Schichten aus Information überzogen haben, die man jeder zeit betrachten kann, wenn man in oder durch das richtige Gerät blickt. Christian Stöcker, Leiter des Ressorts Netzwelt, SPIEGEL ONLINE Wir werden das Internet noch intensiver zur Kommunikation und Informationsbeschaffung nutzen. Das Netz wird immer sozialer und der Social Graph wird uns überallhin begleiten. Ob dieser in 2027 noch Facebook heißt, ist ungewiss. Absehbar ist jedoch heute schon, dass zum Beispiel online zu shoppen oder auch im Netz zu lernen, den Handels- und Bildungssektor massiv verändern wird. Dominieren werden integrative Lösungen, die durch die Verbindung verschiedener Services einen hohen Nutzen stiften. Unternehmen wie heute Google oder Apple werden entstehen und die Nutzer durch das Etablieren eigener, mehr oder weniger geschlossener Ecosysteme an sich binden. Medien werden zunehmend parallel, intuitiv, ubiquitär, flüssig und auf ganz unterschiedlichen Displays, z.b. in Spiegeln oder Brillen, genutzt. Diese werden wir überwiegend mit Sprache und Gesten steuern. Heike Scholz, Gründerin von mobile zeitgeist 10 always on 03 August 2012

11 Spätestens seit Googles Cyberbrille wissen wir: Digital ist überall und kommuniziert wird immer werden wir uns deshalb um Das Internet als solches keine Ge danken mehr machen. Stattdessen werden die Kanäle immer stärker miteinander verschmelzen wie zum Beispiel in Form des interaktiven Fernsehens oder digitaler Werbe träger auf Straßen und in Geschäften. Aber egal welche Technik uns auch immer erwarten wird, im Mittelpunkt jeder Kampagne muss eine kreative Leitidee stehen. Deshalb werden Agenturen immer stärker zu Impuls- und Ideengebern. Und wer weiß, vielleicht werden wir uns 2027 dann über 2042 unterhalten. Markus Mayr, Leiter Unternehmens kommunikation der Scholz & Friends Group istockphoto.com/bart Sadowski Mega, Giga, Tera waren gestern. Die durchschnittliche Festplattengröße im Jahre 2027 wird in Peta- oder Exabyte gemessen. Falls es überhaupt noch welche gibt. Darauf passt ganz locker das ganze Leben. Im Internet wird Giga bit-glasfaser zum Standard gehören, mit einer Über tragungsrate, die es theoretisch ermöglicht, 50 Filme in HD gleichzeitig zu sehen. Was also geht, wenn alles geht? Als Erstes und Nächstes wird das Fernsehen seinen Charakter fundamental verändern. Wenn nur irgendjemand mal die steinzeit liche Struktur des Mediums verändert. In der Kreuzung von bewegten Bildern und Interaktivität liegt ein ungeheures Potenzial, das die gegenwärtige Mode und Kraft der Social Networks um ein Vielfaches übersteigt. Am Ende wird die Tagesschau 2027 eine Marke sein, die kanalübergreifend und zeitunabhängig tätig ist. Das Hamburger Rathaus ist volldigital vernetzt und veranstaltet jeden Monat eine Volksabstimmung über das Internet. Bernhard Fischer-Appelt, Vorstand fischerappelt AG 2027 wird es keinen Fernseher mehr geben und auch kein Radio. CD-Player oder DVD-Recorder sowieso nicht. Selbst einen PC haben nur noch die wenigsten. Wir alle haben dann nur noch eine Sache, die alles kann, die wir Mediengerät nennen. Die Uralt-Diskussion, ob das Fernsehen vom Internet verdrängt wird, ist dann vorbei. Der Weg dahin ist für uns Medienleute extrem beschwerlich. Es wird zwar noch Bücher, gedruckte Zeitungen und lineare Fernsehprogramme geben, aber Gewinner werden die Medien sein, die das irrsinnige Tempo angesichts der ständigen Verfügbarkeit von Informationen und Bildern aus aller Welt beherrschen und die Inhalte verantwortungsbewusst sortieren und mit ihren Nutzern schnell, glaubwürdig und respektvoll kommunizieren. Dr. Kai Gniffke, Erster Chefredakteur von ARD-aktuell Das Internet wird in der Mitte der ersten Jahrhunderthälfte seine Position als vielfältiges Leit-, wenn nicht Meta Medium eingenommen haben. Soziale Netz werke sind dabei zu einer allgegenwärtigen Infrastruktur ge worden auf Basis des sozialen Graphen werden relevante Inhalte, Veranstaltungen und Produkte angeboten, immer im jeweiligen persönlichen, zeitlichen und räumlichen Kontext. Auch wenn eine Vielzahl der verwendeten Endgeräte in der Kategorie Science-Fiction zu verordnen wäre: Daten verbreiten sich über weitverbreitete Schnittstellen unabhängig vom Formfaktor und dank der großen gesellschaftlichen Debatten der vergangenen Jahrzehnte, um Netzneutralität und Roaming-Kosten, auch wirklich überall und jederzeit. Das Pflegen der sozialen Netzwerke privat wie beruflich ist damit aus dem Alltag nicht mehr wegzudenken. Jens Pape, CTO der XING AG always on 03 August

12 ecommercecity Gastgeber Dr. Lars Finger von der Otto Group (Mitte) diskutierte mit Jannis Lindschau von elkline (links) und Rolf Schade von druck dealer (rechts). Everywhere Commerce ist die große Herausforderung In der ecommercecity:hamburg versammeln sich sowohl Deutschlands umsatz stärkste Multichannel-Händler als auch kleinere Geschäfte mit Onlineshops. Zum Thema Zukunft des ecommerce hat die ALWAYS ON einen Marktführer, einen etablierten Newcomer und einen frisch in den ecommerce gestarteten Unternehmer an einen Tisch gebracht. Der Bereichsleiter Corporate Development ecommerce bei der Otto Group, Dr. Lars Finger, Jannis Lindschau, Leiter Business Development/New Media des Outdoor-Ausstatters elkline und der Geschäftsführer des Hamburger Siebdruck ladens druck dealer, Rolf Schade, sprachen über Multichannel- Strategien, Kunden service und technologische Entwicklungen. Smartphones und Tablets erobern gegenwärtig den Markt. Sehen Sie mittelfristig noch weitere technische Innovationen, die den ecommerce beeinflussen werden? Dr. Finger: Hybrid-TV kann zukünftig eine Rolle spielen, auch wenn der Markt noch relativ am Anfang steht und wir noch keine überzeugenden ecommerce Anwendungsfälle sehen. Das heißt aber nicht, dass das auch für die Zukunft gilt. Wenn man die enormen Wachstumszahlen von Tablet PCs betrachtet, ist für uns klar, dass hier ein besonders großes Potenzial steckt. Lindschau: Absolut! Das Nutzungsumfeld, in dem gerade Tablets ihre Anwendung finden, regt stark zum Kauf an. Es ist faszinierend, wie hoch die Conversion Rate beim Mobile Commerce ist. Wenn ein Kunde über ein Tablet in einen Onlineshop kommt, kauft er in der Regel öfter und auch mehr. Im Zuge des Schanzenport-Projektes, in dem unter anderem auch für druck dealer ein Onlineshop realisiert wurde, sind dagegen QR-Codes in Schaufenstern oder auf Jutebeuteln als Medienträger genutzt worden: Scannen die Kunden die Codes tatsächlich und wird dieser Vorgang nachverfolgt? Schade: QR-Codes machen nachweisbar neugierig. Die Leute sind interessiert, scannen und gucken, was sich hinter dem QR-Code verbirgt. Das weckt wiederum die Aufmerksamkeit anderer. Es ist auch bei Ladenschluss vorteilhaft, auch wenn nicht sofort Kaufinteresse besteht. 12 always on 03 August 2012

13 Gibt es ein bestimmtes Produkt oder eine Kategorie, die online besonders gut verkauft wird? Lindschau: Ja, unser Klassiker, das Rudolf T-Shirt mit dem Elch. Wir bekommen regel mäßig Fotos, mit der Bitte, diese bei uns auf der Website zu veröffent lichen. Da stehen manchmal ganze Familien in elkline T-Shirts! Das hat schon einen gewissen Kultfaktor, der auch über die Social Media- Kanäle genährt wird. Stichwort Social Media. Wie nutzt der Newcomer druck dealer die Social Media- Kanäle? Und wie nutzt die Otto Group diese Potenziale? Schade: Wir haben Facebook schon vor unserem Onlineshop genutzt. Allerdings primär, um über die eigenen Mail-Verteiler hinaus auf Ver anstaltungen aufmerksam zu machen. Seitdem wir den Onlineshop haben, nutzen wir natürlich auch die Facebook-Seite, um auf das Onlineangebot zu verweisen. Dr. Finger: Die Social Media-Kanäle sind ein sehr gutes Mittel, um mit Kunden in den Dialog zu treten. Große Teile der Kundenkommunikation verlagern sich zunehmend in diesen Bereich. Die Frage ist, ob soziale Netzwerke eher Kommunikationsoder Transaktionskanäle sind. Wenn sich Facebook plötzlich als Onlinehändler mit 900 Millionen Kunden positioniert, muss man überlegen, wie man sich ent sprechend aufstellt. Betreibt man eigene Shops auf Facebook? Gewinnt man Facebook als Partner? Da sind wir alle in strategischer und technischer Hinsicht noch am Anfang. Warum funktionieren eigene Shops auf Facebook Ihrer Ansicht nach noch nicht? Ist es trotzdem ein Thema für die Zukunft? Dr. Finger: Ganz sicher. Wir unter scheiden Social Commerce in drei Bereiche: Zunächst Social Media als reinen Kommunikationskanal. Zweitens als Social Service- Plattform, auf die wir Kundendienstleistungen, After-Sales-Service und Reklamationen verlagern. Und drittens auch das Social Selling. Dahinter steckt gigantisches Potenzial. Wir haben beispielsweise auch PayPal angeboten, da ich persönlich sehr überzeugt von der Methode bin. Bisher wurde das aber nur sehr wenig genutzt. Die meisten Kunden überweisen auf klassischem Wege. Da fragt man sich schon, warum das so ist. Wäre mal interessant, es zu erforschen. Herr Dr. Finger, können Sie als Vertreter der Otto Group diese Frage beantworten? Dr. Finger: Bei vielen Kundensegmenten ist Kauf auf Rechnung oder die klassische Überweisung noch ganz relevant, weil gewohnt. Trotzdem versuchen wir, alle möglichen Zahlungsvarianten anzubieten. Derjenige, der PayPal doch nutzen will und es gegeben enfalls nicht kann, wird letztlich nicht kaufen. Dabei stellt sich natürlich auch immer die Frage nach den Transaktionskosten. Da suchen wir immer nach neuen Zahlungsalternativen. Was hat mehr Relevanz: Abverkäufe über den Onlineshop oder der steigende Bekanntheitsgrad durch die Webpräsenz? Wie ist das Verhältnis zwischen stationärem Handel und Onlineshop? Schade: Für die absoluten Verkaufs zahlen ist der Onlineshop weniger relevant. Da liegen wir bei circa fünf Prozent, aber der Marketingeffekt ist trotzdem hoch. In unserem Fall kommt ein wichtiger Faktor hinzu: Wir sind früh auf die Biobaumwolleund Fair-Trade-Bewegung aufgesprungen. Die Leute wollen die Motive häufig auf entsprechenden Shirts und vergewissern sich dafür direkt im Laden. Das ist ja auch die Idee hinter Schanzenport.de. Wir wollen die kleinen Läden ja nicht überflüssig machen, sondern das Viertel und die Geschäfte durch die Onlineshops attraktiver gestalten. Andererseits liegt im Onlineshop der große Vorteil für die Nicht-Hamburger. Dr. Finger: Das Verhältnis ist bei der Otto Group ein ganz anderes. Mittlerweile ist ecommerce der zentrale Verkaufskanal bei uns, den wir aber mit den Kanälen Print und Stationär verzahnen, damit uns unsere Kunden situationsabhängig über ver schiedene Endgeräte immer erreichen können. Dieser Everywhere Commerce ist die große Herausforderung. anfangen, unseren eigenen Onlineabsatz überproportional zu steigern, fragt sich der stationäre Handel zu Recht, wie er da mithalten soll. Gleichzeitig müssen wir aber größere Mengen beim Produzenten bestellen, um den Nach-Order-Bedarf decken zu können. Daher ist der Onlinehandel wiederum sehr wichtig zur Unterstützung. Zum Abschluss: Wird in 15 Jahren ein Multichannel-Angebot noch relevant sein oder sind wir dann in Gänze online? Dr. Finger: Prognosen über 2020 hinaus sind unmöglich, aber bis dahin wird der Onlinehandel in vielen Produktkategorien noch zweistellig wachsen. Natürlich wird es unverändert Stationärgeschäfte und Kataloge, zumindest als Marketinginstrument, geben. Wir werden aber völlig neue Onlineshopping-Erlebnisse sehen, insbesondere was Inspiration oder Produktdarstellungen angeht. Lindschau: Man wird auch in Zukunft noch gerne in Läden gehen wollen. Da werden auch die Technologien wenig ändern. Dieser Step ich geh mal online wird aber verschwinden. Wir sind ja schon permanent online. Zukünftig werden wir uns in Läden das Produkt anschauen, auf dem Weg nach Hause über das Smartphone betrachten und es schließlich über das Tablet zu Hause kaufen. Dr. Finger: Das ist die berühmte Customer- Journey. In der geschickten Verzahnung wirklich aller Kanäle und Endgeräte liegt die Zukunft. Wird in 15 Jahren ein Multichannel-Angebot noch relevant sein? war eine der Fragen, die diskutiert wurden. Wie läuft der Kundenservice über den Onlineshop bei druck dealer? Schade: Mehr oder weniger überraschend zu 90 Prozent per Mail. Es kommen kaum Anrufe, damit hätte ich nicht direkt gerechnet. Lindschau: Wir machen aktuell circa 40 Prozent des Umsatzes online und den Großteil hiervon durch unsere Handelspartner. Als Hersteller haben wir noch eine weitere Herausforderung: wenn wir always on 03 August

14 Next Media Zu Gast bei der ZEIT, um über Next Media zu sprechen, v. l. n. r.: Moritz Avenarius (zukunftslotse.de), Christian Röpke (ZEIT ONLINE), Barbara Müller (INDEED Innovation), Dr. Carsten Brosda (Leiter Amt Medien) und Walter Matthias Kunze (trendquest). Wofür steht Next Media? Mit der Aktionslinie Next Media:Hamburg haben die Senatskanzlei und erst kürzlich eine Plattform geschaffen, um neue Ideen und Impulse für die Bereiche Crossmedia, Social Media und New Storytelling zu generieren und nutzbar zu machen. Hierzu trafen sich der Leiter des Amts Medien Dr. Carsten Brosda und ZEIT ONLINE Geschäftsführer Christian Röpke mit den Trendforschern Walter Matthias Kunze (trendquest), Moritz Avenarius (zukunftslotse.de) und Barbara Müller (INDEED Innovation). Gemeinsam diskutierten sie über Herausforderungen im Journalismus, die Nutzung der verschiedenen Kanäle und über den Standort Hamburg. Brosda: Next Media befasst sich mit den Trends Crossmedia, Social Media und New Storytelling, die sich vor allem aus der Digitalisierung ergeben. Was bedeutet das für unsere gesellschaftliche Kommunikation? Kunze: Ich glaube, ein wichtiger Punkt, der diese drei Bereiche verbindet, ist die Tat sache, dass wir eigentlich an der Grenze sind, die Wissensgesellschaft zu verlassen. Es geht in Zukunft mehr um Sinn und Interpretation des Wissens. Ebenso scheint es, dass der Kampf um die Ressource Zugang zur Information in Zukunft wesentlich stärker geführt wird. Röpke: Ist es denn ein Kampf? Wir haben doch ein Überangebot an Wissen. Ich glaube, die große Herausforderung des heutigen Journalismus ist, das Wissen zu kanalisieren. Das ist ein Grund, warum Journalismus auch heutzutage noch immer eine große Bedeutung hat. Avenarius: Es gibt diesen schönen Satz Das Internet ist eine Kopiermaschine oder auch Digitalisieren ist das neue Wegwerfen. Durch diese Trends entsteht eine grundsätzliche Entwertung. Die Menschen sind aber nach wie vor bereit, für eine Interpretation von Wissen zu bezahlen. Allerdings muss sie dann auch gut sein. Brosda: Das ist die große Herausforderung in der Digitalisierung: Wie schaffen wir es, dass Bürgerinnen und Bürger auch künftig für Medienangebote, die im Netz scheinbar frei zur Verfügung stehen, Geld bezahlen? Wie sichern wir die Produktion von Qualität? Wie sehen die dahinter liegenden Geschäftsmodelle aus? Um diese Fragen geht es bei Next Media. Kunze: Die ZEIT geht in Sachen Monetarisierbarkeit von Print auf Online sehr erfolgreiche Wege. Wird sich auch langfristig der Journalismus noch selbst tragen oder wird er querfinanziert werden müssen? 14 always on 03 August 2012

15 Röpke: Wir müssen uns breit aufstellen und wachsen. Das ist wichtig für das Selbstverständnis der Mitarbeiter. Aber es muss auch der Anspruch sein, dass Journalismus sich auch aus sich selbst heraus finanziert. Es ist keine gute Vorstellung, dass er quersubventioniert werden muss. Ich glaube, dass sich das letztendlich rächt. Es ist aber durchaus auch legitim zu sagen, man überträgt die Marke auch auf andere Dinge, mit der großen Prämisse, dass man das Markenversprechen und die -qualität erhält. Für uns gilt: Wo ZEIT draufsteht, muss auch ZEIT drin sein. Müller: Das Berufsbild des Journalisten ändert sich gegenwärtig sehr stark. An ihn werden zunehmend unterschiedliche Anforderungen gestellt: Wie entwickelt sich daraus die ganze Medienbranche weiter, und welche Rolle nehmen die größeren Medien wie ZEIT ONLINE ein? Röpke: Was wir zur Verfügung stellen können, sind Ressourcen. Wir können ein spannendes Thema daten journalistisch aufbereiten und ihm eine Bühne geben. Wir sind somit auch interessant für Leute, die mit einer Idee selber auf uns zukommen. Als Beispiel nenne ich mal den Fall des Verräterischen Handys, ein Projekt mit dem Grünen-Politiker Malte Spitz, für das wir vor einem Jahr auch einen Online- Grimme-Award bekommen haben. Unsere Aufbereitung ist letztlich bis in die USA durchgedrungen. Selbst wenn ein Bericht wie dieser an sich nicht gut vermarktbar ist, kann er letztlich doch mehr Leser und damit mittel fristig eine neue Form der Monetarisierbarkeit und Transparenz generieren. Der Trendforscher Walter Matthias Kunze zeigt die Überschneidungen zwischen Social Media, Crossmedia und New Storytelling auf. DEVELOPER CONFERENCE HAMBURG 2012 Konferenz und Networking-Event für Web-Entwickler Top-Speaker & weitere Themen 7. / 8. September 2012 Avenarius: Crossmedia, Social Media und New Storytelling sind drei Bereiche, die natürlich auch von anderen großen Medien bespielt werden. Haben Sie bei ZEIT ONLINE bestimmte Vorbilder? Röpke: Es gibt natürlich viele, vor allem internationale Vorbilder. Für die Redaktionen sind Medienhäuser wie The Guardian mit seiner Definition des Datenjournalismus wichtig. ZEIT ONLINE hat sich das Thema Online-Datenjournalismus als Form des New Storytelling klar auf die Fahne geschrieben. Die New York Times ist sicherlich auch ein Vorreiter. Wir schauen aber auch auf andere Modelle wie Al Jazeera. Sponsoren Kai Voigt Cloudera Einführung in Hadoop Mario Müller trivago Symfony 2 - Heavy Lifting Judith Andresen SinnerSchrader Steuerung von Projekten Sebastian Springer Mayflower Qualitätssicherung in Webprojekten Responsive Design mit Twitter Bootstrap Beyond Eclipse PDT Unternehmenskultur 2.0 The Magic and Pain of Responsive Design Webapplikationen reloaded mit node.js und HTML5 Organisatoren always on 03 August

16 Next Media Gamecity Dr. Carsten Brosda (Mitte) umrahmt von Christian Röpke und Moritz Avenarius (links) sowie Barbara Müller (rechts). Brosda: Wie entscheiden Sie bei der ZEIT, welche Themen über welche Kanäle gespielt und welche Kanäle überhaupt genutzt werden? Röpke: Unsere Redakteure überlegen genau, welche Geschichte mit welcher Ansprache zu welchem Netzwerk passt. Ist es ratsam, das gesamte Angebot abzudecken oder gibt es Teilaspekte, die sich besonders lohnen, weil ich damit bestimmte neue Zielgruppen anspreche? Wenn der Stern beispielsweise eine Social Reader-App etabliert, ist der erste Impuls, sich zu fragen Sollten wir das auch machen? Aber man muss kritisch hinterfragen, ob sich immer alles auf das eigene Geschäftsmodell übertragen lässt. Müller: Schlussendlich gilt das Gleiche auch für Hamburg. Die Stadt muss schauen, wie sie das Gebilde um Next Media entwickelt. Es sollte nicht eins zu eins das kopiert werden, was in Berlin los ist. Vielmehr gilt es, neue Möglichkeiten zu suchen und zu finden. Avenarius: Mit Hamburg-Berlin kommen wir auf ein viel diskutiertes Thema. Was sind Ihre Argumente für den Medienstandort Hamburg? Röpke: ZEIT ONLINE hat neuerdings auch Programmierer in Berlin. Beide Standorte arbeiten gut und eng zusammen. Hamburg ist aber eine sehr attraktive Stadt und einer der wichtigsten deutschen Medienstandorte. Viele wichtige Kooperationspartner von uns sitzen hier. Von Nicht-Hamburgern hört man auch immer wieder, dass sie nach Hamburg oder Berlin wollen. Andere Standorte sollte man aber nicht verneinen, insbesondere wenn es um überregionale Themen geht. Ich habe die Diskussion über Hamburg als Standort viele Jahre lang vermisst, das ist mir deutlich zu defensiv gewesen. Brosda: Wir sollten gelassen bleiben: Wenn wir es klug anstellen, dann ist die Nähe zu Berlin ein Standortvorteil für Hamburg. Klug heißt: Die Breite der Hamburger Christian Röpke, Geschäftsführer ZEIT ONLINE, erklärt, wie sein Medium verschiedene digitale Kanäle nutzt. Next Media:Hamburg Die Aktionslinie Next Media:Hamburg ist neben ecommercecity:hamburg und gamecity:hamburg die dritte Plattform von Ziel von Next Media:Hamburg ist der branchenübergreifende Dialog, der neue Ideen generiert und Impulse für den Standort setzt. Ein Think Tank bringt regelmäßig führende Vertreter aus den Bereichen Social Media, Crossmedia und New Storytelling zusammen, um aktuelle Medientrends zu erörtern und Lösungen für die Branche zu entwickeln. Im zugehörigen Blog ( werden alle Ergebnisse der Think Tank Meetings sowie neueste Entwicklungen und Innovationen vor gestellt. Medienwirtschaft als Stärke begreifen und die Konvergenzthemen anpacken dafür steht Next Media. Und politisch achtsam sein und das Thema ernst nehmen dafür stehen ein eigenes Amt in der Senatskanzlei und Olaf Scholz als Erster Bürgermeister. Wir segeln vor der Welle: Die Art von strategischer Diskussion, die wir jetzt mit Next Media führen wollen, leistet meines Wissens derzeit kein anderer Standort. 16 always on 03 August 2012

17 v. l. n. r.: Christian Wawrzinek (Goodgame Studios), Heiko Hubertz (Bigpoint), Achim Quinke (Quinke Networks), Stefan Klein (gamecity:hamburg) und Michael Zillmer (InnoGames) vor dem Hamburger Rathaus. Die Ausgangslage ist gut jetzt müssen die nächsten Schritte folgen! Im Amt Medien der Senatskanzlei trafen Achim Quinke und Stefan Klein von gamecity:hamburg auf die Entscheider von drei der wichtigsten Gamesunternehmen der Stadt, um über die Browser game- und Onlinebranche zu sprechen. Heiko Hubertz (CEO, Bigpoint), Dr. Christian Wawrzinek (COO, Goodgame Studios) und Michael Zillmer (Managing Director, InnoGames) entpuppten sich als ge erdete Gesprächspartner mit klaren Zielen und dem ein oder anderen Appell an die Zukunft. Klein: Wie schätzt Ihr den gegenwärtigen Stand der Entwicklungen ein? Hubertz: Wir sind gerade in einer Phase, in der der Markt mit Gamesunter nehmen sehr stark gefüllt ist und ich bin überzeugt, dass wir sowohl Fusionen als auch Insolvenzen sehen werden. Das muss man ganz deutlich sagen. Aber es ist auch in gewisser Hinsicht wichtig, dass dieser Prozess statt findet, weil es die Qualität der Spiele hebt und Fusionen auch Arbeitsplätze sichern können. Quinke: Geht Ihr davon aus, dass die Branche weiter wachsen wird oder kommt das Wachstum nur noch über den Verdrängungswettbewerb mit anderen Marktteilnehmern? Zillmer: Der Browsergames-Markt wächst, allerdings nicht mehr so stark wie in den letzten fünf Jahren. Aber dafür kommen neue Felder wie Mobile und Tablets hinzu, in die jetzt immer mehr Unternehmen reingehen. Das sind Märkte mit sehr viel Wachstumspotenzial. Quinke: Wie schafft Ihr es intern, Euren StartUp-Spirit diese Dynamik zu er halten? Zillmer: Man kann natürlich nicht alle typischen StartUp- Strukturen einfach so beibehalten. Aber wir haben schon noch relativ flache Hierarchien. Es ist auf allen Ebenen wichtig, dass man sowohl mit dem Praktikanten als auch mit dem Vorgesetzten gut arbeiten kann und dass möglichst alle in den Projekten operativ drinstecken. Wawrzinek: Für den Erfolg der Firma ist Geschwindigkeit in der Umsetzung essentiell. Das erreichen wir über kurze Entscheidungswege, heterogene Teams und transparente Erfolgsmessungen. Und klar, wir bieten viele StartUp-typische Benefits an wie Tischkicker oder kostenloses Obst. Aber always on 03 August

18 Gamecity StartUp-Spirit, Nachwuchsförderung und Standortfaktoren waren drei der Themen, über die Stefan Klein und Achim Quinke (rechts) mit den drei Branchenvertretern sprachen. wir machen keine Kompromisse bei den Einstellungen. Nur sehr gute Leute können auch die richtige Dynamik entfalten. Klein: Dass Ihr Euch diesen Spirit erhaltet, ist sicherlich auch ein großer Faktor beim Recruiting, oder? Hubertz: Es ist die Frage, wen Du bekommen möchtest. Ein Junior weiß nicht, wie Mitarbeiter geführt werden. Wenn ich Talente haben will, brauche ich auch die Seniors. Und die wollen klare Prozesse und Strukturen haben. Die Balance zu finden, ist das Schwierige. Es braucht die Dynamischen und Kreativen und auch die Leute, die letztlich wissen, wie es läuft. Wawrzinek: Es ist wichtig, sich intern zu überlegen, wie man sich positioniert und welche Zielgruppe man anspricht. Noch vor eineinhalb Jahren waren wir auch nach außen hin extrem StartUp. Wir haben mit dem kostenlosen Feierabendbier und dem Firmen-Swimmingpool geworben! Das erzeugt Aufmerksamkeit, spricht aber nicht jeden an. Heute geht es uns viel mehr darum, die großen Karrieremöglichkeiten in unserem Unternehmen aufzuzeigen. Klein: Was haltet Ihr in dem Zusammenhang von dem Thema Zusammenarbeit zur Nachwuchsförderung mit Unis oder sogar Elite-Unis? Zillmer: Direkter Kontakt mit den Unis und ihren Studierenden ist eines unserer ur eigensten Interessen. Da gibt s ja auch Zusammenarbeiten mit der Recruiting Tour von gamecity:hamburg oder auch mit der HAW. Hubertz: Allerdings sollte hier noch viel getan werden. Wir haben beispielsweise mit der FH Wedel richtig gute Unis hier. Das Potenzial muss man nutzen! Man sollte ein gewisses Elite-Selbst verständnis entwickeln. Wie bekommen wir die Elite nach Hamburg? Da braucht es natürlich auch die ent sprechenden Professoren, ein leistungsgerechtes Studienangebot und die Unternehmen, die die wichtigen Positionen auch anbieten. Quinke: Sprechen wir über die Zusammenarbeit mit externen Dienstleistern oder anderen Unternehmen hier am Standort hat Hamburg da einen Vorteil? Hubertz: Hier in Hamburg gibt s extrem viel Gaming- Know-how. Das ist in anderen Städten kaum gegeben; in London hast du nur Retail-Denken, in San Francisco hast du nur Facebook-Denken. Egal, mit wem du hier sprichst sei es ein Sound studio, ein TV-Studio alle hatten schon mal irgend wie Kontakt mit dem Thema Gaming. Das ist auch ein Grund, in Hamburg zu bleiben. Man muss Hamburg als ganzheitlichen Medienstandort sehen, in dem auch viel Kapital steckt und das dürfen wir nicht verlieren und uns auf unseren Leucht türmen ausruhen. Wawrzinek: Ein wichtiges Kriterium ist, dass nicht nur Vertriebsleute, sondern auch Techniker vor Ort sitzen. Dieser Punkt ist aber noch ausbaufähig. Auch beim Thema Personal profitieren wir stark von einem attraktiven Umfeld. Wir rekrutieren viele Leute nicht nur aus der Games-, sondern aus der gesamten Onlinebranche. Hamburg als Standort muss hier auch zukünftig eine möglichst attraktive Infrastruktur für alle Arten von E-Business-Firmen bieten. Die Stadt wird langfristig stark davon profitieren. In anderen Gegenden der Welt in Kanada oder Amsterdam wird auch von städtischer oder sogar staatlicher Seite ge fördert. Hier kann die Stadt als Gaming- bzw. Onlinestandort auch international noch attraktiver werden. Klein: Solche Goodies zu verteilen ist schwer realisierbar, aber ich denke, dass wir mit dem Ersten Bürger meister, der sich auch als Mediensenator begreift, jemanden haben, der dieses Thema berücksichtigt. Hubertz: Ja sicherlich, er war auch bei uns, und ich glaube auch, dass er es versteht, aber mir fehlt da andererseits ein ein deutiges Commitment aus der Politik. Ich war unter anderem mit Lars Hinrichs in der glück lichen Situation, von Frau Merkel einge laden worden zu sein, um mit ihr über die Wichtigkeit der Onlinebranche zu sprechen. Die großen Internetplayer wie Google, Facebook, Ebay und Co. sind alle aus Amerika. Produkte aus Deutschland spielen auf dieser Ebene kaum eine Rolle. Da brauchen wir ein klares Engagement vergleichbar zur Autoindustrie! Deutschland als Internetstandort muss die klare Botschaft sein. 18 always on 03 August 2012

19 Quinke: Abschließende Worte oder Wünsche? Wawrzinek: Das, was Ihr mit gamecity:hamburg und geschafft habt, ist eine tolle, einmalige Sache. Aber jetzt muss der nächste Schritt kommen. Es muss klar werden, dass das Internet nicht aufhört, alles zu verändern. Dort sollten wir investieren, wenn wir in Zukunft weiterhin eine große Rolle spielen wollen. Zillmer: Ein Riesenschritt wäre auch eine bessere Informationslage beim Lehrstuhlpersonal der Hochschulen. Ich habe oft das Gefühl, dass die Professoren im Bereich Medieninformatik mit manchen Aspekten aus unserer Branche nichts anfangen können. Diese Karrieremöglichkeiten müssen noch transparenter werden. Locker, aber entschieden brachten Michael Zillmer, Heiko Hubertz und Christian Wawrzinek ihre Argumente rund um den Standort Hamburg ein. Quinke: Mal gewagt gefragt: Wo seht Ihr die Gamesbranche in weiteren 15 Jahren, im Jahre 2027 und was spielt Ihr dann? Wawrzinek: Schon alleine Dreijahres pläne zu erstellen ist schwer. Bis die deutschen Gamesfirmen zur Größe der inter nationalen Schwergewichte der ge samten Spielebranche reifen, muss noch einiges passieren. Im Bereich der Onlinespiele haben wir aber sehr gute Voraussetzungen, das zu schaffen. Wenn sich also deutsche Gamesfirmen zu Billion-Dollar-Com panys ent wickeln dann wohl hier in Hamburg. Hubertz: Hm, was ich in 15 Jahren spielen werde? Golf wahrscheinlich. Nein, im Ernst: was wir spielen werden, weiß ich nicht, aber es wird auf jeden Fall auf anderen Geräten sein. Zillmer: Wahrscheinlich werden alle mit der Google-Brille herumlaufen. Es geht ja jetzt schon in die Richtung, dass man nichts berührt und mit Gesten und Worten steuert. Wer weiß, vielleicht funktioniert s auch irgend wann über die Gedanken. Am Ende wird es wahrscheinlich etwas ganz anderes. In 15 Jahren sind wir alle schlauer. always on 03 August

20 Standortfrage Städte müssen ihre Strukturen modernisieren Spielt die Standortwahl im digitalen Zeitalter mit Home-Office und virtuellen Arbeitsmodellen überhaupt noch eine Rolle? Wir haben bei einem der wichtigsten IT-Konzerne der Welt nachgefragt. Im Gespräch mit Dr. Sven Löschenkohl, dem Leiter der IBM-Niederlassung Hamburg, geht es um die IBM, offene Verwaltung und die Virtualisierung von Arbeitsprozessen. Seit wann ist IBM in Hamburg vertreten und wie hat sich der Fokus der Arbeit über die letzten 15 Jahre verändert? Die IBM ist bereits seit 1925 am Standort Hamburg vertreten. Weltweit gehört das Unternehmen mit einem Umsatz von 106,9 Milliarden US-Dollar im Jahr 2011 zu den größten Anbietern im Bereich Informationstechnologie und B2B-Lösungen. Unsere Kunden profitieren von spezialisierten Teams und einer durchgängigen Betreuung durch Ansprechpartner direkt vor Ort. Das beginnt bei der Beratung und endet bei der erfolgreichen Umsetzung sowie der anschließenden Unterstützung und Wartung. Hier in Hamburg betreuen wir Kunden des öffentlichen Sektors und unterschiedlichster Branchen wie Versicherungen, Handelsunternehmen, Medien, Transport und Logistik. Unser Partnership Solution Center arbeitet zusammen mit den IBM Business Partnern für mittelständische Kunden in ganz Norddeutschland. Auch unsere Beratungssparte, die IBM Global Business Services, ist hier in Hamburg ver treten. Sie sind Bereichsleiter für den öffentlichen Sektor wo liegen Ihrer Meinung nach die größten Herausforderungen und Chancen für die IT im öffentlichen Dienst Stichwort Transparenzgesetz? Die Behörden auf der ganzen Welt müssen ihre Dienstleistungen mit der Neuordnung ihrer Strukturen, Informationstechnologien und Vorschriften stärker am Bürger ausrichten, wenn sie erfolgreich sein wollen. Nicht nur Unternehmen in der Privatwirtschaft definieren ihre Aufgaben und Geschäftsmodelle neu und konzentrieren sich wieder verstärkt auf ihre Kunden. Die Informationstechnologie im öffentlichen Sektor muss ein Innovationstreiber und damit auch ein Wettbewerbsfaktor sein. Die IBM befürwortet politische Rahmenbedingungen, die Transparenz und offene Standards fördern. Nur so können die Chancen im globalen Markt genutzt und Wettbewerbsvorteile erzielt werden. Welche internationale Metropole kann sich Hamburg als Vorbild nehmen in Sachen offene Verwaltung und OpenData? Wo steht Hamburg jetzt? Schätzungen zufolge wird im Jahr 2050 rund 70 Prozent der gesamten Weltbevölkerung in Städten leben. Dies bedeutet, dass alle zukunftsorientierten Städte ihre Strukturen modernisieren müssen, um die wirtschaftliche Entwicklung voranzutreiben. Wir haben keine internationale Metropole als direktes Vorbild, aber groben Schätzungen zufolge wird im Jahr 2050 rund 70 Prozent der gesamten Weltbevölkerung in Städten leben. Dies bedeutet, dass alle zukunftsorientierten Städte ihre Strukturen modernisieren müssen, um die wirtschaftliche Entwicklung voranzutreiben, Innovationen zu fördern und den drängenden Ansprüchen einer zunehmend mitwirkenden Bürgerschaft gerecht zu werden. Ganz gleich, ob Die Informationstechnologie im öffentlichen Sektor muss ein Innovationstreiber und damit auch ein Wettbewerbsfaktor sein. 20 always on 03 August 2012

Persönliche Zukunftsplanung mit Menschen, denen nicht zugetraut wird, dass sie für sich selbst sprechen können Von Susanne Göbel und Josef Ströbl

Persönliche Zukunftsplanung mit Menschen, denen nicht zugetraut wird, dass sie für sich selbst sprechen können Von Susanne Göbel und Josef Ströbl Persönliche Zukunftsplanung mit Menschen, denen nicht zugetraut Von Susanne Göbel und Josef Ströbl Die Ideen der Persönlichen Zukunftsplanung stammen aus Nordamerika. Dort werden Zukunftsplanungen schon

Mehr

DAAD-Kampagne: studieren weltweit ERLEBE ES! DER ANSATZ

DAAD-Kampagne: studieren weltweit ERLEBE ES! DER ANSATZ 1 2 DER ANSATZ Der DAAD hat sich zum Ziel gesetzt, noch mehr junge Menschen für einen Auslandsaufenthalt während ihres Studiums zu begeistern: Bis zum Jahr 2020 soll die Hälfte aller Absolventen deutscher

Mehr

Das Leitbild vom Verein WIR

Das Leitbild vom Verein WIR Das Leitbild vom Verein WIR Dieses Zeichen ist ein Gütesiegel. Texte mit diesem Gütesiegel sind leicht verständlich. Leicht Lesen gibt es in drei Stufen. B1: leicht verständlich A2: noch leichter verständlich

Mehr

Leitbild. für Jedermensch in leicht verständlicher Sprache

Leitbild. für Jedermensch in leicht verständlicher Sprache Leitbild für Jedermensch in leicht verständlicher Sprache Unser Leitbild Was wir erreichen wollen und was uns dabei wichtig ist! Einleitung Was ist ein Leitbild? Jede Firma hat ein Leitbild. Im Leitbild

Mehr

ÜBERGABE DER OPERATIVEN GESCHÄFTSFÜHRUNG VON MARC BRUNNER AN DOMINIK NYFFENEGGER

ÜBERGABE DER OPERATIVEN GESCHÄFTSFÜHRUNG VON MARC BRUNNER AN DOMINIK NYFFENEGGER GOOD NEWS VON USP ÜBERGABE DER OPERATIVEN GESCHÄFTSFÜHRUNG VON MARC BRUNNER AN DOMINIK NYFFENEGGER In den vergangenen vierzehn Jahren haben wir mit USP Partner AG eine der bedeutendsten Marketingagenturen

Mehr

Freunde, Fans und Faszinationen: Das Potenzial von Social Media

Freunde, Fans und Faszinationen: Das Potenzial von Social Media Freunde, Fans und Faszinationen: Das Potenzial von Social Media Claus Fesel, DATEV eg PEAK, 5. Symposium für Verbundgruppen und Franchisesysteme Berlin, 10.05.2011 Social Media 13.05.2011 Social Media

Mehr

Chancen und Potenziale von Cloud Computing Herausforderungen für Politik und Gesellschaft. Rede Hans-Joachim Otto Parlamentarischer Staatssekretär

Chancen und Potenziale von Cloud Computing Herausforderungen für Politik und Gesellschaft. Rede Hans-Joachim Otto Parlamentarischer Staatssekretär Chancen und Potenziale von Cloud Computing Herausforderungen für Politik und Gesellschaft Rede Hans-Joachim Otto Parlamentarischer Staatssekretär Veranstaltung der Microsoft Deutschland GmbH in Berlin

Mehr

Das Projekt wird durchgeführt von den Bezirksregierungen in Nordrhein- Westfalen in ihrer Funktion als Fachstelle für die öffentlichen Bibliotheken

Das Projekt wird durchgeführt von den Bezirksregierungen in Nordrhein- Westfalen in ihrer Funktion als Fachstelle für die öffentlichen Bibliotheken 1 Das Projekt wird durchgeführt von den Bezirksregierungen in Nordrhein- Westfalen in ihrer Funktion als Fachstelle für die öffentlichen Bibliotheken welche die öffentlichen Bibliotheken im Bundesland

Mehr

Mit dem richtigen Impuls kommen Sie weiter.

Mit dem richtigen Impuls kommen Sie weiter. Mit dem richtigen Impuls kommen Sie weiter. Editorial ERGO Direkt Versicherungen Guten Tag, die Bedeutung von Kooperationen als strategisches Instrument wächst zunehmend. Wir haben mit unseren Partnern

Mehr

40-Tage-Wunder- Kurs. Umarme, was Du nicht ändern kannst.

40-Tage-Wunder- Kurs. Umarme, was Du nicht ändern kannst. 40-Tage-Wunder- Kurs Umarme, was Du nicht ändern kannst. Das sagt Wikipedia: Als Wunder (griechisch thauma) gilt umgangssprachlich ein Ereignis, dessen Zustandekommen man sich nicht erklären kann, so dass

Mehr

auch ich möchte Sie herzlich zur Regionalkonferenz der Initiative Kultur- und Kreativwirtschaft der Bundesregierung hier in Hamburg willkommen heißen.

auch ich möchte Sie herzlich zur Regionalkonferenz der Initiative Kultur- und Kreativwirtschaft der Bundesregierung hier in Hamburg willkommen heißen. Regionalkonferenz der Initiative Kultur- und Kreativwirtschaft der Bundesregierung, 7. Mai 2010, im Medienbunker Hamburg. Grußwort von Prof. Dr. Karin von Welck, Senatorin für Kultur, Sport und Medien

Mehr

Was meinen die Leute eigentlich mit: Grexit?

Was meinen die Leute eigentlich mit: Grexit? Was meinen die Leute eigentlich mit: Grexit? Grexit sind eigentlich 2 Wörter. 1. Griechenland 2. Exit Exit ist ein englisches Wort. Es bedeutet: Ausgang. Aber was haben diese 2 Sachen mit-einander zu tun?

Mehr

FRONT CRAFT. www.frontcraft.com contact@frontcraft.com

FRONT CRAFT. www.frontcraft.com contact@frontcraft.com FRONT CRAFT Viele Menschen und viele Unternehmen haben eine Webseite. Jede neue, die dazu kommt, sollte nicht nur gut, sondern erstklassig sein. Das ist unsere Leidenschaft. FrontCraft. www.frontcraft.com

Mehr

SSI WHITE PAPER Design einer mobilen App in wenigen Stunden

SSI WHITE PAPER Design einer mobilen App in wenigen Stunden Moderne Apps für Smartphones und Tablets lassen sich ohne großen Aufwand innerhalb von wenigen Stunden designen Kunde Branche Zur Firma Produkte Übersicht LFoundry S.r.l Herrngasse 379-381 84028 Landshut

Mehr

Was ich als Bürgermeister für Lübbecke tun möchte

Was ich als Bürgermeister für Lübbecke tun möchte Wahlprogramm in leichter Sprache Was ich als Bürgermeister für Lübbecke tun möchte Hallo, ich bin Dirk Raddy! Ich bin 47 Jahre alt. Ich wohne in Hüllhorst. Ich mache gerne Sport. Ich fahre gerne Ski. Ich

Mehr

Vertrauen in Medien und politische Kommunikation die Meinung der Bürger

Vertrauen in Medien und politische Kommunikation die Meinung der Bürger Vortrag Vertrauen in Medien und politische Kommunikation die Meinung der Bürger Christian Spahr, Leiter Medienprogramm Südosteuropa Sehr geehrte Damen und Herren, liebe Kolleginnen und Kollegen, herzlich

Mehr

Papa - was ist American Dream?

Papa - was ist American Dream? Papa - was ist American Dream? Das heißt Amerikanischer Traum. Ja, das weiß ich, aber was heißt das? Der [wpseo]amerikanische Traum[/wpseo] heißt, dass jeder Mensch allein durch harte Arbeit und Willenskraft

Mehr

Hallo! Social Media in der praktischen Anwendung 11.07.2014. Warum macht man was und vor allem: wie? Osnabrück, den 07. Juli 2014.

Hallo! Social Media in der praktischen Anwendung 11.07.2014. Warum macht man was und vor allem: wie? Osnabrück, den 07. Juli 2014. Social Media in der praktischen Anwendung Warum macht man was und vor allem: wie? Osnabrück, den 07. Juli 2014 Julius Hoyer Hallo! 09. Juli 2014 ebusiness-lotse Osnabrück 2 1 ebusiness Lotse Osnabrück

Mehr

L10N-Manager 3. Netzwerktreffen der Hochschulübersetzer/i nnen Mannheim 10. Mai 2016

L10N-Manager 3. Netzwerktreffen der Hochschulübersetzer/i nnen Mannheim 10. Mai 2016 L10N-Manager 3. Netzwerktreffen der Hochschulübersetzer/i nnen Mannheim 10. Mai 2016 Referentin: Dr. Kelly Neudorfer Universität Hohenheim Was wir jetzt besprechen werden ist eine Frage, mit denen viele

Mehr

Staatssekretär Dr. Günther Horzetzky

Staatssekretär Dr. Günther Horzetzky #upj15 #upj15 Staatssekretär Dr. Günther Horzetzky Ministerium für Wirtschaft, Energie, Industrie, Mittelstand und Handwerk des Landes Nordrhein-Westfalen Ministerium für Wirtschaft, Energie, Industrie,

Mehr

DER SELBST-CHECK FÜR IHR PROJEKT

DER SELBST-CHECK FÜR IHR PROJEKT DER SELBST-CHECK FÜR IHR PROJEKT In 30 Fragen und 5 Tipps zum erfolgreichen Projekt! Beantworten Sie die wichtigsten Fragen rund um Ihr Projekt für Ihren Erfolg und für Ihre Unterstützer. IHR LEITFADEN

Mehr

Rohstoffanalyse - COT Daten - Gold, Fleischmärkte, Orangensaft, Crude Oil, US Zinsen, S&P500 - KW 07/2009

Rohstoffanalyse - COT Daten - Gold, Fleischmärkte, Orangensaft, Crude Oil, US Zinsen, S&P500 - KW 07/2009 MikeC.Kock Rohstoffanalyse - COT Daten - Gold, Fleischmärkte, Orangensaft, Crude Oil, US Zinsen, S&P500 - KW 07/2009 Zwei Märkte stehen seit Wochen im Mittelpunkt aller Marktteilnehmer? Gold und Crude

Mehr

ALEMÃO. Text 1. Lernen, lernen, lernen

ALEMÃO. Text 1. Lernen, lernen, lernen ALEMÃO Text 1 Lernen, lernen, lernen Der Mai ist für viele deutsche Jugendliche keine schöne Zeit. Denn dann müssen sie in vielen Bundesländern die Abiturprüfungen schreiben. Das heiβt: lernen, lernen,

Mehr

Affiliate Marketing Schnellstart Seite 1

Affiliate Marketing Schnellstart Seite 1 Affiliate Marketing Schnellstart Seite 1 Inhaltsangabe Einführung...3 Gewinnbringende Nischen auswählen...4 Brainstorming...4 Mögliche Profitabilität prüfen...6 Stichwortsuche...7 Traffic und Marketing...9

Mehr

GmbH. Feuer im Herzen. Werbung im Blut.

GmbH. Feuer im Herzen. Werbung im Blut. GmbH Feuer im Herzen. Werbung im Blut. feuer im herzen. werbung im blut. professionell im dialog in.signo ist eine inhabergeführte Agentur für Design und Kommunikation mit Sitz in Hamburg. Die Größe einer

Mehr

Checkliste zur Planung einer Webseite

Checkliste zur Planung einer Webseite Checkliste zur Planung einer Webseite Eine neue Webseite ist immer ein spannendes Unterfangen. Egal, ob es Ihre erste oder zehnte Webseite ist. Das Gefühl, wenn die Webseite endlich fertig und live im

Mehr

Lassen Sie sich entdecken!

Lassen Sie sich entdecken! Digital Marketing Agentur für B2B Unternehmen EXPERTISE ONLINE MARKETING IM B2B Lassen Sie sich entdecken! EINE GANZHEITLICHE ONLINE MARKETING STRATEGIE BRINGT SIE NACHHALTIG IN DEN FOKUS IHRER ZIELKUNDEN.

Mehr

DAVID: und David vom Deutschlandlabor. Wir beantworten Fragen zu Deutschland und den Deutschen.

DAVID: und David vom Deutschlandlabor. Wir beantworten Fragen zu Deutschland und den Deutschen. Das Deutschlandlabor Folge 09: Auto Manuskript Die Deutschen sind bekannt dafür, dass sie ihre Autos lieben. Doch wie sehr lieben sie ihre Autos wirklich, und hat wirklich jeder in Deutschland ein eigenes

Mehr

Telenet SocialCom. verbindet Sie mit Social Media.

Telenet SocialCom. verbindet Sie mit Social Media. Telenet SocialCom verbindet Sie mit Social Media. (Titelseite des Vortrags: Kurze Begrüßung bzw. Überleitung von einem anderen Thema. Die Einleitung folgt ab der nächsten Seite...) Ein Kunde ruft an...

Mehr

Edgar K. Geffroy Internet ist Chefsache

Edgar K. Geffroy Internet ist Chefsache Tagesseminare Edgar K. Geffroy Internet ist Chefsache Ohne Vorkenntnisse erfolgreich ins Online-Business starten! Sofortumsatz im Internet mit dem digitalen Kunden Das Internet verändert grundlegend die

Mehr

1: 9. Hamburger Gründerpreis - Kategorie Existenzgründer - 08.09.2010 19:00 Uhr

1: 9. Hamburger Gründerpreis - Kategorie Existenzgründer - 08.09.2010 19:00 Uhr 1: 9. Hamburger Gründerpreis - Kategorie Existenzgründer - Sehr geehrter Herr Bürgermeister, sehr geehrter Herr Dr. Vogelsang, sehr geehrter Herr Strunz, und meine sehr geehrte Damen und Herren, meine

Mehr

Eva Douma: Die Vorteile und Nachteile der Ökonomisierung in der Sozialen Arbeit

Eva Douma: Die Vorteile und Nachteile der Ökonomisierung in der Sozialen Arbeit Eva Douma: Die Vorteile und Nachteile der Ökonomisierung in der Sozialen Arbeit Frau Dr. Eva Douma ist Organisations-Beraterin in Frankfurt am Main Das ist eine Zusammen-Fassung des Vortrages: Busines

Mehr

Entwickeln Sie Ihre Vision!

Entwickeln Sie Ihre Vision! zur Buchseite 170 bis 173 Entwickeln Sie Ihre Vision! 1 Stellen Sie sich einen Architekten vor, der ein großes, beeindruckendes Bauwerk erstellen möchte. Mit was beginnt er? Mit einem Bild im Kopf, einem

Mehr

Kaufkräftige Zielgruppen gewinnen

Kaufkräftige Zielgruppen gewinnen Kaufkräftige Zielgruppen gewinnen Wie Sie Besucher auf Ihre Webseite locken, die hochgradig an Ihrem Angebot interessiert sind 2014 David Unzicker, alle Rechte vorbehalten Hallo, mein Name ist David Unzicker

Mehr

64% 9% 27% INFORMATIONSSTATUS INTERNET. CHART 1 Ergebnisse in Prozent. Es fühlen sich über das Internet - gut informiert. weniger gut informiert

64% 9% 27% INFORMATIONSSTATUS INTERNET. CHART 1 Ergebnisse in Prozent. Es fühlen sich über das Internet - gut informiert. weniger gut informiert INFORMATIONSSTATUS INTERNET Frage: Wie gut fühlen Sie sich ganz allgemein über das Internet informiert? Würden Sie sagen Es fühlen sich über das Internet - gut informiert 64% 9% weniger gut informiert

Mehr

Mobile Intranet in Unternehmen

Mobile Intranet in Unternehmen Mobile Intranet in Unternehmen Ergebnisse einer Umfrage unter Intranet Verantwortlichen aexea GmbH - communication. content. consulting Augustenstraße 15 70178 Stuttgart Tel: 0711 87035490 Mobile Intranet

Mehr

Der Kalender im ipad

Der Kalender im ipad Der Kalender im ipad Wir haben im ipad, dem ipod Touch und dem iphone, sowie auf dem PC in der Cloud einen Kalender. Die App ist voreingestellt, man braucht sie nicht laden. So macht es das ipad leicht,

Mehr

Was kann ich jetzt? von P. G.

Was kann ich jetzt? von P. G. Was kann ich jetzt? von P. G. Ich bin zwar kein anderer Mensch geworden, was ich auch nicht wollte. Aber ich habe mehr Selbstbewusstsein bekommen, bin mutiger in vielen Lebenssituationen geworden und bin

Mehr

infach Geld FBV Ihr Weg zum finanzellen Erfolg Florian Mock

infach Geld FBV Ihr Weg zum finanzellen Erfolg Florian Mock infach Ihr Weg zum finanzellen Erfolg Geld Florian Mock FBV Die Grundlagen für finanziellen Erfolg Denn Sie müssten anschließend wieder vom Gehaltskonto Rückzahlungen in Höhe der Entnahmen vornehmen, um

Mehr

Erst Lesen dann Kaufen

Erst Lesen dann Kaufen Erst Lesen dann Kaufen ebook Das Geheimnis des Geld verdienens Wenn am Ende des Geldes noch viel Monat übrig ist - so geht s den meisten Leuten. Sind Sie in Ihrem Job zufrieden - oder würden Sie lieber

Mehr

Microsoft (Dynamics) CRM 2020: Wie verändern sich Markt, Eco-System und Anwendungsszenarien nach Cloud & Co?

Microsoft (Dynamics) CRM 2020: Wie verändern sich Markt, Eco-System und Anwendungsszenarien nach Cloud & Co? Microsoft (Dynamics) CRM 2020: Wie verändern sich Markt, Eco-System und Anwendungsszenarien nach Cloud & Co? Name: Roland Pleli Funktion/Bereich: Geschäftsführung / Prod. Mgmt. Organisation: enovation

Mehr

Es gilt das gesprochene Wort. Anrede

Es gilt das gesprochene Wort. Anrede Sperrfrist: 28. November 2007, 13.00 Uhr Es gilt das gesprochene Wort Statement des Staatssekretärs im Bayerischen Staatsministerium für Unterricht und Kultus, Karl Freller, anlässlich des Pressegesprächs

Mehr

Catherina Lange, Heimbeiräte und Werkstatträte-Tagung, November 2013 1

Catherina Lange, Heimbeiräte und Werkstatträte-Tagung, November 2013 1 Catherina Lange, Heimbeiräte und Werkstatträte-Tagung, November 2013 1 Darum geht es heute: Was ist das Persönliche Geld? Was kann man damit alles machen? Wie hoch ist es? Wo kann man das Persönliche Geld

Mehr

Social Media Analyse Manual

Social Media Analyse Manual 1. Erklärung der Analyse Die Social Media Analyse immobilienspezialisierter Werbeagenturen überprüft, welche Agenturen, die Real Estate Unternehmen betreuen, in diesem neuen Marktsegment tätig sind. Denn

Mehr

Neugier und Weiterbildung

Neugier und Weiterbildung 67 Nichts kommt ohne Interesse zustande. Georg Friedrich Wilhelm Hegel 69 wissen Warum braucht ein Unternehmen neugierige Mitarbeiter? Neugier birgt vor allem einen großen Antriebseffekt. Und: Sie hört

Mehr

Leichte-Sprache-Bilder

Leichte-Sprache-Bilder Leichte-Sprache-Bilder Reinhild Kassing Information - So geht es 1. Bilder gucken 2. anmelden für Probe-Bilder 3. Bilder bestellen 4. Rechnung bezahlen 5. Bilder runterladen 6. neue Bilder vorschlagen

Mehr

MACH. Unser Einstiegsprogramm für Hochschulabsolventen. Microsoft Academy for College Hires. Sales Marketing Technik

MACH. Unser Einstiegsprogramm für Hochschulabsolventen. Microsoft Academy for College Hires. Sales Marketing Technik MACH Microsoft Academy for College Hires Unser Einstiegsprogramm für Hochschulabsolventen Sales Marketing Technik Von der Hochschule in die globale Microsoft-Community. Sie haben Ihr Studium (schon bald)

Mehr

Mediadaten KINO&CO Netzwerk

Mediadaten KINO&CO Netzwerk Mediadaten KINO&CO Netzwerk Über die Hälfte aller Deutschen besitzt ein Smartphone Quelle: Onsite-Befragung im TFM-Netzwerk; n=5.622; September 2011 Android überholt Mac ios Quelle: Onsite-Befragung

Mehr

Social-CRM (SCRM) im Überblick

Social-CRM (SCRM) im Überblick Social-CRM (SCRM) im Überblick In der heutigen Zeit ist es kaum vorstellbar ohne Kommunikationsplattformen wie Facebook, Google, Twitter und LinkedIn auszukommen. Dies betrifft nicht nur Privatpersonen

Mehr

Social Media im Tourismus: Hype oder Muss?

Social Media im Tourismus: Hype oder Muss? Social Media im Tourismus: Hype oder Muss? Master Forum Tourismus 2. Februar 2011 Hochschule für angewandte Wissenschaften FH München Ist Social Media aus dem Teenage-Alter raus? Ja, eindeutig! Social

Mehr

Was ist Sozial-Raum-Orientierung?

Was ist Sozial-Raum-Orientierung? Was ist Sozial-Raum-Orientierung? Dr. Wolfgang Hinte Universität Duisburg-Essen Institut für Stadt-Entwicklung und Sozial-Raum-Orientierte Arbeit Das ist eine Zusammen-Fassung des Vortrages: Sozialräume

Mehr

Berufsunfähigkeit? Da bin ich finanziell im Trockenen.

Berufsunfähigkeit? Da bin ich finanziell im Trockenen. Berufsunfähigkeit? Da bin ich finanziell im Trockenen. Unsere EinkommensSicherung schützt während des gesamten Berufslebens und passt sich an neue Lebenssituationen an. Meine Arbeitskraft für ein finanziell

Mehr

Geld Verdienen im Internet leicht gemacht

Geld Verdienen im Internet leicht gemacht Geld Verdienen im Internet leicht gemacht Hallo, Sie haben sich dieses E-book wahrscheinlich herunter geladen, weil Sie gerne lernen würden wie sie im Internet Geld verdienen können, oder? Denn genau das

Mehr

Mehr Geld verdienen! Lesen Sie... Peter von Karst. Ihre Leseprobe. der schlüssel zum leben. So gehen Sie konkret vor!

Mehr Geld verdienen! Lesen Sie... Peter von Karst. Ihre Leseprobe. der schlüssel zum leben. So gehen Sie konkret vor! Peter von Karst Mehr Geld verdienen! So gehen Sie konkret vor! Ihre Leseprobe Lesen Sie...... wie Sie mit wenigen, aber effektiven Schritten Ihre gesteckten Ziele erreichen.... wie Sie die richtigen Entscheidungen

Mehr

Leonhard. Ottinger. career:forum 27.05.15. richtig guten. journalismus. lernen

Leonhard. Ottinger. career:forum 27.05.15. richtig guten. journalismus. lernen Leonhard Ottinger richtig guten 27.05.15 journalismus lernen career:forum informieren Der Klassiker der Informationsquellen ist die auf Papier gedruckte Tageszeitung. Die war schon immer mobil. Auch heute

Mehr

Wichtige Forderungen für ein Bundes-Teilhabe-Gesetz

Wichtige Forderungen für ein Bundes-Teilhabe-Gesetz Wichtige Forderungen für ein Bundes-Teilhabe-Gesetz Die Parteien CDU, die SPD und die CSU haben versprochen: Es wird ein Bundes-Teilhabe-Gesetz geben. Bis jetzt gibt es das Gesetz noch nicht. Das dauert

Mehr

Ausblick: Der Medienkonsum der Zukunft

Ausblick: Der Medienkonsum der Zukunft Ausblick: Der Medienkonsum der Zukunft 1 Ausblick: Der Medienkonsum der Zukunft 1.1 Zukünftige Bedeutung der Medien für die Konsumenten Medien werden immer wichtiger, sie prägen den Alltag der Konsumenten

Mehr

Leit-Bild. Elbe-Werkstätten GmbH und. PIER Service & Consulting GmbH. Mit Menschen erfolgreich

Leit-Bild. Elbe-Werkstätten GmbH und. PIER Service & Consulting GmbH. Mit Menschen erfolgreich Leit-Bild Elbe-Werkstätten GmbH und PIER Service & Consulting GmbH Mit Menschen erfolgreich Vorwort zu dem Leit-Bild Was ist ein Leit-Bild? Ein Leit-Bild sind wichtige Regeln. Nach diesen Regeln arbeiten

Mehr

Verpasst der Mittelstand den Zug?

Verpasst der Mittelstand den Zug? Industrie 4.0: Verpasst der Mittelstand den Zug? SCHÜTTGUT Dortmund 2015 5.11.2015 Ergebnisse einer aktuellen Studie der Technischen Hochschule Mittelhessen 1 Industrie 4.0 im Mittelstand Ergebnisse einer

Mehr

Der professionelle Gesprächsaufbau

Der professionelle Gesprächsaufbau 2 Der professionelle Gesprächsaufbau Nach einer unruhigen Nacht wird Kimba am nächsten Morgen durch das Klingeln seines Handys geweckt. Noch müde blinzelnd erkennt er, dass sein Freund Lono anruft. Da

Mehr

1. Was ihr in dieser Anleitung

1. Was ihr in dieser Anleitung Leseprobe 1. Was ihr in dieser Anleitung erfahren könnt 2 Liebe Musiker, in diesem PDF erhaltet ihr eine Anleitung, wie ihr eure Musik online kostenlos per Werbevideo bewerben könnt, ohne dabei Geld für

Mehr

Bildungspatenschaften stärken, Integration fördern

Bildungspatenschaften stärken, Integration fördern Bildungspatenschaften stärken, Integration fördern aktion zusammen wachsen Bildung ist der Schlüssel zum Erfolg Bildung legt den Grundstein für den Erfolg. Für Kinder und Jugendliche aus Zuwandererfamilien

Mehr

Europäischer Fonds für Regionale Entwicklung: EFRE im Bundes-Land Brandenburg vom Jahr 2014 bis für das Jahr 2020 in Leichter Sprache

Europäischer Fonds für Regionale Entwicklung: EFRE im Bundes-Land Brandenburg vom Jahr 2014 bis für das Jahr 2020 in Leichter Sprache Für Ihre Zukunft! Europäischer Fonds für Regionale Entwicklung: EFRE im Bundes-Land Brandenburg vom Jahr 2014 bis für das Jahr 2020 in Leichter Sprache 1 Europäischer Fonds für Regionale Entwicklung: EFRE

Mehr

Begeisterung und Leidenschaft im Vertrieb machen erfolgreich. Kurzdarstellung des Dienstleistungsangebots

Begeisterung und Leidenschaft im Vertrieb machen erfolgreich. Kurzdarstellung des Dienstleistungsangebots Begeisterung und Leidenschaft im Vertrieb machen erfolgreich Kurzdarstellung des Dienstleistungsangebots Überzeugung Ulrich Vieweg Verkaufs- & Erfolgstraining hat sich seit Jahren am Markt etabliert und

Mehr

Service CASES. Praxis-Beispiele zur Gestaltung eines echten Kundennutzens. Volume 18

Service CASES. Praxis-Beispiele zur Gestaltung eines echten Kundennutzens. Volume 18 S Praxis-Beispiele zur Gestaltung eines echten Kundennutzens Volume 18 Banken Privatkunden/Geschäftskunden. Die digitale Bank Fidor (www.fidor.de) richtet sich mit ihrem Angebot an Privat- und Geschäftskunden.

Mehr

Schnellstart - Checkliste

Schnellstart - Checkliste Schnellstart - Checkliste http://www.ollis-tipps.de/schnellstart-in-7-schritten/ Copyright Olaf Ebers / http://www.ollis-tipps.de/ - Alle Rechte vorbehalten - weltweit Seite 1 von 6 Einleitung Mein Name

Mehr

Herzlich Willkommen beim Webinar: Was verkaufen wir eigentlich?

Herzlich Willkommen beim Webinar: Was verkaufen wir eigentlich? Herzlich Willkommen beim Webinar: Was verkaufen wir eigentlich? Was verkaufen wir eigentlich? Provokativ gefragt! Ein Hotel Marketing Konzept Was ist das? Keine Webseite, kein SEO, kein Paket,. Was verkaufen

Mehr

ZIELE erreichen WERTSTROM. IDEEN entwickeln. KULTUR leben. optimieren. KVP und Lean Management:

ZIELE erreichen WERTSTROM. IDEEN entwickeln. KULTUR leben. optimieren. KVP und Lean Management: KVP und Lean Management: Damit machen wir Ihre Prozesse robuster, schneller und kostengünstiger. ZIELE erreichen WERTSTROM optimieren IDEEN entwickeln KULTUR leben 1 Lean Management Teil 1: Das Geheimnis

Mehr

Social Media News. Google+

Social Media News. Google+ Google+ Google+, der neue Konkurrent von Facebook»» Google+ (auch Google Plus oder G+) ist ein soziales Netzwerk des Unternehmens Google Inc.»» The New York Times deklarierte Google+ bereits vorab zum

Mehr

DigitalBarometer: Mobiles Internet und Apps. Juli 2010

DigitalBarometer: Mobiles Internet und Apps. Juli 2010 DigitalBarometer: Mobiles Internet und Apps Juli 2010 Was ist das DigitalBarometer? Untersuchungssteckbrief Methodik Grundgesamtheit Erhebungsrhythmus Auftraggeber Institut Thema telefonische Mehrthemenbefragung,

Mehr

Die Bundes-Zentrale für politische Bildung stellt sich vor

Die Bundes-Zentrale für politische Bildung stellt sich vor Die Bundes-Zentrale für politische Bildung stellt sich vor Die Bundes-Zentrale für politische Bildung stellt sich vor Deutschland ist ein demokratisches Land. Das heißt: Die Menschen in Deutschland können

Mehr

B: bei mir war es ja die X, die hat schon lange probiert mich dahin zu kriegen, aber es hat eine Weile gedauert.

B: bei mir war es ja die X, die hat schon lange probiert mich dahin zu kriegen, aber es hat eine Weile gedauert. A: Ja, guten Tag und vielen Dank, dass du dich bereit erklärt hast, das Interview mit mir zu machen. Es geht darum, dass viele schwerhörige Menschen die Tendenz haben sich zurück zu ziehen und es für uns

Mehr

Das Persönliche Budget in verständlicher Sprache

Das Persönliche Budget in verständlicher Sprache Das Persönliche Budget in verständlicher Sprache Das Persönliche Budget mehr Selbstbestimmung, mehr Selbstständigkeit, mehr Selbstbewusstsein! Dieser Text soll den behinderten Menschen in Westfalen-Lippe,

Mehr

Nicaragua. Wo die Menschen leben Mehr als die Hälfte der Menschen lebt in Städten. Denn auf dem Land gibt es wenig Arbeit.

Nicaragua. Wo die Menschen leben Mehr als die Hälfte der Menschen lebt in Städten. Denn auf dem Land gibt es wenig Arbeit. Nicaragua Nicaragua ist ein Land in Mittel-Amerika. Mittel-Amerika liegt zwischen Nord-Amerika und Süd-Amerika. Die Haupt-Stadt von Nicaragua heißt Managua. In Nicaragua leben ungefähr 6 Millionen Menschen.

Mehr

Die Invaliden-Versicherung ändert sich

Die Invaliden-Versicherung ändert sich Die Invaliden-Versicherung ändert sich 1 Erklärung Die Invaliden-Versicherung ist für invalide Personen. Invalid bedeutet: Eine Person kann einige Sachen nicht machen. Wegen einer Krankheit. Wegen einem

Mehr

Traditionelle Suchmaschinenoptimierung (SEO)

Traditionelle Suchmaschinenoptimierung (SEO) Traditionelle Suchmaschinenoptimierung (SEO) Mit der stetig voranschreitenden Veränderung des World Wide Web haben sich vor allem auch das Surfverhalten der User und deren Einfluss stark verändert. Täglich

Mehr

Achten Sie auf Spaß: es handelt sich dabei um wissenschaftliche Daten

Achten Sie auf Spaß: es handelt sich dabei um wissenschaftliche Daten Tipp 1 Achten Sie auf Spaß: es handelt sich dabei um wissenschaftliche Daten Spaß zu haben ist nicht dumm oder frivol, sondern gibt wichtige Hinweise, die Sie zu Ihren Begabungen führen. Stellen Sie fest,

Mehr

Studieren- Erklärungen und Tipps

Studieren- Erklärungen und Tipps Studieren- Erklärungen und Tipps Es gibt Berufe, die man nicht lernen kann, sondern für die man ein Studium machen muss. Das ist zum Beispiel so wenn man Arzt oder Lehrer werden möchte. Hat ihr Kind das

Mehr

einen Vibrator benutzt; wie man bei einem Kredithai einen Kredit zu 17 Prozent aufnimmt, der in 30 Tagen zur Rückzahlung fällig wird; wie man seinen

einen Vibrator benutzt; wie man bei einem Kredithai einen Kredit zu 17 Prozent aufnimmt, der in 30 Tagen zur Rückzahlung fällig wird; wie man seinen einen Vibrator benutzt; wie man bei einem Kredithai einen Kredit zu 17 Prozent aufnimmt, der in 30 Tagen zur Rückzahlung fällig wird; wie man seinen ersten Scheidungsanwalt engagiert; worauf man bei der

Mehr

Pflegende Angehörige Online Ihre Plattform im Internet

Pflegende Angehörige Online Ihre Plattform im Internet Pflegende Angehörige Online Ihre Plattform im Internet Wissen Wichtiges Wissen rund um Pflege Unterstützung Professionelle Beratung Austausch und Kontakt Erfahrungen & Rat mit anderen Angehörigen austauschen

Mehr

ONLINE-AKADEMIE. "Diplomierter NLP Anwender für Schule und Unterricht" Ziele

ONLINE-AKADEMIE. Diplomierter NLP Anwender für Schule und Unterricht Ziele ONLINE-AKADEMIE Ziele Wenn man von Menschen hört, die etwas Großartiges in ihrem Leben geleistet haben, erfahren wir oft, dass diese ihr Ziel über Jahre verfolgt haben oder diesen Wunsch schon bereits

Mehr

Impulse Inklusion 2014 Beteiligungskulturen - Netzwerke - Kooperationen (Leichte Sprache Version)

Impulse Inklusion 2014 Beteiligungskulturen - Netzwerke - Kooperationen (Leichte Sprache Version) Impulse Inklusion 2014 Beteiligungskulturen - Netzwerke - Kooperationen (Leichte Sprache Version) Das heißt: Beteiligungskultur: Wie können Menschen mit Behinderungen überall mitmachen und mitsprechen.

Mehr

Social Media Ranking

Social Media Ranking Social Media Ranking Social Media ist im Tourismus und bei Seilbahnbetrieben als zentraler Kommunikations- und Servicekanal nicht mehr wegzudenken. Für Urlauber und Einheimische bietet Social Media vor,

Mehr

1. Fabrikatshändlerkongress. Schlussworte Robert Rademacher

1. Fabrikatshändlerkongress. Schlussworte Robert Rademacher Robert Rademacher Präsident Deutsches Kraftfahrzeuggewerbe - Zentralverband - 1. Fabrikatshändlerkongress Schlussworte Robert Rademacher 24. Oktober 2008 Frankfurt Es gilt das gesprochene Wort Meine sehr

Mehr

Gemeinsam erfolgreich. Unser Konzernleitbild

Gemeinsam erfolgreich. Unser Konzernleitbild Gemeinsam erfolgreich Unser Konzernleitbild Das Demag Cranes Konzernleitbild ist vergleichbar mit einer Unternehmensverfassung. Es setzt den Rahmen für unser Handeln nach innen wie nach außen und gilt

Mehr

DIGITALKONSULAT010100100101001000100100100101101001011001011001DK. Unsere Leistungen

DIGITALKONSULAT010100100101001000100100100101101001011001011001DK. Unsere Leistungen Unsere Leistungen 1 Beratung / Konzeption / Umsetzung Wie können Sie Ihr Unternehmen, Ihre Produkte oder Dienstleistungen auf den digitalen Plattformen zeitgemäß präsentieren und positionieren? Das Digitalkonsulat

Mehr

Locafox! Online finden. Im Geschäft kaufen.

Locafox! Online finden. Im Geschäft kaufen. Locafox! Online finden. Im Geschäft kaufen. ! 41 Prozent! aller Konsumenten informieren sich zunächst online, bevor sie stationär kaufen.! (ROPO: Research Online, Purchase Offline)*! *Quelle: GfK ROPO-Studie,

Mehr

der die und in den von zu das mit sich des auf für ist im dem nicht ein eine als auch es an werden aus er hat daß sie nach wird bei

der die und in den von zu das mit sich des auf für ist im dem nicht ein eine als auch es an werden aus er hat daß sie nach wird bei der die und in den von zu das mit sich des auf für ist im dem nicht ein eine als auch es an werden aus er hat daß sie nach wird bei einer um am sind noch wie einem über einen so zum war haben nur oder

Mehr

Lernerfolge sichern - Ein wichtiger Beitrag zu mehr Motivation

Lernerfolge sichern - Ein wichtiger Beitrag zu mehr Motivation Lernerfolge sichern - Ein wichtiger Beitrag zu mehr Motivation Einführung Mit welchen Erwartungen gehen Jugendliche eigentlich in ihre Ausbildung? Wir haben zu dieser Frage einmal die Meinungen von Auszubildenden

Mehr

Förderung von Dienstleistungskompetenz in der Ausbildung zum Bankkaufmann/zur Bankkauffrau

Förderung von Dienstleistungskompetenz in der Ausbildung zum Bankkaufmann/zur Bankkauffrau Förderung von Dienstleistungskompetenz in der Ausbildung zum Bankkaufmann/zur Bankkauffrau Ergebnisse einer Expertenbefragung mit Ausbildern und Lehrern Gliederung Kompetenzidentifikation Kompetenzimplementation

Mehr

ES GEHT NICHTS ÜBER EX-AZUBIS, Leiter der Fertigung, Produktbereich Blech, bei

ES GEHT NICHTS ÜBER EX-AZUBIS, Leiter der Fertigung, Produktbereich Blech, bei 20 Vertrauen aufbauen ES GEHT NICHTS ÜBER EX-AZUBIS, Leiter der Fertigung, Produktbereich Blech, bei ThyssenKrupp schwört auf seine Azubis. Einer von ihnen,, wurde sogar Deutschlands Bester. Was sagt der

Mehr

facebook wie geht das eigentlich? Und was ist überhaupt Social media?

facebook wie geht das eigentlich? Und was ist überhaupt Social media? facebook wie geht das eigentlich? Und was ist überhaupt Social media? Fachtag Facebook& Co. für Multiplikator_innen (Aufbereitung der Präsentation für die Homepage, der ursprüngliche Vortrag wurde mit

Mehr

M03a Lernstraße für den Unterricht in Sekundarstufe I

M03a Lernstraße für den Unterricht in Sekundarstufe I M03a Lernstraße für den Unterricht in Sekundarstufe I 1. Station: Der Taufspruch Jedem Täufling wird bei der Taufe ein Taufspruch mit auf den Weg gegeben. Dabei handelt es sich um einen Vers aus der Bibel.

Mehr

Hilfen zum Twitter-Hashtag-Marketing!

Hilfen zum Twitter-Hashtag-Marketing! Hilfen zum Twitter-Hashtag-Marketing! Quelle: www.rohinie.eu Hilfen zum Twitter Hashtag Marketing Als Antwort auf Twitter-Tags, Schlüsselwörter und Kategorien sind Hashtags Begriffe für die Klassifizierung

Mehr

Weltenbummler oder Couch-Potato? Lektion 10 in Themen neu 3, nach Übung 5

Weltenbummler oder Couch-Potato? Lektion 10 in Themen neu 3, nach Übung 5 Themen neu 3 Was lernen Sie hier? Sie beschreiben Tätigkeiten, Verhalten und Gefühle. Was machen Sie? Sie schreiben ausgehend von den im Test dargestellten Situationen eigene Kommentare. Weltenbummler

Mehr

Ideen für die Zukunft haben.

Ideen für die Zukunft haben. BREMEN WÄHLT AM 10. MAI 2015 Ideen für die Zukunft haben. Leichte Sprache Kurz und bündig. www.spd-land-bremen.de Bürgermeister, Hanseat, Bremer. Foto: Patrice Kunde Liebe Menschen in Bremen, am 10. Mai

Mehr

Die Post hat eine Umfrage gemacht

Die Post hat eine Umfrage gemacht Die Post hat eine Umfrage gemacht Bei der Umfrage ging es um das Thema: Inklusion Die Post hat Menschen mit Behinderung und Menschen ohne Behinderung gefragt: Wie zufrieden sie in dieser Gesellschaft sind.

Mehr

DAVID: und David vom Deutschlandlabor. Wir beantworten Fragen zu Deutschland und den Deutschen.

DAVID: und David vom Deutschlandlabor. Wir beantworten Fragen zu Deutschland und den Deutschen. Manuskript Die Deutschen sind bekannt dafür, dass sie ihre Autos lieben. Doch wie sehr lieben sie ihre Autos wirklich, und hat wirklich jeder in Deutschland ein eigenes Auto? David und Nina fragen nach.

Mehr