Kunst 9 Skript Quali Schuljahr 2013/14 AUF DEN THEORETISCHEN TEIL DES. Impressionismus und Expressionismus, zwei Strömungen in der modernen Kunst

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1 SKRIPT ZUR VORBEREITUNG AUF DEN THEORETISCHEN TEIL DES QUALIFIZIERENDEN HAUPTSCHULABSCHLUSSES Inhalt des Skripts: Begriffe aus der Bildenden Kunst Impressionismus und Expressionismus, zwei Strömungen in der modernen Kunst Farbenlehre Informationen für Teilnehmer: Art der Aufgabenstellung: Der Prüfling wählt eine Aufgabe aus drei Themenstellungen in den Bereichen Kunstbetrachtung bzw. Zeichnen nach der Natur Technik: Zeichnen oder Malen, je nach Art der Aufgabenstellung Bestandteil der Prüfung ist auch ein kurzer theoretischer Teil, auf die Fragen kann man sich mit dem beiliegenden Text vorbereiten. Zeitdauer: Theorie ca. 10 Minuten Praktischer Teil: 140 Minuten Notengewichtung: Theorie: 1-fach Praxis: 3-fach Mitzubringen sind von jedem Prüfling: Wasserfarbkasten mit Deckweiß Mallappen und Malbecher Zeichenblock DIN A3 Verschiedene Haar- und Borstenpinsel (mind. 3 je Art) Verschiedene Bleistifte (H, HB oder 2B und 4B) Radiergummi Füller o. Ä. zum Schreiben Gegenseitiges Ausleihen von Mal- und Zeichenutensilien während der Prüfung kann nicht geduldet werden!

2 Farbkontraste Von Kontrast spricht man dann, wenn zwischen zwei zu vergleichenden Farbwirkungen deutliche Unterschiede festzustellen sind. Farbe-an-sich-Kontrast Die Grundfarben Rot, Blau und Gelb sind in reiner Form in einem Bild oder Bildausschnitt vorhanden. Durch den Kontrast haben die Farben eine hohe Leuchtkraft. Kalt-Warm-Kontrast Kalte Farben wie Blau- und Grüntöne stehen warmen Farben wie Rot-, Orange- und Gelbtönen gegenüber. Hell-Dunkel-Kontrast Helle Farben von weiß über gelb bis hin zu hellgrau stehen dunklen Farben wie dunkelgrün oder schwarz gegenüber. Dabei kann jede Farbe eine helle, sowie einen dunkle Farbe darstellen, ausschlaggebend über hell oder dunkel ist nur der Vergleich mit einer weiteren Farbe. Komplementärkontrast Der Kontrast zwischen Primär- und Sekundärfarben nennt sich Komplementärkontrast. Dabei müssen sich die zwei Farben im Farbkreis nach Johannes Itten gegenüberliegen. Rot Grün Blau Orange Gelb - Violett Qualitätskontrast Reine, leuchtende und ungemischte Farben stehen gemischten, getrübten, schmutzig wirkenden Farben gegenüber. Durch die Gegenüberstellung wird die Qualität der Farben sichtbar. Quantitätskontrast Der Quantitätskontrast beschreibt das Mengenverhältnis zwischen Farben. So stehen sich in einem Bild z. B. viele helle Farben und wenig dunkle Farben gegenüber. Diese Kontraste entfallen beim Quali 2014

3 Farbenlehre Rot-Orange Rot Rot-Violett Orange Violett Rot Gelb-Orange Blau-Violett Gelb Blau Gelb Blau Gelb-Grün Blau-Grün Grün Primärfarben (Grundfarben): Sekundärfarben (Mischfarben aus Grundfarben): Tertiärfarben (Mischfarben aus einer Primär- und einer Sekundärfarbe): Gelb, Rot, Blau Grün (Blau und Gelb) Violett (Blau und Rot) Orange (Rot und Gelb) Rot-Orange, Gelb-Orange, Gelb-Grün, Blau-Grün, Rot-Violett, Blau-Violett

4 Begriffe aus der Kunsttheorie Grafik Malerei Bildhauerei Skulptur Plastik Büste Porträt Stillleben Collage Montage Frottage Vernissage Galerie Abstraktion Komposition Zeichenkunst; umfasst alle auf Linien beruhenden Erzeugnisse die Gestaltung mit Farbe steht im Vordergrund die Gesamtheit der dreidimensionalen Werke Kunstwerk aus dem Bereich der Bildhauerei, aus mehr oder weniger hartem Material gehauen (z. B. Granit, Marmor, ) oder Geschnitzt (z. B. Holz, Knochen, ) Kunstwerk aus dem Bereich der Bildhauerei aus plastischem (verformbarem), weichem Material modelliert (z. B. Gips, Ton, ) und danach evtl. im Gussverfahren hergestellt (z. B. Bronze) plastische Darstellung eines menschlichen Kopfes mit Hals und manchmal mit Oberbrust Brustbild, Gesichtsbild eines Menschen (niederländisch: still leven = stilles Leben) Darstellung lebloser Gegenstände, wie Früchte, Blumen, tote Tiere, Gläser, Schalen, Flaschen, usw. (französisch: coller = kleben) Klebebild (französisch: montager = aufbauen) zusammenfügen verschiedener Gegenstände zu einem neuen Ganzen (französisch: frotter = [ab]reiben) Abriebbild, Gegenstände mit rauer Oberfläche werden unter ein Blatt gelegt und die Struktur mit einem weichen Bleistift abgerieben Ausstellungseröffnung Ausstellungsraum für verkäufliche Kunstwerke Reduzierung dargestellter Dinge auf das Wesentliche, das kann sowohl die Form oder die Farbe sein und ist meistens eine starke Verfremdung der realen Abbildung Aufbau eines Kunstwerkes, z. B. Blatteinteilung, Format, Perspektive, Anordnung von Bildelementen (Streuung oder Ballung), Farbwahl und Kontraste

5 Impressionismus ca Worterklärung: l impression (frz.) = der Eindruck Ziel: Das Darstellen der Veränderung der Farben eines Motivs unter verschiedenen Lichteinflüssen des Tages und des Wetters Weitere Inhalte und Merkmale: häufig skizzenhaft und flüchtig wirkender Pinselstrich für die damalige Zeit ungewohnte Bildmotive wie z. B. Heuhaufen und Bahnhofshalle Gegenstände wurden nicht in ihrer charakteristischen Farbe gemalt, sondern mit einem Gemisch aus flimmernden Farben man ließ das Bildmotiv auf sich wirken und malte dann einen Eindruck (Impression) davon man malte wegen des Lichteinflusses vorwiegend draußen Wichtige Künstler: Eduard Manet, Claude Monet, Auguste Renoir, Edgar Degas, Camille Pissaro, Paul Cézanne, Berthe Morisot, Alfred Sisley Expressionismus ca Worterklärung: l expression (frz.) = der Ausdruck Ziel: Das Darstellen von persönlichen Gefühlen und Gedanken beim Betrachten des Werks Weitere Inhalte und Merkmale: reine, ungebrochene, leuchtende Farbe als wesentliches Ausdrucksmittel der Verzicht auf Perspektive, Anatomie und zeichnerische Details Übertreiben, Verzerren, Betonen als Malstil (reales Erscheinungsbild ist nicht so wichtig) oft Darstellung von menschlichem Leid, Elend, Brutalität, Hässlichkeit oder extremer Freude und überschäumender Lebenslust Beschäftigung mit der Kunst der Naturvölker (z. B. aus Afrika) Wichtige Künstler: Edvard Munch, Emil Nolde, Paula Modersohn-Becker, Ernst Ludwig Kirchner, Franz Marc, August Macke, Otto Dix, Wassily Kandinsky, Gabriele Münter

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