Vorbereitung für die mündliche Prüfung im Fach Kunst

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1 Vorbereitung für die mündliche Prüfung im Fach Kunst (Qualifizierender Mittelschulabschluss) (Mittelschule Bad Tölz-Süd, zusammengestellt von Daniela Heyne)

2 Maltechniken Farbenlehre Wichtige Begriffe aus der Farblehre: Der Farbkreis Der Farbkreis wird aus den drei Grundfarben (Primärfarben) Gelb, Rot und Blau entwickelt. Mischen wir zwei Grundfarben entstehen Mischfarben. Die Mischfarben dieser Grundfarben ergeben Orange, Violett und Grün. Sie werden auch Sekundärfarben oder Komplementärfarben genannt. Die Farben Gelb und Violett trennen die warmen (z. B. Rottöne) und die kalten Farben (z. B. Blautöne) im Farbkreis. Die Farben Schwarz und Weiß bezeichnet man als unbunte Farben. Farbkontraste Hell-Dunkel-Kontrast Den größten Hell-Dunkel-Kontrast bilden Weiß und Schwarz. Kalt-Warm-Kontrast Die Farben Rotorange (Feuerrot) und Blaugrün (Eisblau) bilden den größten Gegensatz in der Temperaturempfindung. Die Farbwirkung ist auch von der Umgebung abhängig, neben Blau wirkt Rotviolett warm, neben Rotorange wirkt es kalt. Komplementär-Kontrast Im Farbkreis stehen sich komplementäre Farben gegenüber. Wenn 2

3 diese miteinander gemischt werden, ergibt sich ein Grau. Die sechs wichtigsten komplementären Farbpaare sind: Gelb - Violett Blau - Orange Rot - Grün Gelborange - Blauviolett Rotorange - Blaugrün Rotviolett - Gelbgrün Diese Farbpaare rufen eine große Kontrastwirkung hervor. Schattierungen Es gibt verschiedene Techniken, einen Schatten zu zeichnen: Abb.1 Im Bild oben sind verschiedene Zeichentechniken dargestellt, mit denen jeweils ein Schattenverlauf gezeichnet wurde. Die beiden Abbildungen in der ersten 3

4 Zeile rechts sind Strichtechniken, die einmal senkrecht und einmal parallel zum Verlauf des Schattens gezeichnet wurden. Man erkennt, dass sich damit jeweils unterschiedliche Effekte darstellen lassen. Die beiden Schraffuren in der zweiten Zeile links sind Kreuzschraffuren. Die erste Schraffur ist mit einzelnen Strichen relativ ordentlich gezeichnet, die zweite ist eher gekritzelt. Die darauf folgende Schraffur (zweite Zeile; dritte Schraffur von links) ist mit Bögen gezeichnet. Man kann z.b. den Strich so zeichnen, dass er mit der Krümmung eines Körpers mitläuft. Auf diese Weise verdeutlicht man mit dem gezeichneten Schatten die Form eines Körpers. Man kann auch eine Art Struktur zeichnen, wie in der letzten Zeile ganz rechts zu sehen. Man könnte damit z.b. sehr unebene Objekte darstellen oder auch ganz andere Effekte erzielen. Es gibt natürlich unbegrenzt weitere Möglichkeiten, Schatten zu zeichnen. Im Bild unten (Abb. 2) sind verschiedene Zeichentechniken beispielhaft auf geometrische Körper angewendet. Darin kann man sehen, wie unterschiedlich Schraffuren auf den Betrachter wirken können. Abb. 2 Abb. 3 4

5 Kunststil Impressionismus Zeitliche Einordnung Er entwickelte sich ab ca als Gegenrichtung zur realistischen Malerei. Der Name geht auf den Titel des Monet-Bildes Impression soleil levant Eindruck eines Sonnenaufgangs zurück. Es wird nun in der freien Natur statt im Atelier gemalt, weil man hier mehr Licht hat. Merkmale des Impressionismus - Verwendung von hellen, lichten Farben - Gegenstand wird so gemalt, wie er dem Künstler gerade erscheint (persönliche Stimmung) - Umrissformen wirken verwischt, verschwommen - Kleine Pinselstriche lösen die Bildfläche in unzählige Farbtupfer auf - Motive sind Stadtleben, Landschaften, Parks Pointillismus als Weiterentwicklung Bild wird in lauter helle Farbpunkte zerlegt Vertreter Als führende Vertreter gelten die Franzosen Claude Monet, Edouard Manet, Edgar Degas, Auguste Renoir, Camille Pissarro,... Gemeinsam ist allen Werken des Impressionismus, den Augenblick in seiner Einzigartigkeit und in allen Einzelheiten wieder zu geben. 5

6 Expressionismus Zeitliche Einordnung 1900 bis 1920 In Deutschland begann die Kunst des Ausdruckes (lateinisch expressio) Sie entstand als Reaktion auf den Impressionismus. Bilder gelten nicht mehr als Abbildung eines Gegenstandes, sondern als Ausdruck der Gefühle und der eigenen Sicht der Wirklichkeit. Merkmale des Expressionismus - starke Vereinfachung der Formen - Verzerrung der Formen und Proportionen - Verwendung greller Farben, starker Linien Weiterentwicklung zum Kubismus und zum Abstrakten Expressionismus. Vertreter Cezanne, Vincent van Gogh, Gaugin, Matisse, Die Künstlergruppe Die Brücke mit Ernst Ludwig Kirchner, Erich Heckel, Karl Schmidt-Rottluff. Der Blaue Reiter mit Wassily Kandinsky, Franz Marc, August Macke. 6

7 Gemeinsam ist allen Werken die grelle Verzerrung der Formen und Proportionen bis hin zur Unkenntlichkeit (Abstraktion). Anwendung des Expressionismus Neben der Malerei wurde der Holzschnitt wiederentdeckt und der Linolschnitt erfunden, beide fanden im Bereich des Drucks (Grafik) oft Verwendung. Jugendstil Zeitliche Einordnung Unter Jugendstil versteht man eine international verbreitete Kunstströmung um Den Anfang nahm der Jugendstil in England, er begann als Gegen- bewegung gegen die Industrialisierung. Das Ende des Jugendstils ist durch den Beginn des ersten Weltkriegs markiert. Dazu kam, dass sich neben dem Jugendstil seit etwa 1905 der Expressionismus entwickelt hat. Merkmale des Jugendstils - häufiges Motiv: Frauen - typisch sind Pflanzenornamente, welche die Bilder umrahmen und teilweise auch in das Bild übergehen. - der Jugendstil strebt nach Schönheit - Werke des Jugendstils wirken oft verspielt 7

8 Vertreter Als führende Vertreter gelten der Tscheche Alfons Mucha, der Schweizer Ferdinand Hodler, der Österreicher Gustav Klimt und andere. Gemeinsam sind allen Werken eine geschwungene Linienführung, sowie die Verzierung mit Pflanzenornamenten. Eine Einheit von Schönheit und Wirklichkeit Versöhnung von Kunst und Alltag Typische Motive stehen für: Natur: Pflanzenmotive, - ornamente Schönheit der Natur Symbolik: Tiere (z.b. Adler) Tugend und Ziele Verklärung und Mystik: verführerische, junge Frauen Sinnlichkeit Typische Techniken - einfache Linien/Konturen - schattenlos - anfangs: geschwungene Linien (naturnah) später: eher geometrische Ornamente 8

9 Surrealismus Zeitliche Einordnung Die Erfahrungen des Ersten Weltkriegs hatte eine junge Künstlergeneration in tiefe Zweifel an der bestehenden Gesellschaft und deren Werte gebracht. Die Künstler André Breton, Max Ernst, Joan Miro, André Masson und Hans Arp bildeten den Grundstein zu einer neuen, der surrealistischen Richtung in der Bildenden Kunst. Sie wollten das Überwirkliche, das Unwirkliche und Traumhafte aus dem Unterbewussten darstellen. Die Surrealisten lehnen die alte Kunstauffassung ab. Sie zeigen deutlich eine Abneigung gegen die Schönheit des Bildes. Der Surrealismus wurde besonders vom Symbolismus, Expressionismus, Futurismus und Dadaismus beeinflusst. Hinzu kommen Einflüsse aus Freuds Psychoanalyse. Merkmale des Surrealisten - Verfremdung und Mystifikation des Absurden - Schockwirkung der Bilder durch Verbindung von widersprüchlichen Dingen in einem fremden, unpassenden Umfeld. - Häufige Themen: Traum, Fantasie, Märchen, Kindheit, Halluzinationen - im Surrealismus gab es keinen einheitlichen Stil, aber es gab zwei Tendenzen: 1 Künstler wie Salvador Dali übertriebene Genauigkeit dargestellter Objekte (fast fotografisch); Objekte aus ihrem normalen Umfeld herausgenommen und verfremdet, verformt und in neue, unwirkliche Sinnzusammenhänge eingebaut 2 Künstler wie Masson, Miro entwickelten eine Zeichenwelt mit abstrakten-organischen Formen Vertreter : Die bekanntesten Surrealisten sind Dali, Chagall, Miro, Hans Arp, Paul Klee und Max Ernst. 9

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