Schule der Zukunft. Wie wird die Schule im Jahr 2555 sein? Phantasie und Wissen der Klasse 5./6.e April Reise in die Zukunft.
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- Gundi Sachs
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1 Schule der Zukunft Wie wird die Schule im Jahr 2555 sein? Phantasie und Wissen der Klasse 5./6.e April 2014 (Sofia) Reise in die Zukunft Ich sass an meinem PC, da erscheint eine Werbung wo eine Frau sagt: Wenn du ins Jahr 2555 reisen willst dann drücke JA und wenn nicht drücke auf NEIN. Ich war schon bereits auf NEIN zu drücken, da kam mein Bruder ins Zimmer er wollte Spiele spielen. Er drückte aus Versehen auf die JA und verschwand aus meinem Zimmer. Erst blitzte es und dann hat mich ein Tornado in den Computer gezogen bis ich auf einmal in einem blauen Gang war. Ich lief und lief bis ich an eine Türe kam und auf der Türe stand: WILLKOMMEN IN DER ZUKUNFT. Ich machte ganz vorsichtig die Türe auf und erblickte das Jahr Ich war so verwirrt von all den Sachen dort, es hatte viele neue Sachen, z.b. Autos können fahren und fliegen, eher schweben. Alles sieht ganz anders aus, auch unser Wohnblock wurde renoviert. Ein Mädchen fand mich verwirrt im Park auf einer Bank und nahm mich mit. Ich durfte bei ihr übernachten. So war dieser seltsame Tag. (Jovana) Es war Samstag, die Sonne schien und ich las eine Geschichte auf dem Computer. Plötzlich kam einfach eine Werbung die ich noch nie gesehen habe. Da kam so ein Mann der über die Schule sprach. Ich wusste nicht was machen und hörte einfach zu. Er sagte eine Weile später: Wenn du dieses Quiz löst dann bekommst du einen Preis und kannst dann die Schule der Zukunft besuchen. Ich dachte, das muss ich machen und löste das Quiz. Es war also wirklich schwierig. Ich dachte ich schaffe es nicht, aber ich habe es gleich geschafft. Am nächsten Tag kamen so komische Leute und ich ging dann die Schule der Zukunft besuchen. (Kajana)
2 Zuerst brachte man mich in einen grossen komischen, weissen, zylinderförmigen Behälter, man schnallte mich gut an. Ich staunte und wurde sprachlos. Die Türe ging zu und Schwups wurde ich in alle Richtungen geschleudert. Es dauerte zwei Minuten lang. Es gab einen Ruck und danach öffnete sich die Türe. Vor mir stand ein Riesenrad mit ca. 10 Dutzend Uhren. An jeder Uhr stand eine Jahreszahl. Klick! Das Rad hörte plötzlich auf so wahnsinnig schnell zu drehen. Vor mir stand eine Uhr mit der Zahl Mehr konnte ich nicht mehr lesen, denn es verschwand alles und ich stand abrupt auf einem Schulhof. Natürlich wusste ich nicht, dass ich mich in einem Schulhof im Jahr 2555 befand. (Sara) Der Schulleiter 2555 Da klopfte mir jemand auf die Schulter. Ich sprang erschrocken auf und drehte mich um. Guten Tag, sagte ein grosser Mann zu mir. Guten Tag, grüsste ich zurück, wer sind sie denn? Ich bin der Schulleiter. Ich möchte dir die Klassenzimmer zeigen, ist das Okay für dich?, fragte er nett zu mir. Ja klar, ich bin dabei. Dann gingen wir gemeinsam in das Schulhaus. Es war ein riesiger Irrgarten, einmal rechts einmal links, dann die Treppe runter und dann wieder rauf und dann waren wir angekommen. Er fragte nochmals: Bist du bereit? Ich antwortete: Ja, ich bin dabei! Dann öffnete er die Türe und ich fiel fast in Ohnmacht. Ein so krasses Zimmer hab ich noch nie gesehen. Es war riesig, mehrere Quadratkilometer und nur ZEHN Pulte darin. Darauf lagen ein Bleistift, ein Gummi, ein Spitzer und ein Lineal. Aber was im Pult innen war, das machte mich paff. Lauter Elektrogeräte und Taschenrechner, Handy die aber in Wirklichkeit Messgeräte waren und so weiter und so fort. (Mattia)
3 Arbeitsplatz Pultoberfläche: Funktioniert wie ein I-Pad, aber er ist grösser. Man kann es schrumpfen. Jedes kleine Bild steht für eine Funktion. Die Stifte kommen dann hervor. Damit man nicht immer neue Sachen wählt gibt es einen Glasdeckel. Seitenansicht: Den Stuhl kann man drehen und das I-Pad kann verschoben werden. Der kleine Kasten unten an der Tafel ist die Tastatur, man kann sie herausziehen. Der halbrunde kleine Kasten ist der Teleporter. Man steht davor, gibt auf einer Tastatur den Zielort ein und gelangt dorthin. Die Fernbedienung zeigt welches Fach man auf der Tafel will. Pult und Stuhl schweben. (Sofia-Laura) oder... (Selma)
4 oder... In der Zukunft hat man gar keinen Arbeitsplatz mehr. Man hat nur noch seine Brille. Man bekommt am Morgen Aufgaben zugeteilt, die man nicht sofort machen muss. Man muss einfach 4 h pro Tag arbeiten und danach alles einschicken was gemacht wurde. (Jan) oder... (Kilian) oder... Das speziellste im Zimmer ist wahrscheinlich, dass die Wandtafeln weiss sind. Die Tische in oranger Farbe sind dazu gemacht, dass man sich spezielle Geräte, wie z.b. den Mikrostift, mit dem man nicht zu schreiben braucht, sondern nur ins Mikrofon sprechen muss, ausleihen kann. (Aaron)
5 Schulgebäude Die Schule kann durch Wasser und Luftdruck in die Luft steigen für 3 Tage. Sie steigt nur im Fall von Überschwemmung, Erdbeben oder sonstigen Katastrophen. Zuoberst ist ein Dachgarten mit Luftlöchern um durchzulüften. Im Falle von Stürmen wird die Schule fest im Boden verankert. Der 2. Stock von oben ist die Kantine. Man kommt zu den Tischen hoch, weil der Boden ein Trampolin ist. Alle Glaskreise sind die Klassenzimmer. (Sofia-Laura) Wie sieht die Schweiz im 2555 aus? (Kilian) Schulordnung Jeder Schüler/in darf sprechen wann er oder sie will. 2. I-Pads müssen in die Schule genommen werden. 3. Man muss immer eine Vitamintablette in die Schule nehmen. 4. Jeder Schüler/in muss mindestens 2 h Sport pro Tag machen. 5. Fragen sind dem Lehrer/innen über das I-Pad zu stellen. 6. In der Pause muss man 10 min in einem E-Book lesen. 7. Nach jeder Stunde muss das Gelernte in den Chip des Kopfes gespeichert werden. 8. Der Abfall ist mit dem Laser zu vernichten. 9. Hausaufgaben dürfen nicht von Hand gemacht werden. 10. Haustiere müssen jeden Tag mit in die Schule gebracht werden und in den Schaukasten vor dem Klassenzimmer gestellt werden. 11. Streitigkeiten müssen im Boxring vor dem Publikum ausgetragen werden. 12. Im Sportunterricht muss man kurze Hosen, ein kurzes T-Shirt und Schuhe mit Sprungfedern tragen. 13. Pro Stunde muss man 1 Liter Wasser trinken. 14. Man muss in der Schuluniform zur Schule kommen. 15. Im Schulareal wird nur Chinesisch gesprochen. (Nicolas)
6 Die Schüler und Schülerinnen Ein Mädchen mit langen roten Haaren stand vor mir. Sie war etwa in meinem Alter und schaute mich mit so einem verzweifelten Blick an, dass ich sofort Mitleid empfand. Was brauchst du?, fragte ich hilfsbereit. Die Schwerkraft ist zu stark!, piepste sie, bitte schalte sie aus. Ich kicherte verunsichert: Das ist die einzige Schwerkraft. Sie hatte einen komischen Anzug an. Merkwürdige Zeichen waren darauf. :::..:::..::: Von einem Lautsprecher in der Nähe kam eine Sondermeldung: Studienobjekt L-Punkt-U-Punkt-N-Punkt-A-Punkt ist entflohen. Bist du das?, fragte ich. Hinter uns hörten wir Schritte die schnell näher kamen. Lauf!, schrie ich. Sie wimmerte kläglich: Ich kann nicht! Ich nahm sie Huckepack und rannte los.... (Serena) Schulfächer ÜMC : Bei ÜMC lernt / übt man mit dem Computer LSMC : Bei LSMC macht man lustige Spiele mit dem Computer RMC : Bei RMC macht man Rechenaufgaben mit dem Computer MBE : Malen, Bildung, Erlebnis. Wir malen, bilden und machen Ausflüge EMS + FMS : Englisch mit Stift und Blatt / Französisch mit Stift und Blatt (Alaya) Beamen: In diesem Fach lernen die Kinder Gegenstände zu beamen. Am Schluss der Schulzeit müssen sie sich selber beamen können. Universum: Die Kinder lernen alle Sachen über die Lebewesen und Gegenstände auf den fremden Planeten. Mathematastik: Da man in der Zukunft nicht mehr selbst einkaufen gehen muss und alles durch den persönlichen Chip ausgerechnet wird, lernen die Kinder wie so ein Chip und andere Objekte funktionieren. (Nadine)
7 Der Schulweg...Ich gehe wieder nach Hause und eine Drohne nimmt mir das Tablet aus den Händen und bringt es nach Hause. Ich muss wieder mit der U-Bahn fahren. Jede Person hat eine eigene U-Bahn, die von zuhause an den Arbeitsplatz führt. Die Häuser sehen ganz anders aus. Sie haben keine Fenster mehr und dafür grosse Bildschirme. Die Türen sind auch ganz anders, sie sind durchsichtig und lassen nur bestimmte Leute durch die sich einloggen zum reinkommen. Die Drohne mit meinem Tablet ist auch schon da. Ich nehme es und die Drohne geht zurück in die Ladestation. Auf dem Tablet steht eine Nachricht. Ich klicke sie an und sehe einen Termin für den dann muss ich das Tablet in die Schule zurück bringen, denn am beginnen die Frühlingsferien. (Silvan) Die Lehrer und Lehrerinnen Ein Lehrer in der Zukunft muss früh aufstehen und die Aufgaben an die Schüler und Schülerinnen verschicken, danach kann er frühstücken. Er macht sich am besten erst mal frisch. Danach sollte er die Aufgaben für morgen bereit machen, denn am Abend hat er keine Zeit, da muss er korrigieren. Aber am Nachmittag hat er frei und kann den Tag geniessen. (Jan) (Alisha) Ein Lehrer/in muss in der Zukunft nett, freundlich, zuhören was die Kinder sagen, geben was die Kinder wollen und wenn sie rufen sofort hingehen. Weiter muss er hilfsbereit sein, im Unterricht nicht schlafen oder mit dem Handy spielen. Hausaufgaben macht man auf dem i- Pad und die Noten muss der Lehrer ebenfalls auf dem i-pad speichern. (Abisanth)
8 Fragen und Antworten Hat es dir in der Schule der Zukunft gefallen? Ja schon, aber ein paar Sachen waren zuerst ein bisschen schockierend. Mit was hattest du am meisten Schwierigkeiten? mit dem Beamen, weil ich dann manchmal irgendwo anders war als geplant. Für die Menschen in der Zukunft ist das wie Laufen-Lernen. Was essen die Kinder in der Pause zum Znüni? meistens Chips oder sonstiges Fastfood. Wie geht man dort zur Schule? Man beamt sich in den sogenannten Beamraum. Welche Fremdsprachen lernen die Kinder dort? Sie lernen jedes Jahr eine andere Sprache, so dass sie mit den verschiedenen Lebewesen sprechen können. Wie telefoniert man in der Zukunft? mit einem sogenannten Hollogrammtelefon. Mit welchen Materialien wird in der Schule gearbeitet? vor allem auf digitalen Bildschirmen, eine Art neue Computer und viel Ausprobiermaterial. Lernt man dort an einem Pult wie heute? Nein, an einem Tisch wo vorne ein digitaler Bildschirm ist und innen wie ein grosses Tablet. (Nadine) Wo hast du gewohnt? In dem Internat der Schule mit zwei anderen Mädchen. Es war witzig. Die Betten waren aus Eisen. Es gab neben dem Bett 7 Knöpfe. Man konnte damit selber auswählen welche Einrichtung vom Bett man haben wollte. Was habt ihr gelernt? Oh, viel. Wir haben am ersten Tag viel über die Zukunft und die Vergangenheit gesprochen. Ich fand es interessant wie viel sie über uns wussten. Wie hast du die Leute dort gefunden? Ich habe sie in mein Herz geschlossen. Wenn ich könnte würde ich nochmals gehen. Ich bin, froh dass ich das erleben durfte. (Selma) Wie viele Kinder sind denn in der Zukunft in einer Klasse? So etwas wie Klassen wird es nur noch bis zur 5. Klasse geben. Wie funktioniert dann der Unterricht? Die Kinder gehen ihren Interessen nach. Wenn sich z.b. Heidi für Holz interessiert, dann hilft ihr die Betreuungsperson, dass sie diesem Thema nachgehen kann, dass sie zu einem Schreiner oder zu einem Förster geht. Wie viele Kinder betreut eine Lehrerin? - Sie betreut 2 3 Kinder, so was wie Lehrerin gibt es nicht mehr, es sind Betreuungspersonen. (Sofia) Was wählst du Schule der Zukunft oder die heutige Schule? Ich muss zugeben, wenn ich auswählen könnte, Schule der Zukunft. Aber ich habe ja auch Eltern und Geschwister und auch meine Katze habe ich vermisst. Deswegen, Heutige Schule! Hat die Schule der Zukunft einen Fortschritt gemacht? Verändert hat sie sich sehr fest. Ob sie einen Fortschritt gemacht hat, weiss ich auch nicht so recht. (Jan) (Selma)
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