Anna Brake Familie - Arbeit - Freizeit: Was zählt?

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1 Anna Brake Familie - Arbeit - Freizeit: Was zählt?

2 Forschung Soziologie Band 124

3 Anna Brake Familie - Arbeit - Freizeit: Was zählt? Optionen der Lebensqualität in den Vorstellungen junger Erwachsener Springer Fachmedien Wiesbaden GmbH 2003

4 Gedruckt mit freundlicher Unterstützung der Philipps-Universität Marburg Dissertation im Fachbereich Erziehungswissenschaften der Philipps-Universität Marburg. Gedruckt auf säurefreiem und alterungsbeständigem Papier. Die Deutsche Bibliothek- CIP-Einheitsaufnahme ISBN ISBN (ebook) DOI / Springer Fachmedien Wiesbaden Ursprünglich erschienen bei Leske + Budrich, Op1aden 2003 Das Werk einschließlich aller seiner Teile ist urheberrechtlich geschützt. Jede Verwertung außerhalb der engen Grenzen des Urheberrechtsgesetzes ist ohne Zustimmung des Verlages unzulässig und strafbar. Das gilt insbesondere für Vervielf<iltigungen, Übersetzungen, Mikroverfilmungen und die Einspeicherung und Verarbeitung in elektronischen Systemen. Umsch1aggestaltung: disegno, Wuppertal

5 Inhaltsverzeichnis 0. Vorwort Einleitung Wandlungstendenzen von Arbeit-Familie-Freizeit: theoretische Folien, empirische Befunde Theoretische Diagnosen gesellschaftlicher Modernität Arbeit in Bewegung: Wandlungstendenzen der fortgeschrittenen Arbeitsgesellschaft Familie in Auflösung? Wandlungstendenzen familialen Zusammenlebens Freizeit auf dem Vormarsch? Wandlungstendenzen im Freizeitsektor Jugend im Kontext veränderter soziostruktureller Rahmenbedingungen in den 90er Jahren Strukturwandel der Jugendphase Methodische Grundlagen Einstellungen, Wertorientierungen: lediglich öffentliche Normierungen ohne biographische Handlungsrelevanz? Wertorientierungen als Lebensstil? Begründung des Forschungsbedarfes Fragestellungen Begründung der Zielgruppe der Befragung Fragebogen Rekrutierung der Daten und Beschreibung der Stichprobe Arbeitsorientierungen I Mehr Lust auf Leistung? Allgemeiner Stellenwert von Erwerbsarbeit Aspekte einer "guten" Arbeit

6 5.4 Bedeutung verschiedener Eigenschaften/Fähigkeiten flir den Bereich Arbeit Zukunft der Arbeit(slosigkeit) Einschätzung der persönlichen beruflichen Chancen Beruflich-familiale Rollenbilder Zusammenfassung der Ergebnisse Familienorientierungen Allgemeiner Stellenwert von Familie Bedeutung verschiedener Eigenschaften/Fähigkeiten flir den Bereich Familie Zerfall der Familie oder Pluralisierung der familialen Lebensformen? Bewertung gesellschaftlicher Voraussetzungen von Elternschaft Die eigene Familie aus Sicht der Jugendlichen Bewertung biographischer Voraussetzungen von Elternschaft Familie als Ausgangspunkt neuer Verortungen im Geschlechterverhältnis? Die Bewertung externer Kindbetreuung Familial-berufliche Arbeitsteilung in der Praxis Zusammenfassung der Ergebnisse Freizeitorientierungen Neues von der Spaßgeneration? Allgemeiner Stellenwert von Freizeit Freizeit-Verhältnisse aus Sicht der Jugendlichen Aspekte einer sinnvollen Freizeit Bedeutung verschiedener Eigenschaften/Fähigkeiten flir den Bereich Freizeit Zusammenfassung der Ergebnisse Arbeit-Familie-Freizeit: neue Konkurrenzen, alte Lösungen? Gewichtung der Lebensbereiche Arbeit-Familie-Freizeit Realisierung von Lebenszielen in den Bereichen Arbeit-Familie-Freizeit Bedeutung verschiedener Eigenschaften flir die Lebensbereiche Arbeit-Familie-Freizeit Zusammenhänge zwischen den arbeits-, familien-und freizeitbezogenen Einstellungen

7 8.5 Clusterbildung auf Basis arbeits-, familien-und freizeitbezogener Einstellungen Rahmenbedingungen der Herkunftsfamilie als Einflussfaktoren Ausblick Überwindung der Erwerbszentrierung: notwendiger Beitrag zur Zivilisierung der Arbeitsgesellschaft Herausforderungen (nicht nur) ftir die Jugendberufshilfe Familie: No kidding? Literaturverzeichnis

8 0. Vorwort Vorworte stehen am Anfang einer Veröffentlichung. Geschrieben werden sie zumeist, so ist anzunehmen, wenn die Arbeit weitgehend fertig gestellt ist. Im vorliegenden Fall ist es so und so mischt sich mit der Freude über die Fertigstellung der Arbeit das Bedürfnis denjenigen zu danken, die ihren Teil dazu beigetragen haben. Eine empirische Untersuchung zu planen ist eine Sache, sie umzusetzen eine andere. Die vor Beginn der Feldphase aufflackernden Zweifel, ob alles wie geplant gelingen könne, erwiesen sich dank der großen Kooperationsbereitschaft der beteiligten Institutionen als weitgehend unnötig. Danken möchte ich Frau Höhl von der Martin-Luther-Schule in Marburg, Herrn Dietze von der Gesamtschule Kirchhain, Herrn Berg von der Willy-Brandt-Schule in Gießen, Herrn Stippich und Herrn Weil von den Beruflichen Schulen Biedenkopf, Herrn Pinkerneil von der Zivildienstschule Wetzlar, Herrn Radtke von der Ernst-Moritz-Arndt-Kaserne in Stadtallendorf und Herrn Bachmann von der Abteilung für Studentenangelegenheiten der Philipps-Universität Marburg. Sie alle haben mitgeholfen, dass die Studie durchgeführt werden konnte. Dies gilt natürlich vor allem aber für die Jugendlichen selbst, die mir ihre Zeit und Aufmerksamkeit zur Verfügung gestellt haben. Dass selbst diejenigen, denen die Bearbeitung des umfangreichen Fragebogens einige Mühe bereitete, ganz überwiegend bis zum Schluss durchgehalten haben, hat mich überrascht und sehr gefreut. Der Hans-Böckler-Stiftung gebührt Dank für die gewährte Forschungsförderung, Johanna Schlink ist zu danken für die Unterstützung bei der Dateneingabe, Christine Bopp für ihre ebenso unermüdliche wie erfolgreiche Jagd nach Tippfehlern. Benno Hafeneger lieh mir bereitwillig sein Ohr und seine Tatkraft, wenn immer dieses nötig war. Mein ganz besonders herzlicher Dank gilt Willi Wolf, der mit genauso viel Geduld wie Engagement diese Arbeit begleitet hat. Einen besseren Betreuer als ihn hätte ich mir nicht wünschen können. Nicht zuletzt möchte ich Susanne Weber danken, die mir Unterstützung in großen Mengen und vielfähigster Form zuteil werden ließ. Marburg, im Frühjahr 2003 Anna Brake 9