Die Stimmungslage in Deutschland und Frankreich vor den nationalen Wahlen 2017

Größe: px
Ab Seite anzeigen:

Download "Die Stimmungslage in Deutschland und Frankreich vor den nationalen Wahlen 2017"

Transkript

1 Allianz SE Die Stimmungslage in und vor den nationalen Wahlen 2017 Ergebnisse einer Allianz-Studie mit Repräsentativbefragungen in und Durchgeführt durch das Institut für Demoskopie Allensbach

2 Vorwort OLIVER BÄTE Vorstandsvorsitzender Allianz SE Sehr geehrte Damen und Herren, in der zweiten Auflage unseres französisch-deutschen Meinungsbarometers wollten wir erneut die Stimmungslage der Menschen in und einfangen ganz im Sinne Konrad Adenauers: Die Einheit Europas war ein Traum weniger. Sie wurde eine Hoffnung für viele. Sie ist heute eine Notwendigkeit für alle. Die jüngsten Ereignisse haben in der Tat das gegenseitige Bewusstsein der Deutschen und Franzosen gestärkt und hoffentlich auch ihren Zusammenhalt: Das Interesse der Deutschen an den Entwicklungen in wuchs in den letzten zwei Jahren von 39 Prozent auf 59 Prozent und umgekehrt das der Franzosen an den Entwicklungen in von 38 Prozent auf 48 Prozent ist für beide Länder ein entscheidendes Jahr: Es ist also höchste Zeit, die wirtschaftliche Partnerschaft der beiden Länder zu erneuern und zu stärken. Ich persönlich nehme drei Dinge aus dieser Studie mit. Erstens: Obgleich die Deutschen bezüglich ihrer Wirtschaft und deren zukünftiger Entwicklung wesentlich optimistischer als die Franzosen sind, ist kein Platz für Selbstzufriedenheit. Der Kampf gegen Ungleichheit, Investitionen in Bildung, die Sicherung des Rentensystems sowie Innerer Sicherheit stehen weit oben auf der Agenda. Zweitens: Die wirtschaftliche Entwicklung in den letzten Jahren hat das Vertrauen in das System und die Einstellungen zur Globalisierung signifikant beeinflusst. Einer von zwei Franzosen ist der Meinung, dass Globalisierung schädlich ist, während in nur einer von zehn Befragten dieser Auffassung ist. Doch die Hälfte der französischen Befragten ist bereit, sich auf weitreichende Reformen einzulassen: Die Zeit ist reif. Und drittens: 74 Prozent der Deutschen und 80 Prozent der Franzosen glauben, dass in der Europäischen Union grundlegende Reformen erforderlich sind. Ein klarer Aufruf zu handeln, auch von der Allianz. Bringe die Menschen dazu zusammenzuarbeiten, um ihnen zu zeigen, dass sie jenseits ihrer Unterschiede und über Grenzen hinweg ein gemeinsames Interesse haben, sagte einst Jean Monnet, ein anderer Gründungsvater Europas. Wir bei der Allianz glauben, dass und auf das Engste miteinander verbunden und unerlässlich füreinander sind. Wir für unseren Teil werden das fortsetzen, was wir die letzten 125 Jahre gemacht haben und zwar auf beiden Seiten des Rheins: Wir bieten Absicherung für die vielen Risiken im Leben, unterstützen Vermögensaufbau und bieten ökonomische Sicherheit durch innovative Renten- und Lebensversicherungsprodukte und generieren mit unserem Kapital nachhaltiges Wachstum. Mit freundlichen Grüßen Oliver Bäte 3

3 Inhalt Seite Vorbemerkung Vorbemerkung Wachsende Unzufriedenheit Völlig unterschiedliche Bewertung der wirtschaftlichen Lage Die wirtschaftliche Lage beeinflusst das System vertrauen und die Haltung zur Globalisierung Reformbedarf und Reformängste Innere Sicherheit in beiden Ländern ein Thema Skepsis in Bezug auf die Entwicklung der EU Anhang Untersuchungsdaten Zusammensetzung der Stichprobe Nach der Entscheidung Großbritanniens, die EU zu verlassen, hängt die Zukunft der EU mehr denn je von der Stärke, Ausrichtung und den Beziehungen s und s ab. Beide Länder befinden sich heute in einer sehr unterschiedlichen Situation. ist von einer mehr als zehnjährigen Aufschwungphase geprägt, die den Arbeitsmarkt beflügelte und die materielle Lage weiter Bevölkerungskreise verbesserte. kämpft dagegen mit einer hohen Arbeitslosigkeit und Problemen, die notwendigen Reformen in Gang zu bringen eine Situation, die der von zwischen dem Ende der 1990er und den ersten Jahren des vergangenen Jahrzehnts ähnelt. Diese unterschiedliche Situation prägt die Stimmungslage in den beiden Ländern, den Zukunftsoptimismus der Bürger, ihr Vertrauen in das politische und wirtschaftliche System, die Haltung zur Globalisierung und zu den europäischen Perspektiven. Bereits 2015 wurde in beiden Ländern eine vergleichende Analyse auf der Basis von repräsentativen Bevölkerungsumfragen durchgeführt. Die Untersuchung zeigte, wie tief eine länger andauernde ökonomische Schwächephase das Vertrauen der Bürger in das politische und ökonomische System erschüttert. Die aktuelle Allianz-Studie 2017, die das Institut für Demoskopie Allensbach im Auftrag der Allianz SE durchgeführt hat, lässt erkennen, dass die vergangenen zwei Jahre aus der Sicht der französischen Bevölkerung keinerlei Verbesserung gebracht haben. Auch in ist teilweise wachsende Unzufriedenheit zu beobachten allerdings aus anderen Gründen als in. Die Ereignisse der letzten Zeit haben auch das Bewusstsein für gemeinsame Herausforderungen gestärkt wie auch das Interesse an den politischen und ökonomischen Entwicklungen im Nachbarland. Das gilt besonders für, wo sich das Interesse an Entwicklungen in von 39 auf 59 Prozent erhöht hat; in nahm der Anteil, der sich für die Entwicklungen in interessiert, im selben Zeitraum von 38 auf 48 Prozent zu. 4 5

4 Wachsendes Interesse am Nachbarn Frage: Wie sehr interessieren Sie sich für das politische und wirtschaftliche Geschehen in /? Würden Sie sagen sehr etwas kaum bzw. gar nicht Unentschieden 1 3 x x x = weniger als 0,5 Prozent Schaubild 1 Wachsende Unzufriedenheit Zu den auffälligsten Unterschieden zwischen und gehörte vor zwei Jahren die ganz andere Einschätzung des gesellschaftlichen Veränderungstempos. Während die große Mehrheit der deutschen Bevölkerung den Eindruck hatte, in einer Gesellschaft zu leben, die von dynamischem Wandel gekennzeichnet ist, zogen annähernd zwei Drittel der französischen Bevölkerung die Bilanz, dass sich ihre Gesellschaft zurzeit nur wenig oder so gut wie nicht Die Franzosen haben immer mehr den Eindruck, in einer statischen Gesellschaft zu leben verändert. Seither hat sich das Empfinden der französischen Bevölkerung, in einer statischen Gesellschaft zu leben, weiter verstärkt stuften 63 Prozent das Veränderungstempo der Gesellschaft als gering ein, aktuell 74 Prozent. Die deutsche Bevölkerung hat dagegen völlig stabil weit überwiegend den Eindruck, dass sich ihr gesellschaftliches Umfeld stark oder sogar sehr stark verändert. Frage: Wenn Sie einmal ganz allgemein an die Gesellschaft in / denken: Wie ist Ihr Eindruck, wie stark verändert sich unsere Gesellschaft zurzeit? Würden Sie sagen Basis: und, Bevölkerung ab 16 Jahre Quelle: Allianz-Monitor Schaubild 2 Die Daten stützen sich in auf und in auf Face-to-Face-Interviews, jeweils repräsentativ für die Bevölkerung ab 16 Jahre. Die Interviews wurden zwischen Ende Februar und Mitte März 2017 durchgeführt, in durch das INSTITUT FÜR DEMOSKOPIE ALLENSBACH, in durch KANTAR PUBLIC FRANCE. Die Untersuchungsdaten und die Zusammensetzung der Stichproben sind im Anhang dieser Zusammenfassung der wichtigsten Ergebnisse dokumentiert sehr stark stark weniger stark kaum, gar nicht Unentschieden, keine Angabe Basis: und, Bevölkerung ab 16 Jahre Quelle: Allianz-Monitor Die schwache Veränderungsdynamik ist aus der Sicht der französischen Bevölkerung eine Belastung für die Zukunft des Landes und insbesondere für die Perspektiven der jungen Generation. Diese Perspektiven werden in nach wie vor gravierend schlechter eingeschätzt als in. Lediglich 21 Prozent der französischen Bevölkerung gehen davon aus, dass die junge Generation ihres Landes gute Zukunftsperspektiven hat, während 76 Prozent die Perspektiven für unbefriedigend, teilweise sogar für sehr schlecht halten. In fürchten dagegen nur 36 Prozent, dass das Land der jungen Generation keine befriedigenden Zukunftsperspektiven bieten kann. 6 7

5 Nach wie vor völlig unterschiedliche Einschätzung der Zukunftsperspektiven der jungen Generation Frage: Wie schätzen Sie die Zukunftsaussichten der jüngeren Generation, also der Generation der unter 30-Jährigen, hier in / ein: Hat diese Generation Ihrer Meinung nach sehr gute, eher gute, eher schlechte oder sehr schlechte Zukunftsaussichten? Wachsendes Unbehagen in Frage: Wenn Sie einmal an die derzeitigen Veränderungen in unserem Land denken und an die Veränderungen, die es in den letzten Jahren gegeben hat: Überwiegen da aus Ihrer Sicht die positiven oder die negativen Veränderungen? Es überwiegen negative Entwicklungen Schaubild 4 Schaubild sehr gute Aussichten 46 eher gute 32 eher schlechte 4 sehr schlechte 13 weiß nicht, keine Angabe Basis: und, Bevölkerung ab 16 Jahre Quelle: Allianz-Monitor Gleichzeitig ist jedoch auch in die Unzufriedenheit über die letzten zwei Jahre hinweg gewachsen. In zieht die überwältigende Mehrheit die Bilanz, dass sich das Land nur wenig verändert und dass die unzureichenden Veränderungen, die in letzter Zeit stattgefunden haben, überwiegend negativ zu bewerten sind. Die große Mehrheit < 0,5 sehr gute Aussichten 21 eher gute 64 eher schlechte 12 sehr schlechte 3 weiß nicht, keine Angabe der deutschen Bevölkerung hat zwar den Eindruck, in einer Gesellschaft zu leben, die sich dynamisch wandelt; die Bilanz der Veränderungen hat sich jedoch in den letzten zwei Jahren auffallend verändert. Im Sommer 2015 zogen erst 34 Prozent der deutschen Bevölkerung eine überwiegend negative Bilanz der Veränderungen in ihrem Land, jetzt 54 Prozent. Basis: und, Bevölkerung ab 16 Jahre Quelle: Allianz-Monitor Diese kritischere Bewertung hat nicht wie in mit ökonomischen Entwicklungen und Defiziten zu tun, sondern vor allem mit den Themen Migration und innere Sicherheit. Auf diesen Feldern ist die Besorgnis der deutschen Bevölkerung in den letzten zwei Jahren signifikant angestiegen und hat das Vertrauen in das Regierungshandeln angegriffen. Vor zwei Jahren sahen es noch 59 Prozent der Bevölkerung in als besondere Stärke des Landes an, wie erfolgreich der Staat die Bürger vor Verbrechen und Terrorismus schützt. Dieses Zutrauen ist auf 39 Prozent abgesunken. Im selben Zeitraum ist das Vertrauen der französischen Bevölkerung in die Rolle des Staates auf diesem Gebiet interessanterweise völlig stabil geblieben trotz der massiven Terroranschläge im Land. 57 Prozent der französischen Bevölkerung halten es für eine Stärke des Landes, wie der Staat die Bürger vor Verbrechen und Terrorismus schützt. Dieses Zutrauen ist doppelt bemerkenswert angesichts des ausgesprochen geringen und weiter sinkenden Vertrauens in die Qualität der Regierung, die politische Stabilität und das politische System insgesamt hielten noch 16 Prozent der Franzosen die Qualität der Regierung für eine Stärke des Landes, jetzt 10 Prozent; die Überzeugung, dass sich durch politische Stabilität auszeichnet, ist im selben Zeitraum von 35 auf 23 Prozent gesunken, das Zutrauen in das politische System von 23 auf 15 Prozent. Auch in ist das Vertrauen in die politische Stabilität und in die Qualität der Regierung heute geringer als noch Nach wie vor bewegt sich das Vertrauen jedoch noch auf weitaus höherem Niveau als in. So halten auch heute noch 72 Prozent der deutschen Bevölkerung die politische Stabilität für eine besondere Stärke des Landes, 62 Prozent auch das politische System insgesamt, 39 Prozent die Qualität der Regierungsleistung. 8 9

6 Teilweise sinkendes Vertrauen in die Politik Frage: Jedes Land hat ja seine Stärken und Schwächen. Wenn Sie sich bitte einmal diese Karten hier durchsehen: Was davon ist Ihrer Meinung nach in / gut, was ist also eher eine Stärke s/s, und was ist in / Ihrer Meinung nach nicht so gut, was ist eher eine Schwäche? Das ist in / gut Schaubild 5 Das galt besonders für die ersten Monate des Zustroms nach ; zwischen Sommer und Winter 2015 stieg die Besorgnis über die Entwicklung steil an und führte vorübergehend zu einem Einbruch des Zukunftsoptimismus, wie es ihn in in der Nachkriegsgeschichte lediglich sieben Mal gegeben hat, zuletzt während der Wirtschafts- und Finanzmarktkrise 2008 und davor nach den New Yorker Anschlägen. Eine Folge dieser Entwicklung zeigt sich auch in der aktuellen Untersuchung war die deutsche Bevölkerung noch weitaus weniger als die französische überzeugt, dass in ihrem Land zu viele Ausländer leben. Vor zwei Jahren zogen 55 Prozent der französischen Bevölkerung, 42 Prozent der deutschen Bevölkerung diese Bilanz. Seither hat sich die Relation annähernd gedreht: Zurzeit sind 51 Prozent der Bevölkerung überzeugt, dass aktuell einen zu hohen Ausländeranteil aufweist, während diese Einschätzung in interessanterweise signifikant zurückgegangen ist Die politische Stabilität Das politische System Wie der Staat die Bürger vor Verbrechen und Terrorismus schützt Die Qualität der Regierung Wie persönliche Daten und Persönlichkeitsrechte der Bürger geschützt werden Zu hoher Ausländeranteil? Frage: Eine Frage zum Thema Zuwanderung: Einmal ganz allgemein gesprochen: Leben in / heute zu viele Ausländer oder nicht zu viele? Zu viele Ausländer Schaubild 6 55 Basis: und, Bevölkerung ab 16 Jahre Quelle: Allianz-Monitor Zurzeit ist das Vertrauen der französischen Bevölkerung in die Politik und das gesamte politische System geradezu zerrüttet. In entzündet sich die Unzufriedenheit dagegen selektiv an einigen Politikfeldern und politischen Entscheidungen, greift jedoch nicht das Grundvertrauen in das politische System und die politische Stabilität nennenswert an. Die Vorstellungen, welche politischen Ziele und Maßnahmen ihrem Land eine gute Zukunft sichern können, zeigen die Beunruhigung der französischen Bevölkerung über die Situation des Arbeitsmarktes. Nichts scheint ihr vergleichbar wichtig für die Zukunft des Landes wie die Senkung der Arbeitslosigkeit: 81 Prozent der französischen Bevölkerung halten dies für die Zukunft des Landes für besonders wichtig, dagegen nur 42 Prozent der deutschen Bevölkerung. Auch die Förderung des Wirtschaftswachstums und die Verbesserung der Standortbedingungen für Unternehmen zählen signifikant mehr zu den Prioritäten der französischen Bevölkerung: 51 Prozent halten es für wichtig, das Wirtschaftswachstum zu fördern, 39 Prozent, die Bedingungen für Unternehmen zu verbessern, um die Zukunftsperspektiven des Landes zu verbessern. Auf der anderen Seite gibt es politische Ziele und Maßnahmen, die im Prioritätenkatalog der deutschen Bevölkerung wesentlich höher rangieren als in. Das gilt insbesondere für die Bewältigung der Flüchtlingssituation, die Bekämpfung rechtsextremer Tendenzen, die entschiedene Bekämpfung von Kriminalität, die Integration von Ausländern und die Ziele verstärkter staatlicher Investitionen und Bürokratieabbau. Die Bewältigung der Flüchtlingssituation halten 72 Prozent der deutschen Bevölkerung für zukunftsentscheidend, dagegen nur 40 Prozent der Franzosen; der guten Integration von Ausländern messen 48 Prozent der deutschen Bevölkerung große Bedeutung bei, dagegen 35 Prozent der französischen Bevölkerung. Die Flüchtlingskrise des Jahres 2015 hat das gesellschaftliche Klima in und die Prioritäten der Bevölkerung tiefgreifend verändert Basis: und, Bevölkerung ab 16 Jahre Quelle: Allianz-Monitor Die Flüchtlingskrise hat in auch zu einer verschärften Polarisierung der politischen Diskussion geführt und zur Stärkung nationalistischer politischer Kräfte. Dies hat dazu geführt, dass die große Mehrheit der deutschen Bevölkerung auch die Bekämpfung des Rechtsextremismus heute zu den zukunftsentscheidenden Zielen rechnet. 43 Zu den Prioritäten, denen in beiden Ländern große Bedeutung beigemessen wird, zählen neben der Sicherung der Renten und der Verbesserung des Bildungssystems die Verringerung sozialer Unterschiede und die erfolgreiche Abwehr terroristischer Anschläge

7 Unterschiedliche Prioritäten Frage: Es gibt ja verschiedene Meinungen darüber, was wichtig ist, um / voranzubringen, um / eine gute Zukunft zu sichern. Hier ist einiges aufgeschrieben, was für die Zukunft s/s wichtig sein kann. Was davon würden auch Sie sagen? der Arbeitslosigkeit für unzureichend. Annähernd drei Viertel der französischen Bevölkerung mahnen hier ein verstärktes Engagement an, in dagegen nur 23 Prozent. Darüber hinaus hält die Mehrheit der französischen Bevölkerung vor allem die Anstrengungen zur Sicherung der Renten, zur Verbesserung des Bildungssystems, zur Begrenzung sozialer Unterschiede und bei der Terrorabwehr für unzureichend. Die Unterschiede zwischen Arm und Reich verringern Die Renten sichern Die Kriminalität entschieden bekämpfen Die Flüchtlingssituation bewältigen Erfolgreiche Terrorabwehr Das Bildungssystem verbessern Bekämpfung des Rechtsextremismus Dass die soziale Absicherung ausgebaut wird Bürokratieabbau Dass Ausländer möglichst gut integriert werden Dass der Umwelt- und Klimaschutz gefördert wird Langfristige Sicherung der Energieversorgung Dass weniger Flüchtlinge ins Land kommen Dass die Arbeitslosigkeit gesenkt wird Dass der Staat wieder mehr Geld investiert Dass das Wirtschaftswachstum gefördert wird Dass die Staatsverschuldung abgebaut wird Dass die Bedingungen für Unternehmen verbessert werden Dass die Digitalisierung vorangetrieben wird Dass die Lebensarbeitszeit verlängert wird Basis: und, Bevölkerung ab 16 Jahre Quelle: Allianz-Monitor Die politischen Anstrengungen, diese Herausforderungen zu bewältigen, werden teilweise als defizitär empfunden. So hält die Mehrheit der deutschen Bevölkerung die Anstrengungen, die sozialen Unterschiede zu verringern, für unzureichend; knapp die Schaubild 7 Hälfte der Bevölkerung fordert verstärkte Anstrengungen zur Verbesserung des Bildungssystems, der Bekämpfung von Kriminalität und der Sicherung der Renten. Die französische Bevölkerung hält dagegen vor allem die politischen Anstrengungen zur Bekämpfung Felder, auf denen die politischen Anstrengungen als defizitär empfunden werden Frage: Und um welche dieser Punkte müsste sich die Politik stärker kümmern, wo tut sie noch nicht genug? Die Unterschiede zwischen Arm und Reich verringern Das Bildungssystem verbessern Dass die Kriminalität entschieden bekämpft wird Die Renten sichern Dass / die Flüchtlingssituation bewältigt Bekämpfung des Rechtsextremismus Dass / weniger Flüchtlinge ins Land lässt Dass die Terrorabwehr in / erfolgreich ist Dass Bürokratie abgebaut wird Dass die soziale Absicherung ausgebaut wird Dass Ausländer möglichst gut integriert werden Dass der Umwelt- und Klimaschutz gefördert wird Dass der Staat wieder mehr Geld investiert Dass die Arbeitslosigkeit gesenkt wird Dass die Energieversorgung langfristig gesichert ist Dass die Staatsverschuldung abgebaut wird Dass das Wirtschaftswachstum gefördert wird Dass die Bedingungen für Unternehmen verbessert werden Dass die Digitalisierung vorangetrieben wird Dass die Lebensarbeitszeit verlängert wird Basis: und, Bevölkerung ab 16 Jahre Quelle: Allianz-Monitor Schaubild

8 Völlig unterschiedliche Bewertung der wirtschaftlichen Lage Der Hauptgrund für die Unzufriedenheit der französischen Bevölkerung und ihre Zweifel an der Zukunftsfähigkeit des Landes liegt in der unbefriedigenden ökonomischen Situation. Sie wird wie schon vor zwei Jahren in ungleich kritischer bewertet als in. Lediglich 22 Prozent der Franzosen bewerten die aktuelle ökonomische Situation ihres Landes positiv, 75 Prozent kritisch, 13 Prozent sogar sehr kritisch. Völlig anders fällt die Bilanz der deutschen Bevölkerung aus; nach der mittlerweile mehr als zehnjährigen Aufschwungphase stufen 86 Prozent die ökonomische Lage als gut oder sehr gut ein, während sie nur 8 Prozent kritisch sehen, 1 ganzes Prozent sehr kritisch. Die Zukunftsperspektiven der Wirtschaft Frage: Wie schätzen Sie die Zukunftsaussichten der Wirtschaft in / ein: Hat die deutsche/französische Wirtschaft Ihrer Meinung nach sehr gute, eher gute, eher schlechte oder sehr schlechte Zukunftsaussichten? Schaubild 10 Völlig unterschiedliche wirtschaftliche Lage Frage: Wie beurteilen Sie ganz allgemein die aktuelle wirtschaftliche Lage in /? Würden Sie sagen, die wirtschaftliche Lage ist Schaubild 9 8 sehr gute Zukunftsaussichten 67 eher gute 12 eher schlechte 1 sehr schlechte 12 unentschieden, keine Angabe 1 sehr gute Zukunftsaussichten 35 eher gute 47 eher schlechte 7 sehr schlechte 10 unentschieden, keine Angabe Basis: und, Bevölkerung ab 16 Jahre Quelle: Allianz-Monitor sehr gut 71 eher gut 7 eher schlecht 1 sehr schlecht 6 weiß nicht, keine Angabe < 0,5 sehr gut 22 eher gut 62 eher schlecht 13 sehr schlecht 3 weiß nicht, keine Angabe Die große Mehrheit der deutschen Bevölkerung hat auch keinerlei Zweifel, dass ein guter Standort für Unternehmen ist, ganz anders als in. 80 Prozent der Deutschen halten ihr Land für einen guten oder sogar sehr guten Standort für Unternehmen, in dagegen nur 42 Prozent. Knapp die Hälfte der französischen Bevölkerung hält dagegen die Standortbedingungen in ihrem Land zurzeit für defizitär. Basis: und, Bevölkerung ab 16 Jahre Quelle: Allianz-Monitor Nach wie vor hat die Mehrheit der Franzosen auch wenig Zutrauen, dass sich die Lage in absehbarer Zeit nennens wert verbessern wird. 54 Prozent stellen der eigenen Wirtschaft eine negative Prognose, nur 36 Prozent eine positive; verglichen mit 2015 bedeutet dies nur eine marginale Zunahme des Optimismus: Damals sahen 33 Prozent der französischen Bevölkerung die ökonomischen Perspektiven positiv, 61 Prozent äußerten sich skeptisch. In ist dagegen nach wie vor die überwältigende Mehrheit überzeugt, dass sich die positive ökonomische Entwicklung der letzten Jahre weiter fortsetzen wird. Lediglich 13 Prozent sehen die ökonomischen Perspektiven des Landes skeptisch. Gegenüber 2015 hat sich der Optimismus in nur tendenziell verringert

9 Wirtschaftsstandort und Frage: Wie beurteilen Sie / als Standort für Unternehmen? Ist / als Standort Schaubild 11 Teilweise sinkendes Vertrauen in eigene ökonomische Stärken Frage: Jedes Land hat ja seine Stärken und Schwächen. Wenn Sie sich bitte einmal diese Karten hier durchsehen: Was davon ist Ihrer Meinung nach in / gut, was ist also eher eine Stärke s/s, und was ist in / Ihrer Meinung nach nicht so gut, was ist eher eine Schwäche? Das ist in / gut Schaubild sehr gut 63 gut 11 weniger gut 1 gar nicht gut 8 unentschieden 3 sehr gut 39 gut 37 weniger gut 11 gar nicht gut 10 unentschieden Das Qualitätsbewusstsein Die Wettbewerbsfähigkeit der Unternehmen Wie viel Wert auf Umweltschutz gelegt wird Die Standortbedingungen für Unternehmen Wie die Wirtschaft vom Staat unterstützt wird Die Verkehrsinfrastruktur, das Straßenund Schienennetz Die Arbeitsbedingungen für Arbeitnehmer Basis: und, Bevölkerung ab 16 Jahre Quelle: Allianz-Monitor Die Beziehungen zwischen Arbeitgebern und Arbeitnehmern Die unterschiedliche ökonomische Entwicklung und die Perspektiven prägen auch das Selbstvertrauen in beiden Ländern auf ökonomischem Gebiet. So halten Franzosen nicht nur die Standortbedingungen für Unternehmen weitaus weniger als Deutsche für eine Stärke ihres Landes, sondern auch die staatliche Unterstützung für die Wirtschaft, die Wettbewerbsfähigkeit der Unternehmen, die Arbeitsbedingungen für Arbeitnehmer und auch die Beziehungen zwischen Arbeitgebern und Arbeitnehmern. Gerade bei den letzten beiden Punkten hat sich der Abstand zwischen beiden Ländern in den letzten zwei Jahren vergrößert sahen 58 Prozent der Deutschen und 50 Prozent der Franzosen in den Arbeitsbedingungen für Arbeitnehmer eine Stärke ihres Landes, aktuell 56 Prozent der Deutschen und 44 Prozent der Franzosen. Noch stärker ist der Abstand in Bezug auf die Einschätzung der Beziehungen zwischen Arbeitgebern und Arbeitnehmern gewachsen: Vor zwei Jahren stuften 47 Prozent der deutschen und 38 Prozent der französischen Bevölkerung diesen Aspekt als besondere Stärke ihres Landes ein, aktuell 50 Prozent der deutschen Bevölkerung und nur noch 33 Prozent der Franzosen. Sehr kritisch bewertet die französische Bevölkerung mittlerweile die Unterstützung der Wirtschaft durch den Staat. Auch hier hat sich der Abstand zwischen und in den letzten zwei Jahren vergrößert. Aktuell halten es 63 Prozent der deutschen Bevölkerung für eine besondere Stärke ihres Landes, wie die Wirtschaft durch den Staat im weitesten Sinne unterstützt wird, in dagegen nur 19 Prozent. Die Einschätzung, dass im eigenen Land besonderer Wert auf Umweltschutz gelegt wird, ist interessanterweise in beiden Ländern signifikant zurückgegangen. Auch hier fällt die Einschätzung der französischen Bevölkerung jedoch kritischer aus als die der deutschen. Lediglich in einem, für die Wirtschaft wesentlichen Punkt, der Verkehrsinfrastruktur, stellt die französische Bevölkerung dem eigenen Land ein weitaus besseres Zeugnis aus als die deutsche. Der Abstand zwischen beiden Ländern hat sich in diesem Punkt in den letzten zwei Jahren deutlich vergrößert. Aktuell halten 75 Prozent der Franzosen, aber nur 54 Prozent der Deutschen die Verkehrsinfrastruktur für eine besondere Stärke ihres Landes, vor zwei Jahren zogen hier noch 61 Prozent der deutschen Bevölkerung und 77 Prozent der Franzosen eine positive Bilanz. Basis: und, Bevölkerung ab 16 Jahre Quelle: Allianz-Monitor Die unterschiedliche ökonomische Situation und Entwicklung schlägt zwangsläufig auch auf die Entwicklung der materiellen Lage der Bürger durch. In sehen sich aktuell weitaus mehr als Wohlstandsgewinner denn als Wohlstandsverlierer. 37 Prozent der deutschen Bevölkerung ziehen die Bilanz, dass es ihnen heute ökonomisch besser geht als vor fünf Jahren, während nur 21 Prozent eine Verschlechterung konstatieren. In sehen sich dagegen signifikant mehr Bürger als Wohlstandsverlierer denn als Wohlstandsgewinner: 25 Prozent geht es heute nach eigenem Bekunden besser als vor fünf Jahren, dagegen 38 Prozent schlechter

10 Wohlstandsgewinner und -verlierer Frage: Wenn Sie Ihre wirtschaftliche Lage mit der vor fünf Jahren vergleichen: Geht es Ihnen heute wirtschaftlich besser als vor fünf Jahren oder schlechter, oder würden Sie sagen: kein Unterschied? Die wirtschaftliche Lage beeinflusst das Systemvertrauen und die Haltung zur Globalisierung Schaubild 13 Langzeitanalysen belegen, dass das Vertrauen in das Wirtschaftssystem in hohem Maße von der wirtschaftlichen Situation und Entwicklung abhängt. So hatte zur Zeit der Wachstumsschwäche zwischen 2000 und 2005 nur eine Minderheit der deutschen Bevölkerung Vertrauen in das Wirtschaftssystem; erst mit dem wirtschaftlichen Aufschwung und der Besserung auf dem Arbeitsmarkt wuchs das Vertrauen wieder. Heute stehen 61 Prozent der deutschen Bevölkerung dem Wirtschaftssystem positiv gegenüber, während sich nur 11 Prozent kritisch äußern. In haben dagegen 61 Prozent der Bürger von dem Wirtschaftssystem ihres Landes keine gute Meinung, nur 27 Prozent bewerten es positiv. Wie die Einschätzung der wirtschaftlichen Lage ist auch dieses völlig unterschiedliche Systemvertrauen über die letzten zwei Jahre hinweg völlig stabil geblieben. 37 besser 21 schlechter 42 kein Unterschied < 0,5 keine Angabe 25 besser 38 schlechter 36 kein Unterschied 1 keine Angabe Stabil völlig unterschiedliche Bewertung des Wirtschaftssystems Frage: Haben Sie vom Wirtschaftssystem in / eine gute Meinung oder keine gute Meinung? Schaubild 14 Basis: und, Bevölkerung ab 16 Jahre Quelle: Allianz-Monitor Keine gute Meinung Gute Meinung Der hohe Anteil, der sich in als Wohlstandsverlierer einstuft, geht vor allem auf die 45-Jährigen und Älteren zurück. Von den 45- bis 59-jährigen Franzosen ziehen 43 Prozent eine kritische Bilanz ihrer Wohlstandsentwicklung, von den 60-Jährigen und älteren 47 Prozent. In rechnen sich dagegen nur Prozent der älteren Generation zu den Wohlstandsverlierern. Auch die Bilanz der mittleren Einkommensschichten fällt in wesentlich kritischer aus als in, wo in dieser Schicht Wohlstandsgewinner gegenüber -verlierern annähernd im Verhältnis zwei zu eins überwiegen; in ist das Verhältnis umgekehrt Basis: und, Bevölkerung ab 16 Jahre Quelle: Allianz-Monitor

11 Der ökonomische Erfolg eines Landes beeinflusst nicht nur das Systemvertrauen, sondern auch die Haltung zur Globalisierung. Die deutsche Bevölkerung ist heute mehr denn je überzeugt, dass die deutsche Wirtschaft von der Globalisierung profitiert waren davon bereits 53 Prozent überzeugt, aktuell 57 Prozent. Nur noch 13 Prozent der Deutschen haben den Eindruck, dass die Globalisierung der Wirtschaft des Landes primär schadet. Ganz anders die Haltung der französischen Bevölkerung: Sie sieht die Wirtschaft des eigenen Landes primär als Globalisierungsverlierer und nicht als Globalisierungsgewinner. 55 Prozent der französischen Bevölkerung sind überzeugt, dass die Globalisierung der eigenen Wirtschaft überwiegend schadet, während nur 30 Prozent davon ausgehen, dass der Nutzen der Globalisierung für die eigene Wirtschaft überwiegt. Anders als in ist diese Einschätzung in den letzten zwei Jahren tendenziell schwächer geworden. Völlig unterschiedliche Bewertung der Globalisierung Frage: Was würden Sie sagen: Profitiert die deutsche/französische Wirtschaft alles in allem von der Globalisierung, oder schadet die Globalisierung der deutschen/französischen Wirtschaft eher? Schaubild 15 Globalisierung und nationale Kultur Frage: Die Globalisierung bedroht unsere Kultur, das, was / ausmacht. Sehe das auch so Schaubild Globalisierung schadet Wirtschaft profitiert von Globalisierung Basis: und, Bevölkerung ab 16 Jahre Quelle: Allianz-Monitor Entsprechend sind protektionistische Tendenzen in wesentlich weiter verbreitet als in. Zwar ist auch ein großer Teil der französischen Bevölkerung überzeugt, dass der Verzicht auf Handelsschranken an sich mehr Vorteile als Nachteile bringt. 52 Prozent der deutschen Bevölkerung, aber auch 45 Prozent der Franzosen verbinden Freihandel primär mit Vorteilen; allerdings ist der Anteil, der überzeugt ist, dass der Verzicht auf Handelsschranken überwiegend Nachteile mit sich bringt, doppelt so groß wie in : 16 Prozent der Deutschen, 33 Prozent der Franzosen sehen in dem Verzicht auf Handelsschranken überwiegend Nachteile, weitere 20 Prozent der deutschen Bevölkerung und 13 Prozent der französischen gehen davon aus, dass sich die Vor- und Nachteile des Freihandels ausgleichen. Basis: und, Bevölkerung ab 16 Jahre Quelle: Allianz-Monitor Nach wie vor assoziiert die französische Bevölkerung Globalisierung in hohem Maße nicht nur mit ökonomischen Nachteilen, sondern sieht in ihr auch einen Angriff auf die nationale Kultur. 48 Prozent der Franzosen, aber nur 25 Prozent der deutschen Bevölkerung fürchten, dass die Globalisierung die eigene nationale Kultur bedroht und das, was die kulturelle Identität des eigenen Landes ausmacht, gefährdet. Diese Sorge ist allerdings in beiden Ländern in den letzten zwei Jahren zurückgegangen, in jedoch weitaus weniger als in. Während sich die Sorge, dass die Globalisierung die nationale Kultur bedroht, in von 51 auf 48 Prozent zurückgebildet hat, ist sie in markant von 33 auf 25 Prozent gesunken

12 Grundhaltung zu Freihandel Frage: Freihandel bedeutet ja, dass es zwischen verschiedenen Ländern keine Handelsschranken gibt, also z. B. Einfuhrzölle wegfallen. Wie sehen Sie das: Bringt ein solcher Freihandel mehr Vorteile oder mehr Nachteile für die deutsche/französische Wirtschaft? Gravierende Unterschiede in der Bewertung von Schutzzöllen Frage: Hier unterhalten sich zwei darüber, ob die EU ihre Wirtschaft durch Zölle schützen sollte. Welcher von beiden sagt auch eher das, was auch Sie denken? Schaubild 18 Schaubild 17 Ich finde, die EU sollte auf Waren, die aus Nicht-EU-Staaten eingeführt werden, hohe Zölle erheben. Das macht ausländische Produkte teurer und führt dazu, dass mehr europäische Produkte gekauft werden. Das stärkt die Wirtschaft in der EU Das sehe ich anders. Wenn Produkte aus Nicht-EU-Ländern durch Zölle teurer werden, steigen auch die Kosten für die Verbraucher, weil diese mehr Geld ausgeben müssen. Daher bin ich gegen hohe Zölle auf Waren aus Nicht-EU-Staaten Unentschieden, keine Angabe mehr Vorteile 16 mehr Nachteile 20 gleichen sich aus 12 unentschieden, keine Angabe Basis: und, Bevölkerung ab 16 Jahre Quelle: Allianz-Monitor Wenn es um die Abschottung gegenüber Nicht-EU- Ländern geht, weitet sich jedoch der Abstand zwischen und. Während sich die Mehrheit der deutschen Bevölkerung gegen hohe Zölle auf Waren aus Nicht-EU-Ländern ausspricht, votieren 56 Prozent der französischen Bevölkerung für hohe Zölle, in der Hoffnung, dass dies die Wirtschaft in der EU stärkt. In einer ökonomischen Schwächephase 45 mehr Vorteile 33 mehr Nachteile 13 gleichen sich aus nimmt in der Regel in der Bevölkerung die Unterstützung für protektionistische Maßnahmen zu. Dies war während der Wirtschafts- und Finanzmarktkrise 2008/2009 zu beobachten, als die deutsche Bevölkerung generell staatliche Interventionen zunehmend unterstützte. Die gesellschaftliche Unterstützung für Freihandelskonzepte hängt damit in hohem Maße vom ökonomischen Erfolg der jeweiligen Volkswirtschaft ab. Basis: und, Bevölkerung ab 16 Jahre Quelle: Allianz-Monitor unentschieden, keine Angabe Die unterschiedlich ausgeprägte Neigung, protektionistische Maßnahmen zu unterstützen, wird auch in den Vorstellungen deutlich, wie die Wettbewerbsfähigkeit des eigenen Landes gestärkt werden kann. Einig sind sich Deutsche und Franzosen, dass die Qualität des Bildungssystems und die Förderung von Forschung und technischen Innovationen sowie gute Standortbedingungen für die Unternehmen eine entscheidende Rolle spielen. Darüber hinaus hält es die Mehrheit jedoch auch für wichtig, Unternehmen vor Übernahmen aus dem Ausland zu schützen und Druck auf Unternehmen auszuüben, Arbeitsplätze vor allem im Land zu schaffen und nicht im Ausland. Hier gibt es interessanterweise keine signifikanten Unterschiede zwischen Deutschen und Franzosen; obwohl die deutsche Bevölkerung Globalisierung weitaus positiver bewertet als die französische, plädiert sie im selben Umfang dafür, Unternehmen vor Übernahmen aus dem Ausland zu schützen und Unternehmen zu bewegen, primär Arbeitsplätze im Land zu schaffen. Deutsche wie Franzosen sehen hier offenkundig gleichermaßen ihre eigenen Interessen berührt, die Sicherung von Arbeitsplätzen im Land. Wenn es dagegen um Handelsbeschränkungen geht, tendieren Franzosen weitaus mehr zur Unterstützung protektionistischer Maßnahmen als Deutsche. Darüber hinaus gibt es zwei Maßnahmen, die in und sehr unterschiedlich bewertet werden. hält es für weitaus wichtiger als, für genügend gut ausgebildete Fachkräfte zu sorgen. 88 Prozent der deutschen Bevölkerung, 49 Prozent der Franzosen halten es für besonders wichtig, für genügend ausgebildete Fachkräfte zu sorgen. Diese Diskrepanz ist in erster Linie mit der unterschiedlichen Situation auf dem Arbeitsmarkt zu erklären, der in in einigen Branchen von erheblichem Fachkräftemangel geprägt ist, in dagegen insbesondere in der jungen Generation von hoher Arbeitslosigkeit. Dies führt allerdings nicht dazu, dass die deutsche Bevölkerung in hohem Maße dafür plädiert, verstärkt qualifizierte Arbeitskräfte aus dem Ausland zu rekrutieren. Lediglich 18 Prozent halten dies für eine wichtige Maßnahme zur Stärkung der Wettbewerbsfähigkeit des Landes, in ganze 6 Prozent. Ein weiterer Punkt, in dem die französische Bevölkerung völlig andere Prioritäten setzt als die deutsche, ist die Besteuerung von Unternehmen. Die Mehrheit der französischen Bevölkerung ist überzeugt, dass eine Stärkung der Wettbewerbsfähigkeit s eine Senkung von Unternehmenssteuern voraussetzt. In sieht dagegen nur eine Minderheit, 16 Prozent der Bevölkerung, in einer solchen Maßnahme einen wichtigen Beitrag zur Stärkung der Wettbewerbsfähigkeit des eigenen Landes

13 Maßnahmen zur Stärkung der Wettbewerbsfähigkeit Frage: Was meinen Sie, was muss / tun, um im wirtschaftlichen Wettbewerb mit anderen Ländern auch in Zukunft bestehen zu können? Welche der hier genannten Maßnahmen müssen Ihrer Meinung nach vor allem ergriffen werden? Schaubild 19 In beiden Ländern sinkendes Vertrauen in die Qualität der Schulen Frage: Jedes Land hat ja seine Stärken und Schwächen. Wenn Sie sich bitte einmal diese Karten hier durchsehen: Was davon ist Ihrer Meinung nach in / gut, was ist also eher eine Stärke s/s, und was ist in / Ihrer Meinung nach nicht so gut, was ist eher eine Schwäche? Für genügend ausgebildete Fachkräfte sorgen Für gute Schulen und Hochschulen sorgen Für gute Standortbedingungen der Unternehmen sorgen Forschung und neue Technologien stärker fördern Unternehmen vor Übernahmen aus dem Ausland schützen Druck auf Unternehmen ausüben, damit diese Arbeitsplätze im Land schaffen und nicht im Ausland Gezielte Unterstützung einzelner Wirtschaftszweige, die sonst im internationalen Wettbewerb nicht bestehen können Das ist in / gut Schaubild Das kulturelle Angebot Die Leistungen von Wissenschaft und Forschung Die Qualität der Universitäten Die Qualität der Schulen Die Digitalisierung der Wirtschaft vorantreiben Die Einfuhr ausländischer Produkte begrenzen oder teurer machen, z. B. durch Zölle Basis: und, Bevölkerung ab 16 Jahre Quelle: Allianz-Monitor Qualifizierte Arbeitskräfte aus dem Ausland holen 18 6 Die Steuern für Unternehmen senken Dafür sorgen, dass Löhne und Gehälter nicht so stark steigen 6 5 Basis: und, Bevölkerung ab 16 Jahre Quelle: Allianz-Monitor Die Qualität des Bildungssystems wie auch von Wissenschaft und Forschung entscheidet aus Sicht der überwältigenden Mehrheit in beiden Ländern wesentlich mit über die Wettbewerbsfähigkeit und damit die Zukunftschancen des eigenen Landes. In beiden Ländern ist die überwältigende Mehrheit überzeugt, dass die Leistungen von Wissenschaft und Forschung eine Stärke ihres Landes darstellen; in gilt dies auch für die Qualität der Universitäten, die 70 Prozent für eine Stärke des Landes halten, in 55 Prozent. Die französische Bevölkerung ist in den letzten zwei Jahren skeptischer geworden, ob die Universitäten eine besondere Stärke des Landes ausmachen. Noch mehr gilt dies für die Einschätzung der Qualität der Schulen. Sie wird bemerkenswerterweise in beiden Ländern heute skeptischer eingeschätzt als noch vor zwei Jahren. In ist die Überzeugung, dass die Qualität der Schulen eine besondere Stärke des Landes ausmacht, seit 2015 von 50 auf 42 Prozent zurückgegangen, in von 49 auf 40 Prozent

14 Reformbedarf und Reformängste Aufgrund der unbefriedigenden ökonomischen Situation sowie der skeptischen Einschätzung der Zukunftsfähigkeit des eigenen Landes in wesentlichen Punkten und des geringen Vertrauens in das politische und ökonomische System hält die französische Bevölkerung weitaus mehr als die deutsche tiefgreifende Reformen für notwendig. Ein Viertel der deutschen Bevölkerung, aber knapp die Hälfte der französischen ist von der Notwendigkeit tiefgreifender Reformen überzeugt. In überwiegt die Überzeugung, dass kleinere Reformschritte ausreichen, um Wirtschaft und Gesellschaft zukunftsfest zu machen. In sind nur 38 Prozent dieser Überzeugung; weitere 11 Prozent sind mit dem Status quo zufrieden und halten größere wie kleinere Reformen für weitgehend überflüssig. Schon vor zwei Jahren plädierte die französische Bevölkerung weitaus mehr als die deutsche für wirklich tiefgreifende Reformen, um das Land wieder zu stärken. Die Forderung nach tiefgreifenden Reformen ist in doppelt bemerkenswert, da die Mehrheit nach wie vor davon ausgeht, dass diese Reformen für die Meisten alles in allem überwiegend Nachteile mit sich bringen werden. 50 Prozent der französischen Bevölkerung sind davon überzeugt, dagegen nur 17 Prozent der deutschen Bevölkerung. Die deutsche Bevölkerung rechnet in absehbarer Zeit nicht mit nennenswerten Reformen; dies erklärt, warum die Mehrheit sich kein Urteil zutraut, ob die Reformen der nächsten Jahre überwiegend Vorteile oder Nachteile mit sich bringen werden. Soweit sich Menschen in hier ein klares Urteil zutrauen, überwiegt der Optimismus, die Überzeugung von überwiegend positiven Folgen der Reform ganz anders als in. Allerdings ist in zu beobachten, dass die Reformängste sich in den letzten zwei Jahren zumindest tendenziell zurückgebildet haben waren noch 55 Prozent der französischen Bevölkerung überzeugt, dass die anstehenden Reformen für die meisten Bürger überwiegend mit Nachteilen verbunden sein werden, aktuell erwarten dies 50 Prozent. Wie vor zwei Jahren sieht die französische Bevölkerung weitaus mehr Reformbedarf Frage: Es gibt ja ganz unterschiedliche Meinungen darüber, in welchem Umfang wir in / Reformen brauchen. Hier sind drei Meinungen dazu aufgeschrieben. Was davon ist auch Ihre Meinung? Reformängste und Reformhoffnungen Frage: Wenn Sie einmal an die Reformen denken, die in den nächsten Jahren anstehen: Rechnen Sie damit, dass diese Reformen für die meisten Menschen alles in allem eher Vorteile oder eher Nachteile mit sich bringen? Schaubild 21 Schaubild 22 Wir brauchen tiefgreifende Reformen. Unsere Gesellschaft sollte durch kleinere Reformen schrittweise verbessert werden. Sicherlich gibt es hier und da noch etwas zu verbessern, aber im Großen und Ganzen ist bei uns alles in Ordnung. Reformen brauchen wir deshalb nicht. Nichts davon Keine Angabe Basis: und, Bevölkerung ab 16 Jahre Quelle: Allianz-Monitor Vorteile Nachteile Unmöglich zu sagen Basis: und, Bevölkerung ab 16 Jahre Quelle: Allianz-Monitor

15 Innere Sicherheit in beiden Ländern ein Thema In ist die Sorge um die innere Sicherheit in den letzten Jahren zunehmend in den Vordergrund gerückt, angetrieben vor allem von der Zunahme von Einbruchdiebstählen und der Sorge um die Sicherheit im öffentlichen Raum. Nicht nur in, auch in hat die Mehrheit der Bürger den Eindruck, Weniger innere Sicherheit dass das Risiko, Opfer eines Verbrechens zu werden, in den letzten Jahren größer geworden ist. Zwei Drittel der Deutschen, aber auch 58 Prozent der Franzosen sind davon überzeugt; nur eine verschwindende Minderheit hat in beiden Ländern das Empfinden, dass diese Risiken abgenommen haben. Frage: Wie ist Ihr Eindruck: Ist die Gefahr, in / Opfer eines Verbrechens zu werden, in den letzten Jahren größer geworden oder kleiner, oder hat sich da nicht viel geändert? rung, der sich akut bedroht fühlt, macht in 8 Prozent, in 12 Prozent der Bevölkerung aus. Faktisch ist das Risiko, Opfer eines Terroranschlags zu werden, natürlich ungleich geringer als das Risiko, Opfer eines anderen Delikts zu werden. Die Dimension mancher Anschläge sowie die intensive Medienberichterstattung und die staatlichen Reaktionen auf solche Anschläge führen jedoch zu einem ausgeprägteren Risikobewusstsein, als dies bei anderen Delikten der Fall ist. Subjektives Bedrohungsgefühl Schaubild 24 Es berichten von No-go-Areas in der näheren Umgebung Es fühlen sich persönlich durch Verbrechen bedroht Es fühlen sich durch Terrorismus bedroht 37 Sehr bedroht Etwas bedroht Sehr bedroht Etwas bedroht Schaubild 23 Basis: und, Bevölkerung ab 16 Jahre Quelle: Allianz-Monitor In beiden Ländern fordert die Mehrheit der Bevölkerung ein verstärktes Engagement der Politik zum Schutz gegen Verbrechen und Terroranschläge. Zwei Drittel der Bevölkerung in beiden Ländern mahnen ein verstärktes Engagement der Politik bei der Kriminalitätsbekämpfung an, 53 Prozent der deutschen Bevölkerung, 59 Prozent der Franzosen auch mehr Anstrengungen, um Terroranschläge zu verhindern. 65 größer 3 kleiner 30 nicht viel geändert 2 unentschieden 58 größer 4 kleiner 36 nicht viel geändert 2 unentschieden Mehr Engagement für die Verbesserung der inneren Sicherheit gefordert Es fordern mehr Engagement der Politik für den Schutz gegen Verbrechen Es fordern mehr Anstrengungen zum Schutz gegen Terroranschläge Basis: und, Bevölkerung ab 16 Jahre Quelle: Allianz-Monitor In hat in den letzten Jahren auch speziell der Eindruck, dass es unsichere Gegenden gibt, in denen man nicht alleine unterwegs sein sollte, signifikant zugenommen. Mittlerweile stufen 37 Prozent der deutschen Bevölkerung bestimmte Gegenden in ihrer Nähe als No-go-Areas ein, deutlich mehr als in, wo ein Viertel der Bevölkerung den Eindruck hat, dass man bestimmte Gegenden in der unmittelbaren Nähe nicht alleine betreten sollte. Die deutsche Bevölkerung fühlt sich auch tendenziell stärker persönlich von Verbrechen bedroht als die französische. 45 Prozent der Deutschen, 40 Prozent der Franzosen fürchten, sie könnten Opfer eines Verbrechens werden. Noch größer ist die Sorge, von einem Terroranschlag betroffen zu werden. 56 Prozent der deutschen wie der französischen Bevölkerung fürchten, sie könnten Opfer eines Terroranschlags werden; Unterschiede gibt es hier lediglich im Grad der Betroffenheit. Der Anteil der Bevölke- In diesem Zusammenhang hält die deutsche Bevölkerung jedoch ein wesentlich breiteres Maßnahmenspektrum für notwendig als die französische Bevölkerung. In beiden Ländern verspricht sich die Bevölkerung vor allem eine Verbesserung der inneren Sicherheit durch den Austausch von Informationen zwischen ausländischen Geheimdiensten, die Abschiebung von verdächtigen Asylbewerbern, die Überwachung öffentlicher Plätze sowie eine bessere technische und finanzielle Ausstattung der Sicherheitsbehörden. In werden alle diese Maßnahmen jedoch von mehr als 70 Prozent der Bevölkerung gefordert, in von 50 Prozent und mehr. So halten es 78 Prozent der deutschen Bevölkerung für wichtig, öffentliche Plätze verstärkt mit Videokameras zu überwachen, in 53 Prozent. Eine bessere technische Ausstattung der Sicherheitsbehörden fordern 75 Prozent der Deutschen, 53 Prozent der Franzosen. Lediglich von einer Maßnahme verspricht sich die französische Bevölkerung signifikant mehr als die deutsche: von einer stärkeren Überwachung von Telefongesprächen, Post und Internetverkehr. Dies unterstützen nur Prozent der deutschen, aber 44 Prozent der französischen Bevölkerung

16 Maßnahmen, die die Bürger zur Verbesserung der inneren Sicherheit für wichtig halten Frage: Hier auf der Liste sind verschiedene Maßnahmen zur Bekämpfung von Verbrechen und Terrorismus aufgeschrieben. Bitte nennen Sie mir alle Maßnahmen, bei denen Sie sagen würden: Das halte ich für eine wichtige Maßnahme, um / vor Terroranschlägen zu schützen. Austausch von Informationen mit ausländischen Geheimdiensten über Terrorverdächtige Asylbewerber sofort abschieben, wenn der Verdacht besteht, dass sie sich an terroristischen Aktivitäten beteiligen Öffentliche Plätze wie z. B. Flughäfen, Bahnhöfe verstärkt mit Videokameras überwachen Die technischen Möglichkeiten der Sicherheitsbehörden verbessern Bessere finanzielle Ausstattung von Polizei und Geheimdiensten Von jedem, der nach / einreist, werden Fingerabdrücke genommen Schaubild 25 Skepsis in Bezug auf die Entwicklung der EU Die Beziehungen zwischen und und ihre Ziele und Konzepte für die europäische Integration sind für die Zukunft der EU von entscheidender Bedeutung. In den politischen Auseinandersetzungen in spielt das Thema Europa und die Mitgliedschaft in der Euro-Zone eine große Rolle, anders als in. Zwar gibt es auch in mit der AfD eine europakritische Kraft; sie stellt das Thema Europa jedoch weitaus weniger in den Mittelpunkt ihrer Kampagnen als der Front National und ist auch von dem Rückhalt in der Bevölkerung her weitaus weniger bedeutend als diese. Vor diesem Hintergrund liegt die These nahe, dass antieuropäische Strömungen in der französischen Bevölkerung wesentlich größere Resonanz finden als in. Dies bestätigt sich in der aktuellen Untersuchung; die Einstellung in beiden Ländern zur Mitgliedschaft in der EU und in der Euro-Zone unterscheiden sich signifikant, wenn auch nicht dramatisch. In beiden Ländern ist nur eine Minderheit der Überzeugung, dass die Mitgliedschaft in der Europäischen Union mehr Nachteile als Vorteile mit sich bringt. In teilen 14 Prozent, in Prozent diese Überzeugung. 40 Prozent der deutschen Bevölkerung sehen dagegen überwiegend Vorteile der Mitgliedschaft, in 35 Prozent der Bürger. Die übrigen sind der Überzeugung, dass sich Vor- und Nachteile weitgehend ausgleichen. In hat sich das Meinungsklima gegenüber der Europäischen Union in den letzten zwei Jahren tendenziell verbessert, in tendenziell verschlechtert. Der Anteil der Franzosen, die die Mitgliedschaft in der Europäischen Union überwiegend mit Vorteilen verbinden, ist in diesem Zeitraum von 39 auf 35 Prozent zurückgegangen, der Anteil derer, die überwiegend Nachteile assoziieren, von 23 auf Prozent angestiegen. Lockerung des Datenschutzes, damit Sicherheitsbehörden besser Daten austauschen können Möglichst wenige Flüchtlinge aufnehmen Öffentliche Plätze werden durch bewaffnetes Sicherheitspersonal überwacht Stärkere Überwachung von Telefongesprächen, Post und Internetverkehr Der Wert der EU-Mitgliedschaft Frage: Hat / durch seine Mitgliedschaft in der Europäischen Union eigentlich mehr Vorteile oder mehr Nachteile, oder würden Sie sagen, die Vor- und Nachteile gleichen sich aus? Schaubild Basis: und, Bevölkerung ab 16 Jahre Quelle: Allianz-Monitor Auch wenn die Mehrheit der Franzosen wie die Mehrheit der Deutschen mehr Engagement der Politik zur Verbesserung der inneren Sicherheit fordern, gelten die bisherigen Anstrengungen in weitaus mehr als Stärke des Landes, als das in der Fall ist. 57 Prozent der Franzosen, 39 Prozent der Deutschen rechnen die staatlichen Anstrengungen, um die Bürger vor Verbrechen und Terrorismus zu schützen, zu den besonderen Stärken des Landes. Die Ausweitung dieser Anstrengungen hält jedoch die Bevölkerung in beiden Ländern für ein zentrales Anliegen Mehr Vorteile Mehr Nachteile Gleichen sich aus Weiß nicht Basis: und, Bevölkerung ab 16 Jahre Quelle: Allianz-Monitor

I N S T I T U T F Ü R D E M O S K O P I E A L L E N S B A C H

I N S T I T U T F Ü R D E M O S K O P I E A L L E N S B A C H I N S T I T U T F Ü R D E M O S K O P I E A L L E N S B A C H Gravierende Unterschiede des gesellschaftlichen Klimas Zusammenfassung der wichtigsten Befunde der Studie Einflussfaktoren auf die Geburtenrate

Mehr

Banken in der öffentlichen Wahrnehmung

Banken in der öffentlichen Wahrnehmung Prof. Dr. Renate Köcher Institut für Demoskopie Allensbach Banken in der öffentlichen Wahrnehmung Ergebnisse einer repräsentativen Befragung im Auftrag des Bundesverbands deutscher Banken In den letzten

Mehr

Die Zukunft der Europäische Union

Die Zukunft der Europäische Union Eurobarometer-Umfrage, Angaben in Prozent der Bevölkerung, Europäische Union, Frühjahr 2011 Eurobarometer-Frage: Wie ist Ihre Meinung zu den folgenden Vorschlägen? Sind Sie dafür oder dagegen? gemeinsame

Mehr

Europabilder Mein Europa

Europabilder Mein Europa Europabilder Mein Europa Sehr geehrte Damen und Herren, ich danke Ihnen für diese Einladung; ich freue mich über die Möglichkeit mit Ihnen über die dänischen Europaperspektive sprechen zu dürfen. Man könnte

Mehr

Wahrnehmung und Bewertung der Ukraine-Krise und Meinungen zu Wirtschaftssanktionen gegen Russland

Wahrnehmung und Bewertung der Ukraine-Krise und Meinungen zu Wirtschaftssanktionen gegen Russland Wahrnehmung und Bewertung der Ukraine-Krise und Meinungen zu Wirtschaftssanktionen gegen Russland 11. August 2014 q4561/30373 Le, Gü Max-Beer-Str. 2/4 10119 Berlin Telefon: (0 30) 6 28 82-0 Inhaltsverzeichnis

Mehr

Mecklenburg-Vorpommern. Monitor. Repräsentative Bevölkerungsbefragung in Mecklenburg-Vorpommern Oktober TNS Emnid

Mecklenburg-Vorpommern. Monitor. Repräsentative Bevölkerungsbefragung in Mecklenburg-Vorpommern Oktober TNS Emnid Mecklenburg-Vorpommern Monitor Repräsentative Bevölkerungsbefragung in Mecklenburg-Vorpommern TNS 2015 Inhalt Mecklenburg-Vorpommern Monitor 2015 1 25 Jahre Deutsche Einheit 2 Landesentwicklung Mecklenburg-Vorpommern

Mehr

I N S T I T U T F Ü R D E M O S K O P I E A L L E N S B A C H

I N S T I T U T F Ü R D E M O S K O P I E A L L E N S B A C H I N S T I T U T F Ü R D E M O S K O P I E A L L E N S B A C H Resonanz der Regierungspläne für das Rentensystem und den Arbeitsmarkt Summary Die große Koalition hat bereits in den ersten Monaten Pläne

Mehr

I N S T I T U T F Ü R D E M O S K O P I E A L L E N S B A C H

I N S T I T U T F Ü R D E M O S K O P I E A L L E N S B A C H I N S T I T U T F Ü R D E M O S K O P I E A L L E N S B A C H Mehr Gelassenheit gegenüber Zuwanderung Eine Dokumentation des Beitrags von Professor Renate Köcher in der Frankfurter Allgemeinen Zeitung

Mehr

Branchendialog mit der chemischen Industrie

Branchendialog mit der chemischen Industrie Branchendialog mit der chemischen Industrie hier: Spitzengespräch am 3. März 215 Ausgewählte Ergebnisse der Online Konsultation mit der chemischen Industrie. (Alle Daten, die pro Frage nicht 1 % ergeben,

Mehr

GRUSSWORT DER EUROPÄ ISCHEN KOMMISSION

GRUSSWORT DER EUROPÄ ISCHEN KOMMISSION GRUSSWORT DER EUROPÄ ISCHEN KOMMISSION Cristina Asturias, stv. Referatsleiterin Generaldirektion Beschäftigung Europäische Kommission ESF Jahresveranstaltung 2016 17. Februar 2016 (Es gilt das gesprochene

Mehr

Statistisches Bundesamt Deutschland

Statistisches Bundesamt Deutschland Engagement deutscher Unternehmen im Ausland Unternehmen verlagern zunehmend wirtschaftliche Tätigkeiten ins Ausland. Gesicherte Informationen zu diesem Globalisierungsphänomen und über die Auswirkungen

Mehr

Ökonomie für die Gegenwart, Ökologie für die Zukunft?

Ökonomie für die Gegenwart, Ökologie für die Zukunft? Zusammenfassung der Befragungsergebnisse der 3. Umfrage Ökonomie für die Gegenwart, Ökologie für die Zukunft? Während für den Erhalt eines sicheren Lebensumfeldes und des sozialen Friedens besonders ökonomische

Mehr

Edenred-Ipsos Barometer 2016 Wohlbefinden am Arbeitsplatz messen und fördern. Mai 2016

Edenred-Ipsos Barometer 2016 Wohlbefinden am Arbeitsplatz messen und fördern. Mai 2016 Edenred-Ipsos Barometer 2016 Wohlbefinden am Arbeitsplatz messen und fördern Mai 2016 Fakten und Hintergrund Unternehmen, die mit unsicheren Märkten kämpfen, sind immer mehr auf die Bereitschaft ihrer

Mehr

Pressefreiheit in Deutschland

Pressefreiheit in Deutschland Allensbacher Kurzbericht 4. Juni 2014 Pressefreiheit in Deutschland Journalisten sehen die Pressefreiheit in Deutschland grundsätzlich verwirklicht; viele berichten aber auch von Versuchen, die Berichterstattung

Mehr

Montag, um 18:40 Uhr

Montag, um 18:40 Uhr Tag der Bayerischen Wirtschaft Festliches Abendessen Montag, 27.06.2016 um 18:40 Uhr Vertretung des Freistaats Bayern bei der Europäischen Union Rue Wiertz 77, 1000 Brüssel Begrüßung Alfred Gaffal Präsident

Mehr

Österreich vier Wochen vor der Nationalratswahl Nr. 18

Österreich vier Wochen vor der Nationalratswahl Nr. 18 M a r k t f o r s c h u n g R e s e a r c h D e m o s k o p i e A k t u e l l e U m f r a g e n z u W i r t s c h a f t u n d G e s e l l s c h a f t Österreich vier Wochen vor der Nationalratswahl Nr.

Mehr

DER ARZTBERUF VERLIERT FÜR ÄRZTE AN ATTRAKTIVITÄT Viele Ärzte befürchten einen zukünftigen Ärztemangel vor allem in ländlichen Gebieten

DER ARZTBERUF VERLIERT FÜR ÄRZTE AN ATTRAKTIVITÄT Viele Ärzte befürchten einen zukünftigen Ärztemangel vor allem in ländlichen Gebieten allensbacher berichte Institut für Demoskopie Allensbach 2009 / Nr. 12 DER ARZTBERUF VERLIERT FÜR ÄRZTE AN ATTRAKTIVITÄT Viele Ärzte befürchten einen zukünftigen Ärztemangel vor allem in ländlichen Gebieten

Mehr

allensbacher berichte

allensbacher berichte allensbacher berichte Institut für Demoskopie Allensbach 2002 / Nr. 18 VORSORGE WIRD IMMER WICHTIGER Die Bevölkerung stellt den Zahnärzten und der zahnmedizinischen Versorgung in Deutschland ein gutes

Mehr

Frageliste Mecklenburg-Vorpommern Monitor 2015

Frageliste Mecklenburg-Vorpommern Monitor 2015 Frageliste Mecklenburg-Vorpommern Monitor 2015 Block 1: 25 Jahre Deutsche Einheit Frage 1 (Trend 2010) Am 3. Oktober werden 25 Jahre seit der Deutschen Einheit vergangen sein. Würden Sie sagen, dass für

Mehr

PRESSEKONFERENZ, 18. MÄRZ 2015 WOLFGANG CLEMENT. Bundesminister a.d., Vorsitzender des Kuratoriums der Initiative Neue Soziale Marktwirtschaft

PRESSEKONFERENZ, 18. MÄRZ 2015 WOLFGANG CLEMENT. Bundesminister a.d., Vorsitzender des Kuratoriums der Initiative Neue Soziale Marktwirtschaft PRESSEKONFERENZ, 18. MÄRZ 2015 WOLFGANG CLEMENT Bundesminister a.d., Vorsitzender des Kuratoriums der Initiative Neue Soziale Marktwirtschaft Statement Es gilt das gesprochene Wort Kein Zweifel, Deutschland

Mehr

Untersuchungssteckbrief

Untersuchungssteckbrief Untersuchungssteckbrief 3 4 Positive Einschätzung der Leistungsfähigkeit des Gesundheitssystems Basis: Bundesrepublik Deutschland, Bevölkerung ab 16 Jahre Quelle: MLP Gesundheitsreport 2009, IfD-Umfragen

Mehr

Sicherheitswahrnehmungen im 21. Jahrhundert. Eine Einführung. Prof. Dr. Dr. h.c. Hans-Jörg Albrecht

Sicherheitswahrnehmungen im 21. Jahrhundert. Eine Einführung. Prof. Dr. Dr. h.c. Hans-Jörg Albrecht Sicherheitswahrnehmungen im 21. Jahrhundert Eine Einführung Prof. Dr. Dr. h.c. Hans-Jörg Albrecht 1 Sicherheit 2009 Einleitung Ausgangspunkt Stellung der Sicherheit in modernen Gesellschaften Risiko, Gefahr

Mehr

Unsicherheit bremst die Wirtschaft

Unsicherheit bremst die Wirtschaft Informationen aus dem Institut der deutschen Wirtschaft Köln Konjunktur 22.11.2016 Lesezeit 4 Min Unsicherheit bremst die Wirtschaft Die starke Verunsicherung durch die globalen politischen und ökonomischen

Mehr

25 Jahre Mauerfall: Systemvergleich BRD / DDR. Eine Studie im Auftrag der Sendereihe des MDR Exakt So leben wir!

25 Jahre Mauerfall: Systemvergleich BRD / DDR. Eine Studie im Auftrag der Sendereihe des MDR Exakt So leben wir! 25 Jahre Mauerfall: Systemvergleich BRD / DDR Eine Studie im Auftrag der Sendereihe des MDR Exakt So leben wir! Untersuchungsanlage Grundgesamtheit Deutschsprachige Bevölkerung im Alter ab 14 Jahren Stichprobe

Mehr

R+V-Studie: Thüringer sind die ängstlichsten Deutschen Angstniveau vor Landtagswahl in Bayern leicht gestiegen

R+V-Studie: Thüringer sind die ängstlichsten Deutschen Angstniveau vor Landtagswahl in Bayern leicht gestiegen Alle Texte und Grafiken zum Download: http://www.infocenter.ruv.de Die Ängste der Deutschen 2008 Vergleich der Bundesländer Langzeitstudie zeigt: In allen Bundesländern sind steigende Preise mittlerweile

Mehr

Aufstiegshoffnungen und Abstiegsängste

Aufstiegshoffnungen und Abstiegsängste Aufstiegshoffnungen und Abstiegsängste Renate Köcher In einem Land wie Deutschland, in dem Gleichheitsideale große Bedeutung haben, werden wachsende soziale Unterschiede sehr aufmerksam registriert. Wenn

Mehr

TV-Neujahrsansprache 2008 von Bundespräsident Dr. Heinz Fischer

TV-Neujahrsansprache 2008 von Bundespräsident Dr. Heinz Fischer TV-Neujahrsansprache 2008 von Bundespräsident Dr. Heinz Fischer Guten Abend, meine sehr geehrten Damen und Herren! Vor knapp 20 Stunden hat das Jahr 2008 begonnen. Ich setze viele Hoffnungen in dieses

Mehr

I N S T I T U T F Ü R D E M O S K O P I E A L L E N S B A C H

I N S T I T U T F Ü R D E M O S K O P I E A L L E N S B A C H I N S T I T U T F Ü R D E M O S K O P I E A L L E N S B A C H Erwartungen der Bevölkerung an die Familienpolitik Die Erleichterung der Vereinbarkeit von Familie und Beruf gehört unverändert zu den familienpolitischen

Mehr

Presse-Information 04.01.2013

Presse-Information 04.01.2013 04.01.2013 1 Studie des Instituts für Demoskopie Allensbach zur wirtschaftlichen Situation von Unternehmen im Geschäftsgebiet der Volksbank Herrenberg Rottenburg Optimistische Unternehmen in Herrenberg

Mehr

Wie gut reist Bildung? Ausbildung und Beruf mit und ohne Migration: Zusammenfassung auf Deutsch

Wie gut reist Bildung? Ausbildung und Beruf mit und ohne Migration: Zusammenfassung auf Deutsch Wie gut reist Bildung? Ausbildung und Beruf mit und ohne Migration: Zusammenfassung auf Deutsch Absicht und Datengrundlage Bis Mitte der 1980er Jahre war die Arbeitsmigration nach Österreich im Wesentlichen

Mehr

Allensbacher Jahrbuch der Demoskopie

Allensbacher Jahrbuch der Demoskopie Inhaltsverzeichnis Allensbacher Jahrbuch der Demoskopie 2003 2009 Band 12 herausgegeben von Renate Köcher De Gruyter Verlag für Demoskopie E 3 Allensbacher Jahrbuch der Demoskopie Band 12 (2003 2009) Redaktion:

Mehr

Arbeitgeberanlass des RAV Thalwil

Arbeitgeberanlass des RAV Thalwil Kanton Zürich Finanzdirektion Ernst Stocker Regierungspräsident Arbeitgeberanlass des RAV Thalwil Grusswort von Regierungspräsident Ernst Stocker in Rüschlikon, 27. Oktober 2015 (Es gilt das gesprochene

Mehr

Zufriedenheit mit der Verwendung von Studiengebühren in Deutschland

Zufriedenheit mit der Verwendung von Studiengebühren in Deutschland Ergebniszusammenfassung Gebührenkompass 2011 Wie bereits in den Jahren 2007 bis 2010 hat der Lehrstuhl für Marketing I der Universität Hohenheim mit seinen Studierenden auch im Mai dieses Jahres die Zufriedenheit

Mehr

Die Europäer und die griechische Krise Die wichtigsten Ergebnisse einer Umfrage vom 25 März 2010

Die Europäer und die griechische Krise Die wichtigsten Ergebnisse einer Umfrage vom 25 März 2010 Die Europäer und die griechische Krise Die wichtigsten Ergebnisse einer Umfrage vom 25 März 2010 für Der fundamentale Grund für die griechische Krise Frage 1 : Sie wissen, dass Griechenland, das zur Euro-Zone

Mehr

VI. Moderne wertorientierte Volkspartei

VI. Moderne wertorientierte Volkspartei VI. Moderne wertorientierte Volkspartei 177 VI. Moderne wertorientierte Volkspartei 179 Die CSU ist die moderne wertorientierte Volkspartei Die CSU sieht sich in der Verantwortung für alle Menschen und

Mehr

Rede des SPD-Parteivorsitzenden. Sigmar Gabriel

Rede des SPD-Parteivorsitzenden. Sigmar Gabriel Rede des SPD-Parteivorsitzenden Sigmar Gabriel zur Nominierung des SPD-Kanzlerkandidaten zur Bundestagswahl 2017 - Es gilt das gesprochene Wort - 2017 ist ein Jahr der Weichenstellungen in Europa und in

Mehr

allensbacher berichte

allensbacher berichte allensbacher berichte Institut für Demoskopie Allensbach IMMER MEHR GLAUBEN: VIELE ARBEITSLOSE WOLLEN NICHT ARBEITEN "Man sollte Arbeitslose zu gemeinnütziger Arbeit verpflichten", sagen 70 Prozent Allensbach

Mehr

Ärzte befürchten Engpässe bei der Patientenversorgung

Ärzte befürchten Engpässe bei der Patientenversorgung allensbacher berichte Institut für Demoskopie Allensbach November 2010 Ärzte befürchten Engpässe bei der Patientenversorgung Die Ärzte in Deutschland sind außerordentlich besorgt, dass es in Zukunft verstärkt

Mehr

Fahrradfahren: Lieber ohne Helm

Fahrradfahren: Lieber ohne Helm Allensbacher Kurzbericht 22. Oktober 2013 Fahrradfahren: Lieber ohne Helm Die Hälfte der Fahrradfahrer hält das Tragen eines Helms für wichtig, aber nur jeder fünfte Fahrradfahrer trägt regelmäßig einen

Mehr

Lissabonner Erklärung zur Gesundheit am Arbeitsplatz in kleinen und mittleren Unternehmen KMU (2001)

Lissabonner Erklärung zur Gesundheit am Arbeitsplatz in kleinen und mittleren Unternehmen KMU (2001) Lissabonner Erklärung zur Gesundheit am Arbeitsplatz in kleinen und mittleren Unternehmen KMU (2001) Diese Erklärung wurde vom ENBGF auf dem Netzwerktreffen am 16. Juni 2001 verabschiedet und auf der anschließenden

Mehr

Zuwanderung nach Deutschland: Zahlen Daten Fakten

Zuwanderung nach Deutschland: Zahlen Daten Fakten Stephan Stracke Mitglied des Deutschen Bundestages Stellv. Vorsitzender und sozialpolitischer Sprecher der CSU-Landesgruppe im Deutschen Bundestag Zuwanderung nach Deutschland: Zahlen Daten Fakten I. Zuwanderung

Mehr

Wichtigkeit der Aufgabenbereiche der Landwirtschaft

Wichtigkeit der Aufgabenbereiche der Landwirtschaft gfs-zürich M A R K T - & S O Z I A L F O R S C H U N G Zürich, 8. November 2012 Univox Landwirtschaft 2012: Die Bevölkerung steht zur Schweizer Landwirtschaft Die Bevölkerung steht zur Schweizer Landwirtschaft.

Mehr

Bürger fordern mehr Investitionen in die Infrastruktur

Bürger fordern mehr Investitionen in die Infrastruktur Allensbacher Kurzbericht 21. Mai 201 Bürger fordern mehr Investitionen in die Infrastruktur In der Bevölkerung setzt sich zunehmend die Überzeugung durch, dass in Deutschland in den letzten Jahren zu wenig

Mehr

Presse-Information. Globalisierung Deutsche pessimistisch Ipsos-Umfrage ermittelt ambivalentes Bild von Chancen und Bedrohungen

Presse-Information. Globalisierung Deutsche pessimistisch Ipsos-Umfrage ermittelt ambivalentes Bild von Chancen und Bedrohungen Globalisierung Deutsche pessimistisch Ipsos-Umfrage ermittelt ambivalentes Bild von Chancen und Bedrohungen Hamburg/Mölln, 07. Juni 2006. Die Haltung der Deutschen zur Globalisierung ist gespalten: Es

Mehr

Kurzfassung. Ausgangslage

Kurzfassung. Ausgangslage Ausgangslage Für 2010 wird ein neues Rekorddefizit der Kommunen in Deutschland erwartet. Verantwortlich dafür sind vor allem die jüngste Finanz- und Wirtschaftskrise mit dem Einbruch der Gewerbesteuereinnahmen

Mehr

Skepsis oder Zuversicht? Erwartungen der Bevölkerung zur Aufnahme von Flüchtlingen in Deutschland

Skepsis oder Zuversicht? Erwartungen der Bevölkerung zur Aufnahme von Flüchtlingen in Deutschland Skepsis oder Zuversicht? Erwartungen der Bevölkerung zur Aufnahme von Flüchtlingen in Deutschland Petra-Angela Ahrens Hannover, 17. Dezember 2015 Untersuchungshintergrund Bisherige Befragungsergebnisse

Mehr

I N S T I T U T F Ü R D E M O S K O P I E A L L E N S B A C H

I N S T I T U T F Ü R D E M O S K O P I E A L L E N S B A C H I N S T I T U T F Ü R D E M O S K O P I E A L L E N S B A C H Pressefreiheit in Deutschland: Einflussnahmen von außen auf die journalistische Arbeit Zusammenfassung der wichtigsten Ergebnisse einer Befragung

Mehr

Zu Beginn würden wir gerne Deine Meinung über Deutschlands Rolle in der Flüchtlingskrise hören.

Zu Beginn würden wir gerne Deine Meinung über Deutschlands Rolle in der Flüchtlingskrise hören. Seite 1 Zu Beginn würden wir gerne Deine Meinung über Deutschlands Rolle in der Flüchtlingskrise hören. 1. Bist Du mit der Entscheidung der Bundesregierung einverstanden, die Flüchtlinge aus Syrien aufzunehmen?

Mehr

GRUNDLAGENSTUDIE FÜR OÖ: DIE HERAUSFORDERUNGEN FÜR DIE ÄLTERE GENERATION IN DEN AUGEN DER OBERÖSTERREICHER

GRUNDLAGENSTUDIE FÜR OÖ: DIE HERAUSFORDERUNGEN FÜR DIE ÄLTERE GENERATION IN DEN AUGEN DER OBERÖSTERREICHER GRUNDLAGENSTUDIE FÜR OÖ: DIE HERAUSFORDERUNGEN FÜR DIE ÄLTERE GENERATION IN DEN AUGEN DER OBERÖSTERREICHER n=00 repräsentativ für die OÖ Bevölkerung Pressekonferenz am 22.12.2014 Seite 2 Forschungsdesign

Mehr

Kommunalreform in Dänemark

Kommunalreform in Dänemark Konrad-Adenauer-Stiftung Politik und Beratung Kommunalreform in Dänemark Bericht Mehr Informationen unter www.politik-fuer-kommunen.de Konrad-Adenauer-Stiftung e.v. Hauptabteilung Politik und Beratung

Mehr

ZUFRIEDENHEIT IM ONLINE-HANDEL IM JAHR 2015

ZUFRIEDENHEIT IM ONLINE-HANDEL IM JAHR 2015 ZUFRIEDENHEIT IM ONLINE-HANDEL IM JAHR 2015 Februar 2016 Händlerbund Studie 289 befragte Online-Händler 1 DAS JAHR 2015 IST VORÜBER, DOCH WIE HABEN ES DIE ONLINE-HÄNDLER ERLEBT? WIR HABEN 289 ONLINE-HÄNDLER

Mehr

Bürgerbeteiligung und Direkte Demokratie in Baden-Württemberg

Bürgerbeteiligung und Direkte Demokratie in Baden-Württemberg Ergebnisse der Telefonbefragung der Studie Bürgerbeteiligung und Direkte Demokratie in Baden-Württemberg Prof. Dr. Thorsten Faas Bereich Methoden der empirischen Politikforschung Johannes Gutenberg-Universität

Mehr

Lebensstandardsicherung Solidarität Generationengerechtigkeit. Herausforderungen und Lösungsansätze zur Reform des Rentensystems

Lebensstandardsicherung Solidarität Generationengerechtigkeit. Herausforderungen und Lösungsansätze zur Reform des Rentensystems Lebensstandardsicherung Solidarität Generationengerechtigkeit. Herausforderungen und Lösungsansätze zur Reform des Rentensystems Heinrich Tiemann Staatssekretär im Bundesministerium für Arbeit und Soziales

Mehr

Jugendliche aus Sicht der Erwachsenen

Jugendliche aus Sicht der Erwachsenen Jugendliche aus Sicht der Erwachsenen Eine Untersuchung der Bertelsmann Stiftung in Kooperation mit Prof. Dr. Dr. Helmut Schneider (Steinbeis-Hochschule Berlin) Seite 2 Jugendliche aus Sicht der Erwachsenen

Mehr

Schlusswort. (Beifall)

Schlusswort. (Beifall) Schlusswort Die Bundesvorsitzende Angela Merkel hat das Wort. Bundeskanzlerin Dr. Angela Merkel, Vorsitzende der CDU: Liebe Freunde! Wir blicken auf einen, wie ich glaube, erfolgreichen Parteitag zurück.

Mehr

Abbildung 83. Bewertung der Interventionsmaßnahmen in der Metallindustrie, N=305.

Abbildung 83. Bewertung der Interventionsmaßnahmen in der Metallindustrie, N=305. 0% 20% 0% 60% 0% 100% Ermittlung und Veröffentlichung von Beispielen guter Praxis 1 73 Bildung von Unternehmensnetzwerken Durchführung und Veröffentlichung von Studien zu Unternehmenskultur Seminare und

Mehr

Deutsche werden sesshaft

Deutsche werden sesshaft Informationen aus dem Institut der deutschen Wirtschaft Köln Wanderungen 29.05.2014 Lesezeit 4 Min Deutsche werden sesshaft Die Zeiten, in denen die Bundesbürger den Ausbildungs- und Arbeitsplätzen hinterherwanderten,

Mehr

Tirols Wirtschaft startet robust in das Jahr 2016

Tirols Wirtschaft startet robust in das Jahr 2016 Tirols Wirtschaft startet robust in das Jahr 16 Aber: Anhaltende Investitionsschwäche bremst weiteren wirtschaftlichen Aufschwung! Tirols Wirtschaft präsentiert sich zum Jahresanfang 16 in relativ starker

Mehr

Sicherheit in Deutschland. dbb Bürgerbefragung 2009 Spezial

Sicherheit in Deutschland. dbb Bürgerbefragung 2009 Spezial Sicherheit in Deutschland dbb Bürgerbefragung 2009 Spezial 2009 2 Vorwort Mit Sicherheit in Deutschland legen dbb und forsa. Gesellschaft für Sozialforschung und statistische Analysen mbh erstmals eine

Mehr

PRESSEGESPRÄCH Das IWS präsentiert gemeinsam mit dem IMAS-Institut eine Studie

PRESSEGESPRÄCH Das IWS präsentiert gemeinsam mit dem IMAS-Institut eine Studie Linz, 13. Oktober 2016 PRESSEGESPRÄCH Ist Österreich fortschrittlicher als andere Länder in Europa? In welchen Bereichen soll Österreich mehr forschen? Wen interessiert Wirtschaft? Wer hat noch direkte

Mehr

disziplinierten, hart arbeitenden Deutschen vorzuherrschen, an dessen Arbeitsmoral so leicht kein Immigrant heranreichen kann.

disziplinierten, hart arbeitenden Deutschen vorzuherrschen, an dessen Arbeitsmoral so leicht kein Immigrant heranreichen kann. Guter oder schlechter Einfluss durch Einwanderer? Deutsche sind geteilter Meinung Ipsos und AP ermitteln die Einstellung zu Einwanderern in acht Ländern 09. Juni 2006, Hamburg/Mölln. Der Mikrozensus 2005

Mehr

Im Westen ist es besser als bei uns in Russland - Russen über Russland, Polen und Deutschland

Im Westen ist es besser als bei uns in Russland - Russen über Russland, Polen und Deutschland Im Westen ist es besser als bei uns in Russland - Russen über Russland, Polen und Deutschland Forschungsbericht des Instituts für Öffentliche Angelegenheiten Immer mehr Russen gehen auf die Straße um ihre

Mehr

Bevölkerungs-Umfrage Ballwil

Bevölkerungs-Umfrage Ballwil www.svp-ballwil.ch Bevölkerungs-Umfrage Ballwil Ergebnisse der allgemeinen Umfrage an alle Haushalte der politischen Gemeinde Ballwil November 2014 20 Fragen www.svp-ballwil.ch Ergebnisheft der Bevölkerungsumfrage

Mehr

Zukunft Selbständigkeit

Zukunft Selbständigkeit Zukunft Selbständigkeit Eine repräsentative Umfrage der Amway GmbH 16. Juni 2009 1 Wie beeinflusst die Wirtschaftskrise die Einstellung der Deutschen zur Selbständigkeit? Dieser Frage ging das Direktvertriebsunternehmen

Mehr

Die Ergebnisse der großen Wiener Wohn-Befragung

Die Ergebnisse der großen Wiener Wohn-Befragung Die Ergebnisse der großen Wiener Wohn-Befragung Wien, August 2013 Vorbemerkung und technische Daten Von Mitte Juni bis Mitte Juli 2013 hatten alle in Wien wohnenden Personen ab 16 Jahren die Möglichkeit,

Mehr

Die Jugend hat das Wort

Die Jugend hat das Wort European Commission Die Jugend hat das Wort Sorgen und Erwartungen junger Europäerinnen und Europäer an die Entwicklung der Europäischen Union Hintergrundbeitrag auf der Grundlage relevanter Erkenntnisse

Mehr

VDE/IEEE-Tagung Meeting the Growing Demand for Engineers and Their Educators Pressegespräch Freitag, 9. November 2007, 13 Uhr, Sheraton München

VDE/IEEE-Tagung Meeting the Growing Demand for Engineers and Their Educators Pressegespräch Freitag, 9. November 2007, 13 Uhr, Sheraton München VDE/IEEE-Tagung Meeting the Growing Demand for Engineers and Their Educators Pressegespräch Freitag, 9. November 2007, 13 Uhr, Sheraton München Statement VDE-Präsident Prof. Josef A. Nossek ca. 7 Minuten

Mehr

und Integration Sozialstruktur SoSe2013

und Integration Sozialstruktur SoSe2013 Migration, Globalisierung und Integration Vorlesung 9 Sozialstruktur SoSe2013 1 Vier verbundene Themen Migration: Geschichte und Fakten der Migration in Deutschland Von Migration zu Integration im Kontext

Mehr

Der DIA Deutschland-Trend-Vorsorge

Der DIA Deutschland-Trend-Vorsorge Der DIA Deutschland-Trend-Vorsorge Einstellungen zur Altersvorsorge Köln, 11. April 2011 13. Befragungswelle 1. Quartal 2011 Bernd Katzenstein Deutsches Institut für Altersvorsorge, Köln Sven Hiesinger

Mehr

Ernährung, Bewegung und Körpergewicht:

Ernährung, Bewegung und Körpergewicht: Anne-Linda Frisch M.A. Prof. Dr. Peter J. Schulz Ernährung, Bewegung und Körpergewicht: Wissen, Einstellung und Wahrnehmung der Schweizer Bevölkerung Kurzbericht zu den Ergebnisse der Bevölkerungsbefragungen

Mehr

für ein Abbremsen des Trends zu immer mehr sozialer Ungleichheit

für ein Abbremsen des Trends zu immer mehr sozialer Ungleichheit . global news 3470 17-05-16: Neue Umfrage zu Maßnahmen für ein Abbremsen des Trends zu immer mehr sozialer Ungleichheit Die Deutschen sind sich nach vielen Umfragen aus den letzten Jahren ziemlich einig,

Mehr

Ergebnisse aus Wiens größter Sicherheitsbefragung

Ergebnisse aus Wiens größter Sicherheitsbefragung Die Helfer Wiens präsentieren Ergebnisse aus Wiens größter Sicherheitsbefragung Sicherheitsgefühl der Bevölkerung Verunsicherungs-Faktoren Vertrauen in die Einsatzkräfte unterstützt von 18.12.2015 Wiens

Mehr

Die Sicht der Deutschen auf Europa und die Außenpolitik

Die Sicht der Deutschen auf Europa und die Außenpolitik Die Sicht der Deutschen auf Europa und die Außenpolitik Eine Studie der TNS Infratest Politikforschung im Auftrag der Körber-Stiftung Oktober 2016 Thorsten Spengler Christiane Scholz Politikforschung Methodensteckbrief

Mehr

Online-Marketing in deutschen KMU

Online-Marketing in deutschen KMU Online-Marketing in deutschen KMU - April 2009-1 - Vorwort Liebe Leserinnen und Leser, Rezzo Schlauch Mittelstandsbeauftragter der Bundesregierung a.d. Die Käuferportal-Studie gibt einen Einblick in die

Mehr

infas-umfrage: Meinungen und Einstellungen der Bürger zur Globalisierung und zu globalen ökonomischen Risiken

infas-umfrage: Meinungen und Einstellungen der Bürger zur Globalisierung und zu globalen ökonomischen Risiken infas-umfrage: Meinungen und Einstellungen der Bürger zur Globalisierung und zu globalen ökonomischen Risiken infas-umfrage zur Globalisierung und zu globalen ökonomischen Risiken Seite 2 Autor: Dr. Thieß

Mehr

Frankfurt: Wirtschaftliche Situation und digitale Herausforderungen von Freiberuflern, Gewerbetreibenden und Handwerkern

Frankfurt: Wirtschaftliche Situation und digitale Herausforderungen von Freiberuflern, Gewerbetreibenden und Handwerkern : Wirtschaftliche Situation und digitale Herausforderungen von Freiberuflern, Gewerbetreibenden und Handwerkern Ergebnisse der Geschäftskundenstudie 2015 Metropolregion l Oktober 2015 Agenda und Rahmenbedingungen

Mehr

Vereinbarkeit von Familie und Beruf

Vereinbarkeit von Familie und Beruf Vergleich von Bürgern und Grafiksatz Dezember 2010 Studiensteckbrief Institut: TNS Emnid Medien- und Sozialforschung GmbH Methode: Telefonische Befragung (CATI Mehrthemen-Umfrage) Befragungsgebiet: Bundesrepublik

Mehr

Spenden ja engagieren nein Eine Analyse der kroatischen Zivilgesellschaft

Spenden ja engagieren nein Eine Analyse der kroatischen Zivilgesellschaft Spenden ja engagieren nein Eine Analyse der kroatischen Zivilgesellschaft von Svenja Groth, Praktikantin im KAS-Büro Zagreb Wir sind auf dem richtigen Weg hin zu einer aktiven Zivilgesellschaft, aber es

Mehr

Demografischer Wandel

Demografischer Wandel Bevölkerungsbefragung zum Thema Demografischer Wandel Grafikreport April 2016 TNS 2016 Studiensteckbrief Befragungsgebiet Bundesrepublik Deutschland Grundgesamtheit Deutschsprachige Bevölkerung in Privathaushalten

Mehr

Abgeordnete und Bürger in Bayern Eine Studie im Auftrag des Bayerischen Landtages

Abgeordnete und Bürger in Bayern Eine Studie im Auftrag des Bayerischen Landtages Abgeordnete und Bürger in Bayern Eine Studie im Auftrag des Bayerischen Landtages Untersuchungsanlage 1000 Befragte Repräsentative Stichprobe Telefonerhebung Von 23. 27. Juni 2014 Politisches Interesse

Mehr

Ausländische Fachkräfte. Ergebnisbericht. August TNS Emnid. Political Social

Ausländische Fachkräfte. Ergebnisbericht. August TNS Emnid. Political Social Ausländische Fachkräfte Ergebnisbericht August 2013 Political Social TNS 2012 1 Studiendesign Mit diesem Bericht legt Politik- und Sozialforschung, Bielefeld, im Auftrag der Bertelsmann Stiftung die Ergebnisse

Mehr

Flüchtlinge-Chance für Gemeinden

Flüchtlinge-Chance für Gemeinden Flüchtlinge-Chance für Gemeinden Pressekonferenz am 17. Juni 2016 - Unterlage Eine Studie von GfK im Auftrag von Österreich Hilfsbereit in Kooperation mit dem Österreichischen Gemeindebund Österreich,

Mehr

Das Wahl-Programm von BÜNDNIS 90 / DIE GRÜNEN für die Europa-Wahl

Das Wahl-Programm von BÜNDNIS 90 / DIE GRÜNEN für die Europa-Wahl Das Wahl-Programm von BÜNDNIS 90 / DIE GRÜNEN für die Europa-Wahl In Leichter Sprache Anmerkung: Das sind die wichtigsten Dinge aus dem Wahl-Programm in Leichter Sprache. Aber nur das Original-Wahl-Programm

Mehr

Abitur 2005 AWT GK (Lehrer) Seite 2

Abitur 2005 AWT GK (Lehrer) Seite 2 Abitur 2005 AWT GK (Lehrer) Seite 2 Erwartungshorizont, Anforderungsniveau und Punkte: -A- Der Erwartungshorizont versteht sich hinsichtlich des nhalts, nicht aber im Hinblick auf die Punktverteilung,

Mehr

Die Außenpolitik der Europäischen Union die Meinungen in Polen und Deutschland

Die Außenpolitik der Europäischen Union die Meinungen in Polen und Deutschland Die Außenpolitik der Europäischen Union die Meinungen in und Forschungsbericht des Instituts für Öffentliche Angelegenheiten In Warschau werden die deutsch-polnischen Regierungskonsultationen stattfinden.

Mehr

Die (wirtschaftliche) Bedeutung des Schengen-Raums

Die (wirtschaftliche) Bedeutung des Schengen-Raums Die (wirtschaftliche) Bedeutung des Schengen-Raums Was bewirkt die Wiedereinführung von Grenzkontrollen? Thore Schlaak DIW Berlin 14. April 2016 Der Schengen-Raum - Aktuell Der Status Quo EASY-Verfahren

Mehr

Ergebnisse der 3. Arbeitnehmerbefragung zur Politikbewertung

Ergebnisse der 3. Arbeitnehmerbefragung zur Politikbewertung Ergebnisse der 3. Arbeitnehmerbefragung zur Politikbewertung Bericht der IW Consult GmbH Köln Köln, den 20. September 2010 Institut der deutschen Wirtschaft Köln Consult GmbH Konrad-Adenauer-Ufer 21 50668

Mehr

Deutschland ein kinderfreundliches Land? Eine Studie von infratest dimap im Auftrag des Deutschen Kinderhilfswerkes e.v. und von UNICEF Deutschland

Deutschland ein kinderfreundliches Land? Eine Studie von infratest dimap im Auftrag des Deutschen Kinderhilfswerkes e.v. und von UNICEF Deutschland Eine Studie von infratest dimap im Auftrag des Deutschen Kinderhilfswerkes e.v. und von UNICEF Deutschland Die wichtigsten Ergebnisse in Kürze Vier von zehn Deutschen bezweifeln Kinderfreundlichkeit Deutschlands

Mehr

ANNEGRET KRAMP-KARRENBAUER

ANNEGRET KRAMP-KARRENBAUER Ministerpräsidentin für unser Saarland ANNEGRET KRAMP-KARRENBAUER am 25. März geht es um die Zukunft unseres Landes. Vertrauen, Handlungsfähigkeit und Stabilität darauf müssen Sie sich bei Ihrer Regierung

Mehr

Kein Wachstum um jeden Preis

Kein Wachstum um jeden Preis Kein Wachstum um jeden Preis Kurzbericht Juli 2012 Political Social TNS 2012 Studiendesign Auftraggeber: Thema: Methode: Zielpersonen: Bertelsmann Stiftung Kein Wachstum um jeden Preis Deutschland und

Mehr

Meinungen und Einstellungen der Bundesbürger zur heimischen Erdgas- und Erdölförderung

Meinungen und Einstellungen der Bundesbürger zur heimischen Erdgas- und Erdölförderung Meinungen und Einstellungen der Bundesbürger zur heimischen Erdgas- und Erdölförderung 8. Oktober 2014 q4615/30659 Le, Gü forsa Politik- und Sozialforschung GmbH Büro Berlin Max-Beer-Str. 2/4 10119 Berlin

Mehr

Unterrichtsmaterialien in digitaler und in gedruckter Form. Auszug aus:

Unterrichtsmaterialien in digitaler und in gedruckter Form. Auszug aus: Unterrichtsmaterialien in digitaler und in gedruckter Form Auszug aus: Stationenlernen Deutschland 1961-1989 - Zwischen deutschdeutscher Teilung und Mauerfall Das komplette Material finden Sie hier: School-Scout.de

Mehr

Ganzheitliches Greening of the economy unterstützen statt Verengung auf Green Jobs Rede von Alexander Wilhelm

Ganzheitliches Greening of the economy unterstützen statt Verengung auf Green Jobs Rede von Alexander Wilhelm Es gilt das gesprochene Wort! Ganzheitliches Greening of the economy unterstützen statt Verengung auf Green Jobs Rede von Alexander Wilhelm Stellvertretender Leiter, Abteilung Arbeitsmarkt Konferenz Green

Mehr

Demografische Entwicklung Fluch oder Segen? Weil Deutschland vergreist, wird die Rentenversicherung unbezahlbar. vorgegeben und unausweichlich

Demografische Entwicklung Fluch oder Segen? Weil Deutschland vergreist, wird die Rentenversicherung unbezahlbar. vorgegeben und unausweichlich Demografische Entwicklung Fluch oder Segen? Der halbe Generationenvertrag, die umlagefinanzierte Rente, hielt über 40 Jahre (1957 bis 2000), war grundsolide, verlässlich und er war finanzierbar. Warum

Mehr

Demografischer Wandel. November 2012

Demografischer Wandel. November 2012 2 Demografischer Wandel Lebensqualität in Mecklenburg-Vorpommern Die allermeisten zeigen sich mit der Lebensqualität in Mecklenburg-Vorpommern zufrieden Mecklenburg-Vorpommern-Monitor 2010 8 29 7 1 32

Mehr

Jung, gläubig und schuldenfrei katholische Jugendverbände fordern Wege aus der Krise!

Jung, gläubig und schuldenfrei katholische Jugendverbände fordern Wege aus der Krise! 1 2 3 4 5 6 7 8 9 10 11 12 13 14 15 16 17 18 19 20 21 22 23 24 25 26 27 28 29 30 31 32 33 Jung, gläubig und schuldenfrei katholische Jugendverbände fordern Wege aus der Krise! Antragsteller: BDKJ-Diözesanvorstand

Mehr

Deutscher Sparkassen- und Giroverband. Emnid-Umfrage Vermögensbildung für alle

Deutscher Sparkassen- und Giroverband. Emnid-Umfrage Vermögensbildung für alle s Deutscher Sparkassen- und Giroverband Emnid-Umfrage Vermögensbildung für alle - 2- Zusammenfassung Fragen zur Vermögensbildung und zur finanziellen Absicherung der Zukunft spielen auch in 2001 eine zentrale

Mehr

Corporate Social Responsibility

Corporate Social Responsibility Corporate Social Responsibility Ergebnisse einer repräsentativen Umfrage im Auftrag des Bankenverbandes Januar 2015 Thema und Intention der Umfrage Das über die reine Geschäftstätigkeit hinausgehende gesellschaftliche

Mehr

Die Terrorismusbekämpfung im Rahmen der Europäischen Sicherheitsund Verteidigungspolitik (ESVP)

Die Terrorismusbekämpfung im Rahmen der Europäischen Sicherheitsund Verteidigungspolitik (ESVP) Dresdner Schriften zu Recht und Politik der Vereinten Nationen / Dresden Papers on Law and Policy of the United Nations 8 Die Terrorismusbekämpfung im Rahmen der Europäischen Sicherheitsund Verteidigungspolitik

Mehr