Die Sudetendeutschen waren immer treue Österreicher! Sudetendeutscher Heimattag 1975 n Wien und Klosterneuburg

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1 Erscheinungsort Linz Verlagspostamt 4020 Linz Einzelpreis S 3. Offizielles Organ Sudetendeutschen Landsmannschaft In Osterreich fsllft Mit Vernunft entscheiden Von WOLFGANG SPERNER Linz Wien, 2. Oktober 1975 Folge Jahrgang Die Sudetendeutschen waren immer treue Österreicher! Sudetendeutscher Heimattag 1975 n Wien und Klosterneuburg Man sollte gerade Jetzt nicht immer wie den Heimatvertriebenen Rechnungen mit Dankesschulden präsentieren! Im Gegenteil: Diese Posten sind längst beglichen Österreich ist Dankesschuldner gegenüber seinen aus dem Sudetenland stammenden Mitbürgern! Mit diesen Worten würdigte beim Sudetendeutschen Heimattag 1975, am Wochenende in Wien und Klosterneuburg abgehalten wurde, Binnenösterreicher" Bundesrat Otto Hofmann-Wellenhof U. A. W. G. Das waren noch Zeiten, als man nicht einfach nach dem Telefon griff und hineinfragte: Hörst du, am Dienstag haben wir eine Party, kommst du? Du weißt noch nicht? Na, ruf an, wenn du kommst Du weißt, es ist wegen Sitzangelegenheit und so. Servus!" Damals schrieb man eine feingedruckte Einladung aus und gab sich die Ehre, für den x-ten um y-uhr einzuladen. Und setzte hinzu! U. A. W. G. Eine Ehre war anen wert. So nahm also Geladene eine ebenso gedruckte Visitkarte, beteuerte, daß er die Ehre zu schätzen wisse und ihr gerne nachkommen o zu seinem tiefsten Bedauern nicht entsprechen könne. Die Zeiten sind vorbei. Wie gesagt, das Telefon. O ein Pfiff auf zwei Fingern vor dem Haus des Gastes: Herst, kummst am Sunntach?" Das ist heute in". Die guten Sitten" gibt es nicht mehr. Als jüngst die Sudetendeutsche Landsmannschaft zu einer Pressekonferenz einlud, um vor dem Heimattreffen die Öffentlichkeit zu unterrichten, schrieb sie die übliche schöngedruckte Einladung aus und setzte bei: U. A. W. G. Um Antwort wird gebeten. Antworten kamen nicht, Eingeladene such nicht. Entschuldigungsgründe hätte die Vorwatilzeit reichlich geboten, aber man fand es nicht Mühe wert, sich ihrer zu bedienen. Selbst wenn eine Redaktion nicht daran denkt, daß unter ihren Lesern auch solche sein könnten, die Sudetendeutschen Landsmannschaft angehören, und wenn sie es als Zumutung ansieht, für eine solche Pressekonferenz Zeit opfern zu müssen, eine Absage hätte man riskieren können. O weiß man in den Redaktionen und Sekretariaten nicht mehr, was U. A. W. G. heißt? U.A.W.G.! G.P. all dies, was die Sudetendeutschen in den letzten dreißig Jahren für Osterreich geleistet haben. Das Motto des Heimattages sollte nicht heißen 30 Jahre wie bei Osterreich", sonn 30 Jahre wie in Osterreich", hob Bundesrat Hofmann-Wellenhof hervor. Österreicher waren Sie immer, liebe Sudetendeutsche", sagte Hauptredner dieses Treffens. In Ihrem Lager war stets Osterreich!" Der Große Saal des Wiener Konzerthauses war bis auf den letzten Platz besetzt, als Bundesobmann Dr. Emil Schembera die Landsleute und Freunde Sudetendeutschen zu dieser Großveranstaltung Sudetendeutschen Landsmannschaft in Österreich begrüßen konnte. Voran die Repräsentanten drei im Parlament vertretenen politischen Parteien: SPÖ-Klubobmann Abg. Weiß, als persönlicher Vertreter von Bundeskanzler Dr. Bruno Kreisky in seinen Grußworten die bemerkenswerte zukunftsorientierte Einstellung Sudetendeutschen" hervorhob. Dies sei heute positive Gesichtspunkt Zugehörigkeit zum Staat, zugleich die alte Verbundenheit ausdrückt. Als persönlicher Vertreter von ÖVP-Bundesobmann Dr. Josef Taus stellte Abg. z. National rat Dr. Bauer fest: Die Leistungen, die Sie beim Aufbau unserer Heimat geleistet haben, können nicht genug bedankt werden " Die Volkspartei habe immer besons mitgefühlt, wenn es um die Abgeltung großen Verluste Vertriebenen in alten Heimat gegangen ist, und die Volkspartei stehe nach wie vor zu ihrem Versprechen, daß die Verhandlungen mit Bundesrepublik Deutschland über die Ausweitung Entschädigung wie aufgenommen werden. Die Freiheitliche Partei Österreichs sei jezeit und bedingungslos für die Rechte Heimatvertriebenen eingetreten, sagte als Sprecher FPÖ Nat.-Rat Dr. Tassilo Broesigke auch namens von FP-Bundesobmann Abg. z. Nat.-Rat Peter. Dieses Eintreten sei keine politische Zweckmäßigkeit gewesen, denn jenen, mit denen uns eine gemeinsame Sprache, Kultur und Geschichte verbindet, sind wir zur Hilfeleistung verpflichtet". Die Finanzminister kommen und gehen, aber jene Lösung des Lastenausgleichs, wie er in BRD erreicht wurde, sei bisher nicht erfolgt. MdB, übermittelt hatten und in denen die Leistungen Sudetendeutschen für einen Aufbau in Frieden in ihrer neuen Heimat gewürdigt wurden. Ergreifend war es, als unter den Grußadressen zum Heimattag von Bundesobmann Doktor Schembera Brief Witwe des erst kürzlich verstorbenen Vorsitzenden des Bundesvorstandes Dr. Franz Böhm verlesen wurde. Doktor Böhm, schon vom Tode gezeichnet, schrieb die Witwe, sprach noch auf dem Sterbebett die Hoffnung und den Wunsch aus, wie gesund zu» sein, wenn Sudetendeutsche Heimattag in seinem geliebten Wien beginnen werde. So war er, unser Dr. Böhm", sagte ergriffen Dr. Schembera, ein treuer Freund Sudetendeutschen in Österreich und ein Freund Österreichs, das er so gerne als seine zweite Heimat angesprochen hat". Was Dr. Böhm für die Sudetendeutschen geleistet hat, das hatte beim Begräbnis Kulturreferent Professor Karl Maschek als Repräsentant Sudetendeutschen in Österreich hervorgehoben. Aus großen Zahl Ehrengäste, die dem Heimattag beiwohnten, seien einige hervorgehoben. So die Vertreter Volkspartei die Nationalräte Gesandter Dr. Karasek und Dkfm. Dr. Fiedler sowie Frau Stadtrat a. D. Dr. Schaumayer, Vertreter Hochkirche in Österreich, Bischof Monsignore Strenger-Wehrenpfennig. Attaché Bruno Bartsch als Vertreter Botschaft BRD, Botschafter a. D. Dr. Krahl, den Vorsitzenden Ackermanngemeinde Präsident Stingi, Dr. Roland Timmel und Dipl.-Ing. Moritz vom Freiheitlichen Akademikerverband, den Vorsitzenden Donauschwäbischen Arbeitsgemeinschaft und des Verbandes Volksdeutschen Landsmannschaften Ing. Valentin Reimann, die Witwe des einstigen Vorsitzenden Bundesversammlung, Frau Elese Prexl, vor allem auch den Hochmeister des Deutschen Ordens Abt IWefons Pauler, Dompfarw Karl Hügel, (Caritas-Generalsekretär P. Bernhard Tonko, sowie den Präsidenten österreichischen Landsmannschaften Senatspräsident Dr. Otto Rothe, Dr. Karl Georg Meixner für den Präsidenten Europa-Union Dr. Otto Habsburg sowie die Spitzenfunktionäre Studentenverbände, Landsmannschaften und befreundeten Verbände. Auch Abordnungen aus Regensburg, München, Fürth, Hof an Saale, Giengen und anen Teilen BRD wurden begrüßt und langanhalten Beifall galt jenen Landsleuten, die aus Ostzone gekommen waren, um ihre Landsleute wiezusehen. In einer mit großem Beifall aufgenommenen Rede, die wir wegen ihres grundsätzlichen Inhalts als Stimme Jungen Generation Sudetendeutschen Volksgruppe in Österreich" auszugsweise wiegeben, legte Sprecher Karsten E ein Bekenntnis zu Österreich, zu Frieden und Freiheit in Europa ab. Bedeutsame Worte In nen Otto s seiner mit großem Beifall aufgenommefestrede zum Heimattag bot Bundesrat HOFMANN-WELLENHOF einige besonmarkante Worte zu den Problemen: Es ist sinnlos, nur das Wachstum Wirtschaft zu pflegen, die Wurzeln des Volkstums aber verdorren zu lassen." * Bei uns in Österreich ist Frühling nicht das Produkt einer politischen Konstellation, sonn immer noch eine Jahreszeit aus Gottes Schöpferhand."» Das Gerede vom Österreich als dem.kerkermeister1 einstigen Monarchie wirkt heute besons fehl am Platz, wenn man dazu die Stacheldrahtgrenzen und Wachttürme an Österreichs Ostgrenzen sehe. Diesen Kerker haben wir nicht gebaut. Im Gegenteil, es gelte heute besons jener Satz, den einstige Bundeskanzler Raab am Sudetendeutschen Tag in Wien sprach: Wir brauchen kan Stacheldraht und kane Wachtürme uns geht schon kaner durchf",j>en Frauen und Müttern fef es besons zu danken, daß die Rechnung Vertreitomr nicht aufging: Die Vertriebenen wurden nicht Sprengstoff, sonn Baustoff für unser Österreich. Vor den Frauen gebühre Verneigung, sie haben im Krieg jedes Jahr ein,jahr Frau' gehabt und die Hauptlast und das Hauptbild tragen müssen." Wenn heute so gern von heiler Welt und unheiler Welt gesprochen wird: Es gibt keines als Ganzes. Aber eines ist sicher: Unser Bedarf an unheiler Welt ist gedeckt!" Leben in europäischem Geist Zum Höhepunkt Festkundgebung wurde die Rede, die alte Freund Sudetendeutschen, Binnenösterreicher", Bundesrat Otto Hofmann-Wellenhof hielt. Es war eine Rede, die aus einem geistig gereiften Erleben und Mitdenken kam. Offen, klar, stilvoll und geistreich. An den Beginn stellte Hofmann-Wellenhof das im August 1975 bekräftigte Bekenntnis Sudetendeutschen Jugend zur Charta Heimatvertriebenen vom Jahre 1950: Wir Heimatvertriebene verzichten auf Rache und Vergeltung". Gewaltverzicht erfore aber auch als Grundlage den freien und gesicherten Austausch von Meinungen und Informationen, die freie Begegnung Menschen, insbesone Jugend. Die Gewährung Freizügigkeit als jenem personalen Grundrecht, das die Mauern abträgt und die Grenzen in Europa überwindet. Sie unterscheidet sich von den vielen Chartas, die in Welt erklärt werden", sagte Redner, denn diese Charta Heimatvertriebenen wurde von den Unterzeichnern eingehalten". Europa habe den Vertriebenen Dank zu wissen. Wenn das treue Zusammenhalten und die Bindungen Sudetendeutschen an ihre alte Heimat mancherseits als eine Brutstätte des Revanchismus" bezeichnet werde, so könne das nur das schlechte Gewissen anen sein, stellte Hofmann-Wellenhof fest. Wenn Max Meli sagte: Die Heimat läßt dich nicht", so stimme dies. Selbst wenn ich die Heimat lassen wollte, ich könnte es nicht" bekräftigte Redner jenes ewige Recht auf Heimat, wo immer in Welt ein Mensch lebt. schen haben den Sinn erkannt: Nicht Wohlstand ist das Wirkliche, Lebensstandard ist nicht Lebensqualität", unternehmerischer Geist, wie ihn die Sudetendeutschen in Österreich bewiesen haben, ist Wagemut, nicht Profitgier. Wenn es in ersten Nachkriegszeit in zahlreichen Stellenangeboten in Österreich hieß: Volksdeutsche bevorzugt", so sei dies das schönste Zeugnis für die Heimatvertriebenen. Sie waren keine Sozialfälle. Die große Fülle von Persönlichkeiten, die, wie etwa die Bundespräsidenten Renner, Körner, Schärf und Jonas, Kardinal Innitzer, Ferdinand Porsche o Maria Jeritza aus dem Sudetenland stammen und Österreichs Ansehen in Welt festigten, sie bekräftigen den Gedanken: Die Vertriebenen wurden wohl um ihre Heimat ärmer die Vertreiber aber um die Vertriebenen". Mit den Worten Ottokar Kernstocks, dessen Vater aus Prachatitz im Böhmerwald und dessen Mutter aus Marburg an Drau stammte, und selbst Ehrenbürger von Wien war, schloß Bundesrat Otto Hofmann-Wellenhof seine mit stürmischen Applaus bedankte Rede: Laßt, durch keinen Zwist geschieden, uns nach einem Ziele schau'n! Laßt in Eintracht und in Frieden uns am Heil Zukunft bau'n! Unseres Volkes Jugend werde ihren starken Ahnen gleich! Sei gesegnet, Heimaterde! Gott mit dir, mein Österreich!" In seinem Grußwort an den Sudetendeutschen Heimattag 1975, am vergangenen Wochenende in Wien und Klosterneuburg abgehalten wurde, nannte Sprecher Sudetendeutschen, Dr. Walter Becher, Wien die heimliche Hauptstadt Sudetendeutschen", und wer dieser Großkundgebung beiwohnte, spürte es, daß die großen Treffen Sudetendeutschen in Bundesrepublik alljährlich die machtvollen Demonstrationen unseres ungebrochenen Volksbewußtseins sind, daß aber das Herz Sudetendeutschen an Österreich hängt. Ob sie nun in Bundesrepublik, in Ostdeutschland, Amerika o sonstwo in Welt leben. So kam auch dem Motto des Heimattages Dreißig Jahre wie bei Österreich" eine länumspannende Bedeutung zu. Wer bei diesem Heimattag nicht mit dabei war, hat viel versäumt. Es war eine Veranstaltung, die die Würde unserer maßvollen Haltung und das Beispiel unseres gelebten europäischen Geistes wie kaum zuvor bekräftigt hat. Es war eine Feierstunde, und dies sei zur Ehre aller Mitwirkenden gesagt, die frei war von pathetischen Worten. Hier saß je Satz. Ob er vom Bundesobmann Dr. Schembera, vom Sprecher Jungen Generation, Karsten E, von den Repräsentanten politischen Parteien, vor allem aber vom Hauptredner Bundesrat Hofmann-Wellenhof gesprochen wurde!, Zwei Gesichtspunkte Zeitwahl für die Gedenkfeier waren zugleich auch thematische Probleme. Zum einen das Gedenken dreißigjährigen Wiezugehörigkeit zu Österreich. Es konnte zu leicht selbst beim besten Willen des Redners zur Pathetik führen. Zum anen lag Termin dicht vor den so entscheidenden NationalratswaNen. Aber auch hier übten sich die. Sprecher Parteien in erfreulicher Zurückhaltung. Es wurden Tatsachen aufgezeigt Nicht mehr. Denn, wie sagte es doch Bundesrat Holmann-Wellehof so erfrischend deutlich: Vor Wahlen werden insbesone den Heimatvertriebenen gerne von verschiedenen Parteirednern Rechnungen präsentiert mit erheblichen Dankesschuldposten an ihre,parteifirmen'. Aber im Gegenteil: Diese Posten sind längst beglichen Österreich ist Dankesschuldner gegenüber seinen aus dem Sudetenland stammenden Mitbürgern." Den Sudetendeutschen wird heute vielfach zu Recht vorgeworfen, daß sie zwar bei den Heimattagen und Treffen in ihrer Gesamtheit erkennbar werden, daß sie sich aber im Alltag nicht als Sudetendeutsche bekennen. Etwa durch Proteste gegenüber Massenmedien, in denen gelegentlich versucht wird, das Geschichtsbild zu fälschen o die Gesinnung mißzudeuten. Nun, in Wahlzelle sind wir beides zugleich: Österreicher, die ihre Stimme abgeben - und zugleich Österreicher sudetendeutscher Herkunft. In Wahlzelle kann einzelne mitbestimmen, wie es um die Erfüllung jahrzehntelangen Forungen, etwa nach Abgeltung unserer Ansprüche auf Vermögensentschädigung, weiter bestellt sein wird. Der Stimmzettel kann dabei ein Denkzettel sein. Aber Denkzettel sollte dem Wortsinn nach nicht nur so verstanden werden, daß man jemandem zu denken gibt, sonn auch, daß man sich selbst etwas dabei denkt. Daß man be-denkt, was die Parteien nicht nur in schönen Worten vor einer Wahl erklären, sonn wie ihre Einstellung und ihr Verhalten seit unserer dreißigjährigen Wiezugehörigkeit zu Österreich war. Was sie für uns bisher echt getan haben und wie sie uns weiter in unseren Anliegen helfen wollen. Den eindrucksvollen Abschluß Festkundgebung bildete das Böhmerwaldlied, das Organist Smejkal in einer wunbaren Paraphrase darbot. In Schlußphase stimmten alle TeilnehStarker Beifall galt seinen Gedanken: Wir hamer in das Lied ein. ben uns zur Welt unserer Väter und Vorväter zu bekennen, das gehört zur Ehre Nation. Wir haben uns aber auch zur Unteilbarkeit unserer Geschichte zu bekennen, zu den Höhen und den Tiefen!" Wenn Speckpater" Werenfried van StraaDie Worte des Sprechers Sudetendeutschen Dr. Walter Becher ten bei Beisetzung von Kardinal Mindszenty In seinem GruBwort, das am Sudetendeutschen Heimattag In Wien verlesen wurde, erklärte in Mariazeil sagte: Nur ein kleiner Brückenkopf Sprecher Sudetendeutschen, Dr. Walter Becher: Das Gespräch mit den einstmals In in freien Welt ist uns geblieben", so müsse Donaumonarchie vereinigten Völkern und Volksgruppen hat jene Versöhnung auf Basis man sagen, dieser Brückenkopf wäre wohl noch des Rechtes und Wahrhaftigkeit eingeleitet, die mehr wert ist als Lippenbekenntnisse o kleiner, würde es die Vertriebenen als Verteidipapierene Verträge. Zur Wahrhaftigkeit gehört auch di«feststellung, daß die Vertreibung von ger dieses Brückenkopfes nicht geben. Mit Papst 3Vi Millionen Sudetendeutschen ein Verbrechen war und als solches auch von dem VertreiPaul VI. müsse man sagen, daß wahrer Fortberstaat gesehen und anerkannt werden muß, wenn es zu einem echten Ausgleich kommen schritt nicht im Bruch mit Vergangenheit, in soll. Wien, so sagte ich einmal, ist die heimliche Hauptstadt Sudetendeutschen. Möge es Landsmann Adam verlas sodann die herzli- Auflehnung und Neuerungssucht zu suchen sei, auch die Hauptstadt unserer Hoffnungen und unsere«glaubens an eine Zukunft In Frieden chen Grußworte zum Heimattag, die Österreichs sonn in dankbaren Anerkennung und und Freiheit sein!" Bundespräsident Dr. Kirchschläger und Spre- Weiterführung Werte, die wir von unseren cher Sudetendeutschen, Dr. Walter Becher, Vorfahren empfangen haben. Die Sudetendeut- Glauben an eine Zukunft in Frieden

2 Gromyko in Prag Die Parteien haben das Wort Dl«Sudetenpost" als das aberparteiliche Organ Sudetendeutschen Landsmannschaft In Osterreich hat sich vor den Nationalratswahlen am 5. Oktober 1975 in gesonten Schreiben an die Bundesobmänner drei im Parlament vertretenen Parteien gewandt und sie zu einer abschließenden Stellungnahme ihrer Partei zv den Wahlen gebeten. Wir hatten um eine kurzgefaßte Darstellung ersucht und betont, daß sich mit diesem Angebot die Chance ergebe, die so bedeutsame Volksgruppe Sudetendeutschen In Osterreich direkt anzusprechen. Bis zum Redaktionsschluß haben von diesemangebot Bundesparteiobmann österreichischen Volkspartei, Dr. Josef T a u s, und Bundesparteiobmann Freiheitlichen Partei, Abg. zum Nationalrat Friedrich P e t e r, Gebrauch gemacht. Von dem Bundesparteiobmann SPÖ, Dr. Bruno Kreisky, war bis RedaktionsschluB keine Stellungnahme eingelangt Wir veröffentlichen nun anschließend die Erklärungen Partelobmfinner: - ; ; "V.»U, Dr. Josef Taus, BundesDarteiobmann Osterreichischen Volkspartei Namens Österreichischen Volkspartei möchte ich betonen, wie sehr Österreich den Sudetendeutschen, aber auch allen anen Heimatvertriebenen zu Dank verpflichtet Ist: Die Anerkennung Leistungen Sudetendeutschen, die sie beim Aufbau unserer gemeinsamen Heimat vollbracht haben, kann nicht oft genug ausgesprochen werden. Die Arbeitsfreude und die Erfindungsgabe Sudetendeutschen haben zum Aufbau nach dem Krieg, aber auch zur Weiterentwicklung unserer Wirtschaft und unseres sozialen Klimas seit den Jahren des Wieaufbaues entscheidend beigetragen. Es freut uns besons, daß die Sudetendeutschen immer wie die Verbundenheit mit Osterreich zum Ausdruck bringen. Ich möchte aber auch die Gelegenheit nicht vorbeigehen lassen, ohne die Entschädigungsfrage zu berühren. Die österreichische Volkspartei hat immer besons mitgefühlt, wenn es um die Abgeltung großen Verluste Sudetendeutschen in ihrer alten Heimat gegangen ist. Im Jahre 1970 hat sich die österreichische Volkspartei dafür ausgesprochen, daß die Verhandlungen mit Bundesrepublik Deutschland über die Ausweitung Entschädigung wie aufgenommen werden. Die Führung österreichischen Volkspartei steht nach wie vor zu diesem Versprechen, und wir bedauern, daß es zeitigen Re- gierung anscheinend nicht möglich gewesen ist, in dieser Frage ein konkretes Ergebnis zu erzielen. Dr. Kreisky und ehemalige deutsche Regierungschef Willy Brandt haben wohl vereinbart, daß die Verhandlungen über das Kreuznacher Abkommen, insbesone aber über die höhere Entschädigung, wie aufgenommen werden. Hat doch Dr. Kreisky seinerzeit selbst gesagt, daß das Kreuznacher Abkommen nur ein erster Schritt in Frage Entschädigung sei. Ober dieses erste Gespräch ist es jedoch nicht hinausgegangen, weitere Ergebnisse sind offensichtlich nicht erzielt worden. Als Bundesparteiobmann österreichischen Volkspartei möchte ich jedoch betonen, daß wir in je Situation, in wir uns immer auch befinden, und hier wird die Lage nach dem 5. Oktober eine ane sein wie heute, mit Tatkraft und Energie auf die Wieaufnahme Verhandlungen drängen werden. Es wird ein wichtiges Ziel unserer Außenpolitik sein, in den bilateralen Verhandlungen mit Bundesrepublik Deutschland diesem großen Anliegen von so vielen unserer Mitbürger Rechnung zu tragen. Abgeordneter Friedrich Peter, Bundesparteiobmann FPÖ Die Freiheitliche Partei Österreichs darf für sich in Anspruch nehmen, seit jeher ein engagierter Anwalt berechtigten Interessen Heimatvertriebenen in Osterreich zu sein. Dementsprechend intensiv sind daher auch die Kontakte, die zwischen den Freiheitlichen und den Vertriebenen-Organisationen bestehen, was insbesone auch in bezug auf die Sudetendeutsche Landsmannschaft gilt. Mit vollem Recht verweisen die Sudetendeutschen auf die großen Verdienste, die sie sich als voll integrierte Neubürger um den Wieaufbau und den Fortschritt unseres Landes erworben haben. Umso bedauerlicher ist es, daß heute 30 Jahre nach Kriegsende noch immer offene Entschädigungsfragen bestehen. Für diesen unzumutbaren Zustand sind alle bisherigen Bundesregierungen verantwortlich zu machen. Die zahllosen parlamentarischen Vorstöße, die von FPÖ in den zurückliegenden Jahren bis herauf in die allerjüngste Vergangenheit unternommen wurden, um hier endlich, z. B. etwa im Zusammenhang mit dem Kreuznacher Abkommen, zufriedenstellende Regelungen herbeizuführen, sind lei ausnahmslos an fehlenden Bereitschaft Verantwortlichen gescheitert, ihren Versprechungen auch Taten folgen zu lassen. Trotzdem war es meiner Oberzeugung nach wichtig, daß die Säumigkeit österreichischen Bundesregierungen wenigstens von einer Partei im Nationalrat stets einer scharfen und unmißverständlichen Kritik unterzogen wurde. Man darf dabei auch nicht vergessen, daß die von Österreich bisher abgeschlossenen Vermögensverträge einschließlich jenes mit CSSR, vom Parlament einstimmig genehmigt worden wären, hätte nicht die FPÖ zu diesen in je Hinsicht unzulänglichen Regelungen jedes Mal ein klares Nein gesagt. Es versteht sich von selbst, daß sich die Freiheitlichen auch in nächsten Gesetzgebungsperiode des Nationalrates mit aller Entschiedenheit für die Anliegen Heimatvertriebenen einsetzen werden. Mit welchem Gewicht, hängt sehr maßgeblich von Entscheidung ab, die Wähler am 5. Oktober zu treffen hat. Petition an die Vereinten Nationen Letzte Aufforung zur Einsendung. Viele machten wie mit Liebe Landsleute und Freunde Sudeten- freiheitlicher Jugend, Dr. Hai und von dem Rabl (ÖVP); Bezirkshauptmann von Waidhodeutschen! Diese Aktion ist hiermit abgeschlos- Bundesobmann Jungen ÖVP, Mag. Höchtl. fen a. d. Thaya WHR Josef Luegmeyer; von Seisen und wir ersuchen Sie die noch vorhandeunterschrieben haben die Petition ferner: Der ten Industrie: Der Leiter Wirtschaftspolinen Unterschritten bis spätestens 6. Oktober 1975 Abgeordnete zum Nationalrat Gustav Vetter, ÖVP; tischer» Abteilung Bundeskammer Gd* (endgültiger letzter Termin!) an Lm. Hubert Ro- Abgeordneter zum Nationalrat Dr. Franz Bauer, werbt. Wirtschaft und bekannte Wirtschafts jourgeibôck, Ettenreichgasse 26/12, 1100 Wien ab- ÖVP,* Abgeordneter zum Nationalrat Dfpf.-fng. Ge- nalist DDDr; Alfred Kfoser sowie Dr.; Manfred zusenden. Bitte forn Sie keine Blätter mehr org Hanreich, FPÖ; Abgeordneter zum Nö.-Land- Gründler und Dr. Erald Klosa, beide von an! tag und Bürgermeister von Ludweis-Aigen Franz Nö. Handelskammer. Damit haben Sie noch das kommende Wochenende Gelegenheit Unterschriften zu sammeln. Sollten Ihnen die Listen zu wenig werden, so zeichnen o fotokopieren Sie die UnterDr. Becher: Weltpartner Menschlichkeit" schriftenseiten ab und lassen Sie die UnterAls Weltpartner Menschlichkeit bezeichne- saal des Deutsch-amerikanischen Nationalkonschriftswilligen darauf unterzeichnen! te Sprecher Sudetendeutschen Lands- gresses Gesangs- und Tanzgruppen DonauWir werden in nächsten Nummer Su- mannschaft, Dr. Walter Becher, MdB, über tausend schwaben, Bayern mit Egerlän Trachdetenpost berichten, wieviele Unterschriften von tengruppe Wolfershausen und Bischofteinitz, die den Landsleuten in Osterreich gesammelt wur- Gäste, die am 30. und 31. August 1975 am gro- unter Führung ihres Kreisbetreuers Gabriel ßen Sudetentreffen in Chikago und am Tag den. Heimatvertriebenen in Lake Villa teilnahmen. Mit und ihres Gruppenleiters Rudolf Kiefner erschiewir dürfen noch berichten, daß folgende Per- dem Sprecher war auch Vorsitzende des Bun- nen waren. Der Leiter des Sudetendeutschen Reisönlichkeiten ihre Unterschrift geleistet haben: des Vertriebenen/Bayern, Dr. Fritz Witt- sedienstes Rudolf Moissl hatte weitere 20 LandsUniv.-Prof. Dr. jur. Wilhelm Wegener aus Saar- mann, MdB, erschienen, um Veranstalterin leute in die Vereinigten Staaten mitgebracht. Auf brücken; Obmann Landsmannschaft und Präsidentin Egerlän und Sudeten- einer großangelegten Rundtour konnte diese Dobrudscha- und Bulgariendeutschen in BRD, Gruppe auch noch Toronto, Washington und Phigemeinschaft" in Chikago, Frau Mathilde Herb, ladelphia besuchen. Am 14. September d. J. nahm Otto Klett; Vizebürgermeister Dr. Hans Mösowie ihren Mitarbeitern die Grüße Heimat senlechner, Gemeinat Simon Braumann und sie am Deutschen Tag in New York teil. Mit groweitere Mitglie des Gemeindevorstandes, alle zu überbringen. ßer Freude wurde das Ehepaar Willi Wanka aus aus Seekirchen in Oö. Weiters bekannte Ein reichhaltiges Programm vereinte im Fest- Edmonton (Kanada) begrüßt Völkerrechtler Prof. Dr. Theodor Veiter; Obmann österr. Landsmannschaft, Senatsrat Dr. Otto Rothe und die FPÖ-Bezirksräte Rudolf Neumann und Gernot Hai aus Wien. Erstes Sudetentreffen in Chikago Weitere Unterschriften langten ein von Landeshauptmann-Stellvertreter Ludwig, Nieösterreich (ÖVP), und FP-Landesparteiobmann Dr. Rotter, ferner von Bürgermeister Rechperger (Klosterneuburg) und den Gemeinäten Dr. Schuh, E, Direktor Mirowald, Zuhrman und Thaler (ali«övp) sowie vom Bundesobmann des Ringes to6t WEN Die Tschechoslowakei und die Sowjetunion haben am Sonntag ihre Bereitschaft bekundet, zu einer Obereinkunft bei den Wiener Gesprächen über den Truppenabbau in Europa zu kommen, ohne daß die Sicherheit irgendeines Staates beeinträchtigt wird". In einem nach dem Abflug von Außenminister Gromyko nach Ostberlin in Prag veröffentlichten Kommunique über den vergangenen Besuch in CSSR hieß es ferner, beide Staaten würden alle möglichen Anstrengungen für eine Übereinkunft bei den Wiener Gesprächen unternehmen. Beide Seiten unterstrichen zugleich die große Bedeutung, zu einer Obereinkunft über das Verbot von Entwicklung und Produktion neuer Massen-Vernichtungs-Waffen und von Atomtests zu gelangen. Zum Auftakt seines Besuchs wurde Gromyko mit juristischen Ehrendoktorwürde Prager Karls-Universität ausgezeichnet. Außerdem verlieh ihm Staatspräsident Husak den Orden des Weißen Löwen", die höchste Auszeichnung für einen ausländischen Gast. Czaja droht mit Klage Für den Fall, daß die BRD-Regierung sich im Zusammenhang mit dem deutsch-polnischen Rentenabkommen nicht gleichzeitig für die individuellen Rechtsansprüche deutscher Staatsangehöriger aus den polnisch verwalteten deutschen Ostgebieten einsetzt, hat BdV-Präsident Dr. Herbert Czaja mit einer Verfassungsklage gedroht In einem Interview des Südwestfunks erklärte er, nach heutigem Verkehrswert sei in den Vertreibungsgebieten ziviles Vermögen im Wert von über 250 Mio. Mark völkerrechtswidrig beschlagnahmt worden. Die Bundesregierung müsse daher zu Gunsten deutschen Staatsangehörigen tätig werden. Wenn sie ihre Schutzpflicht, die sich aus dem Grundgesetz ergebe, nicht erfülle, werde es zu Verfahren vor dem höchsten deutschen Gericht kommen. Czaja unterstrich erneut, daß auch die Vertriebenen einen Ausgleich mit den östlichen Nachbarn wünschten. Dadurch dürfe jedoch nicht das Recht Deutschen auf die angestammte Heimat preisgegeben werden. Egerkindtag in Marktredwitz Ansprachen des bayerischen Staatsministers Dr. Pirkl, des Staatssekretärs im Bundesministerium für Bildung und Wissenschaft, Dr. Glotz, und des Sprechers Sudetendeutschen Landsmannschaft, Dr. Walter Becher, MdB, waren die Höhepunkte des Egerlandtages 1975, zu dem Tausende von Landsleuten in Marktredwitz zusammengekommen waren. Das Programm hatte mit einer Totenehrung, Eröffnung Ausstellung Studienbücherei Egerlän und einer Dichterlesung mit Dr. Alfred Görgl begonnen. Am Samstagvormittag wurde die Kulturtagung mit einem Vortrag von Professor Lois Eißner, Amberg, über das Thema Die Bedeutung des Egerland-Kulturhauses für die Egerlän Kulturarbeit" fortgesetzt. Weiter sprach u. a. Vorsitzende des Landschaftsrates Egerland, A. K. Simon, über Die kulturpolitischen Bestrebungen des Freistaates Bayern und ihre Bedeutung für die Egerlän Stammesgemeinschaft". Den Höhepunkt Veranstaltungen am Samstag bildete ein Festakt in Realschule. Wir erwarten dazu noch einen Bericht Egerlän. Über Deutsche im Raum Karlsbad-Eger Der Verwaltungskreis Westböhmen (Egerland) liegt heute mit einer Bevölkerungsdichte von 79,3 Personen pro Quadratkilometer erheblich unter dem gesamtstaatlichen Durchschnitt CSSR von 113 Personen. Seine Einwohner entsprechen nur 5,9 Prozent Gesamtbevölkerung. Im Kreisgebiet leben noch Deutsche, von denen viele seit Jahren auf die Bewilligung ihrer wieholten Gesuche um Familienzusammenführung durch Auswanung in die Bundesrepublik warten. Österreicher aus sudetendeutschem Stamme Eine Dokumentation anläßlich des Heimattages 1975 Ais ein Hinweis auf die außergewöhnlichen Leistungen und Positionen Österreicher aus sudetendeutschem Stamme kann jene Dokumentation begrüßt werden, die von Sudetendeutschen Landsmannschaft anläßlich des Heimattages 30 Jahre wie bei Osterreich" zusammengestellt wurde. Sie soll stellvertretend für die Arbeit und das Wirken jedes einzelnen, aber auch gesamten Volksgruppe stehen. Sie erhebt keinen Anspruch auf Vollständigkeit, aber sie enthält viele bedeutsame Namen. Aus Politik und öffentlichem Leben: Finanzminister Dr. Hannes Androsch (Großeltern aus Margarethen bei Piesling), Unterstaatssekretär a. D. Dr. Paul Bumballa (Troppau), NatRat Franz Dworzak (Brunn), Nat-Rat Ernst Fischer (Komotau), Staatspreisträger Professor Dr. Rudolf Fochler (Freiwaldau), Nat-Rat Friedrich Hillegeist (Zwittau), Abg. Kreszentia Hölzl (Wallern im Böhmerwald), Nat.-Rat Franz Honner (Friedberg im Böhmerwald), Kardinal Theodor Innitzer (Weipert in Böhmen), Bundespräsident Franz Jonas (Vorfahren aus dem böhmisch-mährischen Raum), Finanzminister Dr. Reinhard Kamitz (Halbstadt in Böhmen), Rechtsgelehrter Univ.-Prof. Dr. Hans Kelsen (Prag), Bundespräsidentenkandidat Gend.-General Dr. Josef Kimmel (Meedl bei Sternberg), Bundespräsident Theodor Körner (Eltern aus Kratzau in Böhmen), Bundeskanzler Dr. Bruno Kreisky (Großvater in Budweis), Nationalratspräsident Leopold Kunschak (aus einer Iglauer Familie), Generaidirektor-Stellv. Nat-Rat Erwin Machunze (Breitenfurt, Zez. Freiwal- dau), Nationalratspräsident Dr. Alfred Maleta (Vater aus Neutitschein), Stadtschulratspräsident von Wien Dr. Max Neugebauer (Barzdorf in Österr.-Schlesien), Verfassungsrechtler Univ.-Prof. Dr. Helfried Pfeifer (Vater aus Aujezd ob Mies), Kärntner Landeshauptmann Hans Piesch (Bielitz), Bundeskanzler Ing. Julius Raab (Vater aus Klein-Mohrau bei Karlsbrunn), Bundespräsident Dr. Karl Renner (Untertannowitz in Südmähren), Unterstaatssekretär Dr. Josef Sommer (Dux), Bundespräsident Dr. Adolf Schärf (Nikolsburg), Präsident des Handelsgerichtes Wien Dr. Emil Schindler (Würbenthai), Landeshauptmann von Oberösterreich Dr. Alfred Schlegel (sudetendeutscher Abstammung, ebenso wie Landeshauptmann Dr. Josef Schlegel und Postpräsident Dr. Schlegel), Nat.-Rat Dr. Emil van Tongel (Leitmeritz), Bundesminister Lois Weinberger (Markt Eisenstein), Obmannstellvertreter Pensionsversicherungsanstalt Arbeiter Adolf Weigelt (Ruppersdorf bei Reichenberg), Landeshauptmann von Oberösterreich Dr. Erwin Wenzl (Vater aus Schwarzbach-Stuben im Böhmerwald). Sudetendeutsche Rektoren Wiener Universität: 1949/50 Richard Meister (Znaim), 1952/53 Wilhelm Czermak (Prag), 1954/55 Johannes Radon (Tetschen), 1957/58 Erich Schenk (Schles. Abst), 1958/59 Erwin Eugen Schnei (Brunn). Sudetendeutsche Rektoren und Direktoren Techn. Hochschule Graz: 1952/53 Karl Raimund Lorenz (Leitmerîtz), 1953/54 Gustav Franz Hüttig (Prag), 1965/66 Peter Klaudy (Stauding i. Schi.), Till Heimrich, DipWng. mußte mit seinen Eltern 1946 die CSR verlassen. Ihm wurde 1964 als erstem seit Bestehen Techn. Hochschule Doktorgrad Sub Auspicis" verliehen. Sudetendeutsche Rektoren Hochschule für Bodenkultur Wien: 1944/45 Leo Tschermak (Znaim), 1957/58 Hubert Kuhn (Gottesgrab b. Joachimsthal). Sudetendeutsche Rektoren Hochschule für Welthandel: 1945 Franz Dörfel (Komotau i. B.), 1946/47 Karl Oberparleitner (Sud. Abst), 1951/53 Karl Oberparleitner (Sud. Abst), 1955/ 56 Karl Oberparleitner (Sud. Abst), 1964/65 Walter Heinrich (Haida i. B.). Sudetendeutsche Rektoren Techn. Hochschule Wien: 1946/47 Dr. Karl Wolf (Bielitz), 1948/49 Dr. Friedr. Hopfner (Trautenau), 1952/53 Dr. Ernst Melan (Brunn), 1953/54 Dr. Erwin Kruppa (Biala b. Bielitz). Schriftsteller: Dr. Karl Bacher (Woltawitz bei Znaim), Dr. Bruno Brehm (Vater Egeriän, Mutter aus Bärringen im Erzgebirge), Hans Deissinger (Mies), Fritz Felzmann (Boskowitz in Mähren), Prof. Gertrud Fussenegger (Pilsen), Alexan Hoyer (Schönbach bei Eger), Dr. Ernst Lothar (Brunn), Dr. Franz Nabl (Lautschin in Böhmen), Hubert Partisch (Jâgerndorf), Egon Schoss, Ilse Tielsch-Felzmann (Auspitz in Südmähren). Diese Liste wird demnächst fortgesetzt.

3 FOLGE t9 VOM 2. OKTOBER 1975 Bundesrat Hofmann-Wellenhof als Hauptredner des Treffens zum Heimattag und Bil von den Feiern. Unser Landsmann Gstein hat uns diese Aufnahmen zur Verfügung gestellt Wir müssen mehr für uns eintreten Parteien würdigen Dr. Schembera Mit bewunnswertem Schwung, aufrecht, aber doch stets maßvoll, vertritt Bundesobmann Sudetendeutschen Landsmannschaft in Osterreich, Dr. Emil Schembera, die Interessen Landsleute gegenüber den Behörden, den Parteien und den öffentlichen Stellen. Es war erfreulich, wie dies beim Sudetendeutschen Heimattag auch von hohen Repräsentanten politischen Parteien hervorgehoben wurde. So leitete Sprecher Volkspartei, Nat.-Rat Dr. Franz Bauer seine Grußworte mit den Sätzen ein: Als österreichischer Abgeordneter möchte ich einem Mann danken, sehr viel für Österreich getan hat: Ihrem Obmann Dr. Emil Schembera." Der Sprecher Freiheitlichen Partei, NatRat Dr. Tassilo Broesigke sagte in seinem Dank an Dr. Schembera, er habe die Ansprüche Sudetendeutschen mit einem beispiellosen Eifer und Arbeitskraft vertreten. Wir hoffen, daß er es noch lange tun wird!" O BUCHDRUCKEREI FR.SOMMER O SudetendsutschM Betrieb Drucksorten Je Art Inhaber: Ing. Ottona«! Rautgundis Spini«3100 St. Polten, Kremser Gasse 2t Eindrucksvolle Veranstaltungen in Klosterneuburg In altehrwürdigen Babenbergerstadt Klosterneuburg ging das Programm des Sudetendeutschen Heimattages am vergangenen Sonntag zu Ende. In einer Feldmesse vor dem Rathaus hielt Prof. Dr. Koch eine Ansprache, in er Vergangenheit und Zukunft beleuchtete. Es hieß hier unter anem: Hätten wir Sudetendeutschen wie die Palästinenser Bomben geworfen und dadurch wie sie auf unser Recht auf unsere Heimat aufmerksam gemacht, wären wir politisch interessant geworden und die Presse hätte sich mit uns befaßt. Hätten wir uns in Lagern von österreichischen o internationalen Hilfsorganisationen aushalten lassen, von dort aus auf Raub o Plünung ausgezogen o sonstwie zum Unruheherd geworden, hätten sich die Soziologen für uns interessiert. Hätten wir bei Vertreibung und nachher die Nerven verloren, wären die Psychotherapeuten auf uns aufmerksam geworden. Wären wir in Massen aus den Kirchen ausgetreten, hätten sich die Theologen und Priester und auch Bischöfe über uns Gedanken gemacht. Wir haben keine Bomben geworfen, wir haben in Charta Heimatvertriebenen feierlich auf Rache verzichtet und erklärt, daß wir unser Recht mit friedlichen Mitteln durchzusetzen gedenken. Wir haben sehr bald die Lager verlassen und durch unseren eigenen Fleiß eine materielle Basis verschafft, wir haben trotz aller Beleidigungen und inneren Verletzungen und Depressionen '-* wenn wir in Gefahr waren, an Gott und seiner Welt irre zu werden, den Beichtstuhl aufgesucht und nicht den In einer bemerkenswerten Rede, die großen Beifall fand, setzte Karsten E Leitlinien jungen Generation Sudetendeutschen Volksgruppe in Österreich. Nach einer Würdigung von vier Unbekannten", die durch ihr Leben typisch für den Willen Jener nach Österreich vertriebenen Sudetendeutschen wurden, um sich hier wirtschaftlich, geistig und kulturell einzuleben, und einem Hinweis auf bedeutende Österreicher, die aus sudetendeutschem Stamme sind (wir veröffentlichen dazu einen besonen Beitrag), ging Karsten E auf grundsätzliche heutige Probleme ein. Er sagte unter anem: Wenn die Öffentlichkeit auch nicht immer weiß, daß es sich um unsere Werke handelt, so kann das daher rühren, daß sie von vielen großen Österreichern auch nicht weiß, ob sie aus Salzburg, Kärnten, Tirol, dem Burgenland o einem anen Bundesland des heutigen Osterreich stammen, warum also von jenen aus den Gebieten ehemaligen Monarchie. Ist aber all dies selbstverständlich? Hat es so kommen müssen? Hätte es nicht auch ans werden können? Als man 1945 wie viele Millionen auch uns aus unserer jahrhuntealten Heimat vertrieb, über von uns ermordete, da konnte es doch nur eine Möglichkeit geben. Nämlich, daß die Reste dieser Volksgruppe, die nur mit dem was sie auf dem Leibe trugen, seelisch und körperlich zerschlagen, Unruhe stiften und zersetzend wirken konnten, wenn sie den freien Westen erreichten. Sie hatten ja nichts mehr zu verlieren, würden das Faustrecht zu ihrer Maxime machen und damit Wegbereiter des Kommunismus werden. Und es gibt in heutigen Geschichte genug Beispiele, wo auf diese Weise ganze Regionen zu Brandherden werden, die die ganze Welt in Flammen setzen könnten. Daß es nicht so kam, ist nicht ein Verdienst unserer Umwelt gewesen, sonn es waren die hohen ethischen und moralischen Werte, die den Sudetendeutschen seit jeher zu eigen waren und die die friedliche Entwicklung möglich machten. Unsere Gegner kannten uns eben zuwenig, hatten sich in uns getäuscht. Wir wurden nicht die Brandstifter in Österreich und im Westen, wir wurden, so bestätgten uns ja jetzt auch die Vertreter Parteien, wesentliche Mitgestalter eines neuen, freien und glücklichen Österreichs. Es wäre wahrhaft eine Schreckensversion, würde man sich vorstellen, daß die geballte Schaffenskraft, geistige Potenz und Energie, en Vertreter in dieser Unterlage vermerkt sind, und jene ganzen Volksgruppe sich ins Negative umgekehrt hätten, nicht an den Psychotherapeuten, wir sind nicht aus den Kirchen ausgetreten, wohl aber haben viele unserer Landsleute in Österreich und Deutschland in den Pfarren fleißig mitgetan. Soll sich unter solchen Umständen ein österr. o deutscher Politiker, Soziologe, Psychotherapeut o Mann Kirche über uns den Kopf zerbrechen? Wenn wir allenthalben den Eindruck voll integrierter Staatsbürger machen, die keine soziale Hilfsfälle darstellen, innerlich gesund und in Ordnung sind und als Mitglie Kirche womöglich weniger Dekadenz aufweisen als unsere alteingesessenen Mitchristen? Warum sollten sie ihre Zeit und Kraft für uns aufwenden, wenn sie anweitig voll beschäftigt, mit Arbeit und Sorge eingedeckt sind? Das alles stellt keine Entschuldigung für die genannten Gruppen dar. Wir können und wollen sie nur verstehen. Wir müssen zur Kenntnis nehmen, daß wir in einer Gesellschaft, in Nachbar den Nachbarn nicht kennt und kennen will, auf uns selbst gestellt sind. Ich bin aber auch weit davon entfernt, uns selber zu entschuldigen, wenn wir hierzulande kein Gehör finden. Wir werden nachdenken müssen, was und wie wir es in Zukunft besser machen müssen. In absehbarer Zeit werden wir aus verschiedenen Gründen für uns selber ganz allein und alleingelassen eintreten müssen. Heimatpolitische Arbeit ist dabei alles, awch Arbeit im Weinberg Gottes. Der Glaube gibt ihr ein besones Gepräge. Als Christ kann man schwer ja sagen und nichts tun." Ein Festzug mit Totengedenken (wir berichten darüber vor allem Wir wollen neue Wege gehen" Die Gedanken jungen Generation Sudetendeutschen Wieaufbau Österreichs, sonn an den eigenen Vorteil und die gewaltsame Erringung des zustehenden Rechtes gedacht hätte. Es hätte wahrscheinlich mit unserer vollständigen Auslöschung geendet, aber Mitteleuropa wäre lange Zeit nicht zur Ruhe gekommen, wäre in Entwicklung und im Wieaufbau stekkengeblieben und damit sicher dem Kommunismus in die Hände gefallen. Wir sind froh, daß es nicht so kam. Wir lehnen den Terror als Mittel zur Durchsetzung auch berechtigter Forungen grundsätzlich ab. Wir haben das bewiesen und sogar schon im Jahre 1950 feierlich in Charta Heimatvertriebenen festgelegt. Wir haben das praktisch getan, was ane stets nur im Munde führen, wie z. B. jetzt auf den Helsinker KSZ-Sommerspielen unter Regie Breschnjews. Aber haben wir hier nicht zuviel des Guten getan? Haben wir nicht mit Ablehnung eines gewaltsamen Aufbegehrens auch auf den ganz natürlichen Selbstbehauptungstrieb vergessen? Ist unser Volkskörper immun gegen die tödlichen Bakterien, die uns zersetzen sollen, o bereits zu verfallen, daß er nicht mehr dagegen ankämpfen kann o will? Gibt es uns nur noch als geschlossene Volksgruppe, wenn sie z. B. beim sudetendeutschen Tag zu Hunttausenden auftritt, aus allen Teilen Europas, aber auch aus Obersee zusammentrifft; nicht mehr aber als Einzelperson, a!s Sudetendeutscher, sich bewußt wie ein Salzburger o Nieösterreicher zu seiner engeren Heimat bekannt? Wie ist hier die Situation, wo liegen hier die Gründe? Zerstörerische Kräfte haben es im Gegensatz zu dem objektiven Teil österreichischen Bevölkerung verstanden, große Teile von uns dazu zu bringen, ihre wahre Identität zu verheimlichen. Warum? Durch geschickt gelenkte Propaganda und Verleumdungen gelang es, folgende Situation zu schaffen. Sudetendeutsch wurde mit Nazismus, Revanchismus und ähnlichen unschönen Bezeichnungen gleichgesetzt, sodafi es viele unterließen, sich selbst als Sudetendeutsche zu deklarieren. Aber auch ihre Kin sollten davor bewahrt werden, in die gleiche Kategorie eingereiht zu werden. Ja selbst die Massenmedien halfen öfters aus Unkenntnis mit, diesen Trend zu förn. Je, dagegen auftrat, war selbstverständlich ein Nazi, Reaktionär o Revanchist. Ein weiterer Grund, sich nicht offen genug als Sudetendeutscher zu deklarieren, war eine auch sicher nicht von selbst gekommene Einteilung, und zwar in Heimatvertriebene, die noch immer nicht genug bekommen haben, und jene, die dauernd noch immer etwas wollen. Kann man in die erste Gruppe jene erfolgreichen Sudetendeutschen einreihen, die es durch Fleiß, Begabung und unermüdlichen Einsatz, auch den ihrer Gesundheit und ihres Familienlebens, und unter Verzicht auf jedweden Urlaub zu einem erheblichen, aber ehrlich erworbenen Neubesitz brachten, so besteht die zweite Gruppe, die man sichtbar werden ließ, aus wirtschaftlich, körperlich, aber vor allem geistig Zerbrochenen. Sie sind bis zu einem gewissen Grad auf Entschädigungsleistungen angewiesen, die bei Gott kein Geschenk, sonn rechtlich fundierte Anspruch dieser Leute sind. Was man ihnen jedoch gibt, ist bestenfalls ein Bruchstück des Zustehenden, ein Almosen, und es muß ganz klar gesagt werden, es ist keine Lösung, auf das Ableben dieser Mitbürger zu warten, um das Problem aus Welt zu schaffen. Jene Gruppe Sudetendeutschen, die durch ihren täglichen Einsatz persönlich am Wohlstand Österreichs überprozentuell mitgewirkt hat und ein Garant für Friede, Freiheit und Sicherheit ist, wird nur zu gerne übersehen. Sind wir aber nicht selbst schuld daran? Haben wir alle bis vor gar nicht so langer Zeit zu sehr geschwiegen und dadurch erst eine Manipulation öffentlichen Meinung möglich gemacht. Wer hat denn von ihnen persönlich Beschwerde eingelegt, wenn falsche Bil von uns gezeichnet wurden? Wer hat denn persönlich per Telefon o Brief die Redaktionen, Fernseh- und Radiostudios, die Parteigremien und sonstige Meinungsbildner aufmerksam gemacht, daß diese Bil nicht stimmen? Wer, außer einzelnen Wahrheitsfanatikern und eventuell Vertretung Heimatvertriebenen? österreichische Mitbürger haben mehr zur Wahrheitsklärung beigetragen als die Betroffenen selbst. Mitbürger, die uns und unsere Probleme kennen, sind für uns eingetreten. Wir wollen Ihnen gerne helfen, unsere Interessen klar und unmißverständlich formulieren und durchzusetzen. Eine Zeitung ist doch nichts anes als eine Ware, ein Produkt, um den Informationshunger zu stillen. Eine Zeitung, die sich aus verschiedenen Grün- in Rubrik Jugend") und eine Kundgebung in Babenbergerhalle waren weitere Höhepunkte. Bei dieser Kundgebung sprachen Klostemeuburger Bürgermeister Karl Resperger, die Patenschaft Stadt über den Wiener Landesverband Landsmannschaft erneuerte, Obmann jungen ÖVP, Mag. Josef Höchtl, nö. Landeshauptmannstellvertreter Siegfried Ludwig und freiheitliche Landesparteiobmann Rotter le Beau. Nach Darbietungen Jugendorganisation erläuterte Obmann Schembera die Aufgaben Zukunft und vor allem den Übergang von alten zur jungen Generation. Haus Donauschwaben Kürzlich wurde in Salzburg ein Haus Donauschwaben" eröffnet. Die aus dem südosteuropäischen Donauraum geflüchteten o vertriebenen Deutschen wohnen jetzt überwiegend in Süddeutschland und in Österreich, wo sie sich zu einer Donauschwäbischen Arbeitsgemeinschaft" vereinigt haben. Im Haus Donauschwaben" in Salzburg soll das Donauschwäbische Zentralarchiv" untergebracht werden. Neuer Vorstand GES In ihrer diesjährigen Hauptversammlung wählte d*e Gemeinschaft Evangelischer Sudetendeut-: scher" <GES) in Bad Kissingen als Nachfolger für OKR.i. Rv AKwn Drechsler (Treuchtlingen) KR i. R. Wilhelm Stöss (Ansbach) zum 1. Vor«sitzenden.,. den nicht mit unseren Problemen befassen will o kann, ist daher nicht unsere Zeitung, denn sie verschweigt Wesentliches, manipuliert also. Dasselbe gilt auch für alle Massenmedien. Wenn also Manipulation betrieben wird, so ist es unsere Pflicht und Schuldigkeit, die dafür Verantwortlichen unter Einsatz aller Mittel außer Terror natürlich auf ihre Fehler hinzuweisen und damit eine Änung herbeizuführen. Was ist eine Partei? Eine Partei ist eine Interessen- und Gesinnungsgemeinschaft, die ihre Mitglie formt, aber auch von diesen geformt wird. Eine Partei, ganz gleich um welche es sich handelt, die nicht unsere Interessen und nicht unsere Meinung vertritt, kann und darf daher auch nicht unsere Partei sein, denn es ist doch selbstverständlich, daß man eher seine Partei als seine Meinung wechselt, wenn man im Recht ist. Wir haben jetzt in den nächsten Tagen sogar die Gelegenheit dies praktisch durchzuführen, denn nicht nach ihren Inseraten, Plakaten und Worten soll man eine Interessengemeinschaft bewerten, sonn nach dem, was sie wirklich durchgeführt hat. Wir wollen damit wieum beweisen, daß es nicht gewaltsamer Mittel bedarf, um dem Recht zu seiner Gültigkeit zu verhelfen. Wir können auf große Leistungen seit 1945 zurückblicken und können stolz sein auf das, was unsere Eltern für Österreich geschaffen haben. Als junge Sudetendeutsche bekennen wir uns zur demokratischen Republik Österreich und bieten jedem, guten Willens ist, zu einer gedeihlichen Zusammenarbeit als gleichberechtigten Partner die Hand. Wir streben eine friedliche Vereinigung Europas an und haben auf Rache und Vergeltung so wie unsere Eltern verzichtet, aber nicht aus politischen Erwägungen sonn weil wir an eine neue, bessere und gerechtere Völkerordnung glauben. Als junge Generation sudetendeutschen Volksgruppe und sudetendeutschen Jugend wollen wir aus unserer Heimat überlieferte Werte in Österreich nicht in musealem Sinn erhalten, sonn lebendig und bewußt weiterführen. Wir sind entschlossen, neue Wege zu gehen und unsere Aufgabe, getreu dem sudetendeutschen Vermächtnis, in Österreich zu erfüllen. Im Vertrauen auf unser Recht wollen wir diesen Weg zusammen mit älteren Generation und SLÖ gehen. Wir glauben, daß es nur so gelingen kann, Frieden, Freiheit und Einheit zu einer Realität in Österreich, in Europa und in ganzen Welt werden zu lassen. Es lebe unsere Volksgruppe und unsere Heimat, es lebe Österreich und es lebe Europa.

4 Vorschau des Hauses Hadina Tribüne Meinungen Gedicht an Dr. Felzmann Ich habe als Bezieher Sudetenpost mit Genugtuung gelesen, daß Herr Medizinalrat Dr. Fritz Felzmann mit Verleihung Adalbert-Stifter-Medaille geehrt wurde. Ich liebe seine Gedichte und Novellen und möchte mir erlauben, dem Herrn Doktor meine persönliche Ehrung in einem Gedicht mitteilen zu dürfen. An Dr. Fritz Felzmann Von Musen Gunst beschwingt Schrieb er Alt-Öst'rreichs Lie. Und des Lesers Herz durchdringt Ein Wunsch: Vielleicht kommt's wie, Das schöne, große Vaterland! Um Freiheit zu erwerben Nationen gingen Hand in Hand, Für's Vaterland zu sterben. Von allem, was Erinnerung blieb, In Freud und Leid sich tat, Von all dem unvergeßlich schrieb Alt-Öst'rreichs Guter Kamerad". Dr. Eugen Petzoldt, Ternberg Mit Springenschmid in Offenhausen Der bekannte Erzähler und Schriftsteller folgt in diesen Tagen einer Einladung von Frau Ingrid Hadina (Gästehaus Hadina) im Rahmen ihrer Jahresreihe Offenhausener Begegnungen" mit seiner Gattin. Schulrat Hermann Derschmidt hat freundlicherweise eine musikalische Gestaltung mit seiner (Wels) Familie zugesagt; auf folgenden Verlauf dieser Begegnung" bezogen: Freitag, 10. Oktober, 20 Uhr: Dichter sind auch nur Menschen" Samstag, 11. Oktober, 9.30 Uhr: Lesung: Der Waldgänger" Samstag, 11. Oktober, 15 Uhr: Wer kennt diese Dichter?" Heiteres Podium" Samstag, 11. Oktober, 20 Uhr: Südtirolabend" Sonntag, 12. Oktober, 9.30 Uhr: Das Schicksal des deutschen Volkes in geopolitischer Sicht" Sonntag, 12. Oktober, 15 Uhr: Zeitkritische Glossen und Satiren" und abendl. Ausklang im Freundeskreis. Gemeinsame Mahlzeiten: jeweils ab 8.00, 1230, Uhr vorgesehen! Zur Teilnahme sind grundsätzlich eine persönliche Ein- Zwei Millionen Tonnen Getreide müssen importiert werden Di«Tschechoslowakei wird, wie die Sudetendeutsche Zeitung" berichtet, in diesem Jahr über zwei Millionen Tonnen Getreide importieren müssen. Di«diesjährig«Ernte soll weit unter dem Bemerkenswerter Wechsel am Chefsessel von Rude Pravo" Wochenzeitung Tribuna", in dieser Zeitschrift startete er bereits im September 1970 die ersten Angriffe gegen Dubcek, den er als weinerlichen Politiker" bezeichnete. Daß Svestka schon damals wie großen Einfluß auf das Parteiorgan genommen haben muß, geht daraus hervor, daß zur gleichen Zeit Rude Pravo" den ehemaligen Parteichef Dubcek beschuldigte, sich an Intrigen zur Verunglimpfung des Kameraden Svestka" beteiligt zu haben. Vom September 1969 bis Dezember 1970 war Svestka Mitglied des Vorstands des Zentralkomitees für Böhmen-Mähren, das im April 1971 aufgelöst wurde. Hierauf wurde er zum Sekretär des ZK und Mitglied des ZK-Sekretariats ernannt. Der abgelöste Chefredakteur Moc war vor seiner Ernennung Korrespondent des Blattes in Bonn. Er war Anfang 1969 zum stellvertretenden Chefredakteur und nach Wahl Husaks zum Generalsekretär Chefredakteur des Parteiorgans geworden. Charmanter Professor mit Humor Zur Auszeichnung des Schriftstellers Hans R. von Nack Der in Wien lebende Schriftsteller Hans R. von Nack-Meyroser (81) hat Ende September im Unterrichtsministerium das Dekret seiner Ernennung zum Professor entgegengenommen. Der österreichische Bundespräsident ehrte damit einen vielseitigen Autor, zwar niemals herumexperimentierte, dafür aber solides Können bot. Er ist Träger des TheodorKörner-Preises und wurde im vorigen Jahr mit dem Goldenen Verdienstzeichen Stadt Wien ausgezeichnet. Nack mit vollem Namen: Nack-Meyroser Edler von Meyberg ist als Sohn eines altösterreichischen Rechtsanwalts am 21. August 1894 in Prag zur Welt gekommen, hat das Kleinseiter Gymnasium absolviert, studierte an Deutschen Universität seiner Heimatstadt die Rechte und wandte sich dem Journalismus zu. Als Feuilletonredakteur war er einst Kollege von Max Brod, ihn einen Mann nannte, mit dem man Pferde stehlen konnte, mit ihm durch dick und dünn ging. Die beiden schrieben miteinan die Komödie Die Opuntie", die 1926 in Brunn unter Regie von Hans Demetz erfolgreich uraufgeführt wurde. Nun hatte Hans Regina von Nack, in Jugend mit dem Gedanken gespielt hatte, Maler zu werden, sein Talent entdeckt: Er schrieb die Musiklustspiele Miss Chocolate" (1927) und Olga von Wolga" (1928), Acht Ru im Takt" (1936) und die Komödie Alarm im Radio" (1937), die vor allem in Prag ein amüsiertes Publikum fanden. Von seinen erzählenden Arbeiten schätzte Max Brod Landschaft mit Weiher", 1968 in Wien erschien, am meisten, und er urteilt, daß in diesem zarten, kleinen Werk sich Nacks Liebe zur Malerei verrät. Es ist in Tat ein eigenartiges Stück von Prosa und Lyrik. Es handelt sich um ein Bild, in dem eine imaginäre Gestalt einen säuberlich gemalten Vorschau des Hauses Begegnungen" (Gästehaus Hadina) Offenhausen/Oö November Gedenkstunden für Emil Hadina ( , 90. Geburtstag) u. a. mit einem Treffen junger Autoren bewußt verbunden. 20. Dez Jan. 1976: Besinnliche Weihnachten im Hause Hadina" mit erlesenem kulturellen Angebot für einstimmbare Leute. Voranmeldung von mind. 15 Teilnehmern bis spätesten«15. OkL d. J. erforlich! TeilnahmePauschale für je 10 Tage.) Ihre Anfragen erbeten ab sofort: Frau Ingrid Hadina (Gästehaus Hadina- Haus Begegnungen", A 4625 Offenhausen, OO, Marktplatz 32, Ruf: /314. Getreidesorgen in CSSR Alt-Stalinist kehrte zurück Von einem symptomatischen Vorgang für die Situation in CSSR berichtet die Sudetendeutsche Zeitung": Der Alt-Stalinist und NovotnyProtegé Oldrich Svestka ist wie auf den Stuhl des Chefredakteurs des Parteiorgans Rude Pravo" zurückgekehrt. Der bisherige Chefredakteur Miroslav Moc wurde seines Amtes ohne Angabe von Gründen enthoben und auf einen anen, bisher unbekannten Posten gesetzt, wobei nicht übersehen werden darf, daß Moc als treuer Anhänger von Parteichef Husak galt. Svestka, bereits von 1958 bis August 1968 Chefredakteur des Rude Pravo" war, vertritt den härtesten Kurs Partei. Er wurde im April 1969 offiziell vom Exekutivkomitee KPC von Beschuldigung Kollaboration mit den Sowjets vor und während Invasion WarschauerPakt-Truppen reingewaschen". Nach dieser Rehabilitierung" wurde er aber nicht mehr Chefredakteur des Rude Pravo", sonn Partei- ladung erforlich; sie kann noch bis 6. Oktober d. J. (ab sofort!) erbeten werden bei Frau Ingrid Hadina, A-4625 Offenhausen/Oö., Marktplatz 32, Ruf: /314 (Ihre Besuchsanmeldung wird auch nur zu Tag und Thema" erbeten). Schlagschatten wirft; ein zu einer Expertise aufgeforter Kunsthistoriker vermag das Rätsel nicht zu lösen. Da muß die dichterische Phantasie helfen. Sie klärt den Sachverhalt so o ähnlich könnte sich das alles zugetragen haben" in einem liebenswürdigen, romantischen Epos in fünfhebigen Jamben. Lyrik von Nack: Zeit und Weg" (Wien 1964); ferner das Epos Rübezahl" (1930). Erfolge brachten auch die Romane Schararaka" (1931), Ehepaar verlobt sich" (1934), Bert Morton glaubt an sich" (1939). Nack verfaßte auch die Drehbücher zu den Filmen Heiraten aber wen?" (1934) und Kein Wort von Liebe" (1936). Als Übersetzer von Louis P. Lochners Fritz-Kreisler-Biographie, ferner von Rüssel Owens Sturm auf die Pole", von Adele Nathans Der Schienenweg durch das Land Sioux" und May McNeers Im Banne des Goldes" hat sich Hans R. von Nack Verdienste erworben. Sein ganzes Leben hat 1945 zum Wiener gewordene Prager Kunst gewidmet: indem er ane förte, indem er die Früchte eigener Erkenntnis unter anen verteilte. Alter macht weise, pflegt man zu sagen. Aber lächelnde Philosoph Nack gab die Früchte seines Denkens und Erlebens schon in jugendlichen Jahren weiter. Hinter seinem Humor verbirgt sich ein vornehmer Geist. Er war nie mon" und deshalb wird er nicht unmon werden. Man sollte sich nur die Mühe nehmen, ihn zu lesen (sofern man seinen Büchern begegnet). Und Nacks liebenswürdiges Werk wirkt krampflösend in unserer Literatur. Als einstiger Weggenosse von Baum, Brod, Demetz, Haas, Kafka, Keppin, Salus, Urzidii, Werfel um nur einige Namen des Prager Dichterkreises zu nennen hat Nack von Jugend auf gelernt, allen Richtungen und Stilen gerecht zu werden und doch ein Eigener zu bleiben. Wilhelm Formann Rekorgebnis des Vorjahres (von 10 Millionen Tonnen) und auch unter dem Ergebnis des Jahres 1973 liegen, wo 9,7 Millionen Tonnen geerntet wurden. Aber»elbst im vergangenen Jahr hatte di«cssr noch über «in«million Tonnen Getreide importleren müssen. Di«diesjährige Niedrigernte kann nur teilweise mit ungünstiger Witterung erklärt werden; als Hauptursache werden Schlamperei, Mißwirtschaft, nicht einsatzfähig«mähdrescher genannt Wahrscheinlich wird schon im Winter, spätestens Im Frühjahr «Ine Brotrationierung notwendig werden. Di«Prager Regierung arbeitet bereits Maßnahmen über den sparsamen Umgang mit Getreide aus. Ein klarer Sieg des Sozialismus. O? (Aus Sudetendeutsche Zeitung") Hohe Ehrung für Kommerzialrat Slama Campingplatz in Tepl Um dem seit Jahren bestehenden Campingplatzmangel in Westböhmen etwas abzuhelfen, wurde an einem großen Teiche im Tepler Hochland ein neuer Campingplatz Öffentlichkeit übergeben. In den neuen Häuschen stehen rund 40 Schlafplätze zur Verfügung. Der Zeltplatz bietet Raum für rund 300 Camperzelte. Hart durchgegriffen Sieben Angestellte eines staatlichen Autohandelsunternehmens in Neusohl In Slowakei sind wegen wirtschaftlicher Vernachlässigung", durch di«dem Staat «in Schaden von zwölf Millionen Kronen entstanden sein soll, zu Gefängnisstrafen zwischen 14 Monaten und vier Jahren verurteilt worden. Di«Angeklagten hatten sich Im vergangenen Oktober nicht ausreichend bemüht, um «In«vom Hochwasser führenden Fluß Hron bedrohte Autohalde fabrikneuer Wagen zu räumen. Durch dieses Versäumnis sind durch das Wasser 460 Pkw und 79 Lkw sowie große Mengen von Ersatzteilen beschädigt worden. Einer Angeklagten hat darüber hinaus nach Überschwemmung Fahrzeuge, di«nur leicht o gar nicht beschädigt waren, zum halben Preis an Freunde verkauft, wodurch dem Staat «in weiterer Schaden entstand. Die Angeklagten haben das Urteil nicht angenommen, sonn Berufung eingelegt. KOHLE Colpak-Briketts in 10-kg-Säcken o Kartons zu 25 kg ELAN-Ofenöl prompt frei Haus 9021 Klagenfurt, Rudolfsbahngürtel 1 Telefon: Stadtgeschäft : Lidmanskygasse 49 Telefon (042 22) Eternit-Werte Ludwig Hatschek Damit vwaurji morgen öernit schön geschützt sind. EteinitVöcklabruck, Wien, Graz, Dachplattea Verkaufsbùro Innsbruck Eternit irto^bts.pjscrtwortmarfct für Ast)6rt^ Gustav Hacker 75 Am 20. September 1900 in Lubau, Bezirk Posam, ist er geboren. Bis zu seiner Vertreibung war er Bauer. In Kaaden a. d. Eger hatte er die höhere Landwirtschaftsschule besucht. Von 1928 bis 1935 war er Vorsitzende des Bundes deutschen Landjugend in Tschechoslowakei. Zum Vorsitzenden des Bundes Landwirte" wurde er im kritischen Jahr 1936 gewählt. Er war letzte Vorsitzende dieser Partei bis zur Einstellung Tätigkeit im März In leitenden Positionen gehörte er verschiedenen bäuerlichen Wirtschaftsverbänden an. Als Professor Franz Spina aus Regierung ausschied und nach dem korporativen Obertritt Landwirte zur Sudetendeutschen Partei, sein Abgeordnetenmandat, das er seit 1920 bekleidete, nielegte, zog Hacker über die Liste als Abgeordneter in das Prager Parlament im April 1938 ein. Er gehörte mit Wenzel Jaksch und Hans Schütz im Jänner 1936 zu den Grünn Jung-Aktivisten". Nach Kriegsende wurde er in Prag von den Tschechen verhaftet, interniert und zu vier Jahren Kerker bzw. Zwangsarbeit verurteilt. Nach seiner Entlassung 1950 war er beim Hauptamt für Soforthilfe in Bad Homburg tätig. Drei Jahre später wurde er stellvertreten Leiter des Hessischen Landesamtes für Flüchtlinge, Vertriebene und Evakuierte. Für den BHE kandidierte er in Hessen zum Landtag. Am 11. Jänner 1955 wurde er Minister für Ernährung, Landwirtschaft und Forsten in Hessen. Er verwaltete dieses Ressort durch elf Jahre mit beachtlichem Erfolg. Dabei erwarb er sich die Wertschätzung auch weitester Kreise aus einheimischen Bevölkerung. Im Bund Vertriebenen und vor allem als Bundesobmann des Verbandes des Vertriebenen Landvolkes" war er verdienstvoll tätig. Die hohe Auszeichnung, das goldene Ehren-' zeichen für Verdienste um das Bundesland Nieösterreich, wurde Herrn Komm.-Rat Julius Slama, Wien-Hennersdorf, von nieösterreichischen Landesregierung verliehen und am 23. September persönlich durch Landeshauptmann Andreas Maurer überreicht. Herr Komm.-Rat Julius Slama hat im Jahre 1964 in Hennersdorf/Nieöstereich den Edelgasbetrieb gegründet und dort selbst einen Neubau errichtet. Hennersdorf gehörte damals zum Notstandsgebiet. Heute beschäftigt Betrieb über 120 Mitarbeiter; die Gesamtfläche des damals gekauften Grundes beträgt m!, Fabriksbau hat eine Kubatur von m*. Die Erzeugnisse haben gleich von Beginn an Anklang gefunden, und es wurde dabei vor allem das Hobby des Jubilars, mit dem Export Produkte in die weite Welt zu gehen, berücksichtigt. Seit einigen Jahren leitet den Betrieb sein älterer Sohn, Herr Ing. Friedrich Slama. Auch er hat sich das Programm Export zugute gemacht. Jedenfalls ist dadurch Edelgasbetrieb in den richtigen Händen, was den Jubilar sehr befriedigt. Man hat in Nieösterreich die Leistungen nicht unbeachtet gelassen und daher Herrn Komm.-Rat Julius Slama die hohe Auszeichnung verliehen. Außer seiner noch immer ausübenden Mitarbeit in den Slama-Betrieben war Herr Komm.-Rat Slama auch in verschiedenen öffentlichen Funktionen, vor allem in den Kammern Nieösterreich und Wien tätig, die er aber mit Rücksicht auf das Überschreiten Altersgrenze heuer zurückgelegt hat Weiterhin ist er Beisitzer beim Oberlandesgericht Wien und steht außerdem nach wie vor durch seine sonstigen Beiträge in wirtschaftlichen Angelegenheiten österreichischen Wirtschaft zur Verfügung. Schloß Teplitz-Schönau restauriert Die Prager Tageszeitung Lidova Demokracle" meldete am 23. Juli, daß die Rekonstruktion Gebäude des Schlosses von TeplitzSchönau, die am Beethovenplatz liegen, nach nunmehr fünf Jahren beendet ist und 20 Millionen Kcs kostete Der alte Teil des Schlosses, romanische Flügel aus dem 12. Jahrhunt, soll im Jahre 1978 restauriert werden.

5 Die JUGEND berichtet Jugendredaktion 1160 Wien Efflngergasse 20 Sudetendeutscher Heimattag 1975 Bei dieser Großveranstaltung hatte auch die Sudetendeutsche Jugend Österreichs einen großen Anteil am Gelingen. Durch die Mitarbeit und Mitgestaltung an allen Teilveranstaltungen wurde unterstrichen, daß die Sudetendeutsche Jugend voll und ganz zu den Leitlinien Sudetendeutschen Volksgruppe, wie Heimat- und Selbstbestimungsrecht, steht Bei Kranznielegung am Ehrenmal im äußeren Burgtor legten zwei Kameraden von uns den Kranz Sudetendeutschen Landsmannschaft nie. Der Arbeitskreis Sudetendeutscher Studenten in SDJÖ lud am Freitag abend zu einem Akademischen Vortragsabend" in die Räumlichkeiten sudetendeutschen Studentenverbindung VDST SUDETIA ein. Bei diesem Abend fanden sich zahlreiche junge Studenten, Oberschüler und Jungakademiker ein. Unser Kamerad Josef Egrie brachte in einem Referat über das Studenten- und Sudetendeutschtum seine Ansicht über diese Frage den Anwesenden dar. Er betonte vor allem, daß es die Pflicht eines jeden von uns daher auch von den jungen Studierenden, en Eltern aus dem Sudetenland stammen und von an unseren Problemen Interessierten ist, sich für die Erhaltung des Sudetendeutschtums einzusetzen. Dabei wäre es gar nicht notwendig, selbst sudetendeutscher Abstammung zu sein, wichtig ist das Eintreten für die Einhaltung Menschenrechte. Er meinte, daß wir hier sind, um nicht Unruhe zu stiften, sonn um die Völker dieser Welt auf das Unrecht aufmerksam zu machen, auf daß sie lernen, die Grundrechte Menschen anzuerkennen und zu verwirklichen. Der Sprecher des ASSt, Utz Pohl, sprach über die Ziele und Vorstellungen des Arbeitskreises und forte die Anwesenden um ihre tätige Mitarbeit auf. In anschließenden sehr regen Diskussion wurde zu den verschiedensten Punkten Stellung genommen. Der Abend klang mit einem gemütlichen Beisammensein aus. Ein Höhepunkt des gesamten Heimattages war die Festkundgebung im Konzerthaus. Vor allem schon äußere Rahmen sorgte für eine festliche Stimmung. Auf Bühne bot sich ein buntes Bild: Da waren Studentenverbindungen mit Chargierten zugegen und auch sehr viele Trachtengruppen aus Österreich und unsere sudetendeutschen Trachten. Im Rahmen dieser Festkundgebung sprach unser Kam. Karsten E Worte jungen Generation", die wir an aner Stelle wiegeben. In Babenbergerhalle in Klosterneuburg fand am selben Abend ein Österreichisch-Sudetendeutsches Volkstanzfest" statt. Den Ehrenschutz über diese Veranstaltung, die in Zusammenarbeit mit unseren Freunden von Volkstanzgruppe Klosterneuburg durchgeführt wurde, hatten Landeshauptmann von Nö., Ök.-Rat Andreas Maurer, sich telegraphisch von Teilnahme entschuldigen ließ, Landeshauptmannstellvertreter Hofrat Siegfried Ludwig, Landesrat Obersenatsrat Leopold Grünzweig, Bezirkshauptmann von Wien-Umgebung, Wirkl. Hofrat Dr. Kurt Hürbe und Bürgermeister Stadt Klosteraeöburg, Ök.-Rat Karl Re*perger, übernommen. Zum Tanz spielten die Hagenthaler Buam". Auch hier konnten wir zahl- reiche Ehrengäste bei uns begrüßen: Regierung«rat Prof. H. Gruber als Vertreter des Bezirkshauptmannes; Stadtrat Schörg, die Gemeinäte Dr. Schuh, Karl Beirl und Thaler; Landesobmann SLÖ Stmk., Dir. Schwab und Sepp Großschmiedt von den Sudetendeutschen Turnern. Etwas später konnten wir auch den Bundesobmann SLÖ, Lm. Dr. Schembera, begrüßen. Herr Landeshauptmann Ök.-Rat Maurer sandte uns ein Grußtelegramm, worin er Veranstaltung einen guten Verlauf wünschte. Eine gut erlesene Tanzfolge, gemischt mit österreichischen und sudetendeutschen Volkstänzen, sorgte für eine sehr gute Stimmung und fand überall bestens Anklang. Diese Veranstaltung, erstmalig in Klosterneuburg durchgeführt, war wirklich gelungen, und besons freute es uns, daß auch die Bevölkerung von Klosterneuburg daran sehr stark teilgenommen hat. Mit dem gemeinsam gesungenen Lied Kein schöner Land" schloß dieser schöne Abend! Herrliches Wetter herrschte am Sonntag, als sich gegen 14 Uhr stattliche Festzug vom Rathausplatz in Klosterneuburg zum Sudetendeutschen Platz bewegte. Sehr viele Trachtengruppen, darunter auch die SDJ, hatten sich daran beteiligt. Der Gauspielmannszug des ÖTB Wien zog mit klingendem Spiel dem Zug voran. Beim Denkmal wurde eine kurze Totenehrung abgehalten und ein Kranz niegelegt. Das Treffen in Babenbergerhalle im Anschluß daran stand unter dem Motto Eine Reise durchs Sudetenland". Die Gestaltung oblag den Heimatgruppen und Sudetendeutschen Jugend und bot ein buntes Bild von Volkstänzen, Lien, Mundartgedichtvorträgen, Lesungen usw. Aus je Landschaft unserer altösterreichischen Heimat wurde etwas dargeboten. Zwischendurch wurden auch einige Dias von sudetendeutschen Städten und Dörfern eingeblendet. Dieser Nachmittag wurde in Form eines bunten Programms" abgehalten. Im Schützensaal fanden wie Kinbelustigungen für die Kleinen und Kleinsten statt und auch eine permanente Diareihe über die Arbeit und Aufgaben SDJÖ lief über die Leinwand. Alles in allem kann gesagt werden, daß dieses Wochenende trotz des großen Einsatzes aller Kameraden ein schönes und auch erfolgreiches gewesen ist und wir sind heute ein wenig stolz darüber, daß alles so gut gelaufen ist! Gedenkfeier SLÖ «Landesverband Karaten Am 20./21. September nahm auch eine Abordnung SDJÖ an Gedenkfeier des Landesverbandes Kärnten SLÖ aus Anlaß des 30. Jahres seit Vertreibung teil. Bei Kranznielegung und beim anschließenden Empfang beim Bürgermeister Stadt St. Veit a. d. Gian vertrat unser Kamerad, Landesjugendführer Klaus Seidler, offiziell die SDJ. Bei Gedenkfeier am Sonntag im Saal des Hotel Stern in St. Veit brachten vier SDJ-Vertreter den anwesenden Ehrengästen und Landsleuten in einem Appell das Bekenntnis Sudetendeutschen Jugend zu Gehör. Der zahlreiche und langanhaltende Beifall bewies, daß wir mit unseren Vorstellungen und Forungen auf dem richtigen Weg sind! Besons erfreulich war Zum Tode Franz Osladils die Tatsache, daß wie mit sehr vielen jungen neue Kontakte aufgenommen wurden, Am 16. September wurde auf dem Zen- Leuten so daß uns um die Weiterarbeit in Kärnten nicht tralfriedhof in Wien Landsmann Franz Osla- bange sein muß! dil beigesetzt. Mit zahlreichen Kränzen und Blumengebinden hatten sich Freunde und landsmannschaftliche Organisationen, vor allem die Bezirksgruppe Köflach, von dem eifrigen Mitstreiter verabschiedet. Ein Priester aus seiner heimatlichen Nachbargemeinde, P. Dr. Dehmel vom Deutschen Orden, hielt den Kondukt und rückte in seiner Ansprache zwei hervorstechende Eigenschaften des Verstorbenen in den Mittelpunkt: seine hingebungsvolle Liebe und Obsorge für seine Familie und seine unverlöschbare Treue zu seiner mährischen Heimat. Am offenen Grabe sprach namens Sudetendeutschen Landsmannschaft Oberstudienrat Prof. Dipl.-Ing. Maschek, auch auf die schmerzliche Lücke verwies, die große Einsatz Franz Osladils für die Sudetenpost" bedeutet. Landsmann Osladil ist kurz nach Vollendung seines 69. Lebensjahres in Dornbirn gestorben. Er hatte die milden Gefilde Vorarlbergs aufgesucht und den ersten Ferientag glücklich am Bodensee verlebt. Dieser erste Ferientag sollte aber auch sein Todestag werden: Am Abend klagte er über starke Schmerzen, rasche ärztliche Hilfe führte lei nicht zu einer Erleichterung, und nach kurzer Zeit ging Osladil ruhig in die ewige Heimat hinüber. Sein Geburtsort war Weikersdorf im Bezirk Mährisch-Schönberg. Als Sohn eines weitum bekannten Fahrradhändlers in Petersdorf wuchs er auf. In Mährisch-Schönberg besuchte er das Realgymnasium. Der frühe Tod des Vaters zwang ihn, das Studium vorzeitig abzubrechen und als Angestellter in die Glasfabrik in Reitendorf einzutreten, bei er eine geachtete Stellung im Export erreichte. Der Krieg führte ihn als Flaksoldaten nach "Wien, wo er sich 1942 verehelichte. In Kirchdorf in Oberösterreich geriet er 1945 in Gefangenschaft, doch konnte er sich bald wie mit seiner Familie Frau und zwei Kin, die aus mährischen Heimat nach Wien zurückgekehrt war, vereinigen. Er trat dann in die Dienste ÖVP, bis er wie in die Glasindustrie zurückkehren konnte und bei Glasfabrik Stölzle in Köflach eine Anstellung fand, die seinen Erfahrungen und seinem Wissen entsprach. Dort schloß er sich auch Sudetendeutschen Landsmannschaft an und war als Obmannstellvertreter Bezirksgruppe ein eifriger Mitarbeiter dieser motorischen Gruppe. Nach Übertritt in den Ruhestand übersiedelte er 1969 nach Wien. Dort ruhte er aber nicht, sonn nahm energisch die Interessen Sudetenpost" wahr, wie wir schon in letzten Ausgabe dargestellt haben. UmdesgruppeWen Grenzlandfahrt Sudetendeut$chen Jugend Am 13 und 14. September führte die Landesgruppe Wien gemeinsam mit Landesgruppe Nieösterreich eine Grenzlandfahrt in das Waldviertel durch. Im Rahmen des 10. Grenzlandtreffens akad. Grenzlandmannschaft Cimbria in Raabs nahmen wir mit Erfolg an den sportlichen Bewerben teil. Dabei konnten wir auch einige Kameraden aus Oberösterreich bei uns begrüßen. Am Samstagabend wurde im Kinosaal von Frau Wolf-Buhl in Litschau ein Volkstanzabend durchgeführt, wobei wir auch den Bürgermeister Stadt Litschau, Franz Reithofer, die Gemeinäte Otto Rohrbach (ÖVP) und Ing. Mecsery (FPÖ), den Ortsobmann FPÖ, Johann Rohrbach, den Obmann des TV Litschau (ÖTB), Dipl.Ing. Wegwart, begrüßen durften. Unter anem zeigten wir einige sudetendeutsche Volkstänze vor und baten die anwesenden Gäste um ihr Mitmachen. Es war sehr lustig, und nach einigen Anfangsschwierigkeiten bewegten sich die nach und nach eingetroffenen Gäste im Takt Ganz besons muß vermerkt werden, daß Wiener Volksgesangverein, unter Leitung von Regierungsrat Kreis, nach einem Konzert in Reitenschlag, zu unserer Veranstaltung kam und alle mit Darbietung einiger Heimatlie, die wirklich bestens vorgetragen wurden, erfreute. Mit dem gemeinsam gesungenen Lied Kein schöner Land" schloß allzufrüh (es war bereits bald Mitternacht geworden) dieser schöne Abend! Am Sonntag besuchten wir in Reingers, Patengemeinde Neubistritzer, die hl. Messe und nahmen unter zahlreichster Beteiligung Bevölkerung die Totenehrung mit Kranznielegung beim Ehrenmal Neubistritzer vor. Bürgermeister Stefan Frasi begrüßte uns und wies besons darauf hin, daß durch unsere Anwesenheit Beweis erbracht ist, daß auch die Kin Vertriebenen sich zusammengefunden haben und gemeinsam mit älteren Generation für ihr Recht eintreten. Herr Oberfischmeister Planantzky überbrachte die Grüße des Kreisrates Neubistritzer und forte uns auf, fest zur angestammten Heimat zu stehen und vor allem das Kulturgut zu bewahren. Unser Sprecher betonte im Rahmen Totengedenkrede, daß man keinen Haß gegenüber dem tschechischen Volk hege, vor allem nicht gegenüber heutigen jungen Generation, denn diese könne man nicht für Taten, die aus tiefstem Rachegefühl und grenzenloser Rücksichtslosigkeit gesetzt wurden, verantwortlich machen, denn diese wurden von einer anen Generation gesetzt Beim Lied vom guten Kameraden, welches von allen Anwesenden gemeinsam gesungen wurde, wurde ein Kranz mit schwarzrot-schwarzer Schleife niegelegt. Herr Pfarrer Löffler sprach zum Abschluß über den Sinn des Lebens und des Todes aus kirchlicher Sicht An- schließend wurden den Anwesenden zahlreiche heimatliche Volkstänze vorgeführt, was mit zahlreichem Beifall belohnt wurde. Der Gemeindevorstand von Reingers lud uns nachher zu einem Getränk in das neue Freibad in Reingers ein, wo in netter Atmosphäre eine Aussprache stattfand. Vizebürgermeister Böhm machte sich erbötig und führte uns zur Grenze und zum Zollhaus in Grametten, wobei uns recht anschaulich das Grenzlandproblem dargeboten wurde. Nach dem gemeinsamen Mittagessen führte uns Oberfischmeister Planantzky durch das Wasserschloß in Heidenreichstein und zeigte uns abschließend seine erfolgreiche und interessante Fisch2ucht. Abschließend darf noch gesagt werden, daß in gemeinsamen Gesprächen mit den Stadtvätern von Litschau und Reingers ersucht wurde, daß wir recht bald wie in das nördliche Waldviertel kommen sollen! Heimabend: Für Jugendliche ab 15 Jahren jeden Mittwoch ab 20 Uhr, im Heim Wien 17, Weidmanngasse 9! Komm auch du und bring deine Freunde mit! Bund Honfljöhmen Ein erfreulich sichtbarer Beweis Treue zu unserer Heimatgruppe war die überaus gut besuchte Mitglieversammlung am 20. September, die erste nach großen landsmannschaftlichen Sommerpause. Demgemäß fiel auch die Begrüßung durch Obmann Dressler herzlich aus. Ein besones Willkommen wurde dabei dem in Wien zu Besuch weilenden Böhmisch-Leipaer Ehepaar Burkl (dzt. BRD) entboten. Der Vorsitzende beglückwünschte zugleich auch unseren umsichtigen und fleißigen Kassier Alfred Neumann (einen Gablonzer) zur Wieherstellung seiner Gesundheit nach einer schweren Gallenoperation. Diese Genesungswünsche wurden von den Anwesenden durch starken Beifall bekräftigt. Obmann Dressler referierte sodann ausführlich über den inzwischen stattgefundenen Heimattag SLÖ, spornte die Mitglie zur Teilnahme an, und das Ergebnis war, daß auf einen Schlag fast fünfzig Festabzeichen abgesetzt werden konnten. Mit besoner Freude gab dann Ldm. Dressler bekannt, daß Landsschaftsrat Elbetaler in Nördlingen (BRD) folgende Elbetaler Landsleute mit einer Ehrenurkunde bedacht hat, als Dank für ihre Treue zu ihrer alten Heimat: die Frauen Christina Kloos, Gertrude Bismer und Theresia Heide, die Herren Julius Dressler, Josef Sieber, Emil Richter und Julius Garreis. Schriftführer Bruno Grohmann leitete seinen Bericht mit einem Gedenken an zwei verstorbene Landsleute ein, und zwar für Dr. Franz Böhm, Vorsitzen des Bundesvorstandes Sudetendeutschen Landsmannschaft in BRD, ein treuer Freund SLÖ war, und für Autorätselfahrt SDJÖ Am Sonntag, dem 12. Oktober, also in ca. 10 Tagen! führen wir unsere Auto rätselfahrt um den Dr.-Becher-Wanpolak durch! Alle Freunde von Rätselfahrten, ganz gleich welchen Alters, sind herzlichst eingeladen! Viel Wissen und Humor sind mitzubringen! Die Fahrt wird bei jedem Wetter durchgeführt. Nehmen Sie Ihre Freunde mit, ebenso sollen auch sehr viele Landsleute aus SLÖ daran teilnehmen. Wir treffen uns am 12. Oktober um 8.30 Uhr am Stadion-Parkplatz (beim ehem. ller-wagen). Nenngeld: Für eine Auto-, Bus-, Mopedbesatzung usw. S 35J. Wie wurden von verschiedenen Wer macht noch b«l einer lustigen AutoritselFirmen schöne Preise gestiftet. Nach Siegerehrung ist ein gemütliches Beisammensein vor- fahrt am 12. Oktober für alt und Jung mit? N l gesehen. Anmeldungen bitte sofort an die Sude- heres siehe unter: Berichte Jugendl tendeutsche Jugend, Effingergasse 20, 1160 Wien, mittels Postkarte richten! Ev. nachträgliche Anmeldungen sind noch beim Start möglich! Frau Anna Linke, die mit ihrem Gatten eine ständige Besucherin unserer Versammlung war. Eine größere Anzahl von unseren Landsleuten begleiteten sie auf dem Wege in ihre letzte Heimat aus es keine Vertreibung mehr gibt. Einen Blumengruß gaben wir ihr mit ins Grab. Ldm. Grohmann machte auf den Vortrag des Schriftstellers Roich Menzel (7. Okt, Uhr Freudentlml Volkshochschule Wien-West) sowie auf die HedAm Sonntag, dem 14. September, fand unser wigsfeier am 19. Okt. in Deutsch-Ordensgemeinsames Herbsttreffen mit den Troppauern kirche Wien I, Singerstr. 5, 20 Uhr, aufmerksam, In Erinnerung an den Köhlerberg" bei schönem, mit Bitte um Teilnahme. Bekanntgegeben sonnigem Herbstwetter in Gumpoidskirchen statt wurde ferner, daß auch heuer wie die traum Uhr zelebrierte P. Prior Hubalek die ditionelle Allerseelenandacht HeimatvertrieGedenkmesse. In seiner Ansprache erinnerte er benen abgehalten wird, und zwar am 1. Novemu. a. an die Zeit Vertreibung und überbrach- ber um 15 Uhr in Augustinerkirche, Wien I, te uns die Grüße des Hochmeisters und Abtes Augustinerstraße. Unsere nächste Mitglieverdes Deutschen Ordens, P. Ildefons Pauler. An- sammlung findet am Samstag, dem 18. Oktober, schließend wurde in Kirche im Gedenken wie immer im Restaurant (Zu den 3 Hackein), an die Toten Heimat und alle, die in frem- Wien 9, Piaristengasse 50, Beginn Uhr, statt. Erde ruhen, ein Kranz niegelegt, wobei Obmann Rosmanith die Gedenkworte sprach. Nach dem gemeinsamen Mittagessen in dem mit Blumen geschmückten Kremsmünsterhof begrüßte Obmann Ldm. Rossmanith alle Erschienenen, vor allem P. Prior Hubalek, den Bundesobm. d. SLÖ, Dr. Schembera, mit seinen Troppauer LandsleuKlagenfurt ten, den Obm. des Humanitären Vereines, Gustav Escher, samt Gattin, die Familien Weyrich mit Der Schriftsteller Ldm. Roich Menzel, BRD, Anhang, denen er für den schönen Blumenschmuck herzlichst dankte, sowie auch Gäste aus sich seit Anfang Oktober auf einer Vor BRD, Kärnten und Tirol. Bedauernd teilte tragsreise durch die Landesverbände SLÖ er mit daß die Landsleute Obrn.-Stllv. Hans befindet, kommt am Mittwoch, dem 8. Oktober, Nitsch, Josef Weinert, Rudolf Schmidt, Paula auch nach Klagenfurt und hält seinen interesschedo und Else Riedel, welche immer an die- santen Vortrag an diesem Tage um 19 Uhr im sem Treffen teilgenommen haben, heuer wegen kleinen Saal des Kolpingheimes. Lm. Menzel Erkrankung verhint sind und wünschte wird Ausschnitte aus seinen beiden jüngst erihnen gute und baldige Genesung. Im Anschluß schienenen Romanen Als Böhmen noch bei an die Mitteilungen des Obmanns gab es im Österreich war" und Der Pulverturm" lesen, Kremsmünsterhof noch ein gemütliches Beisam- dazu den Beitrag Schwejk bei Kaiser Franz Joseph" und einige seiner besten Gedichte. Mermensein. ken Sie sich, liebe Landsleute, diesen Termin und kommen Sie recht zahlreich! Der Eintritt Schlesische Kinnes ist frei, doch werden freiwillige Spenden zur Am Samstag, dem 18. Oktober, um 16 Uhr Kostendeckung dankend entgegengenommen. findet in unserem Vereinslokal Hotel Stadt BamEhrungen: Unser langjähriges Ausschußmitberg, Wien, Mariahilfer Straße 167, wie alljährlich die Schlesische Kirmes" statt Wir erwarten glied Lm. Dir. Rudolf Lachmayer erhielt beim 27. Heimattreffen Südmährer in Pavon unseren Mitglien einen regen Besuch. tenstadt Geislingen, BRD, aus Hand von Gäste sind wie immer herzlich willkommen. Oberbürgermeister Helmut von Au den Südmährischen Kulturpreis" verlieben. Ebenfalls geehrt wurde unser ehemaliges Ausschußmitglied Humonltörer Verein Lm. Hans Willman, dzt. Linz, durch die VerDem Verfasser Berichte ist lei in leihung des Südmährischen Ehrenzeichens in Folge 18 vom 18. September ein bedauerlicher Gold". Die Bezirksgruppe Klagenfurt gratuliert Fehler unterlaufen: Am 12. Juli ist nicht das den ausgezeichneten Landsleuten herzlichst Mitglied Frau Emma Chalupka gestorben, sonwünschen auf diesem Wege allen im Mon Frau Maria Kalopeck aus Karlsthal im natwir Oktober geborenen Landsleuten Gesundheit 90. Lebensjahre. und Wohlergehen auf ihrem Lebensweg, und zwar Diehl Margarethe (65), Fischer Martha, Fischer Karl, Hanisch Antonia (86), Hof mann StefMQtirisch-Scttönbenj fi, Dkfm. Kaiser Eduard, Knaf Steffi, Kopetzky Bei unserer nächsten Zusammenkunft am 12. Ok- Emmi (81), Kriegelstein Marie (60), Kriesche Lisi, tober, 16 Uhr, im Gasthaus Zu den 3 Hackein", Leipert Maria, Liska Miroslav (50), Mooser Isolhalten wir es nach altem Brauch und feiern un- de, Niemetz Rudolf, Reichmann Marie (76), Riedl sere Kaiser-Kirmes bei Kuchen und Kaffee. Gä- Alfred (60), Rothe Anneliese, Seidl Laurenz, Schreier Günther, Wawra Charlotte. ste sind herzlich willkommen. Wien Kärnten Sudetendeutsche Gedenkstunde in Kärnten 30 Jahre Vertreibung aus Heimat, das war tragende Gedanke Veranstaltung, die Landesverband Kärnten am Sonntag, dem 21. September, in St Veit an Gian im großen Festsaal des Hotel Stern durchführte. Gleich eingangs kann gesagt werden, daß diese Feierstunde ein voller Erfolg war. Nach gewissenhaften Vorbereitungen des Arbeitsausschusses und dem intensiven Einsatz Bezirksleitung St. Veit konnte das Programm flüssig ablaufen. Schon am Samstag fanden sich die Landesleitung und viele Gäste am Karner bei katholischen Kirche ein und legten einen Kranz nie, wobei eine blaue Kerze entzündet wurde. Hiezu sprach Landesobmann Dir. Tschirch einige ehrende Worte zum Gedächtnis aller Verstorbenen. Am Sonntag kamen von allen Seiten Landsleute mit Autobussen, Zügen und Privatautos in die Herzogstadt eingefahren. In den beiden Kirchen fanden katholische und evangelische Gottesdienste statt, en Pfarrer erinnernde Worte für die Heimatvertriebenen einflochten. Um Uhr war Beginn Gedenkstunde angesetzt und in Kürze war geräumige Saal mit rund 600 Teilnehmern voll besetzt Zur großen Freude des Kärntner Landesverbandes waren mit zwei großen Autobussen Landsleute Steiermark aus den Gebieten Graz, Köflach, Judenburg u. a. eingetroffen. Auf mit Österreichischen, sudetendeutschen und Kärntner Fahnen geschmückten Bühne hatte eine starke Trachtengruppe unter Führung von Lm. Tschirch Platz genommen, während sich auf anen Seite des Rednerpultes ein Bläserquartett geleitet von Lm. Erich Thiel, aufgebaut hatte. Vor Bühne saßen MitgUe sudetendeut- schen Jugend Wien, die zu diesem Anlaß hergekommen waren. Ein feierlicher Choral leitete die Feststunde ein. Nach einem Prolog von Lm. Dr. Wawra begrüßte Dir. Tschirch die Erschienenen aus Staat, Kirche, Verwaltung und Gemeinden, sowie den befreundeten Verbänden und Körperschaften. Es würde den Rahmen dieses Berichtes sprengen, wollte man die Namen Ehrengäste aufzählen. Wie leitete ernste Musik zu einer Totenehrung über, für die Lm. Klier eindrucksvolle Worte Erinnerung fand. Dann sprachen aus Reihe Ehrengäste Bürgermeister Ing. Wolte, Landesrat Gorton, Regierungsrat Samide als Vorsitzen anen Landsmannschaften. Obmann Dr. Mayer Ullrichsberg-Gemeinschaft überreichte an Dir. Tschirch das Ehrenzeichen dieser Vereinigung. Ein gefühlvolles Gedicht An die Heimat", verfaßt und vorgetragen von Dir. Lachmayer, schlug die Brücke zur umfassenden Festansprache von Dipl.-Ing. Simon, München. Dieser umriß in seinem großangelegten Referat die Voraussetzungen für die Entstehung sudetendeutschen Landsmannschaft, aufgebaut auf dem Selbsterhaltungswillen vertriebenen Landsleute und dem ehrlichen Wollen, im neuen Heimatland mitzuhelfen und mitzubauen. Sie haben sich immer als Österreicher gesehen und treiben in ihrer Gemeinschaftsarbeit keine Volkstümelei. Sie tragen keine Revanchegedanken und sind auch kein Hinnis einer Entspannungspolitik. Gerade wir", so sagte IngSimon, die wir so großes Leid erlitten haben, sind geläutert und denken und sehen weiter, als so mancher AUtagspolitiker." Wer aber»eine alte Heimat verleugnet, findet keine Bindung zur neuen. Die vertriebenen Sudetendeutschen lind

6 vielmehr auf dem Weg in das neue Europa, dem sie ein großes historisches Erbe einbringen, frei von Haß und falschen Ideologien. Nun traten Vertreter Jugend, mit Heinz Gurmann, St. Veit, an Spitze und Gästen Wiener Jugend an und legten ein ehrliches Bekenntnis zur alten Heimat und zu Kernten als neuer Heimat ab. Es soll versucht werden, den Weg in edn neues Europa zu finden. Von den Bläsern begleitet, erklang nun noch das Böhmerwaldlied und das Kärntner Heimatlied. So endete diese eindrucksvolle Gedenkstunde. Diese Zeilen mögen aber nicht beendet werden, ohne allen den vielen Mitwirkenden und Helfern, die zum Gelingen dieser Gedenkstunde beitrugen, herzlich zu danken. Es wäre allzu billig, jetzt die Namen jenigen aufzuzählen, die auch hinter den Kulissen" ihr erkleckliches Stück Arbeit geleistet haben. Nur im großen Überblick sei Dank gesagt den Landsleuten Gruppen St Veit, Klagenfurt und Villach, dem ausgezeichneten Blaserquartett, den vielen Freunden bei Ausschmückung des Saales, Vorbereitung Kranznielegung, den Frauen und Madchen unserer Trachtengruppe u. a. sen festudie Ereignisse gefeiert. Verbandsobmann Hager konnte dem Direktor Linzer TaubStummenanstalt, Johann Kinmann, zum silbernen Priester Jubiläum gratulieren und LandWirtschaftsdirektor i. R. Dipl.-Ing. Hugo Meißner zum 75. Geburtstag beglückwünschen. Dr. Heinrieh Wicpalek wurde die silberne Ehrennadel des Bundesverbandes Böhmerwäldler in BRD überreicht. In letzten Oktoberwoche, vom Oktober, kommt die Böhmerwald Jugendgruppe aus Stuttgart nach Oberösterreich und wird hier fünf Heimatabende gestalten. FflflS-NfitlflllblOIIZ Web Unsere erste Zusammenkunft nach Sommerpause findet am Freitag, dem 3. Oktober, in unserem Vereinsheim Gasthof Kaiserkrone, Wels, gegenüber dem Hauptbahnhof, statt, zu welchem wir Sie herzlichst einladen. Beginn 20 Uhr. Geburtstage: Am 8. Oktober 85 Jahre: Maria Glaser aus Kaplitz, wh. in Wels, Schubertstr. 17; am 11. Oktober 76 Jahre: Franz Feik aus Mähr. Ostrau, wh. in Lungendorf 30; am 14. Oktober 75 Jahre: Anna Gallin aus Schießglock, wh. in Wels, Roseggerstraße 2; am 15. Oktober 78 Jahre: Karoline Rieger aus Preßburg, wh. in Wels, Steiningerweg 10; am 15. Oktober 72 Jahre: Karl Ruschak aus Kaplitz, wh. in Wels, Billrothstr. 75; am 16. Oktober 78 Jahre: Johann Krones aus Passek-Sternberg, wh. in Wels, Dragonerstr. 44. Wir wünschen allen Geburtstagsjubilaren Gesundheit und Wohlergehen. Wir betrauern zutiefst den plötzlichen Tod unseres treuen Mitgliedes Frau Leopoldine Hickl, die am 10. September 1975 in die Ewigkeit abberufen wurde. Die Beisetzung Verstorbenen fand in aller Stille im Familiengrab im Gartenfriedhof in Wels statt. Die Ortsgruppe Enns gratuliert zum 84. Geburtstag Frau Eleonore Wunde, geb. Hosak, aus Gablonz, Wiener Straße 66, in Enns, Fömayrstraße 60; am 1. Oktober zum 86. Geburtstag Frau Anna Kundlatsch, geb. Wenzel, aus Radi Nr. 274, in Enns, Neugablonz 12; am 3. Oktober Frau Elisabeth Herbe, geb. Stehr, aus Gablonz, Große Luftgasse 15, in Enns, Fömayrstraße 50, zum 70. Geburtstag am 15. Oktober. Silberhochzeit: Am 21. Oktober feiern die Eheleute Franz und Christine Friedl, geborene Vogt, aus GablonzGrünwald das Fest Silbernen Hochzeit, zu dem wir unseren Mitglien herzlich gratulieren und Gottes Segen für die weitere Zukunft wüneiner Getreuesten unseres LandesverbanNach Sommerpause nehmen wir wie schen. des, Herr Mag. pharm. Franz Grünwald, Apothedie Landsmannschaftstätigkeit auf und hoffen, ker in St. Gilgen, vollendet am 15. Oktober sein daß sich alle Landsleute gut erholt haben. Wir 80. Lebensjahr. Mit seiner treusorgenden Gattin laden Sie daher zu unserer nächsten MonatsAnna feierte er vor kurzem die goldene Hochversammlung, die am 5. Oktober um 15 Uhr zeit. Der gebürtige Rumburger erhielt seine schudiamantene Hochzeit im Bahnhofshotel in Brück abgehalten werden Ausbildung in Heimatstadt. Noch vor wird, herzlich ein. Wir erwarten und wünschen Am 28. September feierten die Landsleute Josef lische seinem Hochschulstudium machte er den 1. Welteinen recht zahlreichen Besuch. Seit unserem und Auguste Wünsche, Steyr, Kunschakstr. 1, aus krieg als beim Infanterieregiletzten Treffen müssen wir wie lei das Zwickau in Nordböhmen gebürtig, in geistiger ment 42 inkriegsfreiwilliger Rußland und Südtirol mit. Als schwerableben eines langjährigen und treuen Mitglie- und körperlicher Frische das seltene Fest verwundeter Krieger wurde er für seine Tapferdes beklagen. Am 19. August verstarb Ldm. Os- diamantenen Hochzeit. Mit ihnen zugleich beging kar Krombholz (88) aus Ullrichstal b. Tetschen. die Tochter Berta mit Gatten Ernst Doppier das keit mit großen Silbernen ausgezeichnet und Er war seit mehr als 20 Jahren Mitglied unserer Fest silbernen Hochzeit Die Nachtrauung zum Oberleutnant befört. Nach Kriegsende Bezirksgruppe und nahm in früheren Jahren an fand unter Teilnahme von Landsleuten und erlangte er an Karls-Universität, nachdem er sämtlichen Veranstaltungen teil. Das Begräbnis Freunden in Kirche zu Münichholz statt. Den alle Staatsprüfungen mit Auszeichnung abgelegt fand in Tragöss-Oberort statt, wobei auch die Jubelpaaren wünschen wir für die kommenden hatte, das Diplom eines Magisters Pharmazie. seiner beruflichen Laufbahn: Zittau i. Bezirksgruppe vertreten war. Jahre weiterhin Gesundheit, Glück und Gottes Stationen Warnsdorf, durch elf Jahre die Apotheke Die Bezirksstelle beglückwünscht herzlich Segen. Mit Ausnahme Militär- und Kriegs- Sa., zur goldenen Krone in Reichenberg und bis zum nachstehende Landsleute zu ihren Geburtsta- dienstzeit lebt Lm. Wünsche seit 1907 in Nie- 2. Weltkriegsende leitete er die Apotheke zum gen im September: Sajowitz-Heine Käthe (78) und Oberösterreich. Über St. Polten und Wiener Kamnitzthal in Josefsthal-Maxdorf. Nach aus Wien, Hofer Aloisia (77) aus Wien, Krump- Neustadt kam er als kaufmännischer Angestellter holz Emma (74) aus Brunn, Kua Helene (74) im Jahre 1935 nach Steyr. Als Leiter Mate- Vertreibung lernte auch er, wie alle Sudetendeutaus Röwersdorf, Jarosch Franz (70) aus Reichers rialwirtschaft Steyrer Werke ging er 1953 in schen, Jahr voll Not und Elend kennen. Erst bei Neu-Bistritz, Schroth Erna (70) aus Sandhübel, den wohlverdienten Ruhestand. Da er nach dem Hilfsarbeiter, später Vertreter von chem.-pharm. Dreiseitl Adolf (69) aus Großwasser, Knott Vik- ersten Weltkrieg nicht optiert hatte, mußte er, gleich allen Heimatvertriebenen, 1945 um die Sudetendeutsche Dame verösterreichische Staatsbürgerschaft ansuchen. Seit den ersten Jahren des Bestandes Ortsgruppe kauft eine Markensammlung ist Lm. Wünsche Mitglied und wurde für seine (51) aus Doberseik Bez. Römerstadt, und Treue mit dem silberen Ehrenzeichen ausgezuschriften an die Sudetenpost unter PreisWasserrab Gerhard (51) aus Rosswald bei Jä- zeichnet. günstig" Nr. 49. gerndorf. Die Bezirksgruppe wünscht allen im Oktober geborenen Landsleuten für die weitere Zukunft Präparaten, endlich die Erlangung österrei^ Gesundheit, Glück und Segen. Diese Wünsche Staatsbürgerschaft und die NostrifizieufQZ gelten besons unseren Altersjubilaren: chischen rung seines Prager Diploms. Nach Überwindung Wie schon im Juni mitgeteilt, finden die mo- Lm. Püschner Herbert, Sierninghofen (81); Bern- behördlicher Schwierigkeiten eröffnete er die natlichen Zusammenkünfte Ortsgruppe Graz dorfer Rudolf, (80); Rößler Alfred, Paracelsus-Apotheke in St. Gilgen, die heute sein mit Umgebung ab Oktober im Speisesaal I. Kl. (71); Rausch Johann, (73); Anna Fraisi, Sohn, Dr. et Mr. Walter Grünwald als Mitinhades Hauptbahnhofrestaurants statt, unsere erste (74); Riepl Otto, (71); Kopatsch Franz, ber leitet. Als Anerkennung seiner Tätigkeit Zusammenkunft dort also am 10. Oktober um (75); Langhammer Daniel, (81); Frei wurde unserem Jubilar mit einer Ehrenurkunde 19 Uhr. Anna, (78). die Ehrenmitgliedschaft des österr. ApothekerNach längerem Leiden starb am 4. September verbandes geliehen. Unsere Landesleitung die Gattin unseres Lm. Ing. Schubert, Den An- wünscht ihm noch manche gesunde undzufrie«gehörigen sprechen wir unsere aufrichtige An- dene Jahre im Kreise seiner Familie! Zum ersten Heimatabend nach den Ferien teilnahme aus. Für die Bezirksgruppe spendete Alle Sudetendeutschen aus Stadt und Land fanden sich M ^..:^jp.tembe^-s^ê;..-.^dele Em. Steinmüílér S 100. und als Kranzablöse für Landsleute gesund und erholt in froher Lm. Kukula Lmn. Seidel Martha S Besten Salzburg und dem bayrischen Grenzgebiete sind zu dem Vortragsabend von Roich Menzel (ReiRunde ein. Diesmal konnte Bez.-Obm. Stadtrat Dank. chenberg) am 9. Oktober, Uhr, im Hause Franz Lausecker besons einige Gäste, Lands Donauschwaben, Friedensstraße 14, herzlichst leute aus Schweinfurt, Hannover und Manneingeladen. Lm. Menzel ist bestens bekannt durch heim, herzlich begrüßen. Im offiziellen Teil wur= seine Romane Liebe zu Böhmen", ein Werk, in de einleitend Verstorbenen gedacht: Doktor Franz Böhm und Lmn. Cäcilia Lackner (Mut- Geburtstage im September und Oktober 1975: dem unsere alte Heimat leuchtet und lebt, und Als Böhmen noch bei Österreich war", weiters ter von Frau Schabus und Frau Tham). Unter Jahre: Johann Krczal aus Wo- durch seine Rübezahlgeschichten" und ane den freudigen Ereignissen letzten beiden L September n65 g, Aufischerweg 10; 4. September s t i t z i n P a s d l i Jugendbücher. Den Saal hat uns die LandsmannMonate war die Ernennung unseres Bez.-Obm. r a u s Landschau, in St. schaft Donauschwaben dankenswerterweise Franz Lausecker zum Stadtrat von Leoben An- 7 6 J a h r e : K a r l D a b e r g e 11; 5. September 76 Jah- zur Verfügung gestellt. laß herzlicher Gratulationen. Nach den allge- F l o r i a n L i n z e r s t r a ß e 2 meinen Geburtstagsgrüßen war es diesmal un- r e : J o s e f ^ g a u g Z u l b i n K a t s d o r f NieNach Sommerpause treffen wir uns wie 65 Jahre: Hermine KamtSeptember l. des österr. nt hear l a1u3* 1 0Nikolsburg, unserem gemütlichen Kaffeenachmittag am in Linz, Hauschildweg 16; zu Dienstag, dem 14. Oktober, 15 Uhr, erstmals im Hotel Meran, Franz-Neumeister-Straße 1, einer Verbindungsstraße Plainstraße und Elifen von unseren Landsleuten ein; sie waren An- s t a n d l sabethstraße, unweit des Verlagshauses Kiesel. 252: 25 September 71 Jahre: Josef Biadi laß, daß je einen kurzen Bericht brachte: us In Pensionsfragen berät kostenlos unser Sozialin Ll? J **' ^ ' Kaplanhofstraße 24; 5. OktoT r Lm. Pacholik (Schweden), Lmn. Egger (Kanada), referent, Lm. Jentsch, am 16. Oktober, ab er 70 Jahre: Ferdinand Weinberger aus LundenLran. Bittner (Türkei), Lm. Kollment (Jugosla- b u r m Uhr in unserer Geschäftsstelle. wien), Lm. Lausecker (Italien, Reichenberg und I n &J o s e fl I M, Am Anger 3; 21. Oktober 71 Jahre: Unseren Mitglien, die in ersten Hälfte SMödratzer aus Prahhtz, m Linz, Eisen- Oktober Gablonz), Lm. Czakert (München, Wien), Lmn. ihren Geburtstag feiern, wünschen wir Ma (Kärnten), Lm. Ing. Blaschke (München), werkstraße 27; 30. Oktober 75 Jahre: Johann das Beste für das kommende Jahr; vorerst den Lm. Czermak (Giengen und Kärnten) u. a. Zum Tiltscher aus Treskowitz, in Alkoven 190. Jubilaren: Anna Grünwald, 75 (früher Elbogen/ Rückblick gehörte auch die Endabrechnung des Rumburg) in St. Gilgen; Ernst Gerlich, 70 (ZwittSudetendeutschen Tages in St. Stefan, allen au); Anna Holubek (Saitz); Martin Surger, 65 (Niin lieber Erinnerung bleiben wird. Zu den kommenden Veranstaltungen wurden von Be- Salzburg Brück on Mur : Leonen SOtfmflhrerlnUnz Vffcfctobruck: wurde im August Verstorbenen gedacht, }. 12. Okt.: Drei-Tage-Fahrt des ÖKB nute sind die Lm. Jaksch und Koppmann. Der ObNeu-Gablonz (BRD). Nachdem das es Geburtstagskind mit einer Weinspende aufwarte- mann wies auf den Heimattag in Klosterneuburg te, blieb man noch lange in angeregter Stimmung hin und warb für die Unterschriftenaktion. Allen, die in den Sommermonaten ihren Geburtstag hatbeisammen. ten, wurden vom Obmann im nachhinein die besten Glückwünsche ausgesprochen. Er schloß die im September Geborenen an; besons herzlich wurde unserem Gründungsmitglied Lm. Hauser zur Vollendung seines 79. Lebensjahres gratuliert. In fröhlichem Geplau es gab ja nach Vortrag Roich Menzel dem Urlaub viel zu erzählen klang Abend Der sudetendeutsche Dichter Roich Menzel aus. kommt zu einem Vortrag aus seinen Werken am Unsere nächste Zusammenkunft findet am Freitag, dem 10. Oktober, nach Linz. Beginn Samstag, dem 11. Oktober um 16 Uhr in Wank19.30 Uhr, Ort: Vortragssaal im Krankenhaus ham in Verbindung mit einer Sauschädelpartie" Barmherzigen Schwestern, Langgasse 16. statt. Um bei gutem Appetit zu sein, machen wir vorher eine kleine Wanung. Alle, die mitmachen können, treffen sich um 14 Uhr beim Bahnhof Attnang. Wer nicht mitwant, hat mit dem Geburtstage im Oktober: VS-Dir. R. Franz Zug Fahrgelegenheit o wird mit dem Auto Bicha, 3. Okt 1884, Haid, Pestalozzistr. 9; Leo- hingefahren; Anmeldung hiezu aber unbedingt pold Pawel, 5. Okt. 1889, Linz, Haidgattern 19; erforlich, um die nötigen Fahrzeuge bereitzukatharina Bayer, 28. Okt. 1892, Steg, Obermüller- stellen. Wir erwarten einen zahlreichen Besuch. weg 11; Leopold Sonnberger, 2. Okt. 1897, Traun, Im Oktober feiern Geburtstag: Langer Helmut, Steinparz 18; Leopold Piwerka, 27. Okt. 1897, Langfellner Franz, Zeger Adelheid, Blösl ElisaLinz, Neufel Str. 9e; Franz Weber, 10. Okt beth, Beckel Alfred und Schönbaß Alois. Wir ent1901. Linz, Dauphinestr. 201; Franz Pöschko, bieten unseren Glückwunsch. 27. Okt 1901, Traun, Taschnerstr. 3; Theresia Lei hat Tod wie eine Lücke in unpascher, 30. Okt 1903, Traun, Defreggerstr. 7; sere Reihen gerissen. Lmn. Hedwig Slabschi aus Prof. Dr. Amilian Kloiber, 19. Okt 1910, Linz, Kaplitz, die Gattin unseres Bezirkskassiers, erlitt Kaarstr. 4; Franz Schano, 3. Okt. 1915, Linz, bei einer Bergwanung einen Herzinfarkt und Neue Welt 1; Franz Wolf, 7. Okt 1915, Linz, konnte nur mehr tot zu Tal gebracht werden. Wir Lüfteneggerstr. 3; Theresia Baumann, 13. Okt verlieren mit ihr eine eifrige Mitarbeiterin und 1915, Linz, Thungassingerstr. 17; Franz Glaser, ein treues Mitglied. Die Beteiligung am Begräb30. Okt. 1925, Linz, Neuhoferstr. 5. nis gab Zeugnis von ihrer Beliebtheit, fast die Die Wallfahrt zum Gnadenbild Muttergot- gesamte Landsmannschaft begleitete sie auf ihtes von Maria Trost-Brünnl findet wie alljähr- rem letzten Weg. Unser Mitgefühl gilt ihrem Gatlich am ersten Sonntag im Oktober statt. Heuer ten und den Kinn. Wir werden sie nicht verist dies 5. Oktober. Die hl. Messe beginnt gessen. um 9.30 Uhr und wird von einem HeimatprieWie wir erst nachträglich erfuhren, verstarb ster zelebriert, heuer sein silbernes Priester- am 25. August in Timelkam Lm. Josef Jaksch, jubiläum feiern konnte. unser ältestes Mitglied. Wir konnten ihn daher Am 25. September wurden bei Vorstands- auf seinem letzten Weg nicht begleiten. Unser sitzung des Verbandes nach wichtigen Beschlüs- Beileid sagen wir seinen Angehörigen. Oberösterreich Handstrickwolle stets In besten Qualitäten. SPERDIN, Klagenfurt. Paradeisergasse 3. RealitatenbGro TRIEBELNIQ WOHNUNGEN GESCHÄFTE - BETRIEBE Inh. Ludmflta Zuschnig, Klagenfurt, 8.-Mai-StraBe 2/1, Ecke Benediktinerplatz, Tel kolsburg) in St. Johann im Pongau; Dr. Walter Henzelmann, 60 (Krumau); weiters: Olga Förster (Prag), Walter Förster (Zugmantel), Leopold Heinz (Odrau) in Zeil am See, Alfred Klaner (Freiwaldau), Hugo Kment (Praskowitz-Aussig), Anton Kraus (Tachau), Ing. Erhard Müller (Reichenberg), Elisabeth Neumann (Tetschen-Bodenbach), Leopold Papesch (Brunn), Elisabeth Pawelka (Brunn), Cäcilie Ratt (Schattau/Znaim) in Großgmain, Anna Rubin (Würbenthai) in Großarl, Stefanie Schiffier (Soborten), Maria Schmitzer (Kladrau), Julie Schopp (Brunn), Erika Slezak (Mähr. Ostrau), Anna Thomasberger (Weidenau) in Wagrein und Hedwig Vogl (Miezmanns/ Znaim) in Obertrum. Sonstige Verbände Volkstanzgruppe,3öhmerwald" Die Volkstanzgruppe Böhmerwald" in Linz wurde zur Mitwirkung an Feier anläßlich des Tages Heimat" am 14. September in Traunsteán, Berchtesgadener Land, eingeladen. Nach Begrüßung zahlreichen Gäste durch die Vorsitzenden des Bundes Vertriebenen und Vereinigten Landsmannschaften, den Grußworten des Oberbürgermeisters, des Landrates in Vertretung des bayerischen Ministerpräsidenten und Festansprache des bayerischen Landtagsabgeordneten Dipl.-Vw. Röhrl wurde von einer jugendlichen Vertreterin Landsmannschaft Ost- u. Westpreußen ein Heimatgedicht vorgetragen. Nach einer kurzen Pause rollte vor dem vollbesetzten Saal ein buntes Programm ab. Die Volkstanzgruppe Böhmerwald" aus Linz wechselte sich mit Volkstanzgruppe Trauntaler" aus Traunstein und dem Schlesischen Volkstanzkreis aus Landshut im Vortrag von Volkstänzen ab. Zwischendurch spielte die Traunreuter Trachtenkapelle flotte Märsche. Von den von Volkstanzgruppe Böhmerwald" gezeigten Tänzen: Spinnrad zu zweit (Böhmerwald), Zigeunerpolka (Kuhländchen), Böhmischer Ländler (Böhmerwald), Toporzer Kreuzpolka (Galizien), Zillertaler Ländler (Tirol) und Mühlradi (Tirol) wurde besons letzte mit begeistertem Applaus bedacht. Nach einer kurzen Pause traten die Tänzer Volkstanzgruppe Böhmerwald" in Landsknechttracht zum Schwertertanz" an (Böhmerwald), gleichfalls viel Applaus erhielt. Die erklärenden Worte als Conferencier" sprach zu den einzelnen Tänzen Obm. Amtsdirektor Zahorka. Viel Gefallen fanden die erneuerten Böhmerwaldtrachten, die von den Burschen und Mädchen getragen wurden. Souverän wie immer spielte Harmonikaspieler Pepo" Tremi. Als besone Attraktion beklatscht wurde das mit Volkstanzgruppe Böhmerwald" mitangereiste Gesangstrio Walter, Ulli und Marlene, die mehrmals volkstümliche Lie vortrugen. Nach dem Schlußwort sangen sowohl alle auf Bühne aufgestellten Mitwirkenden als auch die im Saal anwesenden das Lied Kein schöner Land in dieser Zeit..." Treffen Budweiser in München Das diesjährige Treffen Deutschen aus Budweis und Umgebung findet, wie wir in Folge vom 3. Juli bereits berichtet haben, am 11. und 12. Oktober 1975 in München, Mathäser Bierstadt, Bayerstraße 2, kleiner Saal (Wappensaal) statt. Der Mathäser" liegt im Zentrum Stadt und ist i ü r Teilnehmer, die mit dem Zug kommen, in fünf Gehminuten vom Hauptbahnhof zu erreichen. Autofahrer können ihren Wagen in Tiefgarage im Hause selbst o im gegenüberliegenden Parkhochhaus abstellen. Am Karlsplatz (Stachus) befindet sich auch eine U-Bahn-Haltestelle. Der Zugang zum Wappensaal führt durch die Kaufhofpassage am Stachus. Am Samstag, dem 11. Oktober, um 19 Uhr, findet die Begrüßung statt. Die Festansprache hält H. Univ.-Prof. Dr. Karl Sedlmeyer, ein Liezyklus wird aufgeführt, und anschließend werden Filme und Dias aus unserer einstigen Heimatstadt gezeigt. Wer für sich noch keine Unterkunft in München o Umgebung beschafft hat, wende sich umgehend an Herrn Eduard Kneissl, D 8034 Germering, Sudetenstr. 13 (Tel ). Es sei nochmals auf Fahrpreisermäßigungen Bundesbahn (Seniorenkarten, Gruppenreisen, Wochenend-Zusatzkarten) hingewiesen. c J KRANZABLÖSE Auf das Grab von Lm. Franz Osladil: Sudetendeutsche Landsmannschaft Mährisch-Schönberg, Wien, S Auf 6000 Quadratmeter Fläche lm alten und im neuen Haus eine wahre Fundgrube für alles, was Ihrem Heim Atmosphäre gibt Das ist es, was heute zählt: die totale Auswahl, Preis, die Zahlungsbedingungen, die Lieferzeit und Service. Salzburger Straße 205,4020 Linz EUROPA MÖBEL* Bezugspreis einschließlich 8 % Mehrwertsteuer: Im Jahr 60 S, im Halblahr 30 S. im Viertelfahr 15 S. Postsparkassenkonto Bankkonto Allgemeine Sparkasse Linz, Konto Anzeigenannahme Linz, Obere Donaulände 7. Entgeltliche Einschaltungen im Textteil sind durch PR gekennzeichnet =BöhmerwflltIlerlnOÖ Linz, Postfach 405, Obere Donaulände 7, Ruf Eigentümer und Verleger: Sudetendeutscher Presseverein, Obmann Ing. Alfred Rügen. Herausgeber: Gustav Putz. Verantwortlicher Redakteur: Wolfgang Sperner. Alle in Linz, Obere Donaulände 7. Druck: Druckerei und Zeitungshaus J. Wimmer Ges. m. b. H. & Co., Linz, Promenade 23. Die Zeitung erscheint zweimal monatlich. Paßfotos sofort alle Foto-Arbeiten raschest auch Color FOTO-EXPRESS CarlHedmrak Klagenfurt, Paulitschgasse 15 Besucht den Landsmann Die Sudetenpost" wird im Jahre 1975 In Regel an Jedem 1. und 3. Donnerstag im Monat erscheinen, Abweichungen sind in folgenden Tabelle festgehalten. Berichte Landsmannschaften können nur dann sicher mit Veröffentlichung rechnen, wenn sie spätestens am Samstag vor dem Erscheinen In Redaktion vorliegen. Dabei muß auf den Posteinlauf Bedacht genommen werden. Etwaige Andeningen werden im Laufe des Jahres veriautbarl Oktober: 16. Folge 20 November: 6. und 20. Folgen 21 und 22 Dezember: 4. und 18. Folgen 23 und 24

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