Produktion. vorgelegt von: Katharina Hartung Juliane Hennig Wiete Pohl Kristine Richter Christian Störmer

Größe: px
Ab Seite anzeigen:

Download "Produktion. vorgelegt von: Katharina Hartung Juliane Hennig Wiete Pohl Kristine Richter Christian Störmer"

Transkript

1 Produktion vorgelegt von: Katharina Hartung Juliane Hennig Wiete Pohl Kristine Richter Christian Störmer OSZ Handel I, Klasse Juni 2006 titelblatt.indd :40:10 Uhr

2 INHALT Hochdruck Einleitung Technik und Druckverfahren Maschineller Hochdruck Flexodruck Leitfragen zum Thema Hochdruck...8 Tiefdruckverfahren Tiefdruckverfahren im Überblick Die Anwendung Tampondruck Leitfragen zum Thema Tiefdruck Der Flachdruck Der Offsetdruck Der Steindruck Der Blechdruck Der Lichtdruck Leitfragen zum Thema Flachdruck Der Durchdruck/Siebdruck Das Verfahren des Siebdrucks Die Druckfarbe des Siebdrucks Die Druckform des Siebdrucks Die Erkennungsmerkmale im Siebdruck Die Anwendungsbereiche des Siebdrucks Vorteile und Nachteile des Siebdrucks Der Rotationssiebdruck Leitfragen zum Thema Durchdruck/Siebdruck Digitale (Non-Impact) Druckverfahren Laserdruck Ink-Jet Thermo- und Thermotransferdruck Leitfragen zum Thema Digital (Non-Impact) Druck Druckfarben Zusammensetzung

3 INHALT 6.2 Farbmittel: Bindemittel, Lösemittel und Trocknung Herstellung der Druckfarbe Einteilung und Eigenschaften von Druckfarben Wesentliche Merkmale von Druckfarben Besonderheiten und Arten von Druckfarbentypen Farbsysteme Additive Farbenmischung subtraktive Farbenmischung Farblehre Besonderheiten im CMYK-Farbsystem Besonderheiten des RGB-Farbsystems Farbfächer HKS Pantone Color Management Umwelt und Energie Leitfragen zum Thema Farbe Raster Leitfragen zum Thema Raster Einleitung Papier Papierherstellung und Papierwahl Papiereigenschaften/ Oberflächenbehandlung Kennzeichen einiger Papiersorten Papierformate Papiereigenschaften Klassifizierung der Papiere: Flächengewichte/ Papiergewicht Leitfragen zum Thema Papier Einleitung Datenübermittlung Arten der Datenübermittlung Einleitung Andruck & Proof Andruck

4 INHALT 11.2 Proof Weitere Vorgehensweise vom Andruck & Proof Leitfragen zum Thema Andruck & Proof Einleitung Weiterverarbeitung Falzen Zusammentragen und Sammeln Schneiden Trimming Bindung Finishing Prägen Stanzen Duftfarbe Postkarten ankleben Leitfragen zum Thema Weiterverarbeitung Glossar Quellenverzeichnis: Dieses Booklet ist ausschließlich zum internen Gebrauch der OSZ Handel I gedacht. Sämtliche genannten Markenrechte, sowie sämtliche Rechte an genutzten Bildern und Grafiken liegen beim jeweiligen Eigtümer. 3

5 DRUCKVERFAHREN Die Drucktechnik dient der Vervielfältigung von Informationen in Form von Bild und Text. Durch so genannte Druckformen werden diese Informationen mittels Farbe auf das Papier oder sonstigen Bedruckstoff übertragen. Die einzelnen Druckverfahren werden je nach der Art ihrer Druckformen klassifiziert. Dabei wird grundsätzlich zwischen vier Hauptverfahren unterschieden: Hochdruck, Flachdruck, Tiefdruck und Durchdruck, sowie Non-Impact (digital-) Druck. 1. Hochdruck Der Hochdruck ist das älteste Druckverfahren. Als Erfinder des Hochdrucks oder auch Buchdrucks gilt gemeinhin Johannes Gutenberg, der dieses Verfahren im 15. Jahrhundert erfand und damit unter anderem die berühmten Gutenbergbibeln erstellt hat. Das klassische Verfahren ist der Druck mit beweglichen Lettern, der Mobilletterndruck. Die druckenden Teile sind erhaben: Abgedruckt werden nur die hoch stehenden Linien, Stege oder Flächen der Druckform. Das spiegelverkehrte Druckbild wird zunächst eingefärbt und dann gegen den Bedruckstoff gepresst. Es ist ein direktes Druckverfahren, das heißt, die Druckform gibt die Farbe direkt auf den Bedruckstoff ab. Das Druckbild ist erkennbar an den Quetschrändern der Buchstaben und an der Schattierung auf der Rückseite des bedruckten Bogens, auf dem ein leichtes Relief fühlbar ist. Aus diesem Grunde wird für den klassischen Hochdruck auch ein relativ reißfestes Papier benötigt, da der Druck auf das Papier vergleichsweise hoch ist, um ein gleichmäßiges Abdrucken zu gewährleisten. Ein wenig reißfestes Papier würde dieser Beanspruchung nicht standhalten. 1.1 Einleitung Druckträger sind neben den Einzellettern auch gegossene Schriftzeilen oder so genannte Klischees. Die Einzellettern bestehen aus Blei (Bleisatz), Holz oder Kunststoff. Klischees bestehen aus Zink oder Kunststoff. Um Klischees preiswert und schnell zu duplizieren, wurden Stereotypien (spiegelverkehrte Vorlagen) aus Blei hergestellt. Klischees sind im Grunde Lettern, die eine Grafik, ein Bildmotiv, oder auch eine ganze Seite eines Buches oder einer Zeitung wiedergeben. 4

6 DRUCKVERFAHREN Heute werden fast ausschließlich handwerklich sehr anspruchsvolle Druckgrafiken oder künstlerisch gestaltete Bücher im klassischen Hochdruck hergestellt; bei umfangreichen Druckprojekten ist der Buchdruck zu material- und zeitaufwendig und damit unwirtschaftlich geworden. Druckmaschinen können im Hochdruck auf Grund der hohen Materialbeanspruchung des Papiers nur sehr langsam laufen, weswegen sich die Nutzung für hohe Auflagen wirtschaftlich nicht empfiehlt. Auch ist der Druck aufwändig gestalteter Motive durch das jeweils neu zu erstellende Klischee bzw. das gießen von Zeilen und Lettern sehr teuer. Einige kleine Druckereien besitzen aber heute noch Bleischriften und Druckmaschinen, um Kleinauflagen schnell zu erstellen. Auch ist die Qualität des Hochdrucks handwerklich erstklassig ausgeführt dem gebräuchlichen Offsetdruck nach wie vor überlegen. Beim Hochdruckverfahren ist zwischen verschiedenen Unterarten zu unterscheiden. Das Bekannteste ist der so genannte 1.2 Technik und Druckverfahren Hierbei wird die Vorlage aus einer handelsüblichen Kartoffel als Druckträger herausgearbeitet. Dies geschieht vorwiegend in aufwändiger Handarbeit. Anschließend wird der Druckträger gereinigt und auf die Oberfläche Farbe aufgebracht. Bewährt haben sich hier die so genannten Plaka-Farben aber auch Deckfarben (Tusche) oder Abdeckfarben sind geeignet. Nun wird die Farbe mittels des Druckträgers manuell auf den Bedruckstoff aufgebracht. Auf Grund des hohen Anteils an Handarbeit und des empfindlichen und schnell abgenutzten Druckträgers eignet sich das Kartoffeldruckverfahren ausschließlich für Kleinstauflagen. Kartoffeln als Druckträger sind auch auf Grund ihrer Absonderung von Flüssigkeit nur bedingt zu empfehlen. Die moderne Weiterentwicklung des Kartoffeldruckverfahrens ist der handelsübliche Stempel, auf den einzugehen den Rahmen sprengen würde. 1.3 Maschineller Hochdruck Im maschinellen Hochdruck auf dem unser besonderes Augenmerk liegen soll sind verschiedene Druckmaschinen zu unterscheiden: 5

7 DRUCKVERFAHREN Es gibt verschiedene Druckmaschinen für das Hochdruckverfahren auf Papier und papierähnliche Bedruckstoffe: 1. Tiegeldruckpresse: Das Papier wird Fläche gegen Fläche mit großer Kraft gegen den Druckträger gepresst. Auch alte Tiegeldruckpressen werden heute noch gerne für Prägungen verwendet. 2. Stoppzylinderschnellpresse: Das Papier wird auf einen Zylinder gespannt und dann über den flachen Druckträger (Form) gerollt. 3. Rotationsdruckmaschine: Das Papier läuft zwischen dem Plattenzylinder (Druckträger) und dem Gegendruckzylinder und nimmt die Farbe ab. Nur im Rotationsdruck sind mehrfarbige Drucke innerhalb des Hochdrucks möglich, da mehrere Plattenzylinder hintereinander drucken und so der genaue Stand der einzelnen Farben gewährleistet werden kann. Bis vor kurzem wurden Rotationsdruckmaschinen noch im Zeitungsdruck eingesetzt, verlieren aber auf Grund signifikanter Qualitätssteigerungen im Offsetdruck an Bedeutung. Generell besitzt das Druckwerk eine Rasterwalze welche die Druckplatte einfärbt, den Druckzylinder, auf dem die Druckplatte befestigt ist und den Gegendruckzylinder, der den Bedruckstoff führt. Abweichungen in der Bauweise gibt es durch verschiedene Methoden die Rasterwalze ein zu färben. Unterschieden werden hierbei Tauchwalzendruckwerk (veraltet) und Kammerrakeldruckwerk. Beim Tauchwalzendruckwerk wird über die Tauchwalze Farbe an die Rasterwalze abgegeben. Die überschüssige Farbe wird mit Hilfe eines Rakelmessers, welches steil gegen die Rasterwalze steht, abgestreift. Das Kammerrakeldruckwerk streift ebenfalls die überschüssige Druckfarbe mit einem Rakelmesser von der Rasterwalzenoberfläche ab, jedoch wird hier die Farbe in eine Kammer gepumpt, welche dicht an die Rasterwalze drückt und die Rakelmesser beinhaltet. Die Farbdosierung erfolgt, im Gegensatz zu anderen Druckverfahren, lediglich über Rasterwalzen unterschiedlicher Lineatur. Rasterwalzen sind aus Chrom oder Keramik und werden mittels Laser oder Diamantstichel graviert. Gängig sind Gravuren von Näpfchen pro cm. In den durch die Gravur entstandenen Näpfchen 6

8 DRUCKVERFAHREN wird im Druckprozess die Farbe gespeichert. Die Näpfchen werden anschließend von der Druckplatte entleert. Durch den Auftrag via Rasterplatte wird die Farbe also nicht vollflächig auf die Druckplatte aufgetragen, sondern mit einem minimalen Näpfchenraster. Dadurch wiederum ist der Farbauftrag auf die Druckplatte aber sehr gleichmäßig, so dass ein möglichst ebenmäßiges Druckbild entsteht. Eine weitere Spielart des Hochdruck ist das Flexodruck-Verfahren. 1.4 Flexodruck Der Flexodruck ist ein direktes Hochdruckverfahren. Es handelt sich dabei um ein Rollenrotationsdruckverfahren, bei dem flexible Druckplatten (hauptsächlich Klischees aus Photopolymer) und vergleichsweise dickflüssige Druckfarben verwendet werden. Zu Beginn wurden Anilinfarben eingesetzt, weswegen dieses Verfahren auch heute noch als Anilindruck bezeichnet wird. Haupteinsatzgebiet ist das Bedrucken von Verpackungsmitteln aus Kunststoff, Papier, Karton und Pappe, weitere Einsatzmöglichkeiten sind Klebefolien, Isolationspapier, Durchschreibesätze, Papierservietten oder Tapeten. Moderne Flexodruckmaschinen werden in der sogenannten Sattelitenbauweise hergestellt. Dabei sind alle Druckwerke (mindestens vier) um einen zentralen Gegendruckzylinder gruppiert. Da die Materialbahn während des kompletten Druckvorgangs auf dem Gegendruckzylinder gehalten wird, erzielt dieser Maschinentyp die größtmögliche Registergenauigkeit. 7

9 DRUCKVERFAHREN 1.5 Leitfragen zum Thema Hochdruck Was hat der Erfinder des Buchdrucks als erstes gedruckt, und wie hieß er? Benennen Sie drei entscheidende Nachteile des Hochdruckverfahrens. Erläutern Sie die Funktion einer Tiegeldruckpresse. Ist der klassische Hochdruck ein direktes oder ein indirektes Druckverfahren? 8

10 DRUCKVERFAHREN 2 Tiefdruckverfahren Tiefdruck ist ein Sammelbegriff für Druckverfahren, bei denen linien-, punkt- oder flächenartige Vertiefungen auf einer blanken Metallfläche mit Druckfarbe gefüllt werden und ein aufgepresstes, in die Vertiefungen gezwungenes Papier diese Druckfarbe aufnimmt. In der Regel ist Kupfer das Material der Wahl für Tiefdruck-Druckplatten. Vorbild des Tiefdrucks ist der Kupferstich. Die druckenden Teile sind leicht vertieft. 2.1 Tiefdruckverfahren im Überblick In Druckplatten oder Kupferzylinder wird das Druckbild entweder mechanisch mit einem Stichel, einer Nadel, einem Laser eingeprägt oder photochemisch bzw. galvanochemisch übertragen. Im Rasterverfahren heißen die Vertiefungen Näpfchen. Für die Aufrasterung werden zwei verschiedene Methoden eingesetzt: der flächenvariable Raster. Dabei sind die Näpfchen unterschiedlich groß und es entstehen somit unterschiedliche Schwärzungsgrade. Je größer die Näpfchen, desto mehr Farbe wird angenommen. der tiefenvariable Raster. Hier sind die Näpfchen unterschiedlich tief, dadurch kann unterschiedlich viel Farbe aufgenommen und ans Papier abgegeben werden. Tiefdruckfarbe ist besonders dünnflüssig. Die Platte wird bestrichen bzw. der Druckzylinder rollt durch die Farbe, ein Rakel streicht die überschüssige Farbe von der Oberfläche ab. Rakelmesser bestehen üblicherweise aus Stahl, Varianten sind Kunststoffrakel und keramikbeschichtete Stahlrakel. Druckmaterial für den Tiefdruck muss besonders saugfähig sein, da nur dadurch die Farbe aus den Näpfchen aufgenommen wird. Außerdem sollte es reißfest sein, da es in die feinen Aussparungen im Metall gepresst wird. Ein brüchiges Papier würde im Druck stark auffasern. 9

11 DRUCKVERFAHREN Das Tiefdruckverfahren wird heute für Druckaufträge mit hohen Auflagen ~ Exemplaren (abhängig von verschiedenen Kriterien wie Format, Anzahl Formenwechsel u.w.) wirtschaftlich eingesetzt. Im Illustrationstiefdruck werden in diesem Druckverfahren Wochenzeitschriften, wie "Stern" und "Der Spiegel", TV-Zeitschriften, Zeitungs- und Zeitschriftenbeilagen oder Kataloge hergestellt. Ein anderes großes Marktsegment ist der Verpackungstiefdruck (z. B. Faltschachteln, Tetra-Paks oder Folienverpackungen) sowie der Wertpapierdruck. Der Tiefdruck ist ein Direktdruckverfahren. Die Druckform, beim Rotationstiefdruck ein sogenannter Tiefdruckzylinder, taucht etwa zu einem Drittel seines Durchmessers in eine Farbwanne. Die Farbe füllt die Näpfchen und benetzt den Tiefdruckzylinder. Ein Rakel zieht die Farbe von der Oberfläche des Tiefdruckzylinders ab, sodass Farbe nur in den Näpfchen verbleibt. Ein sogenannter Presseur, eine harte gummierte Walze, drückt die Papier- oder Folienbahn gegen den Tiefdruckzylinder; die Farbe wird aus den Näpfchen auf den Bedruckstoff übertragen. Anschließend wird die Bahn in einen vertikalen Trockenkanal geführt; die Farbe trocknet, bevor sie das nächste Druckwerk erreicht, es wird also nicht "nass in nass" gedruckt. Charakteristisch für den Tiefdruck ist der durch die mechanische Zylindergravur unvermeidliche Sägezahneffekt an Strichelementen. Bis 1962 wurden die Druckformen ausschließlich durch einen Ätzprozess hergestellt. Heute werden die Druckwalzen durch Gravierautomaten erstellt, lediglich zur Regenerierung der teuren Metallwalzen kommt die Kupfer oder Chromgalvanik (je nach Walzenmaterial) zum Einsatz. Galvanische Reaktionen lösen vereinfacht gesagt die Oberfläche des Metalls auf, sodass im Anschluss wieder eine hundertprozentig plane Walze zur Verfügung steht. In der modernsten derzeit verfügbaren Graviermaschine arbeiten bis zu 18 Graviersysteme in einem vollautomatischen Prozess. Damit lässt sich eine Tiefdruckform für 108 DIN A4-Seiten in weniger als einer halben Stunde (abhängig vom Raster und den Bildinhalten) erzeugen. Weiterhin wird auch die Lasergravur für den Illustrations- und Verpackungsdruck eingesetzt. Das berührungslose Verfahren bietet gegenüber der mechanischen Gravur sowohl Vor- als auch Nachteile. Bei der Lasergravur wird die Kupferschicht des Zylinders mit einem lichtempfindlichen Lack beschichtet, in den das Druckbild gelasert wird. Anschließend wird der beschichtete Zylinder in ein Säurebecken 10

12 DRUCKVERFAHREN getaucht, und die Säure frisst sich durch den, je nach Verfahren, belichteten oder unbelichteten Lack in das Kupfer und bildet die Näpfchen. Anschließend wird der verbleibende Lack in einem Laugebad abgewaschen. 2.2 Die Anwendung Besondere Anwendung findet der Tiefdruck nach wie vor in seiner Ursprungsform, er kommt ja aus der Kunst. Hochwertige Drucke, aber auch Schnitte und Radierungen werden im Tiefdruck erstellt. Auf Grund sehr hoher Material- und Rüstkosten sind die erstellten Werke sehr hochpreisig. Tiefdruck-Produkte im graphischen Bereich lassen sich neben den obigen Merkmalen auch an folgenden Eigenheiten erkennen: Alle Grafiken haben als Erkennungszeichen einen durch den Druck in das feuchte Papier entstandenen Plattenrand. Ein weiteres Merkmal ist, dass die verschiedenen Abzüge einer Platte geringe Maßdifferenzen aufweisen: Die fertigen Drucke sind feucht und müssen getrocknet werden, die Bögen ziehen sich dabei zusammen. Je nach Qualität kann die ungleichmäßig verlaufende Schrumpfung zwischen 1 und 2 Prozent liegen. Für die Anwendung im künstlerischen Bereich treffen natürlich alle oben genannten automatischen Verfahren nicht zu, die Drucke werden hauptsächlich in Handarbeit erstellt. Ein sehr modernes Tiefdruckverfahren ist wiederum der 2.3 Tampondruck Der Tampondruck ist inzwischen das wichtigste Verfahren zum Bedrucken von Kunststoffkörpern und allen anderen nicht-ebenen Bedruckstoffen. So ist der Tampondruck eigentlich aus der Werbemittelbranche nicht mehr wegzudenken. Die Druckplatte trägt wie beim herkömmlichen Tiefdruck auch das zu druckende, tiefer liegende Druckbild. Ein Rakel flutet die Farbe in das tiefer liegende Druckbild und rakelt die überschüssige Farbe sauber ab. 11

13 DRUCKVERFAHREN Nach dem Rakeln fährt ein elastischer Drucktampon über das Klischee und nimmt über eine Hubbewegung die zurückgebliebene Farbe auf, um diese dann auf das zu bedruckende Teil zu übertragen. Es wird also ähnlich dem Offset indirekt gedruckt. Der Vorteil dieser ungewöhnlichen Druckübertragung besteht in der Verformbarkeit des Tampons aus Silikonkautschuk, durch den das Bedrucken von gewölbten Flächen (konvex oder konkav) ohne weiteres möglich wird. Der Tampon nimmt aufgrund seiner Elastizität die Form des zu bedruckenden Körpers an und kann so ideal das Motiv auf den Bedruckstoff übertragen. In der Werbemittelbranche wird diese Drucktechnik besonders oft angewandt, da viele Werbeartikel keine ebene Oberfläche aufweisen. Da auf Grund der flexiblen Eigenschaften des Drucktampons keine sehr große Standgenauigkeit zu erzielen ist, wird im Tampondruck in der Regel einfarbig gedruckt. 12

14 DRUCKVERFAHREN 2.4 Leitfragen zum Thema Tiefdruck Was macht den Tiefdruck vergleichsweise teuer? Nennen Sie drei Merkmale des Tiefdruckbildes Was ist ein Klischee? Wozu wird der Tampondruck verwendet? Nennen Sie Beispiele. Was sind die entscheidenden Vorteile des Tiefdruck? 13

15 DRUCKVERFAHREN 3 Der Flachdruck Das heute dominierende Druckverfahren ist der Flachdruck. Etwa zwei Drittel des Produktionswertes der Druckindustrie entfielen 1999 auf dieses Verfahren. Ausschlaggebend dafür sind die vergleichsweise günstigen Druckformkosten und der hohe Qualitätsstandard. Für nahezu jede Anwendung steht eine geeignete Technologie zur Verfügung: Kleinoffsetdruck, Bogenoffset, Illustrations-Rollenoffset und Zeitungsoffset. Neben den Offsetdruckvariationen gibt es noch wenige weitere Flachdruckverfahren, so zum Beispiel der Lichtdruck und Steindruck Im Flachdruck wird das gesamte Spektrum gedruckter Werbemittel, wie Prospekte, Kataloge, Plakate, Bücher und Formulare, hergestellt. 3.1 Der Offsetdruck Das Wort Offset stammt aus dem Englischen und wurde abgeleitet von dem Verb "to set off" (zu Deutsch: absetzen). Es charakterisiert das Offsetdruckverfahren, nämlich die Übertragung ( das Absetzen) der Druckfarbe von der Druckform auf ein Gummituch und von dort erst auf die Oberfläche des Bedruckstoffs (z.b. Papier oder Karton). Während die Übertragung der Druckfarbe im Hochdruck, im Tiefdruck und auch im Siebdruck direkt auf die Oberfläche des Bedruckstoffs erfolgt, haben wir es beim Offsetdruck also mit einem indirekten Flachdruckverfahren zu tun. Die beiden anderen Flachdruckverfahren, Licht- und Steindruck, sind direkte Druckverfahren, weil dort die Übertragung der Druckfarbe auf die Oberfläche des Papiers ohne Zwischenträger erfolgt. Bei allen Flachdruckverfahren liegen die druckenden und nicht druckenden Stellen der Druckform in nahezu einer Ebene. Der Offsetdruck hat zwei Väter: Völlig unabhängig voneinander entwickelten der Deutsche Caspar Hermann und der US-amerikanische Druckereibesitzer Ira Rubel im Jahr 1904 diese Drucktechnik. Seit 1907 wird es in Deutschland industriell angewandt und wurde zum weltweit führenden Druckverfahren 14

16 DRUCKVERFAHREN nicht zuletzt aufgrund seiner ausgezeichneten Qualität und der relativ einfachen und kostengünstigen Druckformherstellung Das Verfahren des Offsetdrucks Das Verfahren des Offsetdrucks beruht auf dem unterschiedlichen Benetzungsverhalten verschiedener Stoffe; genauer gesagt auf dem gegensätzlichen physikalisch-chemischen Verhalten bestimmter Substanzen, die farbannehmend und farbabstoßend sind. Die Druckplatte, meistens eine Aluminiumblechtafel, wird so präpariert, dass die druckenden Stellen fettfreundlich (lipophil) und wasserabstoßend (hydrophob) sind darum nehmen sie auch die fettige/ölige Druckfarbe an. Die nicht druckenden Stellen dagegen stoßen die Farbe ab (lipophob), nehmen aber das Wasser an (hydrophil) - d.h. hier perlt die Farbe einfach ab. Diese Wasserfreundlichkeit bewirkt, dass das Feuchtmittel die Partien, an denen keine Farbe übertragen werden soll, schützt. Beim Druckvorgang wird die Druckform in der Druckmaschine an den nicht druckenden Stellen zunächst von dem Feuchtwerk mit einem dünnen Feuchtmittelfilm benetzt. Danach wird auf die druckenden Stellen Druckfarbe von den Farbauftragswalzen des Farbwerks aufgetragen. Die Druckform setzt die Druckfarbe seitenverkehrt auf dem Gummituch ab, welches die Farbe wiederum seitenverkehrt auf den Bedruckstoff abgibt, der zwischen Gummituchzylinder und Druckzylinder hindurchgeführt wird. Man bezeichnet es daher als ein indirektes Druckverfahren. Die Abbildung verdeutlicht, dass zum Offsetdruck mindestens drei Zylinder gehören: Form- oder Plattenzylinder, Gummituchzylinder und Gegendruckzylinder. Die drei Zylinder sind in bestimmten Winkeln zueinander gelagert, die meist 90 übersteigen. Mit dem elastischen Gummituch wird eine bessere Schärfe erzielt als es der direkte Druck von einer Metallplatte vermag. Durch das mehr oder weniger elastische Gummituch ist man in der Lage mit dem Offsetdruck fast alle Papiere und Kartons bedrucken zu können, z. B. geprägte strukturierte oder sehr raue Papiere oder auch grobe Naturpapiere. 15

17 DRUCKVERFAHREN Dieses Verfahren ist flexibel, schnell und preiswert. Innerhalb weniger Jahre revolutionierte es die Herstellung von Massendrucksachen. Zwischen 1960 und 1980 verdrängte der Offsetdruck den Buchdruck fast völlig und wurde zum weltweit führenden Druckverfahren Die Druckfarbe im Offsetdruck Meist wird das CMYK-Farbmodell (Cyan, Magenta, Yellow, Key - oder auch Kontrast) eingesetzt, wobei für jede Farbe eine einzelne Druckplatte benötigt wird. Mit diesen vier Farben kann ein großer Teil der Farben des Farbraums gedruckt werden. Für Farben, die nicht mit CMYK-Farben gedruckt werden können (gold, silber, reflektierende Farben, Farben außerhalb des Farbraumes) oder nicht gedruckt werden sollen (wie etwa die eines Firmenlogos), gibt es noch verschiedene standardisierte Farbpaletten wie etwa HKS-Farbfächer oder Pantone (Volltonfarben). Durch unterschiedlich große Rasterung (extrem kleine, dem Auge nicht einzeln sichtbare Punkte) ergeben sich aus vier Druckfarben eine riesige Menge an dem Auge sichtbaren Farbnuancen Das Bedruckstoffformat im Offsetdruck Nach der Art des zugeführten Papiers werden Bogenoffset und Rollenoffset unterschieden. Bogenoffset eignet sich für kleine und mittlere Auflagen und kommt daher vorwiegend im Akzidenz-, Buchdruck und für Verpackungen und Kartonagen zum Einsatz. Beim Rollenoffset kommt das Papier direkt von einer großen Rolle. Es kommt vorwiegend bei großen und sehr großen Auflagen zum Einsatz, zum Beispiel beim Zeitungs-, Katalog- und Telefonbuchdruck oder Werbebeilagen, -wurfsendungen sowie bei der Produktion von Taschenbüchern Die Druckplatte im Offsetdruck Während früher die lichtempfindliche Druckschicht der Offsetdruckplatte durch auflegen von Positivoder Negativ-Filmen belichtet wurde, hat sich inzwischen fast vollständig die direkte Belichtung (Direct Imaging) der Druckplatte, auch CTP (Computer to Plate) genannt, durchgesetzt. Mit einem Laser (thermisch oder optisch) wird die Druckschicht der Druckplatte mit winzigen Punkten unterschiedlicher 16

18 DRUCKVERFAHREN Größe, größere Punkte für dunkle, kleine Punkte für helle Partien, (Bildauflösung bis zu 120 Punkte pro Zentimeter) belichtet und entwickelt heute auch schon chemiefrei. Bei der Herstellung der Offsetdruckform erfolgt die Übertragung des Druckbildes auf die Oberfläche einer Druckplatte und dabei entsteht eine feste Verankerung des Druckbildes für den Auflagendruck. Die Offsettechnik konnte sich nicht zuletzt auch dadurch zu einem so wirtschaftlichen, universellen und flexiblen Druckverfahren entwickeln, weil sie sich stets auf eine leichte und vielseitige Offset- Plattenherstellung stützen konnte. Für jeden Auflagenbereich, für jede Offsetmaschine (Rollendruck und Bogendruck) und für alle Qualitätsansprüche stehen dem Offsetverfahren Druckplatten und Druckfolien zur Verfügung. Die Herstellung der Druckform untergliedert sich heute in die Offsetkopie über Film und die filmlose Offset-Druckformherstellung, die Offsetkopie mit Film verliert jedoch immer mehr an Bedeutung und wird nach und nach durch CTP-Anlagen erstezt Die Erkennungsmerkmale im Offsetdruck Das Offsetdruckverfahren weist eine gleichmäßige Deckung aller Bild- und Schriftelemente auf. Im Gegensatz zu der gestochenen Schärfe der Schrift im Hochdruck, deren Ursache der Quetschrand ist, weisen hier Buchstaben und Rasterpunkte keinen besonderen Saumeffekt auf. Je nach Bedruckstoff sind die Ränder mehr oder weniger aufgerissen. Wegen des indirekten Drucks über ein Gummituch entfällt beim Offsetdruck auch jede Schattierung der Druckelemente. Auf strukturierten Bedruckstoffen ist auch im Flächendruck eine gleichmäßig intensive Farbdeckung vorhanden Die Anwendungsgebiete des Offsetdrucks Heute gibt es kaum eine Druckarbeit, die nicht im Offsetverfahren gedruckt wird: tägliche Großauflagen für den Zeitungsdruck, mehrfarbige Beilagen des Rollenoffsetdrucks, eine unübersehbare Fülle von Etiketten auf Flaschen und Dosen, ebenso Faltschachteln aus Kartons, die in mehr oder weniger hoher Qualität bedruckt werden. Aber auch einfache Formulare, repräsentative Briefbögen, farbige Buchumschläge, einfache Taschenbücher und herrliche Bildbände sind Offsetprodukte. Erwähnt werden sollen auch die vielen dekorativen Wandkalender, die Plakate einer Litfaß-Säule und farbige 17

19 DRUCKVERFAHREN Bildpostkarten. Selbst Briefmarken, an die besonders hohe Qualitätsanforderungen gestellt werden, werden im Offsetverfahren gedruckt. Das Verfahren hat heute einen Anteil von etwas mehr als 60 Prozent an der Gesamtproduktion der Druckindustrie. Aufgrund der hohen Qualitätsstandards, der sehr günstigen Produktionsmöglichkeiten in Verbindung mit einfacher und wirtschaftlicher Druckplattenherstellung und der ständigen Weiterentwicklung der Druckmaschinen wird der Offsetdruck auch in Zukunft seine Position halten können Vorteile und Nachteile des Offsetdrucks Vorteile des Offsetdrucks: hohe Auflagen & Geschwindigkeiten große Formate können bedruckt werden gleichmäßige Farbdeckung Nachteile des Offsetdrucks: eingeschränkte Palette an Bedruckstoffen keine echten Halbtöne Druckprobleme wegen der Feuchtigkeit keine Quetschränder kein Sägezahneffekt keine Schattierungen 18

20 DRUCKVERFAHREN 3.2 Der Steindruck Historischer Ursprung des modernen Flachdrucks ist der Steindruck. Als Lithografie hat er heute noch hohen künstlerischen Rang, in der modernen Druckindustrie ist er jedoch ohne Bedeutung. Druckform ist eine glatte oder leicht angerauhte Steinplatte (Kalkschiefer) oder eine gekörnte Zinkplatte. Im Direktverfahren wird in einer Reiberpresse ein Abzug vom eingefärbten Bild auf das Papier gemacht. Von den älteren Verfahren haben sich bis heute Blechdruck und Lichtdruck erhalten. Neuentwicklungen sind Diografie, rasterloser Offsetdruck, Holografie und direkter Flachdruck. 3.3 Der Blechdruck Als Sonderverfahren des Offsetdrucks ist der Blechdruck seit 1880 bekannt. Schon vor dem Offsetdruck auf Papier wurden Spezialmaschinen zum Bedrucken von Blechtafeln nach dem indirekten Prinzip konstruiert. Die Farbübertragung über ein elastisches Gummituch ist erforderlich, weil die harten Bleche kein direktes Bedrucken zulassen. Als Druckformen dienen die üblichen Offsetdruckplatten. Heute entstehen im Blechdruck Bilder auf grundierten Metalltafeln, die zu Büchsen, Dosen, Eimern und Schildern weiterverarbeitet werden. 3.4 Der Lichtdruck Dieses Druckverfahren befriedigt höchste Qualitätsansprüche für vorlagengetreue Wiedergabe, ist jedoch nicht für Massenauflagen geeignet. Der Lichtdruck ist ein Flachdruckverfahren zur absolut getreuen Wiedergabe von alten Handschriften und Handzeichnungen, Aquarellen, Ölgemälden und Bleistiftzeichnungen. Es ist weltweit das einzige Druckverfahren das echte, rasterlose Halbtöne druckt. Von einem Original oder einem originalgetreuen Farbdia werden zuerst Halbtonnegative und dann Lichtdrucknegative angefertigt. Die Anzahl der Halbtonnegative und der damit verbundene Aufwand hängen von der Anzahl der Farben ab, da pro Farbe ein Halbtonnegativ angefertigt wird. Deshalb versucht man mit möglichst wenigen Farben ein bestmögliches Ergebnis zu erzielen. Danach erfolgt die seitenrichtige Montage auf lichtundurchlässiges gelbes Papier und Glasplatten, die mit lichtempfindlicher Gelatine beschichtet sind. Das Negativ wird durch die Bestrahlung mit Licht auf die Glasplatte kopiert, wobei die vom Licht getroffenen Stellen der 19

21 DRUCKVERFAHREN Gelatineschicht gehärtet werden. Anschließend wird die Platte ausgewaschen und 4 Stunden in Leitungswasser gelegt, um die Gelatineschicht lichtunempfindlich zu machen. Josef Albert perfektionierte 1868 die Lichtdrucktechnik nachdem 1839 Mongo Ponton und 1865 Poitevin die ersten Schritte dieser heute aufgrund der hohen Kosten kaum noch existierenden Technik entwickelt hatten. Christo war einer der letzten Künstler, die noch mit dem Lichtdruck arbeiten konnten. 20

22 DRUCKVERFAHREN 3.5 Leitfragen zum Thema Flachdruck Welches Flachdruckverfahren ist am meisten verbreitet? Wie bzw. wo liegen die druckenden und die nicht druckenden Stellen beim Flachdruck? Ist das am meisten verbreitete Flachdruckverfahren ein direktes oder ein indirektes Druckverfahren? Warum? Welche chemische Reaktion wird beim Flachdruck genutzt? Wie viele Druckplatten werden für einen Vierfarbdruck benötigt? Nennen Sie einige Beispiele für Flachdruckerzeugnisse! 21

23 DRUCKVERFAHREN 4 Der Durchdruck/Siebdruck Der Siebdruck wird neben dem Hochdruck, dem Tiefdruck und dem Flachdruck auch als Durchdruck bezeichnet, da die Farbe durch die Druckform gedruckt wird. Neben dem Siebdruck gibt es weitere Durchdruckverfahren, so zum Beispiel den Textildruck und die (künstlerische) Serigraphie. Der Siebdruck verdankt seinen Namen dem Prinzip des Verfahrens, das darin besteht, Farbe durch ein feinmaschiges Sieb auf das zu bedruckende Material zu drucken. Als Druckform dient ein Siebgewebe aus Metall-, Textil- oder Kunststoff-Fäden. Der Siebdruck wurde im alten China erfunden und wird in Europa erst seit dem Ende des 19. Jahrhunderts angewandt. Gedruckt wird im Siebdruck teilweise auf Handdruckgeräten (für kleine Auflagen), meistens aber auf automatischen Druckmaschinen. 4.1 Das Verfahren des Siebdrucks Für den Druck wird das Sieb mittels einer Scharniervorrichtung auf dem Drucktisch befestigt, das Papier darunter platziert und das Sieb gesenkt, so dass es sich parallel zum Druckträger in einem Abstand von 1-5 mm befindet dieser Abstand zwischen Sie und Bedruckstoff wird auch Absprung genannt. An den Bildstellen ist das Gewebe farbdurchlässig, während an den Nichtbildstellen die Gewebezwischenräume ausgefüllt sind und die Druckfarbe nicht hindurch lassen. Nun wird die Farbe auf die Oberseite des Siebs gefüllt. Mit einer Rakel, die die Breite des Siebs ausfüllt, wird die dickflüssige Farbe zuerst auf dem Sieb verteilt. In einem zweiten Arbeitsschritt wird die Farbe an den offenen Siebstellen hindurch auf den Bedruckstoff gepresst (gerakelt). Damit sich das Gewebe unmittelbar nach dem Druckvorgang wieder aus dem gedruckten Farbfilm löst, muss zwischen dem Gewebe und dem Bedruckstoff eine Distanz von wenigen Millimetern bestehen ( Absprung ). Ohne diesen Absprung würde der Bedruckstoff am Gewebe kleben bleiben. Nach dem Druck wird das bedruckte Material der Maschine entnommen und zum Trocknen ausgelegt. Der Farbauftrag beim Siebdruck ist fünf bis zehnmal so dick wie bei anderen Druckverfahren. Die Dicke der Farbschicht wird durch die Dicke des Siebs festgelegt. Doch neben der Siebdicke sind das Siebmaterial und die Feinheit der Siebmaschen maßgeblich für die Qualität des Drucks. Das Sieb selbst besteht aus sehr 22

24 DRUCKVERFAHREN feinen, sehr zugfesten Fasern, zum Beispiel aus Metall- oder starken Kunstfaserfäden; gebräuchlich sind Siebe mit 10 bis 190 Fäden je Zentimeter. 4.2 Die Druckfarbe des Siebdrucks Als Druckfarben dienten ursprünglich Ölfarben, inzwischen aber auch wasserlösliche Farben, was für die Drucker einen großen Vorteil angesichts der Reduzierung gesundheitsschädlicher Lösemittel bedeutet. Es kann immer nur eine Farbe gleichzeitig aufgetragen werden. Werden mehrere Farben gewünscht, so muss auch die Vorlage abgeändert werden, da ja meist nicht verschiedene Farben auf dieselbe Stelle des Motivs aufgetragen werden. Die zuletzt aufgetragene Farbe überdeckt auch die vorher aufgetragenen. Will man zum Beispiel einen schwarzen Schatten hinter ein blaues Motiv setzen, so wird zuerst der Schatten gedruckt. Dann mit einem neuen Sieb, das mit einer anderen Vorlage belichtet wurde wird das eigentliche Motiv darüber gedruckt. Für einen 4-Farbdruck werden vier Siebe belichtet. Durch genaue Passer übereinander jusitiert und gedruckt, können so sehr schöne mehrfarbige Drucke entstehen. Farbmischungen sind beim Siebdruck nur in aufwendigen und die Qualität mindernden rasterähnlichen Auflösungen zu erreichen. Um eine große Bandbreite an Farben zu erreichen, benutzten Künstler wie Mack oder Fairchild bis zu 70 Farben. Siebdruckfarben zeichnen sich sowohl durch hohe Brillanz als auch durch ihre starke Deckkraft, Lichtechtheit und Witterungsbeständigkeit aus. 4.3 Die Druckform des Siebdrucks Die Druckform ist eine Schablone, deren Bildstellen die Farbe durchlassen, während die nicht druckenden Stellen farbundurchlässig sind. Die Anfertigung der Druckform besteht darin, das Siebgewebe stellenweise undurchlässig zu machen, entweder durch manuelles Abdecken oder durch fotochemische Techniken. Im Folgenden soll nun kurz die photochemische Technik erläutert werden: Zunächst wird das Sieb mit einer photochemischen Substanz behandelt, die die Poren des Siebs zunächst verschließt. Das zu druckende Motiv wird dann auf einem lichtdurchlässigen Träger belichtet, so dass diese Vorlage immer wieder verwendet werden kann. Die Vorlage ist, entsprechend dem gewünschten Motiv, an einigen Stellen lichtdurchlässig, an anderen nicht. Es gibt also im Prinzip nur Schwarz und Weiß. Dann 23

25 DRUCKVERFAHREN wird die Vorlage zwischen einer Lichtquelle und dem Sieb positioniert. Dort, wo die Vorlage lichtundurchlässig (schwarz) war, trifft kein Licht auf die photochemische Schicht des Siebs. An den lichtdurchlässigen Stellen geht Licht durch und härtet die photochemische Substanz. Dann wird das Sieb ausgespült. An den gehärteten Stellen bleibt das Sieb undurchlässig. Dort kommt also keine Farbe durch. Der nicht gehärtete Teil wird mit ausgespült. Nun ist das Sieb fertig zum Drucken und wird dafür auf den Rahmen gespannt, welcher wiederum in das Gestell eingebaut wird. 4.4 Die Erkennungsmerkmale im Siebdruck Typisch ist der dicke, matte oder glänzende Farbauftrag, der, wie bereits erwähnt, manchmal 10- bis 20-mal stärker ist als bei den anderen Druckverfahren. Die gleichmäßige Deckung der Zeichnung ist ein weiteres Merkmal. Wegen der Siebstruktur können an den Rändern von Druckflächen typische Zackenränder entstehen. 4.5 Die Anwendungsbereiche des Siebdrucks Der Siebdruck ist eigentlich ein besonderer Weltmeister des Druckens für spezielle Aufgaben ohne Konkurrenz: Er kann (fast) alles bedrucken, was bedruckt werden soll. Und das mit hauchdünnem oder extrem dicken Farbauftrag, mit durchscheinenden oder extrem deckenden, mit hoch lichtechten und wasserfesten, ja und sogar mit elektrisch leitenden Druckfarben. So gut wie jedes Material kann in beliebiger Form ob plan liegend oder geformt bedruckt werden, zum Beispiel Mini- oder Megaprints zur Information oder als Werbetafeln im Kaufhaus oder am Bau, Plakate, Fahrzeugplanen, Skalen, Schilder, Glasplatten, Flaschen, Bälle, Kugelschreiber, Dosen und auch Textilien (Dekostoffe) oder T-Shirts. Die wichtigste Produktgruppe des Siebdrucks ist das Bedrucken von selbstklebenden Folien mit einem Anteil am Gesamtwert von 2/5. Es folgen das Bedrucken von Kunststoffen sowie von Papier, Karton und Pappe mit Anteilen von jeweils 1/5. 24

26 DRUCKVERFAHREN Durch den dicken Farbauftrag eignet sich der Siebdruck besonders für hochwertige Werbedrucke, Schilder, Plakate und Verpackungsdrucke. Seine Beliebtheit in der Werbung verdankt er den außerordentlich vielseitigen Möglichkeiten in der Anwendung und in der Farbgebung. Typische Anwendungen sind z.b. Plakate, Schilder, Displays, Overheadfolien, Abziehbilder, Kunststoff- oder Glasflaschen, T-Shirts oder Verkehrszeichen. Im Vergleich zu den anderen Druckverfahren ist die Druckgeschwindigkeit allerdings relativ gering, das Siebdruckverfahren wird deshalb meistens für den Druck von kleineren und mittleren Auflagen eingesetzt, als spezielle Beschichtungstechnik mit Druckfarbe. 4.6 Vorteile und Nachteile des Siebdrucks Vorteile des Siebdrucks: Hoher Farbauftrag daher leuchtende Farben Alle Materialien können bedruckt werden Großformatige Drucke möglich keine Quetschränder keine Schattierungen Nachteile des Siebdrucks: Sägezahneffekt keine echten Halbtöne grobe Rasterweite niedrige Druckgeschwindigkeit dicker Farbauftrag dadurch lange Trockenzeit 4.7 Der Rotationssiebdruck Für den Rotationssiebdruck wird ein Edelstahlgewebe benutzt, das zu einem Hohlzylinder geformt wird. Im Innenraum dieses Zylinders sind die Farbzuführung sowie die Rakel angeordnet. Aufgrund des rotativen Aufbaus ist mit diesem Verfahren ein kontinuierlicher Druckprozess möglich. 25

27 DRUCKVERFAHREN 4.8 Leitfragen zum Thema Durchdruck/Siebdruck Welches Durchdruckverfahren ist am meisten verbreitet? Durch was wird beim bekanntesten Durchdruckverfahren die Druckfarbe "gequetscht"? Wie nennt man das "Durchquetschen" der Druckfarbe noch? Wie ist der Farbauftrag beim Durchdruck im Vergleich zu anderen Druckverfahren? Nennen Sie einige Beispiele für Durchdruckerzeugnisse! 26

28 DRUCKVERFAHREN 5 Digitale (Non-Impact) Druckverfahren Digitale Techniken haben die arbeitsintensiven Prozesse der Druckvorstufe revolutioniert. Computer-to- Print, zu Deutsch digitales Drucken, bedeutet, das Druckbild direkt von einem Computer in eine Druckmaschine zu übertragen. Folgendermaßen steuert der Computer direkt die Druckmaschine dadurch entfallen herkömmliche Zwischenschritte wie Film- und Druckplattenbelichtung sowie Rüstzeiten für die Druckmaschine. Auch eine feste Druckvorlage (Druckform) wird nicht benötigt, so dass jeder Bogen anders bedruckt werden kann. Änderungen können bis zur letzten Minute vor dem Druck noch durchgeführt werden. Das ermöglicht kostengünstig personalisierte Drucke wie Rechnungen, Kreditkartenabrechnungen, Kontoauszüge oder auch gezielt auf den Empfänger abgestimmte Werbung (z.b. Direktmailing). Der Begriff Non-Impact steht für berührungsloses Drucken oder auch anschlagfreies Drucken, denn bei Non-Impact Druckverfahren wird die Druckfarbe nicht in das Papier eingehämmert. Unter diesem Begriff werden unter anderem Verfahren wie Laserdruck, Ink-Jet, Thermo- und Thermotransferdruck zusammengefasst. Da sie keinen Druck auf den Bedruckstoff ausüben, zählen sie nicht zu den klassischen Druckverfahren. Neben den eben genannten Verfahren zählen ebenfalls Elektrofotografie, Magnetografie und Sublimation zu den Non-Impact Verfahren, auf die jedoch im weiteren Verlauf nicht weiter eingegangen werden soll. Auch auf das Gegenstück zum Non-Impact-Drucker, den Impact-Drucker (zum Beispiel Nadel- und Typenraddrucker) soll an dieser Stelle nicht weiter eingegangen werden. 5.1 Laserdruck Der Laserdruck basiert auf dem Prinzip der elektrostatischen Übertragung (Xerografie). Im Gegensatz zu Tinten- oder Nadeldruckern, die ihre Daten zeilenweise empfangen und ausdrucken, bereitet ein Laserdrucker eine komplette Seite auf, bevor er sie ausdruckt. Alle Informationen werden also seitenweise vom Rechner abgerufen und über einen modulierten Laserstrahl punktweise auf eine halbleiterbeschichtete Trommel geschrieben. Durch die Belichtung entsteht auf der Fotoleitertrommel ein positives Ladungsbild, auf dem sich die elektrisch geladenen Farbpartikel der Toner festsetzen 27

29 DRUCKVERFAHREN und somit ein sichtbares Bild aufbauen. Das negativ geladene Papier nimmt das Druckbild von der Trommel ab und durchläuft anschließend eine Fixierstation; denn: Noch liegt der Toner lose auf dem Papier. Daher muss das Papier noch die Fixiereinheit durchlaufen. Welche das Papier mit dem Toner kurzfristig auf rund 200 Grad Celsius erhitzt und damit die im Toner befindlichen Harze zum Schmelzen bringt. So haftet der Toner optimal auf dem Papier. Die feinen Härchen, die man bei Laserdruckern dort findet, wo das Papier ausgeworfen wird, sind außerdem dafür verantwortlich, das noch positiv geladene Papier zu neutralisieren. Ein Laserdrucker benötigt einen eingebauten Speicher, da der. Aus diesem Grund braucht der Laserdrucker auch wesentlich mehr Speicher, weil ja eine komplette Seite zum Drucker geschickt wird somit der gesamte Seiteninhalt innerhalb sehr kurzer Zeit auf die Walze gebracht werden muss. Seit einigen Jahren gibt es auch Farblaserdrucker, die in ihrer Farbtreue jedoch noch nicht das Niveau eines guten Tintenstrahldruckers erreichen. 5.2 Ink-Jet Ink-Jet, oder auch Tintenstrahldruck genannt, stellt die am meisten verbreitete digitale Druckertechnik dar. Durch eine Vielzahl feiner Düsen (feine, kleine Röhrchen) wird unter Druck stehende Tinte gezielt auf das Papier gebracht/gespritzt. Heutige Tintenstrahldrucker arbeiten nach dem Drop-on- Demand-Verfahren es werden nur die Tintentropfen erzeugt, die auch tatsächlich benötigt werden. Ihre wahre Leistungsfähigkeit entfalten Tintenstrahldruckern erst auf Spezialpapier, die sich insbesondere in der Saugfähigkeit der Oberfläche unterscheiden. Bei Normalpapier dringt die Tinte in das Papier ein und breitet sich dort zu einem Fleck aus, der wesentlich größer als der eigentliche Tintentropfen wird und je nach Faserung des Papiers stark von der gewünschten Kreisform abweicht und damit unansehnlich wird. Das Ergebnis sind unscharfe Abgrenzungen, Verlaufen der verschiedenen Farben ineinander und generell ein matschiges Druckbild. Spezialpapiere hingegen bestehen in der Regel aus einem Trägerstoff, der aus Papier oder bei höherwertigen "Papieren" auch aus Kunststoff bestehen kann, und einer speziellen Haftschicht. Diese Schicht verhindert vorrangig das Auseinanderlaufen des Tintentropfens und garantiert damit eine deutlich 28

30 DRUCKVERFAHREN höhere Detailauflösung und Farbtrennung. Außerdem sorgt die Schicht für kräftigere Farben, je nach Art für einen Matt- oder Glanzeffekt und teilweise sogar für längere Farbstabilität der Tinten. Mit modernen Spezialpapieren in Verbindung mit hochwertigen Tintenstrahldruckern und Tinten lassen sich Fotoabzüge herstellen, die in allen Aspekten (Detailauflösung, Farbraum, Farbstabilität) dem klassischen, chemischen Fotoabzug überlegen sind. Ink-Jet wird seit Jahren beim Adressieren, Nummerieren, Codieren von Verpackungen, im Kreditwesen zum Bedrucken von Schecks oder bei der Warenkennzeichnung angewendet. 5.3 Thermo- und Thermotransferdruck Beim Thermo- und Thermotransferdruck wird das Schriftbild durch Wärme von einer thermosensitiven Schicht auf den Bedruckstoff übertragen. Diese Transferschicht befindet sich beim Thermodruck direkt auf dem Papier (z.b. bei manchen Faxgeräten), beim Thermotransferdruck hingegen auf einer separaten Folie bzw. auf dem Farbband. Sobald die punktförmigen Heizelemente, die Bestandteile des Druckkopfs sind, entsprechend dem Druckmuster erwärmt werden, schmilzt die Farbe der darauf liegenden Transferschicht und wird über eine Andruckwalze in die Papieroberfläche gepresst. Diese Art Druck, der Thermotransferdruck, ist leicht durch einen höheren Oberflächenglanz erkennbar. 29

31 DRUCKVERFAHREN 5.4 Leitfragen zum Thema Digital (Non-Impact) Druck Was wird bei Digitaldruck im Gegensatz zu den anderen vier Hauptdruckverfahren nicht benötigt? Nennen Sie zwei Beispiele für digitale Druckverfahren! Durch was wird die Druckmaschine bei digitalen Druckverfahren direkt bedient? Nennen Sie einige Beispiele für digitale Druckerzeugnisse! 30

32 FARBE & RASTER 6 Druckfarben 6.1 Zusammensetzung Druckfarben bestehen aus Farbmittel (Farbgebender Substanz) also Farbpigmenten (unlöslich), Farbstoffen (löslich), Bindemitteln und Lösemittel. Ergänzt werden diese Hauptkomponenten durch Hilfsstoffe (Additive) wie Verdünner, Gleitmittel und viskositätsbeeinflussende Substanzen. Farbmittel bestimmen die coloristischen (färbenden, farbgebenden) Eigenschaften von Druckfarben. Binde- und Lösemittel sowie Hilfsstoffe bestimmen die Art und Geschwindigkeit der Trocknung und Konsistenz. 6.2 Farbmittel: Farbmittel ist der Oberbegriff für zwei Arten färbender Substanzen: Farbstoffe und Pigmente Farbstoffe sind im Anwendungsmedium (z.b. Wasser oder Alkohol) gelöst, Pigmente sind unlösliche, meist pulverförmige Stoffe, die fein im Bindemittel der Druckfarbe verteilt (dispergiert) sind, sie werden gemischt oder als Primärpigmente verwendet. Farbstoff und Lösemittel bilden also eine Lösung, Pigment und Bindemittel eine Dispersion. Bei der Herstellung von Druckfarben werden synthetisch hergestellte Pigmente verwendet 6.3 Bindemittel, Lösemittel und Trocknung Jede Offset-Druckfarbe enthält ein Bindemittel, das die Pigmente umhüllt und sie nach der Trocknung auf dem Bedruckstoff befestigt. Lösemittel ist eine Flüssigkeit die Feststoffe, andere Flüssigkeiten oder Gase lösen kann, ohne dass es dabei zu chemischen Reaktionen kommt. Das Bindemittel, bzw. die Lösung aus Bindemittel und Lösemittel wird auch Firnis genannt. Von der Art und Zusammensetzung des Firnis hängt es ab, auf welche Weise und wie schnell eine Druckfarbe trocknet. 6.4 Herstellung der Druckfarbe Folgende Schritte sind notwendig: 31

33 FARBE & RASTER a) Vermischung des Pigmentenpulvers mit dem Bindemittel und Hilfsstoffen. b) Dispergierung in Rührwerkskugelmühlen (Stoffe werden von Mahlperlen aus Stahl homogen verteilt) oder im Dreiwalzstuhl (drei Zylinder laufen mit verschiedenen Geschwindigkeiten gegeneinander) c) Abfüllung in Container, Fässer und Dosen 6.5 Einteilung und Eigenschaften von Druckfarben Eingeteilt werden Druckfarben nach den Druckverfahren, für die sie hergestellt sind ( Bogen-, Rollenoffsetfarben, Flexodruckfarben...), oder nach ihrer Farbe und dem verwendeten Farbsystem (Skalenfarben, Schmuckfarben...), bzw. nach den Bedruckstoffen, für die sie geeignet sind (Folien-, Textilfarben...) Eigenschaften: Druckfarben sind erst nach dem Trocknen anhieb- und schmierfest. Für die Produktion von Etiketten und Verpackungen müssen Druckfarben besonders abnutzungsresistent und kratzfest sein, für die Verwendung von Druckerzeugnissen, wie Displays und Werbeposter, müssen Druckfarben außerdem besonders lichtecht sein und dürfen nicht verblassen. Druckfarben, die etwa für den Druck von Seifenverpackungen eingesetzt werden, müssen alkaliresistent sein und dürfen nicht mit der Seife reagieren (Gleiches gilt für alkoholresistente Farben). Für eventuelle Lackierungen müssen die Druckfarben entsprechend modifiziert sein, so dass sie den Lack anhaften lassen und nicht verblassen 6.6 Wesentliche Merkmale von Druckfarben Konsistenz: Man unterscheidet hier die Viskosität (die Druckfarbe ist dünner oder dicker) und Zügigkeit ( Klebrigkeit ). Dünne Druckfarbe wird im Zeitungs-, Tief- und Flexodruck verwendet. Im Offsetdruck wird die Druckfarbe durch Farbspaltung übertragen: von Walze zu Walze, von Auftragwalzen auf Druckplatte, von der Druckplatte auf das Gummituch und vom Gummituch auf den Bedruckstoff. Bei zu geringer Zügigkeit fehlt der Druckfarbe die Klebkraft, die zur Farbspaltung nötig ist. Für viele Einsatzzwecke gibt es fertig formulierte Druckfarben mit speziell abgestimmten Konsistenzen Hilfsstoffe können aber auch nachträglich hinzugefügt werden, etwa um die Zügigkeit an problematisch verdruckbare Papiere anzupassen. 32

34 FARBE & RASTER Echtheit: Da Drucke Belastungen verschiedenster Art ausgesetzt werden, müssen die verwendeten Druckfarben entsprechende Echtheit aufweisen. Das sind z.b.: Lichtechtheit (da Farben nach längerer Lichteinwirkung ausbleichen) Deckvermögen (lasierende oder deckende Farben) Alkaliechtheit (z.b. bei Druckerzeugnissen, die geklebt werden müssen) Wasserechtheit Transparenz und Deckvermögen: Druckfarben mit hohem Deckvermögen werden kurz als deckend bezeichnet, Druckfarben mit hoher Transparenz (keinem oder ganz geringem Deckvermögen) als lasierend. Länge: Man spachtelt ein wenig Druckfarbe auf eine Fläche und zieht den Spachtel hoch. Bildet sich ein lang herunterhängender Faden, so bezeichnet man diese Farbe als lange Farbe. Es gibt auch kurze Druckfarben (kurzer Faden), diese sind geschmeidiger als die langen und daher für den Druck vorteilhafter. Trocknung: Die Trocknung der Druckfarbe ist sehr wichtig, denn ein bedruckter Stoff kann nicht weiterverarbeitet werden, bevor die Farbe fest und getrocknet ist. Bei den Druckfarben gibt es unterschiedliche Trocknungsarten: Wegschlagen, Oxidieren, Polymerisation, Ausdünsten, Aushärten und Strahlungstrocknung. Druckfarben können so aufgebaut werden, dass sie zwei oder mehr dieser Trocknungsmechanismen erfüllen. Neu entwickelte Verfahren und Systeme für die Trocknung von aushärtenden Druckfarben vermeiden umweltproblematische Ausdünstungen von Lösemitteln. 6.7 Besonderheiten und Arten von Druckfarbentypen Es gibt Druckfarben, die in Metalloptik angeboten werden Alkohol- und kratzresistent sind (eingesetzt bei Flaschenetiketten) Über eine sehr hohe Brillanz verfügen und damit dem Werbedisplay zu einem attraktiven Erscheinungsbild verhelfen Strahlungshärtende Druckfarben Diese sind so konzipiert, dass sie unmittelbar trocknen. Hier unterscheidet man zwei Arten. Es gibt UV- Farben, die durch ultraviolette Strahlung gehärtet werden und die ES-Farben, die mittels Elektrostrahl 33

Druckverfahren unterscheiden

Druckverfahren unterscheiden Druckverfahren unterscheiden Tiefdruck Verfahren Das Tiefdruckverfahren ist ein direktes Druckverfahren. Bei dieser Drucktechnik liegen die Näpfchen vertieft und nehmen Farbe auf (druckende Elemente).

Mehr

Wiederholung 1. Vervollständigen Sie die Skizze: Papier. Herstellung 4. Semester Frank Wagner wagner@aida-concept.de

Wiederholung 1. Vervollständigen Sie die Skizze: Papier. Herstellung 4. Semester Frank Wagner wagner@aida-concept.de Wiederholung 1 Der Hochdruck ist ein Druckverfahren, bei dem die erhaben sind. In seiner Entstehung wurde dieses Verfahren auch genannt. Damals setze man einzelne von Hand. Daher war die Herstellung der

Mehr

Drucktechnik Druckverfahren

Drucktechnik Druckverfahren Drucktechnik Druckverfahren Tiefdruck Hochdruck Flachdruck Durchdruck Kupferstich Buchdruck Steindruck Siebdruck Rakeltiefdruck Flexodruck Offset Serigrafie Tampondruck Letterset Blechdruck Lichtdruck

Mehr

Druckverfahren im Überblick

Druckverfahren im Überblick 4 DRUCKVERFAHREN, DRUCKPRODUKTE 105 Druckverfahren im Überblick Hauptdruckverfahren Typische Merkmale der Druckform Dazugehörende Druckverfahren Hochdruck Bildstellen liegen höher als Nichtbild stellen

Mehr

Der Druck. Gutenbergs Schwarze Kunst

Der Druck. Gutenbergs Schwarze Kunst Der Druck Inhaltsverzeichniss Druckverfahren... 2 Geschichte des Hochdruckes... 3 Hochdruck (Buchdruck)... 4 Tiefdruck... 6 Flachdruck... 7 Herstellung der Druckform... 7 Der Druckvorgang im Offset...

Mehr

Was ist Farbe? Aufbau von Druckfarben. Kerschensteinerschule Reutlingen Fach: LF Name: Datum: Defintion:

Was ist Farbe? Aufbau von Druckfarben. Kerschensteinerschule Reutlingen Fach: LF Name: Datum: Defintion: Was ist Farbe? Defintion: Farbe ist das was der Drucker in der Farbdose hat oder was der Maler im Farbeimer hat Farbe als Sinneseidruck wird wissenschaftlich als Farbreiz oder Farbvalenz bezeichnet. Aufbau

Mehr

Datenblatt Plakate INHALTSVERZEICHNIS. 2 DIN A0 Plakat Format: 841 x 1189 mm. 3 DIN A1 Plakat Format: 594 x 841 mm

Datenblatt Plakate INHALTSVERZEICHNIS. 2 DIN A0 Plakat Format: 841 x 1189 mm. 3 DIN A1 Plakat Format: 594 x 841 mm 1 Datenblatt Plakate Datenblatt Plakate Dieses Datenblatt unterstützt Sie bei der Erstellung Ihrer Druckdatei für Plakate. Wir drucken Plakate in kleinen Auflagen oder in großen Auflagen mit unterschiedlichen

Mehr

DESIGN UNENDLICHE MÖGLICHKEITEN

DESIGN UNENDLICHE MÖGLICHKEITEN Wir sind ein junges Unternehmen, welches sich zum Ziel gesetzt hat individuelle Kundenwünsche im Bereich Laserschneiden und Lasergravieren qualitativ, wirtschaftlich und in kürzester Zeit umzusetzen. LASERSCHNEIDEN

Mehr

VOn uns bekommen sie es schwarz AuF Weiss und AuF WunsCH AuCH FArbiG! endlosdruck

VOn uns bekommen sie es schwarz AuF Weiss und AuF WunsCH AuCH FArbiG! endlosdruck VOn uns bekommen sie es schwarz AuF Weiss und AuF WunsCH AuCH FArbiG! bogenoffsetdruck rollenoffsetdruck endlosdruck DiGiTALDruCK I Wir über uns Die Druckerei Brühl besteht seit über 50 Jahren in Ranstadt,

Mehr

Konzipiert als individuelle Werbeträger

Konzipiert als individuelle Werbeträger Konzipiert als individuelle Werbeträger Custom USB Sticks: Ihr Logo als Vollfarbdruck oder Lasergravur auf einem USB Stick Wie hätten Sie Ihr Logo gern? USB Sticks können auf verschiedene Weise personalisiert

Mehr

Lineargleichungssysteme: Additions-/ Subtraktionsverfahren

Lineargleichungssysteme: Additions-/ Subtraktionsverfahren Lineargleichungssysteme: Additions-/ Subtraktionsverfahren W. Kippels 22. Februar 2014 Inhaltsverzeichnis 1 Einleitung 2 2 Lineargleichungssysteme zweiten Grades 2 3 Lineargleichungssysteme höheren als

Mehr

Farbtypen. Bedeutung von Farben 1. Drucken. Arbeiten mit Farben. Papierhandhabung. Wartung. Problemlösung. Verwaltung. Index

Farbtypen. Bedeutung von Farben 1. Drucken. Arbeiten mit Farben. Papierhandhabung. Wartung. Problemlösung. Verwaltung. Index Bedeutung von Farben 1 Ihr Drucker bietet Ihnen die Möglichkeit, Farben als Kommunikationsmittel einzusetzen. Farben wecken die Aufmerksamkeit, schaffen Respekt und verleihen Ihren Ausdrucken oder sonstigen

Mehr

Produktinformation Druck-Medium für Hoch- und Tiefdruck. Tiefdruck in Öl mit dem Druck-Medium für Hoch- und Tiefdruck (50 056)

Produktinformation Druck-Medium für Hoch- und Tiefdruck. Tiefdruck in Öl mit dem Druck-Medium für Hoch- und Tiefdruck (50 056) Tiefdruck in Öl mit dem Druck-Medium für Hoch- und Tiefdruck (50 056) Klassische Drucktechniken können nun auch mit Schmincke Ölfarben realisiert werden. Dazu müssen Ölfarben jedoch druckbar gemacht werden.

Mehr

Ihr individueller Werbeträger

Ihr individueller Werbeträger Ihr individueller Werbeträger Custom USB Sticks: Ihr Logo als Vollfarbdruck oder Lasergravur auf einem USB Stick Ihr Logo - Ihre Wahl USB Sticks können auf verschiedene Weise personalisiert werden. Die

Mehr

LETTERPRESS PRESTIGE. Exklusive Drucke und Papiergalanterie. Papier und Tinte der höchsten Qualität bereits bei uns. QUALITÄT, DIE BEGEISTERT.

LETTERPRESS PRESTIGE. Exklusive Drucke und Papiergalanterie. Papier und Tinte der höchsten Qualität bereits bei uns. QUALITÄT, DIE BEGEISTERT. LETTERPRESS PRESTIGE Exklusive Drucke und Papiergalanterie. Papier und Tinte der höchsten Qualität bereits bei uns. QUALITÄT, DIE BEGEISTERT. LETTERPRESS Letterpress ist ein Technik des gewölbten Drucks,

Mehr

Ein Buch entsteht. Ein langer Weg

Ein Buch entsteht. Ein langer Weg Ein Buch entsteht ilo 2003 Ein langer Weg Wenn ein Schriftsteller oder eine Schriftstellerin eine Geschichte schreibt, dann ist das noch ein langer Weg bis daraus ein Buch wird. Der Autor Alles fängt damit

Mehr

Lichtbrechung an Linsen

Lichtbrechung an Linsen Sammellinsen Lichtbrechung an Linsen Fällt ein paralleles Lichtbündel auf eine Sammellinse, so werden die Lichtstrahlen so gebrochen, dass sie durch einen Brennpunkt der Linse verlaufen. Der Abstand zwischen

Mehr

Kreatives Occhi. - V o r s p a n n - Alle Knoten und Knüpfelemente sowie ihre Verwendbarkeit. Die Knoten

Kreatives Occhi. - V o r s p a n n - Alle Knoten und Knüpfelemente sowie ihre Verwendbarkeit. Die Knoten Kreatives Occhi - V o r s p a n n - Alle Knoten und Knüpfelemente sowie ihre Verwendbarkeit Die Knoten Der Doppelknoten: Er wird mit nur 1 Schiffchen gearbeitet (s. page Die Handhabung der Schiffchen )

Mehr

Druckprinzipien. Es wird zwischen drei Druckprinzipien unterschieden: Fläche gegen Fläche (flach gegen flach) Zylinder gegen Fläche (rund gegen flach)

Druckprinzipien. Es wird zwischen drei Druckprinzipien unterschieden: Fläche gegen Fläche (flach gegen flach) Zylinder gegen Fläche (rund gegen flach) Druckprinzipien Es wird zwischen drei Druckprinzipien unterschieden: Fläche gegen Fläche (flach gegen flach) Zylinder gegen Fläche (rund gegen flach) Zylinder gegen Zylinder (rund gegen rund) Druckverfahren

Mehr

Herstellung einer Briefmarke Lehrerinformation

Herstellung einer Briefmarke Lehrerinformation Lehrerinformation 1/5 Arbeitsauftrag Die Sch erfahren, wie eine Briefmarke hergestellt wird und welchen Vorgaben eine Briefmarke gerecht werden muss. Ziel Die Sch schätzen die Briefmarke als spezielles

Mehr

1.Was ist ein Drucker? 2.Treiber / Druckersprache / Spooler 3.Kenngrößen 4.Unterscheidungskriterien 5.Matrixdruck

1.Was ist ein Drucker? 2.Treiber / Druckersprache / Spooler 3.Kenngrößen 4.Unterscheidungskriterien 5.Matrixdruck Drucker 1.Was ist ein Drucker? 2.Treiber / Druckersprache / Spooler 3.Kenngrößen 4.Unterscheidungskriterien 5.Matrixdruck 5.1.Halbtonverfahren 5.2.Farbe 6.Druckertypen Was ist ein Drucker? Ein Drucker

Mehr

Do-it-yourself-Anleitung Schlafzimmer-Kommode individuell gestalten

Do-it-yourself-Anleitung Schlafzimmer-Kommode individuell gestalten Do-it-yourself-Anleitung Schlafzimmer-Kommode individuell gestalten Material: Kommode aus Holz Schraubendreher Folie oder Malervlies 1-2 x Schleifpapier Körnung 120 1-2 x Schleifpapier Körnung 240 Klebeband

Mehr

Die Schul(-landheim)druckerei geht auf die Methode des Reformpädagogen Celestin Freinet (1896-1966) zurück.

Die Schul(-landheim)druckerei geht auf die Methode des Reformpädagogen Celestin Freinet (1896-1966) zurück. J U G E N D H A U S L E I N A C H Anleitung Druckerei Die Schul(-landheim)druckerei geht auf die Methode des Reformpädagogen Celestin Freinet (1896-1966) zurück. 1. Vorbereitung: Texte überlegen und schreiben,

Mehr

Die Übereckperspektive mit zwei Fluchtpunkten

Die Übereckperspektive mit zwei Fluchtpunkten Perspektive Perspektive mit zwei Fluchtpunkten (S. 1 von 8) / www.kunstbrowser.de Die Übereckperspektive mit zwei Fluchtpunkten Bei dieser Perspektivart wird der rechtwinklige Körper so auf die Grundebene

Mehr

Johannes Gutenberg die Geschichte des Buchdrucks

Johannes Gutenberg die Geschichte des Buchdrucks die Geschichte des Buchdrucks Früher erlernten nur wenige Menschen das Lesen und Schreiben. In den Klöstern wurde das Abschreiben der Bücher von den Mönchen übernommen. Besonders kunstvoll verzierten sie

Mehr

Collagen - Gemeinschaftsarbeiten - großflächige Wandbilder

Collagen - Gemeinschaftsarbeiten - großflächige Wandbilder Aus: Der Schuldrucker 152. Mitteilungsblatt des Arbeitskreises Schuldruckerei (AKS) e. V. 51. Jahrgang, April 2015 Collagen - Gemeinschaftsarbeiten - großflächige Wandbilder Werner Andrä Die Arbeit in

Mehr

Prüfungsbereich 1: Arbeitsplanung

Prüfungsbereich 1: Arbeitsplanung Zwischenprüfung 2012 Einheitliche Prüfungsaufgaben in den Druck- und Papierberufen gemäß 40 BBiG und 34 HwO 1350 Mentechnologe Druck Verordnung vom 7. April 2011 Vor- und Zuname Kenn-Nummer Name und Ort

Mehr

lindner druck druck Pr isliste Flyer Plakate SD-Sätze Briefbogen Visitenkarten Laser-Drucke lindner-druck.de GmbH

lindner druck druck Pr isliste Flyer Plakate SD-Sätze Briefbogen Visitenkarten Laser-Drucke lindner-druck.de GmbH Flyer lindner Plakate SD-Sätze lindner-.de Pr isliste Briefbogen Visitenkarten Laser-Drucke Stand Stand 05 / 2010 02.2010 lindner Flyer Flyer DIN A4 2-seitig, 4-farbig. Menge 250 1.000 2.500 5.000 10.000

Mehr

Spritzgießen ein ideales Fertigungsverfahren

Spritzgießen ein ideales Fertigungsverfahren Einführung Spritzgießen ein ideales Fertigungsverfahren Leitfragen Was ist Spritzgießen? Wozu wird Spritzgießen eingesetzt? Was sind die Hauptmerkmale einer Spritzgießmaschineneinheit? Inhalt Spritzgießen

Mehr

Der Buchdruck. Die Erfindung des Buchdrucks

Der Buchdruck. Die Erfindung des Buchdrucks Der Buchdruck Zu Beginn des 21. Jahrhunderts wird überlegt, welche Erfindung wohl die bedeutendste des letzten Jahrtausends war. Johannes Gutenbergs Buchdruck mittels beweglicher Lettern und einer Druckerpresse

Mehr

Platinen mit dem HP CLJ 1600 direkt bedrucken ohne Tonertransferverfahren

Platinen mit dem HP CLJ 1600 direkt bedrucken ohne Tonertransferverfahren Platinen mit dem HP CLJ 1600 direkt bedrucken ohne Tonertransferverfahren Um die Platinen zu bedrucken, muß der Drucker als allererstes ein wenig zerlegt werden. Obere und seitliche Abdeckungen entfernen:

Mehr

User Service Center - Informationen

User Service Center - Informationen User Service Center - Informationen Warum sieht mein Bild am Bildschirm besser aus, als auf dem Ausdruck? Situation an der TUHH: Jeder Benutzer kann auf den Farbdruckern des RZ bunt drucken, bestenfalls

Mehr

Drucker. Laser, LED, Plotter, Tintenstrahl, Nadel, Thermo. Mario Kohler, David Baumgartner GDT

Drucker. Laser, LED, Plotter, Tintenstrahl, Nadel, Thermo. Mario Kohler, David Baumgartner GDT 4bINFT+INF TFBSEKE Drucker Laser, LED, Plotter, Tintenstrahl, Nadel, Thermo Mario Kohler, David Baumgartner GDT Inhalt Laserdrucker...3 Funktionsweise...3 Aufbau...3 Vor und Nachteile des Laserdruckers...4

Mehr

L E I S T U N G S D R U C K

L E I S T U N G S D R U C K LEISTUNGSDRUCK EINDRUCK Wenn Sie Maul bisher noch nicht oder nur vom Hörensagen kennen oder den Eindruck haben, noch lange nicht genug zu wissen, empfehlen wir Ihnen das Studium dieser kleinen Broschüre.

Mehr

DRUCKER. 1. Nadeldrucker: Christopher Ulm 2fEDT - 1-22. Einteilungsmöglichkeiten: Nadeldrucker Typenraddrucker Banddrucker

DRUCKER. 1. Nadeldrucker: Christopher Ulm 2fEDT - 1-22. Einteilungsmöglichkeiten: Nadeldrucker Typenraddrucker Banddrucker Christopher Ulm 2fEDT - 1-22 DRUCKER Einteilungsmöglichkeiten: Impact (mit Anschlag) Nadeldrucker Typenraddrucker Banddrucker Non Impact (ohne Anschlag) Tintenstrahldrucker Laserdrucker Thermodrucker Zeilendrucker

Mehr

Selbstklebende Schilder und Plaketten

Selbstklebende Schilder und Plaketten Selbstklebende Schilder und Plaketten (Schildchen, Plaketten, Aufkleber, Etiketten, Pokale, Auszeichnungen, Frontplattenfolien, Industrieetiketten, Industrieschilder, Barcode, Typenschilder, Inventarschilder...)

Mehr

Im Original veränderbare Word-Dateien

Im Original veränderbare Word-Dateien Computergrafik Bilder, Grafiken, Zeichnungen etc., die mithilfe von Computern hergestellt oder bearbeitet werden, bezeichnet man allgemein als Computergrafiken. Früher wurde streng zwischen Computergrafik

Mehr

Wie Sie mit Mastern arbeiten

Wie Sie mit Mastern arbeiten Wie Sie mit Mastern arbeiten Was ist ein Master? Einer der großen Vorteile von EDV besteht darin, dass Ihnen der Rechner Arbeit abnimmt. Diesen Vorteil sollten sie nutzen, wo immer es geht. In PowerPoint

Mehr

Moog / Modellbautechnik. 16.04.2008 Moog / Modellbautechnik 1

Moog / Modellbautechnik. 16.04.2008 Moog / Modellbautechnik 1 16.04.2008 Moog / Modellbautechnik 1 Ätzen im Modellbau Ein Überblick zum Thema Ätzen im Modellbau von Moog / Modellbautechnik Was ist Ätzen? Wie wird geätzt? Anforderungen an eine Ätzzeichnung Erstellen

Mehr

KREATIV DRUCK MACHEN!

KREATIV DRUCK MACHEN! KREATIV DRUCK MACHEN! Wir machen Druck auf fast alles! Als Profis mit langjähriger Erfahrung in den Drucktechniken Siebdruck, Tampondruck und Flexdruck bieten wir unseren Kunden eine große Bandbreite bedruckbarer

Mehr

Anleitung über den Umgang mit Schildern

Anleitung über den Umgang mit Schildern Anleitung über den Umgang mit Schildern -Vorwort -Wo bekommt man Schilder? -Wo und wie speichert man die Schilder? -Wie füge ich die Schilder in meinen Track ein? -Welche Bauteile kann man noch für Schilder

Mehr

Durch Wissen Millionär WerDen... Wer hat zuerst die Million erreicht? spielanleitung Zahl der spieler: alter: redaktion / autor: inhalt:

Durch Wissen Millionär WerDen... Wer hat zuerst die Million erreicht? spielanleitung Zahl der spieler: alter: redaktion / autor: inhalt: Spielanleitung Durch Wissen Millionär werden... Diesen Traum kann man sich in diesem beliebten Quiz-Spiel erfüllen. Ob allein oder in der geselligen Runde dieses Quiz enthält 330 Fragen und 1.320 Multiple-Choice-Antworten.

Mehr

S I E B D R U C K & D I G I T A L D R U C K

S I E B D R U C K & D I G I T A L D R U C K MEDIA-73 GROUP WWW.BANNER-CHANNEL.DE WWW.FAHNENWERK.DE WWW.WERBEPLANEN.COM WWW.MEDIA-73.DE S I E B D R U C K & D I G I T A L D R U C K Fahnendruck P r e i s l i s t e 2 0 1 0 Wir bieten Ihnen hier zwei

Mehr

10.1 Auflösung, Drucken und Scannen

10.1 Auflösung, Drucken und Scannen Um einige technische Erläuterungen kommen wir auch in diesem Buch nicht herum. Für Ihre Bildergebnisse sind diese technischen Zusammenhänge sehr wichtig, nehmen Sie sich also etwas Zeit und lesen Sie dieses

Mehr

Welchen Drucker soll ich mir wünschen?

Welchen Drucker soll ich mir wünschen? Welchen Drucker soll ich mir wünschen? Ein Drucker gehört heute zur Standardausstattung eines jeden Computerbesitzers. Vier verschiedene Drucker- Varianten teilen sich mehr oder weniger den Markt: Tintenstrahldrucker

Mehr

Ihr Auftritt: mit Erfolg!

Ihr Auftritt: mit Erfolg! Ihr Auftritt: mit Erfolg! 02 SIEBDRUCK 03 UV-OFFSET 04 DIGITALDRUCK 05 FAHRZEUGE 06 FIRMENSCHILDER 07 SERVICE Mit uns. Wir sind seit über 20 Jahren Ihr kompetenter Partner für Printmedien, Drucklösungen

Mehr

LASERGRAVUR-VORLAGEN KORREKT ERSTELLEN

LASERGRAVUR-VORLAGEN KORREKT ERSTELLEN LASERGRAVUR-VORLAGEN KORREKT ERSTELLEN Von Grund auf korrekt erstellte Laser-Vorlagen vereinfachen den Bestell- und Bearbeitungsprozess für euch und auch für uns. Durch korrekte Laser-Vorlagen wird der

Mehr

CD und DVD Fertigung

CD und DVD Fertigung CD und DVD Fertigung Spezifikationen für die Labelbedruckung Die folgenden Hinweise sind wichtige Spezifikationen und Empfehlungen zum Bedrucken der CD im Offset- bzw. im Siebdruckverfahren und das dafür

Mehr

geben. Die Wahrscheinlichkeit von 100% ist hier demnach nur der Gehen wir einmal davon aus, dass die von uns angenommenen

geben. Die Wahrscheinlichkeit von 100% ist hier demnach nur der Gehen wir einmal davon aus, dass die von uns angenommenen geben. Die Wahrscheinlichkeit von 100% ist hier demnach nur der Vollständigkeit halber aufgeführt. Gehen wir einmal davon aus, dass die von uns angenommenen 70% im Beispiel exakt berechnet sind. Was würde

Mehr

Das große ElterngeldPlus 1x1. Alles über das ElterngeldPlus. Wer kann ElterngeldPlus beantragen? ElterngeldPlus verstehen ein paar einleitende Fakten

Das große ElterngeldPlus 1x1. Alles über das ElterngeldPlus. Wer kann ElterngeldPlus beantragen? ElterngeldPlus verstehen ein paar einleitende Fakten Das große x -4 Alles über das Wer kann beantragen? Generell kann jeder beantragen! Eltern (Mütter UND Väter), die schon während ihrer Elternzeit wieder in Teilzeit arbeiten möchten. Eltern, die während

Mehr

Flyer, Sharepics usw. mit LibreOffice oder OpenOffice erstellen

Flyer, Sharepics usw. mit LibreOffice oder OpenOffice erstellen Flyer, Sharepics usw. mit LibreOffice oder OpenOffice erstellen Wir wollen, dass ihr einfach für eure Ideen und Vorschläge werben könnt. Egal ob in ausgedruckten Flyern, oder in sozialen Netzwerken und

Mehr

Herstellen von Platinen

Herstellen von Platinen Herstellen von Platinen TU Berlin Projektlabor WS 2009/10 Betreuer: Michael Schlüter Referent: Dmitrij Rosenthal 1. Einleitung Aufgabe: - mechanische und elektrische Verbindung verschiedener elektronischer

Mehr

Zeichen bei Zahlen entschlüsseln

Zeichen bei Zahlen entschlüsseln Zeichen bei Zahlen entschlüsseln In diesem Kapitel... Verwendung des Zahlenstrahls Absolut richtige Bestimmung von absoluten Werten Operationen bei Zahlen mit Vorzeichen: Addieren, Subtrahieren, Multiplizieren

Mehr

Primzahlen und RSA-Verschlüsselung

Primzahlen und RSA-Verschlüsselung Primzahlen und RSA-Verschlüsselung Michael Fütterer und Jonathan Zachhuber 1 Einiges zu Primzahlen Ein paar Definitionen: Wir bezeichnen mit Z die Menge der positiven und negativen ganzen Zahlen, also

Mehr

Anleitung PDF erstellen aus Word

Anleitung PDF erstellen aus Word Wie erstelle ich ein PDF im individuellen Format? 1. Öffnen Sie ein neues Word-Dokument 2. Ändern Sie die Größe/Format des Word-Dokument Falls Sie eine Faltkarte bedrucken lassen möchten, müssen Sie das

Mehr

Info zum Zusammenhang von Auflösung und Genauigkeit

Info zum Zusammenhang von Auflösung und Genauigkeit Da es oft Nachfragen und Verständnisprobleme mit den oben genannten Begriffen gibt, möchten wir hier versuchen etwas Licht ins Dunkel zu bringen. Nehmen wir mal an, Sie haben ein Stück Wasserrohr mit der

Mehr

Krawatten- und Schal-Konfigurator Gestalten Sie Ihre eigene Krawatte, Ihren eigenen Schal!

Krawatten- und Schal-Konfigurator Gestalten Sie Ihre eigene Krawatte, Ihren eigenen Schal! Krawatten- und Schal-Konfigurator Gestalten Sie Ihre eigene Krawatte, Ihren eigenen Schal! Weisbrod setzt für Sie Ihre Idee um und liefert Ihnen die fertigen Produkte direkt ins Haus. 22.05.2011 1 In fünf

Mehr

Homepage Kunst.Klasse. Dokumentation: Workshop Stencil-Selbstportraits sprayen Ein Projekt der Stiftung des Ravensburger Verlag

Homepage Kunst.Klasse. Dokumentation: Workshop Stencil-Selbstportraits sprayen Ein Projekt der Stiftung des Ravensburger Verlag Homepage Kunst.Klasse. Dokumentation: Workshop Stencil-Selbstportraits sprayen Ein Projekt der Stiftung des Ravensburger Verlag Leitung: Myriam Anger, Alexander Trebing Elly-Heuss-Knapp Realschule Ludwigsburg

Mehr

Licht und Farbe - Dank Chemie!

Licht und Farbe - Dank Chemie! Licht und Farbe - Dank Chemie! Folie 1 Was verstehen wir eigentlich unter Licht? Licht nehmen wir mit unseren Augen wahr Helligkeit: Farbe: Schwarz - Grau - Weiß Blau - Grün - Rot UV-Strahlung Blau Türkis

Mehr

GEOTEC AWARDS - FÜR HERAUSRAGENDE LEISTUNGEN!

GEOTEC AWARDS - FÜR HERAUSRAGENDE LEISTUNGEN! 1 2 GEOTEC AWARDS - FÜR HERAUSRAGENDE LEISTUNGEN! Honorieren Sie herausragende Leistungen mit besonderen Präsenten. Individuell gestaltete Pokale, Medaillen oder einfach etwas Besonderes aus hochwertigem

Mehr

Eva Douma: Die Vorteile und Nachteile der Ökonomisierung in der Sozialen Arbeit

Eva Douma: Die Vorteile und Nachteile der Ökonomisierung in der Sozialen Arbeit Eva Douma: Die Vorteile und Nachteile der Ökonomisierung in der Sozialen Arbeit Frau Dr. Eva Douma ist Organisations-Beraterin in Frankfurt am Main Das ist eine Zusammen-Fassung des Vortrages: Busines

Mehr

Belichtung mit Tonwertkorrektur verbessern

Belichtung mit Tonwertkorrektur verbessern Belichtung mit Tonwertkorrektur verbessern Die meisten Digitalfotos müssen vor dem Ausdruck bearbeitet werden: Helligkeit und Kontrast sollten für ein besseres Ergebnis reguliert werden. Die Tonwertkorrektur

Mehr

SCHRITT 1: Öffnen des Bildes und Auswahl der Option»Drucken«im Menü»Datei«...2. SCHRITT 2: Angeben des Papierformat im Dialog»Drucklayout«...

SCHRITT 1: Öffnen des Bildes und Auswahl der Option»Drucken«im Menü»Datei«...2. SCHRITT 2: Angeben des Papierformat im Dialog»Drucklayout«... Drucken - Druckformat Frage Wie passt man Bilder beim Drucken an bestimmte Papierformate an? Antwort Das Drucken von Bildern ist mit der Druckfunktion von Capture NX sehr einfach. Hier erklären wir, wie

Mehr

Unterrichtsmaterialien in digitaler und in gedruckter Form. Auszug aus: Siebdruck in allen Schulstufen. Das komplette Material finden Sie hier:

Unterrichtsmaterialien in digitaler und in gedruckter Form. Auszug aus: Siebdruck in allen Schulstufen. Das komplette Material finden Sie hier: Unterrichtsmaterialien in digitaler und in gedruckter Form Auszug aus: Siebdruck in allen Schulstufen Das komplette Material finden Sie hier: Download bei School-Scout.de Gerhard Birkhofer ALS-Werkmappe

Mehr

NMP-Verlag Verlag für Nationalökonomie, Management und Politikberatung

NMP-Verlag Verlag für Nationalökonomie, Management und Politikberatung Hinweise zur Erstellung einer PDF-Datei Warum eine PDF-Datei NMP-Verlag Verlag für Nationalökonomie, Management und Politikberatung Offene Dateien, wie von Microsoft Word oder OpenOffice, können an jedem

Mehr

3. Beschreibe wie eine Mondfinsternis entstehen kann. + möglichst exakte, beschriftete Skizze

3. Beschreibe wie eine Mondfinsternis entstehen kann. + möglichst exakte, beschriftete Skizze Probetest 1 1. Wann wird Licht für uns sichtbar? (2 Möglichkeiten) 2. Den Lichtkegel eines Scheinwerfers sieht man besser wenn a) Rauch in der Luft ist b) die Luft völlig klar ist c) Nebeltröpfchen in

Mehr

Im Prinzip wie ein Fotokopierer

Im Prinzip wie ein Fotokopierer Im Prinzip wie ein Fotokopierer Mit diesem Experiment kannst Du das Grundprinzip verstehen, wie ein Fotokopierer funktioniert. Du brauchst : Styropor-Kügelchen Im Bild sind welche abgebildet, die es in

Mehr

Professionelle Seminare im Bereich MS-Office

Professionelle Seminare im Bereich MS-Office Der Name BEREICH.VERSCHIEBEN() ist etwas unglücklich gewählt. Man kann mit der Funktion Bereiche zwar verschieben, man kann Bereiche aber auch verkleinern oder vergrößern. Besser wäre es, die Funktion

Mehr

Oft gestellte Fragen (FAQ) Siebdruckkurse Jugendkulturhaus Dynamo Zürich

Oft gestellte Fragen (FAQ) Siebdruckkurse Jugendkulturhaus Dynamo Zürich 1 Oft gestellte Fragen (FAQ) Zürich Direkt zum Thema: Anmeldung Kursinhalt Farben Material Motiv Seite 1 Seite 2 Seite 3 Seite 3 S. 4-6 Anmeldung Wieviele Personen können an einem Kurs teilnehmen? Wegen

Mehr

Cyanotype eines Gurkengewächses. Foto: Juanita Schläpfer

Cyanotype eines Gurkengewächses. Foto: Juanita Schläpfer Cyanotype eines Gurkengewächses Foto: Juanita Schläpfer 108 4.1 Pflanzenstrukturen mit Cyanotypie erkennen Mit dem Verfahren der Cyanotypie können Bilder von Pflanzenteilen hergestellt werden. Die Kinder

Mehr

Warum Papiere eine Laufrichtung besitzen

Warum Papiere eine Laufrichtung besitzen Laufrichtung Im Zusammenhang mit Papier beschreibt die ''Laufrichtung'' im Rahmen der industriellen Papierherstellung die Anordnung der Zellstofffasern im fertigen Produkt. Die Fasern schwimmen während

Mehr

Leichte-Sprache-Bilder

Leichte-Sprache-Bilder Leichte-Sprache-Bilder Reinhild Kassing Information - So geht es 1. Bilder gucken 2. anmelden für Probe-Bilder 3. Bilder bestellen 4. Rechnung bezahlen 5. Bilder runterladen 6. neue Bilder vorschlagen

Mehr

Klimaneutrales Drucken bei Ihrem Druck-Partner Buchdruckerei Lustenau

Klimaneutrales Drucken bei Ihrem Druck-Partner Buchdruckerei Lustenau Klimaneutrales Drucken bei Ihrem Druck-Partner Buchdruckerei Lustenau Eine gute Möglichkeit zu handeln Die Welt hat die Notwendigkeit erkannt, etwas gegen den Klimawandel zu tun. Immer mehr Unternehmen

Mehr

Etıkett. das. www.hartmann-etiketten.de. VIP-Produkte - Materialien für Thermotransferdruck. Material Gewicht (gr / m 2 ) Dicke (mµ)

Etıkett. das. www.hartmann-etiketten.de. VIP-Produkte - Materialien für Thermotransferdruck. Material Gewicht (gr / m 2 ) Dicke (mµ) VIP-Produkte - Materialien für Thermotransferdruck Thermo Transfer Eco 73 72 Ein weißes, holzfreies, oberflächengeleimtes, superkalandriertes Druckpapier mit hoher Oberflächenglätte. Dieses wirtschaftliche

Mehr

Papier. Richtlinien für Druckmedien 1. Drucken. Arbeiten mit Farben. Papierhandhabung. Wartung. Problemlösung. Verwaltung. Index

Papier. Richtlinien für Druckmedien 1. Drucken. Arbeiten mit Farben. Papierhandhabung. Wartung. Problemlösung. Verwaltung. Index Richtlinien für Druckmedien 1 Verwenden Sie die empfohlenen Druckmedien (Papier, Folien, Briefumschläge, Karten und Etiketten) für Ihren Drucker, um Druckprobleme zu vermeiden. Einzelheiten zu Druckmedieneigenschaften

Mehr

MYSA Bettdecken Die richtige Schlaftemperatur

MYSA Bettdecken Die richtige Schlaftemperatur MYSA Bettdecken Synthetische Fasern Zellulosefasern Daunen/Federn Temperaturausgleichendes Futter Die richtige Schlaftemperatur Mit einer angenehm warmen Bettdecke schläft man besser und wacht gut erholt

Mehr

Dokumentation von Ük Modul 302

Dokumentation von Ük Modul 302 Dokumentation von Ük Modul 302 Von Nicolas Kull Seite 1/ Inhaltsverzeichnis Dokumentation von Ük Modul 302... 1 Inhaltsverzeichnis... 2 Abbildungsverzeichnis... 3 Typographie (Layout)... 4 Schrift... 4

Mehr

Sie werden sehen, dass Sie für uns nur noch den direkten PDF-Export benötigen. Warum?

Sie werden sehen, dass Sie für uns nur noch den direkten PDF-Export benötigen. Warum? Leitfaden zur Druckdatenerstellung Inhalt: 1. Download und Installation der ECI-Profile 2. Farbeinstellungen der Adobe Creative Suite Bitte beachten! In diesem kleinen Leitfaden möchten wir auf die Druckdatenerstellung

Mehr

Spielanleitung. Art.-Nr.: 60 610 4539 Spieleautoren: Arno Steinwender und Christoph Puhl

Spielanleitung. Art.-Nr.: 60 610 4539 Spieleautoren: Arno Steinwender und Christoph Puhl Spielanleitung Art.-Nr.: 60 610 4539 Spieleautoren: Arno Steinwender und Christoph Puhl Spielangaben Spieler: 2-4 Alter: ab 10 Jahre / Erwachsene Spieleautoren: Arno Steinwender und Christoph Puhl Inhalt:

Mehr

Anleitung bei Fragen zur Druckqualität

Anleitung bei Fragen zur Druckqualität Seite 1 von 7 Anleitung bei Fragen zur Viele Probleme mit der lassen sich durch Austauschen von Verbrauchsmaterial oder Wartungsteilen, deren Nutzungsdauer nahezu erschöpft ist, beheben. Überprüfen Sie,

Mehr

DECO TEXTURE selbstklebende Tapete

DECO TEXTURE selbstklebende Tapete Seite 1 DECO TEXTURE selbstklebende Tapete Anwendungsleitfaden 1) Vorbereitung des Untergrundes Der Untergrund muss trocken, sauber und ohne Rückstände früherer Tapetenschichten sein. Falls Sie vorher

Mehr

Preisliste Textildruck

Preisliste Textildruck Preisliste Textildruck Flexdruck, Beflocken, Stickerei, Siebdruck, Sublimationsdruck, Plastisoltransfer Der Gesamtpreis für ein bedrucktes Textil setzt sich aus Textilpreis und Druckpreis zusammen (siehe

Mehr

Was ist Sozial-Raum-Orientierung?

Was ist Sozial-Raum-Orientierung? Was ist Sozial-Raum-Orientierung? Dr. Wolfgang Hinte Universität Duisburg-Essen Institut für Stadt-Entwicklung und Sozial-Raum-Orientierte Arbeit Das ist eine Zusammen-Fassung des Vortrages: Sozialräume

Mehr

Waschmittel Lehrerinformation

Waschmittel Lehrerinformation Lehrerinformation 1/6 Arbeitsauftrag Ziel Material Die Auswahl an n ist riesengross. Der Posten erklärt einige genauer, so dass die Qual der Wahl etwas eingeschränkt wird. Den SuS sind die verschiedenen

Mehr

Druckfrisch... STAATS DRUCK LABEL DESIGN

Druckfrisch... STAATS DRUCK LABEL DESIGN Druckfrisch... STAATS DRUCK LABEL DESIGN Unser Ziel Es ist nicht ganz leicht, schon weit über 250 Jahre alt und zugleich munter und aktiv zu sein. Ähnlich geht es unserer Druckerei. Die Vorgänger unseres

Mehr

EasyWk DAS Schwimmwettkampfprogramm

EasyWk DAS Schwimmwettkampfprogramm EasyWk DAS Schwimmwettkampfprogramm Arbeiten mit OMEGA ARES 21 EasyWk - DAS Schwimmwettkampfprogramm 1 Einleitung Diese Präsentation dient zur Darstellung der Zusammenarbeit zwischen EasyWk und der Zeitmessanlage

Mehr

Anwendungsbeispiele. Neuerungen in den E-Mails. Webling ist ein Produkt der Firma:

Anwendungsbeispiele. Neuerungen in den E-Mails. Webling ist ein Produkt der Firma: Anwendungsbeispiele Neuerungen in den E-Mails Webling ist ein Produkt der Firma: Inhaltsverzeichnis 1 Neuerungen in den E- Mails 2 Was gibt es neues? 3 E- Mail Designs 4 Bilder in E- Mails einfügen 1 Neuerungen

Mehr

Erstellen einer Collage. Zuerst ein leeres Dokument erzeugen, auf dem alle anderen Bilder zusammengefügt werden sollen (über [Datei] > [Neu])

Erstellen einer Collage. Zuerst ein leeres Dokument erzeugen, auf dem alle anderen Bilder zusammengefügt werden sollen (über [Datei] > [Neu]) 3.7 Erstellen einer Collage Zuerst ein leeres Dokument erzeugen, auf dem alle anderen Bilder zusammengefügt werden sollen (über [Datei] > [Neu]) Dann Größe des Dokuments festlegen beispielsweise A4 (weitere

Mehr

InfoPRINT. StutenbäumerDRUCK. Herzlich Willkommen Kreative Stanzungen Info: [Druck]farben Mitarbeiterporträt Gute-Laune-Poster. Offset und digital

InfoPRINT. StutenbäumerDRUCK. Herzlich Willkommen Kreative Stanzungen Info: [Druck]farben Mitarbeiterporträt Gute-Laune-Poster. Offset und digital InfoPRINT Herzlich Willkommen Kreative Stanzungen Info: [Druck]farben Mitarbeiterporträt Gute-Laune-Poster StutenbäumerDRUCK Offset und digital Premiere im Hause Stutenbäumer. Erstmals haben wir Ihnen

Mehr

Um zusammenfassende Berichte zu erstellen, gehen Sie folgendermaßen vor:

Um zusammenfassende Berichte zu erstellen, gehen Sie folgendermaßen vor: Ergebnisreport: mehrere Lehrveranstaltungen zusammenfassen 1 1. Ordner anlegen In der Rolle des Berichterstellers (siehe EvaSys-Editor links oben) können zusammenfassende Ergebnisberichte über mehrere

Mehr

ONLINE-AKADEMIE. "Diplomierter NLP Anwender für Schule und Unterricht" Ziele

ONLINE-AKADEMIE. Diplomierter NLP Anwender für Schule und Unterricht Ziele ONLINE-AKADEMIE Ziele Wenn man von Menschen hört, die etwas Großartiges in ihrem Leben geleistet haben, erfahren wir oft, dass diese ihr Ziel über Jahre verfolgt haben oder diesen Wunsch schon bereits

Mehr

Diebstahl Markierung

Diebstahl Markierung Diebstahl Markierung SafeGroup GmbH Die SafeGroup GmbH ist eine Tochtergesellschaft der dänischen SafeGroup AS. Seit über 25 Jahren unterstützen wir unsere Kunden mit innovativen Lösungen zur Diebstahlsicherung.

Mehr

infach Geld FBV Ihr Weg zum finanzellen Erfolg Florian Mock

infach Geld FBV Ihr Weg zum finanzellen Erfolg Florian Mock infach Ihr Weg zum finanzellen Erfolg Geld Florian Mock FBV Die Grundlagen für finanziellen Erfolg Denn Sie müssten anschließend wieder vom Gehaltskonto Rückzahlungen in Höhe der Entnahmen vornehmen, um

Mehr

Bilder Schärfen und Rauschen entfernen

Bilder Schärfen und Rauschen entfernen Bilder Schärfen und Rauschen entfernen Um alte Bilder, so wie die von der Olympus Camedia 840 L noch dazu zu bewegen, Farben froh und frisch daherzukommen, bedarf es einiger Arbeit und die habe ich hier

Mehr

NRieder in Prien am Chiemsee setzt auf die Wasseraufbereitung von Finestfog

NRieder in Prien am Chiemsee setzt auf die Wasseraufbereitung von Finestfog Druck NRieder in Prien am Chiemsee setzt auf die Wasseraufbereitung von Finestfog Nur das beste Wasser für die Neue von manroland Eine spezielle, kompakte Bauweise für Rieder Druckservice in Prien am Chiemsee:

Mehr

Outlook. sysplus.ch outlook - mail-grundlagen Seite 1/8. Mail-Grundlagen. Posteingang

Outlook. sysplus.ch outlook - mail-grundlagen Seite 1/8. Mail-Grundlagen. Posteingang sysplus.ch outlook - mail-grundlagen Seite 1/8 Outlook Mail-Grundlagen Posteingang Es gibt verschiedene Möglichkeiten, um zum Posteingang zu gelangen. Man kann links im Outlook-Fenster auf die Schaltfläche

Mehr

Die Firma Otto Klein in Hanau ist wegen der Herstellung

Die Firma Otto Klein in Hanau ist wegen der Herstellung OTTO KLEIN & CO. Die Firma Otto Klein in Hanau ist wegen der Herstellung der offiziellen Version des Eichenlaubs mit Schwerter und Diamanten und des extrem seltenen Goldenen Eichenlaubs mit Schwertern

Mehr

Lineare Gleichungssysteme

Lineare Gleichungssysteme Lineare Gleichungssysteme 1 Zwei Gleichungen mit zwei Unbekannten Es kommt häufig vor, dass man nicht mit einer Variablen alleine auskommt, um ein Problem zu lösen. Das folgende Beispiel soll dies verdeutlichen

Mehr

Auf den Schlussspurt kommt es an!

Auf den Schlussspurt kommt es an! 72h-Wahlkampf Auf den Schlussspurt kommt es an! Wir können und MÜSSEN bis zum letzten Tag um WählerInnen werben! In den letzten Tagen kommt es gerade darauf an, Erst- und JungwählerInnen und vor allem

Mehr