Leitfaden Winterdienst für Bundes- und Landesstraßen

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1 Leitfaden Winterdienst für Bundes- und Landesstraßen Univ. Ass. DI. Dr. techn. Markus Hoffmann ASTRAD-Symposium, 13. & 14. April 2011, Messe Wels ASTRAD-Symposium, , Messe Wels Hoffmann M. Nutz P. Blab R. 1

2 Inhalte des Vortrags 1. Ausgangslage, Interessen und Zielsetzungen im Winterdienst 2. Überblick rechtlicher Rahmen und die neue RVS Schneeräumung Möglichkeiten und Einsatz 4. Wirkweise abstumpfender Streumittel Streusplitt 5. Wirkungsweise auftauender Streumittel Streusalz 6. Streuzyklen Optimierung der Räum- und Streufahrten 7. Ermittlung der erforderlichen Streumengen 8. Streustrategien und Streuempfehlungen für typische Wintersituationen 9. Zusammenfassung 10. Ausblick und Diskussion ASTRAD-Symposium, , Messe Wels Hoffmann M. Nutz P. Blab R. 2

3 1.1 Ausgangslage, Interessen und Zielsetzungen im Winterdienst Die entscheidende Frage lautet: Wann muss geräumt & gestreut werden - wie viel/wie oft und was? Nutzer Zielsetzungen Nutzer: Sichere Nutzung der Straßen Geringe Zeitverluste Hoher Fahrkomfort Zielsetzungen Betreiber: Rechtssicherheit Sparsamer Mitteleinsatz Max. Nutzen / Einnahmen Betreiber Umwelt Zielsetzungen Umwelt: Keine Beeinträchtigung - durch minimale Streumengen - verträgliche Streumittel Gesellschaft Zielsetzungen Gesellschaft: Sicheres Verkehrssystem Ausgewogenheit Nutzer/Betreiber/Umwelt Max. Nutzen / min. Kosten ASTRAD-Symposium, , Messe Wels Hoffmann M. Nutz P. Blab R. 3

4 Streumittelverbrauch - Streusalz [t/km*a] Streusalz [g/m 2 *WD-Tag] INSTITUT FÜR VERKEHRSWISSENSCHAFTEN 1.2 Eckdaten des Winterdienstes in Österreich - Streumittelverbrauch Streumittelverbrauch nach Strecke [t/km*jahr] Streumittelverbrauch je Fläche [g/m 2 *WD-Tag] ,79 05/06 06/07 07/08 08/09 09/10 Mittel ,18 11,10 9,70 05/06 06/07 07/08 08/09 09/10 Mittel ,39 8,22 1,76 1, ,33 3,47 0 Asfinag Länder Land Vbg. Gem. Vbg. (Salz) Gem. Vbg. (Splitt) 0 Asfinag Länder Land Vbg. Gem. Vbg. (Salz) Gem. Vbg. (Splitt) ASTRAD-Symposium, , Messe Wels Hoffmann M. Nutz P. Blab R. 4

5 2.1 Überblick rechtlicher Rahmen und die neue RVS Inhalte der RVS Anwendungsbereich 2. Grundsätze für die Schneeräumung und Streuung 3. Schneeräummaßnahmen 4. Streuung 5. Kontrollplan 6. Angeführte Gesetze, Richtlinien und Normen 7. Anhang - Anforderungsniveau für den Winterdienst, Bundes- und Landesstraßen (Kat. A bis D) - Anforderungsniveau für den Winterdienst, Urbaner Bereich, Kat. P1 bis P7 Zu beziehen bei: Österreichischen Forschungsgesellschaft Straße - Schiene Verkehr (FSV) Karlsgasse 5, 1040 Wien Tel.: ++43 (0) office@fsv.at Wichtige Grundsätze für den Winterdienst in Gemeinden ANWENDUNG: Diese RVS ist für die Schneeräumung und Streuung auf Bundes-, Landes- und Gemeindestraßen mit öffentlichem Verkehr anzuwenden AUSMASS: Art, Umfang und Zeitpunkt der Räum- & Streueinsätze hängen von Art und Bedeutung der Verkehrsfläche ab BEFAHRBARKEIT: Die Befahrbarkeit des öffentlichen Straßennetzes soll auch nach größeren Neuschneefällen und Schneeverwehungen gewährleistet sein. BEHINDERUNGEN: Die Behinderung bei der Benützung winterlicher Straßen ist gemäß den Winterdienstkategorien gering zu halten SICHERHEIT: Die Verkehrssicherheit ist durch den Schneeräumund Streudienst zu fördern WIRTSCHAFTLICHKEIT: Bei der Verfolgung dieser Ziele ist auf eine insgesamt wirtschaftliche Betriebsweise zu achten WINTERDIENSTKATEGORIEN: Die in den Winterdienstkategorien vorgegebenen Betreuungsanforderungen (Umlaufzeiten, Betreuungszeiten usw.) stellen einen Mindeststandard dar. RECHTSSICHERHEIT: Die ordnungsgemäße Durchführung und Dokumentation des Winterdienstes schafft Rechtssicherheit Wer schreibt der bleibt ASTRAD-Symposium, , Messe Wels Hoffmann M. Nutz P. Blab R. 5

6 2.2 Winterdienstkategorien in der RVS Straßen A+S, B+L Anforderungen 1 1. Diese Anforderungen sind von Gemeinden einzuhalten, wenn Sie den Winterdienst auf Landesstraßen durchführen 2. Wesentlich aus rechtlicher Sicht ist die Durchführung & Dokumentation der Kontrollfahrt und Sicherung der Befahrbarkeit ASTRAD-Symposium, , Messe Wels Hoffmann M. Nutz P. Blab R. 6

7 2.2 Winterdienstkategorien in der RVS Straßen A+S, B+L Anforderungen 2 3. Die Anforderungen ergeben sich aus der durchschnittlichen täglichen Verkehrsbelastungen (JDTV) 4. Wesentlich ist auch die Einhaltung des Betreuungszeitraumes und der max. Umlaufzeit 5. Um diese Anforderungen einhalten zu können ist für eine entsprechende Personal- und Geräteausstattung zu sorgen ASTRAD-Symposium, , Messe Wels Hoffmann M. Nutz P. Blab R. 7

8 2.3 Winterdienstkategorien in der RVS Städte & Gemeinden Kategorie P1 Kategorie P2 Kategorie P3 Kategorie P4 Kategorie P5 Kategorie P6 Kategorie P7 Auszug (ohne Gewähr) Hauptstraßen, Straßen mit ÖV, Zufahrt Krankenhaus & Feuerwehr Zubringer Siedlungs- & Gewerbe, Bergstraßen Gemeindestraßen mit ländlichem Charakter, Zufahrtsstraßen Getrennt geführte Radwege für Berufsverkehr& Schüler Getrennt geführte Radwege für Erschließung & Freizeit Gehwege, Fußgängerzonen, Haltestellen ÖV, Weg LKH Parkplätze, Abstellfläche, Sonstige Verkehrsflächen Leichte Schneefälle Schwarzräumung & Salzstreuung von 4 22 Uhr Umlaufzeit : < 5h Kaum/keine Beeinträchtigung Schwarzräumung & punktuelle Streuung von 5 22 Uhr Umlaufzeit : < 12h Kaum/keine Beeinträchtigung Weißräumung & Splittstreuung von 6 22 Uhr Umlaufzeit : < 12h Schneefahrbahn, Behinderung mögl. Räumung & (Salz-) Streuung von 6 19 Uhr Umlaufzeit : < 12h Trockene Fahrbahn, Behinderung mögl. Räumung & Streuung Salz/Splitt von 6 19 Uhr Umlaufzeit : n.b. Befahrbarkeit nicht immer gewährleistet Räumung & Streuung Salz/Splitt von 6 22 Uhr Umlaufzeit : n.b. Begehbarkeit 6-22 Uhr gewährleistet Räumung & Streuung Salz/Splitt nach Kapazität Umlaufzeit : n.m. Sperre nicht betreuter Wege Starke Schneefälle, Verwehungen Schwarzräumung & Salzstreuung von 4 22 Uhr Umlaufzeit : 5-7h Aufrechterhaltung Verkehrsfluss Schwarzräumung & punktuelle Streuung von 5 22 Uhr Umlaufzeit : 12-15h Aufrechterhaltung Verkehrsfluss Weißräumung & Splittstreuung von 6 22 Uhr Umlaufzeit : 12-15h Befahrbarkeit ev. mit Schneeketten Räumung & (Salz-) Streuung von 6 19 Uhr Umlaufzeit : 24h Behinderungen in der Nacht Räumung & (Salz-) Streuung von 6 19 Uhr Umlaufzeit : n.b. Befahrbarkeit nicht gewährleistet Räumung & Streuung Salz/Splitt von 6 22 Uhr lt. ABGB 1319a bzw. 93 STVO Begehbarkeit angestrebt Räumung & Streuung Salz/Splitt nach Kapazität Umlaufzeit : n.m. Sperre nicht betreuter Wege und Flächen Extremes Glatteis (z.b. Eisregen) Vorbeugende Streuung Nach Bedarf Umlaufzeit : max. Befahrbarkeit nicht sofort gewährleistet Vorbeugende Streuung nach Bedarf Umlaufzeit : Befahrbarkeit nicht gewährleistet Streuung nach Möglichkeit Umlaufzeit : n.m. Befahrbarkeit nicht gewährleistet, Vereisung mögl. Streuung von 6 19 Uhr Umlaufzeit : n.m. Behinderungen durch Eisglätte zu erwarten Streuung Salz/Splitt von 6 19 Uhr Umlaufzeit : n.m. Behinderungen durch Eisglätte zu erwarten Streuung Salz/Splitt von 6 22 Uhr lt. ABGB 1319a bzw. 93 STVO Begehbarkeit tags gewährleistet Keine Betreuung erforderlich. Im Fall von Räumen und Streuen keine Vorgaben Anhaltender Schneefall > 2 Tage, Lawinen Schwarzräumung & Salzstreuung Von 4 22 Uhr Umlaufzeit : max. Befahrbarkeit der Hauptspuren bzw. ÖV sicherstellen Schwarzräumung & Salzstreuung Von 5 22 Uhr Umlaufzeit : < 5h Befahrbarkeit nur mit Schneeketten, Sperren möglich Räumen und Streuen nach Schneefall (Splitt) Von 6 22 Uhr Umlaufzeit : n.m. Erhebliche Behinderungen, Sperren möglich Schwarzräumung & Salzstreuung ev. zusätzl. Splitt Von 6 19 Uhr Umlaufzeit : n.m. Befahrbarkeit angestrebt, aber nicht gewährleistet Schwarzräumung & Salzstreuung ev. zusätzl. Splitt Von 6 19 Uhr Umlaufzeit : n.m. Keine Befahrbarkeit gewährleistet Streuung Salz/Splitt von 6 22 Uhr lt. ABGB 1319a bzw. 93 STVO Begehbarkeit angestrebt, Behinderungen zu erwarten Keine Betreuung erforderlich. Im Fall von Räumen und Streuen keine Vorgaben ASTRAD-Symposium, , Messe Wels Hoffmann M. Nutz P. Blab R. 8

9 3. Schneeräumung Möglichkeiten und Einsatz Kenndaten Systemskizze Draufsicht Beispiel Schneepflug Räumgeschwindigkeit: km/h Räumleistung: - Maximal Schneehöhe: max. 0,8m (Keilpflug) Wurfweite: bis 1m Schneefräse Räumgeschwindigkeit: Räumleistung: 1-12 km/h bis t/h Maximal Schneehöhe: ~ 1,4m Wurfweite: bis 20m Schneeschleuder Räumgeschwindigkeit: 1-12 km/h Räumleistung: bis t/h Maximal Schneehöhe: bis 3,5m Wurfweite: über 40m ASTRAD-Symposium, , Messe Wels Hoffmann M. Nutz P. Blab R. 9

10 Gemesene Streumenge auf der Fahrbahn (100% = eingestellte Streumenge) INSTITUT FÜR VERKEHRSWISSENSCHAFTEN 4. Wirkweise abstumpfender Streumittel Streusplitt (mit Verlusten) Streumengen g/m 2 (ca /t)* Wirkdauer & Anwendung Splitt unter Verkehr 100% 90% Splitmenge (WEHNER 1960; HOFFMANN 1984) 80% 70% 60% 50% 40% Streusplit ist am besten für Straßen mit sehr geringer Verkehrsbelastung 30% 20% 10% 0% Anzahl KFZ [PKW-E] ASTRAD-Symposium, , Messe Wels Hoffmann M. Nutz P. Blab R. 10

11 Gemesene Streumenge auf der Fahrbahn (100% = eingestellte Streumenge) INSTITUT FÜR VERKEHRSWISSENSCHAFTEN 5. Wirkungsweise auftauender Streumittel Streusalz (NaCl) Streumengen 5 40 g/m 2 (ca /t)* Wirkdauer & Anwendung Salz unter Verkehr 100% 90% 80% 70% Splitmenge (WEHNER 1960; HOFFMANN 1984) Feuchtsalz FS30 (ZULAUF 1965) Solestreuung FS100 (ZULAUF 1965) 60% 50% 40% 30% 20% 10% 0% Anzahl KFZ [PKW-E] ASTRAD-Symposium, , Messe Wels Hoffmann M. Nutz P. Blab R. 11

12 Schneefall nach Räumung bedeckt Straße verdünnt das Streusalz Schneefall nach Räumung bedeckt Straße verdünnt das Streusalz Schneefall nach Räumung bedeckt Straße verdünnt das Streusalz Mehrscharenpflug mit Räumbreite 3,4 m Mehrscharenpflug mit Klappflügel und Räumbreite 4,6 m Mehrscharenpflug mit Klappflügel und Räumbreite 6 m INSTITUT FÜR VERKEHRSWISSENSCHAFTEN 6.1 Streuzyklen Ablauf und Durchführung periodisch / gestaffelt Landes- & Gemeindestraßen Schnellstraßen Autobahnen (gestaffelt) 0,5 m 3,25 m 3,25m 0,5 m 1,00m 3,75m 3,75m 3,00m 1,00m 3,75m 3,75m 3,75m 3,00m 2. Fahr streifen 1. Fahr streifen Pannenstreifen 3. Fahr streifen 2. Fahr streifen 1. Fahr streifen Pannenstreifen ASTRAD-Symposium, , Messe Wels Hoffmann M. Nutz P. Blab R. 12

13 6.2 Streuzyklen Räum- & Streufahrten: Reichweite und Kosten Ergebnisse: Die Reichweite der Streufahrzeuge hängt von Streumenge, Streubreite, Ladekapazität und Streugeschwindigkeit ab Die optimale Streugeschwindig keit für Gemeinden liegt bei km/h, da hier die Streuverluste am geringsten sind und bei Streumengen 10 g/m 2 ohnehin die Ladekapazität maßgebend ist 55 km 20 g/m2 15 /km 20 g/m2 ASTRAD-Symposium, , Messe Wels Hoffmann M. Nutz P. Blab R. 13

14 Schneehöhe [cm] Gemesene Salzmenge auf Fahrbahn (100% = eingestellte Streumenge) INSTITUT FÜR VERKEHRSWISSENSCHAFTEN 7.1 Ermittlung erforderlicher Streumengen Tauleistung & Verluste Max. Tauleistung Streumenge & Temperatur Zeit- (& verkehrs)abhängige Streuverluste 2,0 40 g/m² 100% 1,8 30 g/m² 90% 1,6 20 g/m² 10 g/m² 80% 1,4 70% 1,2 1,0 0,8 Die maximale Tauleistung ist stark begrenzt 60% 50% 40% Durch Streuverluste und Verkehr geht viel Salz verloren 0,6 30% 0,4 20% 0,2 10% 0,0 0,0-5,0-10,0-15,0-20,0-25,0 0% Fahrbahntemperatur [ C] Minuten nach dem Streuvorgang [min] ASTRAD-Symposium, , Messe Wels Hoffmann M. Nutz P. Blab R. 14

15 7.2 Ermittlung der erforderlichen Streumengen - Präventivstreuung Wirkung Präventivstreuung (5-10 g/m 2 ) 1. Streuen z.b. 10 g/m 2 vor Schneefall 1 cm/h FB-Temp. = - 5 C 2. Verdünnung + 2 Phasen Schnee/Eis 0% 0,1 0,9 g/cm 3 Sole 8% (unten) 1,1 g/cm 3 3. Räumen + Nachstreuen Restschnee + Salz = Sole > 7% (verbleib. Restschnee tauen) Wirkung nachträgliche Streuung 1. Schneefall + Eisbildung Schnee/Eis 0% 0,1 0,9 g/cm 3 anfrieren durch Druck (Verkehr) an den Asphalt 2. Räumen + Nachstreuen Erhöhte Räumenergie, größere Restschneemenge, mehr Salz Restschnee + Salz = Sole > 7% (gesamten Restschnee tauen) 3. Eisglätte während Tauvorgang Sole > 8% (oben) 1,1 g/cm 3 Schnee/Eis 0% 0,1 0,9 g/cm 3 4. Schmelze Restschnee Sole > 8% (unten) 1,1 g/cm 3 Weitere Entwicklung wie in (Teilw.) Schmelze Restschnee oder durchgehende Eisglätte bei zu geringer Salzmenge Legende: Streusalz Schneefall Schnee/Eis Sole Präventive Streuung knapp vor Niederschlagsbeginn wirkt am besten! ASTRAD-Symposium, , Messe Wels Hoffmann M. Nutz P. Blab R. 15

16 7.3 Ermittlung der erforderlichen Streumengen Rechenmodell TU Wien Zu Grunde liegendes Modell Streumenge Bezugsgröße des Modells ist die Griffigkeit und damit die Fahrsicherheit Niederschlag Wesentliche Einflussgrößen sind Niederschlag, Temperatur, Verkehr, Straßenverhältnisse und Tauleistung des eingesetzten Streumittels Die ausgebrachte Streumenge wird durch Verwehung und Verkehr auf die verbleibende Restsalzmenge reduziert Verkehr Textur Geschwindigkeit Ermittlung der verbleibenden Salzmenge auf der Fahrbahn Restsalzmenge Auftrocknung Reifbildung Luftfeuchtigkeit Lufttemperatur Fahrbahntemperatur Diese bildet mit dem durch Reif/Niederschlag anfallenden Wasser eine Sole mit einer gewissen Konzentration Ermittlung der Konzentration der Sole Wasserfilmdicke Über Solekonzentration, Taumittelart und Fahrbahntemperatur kann die Frostgefahr zeitabhängig ermittelt werden Verwendets Taumittel Gefrierpunkt Hoch Griffigkeit stark reduziert!! Erst bei vollständiger Füllung der Texturreserve durch Schnee/Eis kommt es zu tatsächlicher Straßenglätte Durch den Straßenbetreiber sind die Streumenge, Streuintervall und die Art des verwendeten Taumittels regelbar Frostgefahr Ja Berücksichtigung der Textur Fahrbahntemperatur Fahrbahntextur Nein Glättegefahr Gering Mittel Griffigkeit reduziert Griffigkeit ausreichen Griffigkeit ausreichend ASTRAD-Symposium, , Messe Wels Hoffmann M. Nutz P. Blab R. 16

17 KFZ in der Umlaufzeit KFZ in der Umlaufzeit KFZ in der Umlaufzeit KFZ in der Umlaufzeit INSTITUT FÜR VERKEHRSWISSENSCHAFTEN 7.4 Ermittlung der erforderlichen Streumengen - Streutabellen Streumengenermittlung in Abhängigkeit von Niederschlag, Fahrbahntemperatur und Verkehr Durch die begrenzte Streumenge von max. 40 g/m² sowie die physikalisch gegebene Tauwirkung von Natriumchlorid NaCl ist eine schwarze Fahrbahn nur bis zu einer Schneefallmenge von 1 cm im Streuumlauf erreichbar. Hier ist eine Räumfahrt und das Streuen von 10 g/m² die bessere Strategie. Dabei wird eine Trennschicht zwischen Fahrbahn und Schnee erzeugt, die weitere Räumfahrten erleichtert. Niederschlag 0,0 mm bis 0,25 mm - Schneehöhe 0,0 mm bis2,5 mm Reifbildung bzw. gerade wahrnehmbarer Schneefall Niederschlag 0,25 mm bis 0,5 mm - Schneehöhe 2,5 mm bis 5 mm gerade wahrnehmbarer Schneefall Streumenge Fahrbahntemperatur in C Streumenge Fahrbahntemperatur in C in [g/m²] in [g/m²] Niederschlag 0,5 mm bis 0,75 mm - Schneehöhe 5 mm bis 7,5 mm leichter Schneefall Niederschlag 0,75 mm bis 1 mm - Schneehöhe 7,5 mm bis 10 mm leichter bis mäßiger Schneefall Streumenge Fahrbahntemperatur in C Streumenge Fahrbahntemperatur in C in [g/m²] in [g/m²] ASTRAD-Symposium, , Messe Wels Hoffmann M. Nutz P. Blab R. 17

18 8.1 Streustrategien & Fahrempfehlungen für typische Wintersituationen Fotodokumentation Fahrbahnzustand Winterdienstempfehlung Fahrempfehlung Trockene Fahrbahn: Sehr gut Minimalstreuung: Keine Einschränkungen: Hohe Griffigkeit µ = 0,7 1,0 Fahrbahntemperatur -30 C bis + 60 C Streuung nicht erforderlich Keine Einschränkung der zulässigen Geschwindigkeit wegen Fahrbahnzustand erforderlich. Keine Reifglätte zu erwarten Streuung nicht erforderlich Die Fahrbahn ist in der Regel sicher befahrbar Reifglätte möglich bzw. zu erwarten Präventive Streuung von 5-10 g/m² bei einsetzender Reifbildung (üblicherweise ab 2-4 Uhr) Die Fahrbahn ist in der Regel nach Streuung sicher befahrbar (auf Sichtweite bei Nebel achten!) Nasse Fahrbahn: Gut (Glatteisgefahr!) Fahrbahntemperatur 0 C Keine Sprühfahnenbildung Mittlere Griffigkeit µ = 0,4-0,7 Streuung nur bei Minusgraden Streuung nicht erforderlich Geschwindigkeitsreduktion erforderlich: Angepasste Fahrweise Sprühfahnenbildung Griffigkeit µ = 0,3-0,6 Kontrolle Spurrinnentiefe (Aquaplaninggefahr) Geschwindigkeitsreduktion bei Spurrinnen < 70 km/h (A+S sowie B+L) Fahrbahntemperatur < 0 C Glatteisgefahr; sehr geringe Griffigkeit µ = 0,1 0,6 Präventive Streuung wichtig! Räumen & Streuen g/m² Warnmeldung ausgeben Glatteisgefahr, starke Reduktion der Geschwindigkeit < 30 km/h bis Schritttempo (A+S sowie B+L) ASTRAD-Symposium, , Messe Wels Hoffmann M. Nutz P. Blab R. 18

19 8.2 Streustrategien & Fahrempfehlungen für typische Wintersituationen Fotodokumentation Fahrbahnzustand Winterdienstempfehlung Fahrempfehlung Räumen und Streuen nach Geschwindigkeitsreduktion Schnee Trockene neben Fahrbahn: Rollspur: Gut (Probleme Sehr bei gut Spurwechsel) Minimalstreuung: Keine Einschränkungen: Erfordernis erforderlich: Hohe Kein Schneefall Griffigkeit µ = 0,7 1,0 Fahrbahntemperatur -30 C bis + 60 C Streuung Räumen und nicht Streuen erforderlich mit g/m². Keine Angepasste Einschränkung Fahrweise. der zulässigen Geschwindigkeitsreduktion wegen Fahrbahnzustand um 20-30% erforderlich. Rollspur trocken bis feucht Räumen & Streuen mit g/m² Angepasste Fahrweise. Keine Griffigkeit Reifglätte µ = 0,3 zu erwarten 0,5 Streuung bei Schneefall nicht weniger erforderlich als 0,5 cm Die Geschwindigkeitsreduktion Fahrbahn ist der Regel sicher im Streuintervall. befahrbar um 20-30% Schneefall, Schnee bleibt in Rollspur Reifglätte liegen (grau möglich - weiße bzw. FB) zu erwarten Griffigkeit µ = 0,2 0,4 Darüber Räumen & Streuen Präventive (ca. 10 g/m²) Streuung bis Ende von der 5 - Schneefälle, 10 g/m² bei einsetzender danach 20g/m² Reifbildung - 30 g/m² (üblicherweise zur ab Beseitigung 2-4 Uhr) der Restschneemengen Angepasste Fahrweise an die Die Verhältnisse, Fahrbahn Reduktion ist in der Regel der zulässigen nach Streuung Geschwindigkeit sicher befahrbar um bis zu 50% (auf Sichtweite bei Nebel achten!) Schnee Nasse in Fahrbahn: der Rollspur: Gut (Glatteisgefahr!) Schlecht Fahrbahntemperatur Kein Scheefall, geräumt 0 C Keine geringe Sprühfahnenbildung Griffigkeit µ = 0,2-0,3 Mittlere FB Temp. Griffigkeit 0 Cµ = 0,4-0,7 Räumen Streuung und Streuen nur bei nach Minusgraden Erfordernis Streuung Nochmals nicht räumen, erforderlich Restschnee durch Salzstreung beseitigen Geschwindigkeitsreduktion erforderlich: Angepasste Reduktion der Fahrweise zulässigen Geschwindigkeit auf < 80 km/h (A+S) bzw. < 50 km/h (B+L) Sprühfahnenbildung Kontrolle Spurrinnentiefe Schneefall, geräumt, ungeräumt, Präventivstreuen vor Schneefall falls Griffigkeit µ = 0,3-0,6 (Aquaplaninggefahr) Niederschlag < 0,5 mm im Streuintervall möglich, danach Räumen und ( 3-5 mm Schnee) Nachstreuen Geschwindigkeitsreduktion Reduktion der zulässigen bei Spurrinnen < 70 km/h Geschwindigkeit < 70 km/h (A+S) bzw. (A+S sowie B+L) < 50 km/h (B+L) - Sichtweite!!! Fahrbahntemperatur Schneefall > 0,5 mm < im 0 C Streuintervall Glatteisgefahr; geringe Griffigkeit sehr µ = geringe 0,2-0,3 Griffigkeit µ = FB-Temp. 0,1 0,6-20 C bis 0 C Präventive Räumen & Streuung Streuen bis wichtig! zum Ende der Räumen Schneefälle & Streuen und Tauen 20 - des 40 g/m² Warnmeldung Restschnees ausgeben Glatteisgefahr, Reduktion der zulässigen starke Reduktion der Geschwindigkeit < km/h bis (A+S) bzw. Schritttempo < 30 km/h (B+L) (A+S - Sichtweite!!! sowie B+L) ASTRAD-Symposium, , Messe Wels Hoffmann M. Nutz P. Blab R. 19

20 8.3 Streustrategien & Fahrempfehlungen für typische Wintersituationen Fotodokumentation Fahrbahnzustand Winterdienstempfehlung Fahrempfehlung Gezielte Maximalstreuung, Sperre Keine Weiterfahrt, im Ausnahmefall Eisglätte Trockene auf der Fahrbahn: Sehr Kritisch gut Minimalstreuung: Keine Einschränkungen: im Ausnahmefall: Schrittempo: Hohe Kein Niederschlag Griffigkeit µ = 0,7 1,0 Fahrbahntemperatur Fahrbahnfläche seidig matt bis -30 C spiegelnd bis + (Scheinwerfer) 60 C Streuung Präventive nicht Streuung erforderlich falls möglich, Streuung eisiger Stellen mit Maximalmenge, enstpr. Nachstreuen Keine Fahrbeschränkungen Einschränkung bis der zur zulässigen Geschwindigkeit Beseitigung der Eisglätte wegen einhalten, In Fahrbahnzustand Ausnahmefällen bzw. erforderlich. an Gestaffelte Streufahrten, Sperre nur in Gefahrenstellen im Schritttempo Sehr geringe Griffigkeit µ = 0,1 0,2 Abstimmung mit Exekutive, danach weiterfahren Keine Niederschlag Reifglätte (mit zu Schnee, erwarten bzw. Streuung Streuen mit nicht Maximalmenge erforderlich bis zur Die Fahrbahn ist in der Regel sicher gefrierendem Regen) Beseitigung der Glätte, befahrbar Fahrbahntemperatur 0 C Verkehrsfreigabe nach Sperre erst bei Reifglätte möglich bzw. zu erwarten ausreichender Griffigkeit Präventive Streuung von 5-10 g/m² bei einsetzender Reifbildung (üblicherweise ab 2-4 Uhr) Die Fahrbahn ist in der Regel nach Streuung sicher befahrbar (auf Sichtweite bei Nebel achten!) Nasse Fahrbahn: Gut (Glatteisgefahr!) Fahrbahntemperatur 0 C Keine Sprühfahnenbildung Mittlere Griffigkeit µ = 0,4-0,7 Streuung nur bei Minusgraden Streuung nicht erforderlich Geschwindigkeitsreduktion erforderlich: Angepasste Fahrweise Sprühfahnenbildung Kontrolle Spurrinnentiefe Geschwindigkeitsreduktion Optimale Streustrategie = So viel wie nötig - so sparsam wie möglich Griffigkeit µ = 0,3-0,6 (Aquaplaninggefahr) bei Spurrinnen < 70 km/h der Nutzer kann eine Schneefahrbahn erkennen und sich (A+S sowie anpassen B+L) Fahrbahntemperatur < 0 C Glatteisgefahr; sehr geringe Griffigkeit µ = 0,1 0,6 Präventive Streuung wichtig! Räumen & Streuen g/m² Warnmeldung ausgeben Glatteisgefahr, starke Reduktion der Geschwindigkeit < 30 km/h bis Schritttempo (A+S sowie B+L) ASTRAD-Symposium, , Messe Wels Hoffmann M. Nutz P. Blab R. 20

21 9. Zusammenfassung Räumen und Streuen sichert eine gute Erreichbarkeit der Gemeinden und ist daher eine unverzichtbare Aufgabe der öffentlichen Hand Die (Mindest-)Anforderungen an einen ordnungsgemäßen Winterdienst werden durch die einschlägigen Gesetze definiert & die RVS konkretisiert Bei ordnungsgemäßer Durchführung und Dokumentation des Winterdienstes sind Rechtsprobleme die Ausnahme (nur bei grober Fahrlässigkeit) Splittstreuung ist aufgrund der schnellen Austragung aus der Rollspur durch den Verkehr nur für untergeordnete Straßen (< KFZ) und in Sonderfällen (z.b. Starkschneefall & Steigungsstrecken) das Mittel der Wahl Salzstreuung ist an stärker befahrenen Straßen anzuwenden Zeitnahe zu Niederschlag streuen (Verluste) Maximalstreuung ist der Ausnahmefall Gezieltes sparsames Räumen & Streuen in Kombination mit einer verantwortungsvollen angepassten Fahrweise der Nutzer muss das Ziel sein Einsparpotentiale können durch interkommunalen Einkauf, Planung und Durchführung eines optimierten Winterdienstes realisiert werden ASTRAD-Symposium, , Messe Wels Hoffmann M. Nutz P. Blab R. 21

22 10. Fragen und Diskussion Vielen Dank für die Aufmerksamkeit ASTRAD-Symposium, , Messe Wels Hoffmann M. Nutz P. Blab R. 22

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