Neue Erkenntnisse und Strategien zum Einsatz von Streustoffen in Deutschland

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1 Neue Erkenntnisse und Strategien zum Einsatz von Streustoffen in Deutschland Direktor Dr.-Ing. Horst Hanke Leiter des deutschen Ausschusses Winterdienst von Verband Kommunaler Unternehmen (VKU) und Forschungsgesellschaft für Straßen- und Verkehrswesen (FGSV) Verkehrsholding Saarland Saarlouis Tel / dr_horst.hanke@yahoo.de Sparsame Salzanwendung im Vordergrund Winterdienst bedeutet eine stetige Gratwanderung zwischen den Ansprüchen des Verkehrs (Verkehrsfluss und Verkehrssicherheit), der Umwelt und der Wirtschaftlichkeit (sowohl betriebswirtschaftlich als auch volkswirtschaftlich). Der Winterdienst muss schnell und effektiv erfolgen, ohne die Umwelt und die Haushalte zu sehr zu beeinträchtigen. Angesichts der Diskussionen um die schädlichen Auswirkungen von Salz hat sich in Deutschland der sogenannte differenzierte Winterdienst entwickelt. Differenziert bedeutet dabei nicht einfach salzlos oder salzarm, sondern es bedeutet, dass der Streustoffeinsatz in Abhängigkeit der Verkehrsbedeutung sowie der örtlichen und klimatischen Verhältnisse abgestuft auf den jeweiligen konkreten Einsatzfall erzeugt. Schworen viele Kommunen in Deutschland dabei zunächst auf den Einsatz abstumpfender Streustoffe in einem Großteil des Straßennetzes, ist hierbei mittlerweile angesichts der umfassenden praktischen Erfahrungen damit sowie der wissenschaftlichen Erkenntnisse eine Umkehr erfolgt. Es hat sich gezeigt, dass der Einsatz abstumpfender Streustoffe nicht nur wesentlich aufwendiger und teurer ist, sondern dass deren verkehrliche Wirkungen sehr begrenzt sind, bei Unfällen sogar negativ. Als dann noch im Rahmen einer umfassenden Ökobilanz festgestellt wurde, dass selbst aus ökologischer Sicht der sparsame Salzeinsatz dem Einsatz abstumpfender Stoffe bei ganzheitlicher Betrachtung überlegen ist, gab es keinen Grund mehr, auf diese Stoffe im Winterdienst zu setzen. Dies heißt natürlich nicht, dass nun wieder immer und überall Salz gestreut wird, sondern dass im Rahmen des Differenzierten Winterdienstes der Streustoffeinsatz abgestuft wird. Im Hauptstraßennetz mit starkem und schnellem Verkehr sowie an besonderen Gefahrenstellen (insbesondere Steigungsstrecken) wird Salz ausgebracht, im übrigen Straßennetz wird in den Kommunen im Regelfall ganz auf die Streuung verzichtet ( Nullstreuung ). Diese Methode hat sich mittlerweile bundesweit durchgesetzt und bewährt. Das 2010 neu herausgegebene deutsche Winterdienst-Merkblatt legt bei seinen Empfehlungen diesen Differenzierten Winterdienst zugrunde. Allerdings ist es dabei von besonderer Bedeutung, dass die Salzstreuung möglichst sparsam und effektiv erfolgt, um die Umwelt- und Kostenbelastungen so gering wie möglich zu halten. Die Weiterentwicklung des Winterdienstes konzentriert sich daher in letzter Zeit besonders auf die Weiterentwicklung der Streutechnik. Dabei wird die Feuchtsalz-Technik, die sich über Jahre bewährt hat und zum Standard geworden ist, durch das Ausbringen reiner Salzlösung ( Flüssigstreuen ) ergänzt.

2 Hanke Einsatz von Streustoffen in Deutschland Seite 2 Neue Erkenntnisse für ein effektives Streuen In den letzten Jahren hat sich im Winterdienst in Deutschland eine enorme Entwicklung vollzogen, die auf neuen Erfahrungen und wissenschaftlichen Erkenntnissen beruht, die in den vorangegangenen beiden Wintern mit extremem Schneefall sowie bei der Entwicklung der Flüssigstreuung (Ausbringen reiner Salzlösung) seit 2010 gewonnen wurden. Was sind nun die wesentlichen neuen Erkenntnisse aus der Forschung und Praxis, die das Streuen revolutionieren? Hier sind vor allem vier Punkte zu nennen, die unmittelbar in praktische Empfehlungen münden: 1. Vorbeugendes Streuen muss zum Standard werden Das vorbeugende Streuen wurde in der Vergangenheit oft verteufelt und daher kaum angewandt. Dabei wird verkannt, dass die Probleme beim vorbeugenden Streuen aus einer Zeit stammen, in der die Straßenzustands- und Wetterinformationen wesentlich ungenauer waren und in der Trockensalz, teilweise noch nicht einmal wegeabhängig ausgebracht wurde. Die heutigen Straßen-Wetter-Informations-Systeme und die moderne Streutechnik bieten ganz andere Möglichkeiten. In den Fällen, in denen eine Glättebildung mit hoher Sicherheit zu erwarten ist, ist eine vorbeugende Streuung eindeutig die absolut beste Lösung. Zum einen verhindert diese die Glättebildung von vornherein und vermeidet somit Unfälle und Staus, zum anderen kann das Streufahrzeug selbst deutlich sicherer fahren. Ganz wesentlich ist jedoch, dass zum Verhindern des Gefrierens deutlich weniger Salz benötigt wird als zum Auftauen einer Schnee- und Eisschicht, d.h. die vorbeugende Streuung ist auch wirtschaftlich und ökologisch vorteilhaft. Schließlich geht heute auch die deutsche Rechtsprechung davon aus, dass bei nach Wetterlage eindeutig zu erwartender Glätte auch eine vorbeugende Streupflicht besteht. en sind also ein wesentlicher Baustein einer modernen Winterdienst- Strategie. Sie kommen vor allem bei Eisglätte (überfrierender Nässe) und Reifglätte in Frage, können aber auch bei Eisregen und je nach Situation vor Schneefall sinnvoll sein. 2. Die Liegedauer von Salz auf der Fahrbahn ist beschränkt Neueste Untersuchungen zur Liegedauer von Salz auf der Fahrbahn haben gezeigt, dass die Liegedauer auch von Feuchtsalz sehr beschränkt ist. Insbesondere auf trockener Fahrbahn werden die Feststoffanteile nach kurzer Zeit vom Verkehr aus den Rollspuren befördert und sind somit nicht mehr wirksam. Lediglich die Feuchteanteile bleiben länger haften. Insofern muss eine vorbeugende Streuung, insbesondere auf trockener Fahrbahn, möglichst kurzfristig vor der erwarteten Glättebildung erfolgen, wenn diese wirksam sein soll. Wesentlich günstiger bei vorbeugender Streuung ist die Ausbringung reiner Salzlösung ( Flüssigstreuung ), da diese deutlich besser und länger auf der Fahrbahn haften bleibt. Insofern sind hier erheblich geringere Mengen ausreichend. 3. Sehr geringe Streudichten können am besten flüssig ausgebracht werden Die Praxisversuche und Forschungen der letzten Winter haben weiterhin gezeigt, dass die Feuchtsalzstreuung bei sehr geringen Streudichten und bei hohen Ausbringgeschwindigkeiten an ihre Grenzen stößt. Ein gleichmäßiges und gutes Streubild kann bei Geschwindigkeiten über 60 km/h nicht mehr garantiert werden, und Streudichten unter 10 g/m² können realistisch nicht mehr gleichmäßig verteilt werden. Aber gerade beim vorbeugenden Streuen sind zumindest auf Autobahnen und Schnellstraßen hohe Streugeschwindigkeiten wünschenswert, damit das Fahrzeug im Verkehr mit

3 Hanke Einsatz von Streustoffen in Deutschland Seite 3 schwimmen kann. Außerdem sind für die Bekämpfung von Reifglätte und überfrierender Feuchte (dünne Eisglätte) theoretisch deutlich geringere Streudichten als 10 g/m² ausreichend, um diese zu bekämpfen. Hier liegt also ein bisher nicht nutzbares Einsparpotential. Diese Probleme können mit der Flüssigstreuung gelöst werden: Wie die Tests zeigen, können selbst Mengen bis herab zu 10 ml/m² Lösung (das sind etwa 2 g/m² Salz) noch absolut gleichmäßig ausgebracht werden, und das bei schneller Fahrt und großer Streubreite. Somit ist die Flüssigstreuung für die vorbeugende Streuung die absolut beste Lösung. Allerdings kann die Feuchtsalzstreuung dadurch nicht vollständig ersetzt werden, sondern nur ergänzt. Bei Schneefall, bei größeren Schnee- und Eismengen sowie bei tiefen Temperaturen (unter -6 C) ist auch weiterhin Feuchtsalz anzu wenden, da bei einer Flüssigstreuung der Salzgehalt in diesen Fällen zu niedrig ist und die Gefahr des Überfrierens besteht. 4. Reduzierte Streumengen bei Schneefall Der mit Abstand höchste Salzverbrauch beim Winterdienst ist bei Schneefall. Gerade in den letzten beiden schneereichen Wintern hat dies zu enormen Verbräuchen geführt. Die eingeschränkte Verfügbarkeit von Salz hat aber andererseits auch die Frage aufgeworfen, ob die Salzmengen in solchen Situationen nicht reduziert werden können, ohne die Qualität des Winterdienstes wesentlich einzuschränken. Vielfach musste dies wegen Salzmangels während der letzten Winter zwangsweise geschehen, so dass entsprechende praktische Erfahrungen bereits vorliegen. Es ist unbestritten und jahrelange Erfahrung, dass das Streuen in den fallenden Schnee oder sogar ein vorbeugendes Aufbringen von Salz den Schnee mulmig und damit räumfähig hält und das Festbacken des Schnees auf der Fahrbahn zumindest erschwert. Insofern ist dieses Streuen auch nach wie vor sinnvoll und erleichtert das abschließende Räumen. Allerdings muss dieses Streuen nicht mit maximaler Streudichte erfolgen, sondern eine geringe Streudichte reicht für diesen angestrebten Effekt aus. Denn die gesamte Schneemenge kann ohnehin nicht mit dem Salz aufgetaut werden, hierzu wären schon bei geringer Schneehöhe erhebliche Salzmengen erforderlich. Die reduzierten Streumengen bei Schneefall setzen allerdings voraus, dass das Räumen möglichst frühzeitig und intensiviert (aggressiv) erfolgt und nach Ende des Schneefalls die abschließende Räumung möglichst umgehend stattfindet, bevor der Schnee festgefahren wird. Insofern ist ggf. ein erhöhter Räumaufwand damit verbunden. Neue Empfehlungen für ein effektives Räumen und Streuen Die beschriebenen neuen Erkenntnisse wurden vom Ausschuss Winterdienst unmittelbar in eine Fortschreibung der Streudichte-Empfehlungen umgesetzt, die ergänzend zum Winterdienst-Merkblatt herausgegeben werden. Diese Empfehlungen wurden im September 2011 von der FGSV als doppelseitiges Blatt herausgegeben und sollen dazu dienen, die neue Strategie als möglichst leicht verständliche Hinweise und Empfehlungen den Praktikern an die Hand zu geben und so unmittelbar im praktischen Winterdienst umzusetzen. In der Tabelle werden für die verschiedenen möglichen Glättesituationen kurz deren Entstehung und Besonderheiten beschrieben sowie dann Empfehlungen zu deren Bekämpfung gegeben, wobei jeweils auch in Abhängigkeit der Temperatur konkrete Streudichten als Anhaltswerte genannt sind. Bei den Empfehlungen wurde der vorbeugenden Glättebekämpfung eindeutig der Vorzug gegenüber der nachträglichen gegeben, hierbei wird soweit möglich die Flüssigstreuung empfohlen. Die beigefügte Tabelle zeigt diese neue empfohlene

4 Hanke Einsatz von Streustoffen in Deutschland Seite 4 Winterdienst-Strategie im Grundsatz, die einzelnen empfohlenen Streudichten sind dem FGSV-Doppelblatt zu entnehmen. Zu bekämpfender Zustand Reifglätte Überfrierende Feuchte (dünne Eisglätte) Überfrierende Nässe (Eisglätte) Eisregen (Glatteis) Schneefall (Schneeglätte) Tabelle: Neue Winterdienst-Strategie Empfohlene Winterdienst-Maßnahme - Feuchtsalz oder Flüssigstreuung* Wenn möglich 1. Soweit möglich als Flüssigstreuung* oder Feuchtsalz 2. Während Schneefall Räumen und Streuen mit geringer Streudichte mit Feuchtsalz 3. Nach Ende des Schneefalls aggressives Räumen und Streuen mit Feuchtsalz *Hinweis: Flüssigstreuung nur bis -6 C, darunter nu r Feuchtsalz Wichtig ist aber auch die Umsetzung der neuen Winterdienststrategie in der Praxis. Hierfür ist eine intensive Schulung der verantwortlichen Mitarbeiter, insbesondere der Einsatzleiter, notwendig, damit die erforderlichen Maßnahmen verstanden und zielgerichtet umgesetzt werden. Wichtig ist aber auch die entsprechende Ausstattung mit Fahrzeugen und Geräten, um den Winterdienst optimal erfüllen zu können. Für die Flüssigstreuung sind sowohl reine Flüssigstreugeräte als auch Kombinations-Geräte einsetzbar, die alternativ Feuchtsalz oder reine Lösung ausbringen können. Welche Variante die günstigere ist, sollte im Einzelfall aufgrund der örtlichen Rahmenbedingungen (insbesondere Klimasituation, Streustreckenlängen) ermittelt werden. Die Mehraufwendungen für die Flüssigstreu- oder Kombinationsgeräte können durch die Salz- und Zeiteinsparungen wieder amortisiert werden. Für Kommunen bietet sich in der Regel der Einsatz von Kombi-Streuern an.

5 Hanke Einsatz von Streustoffen in Deutschland Seite 5 Literaturhinweis Durth, W; Hanke, H. Handbuch für den Straßenwinterdienst Kirschbaum-Verlag Bonn 2004 Forschungsgesellschaft für Straßen- und Verkehrswesen Merkblatt für den Winterdienst auf Straßen, Köln 2010 Forschungsgesellschaft für Straßen- und Verkehrswesen Praktische Empfehlungen für ein effektives Räumen und Streuen im Straßenwinterdienst (AP 416 T) Köln 2011 Verband Kommunaler Unternehmen Empfehlungen zur Durchführung eines effektiven Straßenwinterdienstes im kommunalen Bereich Informationsschrift des VKS im VKU Berlin 2012

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