Fuß- und Radverkehr. -Aktuelle Trends und frische Ideen zur Förderung der starken Verkehrsteilnehmerinnen und Verkehrsteilnehmer -

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1 Fuß- und Radverkehr -Aktuelle Trends und frische Ideen zur Förderung der starken Verkehrsteilnehmerinnen und Verkehrsteilnehmer - 4. Mobilitätskonferenz zum Fuß- und Radverkehr im Kreis Siegen-Wittgenstein am Stellenwert des Rad- und Fußverkehrs Basismobilität = Gewinner in Gegenwart und Zukunft 2 1

2 Forschungsprojekt Mobilitätssicherung älterer Menschen im Straßenverkehr Aufgabenstellung und Ziele Anforderungen älterer Menschen an die Gestaltung des Straßenraumes? Belange älterer Menschen bei der Planung und Gestaltung des Straßenraumes ausreichend berücksichtigt? Wo liegen die Schwierigkeiten der Zielgruppe, welche Verbesserungen sind wünschenswert? 3 Forschungsprojekt Mobilitätssicherung älterer Menschen im Straßenverkehr Befragung älterer Autofahrerinnen und Autofahrer Bürgermeisterfrage Wenn ich Bürgermeister wäre, würde ich......fußgängerampeln und Straßenquerungen verbessern,...cityservice und Polizei vermehrt einsetzen,...mitbürger sensibilisieren,...für Straßenausbau bzw. instandhaltung sorgen,...barrierefreie Gehwege schaffen. 4 2

3 Forschungsprojekt Mobilitätssicherung älterer Menschen im Straßenverkehr Barrieren? Eine Barriere liegt vor, wenn das eigenständige Bewältigen von Wegen, das eigenständige Erreichen von Gebäuden und Einrichtungen, das eigenständige Auffinden, Verstehen und Verarbeiten von Informationen, das eigenständige Nutzung von Verkehrsmitteln, der gefahrlose und angstfreie Aufenthalt im Straßenraum nicht ohne Hilfe Dritter möglich ist. Barriere Fähigkeit des Individuums Anforderungen der Umwelt 5 Forschungsprojekt Mobilitätssicherung älterer Menschen im Straßenverkehr Barrieren? Foto: Thomas Kube 6 3

4 ständige Vorsicht und gegenseitige Rücksicht Indien ständige Vorsicht und gegenseitige Rücksicht Deutschland 4

5 ständige Vorsicht und gegenseitige Rücksicht Komplexität an Knotenpunkten Prototypische Konfliktsituationen für Fußgänger Gefährdung beim Überqueren der Straße Deutschland Unfälle mit Beteiligung von Kindern Quelle: SVPT Unfälle mit Beteiligung von Senioren Weitere Unfälle Quelle: SVPT ständige Vorsicht und gegenseitige Rücksicht Kinder und ältere Menschen besonders gefährdet! Verunglückte pro 1 Mio. km Verkehrsleistung differenziert nach Alter der Verunglückten 30,00 25,00 Verunglückte pro 1 Mio. km Verkehrsleistung Krad 20,00 15,00 10,00 Fahrrad 5,00 0,00 zu Fuß Pkw-Mitfahrer Pkw-Fahrer >74 Altersklasse 5

6 Elterntaxi alltägliches Park-Chaos vor Grundschulen Elterntaxi N= 468 beobachtete Bringvorgänge morgens an 15 Grundschulen in NRW 6

7 Polizeilich registrierte Kinderunfälle der 6-9Jährigen Kinder zwischen sechs und neun Jahren verunglückten 2014 im Pkw der Eltern häufiger, als durch die selbständige Mobilität zu Fuß Verunglückte Kinder von 6 bis 9 Jahren im Jahr 2014 Gesamt Leichtverletzte Schwerverletzte Getötete Insgesamt Pkw-Mitfahrer Fußgänger Radfahrer Sonstige Quelle: Statistisches Bundesamt : Elterntaxi Kinder brauchen Bewegung Quelle: Bundesministerium für Land- und Forstwirtschaft, Umwelt und Wasserwirtschaft: Kinderfreundliche Mobilität, Wien 204 7

8 Elterntaxi Beispiel: neue Hol- und Bringzonen für die Albert-Schweitzer-Schule in Kerpen Einrichtung von drei Holund Bringzonen 190 Schüler => 10 Stellplätze verbleibende Schulwege liegen zwischen Metern auf der Straßenseite der Schule, in Bereichen mit geringen Geschwindigkeiten, oder mit gesicherter Überquerung Parken und Kinderunfälle 4 Was können wir tun? Quellen: Weisshaar, Internationale Wuppertaler Verkehrstage 8

9 Parken und Kinderunfälle Erwachsenenperspektive Kinderperspektive Quellen: AGFS NRW: Parken ohne Ende?, eigene Fotos Parken und Kinderunfälle Quelle: bueffee 9

10 unzureichende Gehwegbreiten Mängel auf Schulwegen / in Schulwegplänen Geringe Seitenraumbreiten Gehwegbehinderungen Fehlende Gehwege/Empfehlung von Straßenseiten ohne Gehweg 2Straßenbenutzung durch Fahrzeuge (5) Kinder bis zum vollendeten achten Lebensjahr müssen, ältere Kinder bis zum vollendeten zehnten Lebensjahr dürfen mit Fahrrädern Gehwege benutzen. unzureichende Gehwegbreiten Problem im Bestand: kaum Mindestbreiten für Gehweg (2,50m!) Ausstattung von Fußgängerverkehrsanlagen Grundausstattung zwei Fußgänger sollen sich begegnen können: Dies erfordert neben der zum Gehen erforderlichen Breite der beiden Fußgänger einen Begegnungsabstand zur Fahrbahn und zur Hauswand sind jeweils Sicherheitsabstände einzuhalten Quelle: RASt 06 10

11 unzureichende Gehwegbreiten 12Halten und Parken (4a) Ist das Parken auf dem Gehweg erlaubt, ist hierzu nur der rechte Gehweg, in Einbahnstraßen der rechte oder linke Gehweg, zu benutzen. VwV-StVO zu Zeichen 315: I. Das Parken auf Gehwegen darf nur zugelassen werden, wenn genügend Platz für den unbehinderten Verkehr von Fußgängern gegebenenfalls mit Kinderwagen oder Rollstuhlfahrern auch im Begegnungsverkehr bleibt, die Gehwege und die darunter liegenden Leitungen durch die parkenden Fahrzeuge nicht beschädigt werden können und der Zugang zu Leitungen nicht beeinträchtigt werden Quelle: StVO kann. unzureichende Gehwegbreiten Antrag einer Ratsfraktion: Mehrere Anwohner der Straße bekommen seit etwa fünf Wochen regelmäßig Bußgeldbescheide des Ordnungsamtes, da Fahrzeuge mit zwei Rändern auf dem Gehweg geparkt werden. Die verbleibende Gehwegbreite, sofern ein Auto mit zwei Rädern zum Teil auf dem Gehweg parkt, beträgt noch etwa 1,20 m. Somit stellt das Fahrzeug keine Behinderung bei der Nutzung des Gehweges durch Fußgänger dar. Wird das Fahrzeug jedoch komplett auf der Fahrbahn geparkt, wird die einwandfreie Benutzung durch den fließenden Verkehr eingeschränkt. Geprüft werden soll, ob durch die Einrichtung einer Beschilderung mit dem Zeichen 315 das halbachsige Parken auf Gehwegen laut StVO erlaubt werden Quelle: StVO kann. 11

12 sicheres Überqueren Sichtfelder einhalten Das parkende Fahrzeug (hier: VW Golf) steht 6 m vom Fußgängerüberweg (FGÜ) entfernt. Kinder haben aufgrund der noch nicht voll ausgeprägten Sinnesorgane ein um ein Drittel kleineres Sichtfeld als Erwachsene und ihre Augenhöhe liegt wesentlich tiefer als bei Erwachsenen. Quelle: Bachmann sicheres Überqueren Quelle: RASt 06, S

13 Schulwege sichern Schulwegpläne leichtgemacht Der Leitfaden Praxisnahe Hilfestellung zur Erstellung von Schulwegplänen (auch für Laien) Erläuterungen Schritt für Schritt Bereitstellung von Vorlagen und Beispielen Praktische Hilfestellungen für Schulwegbegehungen Unterstützung bei der Erkennung von problematischen Situationen/Gefahrenstellen Vermeidung von Fachbegriffen Sensibilisierung, Öffentlichkeitsarbeit Park statt Parken-Tag Bottrop 2016 Bilder: bueffee GbR 13

14 Stadt statt Parken Ried im Innkreis Quelle: Pilz Stadt statt Parken Quelle: Pilz 14

15 Stadt statt Parken Quelle: walk-space Fußgängersicherheit in Wuppertal Gesamtansatz im Rahmen eines Integrierten Kommunalen Sicherheitsmanagements (IKS) Unfallanalysen mit Fokus Fußgänger Wegecheck (Subjektive Problemstellen der Bürger) Bestandsauditierungen Schulwegplanprozesse Einrichtung von Hol- und Bringzonen Quelle: bueffee 15

16 Entwicklung einer Fußverkehrsstrategie Hauptrouten im Fußverkehr mit Information und Beteiligung der Öffentlichkeit 6 Routen Quelle: J. Walker Bewegungsförderung Quelle: trendy cycling 16

17 Radfahren Bauliche Radwege Radfahren Beispiel für gute Sichtbeziehungen: Radfahrstreifen Quelle: ERA 10 17

18 Radfahren Sichtbeziehungen Sichtbeziehungen Sichtbeziehungen K.. Prinzipien der Knotenpunktsgestaltung Quelle: GDV: Verbesserung der Radverkehrssic herheit in Münster, Schlussbericht 2008 Geringe Geschwindigkeit des Kfz-Verkehrs Eindeutigkeit der Führung und der signaltechnischen Steuerung Warteflächen für Radfahrer und für Fußgänger Tote Winkel und Schulterblick Problematik beachten Vermeidung komplexer Situationen Radverkehrsprojekt: FreshBrains Zielsetzung: Erarbeitung von Potenzialen für eine Verbesserung der Radverkehrsförderung Ermittlung von Stärken und Schwächen der aktuellen Radverkehrsplanung und -förderung Auditierung von vier ausgewählten deutschen Kommunen jugendlich-frische und externe Analyse Teams aus jeweils mindestens drei niederländischen und drei deutschen Studierenden je Kommune 36 18

19 Was ist FreshBrains? Ergebnisse des Projektes: Standortbestimmung der Radverkehrsförderung für die Kommunen exemplarisch Wege und Ideen aufzeigen für eine weitere Radverkehrsförderung in Eigenregie Weitergabe der Erkenntnisse und Ergebnisse an andere Kommunen Erfahrungs-und Wissensaustausch zwischen den Studierenden Transfer niederländischen Wissens und Übertragung entsprechender Erkenntnisse auf deutsche Kommunen 37 Vier ähnliche Projektkommunen Einwohner Industriekulturell geprägte Stadtgesellschaften Pkw-Dominanz in der Verkehrsplanungs- Tradition topographisch unterschiedlich schwierig Radverkehrsanteil 2% -7% Einsteigerstädte nach dem NRVP 38 19

20 Methodik: externer Blick 39 Methodik: H-O-S Konzept Das H-O-S-Konzept unterscheidet in: Hardware - Infrastruktur - Beschilderung Orgware - Kooperation -Vision Software - Sicherheit -Radkultur Drei Säulen der Radverkehrsplanung und -förderung gleich gute und starke Ausbildung der Säulen Mischung von mehrartigen Maßnahmen Grundlage für einen Anstieg des kommunalen Radanteils 40 20

21 Methodik: H-O-S Konzept 41 Ergebnisse 7 Thesen Hardware - Bike-Sharing System - Ausbau der Wegweisung -steigungsarme Routen nutzen - Ausbau von Hauptrouten Orgware -Kooperation mit lokalen Partner, Unternehmen, Krankenkassen, Universitäten etc. - Visionen entwickeln - Ziele setzen 7 Thesen Software -Fahrradevents & Kampagnen - Mobilitätserziehung -Branding 42 21

22 1. Es geht nicht um den Radverkehr! sondern um mehr zu Fuß gehen, mehr Radfahren, mehr Leben, mehr Qualität! Beispiel: Förderung des Radverkehrs in Großwohnsiedlungen Identität schaffen Branding Placemaking Social Interaction Lanes Kunstprojekte oder Urban Farming Es geht nicht um den Radverkehr! Beispiel: Placemaking Plätze neu ordnen Identität schaffen Branding Orte gestalten Placemaking 44 22

23 2. Mit und ohne und trotz Regeln und Regelwerke geht Vieles! Beispiel: Nordbahntrasse Wuppertal Quelle: Dr. Carsten Gerhardt, Wuppertal Bewegung e.v Mit und ohne und trotz Regeln und Regelwerke geht Vieles! Quelle: Dr. Carsten Gerhardt, Wuppertal Bewegung e.v

24 3. Für personelle und finanzielle Ressourcen ist weiter zu sensibilisieren! Beispiel: Ausgaben des Kommunalhaushaltes Kassel Quelle: Prof. Carsten Sommer, Kassel: Methode zur Aufteilung der kommunalen verkehrsbezogenen Aufwendungen und Erträge nach Verkehrssystemen Besser benutzen statt neu bauen! und mit wenig Aufwand viel erreichen 48 24

25 4. Besser benutzen statt neu bauen! Besser benutzen statt neu bauen! 50 25

26 4. Besser benutzen statt neu bauen! Besser benutzen statt neu bauen! 52 26

27 5. Es geht um nette Radverkehrsanlagen! Beispiele aus den Niederlanden Regensensoren an LSA Verkürzung der Wartezeit für Radfahrende SolarRadweg Solarenergie zum Laden von E-Bikes Licht oder Musik im Radtunnel - per App von Radfahrenden zu steuern Man muss gemeinsam aktiv sein! Beispiel: 200 Tage Fahrradstadt Mönchengladbach 200 Tage Fahrradstadt ist ein Norbert Krause-Projekt! 54 27

28 7. Radverkehr in der Erziehung und Bildung ist extrem wichtig! Analyse der FreshBrains Städte hat gezeigt: + Infrastruktur: häufig keine oder nur eine geringe Problematik - Bereiche Marketing, Kommunikation und Kooperationen eher eine geringere Beachtung in der Planung Mischung von mehreren verschiedenen Maßnahmen bietet eine gute Grundlage der Radverkehrsförderung Empfehlung: nachbessern und mit wenig Aufwand viel erreichen Radverkehrsqualität geht einher mit der Aufenthalts-und Lebensqualität in einer Stadt Ideenentwicklung zur Identifizierung mit dem Lebensumfeld und zur gemeinsamen Nutzung attraktiver Lebens-und Straßenräume bringt etwas Studierende sind Planerinnen, und Planer von morgen! 55 Aufwertung / Umwandlung Quelle: Dietiker 56 28

29 Den Wert öffentlicher Flächen erkennen 57 Die Zukunft gestalten 58 29

30 Vielen Dank für Ihre Aufmerksamkeit! Bergische Universität Wuppertal LuFG Straßenverkehrsplanung/Straßenverkehrstechnik 30

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