Mein KrankenHaus. Mit Mut. und Zuversicht. ins Jahr /2015

Größe: px
Ab Seite anzeigen:

Download "Mein KrankenHaus. Mit Mut. und Zuversicht. ins Jahr 2015 01/2015"

Transkript

1 01/2015 Mein KrankenHaus Marien-Krankenhaus Bergisch Gladbach Reha-Zentrum Reuterstraße Marienberg Service Gesellschaft Besuchen Sie uns auf Facebook! Mit Mut und Zuversicht ins Jahr 2015 Weitere Themen in dieser Ausgabe: Kleinode im Bergischen Vernissage Kraft der Farbe Reisebericht Vietnam

2 4 Betriebliche Gesundheitsförderung Inhalt 21 Kurzmeldungen MKH zählt zu regionalen Top-Kliniken Impressum Herausgeber Marien-Krankenhaus ggmbh Bergisch Gladbach Öffentlichkeitsarbeit Dr.-Robert-Koch-Str Bergisch Gladbach Telefon: / info@mkh-bgl.de Internet: Redaktion/Konzeption Jörg Zbick Unternehmenskommunikation Telefon: / v.i.s.d.p. Benedikt Merten, Geschäftsführer 10 Reisebericht Mit dem Rucksack durch Vietnam 28 Seelsorge Krankensalbung Ein Zeichen der Würde Bildnachweis Marien-Krankenhaus Bergisch Gladbach, Pascal Nordmann, Alfred Noell, Jörg Zbick, Andreas Blanck-Wehde, Rheinisch-Bergische Wirtschaftsförderungsgesellschaft, Fotolia Layout Marion Gräfrath-Klaas, grafik-design, Rösrath Druck RASS GmbH & Co. KG, Druck & Kommunikation Bergisch Gladbach Auflagenhöhe: Exemplare 1. Ausgabe Januar 2015 Editorial 3 Die gute Tat 3 Betriebliche Gesundheitsförderung 4 Rückenschule für Mitarbeiter Reha Marienberg 5 Gutes Abschneiden bei Patientenbefragung Menschen unter uns 6 Neue Kollegin ergänzt das Neurologie-Team Adventskaffee für Patienten und Angehörige Ausstellungseröffnung: KRAFT DER FARBE Neue Kollegin in der Krankenhausseelsorge Gott 8 Gott ist in aller Munde Kulturelles 9 Aufführung der Willi Ostermann-Story Reisebericht 10 Mit dem Rucksack durch Vietnam Mein Kranken-Haus stellt vor 13 Krankenhäuser RheinBerg 14 Termine und Veranstaltungen 15 Loslassen und frei sein 16 Kurzmeldungen 18 Jubiläum Jahre Neurologie am MKH Aus der Region 24 Kleinode im Bergischen Hygiene im Krankenhaus 26 Buch-Tipp 27 Seelsorge 28 Krankensalbung Ein Zeichen der Würde Glosse 30 Leserbrief 30 Förderverein 31 2 MEIN KRANKENHAUS

3 Editorial Die gute Tat Dann waren da noch die beiden freundlichen Herren mittleren Alters, die einige Wochen im MKH zu Gast waren. Zufällig waren sie sich auf dem Flur begegnet. Sie unterhielten sich angeregt, waren lustig und fröhlich und verstanden sich von nun an ganz hervorragend. Über diese gute Stimmung freuten sich die hilfsbereiten Engel von Station so sehr, dass sie gerne den Wunsch der beiden Patienten erfüllten und sie gemeinsam auf ein Zimmer legten. Benedikt Merten, MKH-Geschäftsführer Eines Tages begab es sich, dass die Kirmes in der Stadt war. Vom Marktplatz aus drang leise Musik ins Zimmer. Ein angenehmer Duft von gerösteten Mandeln und Zuckerwatte lag in der Luft. Es roch nach leckerer Bratensoße und heißem Fett. Unbändiger Appetit überkam die beiden an diesem sonst so langweiligen Sonntagnachmittag. Doch die armen, hungrigen Männer kamen an die herrlichen Köstlichkeiten einfach nicht heran. Liebe Leserinnen und Leser, mit Mut und Zuversicht ins Jahr 2015 lautet der Titel der vorliegenden Ausgabe von Mein Krankenhaus. Niemand weiß, was uns das Jahr 2015 bringt. Fest steht aber, dass unsere Neurologie, unter Leitung von Prof. Thomas Els, im April vor 10 Jahren in unserem Hause etabliert wurde und aus dem Leistungsspektrum unseres Marien-Krankenhauses nicht mehr weg zu denken ist. Einige Vorabinformationen zum 10-jährigen Jubiläum finden Sie auf Seite 23. Merken Sie sich schon jetzt diesen Termin vor. Weitere interessante Veranstaltungen erwarten Sie. Die Hygiene in Krankenhäusern stand gerade in der letzten Zeit im Fokus der Öffentlichkeit und nimmt insbesondere im Marien- Krankenhaus einen hohen Stellenwert ein. Unser Hygienebeauftragter Arzt für die konservativen Fächer, Dr. Rolf Schaefer, hat sich den Fragen von Mein Kranken-Haus gestellt (siehe Seite 26). Aber auch im Übrigen zeugen die Themen dieses Heftes von der Vielfalt des Lebens in unseren Einrichtungen. So können Sie auch über den Tellerrand unserer Häuser hinaus schauen und Maresa Berscheidt auf ihrer Reise nach Vietnam begleiten (siehe Seite 10) und einen Ausflug in die Malteser Komturei nach Herrenstrunden (siehe Artikel von Alfred Noell auf Seite 24) unternehmen. Für das nunmehr begonnene Jahr 2015 wünsche ich Ihnen alles Gute, Gesundheit, Mut und Zuversicht sowie die Kraft, die Herausforderungen des neuen Jahres zu bewältigen. Ihr Benedikt Merten Plötzlich kam ihnen die rettende Idee: Auf einem Blatt Papier schrieben sie ihren Namen, die Zimmernummer, die Station und das Kürzel MKH. Wir wünschen uns einmal Reibekuchen, war auf dem Zettel zu lesen. Dann falteten sie daraus ein kleines Flugzeug und ließen es aus dem Fenster der 10. Etage segeln. Wenig später erschien ein junger Mann mit einem Teller voller leckerer Reibekuchen in der Hand. Er hatte doch tatsächlich die Schwalbe gefunden. Er sah den Flieger, hob ihn nach der Landung auf und las den Wunsch der beiden Männer. Rasch ging er an den Reibekuchenstand der Kirmes, kaufte einige der Rieve koochen und brachte sie den beiden Herren. Beim Anblick des edlen Spenders freuten die Männer sich riesig. Der Zufall wollte es, dass sieben Tage später die Tochter des einen Herren ihre Hochzeit feiern sollte. Aus Dankbarkeit über diese nette Geste wurde der junge Mann spontan zur Trauung eingeladen. MEIN KRANKENHAUS 3

4 Betriebliche Gesundheitsförderung Rückenschule für Mitarbeiter Starker Rücken nicht nur für Pflegende Im Herbst sind die ersten Rückenschulkurse für Mitarbeiter des MKH und der Reha Reuterstraße gestartet. Wir sind hoch zufrieden mit der Resonanz, berichtet Uwe Fabick von der Pflegedirektion. Zusammen mit den Bewegungsprofis der Reha Marienberg hat er das Projekt auf die Beine gestellt. Die Nachfrage war so groß, dass spontan Zusatzkurse eingerichtet werden mussten. Insgesamt 5 Rückenschulkurse laufen derzeit, 31 Mitarbeiter nehmen Woche für Woche daran teil. Die Geschäftsführung unterstützt die Teilnahme, denn Rückenbeschwerden sind ge- rade bei Pflegekräften weit verbreitet. So werden die Kosten für den Kurs in voller Höhe erstattet. Voraussetzung ist allerdings, dass die Mitarbeiter regelmäßig an dem Angebot teilnehmen. Die Unterrichtseinheiten können auch Kurs übergreifend absolviert werden, auf Schichtarbeit wird Rücksicht genommen. Eine Kurseinheit dauert eine Zeitstunde. Starten Sie Fit und Gesund ins Jahr Die neuen Kurse ab Januar richten sich an Neueinsteiger und Fortgeschrittene, Anmeldung in der Reha Marienberg. Erfahrungsbericht Als die Rückenschule im Intranet angekündigt wurde und wir die Informationen zusammen mit der Gehaltsabrechnung bekamen, war mir sofort klar, dass ich mich dazu anmelden werde. Ich arbeite nun schon 35 Jahre und da gibt es schon häufig mal Rückenprobleme. Es heißt ja, man ist für seine Gesundheit selbst zuständig. Doch schön ist es auch, wenn man von seinem Arbeitgeber unterstützt wird. Seit dem 1. Oktober wird nun jeden Dienstag fleißig geübt, geschwitzt und gelacht. Zu Hause und zusammen mit den Kollegen wird die Mitte gesucht und die eigene Haltung verbessert. Und man glaubt es kaum, aber es stellen sich schon erste Erfolge ein. Ich wünsche mir und hoffe, dass dieses Angebot lange bestehen bleibt. Also liebe Kollegen, zögert nicht lange. Meldet euch an und habt hoffentlich genau so viel Spaß wie ich. Martina Reiners Gesundheits- und Krankenschwester Station 7 WORKSHOP Körpertypen Der Körper und seine Haltung sind eng mit dem Gefühlsleben und Charakter eines Menschen verbunden. Es werden die Körper typen (nach Reich/Lowen) vorgestellt und durch verschiedene Übungen und einen Selbsttest praktisch erfahrbar gemacht. Interessantes Wissen über die Sprache des Körpers, welches gerade in kommunikativen und therapeutischen Berufen bereichert, wird vermittelt. Leitung: Steffi Schäfer, Dipl. Sportwissenschaftlerin Ort: Reha Marienberg Gebühr: 59,00 Termin: Samstag 4. April 2015, Uhr Weitere Informationen zu den Angeboten des Gesundheitszentrums finden Sie unter 4 MEIN KRANKENHAUS

5 Patientenbefragung Reha Marienberg schneidet gut ab Über gute Ergebnisse bei der letzten Patientenbefragung freuen sich in diesen Tagen die Mitarbeiter der Reha Marienberg. Pro Jahr werden etwa 200 Fragebögen von der Firma Frielingsdorf ausgewertet. Jetzt wurden die aktuellen Ergebnisse bekannt gegeben. Reha Marienberg Zentrum für ambulante Rehabilitation Besonders wichtig ist den Patienten der Reha Marienberg demnach die ärztliche und therapeutische Betreuung. So gaben mehr als 90 Prozent der Befragten an, dass sie mit den Leistungen in diesen Bereichen sehr gut bzw. gut zufrieden waren. Auch das Gerätetraining ist den Patienten besonders wichtig. In dieser Kategorie wurde die Einrichtung von 80 Prozent der Patienten mit der Note 1 bewertet. Die Ärztin/der Arzt hat mir alles, was mit meinen Beschwerden zusammenhängt, verständlich erklärt: 7 % 40 % 53 % Die Zufriedenheit unserer Patienten ist dem gesamten Team enorm wichtig. Wir arbeiten täglich daran uns zu verbessern und freuen uns, dass das unsere Patienten spüren. Auch in den kommenden Jahren möchten wir immer besser werden und sind offen für Feedback oder Kritik. Das aktuelle Ergebnis der Patientenbefragung zeigt, dass wir auf dem richtigen Weg sind. Die kaufmännische Leiterin der Reha Marienberg, Maresa Berscheidt, bedankt sich für die Bewertungen. Ein großes Dankeschön an alle Patienten und auch an die Mitarbeiter. Jeder Einzelne trägt dazu bei, dass sich unsere Patienten gut aufgehoben fühlen. 0 % trifft nicht zu 0 % trifft überhaupt nicht zu trifft voll zu triff zu trifft nur teilweise zu trifft nicht zu trifft überhaupt nicht zu Mit diesem positiven Ergebnis geben sich die Mitarbeiter jedoch längst nicht zufrieden. So ist für das nächste Jahr geplant, dass die Reha Marienberg zertifiziert wird. MEIN KRANKENHAUS 5

6 Menschen unter uns Dr. Susanne Saers ergänzt Team der Neurologen Seit Ende Oktober versorgt Susanne Saers als neue Oberärztin im MKH die neurologischen Patienten. Von Bewegungsstörungen neurologischer Ursache spricht die 40-Jährige, wenn sie nach ihren besonderen medizinischen Schwerpunkten gefragt wird. Gemeint sind damit Erkrankungen wie Dystonien, Parkinsonsyndrome und Tremor sowie deren Behandlung mit Botulinumtoxin. Susanne Saers ist in Bergisch Gladbach geboren und hat am Nicolaus-Cusanus- Gymnasium ihr Abitur gemacht. In der 11. Klasse hat sie hier im MKH in der ehemaligen Gynäkologie ihr Schülerpraktikum absolviert. Nach ihrem Medizinstudium in Köln waren dann die Städtischen Kliniken in Köln- Merheim und das Alexianer Krankenhaus in Köln-Porz weitere Stationen ihrer beruflichen Laufbahn. Im Jahr 2007 legte die Medizinerin ihre Facharztprüfung ab. Dr. Susanne Saers, Oberärztin Neurologie Adventskaffee in der Neurologie Jedes Jahr knapp vor den Weihnachtstagen gestalten die Neurologen einen kleinen Adventskaffee auf der Station für die Patienten, die über Weihnachten im Krankenhaus bleiben müssen. Eingeladen sind auch deren Angehörige und Freunde. Prof. Dr. Els, Chefarzt der Klinik für Neurologie spendet Kuchen, die Krankenschwestern den Kaffee. Seit Jahren haben wir einen netten Spender, der kurz vorher einen Weihnachtssack mit Kleinigkeiten für die Patienten vorbeibringt. Ausstellungseröffnung: KRAFT der F A R B E Am 20. März (Frühlingsanfang) beginnt die Ausstellung: KRAFT der F A R B E von Renate Rüter-Nork und Ruth Wilhelm aus Bergisch Gladbach Veranstaltungsort: Marien-Krankenhaus, Eingangshalle Dr.-Robert-Koch-Straße 18 Die beiden Künstlerinnen malen seit 17 Jahren mit Acrylfarben, stellen regel mäßig aus und bilden sich jährlich bei verschiedenen Dozenten an der Kunst akademie in Bad Reichenhall fort. v.l. Renate Rüter-Nork und Ruth Wilhelm aus Bergisch Gladbach Vernissage: 20. März 2015 um 17 Uhr Wir wollen den Patienten, Besuchern und Bewohnern am Marienberg mit unseren Bildern eine Freude machen. Es spielt das Flötenensemble Plaisir Musical der VHS Bergisch Gladbach unter der Leitung von Dr. Barbara Engelbert. Es singt der Chor Liederkranz unter der Leitung von Maria Kurzawa. 6 MEIN KRANKENHAUS

7 Menschen unter uns Cornelia Krappitz verstärkt Team der Krankenhausseelsorge Nach einem Jahr Vakanz bekommt das Team der Krankenhausseelsorge wieder Verstärkung. Cornelia Krappitz wurde als Krankenhausseelsorgerin für alle drei Krankenhäuser in Bergisch Gladbach ernannt: für das Marien-Krankenhaus und das Evangelische Krankenhaus sowie für das Vinzenz- Pallotti-Hospital in Bensberg. Die Kölnerin Cornelia Krappitz ist mit Bergisch Gladbach durch ihre frühere Tätigkeit als Pastoralreferentin bestens vertraut. Cornelia Krappitz hat drei erwachsene Kinder und eine Enkeltochter. Sie wohnt seit 30 Jahren im Kölner Süden, in Rodenkirchen, wo sie sich nach eigenem Bekunden sehr wohl fühlt. Der Weg von Cornelia Krappitz in die Theologie begann recht spät. Nachdem ihre Kinder aus dem Gröbsten heraus waren, fing sie 1995 an der Friedrich- Wilhelms-Universität in Bonn an, Katholische Theologie zu studieren, das Studium hat sie im Sommer 2002 mit dem Diplom abgeschlossen. Im Jahr darauf begann ihre Ausbildung als Pastoralassistentin beim Erzbistum Köln. Die Schulausbildung absolvierte sie am Erzbischöflichen St. Ursula-Gymnasium in Brühl, wo sie in den Klassen 6-10 katholischen Religionsunterricht erteilte. Ab September 2004 war sie während ihrer dreijährigen Ausbildung in den vier Gemeinden des Pfarrverbands Hürther Ville westlich von Köln eingesetzt. Nach ihrer Beauftragung durch den damaligen Weihbischof Dr. Heiner Koch am 1. September 2007 wurde Cornelia Krappitz als Pastoralreferentin in den Pfarrverband Bergisch Gladbach-West versetzt, wo sie bis zum 31. August 2010 in den drei Gemeinden Herz Jesu in Schildgen, St. Clemens in Paffrath und St. Konrad in Hand tätig war. Von daher sind mir Bergisch Gladbach und das Rechtsrheinische schon vertraut, so Krappitz. Ihre letzte Stelle führte sie auf die andere Seite des Rheins, nach Köln-Klettenberg und Sülz, wo sie bis zum Sommer 2014 im Gemeindedienst tätig war. Ihre Schwerpunkte lagen auf der Erstkommunionkatechese, Grundschulpastoral, Frauenseelsorge und Kindergartenpastoral. Dies ist ein Arbeitsfeld, das mir immer viel Freude bereitet hat, und das in Bergisch Gladbach- West auch die Leitung der Koordinierungsgruppe Katholisches Familienzentrum umfasste, so Krappitz. Ihre Offenheit für den vielschichtigen Themenkomplex Krankheit, Trauer, Sterben, Tod führte sie vor zwei Jahren zur Notfallseelsorge, wo sie nach einer Weiterbildung im Einsatz wichtige Erfahrungen sammeln konnte. Auf das neue Arbeitsfeld der Krankenhausseelsorge bereitet sich Krappitz seit Sommer dieses Jahres gemeinsam mit neun Kolleginnen und Kollegen im Rahmen einer einjährigen Weiterbildung vor. Der erste Kursblock habe ihr bereits einen guten Einblick in das Arbeitsfeld der Krankenhausseelsorge Cornelia Krappitz vermittelt, berichtet Krappitz. Dies sei eine Tätigkeit, der sie mit viel Interesse und Neugier, zugleich aber auch mit Respekt begegne. Ihr erstes Fazit: Als Krankenhausseelsorgerin lernst du nie aus und die Patienten sind die besten Lehrmeister. Katholische Krankenhausseelsorge Cornelia Krappitz Marien-Krankenhaus Bergisch Gladbach Telefon: Evangelisches Krankenhaus Bergisch Gladbach Telefon: Verstorben Wir müssen Abschied nehmen von Ernst Engels, der am 4. November im Alter von 67 Jahren verstorben ist. Engels war in der Zeit vom 1. Oktober 1991 bis 30. April 2009 als Technischer Direktor im Marien-Krankenhaus Bergisch Gladbach tätig. In seiner Zeit hier im MKH wurde das Haus Marienberg und das Ärztehaus Marienberg gebaut. Ernst Engels Unsere Anteilnahme und Gebete gelten den Angehörigen und Freunden. Wir werden ihm ein ehrendes Andenken bewahren. MEIN KRANKENHAUS 7

8 Gott Von Irmgard MacDonald, Pfarrerin (ev.) In unserer Gesellschaft ist Gott in aller Munde. Man könnte meinen, Religion hätte Hochkonjunktur. Oh Gott, oh Gott, sagt der Fußballkommentator bei einer Fehlentscheidung des Schiri. Oh mein Gott, mit der richtigen Modulation gesagt, verbunden mit der richtigen Mimik und Gestik ist eine beliebte Angewohnheit unserer Zeit. Ein Theologe des 20. Jahrhunderts, Paul Tillich, hat einmal vorgeschlagen, dem Wort Gott eine Pause zu gönnen. Diese vier Buchstaben einfach für eine Zeit aus dem inflationären Sprachgebrauch herauszunehmen und zu sehen, wo es fehlt. Wo dieses Wort etwas ausdrückt, was anders nicht zu sagen wäre. Ich glaube nicht an Gott, mit dieser Äußerung beanspruchte Joachim Fuchsberger im Juni 2014 kurz vor seinem Tod in der Süddeutschen Zeitung Öffentlichkeit. Deshalb, bedauert er, verdrängt er die Themen seiner eigenen Existenz, denkt möglichst nicht darüber nach und spricht nicht so viel darüber. Siehe Artikel SZ Die Themen der Existenz zu verdrängen, nicht über sie nachzudenken, noch darüber zu sprechen, erscheint mir ein ehrgeiziges, vor allem aber sinnloses Projekt. Wenn etwas, was zum Leben dazu gehört, ins Unaussprechliche sinkt, ist es doch deshalb noch lange nicht verschwunden. Es sind nicht die Themen aus der Mitte des Lebens, da geht es eher um Kino oder Theater, um Job und Freizeit, es sind die Themen von Menschen, die mit ihrer Endlichkeit konfrontiert sind. Es geht um uns alle, wenn wir mit Ereignissen und Erfahrungen umgehen müssen, die uns selbst, Leben, Wert und Würde in Frage stellen. Menschen an der Grenze ihrer Existenz, in Frage gestellte Menschen, die um Leib oder Leben, um Sinn und Würde ringen, stellen Fragen, die weit über das Fassbare, Sichtbare und Messbare hinausgehen: Warum ich? Woher kommt mir Hilfe, wenn mir kein Mensch mehr helfen kann? Was ist der Lohn für meinen Einsatz? Ich habe doch immer gesund gelebt und viel für andere getan, niemandem etwas getan. Man könnte solche Fragen verdrängen, man könnte sie auch einfach unsentimental beantworten. Im Krankenhaus, an Krankenbetten begegnen wir aber immer wieder dieser großartigen menschlichen Fähigkeit, über uns selbst, unseren Ort und unsere Zeit nachzudenken und hinauszudenken. Diese Fragen, die an den Grenzen unseres Seins auftauchen, anzuhö- ren, auch sich selber zuzuhören, es auszuhalten, dass diese Fra- gen im Sichtbaren und Messbaren womöglich keine Antwort finden, das ist dann die Herausforderung. In solchen Zusammenhängen von Gott zu sprechen, macht oft erst sprachfähig. Die Menschen der Bibel machen uns das vor. Sie haben diese Fragen von den Grenzen her immer wieder aus der Unsagbarkeit ins Sprachliche gehoben. Woher kommt mir Hilfe? Meine Hilfe kommt von Gott, dem Herrn. Sie stellen diese Fragen, vermeiden sie nicht, stellen sie auch nicht ins Leere, sondern an ein Gegenüber. So werden existentielle Fragen zu spirituellen Fragen: gerichtet an ein zunächst mal hypothetisches DU, aus dem mit der Zeit ein spürbares, greifbareres, haltendes Du Gottes wird. Es gibt viele verschiedene Stimmen in der Bibel, viele verschiedene Antworten, auch widersprüchliche. In Einem sind sich alle einig. In der Hinwendung zum Du. Warum hast DU mich verlassen? Selbst da lesen wir noch vom DU Gottes. Als Mitmenschen können wir, wenn diese Fragen auftauchen, das ansprechbare DU an die Krankenbetten mitbringen. Manchmal ausgesprochen, manchmal mitschwingend in der Begegnung: das ansprechbare DU Gottes, das Gegenüber, an dem man sich abarbeiten kann, ein Gegenüber, an das man sich halten kann. Not lehrt Beten. Sagt der Volksmund. Vielleicht gibt es auch andere Wege, mit diesen existentiellen Fragen umzugehen, die uns als Menschen in der Wiege liegen. Ganz sicher sind es wichtige Fragen und deshalb gehören sie in Gedanken gedacht und mit Worten ausgedrückt: Sie gehören zum Gesundwerden dazu und auch für einen neuen Anfang, sie sind wichtig fürs Leben und auch zum Sterben. Nicht jeder muss sie stellen, aber es ist ist nicht richtig, über diese Fragen zu schweigen, wenn sie kommen. Gott sei Dank, finden Menschen, die sich in einem konfessionellen Krankenhaus behandeln lassen, Gegenüber, die auch diese Fragen hören und aufnehmen. Nicht nur in der Seelsorge. Mit Herrn Fuchsberger hätte ich auch gern darüber gesprochen. 8 MEIN KRANKENHAUS

9 Kuturelles Willi Ostermann-Story im MKH Händchen halten und in Erinnerung schwelgen Von Judith Pitschmann, Auszubildende zur Kauffrau im Gesundheitswesen Deutlich zu spüren war die Vorfreude der Senioren beim Konzert über Willi Ostermann Mitte Oktober im Marien- Krankenhaus. Ungeduldig und voller Erwartung trafen schon eine Stunde vor Beginn der Willy-Ostermann Story die ersten Senioren ein. Verständlich, schließlich sind die Lieder und Melodien des Künstlers mit der kölschen Seele vielen Besuchern noch aus Ihrer eigenen Kindheit bekannt. Es ist uns wichtig, dass die Senioren ihre Erinnerungen an ihre Jugend aufleben lassen können, erläutert Klaudia Drötboom, Leiterin des Caritas-Servicewohnen auf dem Marienberg. Einen Ohrenschmaus der Extraklasse versprach das Programm. Völlig zu Recht, denn die Stimmung stieg bei den Zuhörern von Minute zu Minute. Vom ersten Ton an, als Volker Hein (Text und Gesang) und H. P. Katzenburg (Piano) den Raum betraten, sangen, klatschten und wippten die Senioren voller Freude mit. Gemeinsam Händchen halten und dabei melancholisch in Erinnerung schwelgen, die Besucher waren schlichtweg angetan von der Darbietung des Duos. Die Biografie von Willi Ostermann von der Kinddäuf bis zum Himmelspöözje wurde mit witzigen Anekdoten und Geschichten im Wechsel mit Liedern vertont. Volker Hein und H. P. Katzenburg machten Ostermann erlebbar. Die beiden Vollblutmusiker, beide gebürtig in Köln, sind mit diesem ganz besonderen Programm seit vier Jahren erfolgreich in Köln, Bonn und der Umgebung unterwegs. Wir wollten damals unser erstes kölsches Programm auf die Beine stellen, dabei bieten sich die Lieder von Willi Ostermann perfekt an. So wurden viele bekannte kölsche Lieder und Anekdoten erzählt. Die Zuhörer fühlten sich rührig an ihre Jugend erinnert. Das ging ihnen so richtig zu Herzen. Von den etwa 100 Zuhörern waren 25 Bewohner aus unserem Wohnhaus dabei, allesamt begeistert und emotional bewegt, berichtet Drötboom erfreut. MEIN KRANKENHAUS 9

10 Reisebericht Von Hanoi bis Saigon Mit dem Rucksack durch Vietnam Von Maresa Berscheidt, Kaufmännische Controllerin Vier Rucksäcke, vier Flugtickets nach Hanoi (Vietnam), mehr Gepäck hatten wir nicht und mehr gebucht hatten wir auch nicht. Rund 12 Kilo wogen unsere Rucksäcke schlussendlich. Tja, was hatten wir dabei, nichts Besonderes. Turnschuhe, T-Shirts, Shorts, Badesachen, ein Handtuch und Duschgel, Shampoo, jeder ein Pullover, Moskitonetz, Mückenspray, Sonnencreme, Schlafsack und Reiseführer Lonley Planet. Kurz vor Abflug in Düsseldorf haben wir uns dann mit einem Radeberger Pilsener (Kölsch hatten Sie leider nicht) vom heimischem Boden verabschiedet. Morgens um sechs nach vietnamesischer Zeit sind wir in Hanoi gelandet. Erstmal geht es für Einreisende zur Grenzkontrolle das Visum hatten wir von Deutschland aus schon organisiert. nur auf uns gewartet. Rund 40 Taxifahrer ziehen an unseren Rucksäcken, reden mit drei Worten Englisch auf uns ein, winken uns herüber, nehmen uns an die Hand, wollen unsere Rucksäcke tragen, schieben uns von rechts nach links. Eigentlich wollten wir doch vorbereitet sein auf die etwas aufdringlichen Menschen, die versuchen, ihre Waren und Leistungen zu verkaufen. Zugegeben, das hat nicht optimal geklappt. Wir alle vier sind mit einem anderen Taxifahrer zu Gange. Stopp! Lagebesprechung! Mit etwas Mühe können wir uns kurz besprechen, um die günstigste Fahrt in die Stadt auszuhandeln. Der stolze Gewinner unter den Taxifahrern nimmt uns mit breiter Brust zu seinem Fahrzeug mit. Ein Minibus mit acht Sitzen, wir besetzen vier Plätze, die wieder raus, immer zu zweit einen Sitz und zwei in den Fußraum, Rucksäcke wieder rein oder eher oben drauf. Los geht s! Schwitzend aneinander gekuschelt fahren wir in Richtung Innenstadt. Es ist erst sieben Uhr morgens, aber die ganze Stadt ist schon auf den Beinen. Autos, Roller, Fahrräder, Roller, Fußgänger, Roller, Cyclos, Roller und noch mehr Roller. Es scheint, als wäre ganz Vietnam heute Morgen mit dem Roller in die Stadt gekommen. Familien sitzen teilweise zu viert oder fünft auf einem. Die Haustiere dürfen auch nicht fehlen, Schweine, Hühner, Enten, Ziegen egal wie alles muss, alles darf und kann mit. Nachdem unsere Rucksäcke endlich mit dem Kofferband zu uns befördert wurden, ging es vor den Flughafen mit einem Taxi wollten wir in die Stadt, um uns ein Hostel zu suchen. Flughafentür auf: 35 Grad, 90 Prozent Luftfeuchtigkeit. Es scheint, als hätte ganz Vietnam Rucksäcke liegen im Gang. Der Taxifahrer kassiert vorab das Geld und verschwindet wieder. Erwartungsvoll sitzen wir bei 35 Grad im Minibus nichts passiert. Erst einige Zeit später kommt der Taxifahrer zurück mit acht weiteren Touristen im Schlepptau. Acht? Wie soll das passen? Erstmal alle Rucksäcke Am Straßenrand entdecken wir immer wieder kleinere Märkte. Jeder, der etwas zu verkaufen hat, tut dies egal wo und egal was. Die Vietnamesen frühstücken gerade Suppe. Es gibt überall wirklich überall und zu jeder Zeit, die landestypische Nudelsuppe poh bo. Die Suppe gibt es hier nicht nur zum Frühstück. Sie wird den ganzen Tag über an hunderten von Straßenküchen angeboten und verkauft. Anfangs waren wir noch skeptisch, ob das Suppenfrühstück auch uns schmeckt. Fazit: sehr gut! Die Suppe ist wirklich lecker und da in Vietnam kaum gutes Brot oder Brötchen zu finden sind, stellt die Suppe eine willkommene Abwechslung zum sonst üblichen Rührei dar, was es in jedem Hostel zum Frühstück gibt. 10 MEIN KRANKENHAUS

11 In der City angekommen, suchen wir erst einmal ein Hostel. Danach geht s zu Fuß in die Stadt, erste Eindrücke sammeln. Es ist laut, es ist heiß und überall sind Menschen. An jeder Ecke wird etwas angeboten, verkauft, repariert, verhandelt. Das Leben findet hier direkt vor jeder Haustür statt. Wir essen unsere erste pho und besprechen den nächsten Tag. Wir wollen mit dem Zug in den Norden des Landes fahren nach Sapa in die Berge. Ein wenig ruhiger soll es dort sein und es gibt herrliche Wanderwege. Die Zugfahrt auf Schienen aus der französischen Kolonialzeit ist holprig und unkomfortabel. Wir haben zu viert ein Schlafwagenabteil. Die Reise in den Norden dauert die ganze Nacht und nach 16 Stunden sind wir endlich da. Sapa ist ein toller Ort, er liegt in Mitten sattgrüner Reisterrassen und bietet ein tolles Bergpanorama. Wir fühlen uns gleich ein bisschen wohler als in der Stadt. Mit einem kleinen Bus gelangen wir vom Bahnhof in Lao Cai in den Ortskern von Sapa. Der Bus hält und wir stehen in Mitten einer Traube von Hmong-Frauen ich fühle mich an die Taxifahrer erinnert. Die charmanten Ladys lassen nicht locker und wollen uns zu einer Wanderung in ihr Bergdorf überreden. Den Nachmittag verbummeln wir auf dem örtlichen Markt. Nichts für empfindliche Vegetarier. Kühlkette? Gibt s hier nicht. Geschlachtet, portioniert und ausgenommen wird direkt vor Ort. Obst, Gemüse ist im Überfluss vorhanden, es wird gehandelt, was das Zeug hält. Auch wir probieren Rambutan, Litschies und Baby ananas. Die Nacht verbringen wir in einem eher durchgelegenen Hostelbett, aber es gibt eine Dusche auf dem Zimmer mit warmem Wasser. Kein Grund zu meckern also. Schon zur Frühstückszeit sitzen sie vor der Hosteltür und warten auf uns, die Hmong- Frauen. Heute haben sie Glück. Schon aus dem LP-Reiseführer wissen wir, dass es sich MEIN KRANKENHAUS 11

12 Reisebericht lohnt eine solche Wanderung zu machen. Wir werden nicht enttäuscht und erleben einen tollen Tag mit zwei Hmong Frauen, die uns auf tollen versteckten Wegen über Reisterrassen, Hügel und Felder in ihr Dorf führen. Eigentlich wollten wir das gemeinsame Mittagessen ausschlagen, keine Chance. Über den selbstgebrauten Schnaps diskutieren wir erst gar nicht, glauben an die desinfizierende Wirkung von Alkohol und prosten einander auf Vietnamesisch zu. Der Nachtzug bringt uns einige Tage später zurück nach Hanoi, von wo aus wir die Reise mit dem Minibus antreten Ziel ist die Halong Bucht. Landschaftlich traumhaft, aber leider touristisch sehr überlaufen. Schnell zieht es uns wieder in weniger touristische Gebiete. Wir machen Stopp für einige Tage in Hoi An. Hier kann man die Tage am Strand verbringen oder sich die schöne kleine Stadt anschauen. Abends verwandelt sich jede Gasse in ein Meer aus Lampions. Wir spannen aus und waschen unsere Sachen. Da wir daheim bei einer vietnamesischen Familie wohnen, erleben wir die Menschen von einer ganz anderen Seite. Nächstes Ziel auf unserer Reise ist Da Lat, ein kleines Bergdorf in Mitten von Kaffeeplantagen. Leider regnet es drei Tage ohne Pause durch. Die Regenzeit rückt näher und das Urlaubsende auch. Nach drei Tagen auf dem Hostelzimmer ist es Zeit für ein wenig Großstadt. Wir verabschieden uns von Da Lat und gelangen mit dem Nachtbus (die Fahrt dauert nur schlappe 20 Stunden, die Liegen sind für asiatische Körpergrößen gemacht wir liegen daher etwas unkomfortabel) nach Ho Chi Minh City (Saigon). Saigon ist eine richtige moderne Großstadt. Studenten, junge Menschen, Nachtleben und der erste Mc Donalds seit 3,5 Wochen, da ist ein Big Mac Pflicht. Eindrucksvoll und lohnenswert sind die Tunnelanlagen von Cu Chi, in denen der Vietcong den Amerikanern während des Vietnamkrieges die Stirn bot. Hier spürt man den Stolz einer ganzen Nation. Die letzten Tage unserer Reise verbringen wir auf Puh Quoc, einer kleinen Insel vor Süd-Vietnam. Traumhaft weiße Sandstrände laden ein, die vergangenen Wochen zu verarbeiten und zu entspannen. Besonders imposant: Die Nachtmärkte, auf denen fangfrischer Fisch und Meeresfrüchte angeboten und live gegrillt werden. Hunderte Einheimische nutzen dieses Spektakel. Von hieraus geht s nach Bankgok. Auch hier haben wir noch Zeit das Nachtleben zu genießen und vor allem für uns Mädels: Shopping soweit das Auge reicht. Es gibt nichts, was es nicht gibt. Nur Platz im Rucksack, den haben wir nicht. Nach vier Wochen treten wir die Heimreise zurück nach Köln an, gelandet geht es gleich auf einen Polterabend Kölsch schmeckt eben doch am besten! 12 MEIN KRANKENHAUS

13 Mein Kranken-Haus stellt vor Christina Gerz Auszubildende Kauffrau im Gesundheitswesen Erstmalig möchten wir Ihnen an dieser Stelle einzelne Mitarbeiter unserer Klinik vorstellen. Wir starten heute mit Christina Gerz, eine der Auszubildenden in der Verwaltung des MKH, die sich ehrenamtlich in der Jugendarbeit engagiert. Haben auch Sie Vorschläge für diese neue Rubrik? Besonderes Engagement Christina Gerz betreut seit vier Jahren die Kinder der Evangeliums Christen Gemeinde Gummersbach/Bernberg. Jedes Jahr im Sommer fahren etwa 60 Kinder und 20 Leiter für sieben Tage gemeinsam in das Freizeitheim im Sauerland. Die Jugendlichen sind zwischen 9 und 12 Jahren alt. Seit meiner Kindheit bin ich Mitglied in der Gemeinde und wusste früher schon, dass ich später einmal die Kinderfreizeit mitgestalten möchte, berichtet Gerz. Christina Gerz, Auszubildende Kauffrau im Gesundheitswesen Zweimal im Jahr frischen die Ehrenamtlichen Ihre Jugendleiterkarte bei einem Seminar vor allem über Stresssituationen und den Umgang mit Kindern auf. Portrait Name: Alter: Christina Gerz 19 Jahre Familienstand: verheiratet Familie: Schulbildung: Im MKH seit: Hobbys: 5 Brüder, 1 Schwester (Eltern kommen aus Russland/Kasachstan) mittlere Reife August 2013, 1. Lehrjahr im städtischen Krankenhaus Düren Motorrad fahren, kochen, Kinder betreuen den Kontakt zu Menschen brauche und dies mit meiner Ausbildung im MKH, zusammen mit den kaufmännischen Tätigkeiten, in Einklang bringen kann. Jede Kinderfreizeit steht unter einem Motto mit einer dazugehörigen spannenden Geschichte. Dieses Jahr war es das Motto Detektive. Die einjährige Vorbereitung macht mir besonders Spaß, erläutert Gerz. Wir planen gemeinsam die Spiele, die Wanderungen, die Abende und das Essen, das zusammen mit den Kindern zubereitet wird. Zurzeit betreut Gerz einmal in der Woche Kinder im Alter von 6-8 Jahren. In Zukunft möchte sie die Jugendlichen im Alter von Jahren bei den wöchentlichen Treffen leiten. Durch dieses ehrenamtliche Engagement habe ich gemerkt, dass ich MEIN KRANKENHAUS 13

14 Krankenhäuser RheinBerg Gesunde Konkurrenz gut für Patient und Personal Von Philipp Nieländer In Deutschland gibt es mehr als Krankenhäuser, allein in Nordrhein-Westfalen sind es rund 400. Nicht nur Patienten haben also die Qual der Wahl, welches Krankenhaus sie für eine Behandlung aufsuchen, sondern auch für gutes Personal gibt es viele potenzielle Arbeitgeber. Längst ist nicht mehr nur die Höhe des Gehalts entscheidend, ob man sich für Arbeitgeber A oder doch lieber für Arbeitgeber B entscheidet. Es spielen viele Faktoren eine Rolle, sagt Marion Marschall-Meyer, bei der Rheinisch-Bergischen Wirtschaftsförderungsgesellschaft (RBW) für die Themen Fachkräftesicherung und -marketing zuständig. Ein wesentlicher Aspekt ist, welches Image ein Arbeitgeber hat. Ein wichtiges Stichwort ist dabei das Employer Brandig ein Begriff, der 1996 erstmals in einem Fachartikel aufgetaucht ist und seither erheblich an Bedeutung gewonnen hat. Angesichts des zunehmenden Personal- und Fachkräftemangels dienen der Aufbau und die Pflege einer Arbeitgebermarke dazu, sich gegenüber Mitarbeitern und möglichen Bewerbern als attraktiver Arbeitgeber darzustellen, um so Fachkräfte zu Fotos: Rheinisch-Bergische Wirtschaftsförderungsgesellschaft Zuzana Blazek, Researcher, Institut der deutschen Wirtschaft Köln e.v. finden und langfristig ans Unternehmen zu binden. Employer Branding ist nicht nur für Großunternehmen ein Thema, betont Marion Marschall-Meyer. Gerade für den Mittelstand sei es ein guter Weg, sich gegenüber Großunternehmen als attraktiver Arbeitgeber zu positionieren. Die Initiative Kluge Köpfe bewegen Fachkräfte für den Rheinisch-Bergischen Kreis, ein Zusammenschluss von mehreren Partnern und Institutionen, hat darum im November und Dezember drei Informationsveranstaltungen in Wermelskirchen, Bergisch Gladbach sowie Overath zu diesem spannenden Thema angeboten. Experten vom Institut der deutschen Wirtschaft Köln e.v. erklärten anschaulich, wie sich eine Arbeitgebermarke aufbauen und etablieren lässt. Unternehmensvertreter lieferten Best-Practice- Beispiele aus der Praxis. MKH ist beliebteste Klinik der Region. Klingt gut, oder?, so Jörg Zbick, Leiter der Unternehmenskommunikation am Marien-Krankenhaus Bergisch Gladbach. Die Leute dazu haben wir jedenfalls. Tagein, tagaus versorgen unsere Mitarbeiter die Patienten hier mit viel Herzblut. Qualität und Motivation lauten die Zauberwörter. Die Menschen erwarten einfach eine hohe Qualität, nicht nur im Gesundheitswesen. Und diese könne nur zustande kommen, wenn die Mitarbeiter eines Unternehmens gut ausgebildet und hoch motiviert sind. 14 MEIN KRANKENHAUS

15 Der Initiative Kluge Köpfe bewegen Fachkräfte für den Rheinisch-Bergischen Kreis gehören neben der Rheinisch-Bergischen Wirtschaftsförderungsgesellschaft mbh der Rheinisch-Bergische Kreis, das Koordinierungsbüro Übergang Schule Beruf, die Kreishandwerkerschaft Bergisches Land, die IHK zu Köln, die Handwerkskammer zu Köln, Arbeitgeber Köln, der DGB (Region Köln-Bonn), die Agentur für Arbeit Bergisch Gladbach sowie das Jobcenter Rhein-Berg. Gemeinsam wird an Lösungen gearbeitet, um das Fachkräfteangebot im Rheinisch-Bergischen Kreis langfristig zu sichern. Regelmäßig gibt es auch Informationsveranstaltungen und einen Personalstammtisch für interessierte Unternehmen. Termine und Veranstaltungen Patientenseminar: Knie und Hüfte Mittwoch, den 21. Januar 2015, 18 Uhr Vortrag von: Dr. Andreas Schmidt, Chefarzt der Klinik für Orthopädie und Unfallchirurgie am MKH Mit Vorstellung der Reha Marienberg und der Physikalischen Therapie Dr. Andreas Schmidt Rehabilitationssport und Fitness-Tag Sonntag, den 15. März 2015 in der TS 79 Bergisch Gladbach Fachvorträge, u. a. Stephan Hinzmann, Oberarzt der Klinik für Innere Medizin am Marien-Krankenhaus Bergisch Gladbach Hubertus Reichling, Leitender Arzt der Reha Marienberg Fachlicher Beratung Zu den Themen Fitness-Training und Rehabilitationssport Testen Sie Ihre Gesundheit! Wirbelsäulenvermessung mit der Medimaus Computergesteuerte Testung der Bauch- und Rückenmuskulatur mit dem Back Check Ausdauertests MEIN KRANKENHAUS 15

16 Loslassen und frei sein Von Doris Jansen Und jedem Anfang wohnt ein Zauber inne, der uns beschützt und der uns hilft, zu leben. Hermann Hesse Wie eine unberührte Landschaft liegt das neue Jahr vor uns. Es bietet uns Chancen für Veränderungen und viel Zeit, Schönes zu entdecken. Am liebsten wollen wir mit dem alten Jahr all das hinter uns lassen, was uns bedrückt und belastet. Denn wir wissen, dass ein Neuanfang nur dann möglich ist, wenn wir uns frei fühlen. Vielleicht wollen wir schon lange eine ungeliebte Gewohnheit loswerden. Oder wir halten an einer Beziehung fest, die uns nicht gut tut. Auch wenn wir die Notwendigkeit des Loslassens erkennen, fallen uns dennoch gute Gründe ein, weiter am Gewohnten festzuhalten. Das Bedürfnis nach Sicherheit Der Wunsch nach Bindung liegt in der Natur des Menschen. Ein Baby, das zur Welt kommt, greift als erstes nach dem Gesicht oder der Hand der Mutter. Es sehnt sich nach Nähe. Ohne eine Beziehung könnte es nicht überleben. Die vertraute Stimme der Mutter und ihre Fürsorge vermitteln dem Kind Geborgenheit. So ist das Bedürfnis nach Sicherheit ein Leben lang tief in uns verankert. Im Kindesalter suchten wir Schutz bei unseren Eltern, wenn wir Angst vor einer neuen Umgebung oder vor einer schwierigen Situation hatten. Ähnlich ist es im Erwachsenen alter. Bevor wir uns trauen, etwas Neues zu wagen, brauchen wir einen Rückhalt. Das kön- nen vertraute Menschen, Rituale oder der Glaube sein. Die meisten Menschen fühlen sich am wohlsten, wenn alles in geregelten Bahnen verläuft. Dies gibt uns Halt und ein sicheres Gefühl. Prägend sind auch unsere Lebenserfahrungen. Hat uns eine Trennung aus der Vergangenheit traumatisiert, fürchten wir uns vor einer weiteren schmerzhaften Erfahrung. Entscheidend für den notwendigen Abnabelungsprozess ist die Zeit unserer frühen Kindheit. Dort werden in den meisten Fällen schon die Weichen gestellt. Fühlt sich ein Kind in der ersten Lebensphase geborgen und beschützt, fällt ihm auch das Loslassen im Erwachsenenalter leichter. Den Ballast abwerfen Im Laufe eines Jahres sammeln sich viele Dinge an. Mancher denkt dabei an seinen überfüllten Kleiderschrank. Wir wollen Platz für Neues schaffen und entdecken Kleidungsstücke, die wir schon lange nicht mehr getragen haben. Überschwänglich sortieren wir ein paar alte Sachen aus, die wir aber bald darauf wieder zurück in den Schrank legen. Mit dem Argument, dass sie noch zu gut sind, um sie wegzugeben. Schon an kleinen Dingen merken wir, wie schwer uns das Loslassen fällt. Dann ist es hilfreich, wenn wir uns an ein Erfolgserlebnis erinnern, als es uns gelungen ist, die Kleider zum Container zu bringen oder eine längst fällige Entschuldigung auszusprechen. Auch wenn es uns zunächst Überwindung und Kraft gekostet hat, wissen wir später, wie befreiend es ist und wie stark man sich danach fühlt. Alles, was wir als überflüssigen Ballast mit uns herumschleppen, hindert uns daran, das Leben zu genießen. Verluste sind in vielen Bereichen unseres Lebens zu beklagen. Vielleicht ist es eine Freundschaft, die auseinanderge brochen ist. Oder eine Arbeitsstelle, die wir wegen einer Umstrukturierung verloren haben. Doch Grübeleien bringen uns keinen Schritt weiter, weil es dadurch nur noch schlimmer wird. Darum sollten wir uns die Frage stellen: Warum kann ich nicht loslassen? Wovor habe ich Angst? Die Ängste überwinden Es ist der mächtige Wunsch nach Sicherheit, der uns das Loslassen so schwer macht. Weil Geborgenheit das Gegenstück zur Angst ist, braucht es viel Mut, sich von Dingen zu trennen, an denen unser Herz hängt. Am meisten 16 MEIN KRANKENHAUS

17 geliebten Menschen. Wenn wir die Trauer, die innere Leere und die Wut spüren, ist es wichtig, diese Gefühle zuzulassen. Verdrängen ist keine Lösung. Im Gegenteil: Wenn wir den Kummer betäuben, verlängern und vergrößern wir das Leid. Besser ist es, einen Menschen zu finden, zu dem wir Vertrauen haben. Jemand, der uns zuhört und dem wir unser Herz ausschütten können. Einer, der uns nicht wegschickt, selbst wenn wir immer wieder davon erzählen. Auch ein Gebet kann uns dabei helfen, den Schmerz zu verarbeiten. Doch das Loslassen ist ein Prozess. Er braucht seine Zeit. Am Ende ist es wichtig, den Blick wieder nach vorne zu richten. Es hilft nicht, auf die geschlossene Tür hinter sich zu schauen. Zuversichtlich sollten wir durch die offene Tür gehen, die vor uns liegt und mutig den Schritt in die Freiheit wagen, um das kostbare Geschenk des Lebens neu zu entdecken. Neujahrsgedicht Spielarten Neue Wege sind spannend und risikoreich zugleich fürchten wir uns vor Veränderungen und vor dem Risiko, das sich im Unbekannten birgt. Die Gedanken an den neuen Arbeitsplatz oder den Umzug in eine andere Stadt lösen Gefühle des Unbehagens in uns aus. Dabei haben wir Vieles gar nicht in der Hand. Wir brauchen nur an die Umweltkatastrophen, Kriege oder die unheilbaren Krankheiten zu denken. Spätestens dann müssen wir erkennen, dass wir keine Garantie für Sicherheiten haben. Auch durch ein Abschluss von Versicherungen können wir so manchem Leid nicht aus dem Wege gehen. Denn das Leben ist unberechenbar, und es kann uns jederzeit ein Schicksal treffen. Diese Vorstellung kann uns lähmen. Doch wer sich dieser Angst aussetzt und sie überwindet, entwickelt dabei Mut und Selbstvertrauen. Den Schritt in die Freiheit wagen Bei allem, was wir verlieren können, ist nichts schwerer zu ertragen, als der Verlust eines Schwebe gleitend durch die Lüfte, finden dich so manche Düfte. Sitze mußevoll am Strande, seufzt die Alltagswelt am Rande. Führe listenreich den Degen, kannst dabei die Welt bewegen. Spiel das Spiel, das Leben heißt, mit allem, was du fühlst und weißt, spiel es heiter, leicht und leise, spiel es ganz auf Deine Weise. Spiel mit Lust, Witz und Verstand, mit dem Kopf und mit der Hand, dieses wünsche ich Dir sähr, für das frische, neue Jähr! Christine Frenz, Sozialberatung Zeichnungen: Anonymus W aus Bergisch Gladbach MEIN KRANKENHAUS 17

18 Kurzmeldungen 6. geriatrischer Ernährungstag Essen hält Leib und Seele beisammen Ernährung ist ein ganz entscheidender Aspekt in der Behandlung unserer Patienten. Unter dem Motto Wer gut ernährt, hat fast gewonnen! begrüßten im November Dr. Hartwig Orth und Dr. Rolf Schaefer über 170 Experten im Spiegelsaal des Bergischen Löwen. Die große Resonanz zeigt, dass das Thema von vielen Kollegen wahrgenommen wird. Das war nicht immer so. Traditionell beschäftigen sich die konservativen Fächer schon lange mit dem Thema Ernährung. Doch auch in den schneidenden Fächern hat es eine hohe Bedeutung. So war es nur allzu verständlich, daß die Ernährung vor und nach einer Operation in diesem Jahr eines der Themen dieses Kongresses war. Das Ernährungsteam des MKH im November, v.l.: Dr. Robert Schaefer (Oberarzt Geriatrie), Elisabeth Niemand (Ernährungsberaterin), Dr. Peter Theine (ehem. Oberarzt der Inneren Medizin), Janine Müller (Oecotrophologin) Zwar kommt es in erster Linie auf die Qualität des Operateurs an. Dennoch müssen wir vor der Operation in vielen Fällen auch schon ernährungsphysiologisch eingreifen, erläutert Dr. Jutta Girke von der Medizinischen Hochschule Hannover. Die Operationsergebnisse können hierdurch deutlich verbessert und die Komplikationsrate erheblich verringert werden. Insbesondere bei mangelernährten Patienten und bei großen Operationen sind große Erfolge durch eine entsprechende Ernährungstherapie vor und nach der Operation zu erzielen führt Prof. Metin Senkal aus Witten aus. Denn gerade bei Mangelernährten besteht eine erhöhte Gefahr, dass Wunden nicht richtig heilen oder sich infizieren. Die Mangelernährung selbst hat viele Gesichter. Es geht nicht nur darum, dass Menschen nicht mehr richtig essen können oder wollen und daher ihr Körpergewicht verlieren. So können auch adipöse Menschen mit deutlichem Übergewicht mangelernährt sein. Die Experten konnten nachweisen, dass in Bezug auf die Mortalität, also die Sterberate, es nicht so schlimm ist, wenn die Patienten im Alter etwas mehr auf den Rippen haben. Studien zeigen, dass Patienten mit einem Body-Mass-Index (BMI) von etwa die niedrigste Sterberate haben. Im Marien-Krankenhaus beschäftigt sich schon seit Jahrzehnten ein qualifiziertes Team mit dem Thema Ernährung und kümmert sich in vielen Fällen gezielt um das Wohl und die Ernährung des Einzelnen. Seit zwei Jahren wird ein System etabliert, mit dem schlecht ernährte Patienten und solche mit einem entsprechenden Risiko möglichst schnell und zuverlässig erkannt werden. Entscheidend ist, dass eine Mangelernährung, beispielsweise mit diesem Screening, rechtzeitig erkannt wird, führt Schaefer, Oberarzt der Klinik für Geriatrie aus und sagt weiter, dass wir die Komplikationsrate und die Krankenhausverweildauer deutlich senken können, wenn wir mit der richtigen Ernährungstherapie zeitnah beginnen. Patienten, die noch nicht stationär aufgenommen worden sind, bei denen aber eine große Operation geplant ist, werden seit Anfang des Jahres ebenfalls vermehrt gescreent. Ziel ist es, auch hier rechtzeitig vor der Operation noch eine entsprechende Ernährungstherapie einleiten zu können, um die Komplikationsrate weiter zu senken. 18 MEIN KRANKENHAUS

19 Kurzmeldungen OP-Managerin Heike Clauß. So lernen die Auszubildenden, wie Instrumente desinfiziert werden und wie man Apparate und Materialien kontrolliert. Aber auch der Umgang mit Menschen muss stimmen. So stehen die Auszubildenden nicht etwa den ganzen Tag am OP-Tisch, sondern betreuen Patienten schon vor der eigentlichen Operation beim sogenannten Einschleusen in den OP. v. l.: Heike Clauß (OP-Managerin), Sabine Martin (Pflegedirektorin), Maren Hodl, Yannick Rooze, Laura Benz, Christian Schäler (alle Auszubildende), Uwe Fabick (Stellv. Pflegedirektor) OTA-Ausbildung im MKH Arbeiten im OP-Team Den ersten Monat ihrer Ausbildung waren sie in Gummersbach in der OTA- Schule, dem Gesundheits- und Bildungszentrum Oberberg. Im November hatten sie dann ihren ersten Praxiseinsatz im MKH. Maren Hodl, Yannick Rooze, Laura Benz, Christian Schäler und fasziniert die Arbeit am OP-Tisch. In den nächsten drei Jahren wollen sie sich zum Operationstechnischen Assistenten ausbilden lassen. Fast Stunden an Studientagen, Unterrichtsblöcken und Praxiseinsätzen stehen den jungen Leuten nun bevor. Das erfordert gute Nerven, Ausdauer und vor allem eines: Teamfähigkeit! Denn die Arbeit im OP ist Teamarbeit. des Operateurs, die Grundvoraussetzung für eine erfolgreiche und sichere Operation. Operateure, Anästhesieschwestern, OP- Schwestern und Pfleger sind Spezialisten auf ihrem Gebiet. Hoch spezialisierte Prozesse, wie sie in einem OP ablaufen, erfordern hervorragend ausgebildetes Personal, hebt Pflegedirektorin Sabine Martin hervor. Nach einer dreijährigen Ausbildungszeit übernehmen die OTA s vielfältige Aufgaben im Bereich der operativen Versorgung, wie die Vor- und Nachbereitung des Operationssaals und die fachkundige Betreuung der Patienten, ergänzt Absolventen haben gute Berufsaussichten Die Ausbildung zum Operationstechnischen Assistenten gibt es erst seit etwa 20 Jahren. Technisch immer anspruchsvoller werdende Operationen und ein großer Bedarf an Personal führten in den 1990er Jahren dazu, dass dieser neue Ausbildungsberuf geschaffen wurde. Seit 1996 hat sich die Zahl der Ausbildungsplätze in NRW stetig auf heute erhöht. Der Beruf hat sich mittlerweile etabliert, die Ausbildung wird von immer mehr Jugendlichen nachgefragt. Die Aussichten nach der Ausbildung einen Job zu bekommen, sind derzeit sehr gut. Auszubildende können im MKH im ersten Jahr mit einer Vergütung von 875,69 Euro rechnen, im dritten Jahr gibt es 1.038,38 Euro. Jährlicher Ausbildungsbeginn ist der 1. Oktober, Bewerbungsschluss ist der 31. Januar des Vorjahres. Bewerbungen mit Lebenslauf, Zeugnisse und Lichtbild an: Marien-Krankenhaus Bergisch Gladbach, Pflegedirektorin Sabine Martin, Dr.-Robert- Koch-Str. 18, Bergisch Gladbach. Operationstechnische Assistenten sind Partner der Ärzte und sorgen dafür, dass im OP alles glattgeht. Sie reichen Instrumente an, prüfen medizinisches Gerät und achten darauf, dass alles steril ist. Verantwortungsvoll und belastbar sollten sie sein und gut unter Stress arbeiten können. Während der OP sorgen sie dafür, dass die Ärzte alles schnell zur Hand haben. Ein reibungsloser Ablauf ist, neben der modernen Technik und die Leistung Teamarbeit im OP MEIN KRANKENHAUS 19

20 Kurzmeldungen MKH: Weltdiabetestag ein voller Erfolg Viele Tricks und Tipps zur richtigen Therapie des Diabetes konnten die Besucher des 18. Weltdiabetestages am Marien-Krankenhaus (MKH) mit nach Hause nehmen. Neben Fachvorträgen wurden vom Diabetesteam der Klinik Gesundheitsmessungen, wie Blutdruck- und Blutzuckermessung angeboten. Fast familiär ging es zu in den Seminarräumen, man kennt sich. Neben der medizinischen Versorgung spielt die Ernährung bei der Behandlung des Diabetes eine ganz entscheidende Rolle. So lauschten mehr als 100 Besucher dem Vortrag von Ernährungsberaterin Janine Müller. Es gab gesunde Vollkornwaffeln, die gleich wieder bei einer aktiven Bewegungspause in Energie umgesetzt wurden. Wir sind mit der Resonanz sehr zufrieden, so Ernährungsberaterin Elisabeth Niemand. Viele der Betroffenen werden seit Jahren von den MKH-Experten betreut. Bestens informiert über ihre Erkrankung halten sie den Kontakt zur Klinik, denn es gibt immer wieder Neues rund um den Diabetes zu berichten. Bei ähnlichen Veranstaltungen geht es immer um die gleichen Themen. Diabetes MKH-Diabetesteam im November 2014 und Augen, Diabetes und Niere, Diabetes und Fuß, so Stephan Hinzmann, Oberarzt der Inneren Medizin. Das alles ist wichtig, aber ich will Ihnen heute erzählen, was ich persönlich als Arzt im Krankenhaus so erlebe. Hinzmann merkt man an, dass ihm seine Patienten wichtig sind. Jeder dritte Patient, der in einem Krankenhaus stationär liegt, ist zuckerkrank. Diabetische Folgeerkrankungen wie die Arteriosklerose in Herz-, Hirn- und Beinarterien haben direkte Auswirkungen auf das OP-Risiko. Der Diabetologe zeigt in seinem Vortrag eindrucksvoll, dass eine schlechte Blutzuckereinstellung mitentscheidend für das OP-Ergebnis ist. Daher wird der professionelle Umgang mit Insulin und Zuckertabletten im Krankenhaus immer wichtiger. Das Personal wird intensiv geschult, Patienten gut informiert. Im MKH hat sich innerhalb der Inneren Medizin schon seit langer Zeit ein Diabetesschwerpunkt entwickelt. Mitarbeiterversammlung Top-Themen Tarif und Verbund wurden kurzweilig vorgestellt Lag es nun an der Auswahl der Themen oder daran, wie sie von der Mitarbeitervertretung präsentiert wurden? Wahrscheinlich an beidem, resümiert Markus Küster. Die Resonanz jedenfalls war super. Etwa 100 Mitarbeiter der Klinik informierten sich über die aktuellen Verhandlungen der Arbeitsrechtlichen Kommission zum neuen Tarif. Gut vorbereitet und wie immer bestens informiert, standen der Vorsitzende Markus Küster und seine Stellvertreterin Ulrike Hermeth der Belegschaft Rede und Antwort. Unterstützt wurden sie dabei von Dr. Peter Theine, der einen kurzen Überblick über die Krankenhaus-Verbünde der Region gab. Hoch konzentriert folgten die Anwesenden den Rednern, von Langeweile keine Spur. Das lag auch an der guten methodisch- didaktischen Aufbereitung der Themen. So wurde der sonst oft zähe Tätigkeitsbericht lediglich zum Nachlesen ausgelegt. Nach kurzer Begrüßung ging es sofort ans Eingemachte, die Großgruppe geteilt und nach den Kurzvorträgen mit den Kollegen intensiv diskutiert. Die Mitarbeiter konnten Wünsche, aber auch Sorgen ihren MAV-Vertretern mitteilen und ihnen ihre Anregungen und Ideen mit auf den Weg geben. Wir versuchen unseren Kollegen bei möglichen Problemen ganz konkret zu helfen, erläutert Küster. 20 MEIN KRANKENHAUS

M03a Lernstraße für den Unterricht in Sekundarstufe I

M03a Lernstraße für den Unterricht in Sekundarstufe I M03a Lernstraße für den Unterricht in Sekundarstufe I 1. Station: Der Taufspruch Jedem Täufling wird bei der Taufe ein Taufspruch mit auf den Weg gegeben. Dabei handelt es sich um einen Vers aus der Bibel.

Mehr

Predigt Salvenmoser: Nun aber bleiben Glaube, Hoffnung, Liebe.

Predigt Salvenmoser: Nun aber bleiben Glaube, Hoffnung, Liebe. Predigt Salvenmoser: Nun aber bleiben Glaube, Hoffnung, Liebe. Vor einigen Tagen habe ich folgende Meldung in der örtlichen Presse gelesen: Blacky Fuchsberger will ohne Frau nicht leben. Der Entertainer

Mehr

Persönliche Zukunftsplanung mit Menschen, denen nicht zugetraut wird, dass sie für sich selbst sprechen können Von Susanne Göbel und Josef Ströbl

Persönliche Zukunftsplanung mit Menschen, denen nicht zugetraut wird, dass sie für sich selbst sprechen können Von Susanne Göbel und Josef Ströbl Persönliche Zukunftsplanung mit Menschen, denen nicht zugetraut Von Susanne Göbel und Josef Ströbl Die Ideen der Persönlichen Zukunftsplanung stammen aus Nordamerika. Dort werden Zukunftsplanungen schon

Mehr

Darum geht es in diesem Heft

Darum geht es in diesem Heft Die Hilfe für Menschen mit Demenz von der Allianz für Menschen mit Demenz in Leichter Sprache Darum geht es in diesem Heft Viele Menschen in Deutschland haben Demenz. Das ist eine Krankheit vom Gehirn.

Mehr

Elma van Vliet. Mama, erzähl mal!

Elma van Vliet. Mama, erzähl mal! Elma van Vliet Mama, erzähl mal! Elma van Vliet Mama, erzähl mal! Das Erinnerungsalbum deines Lebens Aus dem Niederländischen von Ilka Heinemann und Matthias Kuhlemann KNAUR Von mir für dich weil du

Mehr

Der professionelle Gesprächsaufbau

Der professionelle Gesprächsaufbau 2 Der professionelle Gesprächsaufbau Nach einer unruhigen Nacht wird Kimba am nächsten Morgen durch das Klingeln seines Handys geweckt. Noch müde blinzelnd erkennt er, dass sein Freund Lono anruft. Da

Mehr

Ausbildung. Erfahrungsbericht einer Praktikantin

Ausbildung. Erfahrungsbericht einer Praktikantin Ausbildung Erfahrungsbericht einer Praktikantin Lilia Träris hat vom 26.05. 05.06.2015 ein Praktikum in der Verwaltung der Gütermann GmbH absolviert. Während dieser zwei Wochen besuchte sie für jeweils

Mehr

Weltenbummler oder Couch-Potato? Lektion 10 in Themen neu 3, nach Übung 5

Weltenbummler oder Couch-Potato? Lektion 10 in Themen neu 3, nach Übung 5 Themen neu 3 Was lernen Sie hier? Sie beschreiben Tätigkeiten, Verhalten und Gefühle. Was machen Sie? Sie schreiben ausgehend von den im Test dargestellten Situationen eigene Kommentare. Weltenbummler

Mehr

Das Leitbild vom Verein WIR

Das Leitbild vom Verein WIR Das Leitbild vom Verein WIR Dieses Zeichen ist ein Gütesiegel. Texte mit diesem Gütesiegel sind leicht verständlich. Leicht Lesen gibt es in drei Stufen. B1: leicht verständlich A2: noch leichter verständlich

Mehr

Schüler und Lehrer. Teil 1: Was ist Erleuchtung? von Anssi Antila

Schüler und Lehrer. Teil 1: Was ist Erleuchtung? von Anssi Antila Schüler und Lehrer Teil 1: Was ist Erleuchtung? von Anssi Antila Dieses E-Book wurde erstellt für Tamara Azizova (tamara.azizova@googlemail.com) am 25.06.2014 um 11:19 Uhr, IP: 178.15.97.2 Inhaltsverzeichnis

Mehr

Was kann ich jetzt? von P. G.

Was kann ich jetzt? von P. G. Was kann ich jetzt? von P. G. Ich bin zwar kein anderer Mensch geworden, was ich auch nicht wollte. Aber ich habe mehr Selbstbewusstsein bekommen, bin mutiger in vielen Lebenssituationen geworden und bin

Mehr

Anleitung. Empowerment-Fragebogen VrijBaan / AEIOU

Anleitung. Empowerment-Fragebogen VrijBaan / AEIOU Anleitung Diese Befragung dient vor allem dazu, Sie bei Ihrer Persönlichkeitsentwicklung zu unterstützen. Anhand der Ergebnisse sollen Sie lernen, Ihre eigene Situation besser einzuschätzen und eventuell

Mehr

im Beruf Gespräche führen: Bei einem Bewerbungsgespräch wichtige Informationen verstehen und eigene Vorstellungen äußern

im Beruf Gespräche führen: Bei einem Bewerbungsgespräch wichtige Informationen verstehen und eigene Vorstellungen äußern 1 Arbeiten Sie mit Ihrer Partnerin / Ihrem Partner. Was denken Sie: Welche Fragen dürfen Arbeitgeber in einem Bewerbungsgespräch stellen? Welche Fragen dürfen sie nicht stellen? Kreuzen Sie an. Diese Fragen

Mehr

Deine Meinung ist wichtig. Informationen für Kinder und Jugendliche zur Anhörung

Deine Meinung ist wichtig. Informationen für Kinder und Jugendliche zur Anhörung Deine Meinung ist wichtig Informationen für Kinder und Jugendliche zur Anhörung Text und Gestaltung Dr. phil. Ruth Donati, Psychologin FSP Lic. phil. Camille Büsser, Psychologe FSP unter Mitwirkung von:

Mehr

Dass aus mir doch noch was wird Jaqueline M. im Gespräch mit Nadine M.

Dass aus mir doch noch was wird Jaqueline M. im Gespräch mit Nadine M. Dass aus mir doch noch was wird Jaqueline M. im Gespräch mit Nadine M. Jaqueline M. und Nadine M. besuchen das Berufskolleg im Bildungspark Essen. Beide lassen sich zur Sozialassistentin ausbilden. Die

Mehr

Das bringt nichts. Trotzdem. Mach doch, was du willst. Mach ich auch. Wo sind die drei eigentlich hin gefahren? Emmett will sich neue PS3-Spiele

Das bringt nichts. Trotzdem. Mach doch, was du willst. Mach ich auch. Wo sind die drei eigentlich hin gefahren? Emmett will sich neue PS3-Spiele Etwas Schreckliches Alice und Bella saßen in der Küche und Bella aß ihr Frühstück. Du wohnst hier jetzt schon zwei Wochen Bella., fing Alice plötzlich an. Na und? Und ich sehe immer nur, dass du neben

Mehr

Leitbild. für Jedermensch in leicht verständlicher Sprache

Leitbild. für Jedermensch in leicht verständlicher Sprache Leitbild für Jedermensch in leicht verständlicher Sprache Unser Leitbild Was wir erreichen wollen und was uns dabei wichtig ist! Einleitung Was ist ein Leitbild? Jede Firma hat ein Leitbild. Im Leitbild

Mehr

PREDIGT ZUM 1. ADVENT 2012. Was wünschst du dir?

PREDIGT ZUM 1. ADVENT 2012. Was wünschst du dir? PREDIGT ZUM 1. ADVENT 2012 Was wünschst du dir? 1. Advent (V) 2012 (Einführung des neuen Kirchenvorstands) Seite 1 PREDIGT ZUM SONNTAG Gnade sei mit euch und Friede von dem, der da ist und der da war und

Mehr

Also: Wie es uns geht, das hat nichts mit dem zu tun, ob wir an Gott glauben.

Also: Wie es uns geht, das hat nichts mit dem zu tun, ob wir an Gott glauben. Liebe Schwestern und Brüder, Ich möchte mit Ihnen über die Jahreslosung dieses Jahres nachdenken. Auch wenn schon fast 3 Wochen im Jahr vergangen sind, auch wenn das Jahr nicht mehr wirklich neu ist, auch

Mehr

Die Invaliden-Versicherung ändert sich

Die Invaliden-Versicherung ändert sich Die Invaliden-Versicherung ändert sich 1 Erklärung Die Invaliden-Versicherung ist für invalide Personen. Invalid bedeutet: Eine Person kann einige Sachen nicht machen. Wegen einer Krankheit. Wegen einem

Mehr

Catherina Lange, Heimbeiräte und Werkstatträte-Tagung, November 2013 1

Catherina Lange, Heimbeiräte und Werkstatträte-Tagung, November 2013 1 Catherina Lange, Heimbeiräte und Werkstatträte-Tagung, November 2013 1 Darum geht es heute: Was ist das Persönliche Geld? Was kann man damit alles machen? Wie hoch ist es? Wo kann man das Persönliche Geld

Mehr

Was ist PZB? Personen-zentrierte Begleitung in einfacher Sprache erklärt

Was ist PZB? Personen-zentrierte Begleitung in einfacher Sprache erklärt Was ist PZB? Personen-zentrierte Begleitung in einfacher Sprache erklärt Diese Broschüre wurde gemeinsam mit Kundinnen und Kunden von Jugend am Werk Steiermark geschrieben. Vielen Dank an Daniela Bedöcs,

Mehr

Predigt an Silvester 2015 Zuhause bei Gott (Mt 11,28)

Predigt an Silvester 2015 Zuhause bei Gott (Mt 11,28) Predigt an Silvester 2015 Zuhause bei Gott (Mt 11,28) Irgendwann kommt dann die Station, wo ich aussteigen muss. Der Typ steigt mit mir aus. Ich will mich von ihm verabschieden. Aber der meint, dass er

Mehr

Neues aus Burma. Liebe Projekt- Burma Freunde,

Neues aus Burma. Liebe Projekt- Burma Freunde, . Neues aus Burma 23. Februar 2015 Liebe Projekt- Burma Freunde, Kennen Sie das? Das neue Jahr ist noch keine 8 Wochen alt, da haben wir alle schon wieder alle Hände voll zu tun. Wir von Projekt Burma

Mehr

Papa - was ist American Dream?

Papa - was ist American Dream? Papa - was ist American Dream? Das heißt Amerikanischer Traum. Ja, das weiß ich, aber was heißt das? Der [wpseo]amerikanische Traum[/wpseo] heißt, dass jeder Mensch allein durch harte Arbeit und Willenskraft

Mehr

Kreativ visualisieren

Kreativ visualisieren Kreativ visualisieren Haben Sie schon einmal etwas von sogenannten»sich selbst erfüllenden Prophezeiungen«gehört? Damit ist gemeint, dass ein Ereignis mit hoher Wahrscheinlichkeit eintritt, wenn wir uns

Mehr

Das Weihnachtswunder

Das Weihnachtswunder Das Weihnachtswunder Ich hasse Schnee, ich hasse Winter und am meisten hasse ich die Weihnachtszeit! Mit diesen Worten läuft der alte Herr Propper jeden Tag in der Weihnachtszeit die Strasse hinauf. Als

Mehr

Leit-Bild. Elbe-Werkstätten GmbH und. PIER Service & Consulting GmbH. Mit Menschen erfolgreich

Leit-Bild. Elbe-Werkstätten GmbH und. PIER Service & Consulting GmbH. Mit Menschen erfolgreich Leit-Bild Elbe-Werkstätten GmbH und PIER Service & Consulting GmbH Mit Menschen erfolgreich Vorwort zu dem Leit-Bild Was ist ein Leit-Bild? Ein Leit-Bild sind wichtige Regeln. Nach diesen Regeln arbeiten

Mehr

r? akle m n ilie ob Imm

r? akle m n ilie ob Imm das kann man doch alleine erledigen dann schau ich doch einfach in die Zeitung oder ins Internet, gebe eine Anzeige auf, und dann läuft das doch. Mit viel Glück finde ich einen Käufer, Verkäufer, einen

Mehr

Achten Sie auf Spaß: es handelt sich dabei um wissenschaftliche Daten

Achten Sie auf Spaß: es handelt sich dabei um wissenschaftliche Daten Tipp 1 Achten Sie auf Spaß: es handelt sich dabei um wissenschaftliche Daten Spaß zu haben ist nicht dumm oder frivol, sondern gibt wichtige Hinweise, die Sie zu Ihren Begabungen führen. Stellen Sie fest,

Mehr

Sehr geehrte Damen und Herren, liebe Eltern, Freunde,

Sehr geehrte Damen und Herren, liebe Eltern, Freunde, Sehr geehrte Damen und Herren, liebe Eltern, Freunde, wenn ich mir die vergangenen zwei Jahre so vor Augen führe, dann bildete die Aufnahmezeremonie immer den Höhepunkt des ganzen Jahres. Euch heute, stellvertretend

Mehr

Was ich als Bürgermeister für Lübbecke tun möchte

Was ich als Bürgermeister für Lübbecke tun möchte Wahlprogramm in leichter Sprache Was ich als Bürgermeister für Lübbecke tun möchte Hallo, ich bin Dirk Raddy! Ich bin 47 Jahre alt. Ich wohne in Hüllhorst. Ich mache gerne Sport. Ich fahre gerne Ski. Ich

Mehr

Personen und Persönliches. A. Personen und Persönliches. A. Übung 1: Der erste Tag im Sprachkurs. A. Personen und Persönliches

Personen und Persönliches. A. Personen und Persönliches. A. Übung 1: Der erste Tag im Sprachkurs. A. Personen und Persönliches Personen und Persönliches A. Übung 1: Der erste Tag im Sprachkurs 6 1/2 1 a) Bitte hören Sie und ergänzen Sie die Tabelle mit den wichtigsten Informationen. Name Abdullah Claire Philipp Elena Heimatland

Mehr

Liebe oder doch Hass (13)

Liebe oder doch Hass (13) Liebe oder doch Hass (13) von SternenJuwel online unter: http://www.testedich.de/quiz37/quiz/1442500524/liebe-oder-doch-hass-13 Möglich gemacht durch www.testedich.de Einleitung Yuna gibt jetzt also Rima

Mehr

Die große Wertestudie 2011

Die große Wertestudie 2011 Die große Wertestudie Projektleiter: Studien-Nr.: ppa. Dr. David Pfarrhofer Prof. Dr. Werner Beutelmeyer ZR..P.F/T Diese Studie wurde für die Vinzenz Gruppe durchgeführt Dokumentation der Umfrage ZR..P.F/T:

Mehr

ΤΠΟΤΡΓΔΙΟ ΠΑΙΓΔΙΑ ΚΑΙ ΠΟΛΙΣΙΜΟΤ ΓΙΔΤΘΤΝΗ ΜΔΗ ΔΚΠΑΙΓΔΤΗ ΚΡΑΣΙΚΑ ΙΝΣΙΣΟΤΣΑ ΔΠΙΜΟΡΦΩΗ ΣΕΛΙΚΕ ΕΝΙΑΙΕ ΓΡΑΠΣΕ ΕΞΕΣΑΕΙ ΥΟΛΙΚΗ ΥΡΟΝΙΑ 2010-2011

ΤΠΟΤΡΓΔΙΟ ΠΑΙΓΔΙΑ ΚΑΙ ΠΟΛΙΣΙΜΟΤ ΓΙΔΤΘΤΝΗ ΜΔΗ ΔΚΠΑΙΓΔΤΗ ΚΡΑΣΙΚΑ ΙΝΣΙΣΟΤΣΑ ΔΠΙΜΟΡΦΩΗ ΣΕΛΙΚΕ ΕΝΙΑΙΕ ΓΡΑΠΣΕ ΕΞΕΣΑΕΙ ΥΟΛΙΚΗ ΥΡΟΝΙΑ 2010-2011 ΤΠΟΤΡΓΔΙΟ ΠΑΙΓΔΙΑ ΚΑΙ ΠΟΛΙΣΙΜΟΤ ΓΙΔΤΘΤΝΗ ΜΔΗ ΔΚΠΑΙΓΔΤΗ ΚΡΑΣΙΚΑ ΙΝΣΙΣΟΤΣΑ ΔΠΙΜΟΡΦΩΗ ΣΕΛΙΚΕ ΕΝΙΑΙΕ ΓΡΑΠΣΕ ΕΞΕΣΑΕΙ ΥΟΛΙΚΗ ΥΡΟΝΙΑ 2010-2011 Μάθημα: Γερμανικά Δπίπεδο: 3 Γιάρκεια: 2 ώρες Ημερομηνία: 23 Mαΐοσ

Mehr

»gefallene Frauen«galten. Aber die Stigmatisierung finde weiterhin auf der beruflichen und finanziellen Ebene statt. 2 Irgendwie gehört das aber

»gefallene Frauen«galten. Aber die Stigmatisierung finde weiterhin auf der beruflichen und finanziellen Ebene statt. 2 Irgendwie gehört das aber »gefallene Frauen«galten. Aber die Stigmatisierung finde weiterhin auf der beruflichen und finanziellen Ebene statt. 2 Irgendwie gehört das aber alles zusammen. Denn hätten die Alleinerziehenden nicht

Mehr

Einstufungstest Deutsch (A1, A2, B1)

Einstufungstest Deutsch (A1, A2, B1) Einstufungstest Deutsch (A1, A2, B1) Name: Datum: Was passt? Markieren Sie! (z.b.: 1 = d) heisst) 1 Wie du? a) bin b) bist c) heissen d) heisst Mein Name Sabine. a) bin b) hat c) heisst d) ist Und kommst

Mehr

Was wir gut und wichtig finden

Was wir gut und wichtig finden Was wir gut und wichtig finden Ethische Grundaussagen in Leichter Sprache 1 Was wir gut und wichtig finden Ethische Grundaussagen in Leichter Sprache 2 Zuallererst Die Vereinten Nationen haben eine Vereinbarung

Mehr

im Beruf Gespräche führen: Über seinen beruflichen Werdegang sprechen

im Beruf Gespräche führen: Über seinen beruflichen Werdegang sprechen 1 Arbeiten Sie mit Ihrer Partnerin / Ihrem Partner und ergänzen Sie die Wörter. Wie heißt das Lösungswort? a Ein anderes Wort für Foto ist. b Wenn man eine Arbeit finden will, muss man sich. c Ich bin

Mehr

Wir planen unsere Unterstützung mit!

Wir planen unsere Unterstützung mit! Wir planen unsere Unterstützung mit! Informationen über den Integrierten Teil-Habe-Plan Hessen Ein Heft in leichter Sprache 02 Impressum Diese Menschen haben das Heft gemacht. In schwerer Sprache heißt

Mehr

Eva Douma: Die Vorteile und Nachteile der Ökonomisierung in der Sozialen Arbeit

Eva Douma: Die Vorteile und Nachteile der Ökonomisierung in der Sozialen Arbeit Eva Douma: Die Vorteile und Nachteile der Ökonomisierung in der Sozialen Arbeit Frau Dr. Eva Douma ist Organisations-Beraterin in Frankfurt am Main Das ist eine Zusammen-Fassung des Vortrages: Busines

Mehr

B: bei mir war es ja die X, die hat schon lange probiert mich dahin zu kriegen, aber es hat eine Weile gedauert.

B: bei mir war es ja die X, die hat schon lange probiert mich dahin zu kriegen, aber es hat eine Weile gedauert. A: Ja, guten Tag und vielen Dank, dass du dich bereit erklärt hast, das Interview mit mir zu machen. Es geht darum, dass viele schwerhörige Menschen die Tendenz haben sich zurück zu ziehen und es für uns

Mehr

Bis jetzt gelingt mir das ganz gut Bahar S. im Gespräch mit Jessica J.

Bis jetzt gelingt mir das ganz gut Bahar S. im Gespräch mit Jessica J. Bis jetzt gelingt mir das ganz gut Bahar S. im Gespräch mit Jessica J. Bahar S. und Jessica J. besuchen das Berufskolleg im Bildungspark Essen. Beide lassen sich zur Erzieherin ausbilden. Im Interview

Mehr

DAVID: und David vom Deutschlandlabor. Wir beantworten Fragen zu Deutschland und den Deutschen.

DAVID: und David vom Deutschlandlabor. Wir beantworten Fragen zu Deutschland und den Deutschen. Das Deutschlandlabor Folge 09: Auto Manuskript Die Deutschen sind bekannt dafür, dass sie ihre Autos lieben. Doch wie sehr lieben sie ihre Autos wirklich, und hat wirklich jeder in Deutschland ein eigenes

Mehr

40-Tage-Wunder- Kurs. Umarme, was Du nicht ändern kannst.

40-Tage-Wunder- Kurs. Umarme, was Du nicht ändern kannst. 40-Tage-Wunder- Kurs Umarme, was Du nicht ändern kannst. Das sagt Wikipedia: Als Wunder (griechisch thauma) gilt umgangssprachlich ein Ereignis, dessen Zustandekommen man sich nicht erklären kann, so dass

Mehr

Menschen haben Bedürfnisse

Menschen haben Bedürfnisse 20 Menschen haben Bedürfnisse 1. Menschen haben das Bedürfnis nach... Findet zehn Möglichkeiten, wie diese Aussage weitergehen könnte. 21 22 Allein auf einer Insel 5 10 15 20 25 Seit einem Tag war Robinson

Mehr

Hinweise in Leichter Sprache zum Vertrag über das Betreute Wohnen

Hinweise in Leichter Sprache zum Vertrag über das Betreute Wohnen Hinweise in Leichter Sprache zum Vertrag über das Betreute Wohnen Sie möchten im Betreuten Wohnen leben. Dafür müssen Sie einen Vertrag abschließen. Und Sie müssen den Vertrag unterschreiben. Das steht

Mehr

Sibylle Mall // Medya & Dilan

Sibylle Mall // Medya & Dilan Sibylle Mall // Medya & Dilan Dilan 1993 geboren in Bruchsal, Kurdin, lebt in einer Hochhaussiedlung in Leverkusen, vier Brüder, drei Schwestern, Hauptschulabschluss 2010, Cousine und beste Freundin von

Mehr

Sicher durch das Studium. Unsere Angebote für Studenten

Sicher durch das Studium. Unsere Angebote für Studenten Sicher durch das Studium Unsere Angebote für Studenten Starke Leistungen AUSGEZEICHNET! FOCUS-MONEY Im Vergleich von 95 gesetzlichen Krankenkassen wurde die TK zum achten Mal in Folge Gesamtsieger. Einen

Mehr

Evangelisieren warum eigentlich?

Evangelisieren warum eigentlich? Predigtreihe zum Jahresthema 1/12 Evangelisieren warum eigentlich? Ich evangelisiere aus Überzeugung Gründe, warum wir nicht evangelisieren - Festes Bild von Evangelisation - Negative Erfahrungen von und

Mehr

GOTTESDIENST vor den Sommerferien in leichter Sprache

GOTTESDIENST vor den Sommerferien in leichter Sprache GOTTESDIENST vor den Sommerferien in leichter Sprache Begrüßung Lied: Daniel Kallauch in Einfach Spitze ; 150 Knallersongs für Kinder; Seite 14 Das Singen mit begleitenden Gesten ist gut möglich Eingangsvotum

Mehr

SARUNLAPORN AUS THAILAND EINE BILDERGESCHICHTE

SARUNLAPORN AUS THAILAND EINE BILDERGESCHICHTE SARUNLAPORN AUS THAILAND EINE BILDERGESCHICHTE Sarunlaporns Großmutter arbeitet in der Produktion der Engel. Hier zeigt Sarunlaporn einige Bilder aus ihrem Leben. 01 HALLO! Ich heiße Sarunlaporn, bin das

Mehr

Der Klassenrat entscheidet

Der Klassenrat entscheidet Folie zum Einstieg: Die Klasse 8c (Goethe-Gymnasium Gymnasium in Köln) plant eine Klassenfahrt: A Sportcamp an der deutschen Nordseeküste B Ferienanlage in Süditalien Hintergrundinfos zur Klasse 8c: -

Mehr

tipps für schülerinnen und schüler Fragen und Antworten Interview mit Unternehmen Fragebogen Interview mit Unternehmen Antwortbogen

tipps für schülerinnen und schüler Fragen und Antworten Interview mit Unternehmen Fragebogen Interview mit Unternehmen Antwortbogen tipps für schülerinnen und schüler Fragen und Antworten Interview mit Unternehmen Fragebogen Interview mit Unternehmen Antwortbogen Fragen und Antworten 1. Warum dieser Zukunftstag? Uns, dem Organisationsteam,

Mehr

Persönlicher Brief II./ Grammatiktraining

Persönlicher Brief II./ Grammatiktraining Persönlicher Brief II./ Grammatiktraining 1. Jana schreibt an Luisa einen Brief. Lesen Sie die Briefteile und bringen Sie sie in die richtige Reihenfolge. Liebe Luisa, D viel über dich gesprochen. Wir

Mehr

dass ich erstaunlich und wunderbar gemacht bin; wunderbar sind deine Werke. Psalm 139, Vers 14

dass ich erstaunlich und wunderbar gemacht bin; wunderbar sind deine Werke. Psalm 139, Vers 14 Merkvers Ich danke dir dafür, dass ich erstaunlich und wunderbar gemacht bin; wunderbar sind deine Werke. Psalm 139, Vers 14 Herstellung Auf die Vorderseite eines Fotorahmens den ersten Teil der Wortstreifen

Mehr

Qualitätsbedingungen schulischer Inklusion für Kinder und Jugendliche mit dem Förderschwerpunkt Körperliche und motorische Entwicklung

Qualitätsbedingungen schulischer Inklusion für Kinder und Jugendliche mit dem Förderschwerpunkt Körperliche und motorische Entwicklung Forschungsprojekt: Qualitätsbedingungen schulischer Inklusion für Kinder und Jugendliche mit dem Förderschwerpunkt Körperliche und motorische Entwicklung Leichte Sprache Autoren: Reinhard Lelgemann Jelena

Mehr

NINA DEISSLER. Flirten. Wie wirke ich? Was kann ich sagen? Wie spiele ich meine Stärken aus?

NINA DEISSLER. Flirten. Wie wirke ich? Was kann ich sagen? Wie spiele ich meine Stärken aus? NINA DEISSLER Flirten Wie wirke ich? Was kann ich sagen? Wie spiele ich meine Stärken aus? Die Steinzeit lässt grüßen 19 es sonst zu erklären, dass Männer bei einer Möglichkeit zum One-Night-Stand mit

Mehr

LEBENSQUALITÄT IM MITTELPUNKT WOHNEN

LEBENSQUALITÄT IM MITTELPUNKT WOHNEN E I N S I E D E L N LEBENSQUALITÄT IM MITTELPUNKT WOHNEN WÜRDE ACHTEN E I N S I E D E L N LEBENSQUALITÄT IM MITTELPUNKT ALLMEINDSTRASSE 1 8840 EINSIEDELN 055 418 85 85 TELEFON 055 418 85 86 FAX INFO@LANGRUETI-EINSIEDELN.CH

Mehr

Jedes Tierlein hat sein Essen, jedes Blümlein trinkt von Dir. Hast auch uns heut nicht vergessen, lieber Gott wir danken Dir. Amen

Jedes Tierlein hat sein Essen, jedes Blümlein trinkt von Dir. Hast auch uns heut nicht vergessen, lieber Gott wir danken Dir. Amen Tischgebete Jedes Tierlein hat sein Essen, jedes Blümlein trinkt von Dir. Hast auch uns heut nicht vergessen, lieber Gott wir danken Dir. Amen (kann auch nach der Melodie von Jim Knopf gesungen werden)

Mehr

Wichtige Forderungen für ein Bundes-Teilhabe-Gesetz

Wichtige Forderungen für ein Bundes-Teilhabe-Gesetz Wichtige Forderungen für ein Bundes-Teilhabe-Gesetz Die Parteien CDU, die SPD und die CSU haben versprochen: Es wird ein Bundes-Teilhabe-Gesetz geben. Bis jetzt gibt es das Gesetz noch nicht. Das dauert

Mehr

ALEMÃO. Text 1. Lernen, lernen, lernen

ALEMÃO. Text 1. Lernen, lernen, lernen ALEMÃO Text 1 Lernen, lernen, lernen Der Mai ist für viele deutsche Jugendliche keine schöne Zeit. Denn dann müssen sie in vielen Bundesländern die Abiturprüfungen schreiben. Das heiβt: lernen, lernen,

Mehr

Nina. bei der Hörgeräte-Akustikerin. Musterexemplar

Nina. bei der Hörgeräte-Akustikerin. Musterexemplar Nina bei der Hörgeräte-Akustikerin Nina bei der Hörgeräte-Akustikerin Herausgeber: uphoff pr-consulting Alfred-Wegener-Str. 6 35039 Marburg Tel.: 0 64 21 / 4 07 95-0 info@uphoff-pr.de www.uphoff-pr.de

Mehr

1: 9. Hamburger Gründerpreis - Kategorie Existenzgründer - 08.09.2010 19:00 Uhr

1: 9. Hamburger Gründerpreis - Kategorie Existenzgründer - 08.09.2010 19:00 Uhr 1: 9. Hamburger Gründerpreis - Kategorie Existenzgründer - Sehr geehrter Herr Bürgermeister, sehr geehrter Herr Dr. Vogelsang, sehr geehrter Herr Strunz, und meine sehr geehrte Damen und Herren, meine

Mehr

DAVID: und David vom Deutschlandlabor. Wir beantworten Fragen zu Deutschland und den Deutschen.

DAVID: und David vom Deutschlandlabor. Wir beantworten Fragen zu Deutschland und den Deutschen. Manuskript Die Deutschen sind bekannt dafür, dass sie ihre Autos lieben. Doch wie sehr lieben sie ihre Autos wirklich, und hat wirklich jeder in Deutschland ein eigenes Auto? David und Nina fragen nach.

Mehr

Das Thema von diesem Text ist: Geld-Verwaltung für Menschen mit Lernschwierigkeiten

Das Thema von diesem Text ist: Geld-Verwaltung für Menschen mit Lernschwierigkeiten Das Thema von diesem Text ist: Geld-Verwaltung für Menschen mit Lernschwierigkeiten Dieser Text ist von Monika Rauchberger. Monika Rauchberger ist die Projekt-Leiterin von Wibs. Wibs ist eine Beratungs-Stelle

Mehr

Gewöhnt man sich an das Leben auf der Strasse?

Gewöhnt man sich an das Leben auf der Strasse? Hallo, wir sind Kevin, Dustin, Dominique, Pascal, Antonio, Natalia, Phillip und Alex. Und wir sitzen hier mit Torsten. Torsten kannst du dich mal kurz vorstellen? Torsten M.: Hallo, ich bin Torsten Meiners,

Mehr

PRAXIS EXTREM. Mach dich schlau und starte jetzt als Azubi durch! IM JOB INTERESSIERT SIE DIE. Selina startet mit einer Ausbildung

PRAXIS EXTREM. Mach dich schlau und starte jetzt als Azubi durch! IM JOB INTERESSIERT SIE DIE. Selina startet mit einer Ausbildung IM JOB INTERESSIERT SIE DIE PRAXIS EXTREM. startet mit einer Ausbildung zur Mechatronikerin durch. Mach dich schlau und starte jetzt als Azubi durch! Das kann was: Die neue Blog-Page für Azubis. Entdecke,

Mehr

Dissertationsvorhaben Begegnung, Bildung und Beratung für Familien im Stadtteil - eine exemplarisch- empirische Untersuchung-

Dissertationsvorhaben Begegnung, Bildung und Beratung für Familien im Stadtteil - eine exemplarisch- empirische Untersuchung- Code: N03 Geschlecht: 8 Frauen Institution: FZ Waldemarstraße, Deutschkurs von Sandra Datum: 01.06.2010, 9:00Uhr bis 12:15Uhr -----------------------------------------------------------------------------------------------------------------

Mehr

ONLINE-AKADEMIE. "Diplomierter NLP Anwender für Schule und Unterricht" Ziele

ONLINE-AKADEMIE. Diplomierter NLP Anwender für Schule und Unterricht Ziele ONLINE-AKADEMIE Ziele Wenn man von Menschen hört, die etwas Großartiges in ihrem Leben geleistet haben, erfahren wir oft, dass diese ihr Ziel über Jahre verfolgt haben oder diesen Wunsch schon bereits

Mehr

So ich glaub, das war s. Heut kommt keiner mehr. Es ist ja auch schon dunkel. Da ist bestimmt niemand mehr unterwegs.

So ich glaub, das war s. Heut kommt keiner mehr. Es ist ja auch schon dunkel. Da ist bestimmt niemand mehr unterwegs. Kategorie Stichwort Titel Inhaltsangabe Verfasser email Einmal im Monat Krippenspiel Der von Bethlehem Rollenspiel zur Weihnachtsgeschichte Doris und Tobias Brock doris.tobias.brock@t-online.de Der Kaiser

Mehr

Wie oft soll ich essen?

Wie oft soll ich essen? Wie oft soll ich essen? Wie sollen Sie sich als Diabetiker am besten ernähren? Gesunde Ernährung für Menschen mit Diabetes unterscheidet sich nicht von gesunder Ernährung für andere Menschen. Es gibt nichts,

Mehr

Eine freundliche und hilfsbereite Bedienung ist doch die Seele des Geschäfts! Wir sind noch ein Dienstleistungsbetrieb im wahrsten Sinne des Wortes!

Eine freundliche und hilfsbereite Bedienung ist doch die Seele des Geschäfts! Wir sind noch ein Dienstleistungsbetrieb im wahrsten Sinne des Wortes! Servicewüste Der Nächste bitte! Was darfs denn sein? Ich bin noch so unentschieden! Wenn ich ihnen behilflich sein kann? Das ist sehr liebenswürdig! Man tut was man kann! Das ist wirklich ein ausgezeichneter

Mehr

Materialien für den Unterricht zum Film Crazy von Hans-Christian Schmid Deutschland 2000, 93 Minuten

Materialien für den Unterricht zum Film Crazy von Hans-Christian Schmid Deutschland 2000, 93 Minuten Seite 1 von 5 Materialien für den Unterricht zum Film Crazy von Hans-Christian Schmid Deutschland 2000, 93 Minuten 1 INTERNAT a) Was fällt dir zum Thema Internat ein? Schreibe möglichst viele Begriffe

Mehr

Workshop: Wie ich mein Handikap verbessere erfolgreich Leben mit Multiple Sklerose!

Workshop: Wie ich mein Handikap verbessere erfolgreich Leben mit Multiple Sklerose! INTEGRA 7.-9.Mai 2014 Gernot Morgenfurt - Weissensee/Kärnten lebe seit Anfang der 90iger mit MS habe in 2002 eine SHG (Multiple Sklerose) gegründet und möchte viele Menschen zu einer etwas anderen Sichtweise

Mehr

Herzensrosen, die bedingungslose Liebe und die Schuld

Herzensrosen, die bedingungslose Liebe und die Schuld Herzensrosen, die bedingungslose Liebe und die Schuld Wir leben in einer Zeit des Aufbruchs und des Umbruchs. Viele Menschen machen sich auf und beginnen zu suchen. Sie suchen nach etwas, nach dem die

Mehr

changenow THE PLAN Die 7 Brillen der Vergangenheit

changenow THE PLAN Die 7 Brillen der Vergangenheit André Loibl s changenow THE PLAN Die 7 Brillen der Vergangenheit a Kanga Publication 2013 André Loibl www.changenow.de 1. Wo bist Du jetzt? Auf einer Skala von 1-10: Wie sehr beeinflusst Dich das Ereignis?

Mehr

Kulturelle Evolution 12

Kulturelle Evolution 12 3.3 Kulturelle Evolution Kulturelle Evolution Kulturelle Evolution 12 Seit die Menschen Erfindungen machen wie z.b. das Rad oder den Pflug, haben sie sich im Körperbau kaum mehr verändert. Dafür war einfach

Mehr

A2 Lies den Text in A1b noch einmal. Welche Fragen kann man mit dem Text beantworten? Kreuze an und schreib die Antworten in dein Heft.

A2 Lies den Text in A1b noch einmal. Welche Fragen kann man mit dem Text beantworten? Kreuze an und schreib die Antworten in dein Heft. Seite 1 von 5 Text A: Elternzeit A1a Was bedeutet der Begriff Elternzeit? Was meinst du? Kreuze an. 1. Eltern bekommen vom Staat bezahlten Urlaub. Die Kinder sind im Kindergarten oder in der Schule und

Mehr

1. Kurze Inhaltsangabe: Stell dir vor, du möchtest jemandem, der das Buch Robin und Scarlet Die Vögel der Nacht nicht gelesen hat, erzählen, worum es

1. Kurze Inhaltsangabe: Stell dir vor, du möchtest jemandem, der das Buch Robin und Scarlet Die Vögel der Nacht nicht gelesen hat, erzählen, worum es 1. Kurze Inhaltsangabe: Stell dir vor, du möchtest jemandem, der das Buch Robin und Scarlet Die Vögel der Nacht nicht gelesen hat, erzählen, worum es darin geht. Versuche eine kurze Inhaltsangabe zu schreiben,

Mehr

Nachts in der Stadt. Andrea Behnke: Wenn es Nacht wird Persen Verlag

Nachts in der Stadt. Andrea Behnke: Wenn es Nacht wird Persen Verlag Nachts in der Stadt Große Städte schlafen nie. Die Straßenlaternen machen die Nacht zum Tag. Autos haben helle Scheinwerfer. Das sind ihre Augen in der Dunkelheit. Auch Busse und Bahnen fahren in der Nacht.

Mehr

Das Bandtagebuch mit EINSHOCH6 Intro: LASS UNS REDEN

Das Bandtagebuch mit EINSHOCH6 Intro: LASS UNS REDEN MANUSKRIPT LASS UNS REDEN Sie kann Menschen auseinander- und zusammenbringen. Sie kann Menschen zusammenführen, die anders sind. Sie kann aufbauend, verletzend und stürmisch sein. Sie kann gegen dich sein,

Mehr

Kurzanleitung für eine erfüllte Partnerschaft

Kurzanleitung für eine erfüllte Partnerschaft Kurzanleitung für eine erfüllte Partnerschaft 10 Schritte die deine Beziehungen zum Erblühen bringen Oft ist weniger mehr und es sind nicht immer nur die großen Worte, die dann Veränderungen bewirken.

Mehr

7. Berufsinformationstag der Gustav-Heinemann-Schule am 06. 04.2011. Ergebnisse

7. Berufsinformationstag der Gustav-Heinemann-Schule am 06. 04.2011. Ergebnisse 7. Berufsinformationstag der Gustav-Heinemann-Schule am 06. 04.2011 Ergebnisse Nachgefragt! Wir baten alle, die sich am 7. Berufsinformationstag der Gustav-Heinemann-Schule beteiligt haben, um ihre Meinung,

Mehr

Nina. 2. Ninas Mutter lebt nicht mit Nina und der Familie zusammen. Warum könnte das so sein? Vermute. Vielleicht ist sie. Möglicherweise.

Nina. 2. Ninas Mutter lebt nicht mit Nina und der Familie zusammen. Warum könnte das so sein? Vermute. Vielleicht ist sie. Möglicherweise. Seite 1 von 6 1. Hier siehst du Bilder von Nina und den Personen, mit denen Nina zusammenwohnt. Schau dir die Szene an und versuche, die Zitate im Kasten den Bildern zuzuordnen. Zu jedem Bild gehören zwei

Mehr

50 Fragen, um Dir das Rauchen abzugewöhnen 1/6

50 Fragen, um Dir das Rauchen abzugewöhnen 1/6 50 Fragen, um Dir das Rauchen abzugewöhnen 1/6 Name:....................................... Datum:............... Dieser Fragebogen kann und wird Dir dabei helfen, in Zukunft ohne Zigaretten auszukommen

Mehr

Was tust du auf Suchmaschinen im Internet?

Was tust du auf Suchmaschinen im Internet? Was tust du auf Suchmaschinen im Internet? Ergebnisse aus der Befragung auf der Suchmaschine fragfinn Wir bedanken uns bei allen Kindern, die zwischen dem 25. Januar und dem 7. Februar 2011 bei der Befragung

Mehr

Was wäre, wenn es Legasthenie oder LRS gar nicht gibt?

Was wäre, wenn es Legasthenie oder LRS gar nicht gibt? Was wäre, wenn es Legasthenie oder LRS gar nicht gibt? Wenn Du heute ins Lexikon schaust, dann findest du etliche Definitionen zu Legasthenie. Und alle sind anders. Je nachdem, in welches Lexikon du schaust.

Mehr

Wir machen uns stark! Parlament der Ausgegrenzten 20.-22.9.2013

Wir machen uns stark! Parlament der Ausgegrenzten 20.-22.9.2013 Wir machen uns stark! Parlament der Ausgegrenzten 20.-22.9.2013 Die Armutskonferenz Einladung zum Parlament der Ausgegrenzten 20.-22. September 2013 Was ist das Parlament der Ausgegrenzten? Das Parlament

Mehr

Diese 36 Fragen reichen, um sich zu verlieben

Diese 36 Fragen reichen, um sich zu verlieben Diese 36 Fragen reichen, um sich zu verlieben Wie verliebt er oder sie sich bloß in mich? Während Singles diese Frage wieder und wieder bei gemeinsamen Rotweinabenden zu ergründen versuchen, haben Wissenschaftler

Mehr

Informationen zum Ambulant Betreuten Wohnen in leichter Sprache

Informationen zum Ambulant Betreuten Wohnen in leichter Sprache Informationen zum Ambulant Betreuten Wohnen in leichter Sprache Arbeiterwohlfahrt Kreisverband Siegen - Wittgenstein/ Olpe 1 Diese Information hat geschrieben: Arbeiterwohlfahrt Stephanie Schür Koblenzer

Mehr

expopharm 30. September 2015

expopharm 30. September 2015 expopharm 30. September 2015 Dr. Martin Zentgraf Vorsitzender des Bundesverbandes der Pharmazeutischen Industrie e.v. - Es gilt das gesprochene Wort - Seite 2 Sehr geehrter Herr Schmidt, sehr geehrter

Mehr

Selbstständig wohnen, ohne allein zu sein! Ambulant Betreutes Wohnen für Menschen mit Behinderung

Selbstständig wohnen, ohne allein zu sein! Ambulant Betreutes Wohnen für Menschen mit Behinderung Selbstständig wohnen, ohne allein zu sein! Ambulant Betreutes Wohnen für Menschen mit Behinderung Ich fühle mich wohl im BeWo! Mein Name ist Thomas Dieme. Ich bin 26 Jahre alt. Seit einigen Jahren bin

Mehr

Heute schon den Traumjob von morgen finden Mit professioneller Berufsberatung zur passenden Ausbildung

Heute schon den Traumjob von morgen finden Mit professioneller Berufsberatung zur passenden Ausbildung Beitrag: 1:51 Minuten Anmoderationsvorschlag: Im Herbst beginnt das Ausbildungsjahr. Wer aber seine Traumstelle haben möchte, sollte sich frühzeitig kümmern, denn bis dahin ist es ein weiter Weg: Welcher

Mehr