Pflegestärkungsgesetze als Chance zur Neugestaltung von Angeboten zur Unterstützung im Alltag

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1 Kompetenzzentrum Pflegeunterstützung Pflegestärkungsgesetze als Chance zur Neugestaltung von Angeboten zur Unterstützung im Alltag Umsetzungen und Auswirkungen des 45b Abs. 4 SGB XI- Deutscher Verein e.v.

2 Gliederung I. Einleitung II. Ausgangslage Berlin III. Möglichkeiten der Neugestaltung IV. Herausforderungen Kompetenzzentrum Pflegeunterstützung 2

3 I. Einleitung Kompetenzzentrum Pflegeunterstützung 3

4 I. Verortung des Kompetenzzentrums Pflegeunterstützung Kompetenzzentrum Pflegeunterstützung 4

5 I. Aufgaben KPU Wissenstransfer und fachliche Begleitung von Angeboten zur Pflegeunterstützung (KPE, NsBa) Transparenz und Informationsangebote für Verbraucher/innen und die Fachöffentlichkeit (Datenbank) Organisation von Fachaustausch und Vernetzungsmöglichkeiten Entwicklung von Instrumenten zur Qualitätssicherung für die Projekte (Standards, Curriculum, Arbeitshilfen, ) Auswertung der jährlichen Sachberichte Fortbildungsangebote für Fachkräfte Unterstützung des Engagements und der Selbsthilfe Kompetenzzentrum Pflegeunterstützung 5

6 Berliner Senatsverwaltung für Gesundheit und Soziales Verbände der Pflegekassen SGB XI, 45 PBetreuVO/ab PUVO Qualitätsstandards 45a,b,c 45 d 45 e,f sowie 38a, 75 Pflege- Wohngemeinschaften Niedrigschwellige Betreuungsangebote/ Angebote zur Unterstützung im Alltag Kontaktstellen PflegeEngagement Diskurs zu ambulant betreuten Pflege- Wohngemeinschaften

7 II. Ausgangslage Berlin Kompetenzzentrum Pflegeunterstützung 7

8 II. Niedrigschwellige Betreuungs- u. Entlastungsangebote in Berlin n. 45 b SGB XI ca. 134 nach Landesrecht anerkannte, niedrigschwellige Betreuungs- und Entlastungsangebote (NsBa) Zielgruppen 50% MmD, 45% gb, 5% psych.k Ordnungsrechtlicher Bezugsrahmen auf Landesebene: Berliner Pflege-Betreuungs- Verordnung ab 2017 Pflegeunterstützungs-VO Kompetenzzentrum Pflegeunterstützung 8

9 II. Struktur NsBa Träger 1 Träger 2 nsba nsba Standort 1 Standort 2 Besuchsdienst Gruppe 1 Gruppe 2 Gruppe 1 Gruppe 2 Besuchs -dienst Gruppe 1 Gruppe 2 eine Zielgruppe Unterschiedliche Zielgruppen Träger 3 Träger 4 nsba 1 (Betreuungsbörse) nsba 2 (Treffpunkte) nsba 1 nsba 2 Gruppe 1 Gruppe 2 Gruppe 3 Besuchs -dienst Gruppe 1 Gruppe 2 Besuchsdienst Gruppe Kompetenzzentrum Pflegeunterstützung 9

10 II. Status quo im Land Berlin noch keine nach Landesrecht anerkannten: haushaltsnahen Dienstleistungsangebote Schwerpunktangebote für somatisch Pflegebedürftige rein gewerblichen Angebote Pflegedienste können Bedarf an Entlastung im Alltag/Bereich Hauswirtschaft nicht decken Kompetenzzentrum Pflegeunterstützung 10

11 III. Möglichkeiten der Neugestaltung Kompetenzzentrum Pflegeunterstützung 11

12 III. Bedarfe der Pflegebedürftigen Verbleib in der Häuslichkeit v.a. Pflegebedürftige mit körperlicher Erkrankung: Entlastung im Haushalt vor Betreuung vor körperlicher/verrichtungsbezogener Pflege Stärkung und Entlastung pflegender Angehöriger kultursensible Pflege Barrierearmut Mobilitätsdienste/ -hilfen Ermöglichung und Verbesserung sozialer Teilhabe integrierte und kontinuierliche, vernetzte Langzeitversorgung Kompetenzzentrum Pflegeunterstützung 12

13 III. Neuerungen nach dem PSG I und II Ausweitung des Leistungsanspruchs auf alle Pflegebedürftige neue Leistungen: Entlastungsangebote für Pflegende und Pflegebedürftige im Alltag darunter haushaltsnahe Dienstleistungen Entlastungbetrag von 104 auf 125 erhöht Betrag für Härtefälle (208 ) entfällt außer Besitzstandswahrung Umwidmungsmöglichkeit von Sachleistungen (bis zu 40%) der Entlastungsbetrag kann weiterhin für die Leistungen der Tages-, Kurzzeit- und Nachtpflege, Pflegedienst verwendet werden Kompetenzzentrum Pflegeunterstützung 13

14 III. Angebote zur Unterstützung im Alltag (AUA) Betreuungsangebote Angebote zur Entlastung von Pflegenden Angebote zur Entlastung im Alltag Bundesdrucksache bzw. gemeinsames Rundschreiben des GKV-Spitzenverbandes (vom ) konkretisiert leistungsrechtliche Auslegung, gibt Regelbeispiele für Untergruppen (keine abschließende Aufzählung) Kompetenzzentrum Pflegeunterstützung 14

15 III. Angebote zur Unterstützung im Alltag In Betracht kommen insbesondere: Betreuungsgruppen für an Demenz erkrankte Menschen mit mindestens Pflegegrad 1, Helferinnen und Helferkreise zur stundenweisen Entlastung pflegender Angehöriger im häuslichen Bereich, Tagesbetreuung in Kleingruppen, Einzelbetreuung durch anerkannte Helfer/innen, Familienentlastende Dienste, Agenturen zur Vermittlung von Betreuungs- und Entlastungsleistungen für Pflegebedürftige und pflegende Angehörige sowie vergleichbar nahestehender Pflegepersonen, Alltagsbegleiter, Pflegebegleiter sowie Serviceangebote für haushaltsnahe Dienstleistungen Kompetenzzentrum Pflegeunterstützung 15

16 III. Möglichkeiten der Neugestaltung - die Anreize für neue Leistungserbringer bleiben erhalten - die Betreuungs- und Entlastungsleistungen werden ausgebaut - die Bundesländer erhalten mehr Spielräume bei der Anerkennung der Leistungen - 45 a SGB XI umfasst ein weites Begriffsverständnis - es erfolgt eine Liberalisierung der Leistungsverwendung - der Vorrang verrichtungsbezogener Pflegemaßnahmen wird aufgehoben - pflegerische Betreuung und körperbezogene Maßnahmen (Selbstversorgung) werden gleichgesetzt Kompetenzzentrum Pflegeunterstützung 16

17 III. Chancen für Angebote und Pflegedienste neue Zielgruppe: Anspruchsberechtigte mit Pflegegrad 1 (noch kein Geld- /Sachleistungsanspruch) doppelter Stufensprung von Menschen mit eingeschränkter Alltagskompetenz größere Nachfrage als Angebot Flexibilisierung des Inanspruchnahmeverhaltens Kompetenzzentrum Pflegeunterstützung 17

18 III. Weiterentwicklung bestehender niedrigschwelliger Angebote Öffnung hin zu allen Pflegebedürftigen Elemente der Alltagsbegleitung und Hauswirtschaft legalisiert und oder aufgewertet Beispiel Besuchsdienst Auseinandersetzung mit Angeboten anderer Bundesländer (Nachbarschaftshelfer, Alltagsbegleiter, Pflegebegleiter?) Kompetenzzentrum Pflegeunterstützung 18

19 III. Was ist zukünftig zu erwarten? Gewerbliche Anbieter unterschiedlichster Bereiche : Reinigungsfirmen Hausverwaltungen und Genossenschaften Gesundheits-, Pflege-, Versicherungs-, Medizinische Berater/innen Kompetenzzentrum Pflegeunterstützung 19

20 IV. Herausforderungen Kompetenzzentrum Pflegeunterstützung 20

21 IV. Herausforderungen für Verbraucher Kenntnisse über Leistungsansprüche, Angebotsvielfalt, Qualitätsunterschiede und Vertragsgestaltung Transparenz der Finanzierung Doppelabtretung (an Pflegedienst und NsBa/AUA) Umwidmungsmöglichkeit und Umsetzung erhöhte Komplexität der Inanspruch- nahmemöglichkeiten erhöhter Beratungsbedarf Kompetenzzentrum Pflegeunterstützung 21

22 IV. Herausforderungen für Anbieter Spannungsfeld Ehrenamt, gewerbliche Angebote, Einzelanbieter: Leistungskonkurrenz oder Ergänzung? Qualitätssicherung: zwischen Mindestanforderungen und umfangreichen Qualitätssicherungsverfahren Niedrigschwelligkeit durch Wettbewerbszunahme gefährdet (Betreuungskosten)? reduzierter Entlastungsbetrag reduzierter Betreuungsumfang? Umwidmung Sachleistungsbetrag erschwert grauer Arbeitsmarkt: zwischen Auslagenerstattung im Ehrenamt und Beschäftigung über dem Mindestlohn Kompetenzzentrum Pflegeunterstützung 22

23 IV. Herausforderungen für Anbieter erhöhter Beratungsaufwand Personal Pflegedienst: welche Qualifikation und Vergütung wofür? Möglichkeit der Personalüberschneidung? Pflegedienst = Putzdienst? Abgrenzung Hauswirtschaft i. Kontext v. Pflege/betreutes Putzen Start ups/ Vermittlungsagenturen gewünscht? (Umsetzung des Versorgungsauftrags?) Kostenerstattungsleistung im Wettbewerb Transparenz entscheidend Kompetenzzentrum Pflegeunterstützung 23

24 IV. Herausforderungen für Länder erhöhter Beratungsaufwand klare Kriterien und Konzepte für die Anerkennung Qualitätssicherung: Evaluation mittels Berichterstattung, Kontrolle vor Ort? Strukturentwicklung: bedarfsorientiert, im Kontext pflegebedingter Hilfen Angebots- statt Anbieterorientierung Missbrauchsprävention Vernetzung der Akteure Kompetenzzentrum Pflegeunterstützung 24

25 Vielen Dank für die Aufmerksamkeit! Stefanie Emmert-Olschar, M.Sc.N., Projektleitung Kompetenzzentrum Pflegeunterstützung/SEKIS bei selko e.v Kompetenzzentrum Pflegeunterstützung 25

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