Forensische Informatik Vorlesung im Frühjahrssemester 2010 Universität Mannheim

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1 Forensische Informatik Vorlesung im Frühjahrssemester 2010 Universität Mannheim Teil 2: Digitale Spuren Prof. Dr. Felix Freiling Universität Mannheim Lehrstuhl für Praktische Informatik 1 Name und Datumwww.uni-mannheim.de Seite 1

2 Übersicht: Themen der Vorlesung 1. Motivation und Überblick 2. Forensik und digitale Spuren 3. Forensische Prinzipien und Beweise 4. Vorgehensmodelle: Incident Response vs. Computerforensik 5. Dateisystemanalyse 6. Internet-Forensik und Live Response 7. Digitalforensische Werkzeuge 8. Rechtliche Rahmenbedingungen 9. Zusammenfassung Vorlesung Forensische Informatik, Frühjahrssemester 2010, Universität Mannheim, Seite 2

3 Übersicht Kriminaltechnik und forensische Wissenschaften Historisches, Beispiele Entstehung von Spuren Rekonstruktion eines Tathergangs Spuren in der digitalen Welt Forensische Informatik Vorlesung Forensische Informatik, Frühjahrssemester 2010, Universität Mannheim, Seite 3

4 Kriminalistik und Kriminologie Kriminalistik Lehre von den Mitteln und Methoden der Bekämpfung einzelner Straftaten (vorbeugend wie repressiv) Gebiete der Kriminalistik Kriminalstrategie, Kriminaltaktik Kriminaltechnik Kriminaldienstkunde Kriminalprävention Englisch: Criminalistics (vom deutschen Begriff) Begriff stammt vermutlich aus dem späten 19. Jahrhundert Zeitalter der Entwicklung der Polizeiwissenschaft (heute: forensische Wissenschaften) Abgrenzung zur Kriminologie: Lehre von den Ursachen und den Erscheinungsformen der Kriminalität Vorlesung Forensische Informatik, Frühjahrssemester 2010, Universität Mannheim, Seite 4

5 Literarische Wurzeln Sir Arthur Conan Doyle ( ) Sherlock Holmes als genialer Spurenleser In The Read-Headed League identifiziert Holmes die gerauchte Zigarettenmarke von Aschespuren die Herkunft einer Person von Dreckspuren am Mantel Edgar Allen Poe ( ) Erfinder der Kriminalliteratur Figure des Auguste Dupin als Inspiration für Doyles Holmes Quelle: Wikipedia Vorlesung Forensische Informatik, Frühjahrssemester 2010, Universität Mannheim, Seite 5

6 Hans Gross ( ) Österreichischer Strafrechtler Gilt als Erfinder des Begriffs Kriminalistik Grazer Kriminalmuseum, Hans Gross gewidmet (lebte in Graz) Vorlesung Forensische Informatik, Frühjahrssemester 2010, Universität Mannheim, Seite 6

7 Mitte 19. Jahrundert: Historische Entwicklung Entdeckung des Fingerabdrucks als identifizierendes Merkmal Löste um 1900 die bisherige Technik der Anthropometrie (Vermessung des Körpers) ab Entdeckung verschiedener Blutgruppen um 1900 Erlaubte erstmals die grobe Zuordnung von Blutspuren Entdeckung der DNA um 1950 Einführung als biologischer Fingerabdruck um 1980 Vorlesung Forensische Informatik, Frühjahrssemester 2010, Universität Mannheim, Seite 7

8 Spur und Beweismittel Spur = hinterlassenes Zeichen Wortherkunft Altgermanisch Tritt, Fußabdruck Ursprünglich aus der Jägersprache: Ansetzen des Hundes auf die Fährte Wenn Spuren in Zusammenhang mit einer Straftat entstehen, spricht man von Tatspuren Tatspuren können eine Theorie über einen Tathergang stützen oder widerlegen Beweismittel sollen ein Gericht von einer bestimmten Tatsache überzeugen Tatspuren können als Beweismittel dienen Vorlesung Forensische Informatik, Frühjahrssemester 2010, Universität Mannheim, Seite 8

9 Spurensuche und -sicherung Ermittler suchen am Tatort nach Spuren, die Aufschluss über den Tathergang geben könnten Keine eigenen Spuren hinterlassen (Schutzanzüge) Insbesondere Spuren, die unabsichtlich hinterlassen werden, müssen von Spezialisten gesichert werden Fingerabdrücke, Fasern, Sekrete Schwer zu erkennen und zu finden (Staubsaugermethode) Spuren werden zur Untersuchung an Labore weitergeleitet (kriminaltechnische Untersuchung) Arbeitsteiliges Vorgehen Untersuchung durch Wissenschaftler (Biologen, Physiker, Chemiker, Mediziner, Informatiker) Vorlesung Forensische Informatik, Frühjahrssemester 2010, Universität Mannheim, Seite 9

10 Kriminaltechniker Vorlesung Forensische Informatik, Frühjahrssemester 2010, Universität Mannheim, Seite 10

11 Forensik Wortherkunft: Forensik, von lat. forum (Marktplatz) Marktplatz war Schauplatz der Gerichte Forensik (oder forensische Wissenschaft) ist die Anwendung wissenschaftlicher Methoden zur Untersuchung und Verfolgung von Straftaten Oft Synonym für Kriminalistik Oft auch eingeschränkte Verwendung im Sinne von Kriminaltechnik: Anwendung wissenschaftlicher Methoden zur Untersuchung von Tatspuren Alle Wissenschaften können hilfreich sein... Vorlesung Forensische Informatik, Frühjahrssemester 2010, Universität Mannheim, Seite 11

12 Beispiel: Forensische Entomologie Rückschlüsse auf Todesursache und Todesumstände aufgrund der Leichenbesiedlung durch Insekten Hinweise auf die Leichenliegezeit, etc. Quelle: /de.wikipedia.org/wiki/forensische_entomologie Vorlesung Forensische Informatik, Frühjahrssemester 2010, Universität Mannheim, Seite 12

13 Forensische Ballistik Weitere Beispiele Auswertung von Geschossen, Waffen, etc. Forensische Serologie Auswertung von Blut oder anderen Sekreten am Tatort Forensische Daktyloskopie... Auswertung von Fingerabdrücken Gute populärwissenschaftliche Lektüre: Kaye: Science and the Detective. Vorlesung Forensische Informatik, Frühjahrssemester 2010, Universität Mannheim, Seite 13

14 Übersicht Kriminaltechnik und forensische Wissenschaften Historisches, Beispiele Entstehung von Spuren Divisibility and Transfer Rekonstruktion eines Tathergangs Spuren in der digitalen Welt Forensische Informatik Vorlesung Forensische Informatik, Frühjahrssemester 2010, Universität Mannheim, Seite 14

15 Physische Spuren: Locards Prinzip Alles kann zum Spur werden Blut, Haare, Sekrete, Exkrete, Wasser, Boden, Vegetation, Luft/Gas, Lack, Metall, Kunststoff, Holz, Textilien, usw. Pionier der Forensik: Edmund Locard Französischer Mediziner ( ) Gilt als Erfinder eines Grundprinzips forensischer Wissenschaft (Locard s Exchange Principle): Jeder und alles am Tatort nimmt etwas mit und lässt etwas zurück Ursprüngliche Basis für jede Suche nach Spuren y/index.htm Vorlesung Forensische Informatik, Frühjahrssemester 2010, Universität Mannheim, Seite 15

16 Locards Austauschprinzip Vorlesung Forensische Informatik, Frühjahrssemester 2010, Universität Mannheim, Seite 16

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