Forschungsdaten. Forschungsdatenmanagement und Infrastrukturen. Albrecht Schmidt
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- Reinhold Meinhardt
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1 Forschungsdaten Forschungsdatenmanagement und Infrastrukturen Albrecht Schmidt
2 Grundsätze zum Umgang mit Forschungsdaten Präambel Qualitätsgesicherte Forschungsdaten bilden einen Grundpfeiler wissenschaftlicher Erkenntnis und können unabhängig von ihrem ursprünglichen Erhebungszweck vielfach Grundlage weiterer Forschung sein. Dies gilt namentlich für die Aggregation von Daten aus unterschiedlichen Quellen zur gemeinsamen Nutzung. Quelle: Grundsätze zum Umgang mit Forschungsdaten, 24. Juni
3 Grundsätze zum Umgang mit Forschungsdaten Die nachhaltige Sicherung und Bereitstellung von Forschungsdaten dient daher nicht nur der Prüfung früherer Ergebnisse, sondern in hohem Maße auch der Erzielung künftiger Ergebnisse. Sie bildet eine strategische Aufgabe, zu der Wissenschaft, Politik und andere Teile der Gesellschaft gemeinsam beitragen müssen. Quelle: Grundsätze zum Umgang mit Forschungsdaten, 24. Juni
4 Grundsätze zum Umgang mit Forschungsdaten Mit dem Ziel, die Qualität, Produktivität und Wettbewerbsfähigkeit der Wissenschaft zu fördern, verabschiedet die Allianz der deutschen Wissenschaftsorganisationen daher folgende Grundsätze für ein koordiniertes weiteres Vorgehen. Quelle: Grundsätze zum Umgang mit Forschungsdaten, 24. Juni
5 Grundsätze zum Umgang mit Forschungsdaten Sicherung und Zugänglichkeit [ ] die langfristige Sicherung und den grundsätzlich offenen Zugang zu Daten aus öffentlich geförderter Forschung. Dabei sind die wissenschaftlichen und rechtlichen Interessen der Forscherinnen und Forscher, der Schutz persönlicher Daten von Probanden, Patienten und anderen von den erhobenen Daten betroffenen Personen [ ] zu beachten. Quelle: Grundsätze zum Umgang mit Forschungsdaten, 24. Juni
6 Lebenszyklus von Forschungsdaten Quelle: Ludwig, Jens, and Harry Enke. "Leitfaden zum Forschungsdaten- Management." Ergebnisse aus dem WissGrid-Projekt
7 Quelle: Hobohm, Hans-Christoph, and Lars Müller. Handbuch Forschungsdatenmanagement. Ed. Stephan Büttner. Bock+ Herchen, (Offen verfügbar unter CC Lizenz)
8 Quelle: Ludwig, Jens, and Harry Enke. "Leitfaden zum Forschungsdaten- Management." Ergebnisse aus dem WissGrid-Projekt
9
10 Digitale Forschungsdaten Formen von Forschungsdaten experimentierende Forschungsformen beobachtende Forschungsformen hermeneutisch-interpretierende Forschungsformen begrifflich-theoretische Forschungsformen gestaltende Forschungsformen und Simulationen. (Uni Stuttgart) Quellen: Wissenschaftsrat, Empfehlungen zur Weiterentwicklung der wissenschaftlichen Informationsinfrastrukturen in Deutschland bis Universität Stuttgart, Definition von digitalen Forschungsdaten.
11 Digitale Forschungsdaten Formen von Forschungsdaten in der Informatik (digitale) Beweise Schaltpläne und Layouts Quellcode Daten experimenteller Forschung (SE, MCI, ) Daten aus Beobachtungen (SE, MCI, ) Bilder und Filme (Visualisierung, Graphik, ) Simulationsdaten Ausführungsumgebungen? Vorgehensweisen?
12 Digitale Forschungsdaten Beitrag der Informatik zu Infrastrukturen Formate Konvertierung Zugang Suchen Strukturieren Erkenntnisgewinn / Sense Making
13 Digitale Forschungsdaten Offene Fragestellungen Datenschutz vs. Speicherung Erhebungszweck vs. weitere Forschung Geheimhaltung von strategischen Daten Wert der Daten für (eigene) zuküftige Forschung vs. offene Zugänglichkeit Quellcode Simulationsdaten Befragungsrohdaten Qualitätsstandards in der Dokumentation EU vs. DFG Langzeitarchivierung
14 Quellen und Lesematerial Grundsätze zum Umgang mit Forschungsdaten, 24. Juni undsaetze.html Ludwig, Jens, and Harry Enke. "Leitfaden zum Forschungsdaten- Management." Ergebnisse aus dem WissGrid-Projekt Wissenschaftsrat, Empfehlungen zur Weiterentwicklung der wissenschaftlichen Informationsinfrastrukturen in Deutschland bis Universität Stuttgart, Definition von digitalen Forschungsdaten. Hobohm, Hans-Christoph, and Lars Müller. Handbuch Forschungsdatenmanagement. Ed. Stephan Büttner. Bock+ Herchen, (Offen verfügbar unter CC Lizenz)
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