Betriebswirtschaftslehre Einführung (Teil 3) Wintersemester 2016/17
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- Klara Graf
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1 Betriebswirtschaftslehre Einführung (Teil 3) Wintersemester 2016/17 Nur zum Gebrauch an Dr. Thomas Burghardt Betriebswirtschaftslehre
2 Produktion Quelle: autobild.de Quelle: vogel.de Quelle: bildarchivhamburg.de Dr. Th. Burghardt
3 Literatur 3
4 Literatur 4
5 Literatur Literaturquellen Straub, Einführung in die Allgemeine Betriebswirtschaftslehre, Pearson, 2. Auflage, 2015 Thonemann, Operations Management, Pearson, 2015 Piontek, Bausteine des Logistikmanagements, nwb Studium, 4. Auflage 2013 Chopra & Meindl, Supply Chain Management, Pearson, 2014 Produktion und Logistik, 3. Auflage, Pearson, 2013 Produktion und Logistik Das Übungsbuch, 2. Auflage, Pearson, 2013 Pepels, BWL im Nebenfach, 2. Auflage, nwb Studium,
6 Agenda Träger der Wirtschaft und Einteilungsmöglichkeiten Entscheidungstheorien Straub, Einführung in die Allgemeine Betriebswirtschaftslehre, Pearson, 2. Auflage, 2015, Kummer & S. Grün O. & Jammernegg W., Grundzüge der Beschaffung, Produktion und Logistik, 3. Auflage, Pearson,
7 Agenda Träger der Wirtschaft und Einteilungsmöglichkeiten Entscheidungstheorien Straub, Einführung in die Allgemeine Betriebswirtschaftslehre, Pearson, 2. Auflage, 2015, Kummer & S. Grün O. & Jammernegg W., Grundzüge der Beschaffung, Produktion und Logistik, 3. Auflage, Pearson,
8 Betriebliche Funktionen und Funktionsbereiche Aufbauorganisation: Gliederung nach Funktionsbereichen Produktion und Logistik, 3. Auflage, Pearson, 2013, S. 26 8
9 Spezielle Betriebswirtschaftslehren Die Betriebswirtschaftslehre ist eine realwissenschaftliche Disziplin der Sozial- und Geisteswissenschaften und beschreibt und erklärt wirtschaftliche Aktivitäten in Unternehmen und entwickelt Handlungsempfehlungen. Unterscheidung spezieller Betriebswirtschaftslehren nach Weber Produktion und Logistik, 3. Auflage, Pearson, 2013, S. 27 9
10 Transformationsebenen im Unternehmen Güterebene Finanzebene Dispositive Ebene Produktion und Logistik, 3. Auflage, Pearson, 2013, S. 27ff. 10
11 Transformationsebenen im Unternehmen: Güterebene Produktion und Logistik, 3. Auflage, Pearson, 2013, S. 27ff. 11
12 Transformationsebenen im Unternehmen: Finanzebene Produktion und Logistik, 3. Auflage, Pearson, 2013, S. 27ff. 12
13 Transformationsebenen im Unternehmen: Dispositive E. Produktion und Logistik, 3. Auflage, Pearson, 2013, S. 27ff. 13
14 Dispositive Ebene: beinhaltet 3 Management-Ebenen TopManagement Produktion und Logistik, 3. Auflage, Pearson, 2013, S. 36f.. 14
15 Dispositive Ebene: beinhaltet 3 Management-Ebenen Middle-Management Produktion und Logistik, 3. Auflage, Pearson, 2013, S. 36f.. 15
16 Dispositive Ebene: beinhaltet 3 Management-Ebenen Lower-Management Produktion und Logistik, 3. Auflage, Pearson, 2013, S. 36f.. 16
17 Faktorbetrachtung Input Transformation (Faktorkombination) Produktion und Logistik, 3. Auflage, Pearson, 2013, S. 40ff.. Output 17
18 Faktorbetrachtung: Input Die Elementarfaktoren umfassen die objektbezogene menschliche Arbeit, die Betriebsmittel und die Werkstoffe. Die dispositiven Faktoren steuern den Einsatz und die Kombination der Elementarfaktoren. Produktion und Logistik, 3. Auflage, Pearson, 2013, S. 40ff.. 18
19 Faktorbetrachtung: Transformation Produktionsfaktoren werden kombiniert. Es entsteht Output in Form von Gütern oder Dienstleistungen. Dieser Vorgang wird als Transformation bezeichnet. Die Produktionstheorie befasst sich mit dieser Faktorkombination. Es wurden deshalb Produktionsfunktionen entwickelt. Eine Produktionsfunktion beschreibt, wie sich der Output (x) ändert, wenn die Zusammensetzung und die Mengen der Inputfaktoren (r1, r2, ) sich ändern (x = f (r1, r2, rn). Zwei Typen der Faktorkombination: 1. Substitutionalität (Typ A) 2. Limitationalität (Type B) Produktion und Logistik, 3. Auflage, Pearson, 2013, S. 40ff.. 19
20 Faktorbetrachtung: Transformation (Type A) x = f (r1, r2,...rn ) x x= r1 I: progressive Steigerung x = f (r1 ) II & III: degressive Steigerung IV: Ertragsrückgang 1. Substitutionalität (Typ A): Produktionsfaktoren können in unterschiedlichen Mengenkombinationen eingesetzt werden (z.b. Ausgleich/Ersatz Mensch, Maschine) Produktion und Logistik, 3. Auflage, Pearson, 2013, S. 40ff.. 20
21 Exkurs: Verläufe von Funktionen (Beispiel Kosten) Wikipedia: 21
22 Faktorbetrachtung: Transformation (Typ B) 1. Limitationalität (Typ B): Produktionsfaktoren können nur in einem bestimmten Verhältnis zueinander eingesetzt werden (z.b. linear-limitationale Produktionsfunktion, Beispiel Tisch). Produktion und Logistik, 3. Auflage, Pearson, 2013, S. 40ff.. 22
23 Faktorbetrachtung: Output (Merkmale von Gütern und Dienstleistungen) Produktion und Logistik, 3. Auflage, Pearson, 2013, S. 40ff.. 23
24 Faktorbetrachtung: Effizienz von Faktoren Produktmenge Arbeitsproduktivität = Mitarbeiter (Anz. bzw. Std.) Erträge Leistungen Wirtschaftlichkeit = oder Aufwendungen Kosten Gewinn Umsatzrent abilität = Umsatz Produktion und Logistik, 3. Auflage, Pearson, 2013, S. 40ff.. oder Eigenkapitalrentabilität (Gewinn durch Eigenkapital) 24
25 Faktorbetrachtung: Effizienz von Faktoren Kosten für Roh-, Hilfs- und Betriebsstoffe, die in ein Produkt eingehen, aber auch Fertigungslöhne Umsatzrentabilität x Kapitalumschlag Gewinn Umsatz ROI = x Umsatz Gesamtvermögen (Kapital) Produktion und Logistik, 3. Auflage, Pearson, 2013, S. 40ff.. 25
26 Faktorbetrachtung: Effizienz von Faktoren ROI: Erhöhung der Materialergiebigkeit Produktion und Logistik, 3. Auflage, Pearson, 2013, S. 40ff.. 26
27 Beispiel Gewinn und Verlustrechnung (GuV) Operator Position G&V Umsatz in Tsd Materialaufwand Personalaufwand Sonstige Betriebsaufwendungen Abschreibungen -50 =Betriebserfolg 450 Zinsenergebnis -100 =Finanzerfolg -100 =EGT 350 -Steuern -50 =Jahresüberschuss 300 Die GuV stellt Aufwendungen und Erträge des Geschäftsjahres gegenüber und weist somit die Art, Höhe und Quellen des unternehmerischen Erfolges aus. Ergebnis der gewöhnlichen Geschäftstätigkeit (EGT) = Betriebserfolg + Finanzerfolg Errechnen Sie die Wirtschaftlichkeit der Bäckerei. Das Zinsenergebnis und Steuern müssen dabei nicht berücksichtigt werden. Berechnen Sie den ROI Ihrer Bäckerei auf Basis der Daten aus der G&V. Das Gesamtkapital beläuft sich auf Produktion und Logistik, 3. Auflage, Pearson, 2013, S. 40ff..; Übungsbuch S. 33, 38 27
28 Beispiel Gewinn und Verlustrechnung Errechnen Sie die Wirtschaftlichkeit der Bäckerei. Das Zinsenergebnis und Steuern müssen dabei nicht berücksichtigt werden. Berechnen Sie den ROI Ihrer Bäckerei auf Basis der Daten aus der G&V. Das Gesamtkapital beläuft sich auf a) c) Erträge Wirtschaft lichkeit = = Aufwendungen = = 1,529 1,5 Ertrag / 1 Aufwand Gewinn Umsatz ROI = = = 0,15 15% Umsatz Kapital Produktion und Logistik, 3. Auflage, Pearson, 2013, S. 40ff.. 28
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