NEWS. Im Zweifel locker. Aktien Renten Gold. Mai Informationen für Berater und institutionelle Anleger

Größe: px
Ab Seite anzeigen:

Download "NEWS. Im Zweifel locker. Aktien Renten Gold. Mai 2014. Informationen für Berater und institutionelle Anleger"

Transkript

1 AT Nicht für die Weitergabe an Privatkunden NEWS Informationen für Berater und institutionelle Anleger Mai 2014 IN DIESER AUSGABE AUF EIN WORT AKTIEN Eine Frage der Zeit Seite 5 Sehr geehrte Investoren, ANLEIHEN Gelegenheiten erkennen Seite 7 LESENSWERT Unliebsame Zwischenhändler Seite 9 GELDPOLITIK Im Zweifel locker Die Notenbanken sind und bleiben die entscheidende Einflussgröße auf die Kapitalmärkte. An ihrer lockeren Geldpolitik wird sich allzu bald nichts ändern. Ein Crash am Aktienmarkt, den mancher Investor dieser Tage fürchtet, ist unseres Erachtens deshalb wenig wahrscheinlich auch wenn sich das Börsenumfeld zuletzt verschlechtert hat. Seite 2 Nie zuvor in der Geschichte hatten die Notenbanken einen so großen Einfluss auf die Kapitalmärkte wie heute. Anders als früher diktieren sie nicht mehr nur die Preise am Geldmarkt, sondern bestimmen die Renditen sämtlicher Anlagen. Nachdem selbst langlaufende Staatsanleihen aus der Europeripherie zum Teil weniger als drei Prozent Zins bringen, gibt es immer weniger Anlagen, bei denen Risiko und Rendite noch in einem attraktiven Verhältnis stehen. Auf den Einkaufszetteln institutioneller Investoren sind deshalb zunehmend exotische Anlagen zu finden verpackte Bündel von Mittelstandsanleihen aus Südeuropa beispielsweise; für Laufzeiten von zehn Jahren gibt es rund vier Prozent Rendite. Selbst Griechenland ist wieder in Mode und hat zwei Jahre nach seiner Pleite erstmals eine Anleihe zu begeben. Die Anleger griffen gierig zu. Dass sie vor kurzem 107 Mrd. Euro mit Anleihen eben dieses Schuldners verloren haben, stört Niemanden. 4,95 Prozent Rendite bei Emission für eine Laufzeit von fünf Jahren reichen scheinbar aus, um die Zweifel zu zerstreuen. Die wachsende Risikobereitschaft der Investoren treibt wie vor der jüngsten Finanzkrise auch die Preise vieler Vermögensanlagen nach oben. Da die Notenbanken ihre Schleusen noch sehr lange offen halten müssen, und sie womöglich gar nicht mehr schließen können, dürfte sich dieser Trend (noch lange) fortsetzen. Aktien Renten Gold Dr. Bert Flossbach

2 Mai 2014 NEWS 2 / 14 GELDPOLITIK Im Zweifel locker Philipp Vorndran Die Notenbanken sind und bleiben die entscheidende Einflussgröße auf die Kapitalmärkte. An ihrer lockeren Geldpolitik wird sich allzu bald nichts ändern. Ein Crash am Aktienmarkt, den mancher Investor dieser Tage fürchtet, ist unseres Erachtens deshalb wenig wahrscheinlich auch wenn sich das Börsenumfeld zuletzt verschlechtert hat. Ukraine-Krise und die stets wiederkehrenden Sorgen um den Zustand der chinesischen Volkswirtschaft belasten derzeit die internationalen Kapitalmärkte. Auch wir tragen diesem Umstand Rechnung. In einzelnen Fonds haben wir einen Teil unserer Aktienengagements über Termingeschäfte abgesichert. Diese Absicherung ist allerdings taktischer Natur und deshalb zeitlich begrenzt. An unserem langfristig positiven Ausblick für die Aktienmärkte hat sich nichts verändert. Die entscheidende Einflussgröße auf die Börsen ist und bleibt die Politik der Notenbanken. Lassen Sie uns deshalb etwas genauer auf die mittel- bis langfristige Handlungsoptionen der Zentralbanker schauen. In der offiziellen Erklärung der US-Federal Reserve (Fed) zu ihrer Sitzung am 19. März diesen Jahres hieß es, der Leitzins werde, nachdem die Anleihekäufe beendet seien (voraussichtlich im Herbst dieses Jahres), noch für eine considerable time, eine erhebliche Zeit, auf aktuellem Niveau belassen. Auf die Frage, was denn unter dieser Zeitangabe zu verstehen sei, antwortete Fed-Chefin Janet Yellen: sechs Monate. Viele Investoren waren verunsichert; sie leiteten daraus ab, dass der Leitzins in den USA bereits im Frühjahr 2015 angehoben würde und damit deutlich eher als gedacht. Aktienkurse und Goldpreis gerieten in der Folge unter Druck. Überrascht von der Börsenreaktion sah sich Yellen genötigt, ihre Aussagen zu relativieren. Inzwischen hat sich die Aufregung gelegt. Vergangene Woche wies die Fed-Chefin vor dem Kongressausschuss ausdrücklich auf die noch immer bestehenden Risiken für die US-Wirtschaft hin; eine sehr konjunkturstimulierende Geldpolitik sei deshalb weiter nötig. Die Furcht vieler Investoren vor einem baldigen Ende der lockeren Geldpolitik in den USA ist unseres Erachtens übertrieben. Unseres Erachtens ist die Furcht vor einem baldigen Ende der lockeren Geldpolitik übertrieben. Die Wachstumsperspektiven in den USA sind nach wie vor verhalten; Daten zum Arbeitsmarkt, die Lohnentwicklung und der davon abhängige Konsum sowie die noch immer fragile Lage am Immobilienmarkt spiegeln das wider und rechtfertigen keinen radikalen Schwenk in der Geldpolitik. Die US-Notenbank fährt einstweilen auf Sicht. Bei unveränderter Konjunktureinschätzung wird sie ihre Anleihekäufe weiter reduzieren. Den Leitzins dürfte sie aber erst anheben, wenn die Konjunkturerholung als nachhaltig eingeschätzt wird, und der Arbeitsmarkt spürbar davon profitiert. Dass das Zinsniveau in der Folge deutlich steigt, ist wenig wahrscheinlich. Noch eindeutiger ist die Lage im fernen Osten: Seit März ist die Bank of Japan (BoJ) weltweit Spitzenreiter im Gelddrucken; im ersten Quartal kaufte Sie japanische Staatsanleihen im Wert von 180 Mrd. Dollar. Geplant ist, dieses Tempo noch mindestens ein Jahr beizubehalten. Die am ersten April in Kraft getretene Mehrwertsteuererhöhung von fünf auf acht Prozent wird die Konjunktur in den nächsten Monaten belasten. Nachdem die Bank of Japan in ihrer Sitzung am 8. April keine zusätzlichen Maßnahmen beschlossen und die Märkte damit enttäuscht hatte, könnte sie schon im Juli, wenn sie die neuen Inflations- und Wachstumsprognosen bekanntgibt, ihr Ankaufprogramm ausweiten. Doch auch ohne die Extradosis frischen Geldes dürften die globalen Finanzmärkte noch lange von der japanischen Liquiditätsschwemme profitieren. Schließlich müssen Investoren, die ihre Staatsanleihen an die BoJ verkaufen, das dafür erhaltene Geld irgendwo anlegen. Locker dürfte auch die Geldpolitik der Europäischen Zentralbank (EZB) bleiben.

3 Mai 2014 GELDPOLITIK NEWS 3 / 14 Deren Präsident Mario Draghi hatte im September 2012 versprochen, den Euro zu retten, was immer es koste. Er versah den Ausspruch mit dem Hinweis, dass die Möglichkeiten der EZB für eine solche Rettung völlig ausreichten. Den Investoren hat das Versprechen bislang gereicht; die Anleihe-Renditen der Peripheriestaaten sind seither deutlich gesunken (vgl. Grafik 1). Draghi musste seinen Worten keine Taten folgen lassen zumindest bis heute. Die Bank of Japan ist mittlerweile Spitzenreiter im Gelddrucken. Inzwischen droht aber ein Problem, dem mit Worten alleine nicht beizukommen ist: Die Inflationsrate der Eurozone fiel im März auf 0,5 Prozent, den niedrigsten Stand seit fünf Jahren (vgl. Grafik 2) und lag damit deutlich entfernt vom offiziellen Inflationsziel der EZB von etwa zwei Prozent. Der leichte Anstieg im April, im Wesentlichen begründet durch die späten Osterfeiertage, fällt da kaum ins Gewicht. Sollte der Negativtrend halten und die Güterpreise weiter sinken, droht ein neuerlicher Konjunkturabschwung innerhalb der Eurozone. Als Folge würden die Schulden der Peripherieländer weiter steigen. Die EZB nimmt diese Gefahr ernst. Im Anschluss an die Sitzung des Notenbankrates Anfang Mai betonte Draghi erneut, man sei sich im Rat einig, bei Bedarf unkonventionelle Maßnahmen zu ergreifen, um zu verhindern, dass die Inflationsraten weiter fallen. Ein Problem ist zudem der starke Euro, der den Unternehmen der Währungsgemeinschaft zunehmend zu schaffen macht. Es spricht deshalb Einiges dafür, dass die Notenbanker bei ihrer nächsten Sitzung im Juni entsprechende Maßnahmen beschließen. Die Frankfurter Allgemeine Zeitung (FAZ) hatte bereist Anfang April berichtet, die EZB habe vorsorglich simuliert, wie sich eine Milliarden-Euro-Geldspritze auswirke. Je nach Szenario käme die Notenbank in einem Zeitraum von zwölf Monaten auf einen zusätzlichen Inflationsschub von 0,2 bis 0,8 Prozentpunkten. Die Notenbanker wollten den Bericht zunächst nicht kommentieren. Mit dem Aufkauf von Staatsanleihen allein wird die EZB das Problem allerdings nicht lösen können. Die damit verbundenen Renditesenkungen kommen nur teilweise Der Eurozone droht ein Problem, dem mit Worten allein nicht beizukommen ist. in der Wirtschaft an. Anders als in den USA finanzieren sich europäische Unternehmen gewöhnlich nicht über die Ausgabe von Anleihen, sondern über Bankkredite. Die EZB wird aber etwas unternehmen müssen, um die Refinanzierungskosten der Unternehmen in den Peripheriestaaten zu senken. Verbriefte Anleihen wären ein mögliches Instrument, sogenannte Asset Backed Securities (ABS), die mit einem Bündel von Unternehmenskrediten unterlegt sind. Damit könnten vor allem die Grafik 1 Das Ende der Eurokrise? Spanien und Italien refinanzieren sich so günstig wie die USA 9% 8% 7% 6% 5% 4% 3% 2% 1% 0% Rendite 5-jähriger spanischer Staatsanleihen Rendite 5-jähriger US-Staatsanleihen Rendite 5-jähriger italienischer Staatsanleihen Quelle: Thomson Reuters, Flossbach von Storch, Stand: Daten per 12. Mai 2014

4 Mai 2014 GELDPOLITIK NEWS 4 / 14 Grafik 2 EZB unter Zugzwang Fallende Inflationsraten in der Eurozone Inflationsrate y/y 5% 4% 3% 2% 1% 0% -1% -2% Eurozone Italien Spanien Quellen: Thomson Reuters, Flossbach von Storch, Daten per 12. Mai 2014 Finanzierungskosten kleiner und mittelgroßer Unternehmen gesenkt werden. Allerdings ist der Ruf dieser Verpackungsprodukte seit der Finanzkrise nicht der Allerbeste, um es vorsichtig auszudrücken. Die Bonität der einzelnen Produkte muss deshalb transparent definiert und überwacht werden. Da dies eine lange Vorbereitungszeit braucht, und das potenzielle Volumen des Marktes eher klein ist, darf bezweifelt werden, dass ABS-Käufe ein wirksames Instrument im Kampf gegen eine drohende Deflation in der Europeripherie wären. Bundesbank-Präsident Jens Weidmann, bislang großer Kritiker der lockeren Geldpolitik, schließt Staatsanleihekäufe durch die Zentralbank nicht mehr aus, wenngleich er sie nur für den Fall einer deutlichen oder besorgniserregenden Abweichung vom Inflationsziel befürworten würde. EZB-Chef Draghi nimmt die Gefahr fallender Inflationsraten sehr ernst. EZB-Chef Draghi wird die Teuerungsraten in den kommenden Wochen genau beobachten. Sollten die Güterpreise weiter fallen, wird er seinen Worten Taten folgen lassen (müssen). Solange ein Kaufprogramm für verbriefte Unternehmenskredite noch nicht zur Verfügung steht, könnte dies eine weitere Zinssenkung, negative Einlagezinsen und möglicherweise sogar den Kauf von Staatsanleihen bedeuten. Selbst

5 Mai 2014 NEWS 5 / 14 AKTIEN Eine Frage der Zeit Ludwig Palm Gleich mehrere Crashs haben die Aktieninvestoren in den vergangenen Jahren verschreckt. Kursschwankungen sind für langfristig orientierte Investoren aber nur dann ein wirkliches Risiko, wenn sie zu einem nachhaltigen Wertverlust einer Anlage führen. Die Börsencrashs der vergangenen Jahrzehnte haben sich tief in das Gedächtnis vieler Investoren eingegraben Black Monday (1987), Russlandkrise (1998), Dotcom-Blase (2002/03), der Zusammenbruch des US-Immobilienmarktes (2008/09) sowie die Eurokrise (2011). Ein Blick auf zwei beispielhaft ausgewählte Charts (Grafiken 3 + 4) genügt, um zu erkennen, in welchem Umfang Vermögenswerte innerhalb kurzer Zeit vernichtet wurden. Die Risikotoleranz oder besser: die Schwankungstoleranz wurde auf eine harte Probe gestellt; leider hat das kräftige Auf und Ab viele Anleger verschreckt, professionelle wie private gleichermaßen. Kursschwankungen sind für langfristig orientierte Investoren aber nur dann ein wirkliches Risiko, wenn sie zu einem nachhaltigen Wertverlust einer Anlage führen. Schaut man sich die Entwicklung der Aktienmärkte über einen längeren Zeitraum an, erscheinen die Auswirkungen der genannten Crashs in Grafik 3 Black Monday der Tagescrash S&P DAX % -40% Jan 1987 Mär 1987 Mai 1987 Jul 1987 Sep 1987 Okt 1987 Jan 1988 Mär 1988 Mai 1988 Jul 1988 Sep 1988 Nov 1988 S&P 500 (linke Skala) DAX (rechte Skala) Quellen: Thomson Reuters, Flossbach von Storch, Daten per 12. Mai 2014

6 Mai 2014 NEWS 6 / 14 einem ganz anderen Licht (vgl. Grafik 5). Kurzum: Die Anlageklasse ist besser als ihr Ruf; das gilt umso mehr für Aktien echter Qualitätskonzerne. Global aufgestellte Unternehmen, deren Erträge stabil sind und die nachhaltig wachsen. Investoren, die in solche Unternehmen investieren, erreichen damit zweierlei: Sie erhöhen ihr langfristiges Renditepotenzial und reduzieren dabei das Risiko ihrer Anlagen. Manch Wissenschaftler wird einwenden, dies widerspreche den Grundsätzen der Portfoliotheorie höhere Renditen müssten stets mit höheren Risiken erkauft werden. Ein Blick auf die Aktienkursentwicklung von Top-Konzernen zeigt jedoch das Gegenteil (vgl. Grafik 6). Und dafür gibt es gute Gründe: Wächst das Unternehmen durch seine globale Präsenz und hervorragende Wettbewerbsposition stärker als die Wirtschaft, schlägt sich dies zusätzlich in höheren Erträgen nieder. Insofern verwundert es nicht, dass Aktien von Nestlé oder Coca-Cola nicht nur weniger riskant sind als die eines konjunkturanfälligen Stahlkonzerns beispielsweise, sondern sich langfristig auch deutlich besser entwickeln. Die Zeit ist der beste Freund der Qualität. Grafik 4 S&P Grafik 5 Immobilien- und Finanzkrise (2008/2009) wenn die Blase platzt. Jan 2007 Sep 2007 Mai 2008 Jan 2009 Sep 2009 S&P 500 (linke Skala) Quellen: Thomson Reuters, Flossbach von Storch, Daten per 12. Mai 2014 DAX (rechte Skala) -33% -40% Auf lange Sicht Deutliche Gewinne am Aktienmarkt (Logarithmische Skalierung) S&P 500 Total Return % 12,7% p.a % 9.0% p.a. DAX DAX Wir definieren Qualität im Wesentlichen mithilfe zweier Parameter Gewinnzuverlässigkeit und Gewinnwachstum. Anders ausgedrückt: Ein Unternehmen muss über einen langen Zeitraum bewiesen haben, dass es verlässlich Gewinne erzielt und diese im Zeitverlauf auch steigert. Von großer Bedeutung für Gewinnzuverlässigkeit und die Fähigkeit, stabile oder besser: wachsende Gewinne auch in Zukunft zu erwirtschaften, ist der sogenannte Schutzwall eines Unternehmens; der Schutzwall steht für die Eigenschaft, das Geschäft(smodell) gegen Mitbewerber verteidigen zu können. Er kann basieren auf Patenten/Lizenzen, einer starken Marke, Kostenvorteilen aufgrund der Größe, technologischer Führerschaft oder hohen Wechselkosten, die ein Kunde hätte, sollte er den Anbieter wechseln. Die entscheidenden Einflussgrößten auf das Gewinnwachstum sind die Skalierbarkeit des Geschäfts und die Beschaffenheit der Endmärkte. Quellen: Thomson Reuters, Flossbach von Storch, Daten per 12. Mai 2014 Grafik S&P 500 TR (linke Skala) DAX (rechte Skala) Qualitätsaktien schlagen den breiten Markt Kursentwicklung inklusive reinvestierter Dividenden ,4% p.a. 7,6% p.a. Qualitätsaktienkorb* MSCI World * gleichgewichteter Aktienkorb bestehend aus 25 Titeln: 3M, Abbott Labs, BAT, Bayer, Coca Cola, Colgate-Palmolive, Diageo, Emerson Electric, IBM, Johnson & Johnson, LVMH, McDonalds, Medtronic, Microsoft, Nestlé, Nike, Novartis, Novo Nordisk, Oracle, Qualcomm, Reckitt Benckiser, Roche, SAP, Swatch, UTX Währungsentwicklung unberücksichtigt Quellen: Thomson Reuters, Flossbach von Storch, Daten per 12. Mai

7 Mai 2014 NEWS 7 / 14 ANLEIHEN Gelegenheiten erkennen Frank Lipowski Wie sich im Niedrigzinsumfeld mit Anleihen noch immer attraktive Renditen erzielen lassen. Und warum Investoren, die fürchten, das Zinsniveau könnte steigen, besser lang laufende Bonds kaufen sollten. Der Rentenmarkt hat zuletzt positiv überrascht. Mit zehnjährigen Bundesanleihen etwa ließ sich seit Jahresanfang (bis ) ein Gesamtertrag von 5,5 Prozent (Kursgewinne + Kupon) erzielen. Im vergangenen Herbst schien das noch undenkbar: Nachdem die US-Notenbank angekündigt hatte, ihre Anleihekäufe schrittweise zu reduzieren ( Tapering ), fielen die Anleihekurse deutlich. Manch Investor fürchtete gar, die Ankündigung bedeute das Ende der lockeren Geldpolitik in den USA und hielt sich deshalb mit Käufen zurück. Die Skepsis gegenüber Anleihen spiegelte sich nicht zuletzt in den Ausblicken der Finanzkonzerne wider: Von 13 Großbanken hat kein einziges den Anleihemarkt 2014 als attraktives Investment eingestuft eigentlich ein gewichtiges Argument, genau das Gegenteil zu tun. Die zunehmende Erkenntnis, dass das Zinsniveau in den USA trotz Taperings noch lange Zeit relativ niedrig bleiben dürfte und die wachsenden geopolitischen Risiken in Osteuropa brachten Investoren dazu, zu Beginn 2014 wieder verstärkt Anleihen zu kaufen. Und dennoch: Viele Investoren sind skeptisch, was die Perspektiven am Anleihemarkt betrifft; zwei auf den ersten Blick scheinbar widersprüchliche Sorgen treiben sie um: Erstens, die Furcht vor dauerhaft niedrigen Zinsen ( Mit Anleihen lässt sich nichts mehr verdienen ) und zweitens, die Angst der Investoren, sie könnten mit ihren Anleihen deutlich verlieren, sollte das Zinsniveau tatsächlich spürbar zulegen. Down-Effekt den Ertrag zusätzlich, und das Währungsrisiko lässt sich derzeit nahezu kostenlos absichern. Von entscheidender Bedeutung ist zudem die Einzeltitelauswahl, das Bondpicking. Basis dafür ist eine sorgfältige Analyse der Schuldner. Dem niedrigen Zinsniveau lässt sich auf zweierlei Weise begegnen: Anleger sollten statt länger laufenden deutschen (europäischen) Anleihen ihren Fokus besser auf US-Dollaranleihen mit vergleichbaren Laufzeiten richten; deren Renditen liegen deutlich über den deutschen (vgl. Grafik 7). Außerdem erhöht der sogenannte Roll- Nehmen wir als Beispiel die Goldminen- Betreiber; sie sind abhängig von der Goldpreisentwicklung und deshalb zuletzt kräftig unter Druck geraten. Schlussendlich kommt es darauf an, wie lange ein Minenbetreiber niedrige Preise aushalten kann. Newmont Mining beispielsweise verfügt Grafik 7 Zinsunterschiede ausnutzen US-Dollar-Anleihen (währungsgesichert) im Vergleich zu Bundesanleihen Zins 3,0 2,5 2,0 1,5 1,0 0,5 0, Laufzeit in Jahren Bundeswertpapiere US-Treasuries (Staatsanleihen) Quelle: Bloomberg, Daten per 12. Mai 2014

8 Mai 2014 NEWS 8 / 14 über hochwertige Goldreserven in politisch ein global aufgestellter Chemiekonzern, stabilen Ländern und produziert zu nach Börsenwert ähnlich groß, profitabel vergleichsweise niedrigen Kosten (die sog. und noch dazu noch weniger verschuldet, All In Cash Costs liegen bei ca US-Dollar hierzulande aber kaum bekannt. Größter je Feinunze). Bei den aktuellen Preisen ist Aktionär ist Saudi Arabien, das ein strategisches Interesse an SABIC hat. Die Rendite das Unternehmen profitabel und erwirtschaftet positive Cash-Flows. Die Bilanz ist der bis 2020 laufenden Anleihen lag bei solide finanziert. Allein der Kassenbestand Emission einen Prozentpunkt über denen reicht aus, um die vor 2019 fällig werdenden Anleihen zu tilgen. Der Goldpreis vergleichbarer BASF-Anleihen. müsste viele Jahre niedriger notieren als Beide Beispiele zeigen, dass sich durchaus Dollar, ehe Newmont in Schieflage noch auskömmliche Renditen am Anleihemarkt erzielen lassen trotz Niedrigzinsum- geriete. Unseres Erachtens wird das Risiko mit einer Rendite von derzeit 4,5 Prozent feld. Aber was ist mit der Sorge der ausreichend entschädigt. Investoren, sie könnten deutliche Kursverluste erleiden, sollte das Zinsniveau spürbar Ein weiteres Beispiel ist Saudi Basic Industries (SABIC): Das saudi-arabische Unterneh- einer baldigen Zinswende übertrieben. Die steigen? Unseres Erachtens ist die Angst vor men hat im November erstmals eine wirtschaftliche Lage in den USA ist nach wie Euro-Anleihe begeben. SABIC ist wie BASF vor fragil und rechtfertigt keinen deutli- Grafik 8 Investoren erwarten steigende Zinsen am Terminmarkt sind Zinserhöhungen bereits eingepreist Forward Sätze US-Staatsanleihen Zins 3,0 2,5 2,0 1,5 1,0 0,5 0,0 chen Anstieg der Zinsen. Die Strategie der Fed dürfte im Zweifel offensiv bleiben. Noch eindeutiger ist die Situation in der Eurozone. Die Europäische Zentralbank wird den Zins noch lange niedrig halten müssen. Anders lassen sich die stetig steigenden Staatsschulden nicht finanzieren. Um die Erwartungen der Investoren zu beschreiben, lohnt ein Blick auf die derzeit insbesondere in den USA sehr steile Zinskurve. Die Interpretation ist relativ einfach, mittelfristig erwartet der Markt Zinserhöhungen. Grafik 8 zeigt die aktuelle Zinsstrukturkurve von US-Staatsanleihen und die Zinsstruktur der sogenannten Forward Rates verschiedener Laufzeiten in zwei Jahren. Beispiel: Der Forward-Satz für eine Laufzeit von zwölf Monaten in zwei Jahren beträgt immerhin 1,75 Prozent, während der aktuelle Zwölfmonatszins beinahe bei null Prozent liegt. Der Markt preist also derzeit ein Zinserhöhung für diese Laufzeit von mehr als 150 Basispunkten bis Mitte 2016 ein. Da nicht einmal die Fed mit einer Zinserhöhung deutlich vor dem zweiten Halbjahr 2015 rechnet, sind in den Forward-Rates bereits mehrere Zinsanhebungen zwischen Mitte 2015 und Mitte 2016 berücksichtigt. Die aktuellen Kurse von Anleihen mittlerer und längerer Laufzeiten nehmen also eine mögliche Zinserhöhung bereits vorweg. Etwas anders sieht es bei kurzen bis sehr kurzen Laufzeiten aus. Hier ist der Anpassungsbedarf mitunter größer Laufzeit in Jahren Kassa Forward (2 Jahre) Terminkontrakt Fed Funds (30 Tage) Zins 1,0 0,8 0,6 0,4 0,2 0,0 Apr 14 Jul 14 Okt 14 Jan 15 Apr 15 Jul 15 Okt 15 Jan 16 Apr 16 Termin Quelle: Bloomberg, Flossbach von Storch, Daten per 12. Mai 2014 Denkt man in überschaubaren Zeiträumen, statt mathematischen, teils realitätsfernen Risikokennziffern (z. B. Value at Risk), wird schnell klar, dass die Risiken bei kurzlaufenden Anleihen mitunter größer sind als bei länger laufenden; zumal die Zinserträge der Kurzläufer minimal sind. Im Falle längerer Laufzeiten dagegen erwirtschaften Investoren laufende Zinserträge, hinzu kommt der Roll-Down-Effekt. Ein Großteil des Zinsänderungsrisikos wird also kompensiert oder überkompensiert. Und falls der Zins nicht angehoben wird, dann verdient man am langen Ende ohnehin mehr. Auch wenn es in keinem Lehrbuch so beschrieben ist: Investoren, die fürchten, die Fed könnte den Zins anheben, sollten lang laufende US-Dollar-Anleihen kaufen.

9 Mai 2014 NEWS 9 / 14 LESENSWERT Unliebsame Zwischenhändler Michael Lewis Flash Boys macht einmal mehr deutlich: Der Börsenhandel, wie wir ihn aus den Nachrichten kennen, ist lange Geschichte. Stattdessen beeinflussen Hochleistungsrechner zunehmend die Kurse. Für die Investoren hat das nicht nur Vorteile - ganz im Gegenteil. Er schreit, fuchtelt wie wild mit den Armen, Millisekunden eine ganze Menge Geld die Wangen seines Gesichts färben sich verdienen. Das wäre nicht weiter puterrot was der Börsenhändler in sein schlimm, wenn sie nicht mit ihrem Tun die Telefon ruft, können wir Fernsehzuschauer übrigen Anleger abzocken würden. zumindest erahnen. Täglich produzieren die Medien Bilder von der New Yorker Wall Die Kritik an den Hochfrequenzhändlern ist Street, dem bekanntesten Börsenplatz der nicht neu. Bislang hat sich der Unmut Welt. Sie sind laut, schrill, hektisch und allerdings auf die möglichen Folgen ihres faszinierend zugleich. In all den Jahren, so Handelns beschränkt. Da die Blitzhändler scheint es, hat sich der Börsenhandel dort sehr große Summen bewegten, mache kaum verändert. dies die Börsen anfällig für abrupte Kursbewegungen, so der weit verbreitete Und doch sind die Händler auf dem Parkett Vorwurf. Der sogenannte Flash-Crash aus eine aussterbende Spezies, Schauspieler, dem Mai 2010 wird den Hochfrequenzhändlern beispielsweise zugerechnet. wenn man so will, nur dazu da, den Medien die passenden Bilder von der Börse zu Damals stürzte der Dow Jones-Index liefern. Wie Statisten in einem Museum. binnen Minuten ab, um sich in ebenso Der Großteil des Handels wird längst von kurzer Zeit wieder zu erholen. Computern dominiert. Für die meisten halbwegs interessierten Anleger dürfte das keine allzu große Überraschung sein; der technische Fortschritt der vergangenen Die Börsenbetreiber halten sich Jahrzehnte lässt sich schwerlich leugnen. Geblieben ist jedoch eine gewisse mit Kritik zurück. Und dafür gibt Fairnessvermutung; ganz gleich ob es einen guten Grund. Computerhändler oder Börsenmakler aus Fleisch und Blut: der Markt, die Preisfindung sollte für jedermann halbwegs transparent und nachvollziehbar sein. Lewis Kritik jedoch geht tiefer und zielt Michael Lewis versetzt dieser Vermutung direkt auf das Geschäftsmodell der jedoch einen schweren Schlag. Früher Hochgeschwindigkeitshändler: Durch ihre waren die Techniker nur die Leute, die schnellen Leitungen antizipierten sie, was kommen, wenn die Tastatur klemmt, andere Markteilnehmer vorhätten, schreibt schreibt der Finanzjournalist in seinem er. Und dann schnappten sie ihnen die jüngst erschienen Buch Flash Boys. Heute Aktie vor der Nase weg, um sie ihnen dann seien sie es, die an den Börsen dafür zu einem erhöhten Preis zu verkaufen sorgen, dass manche Menschen in ohne dass es die Käufer mitbekämen. Ein unliebsamer Zwischenhändler, der seinen Geschwindigkeitsvorteil ausnutzt, um den Preis eines Wertpapiers zu seinen Gunsten nach oben zu treiben. Da die Hochfrequenzhändler große Volumina bewegen, reichen ihnen selbst kleinste Kursabweichungen aus, um kräftig zu verdienen. Betroffen von diesem ungewollten Zwischenhandel sind vor allem professionelle Investoren, Pensionskassen oder Versicherungen etwa, die vergleichsweise große Orders in den Markt geben und weniger Privatanleger. Dass sie dabei systematisch übervorteilt werden könnten, ahnen sie vermutlich nicht. Die Börsenbetreiber selbst halten sich mit Kritik zurück und dafür gibt es einen guten Grund: In den USA machen Hochfrequenzhändler mittlerweile mehr als 60 des Aktienhandels aus; in Deutschland sind es immerhin 40 Prozent. Die Börsen wollen ihre besten Kunden nicht vergraulen. Lewis bringt das Thema Hochfrequenzhandel wieder auf die Agenda. Spannend und leicht verständlich beschreibt er das zweifelhafte Geschäftsmodell der Zwischenhändler. Absolute Pflichtlektüre! Michael Lewis: Flash Boys A Wall Street Revolt Norton & Company New York Seiten, 11,95 Euro

10 Mai 2014 NEWS 10 / 14 FONDS IM ÜBERBLICK Übersicht per 30. April Jahr 3 Jahre 5 Jahre Seit Fonds, ISIN, Referenzindex, Vertriebszulassung Apr Auflage Kategorie: Multi-Asset Flossbach von Storch - Multiple Opportunities II R LU Entsprechend der regulatorischen Vorgaben können die Wertentwicklungszahlen dieses Fonds, der erst weniger als ein Jahr aktiv ist, nicht angegeben werden. Kategorie: Aktien Flossbach von Storch - Dividend R LU (MSCI World NTR in EUR) 1,64 % (0,42 %) 3,24 % (1,67 %) 8,49 % (10,88 %) 18,56 % (23,14 %) Flossbach von Storch - Global Equity R 0,58 % 3,74 % 11,77 % 28,69 % 68,19 % 49,15 % LU (MSCI World NTR in EUR) (0,42 %) (1,67 %) (10,88 %) (38,87 %) (100,96 %) (55,28 %) Flossbach von Storch - Equity Opportunities R 0,76 % 2,53 % 8,03 % 38,27 % 92,66 % 94,65 % LU (Referenzindex 3 ) (0,98 %) (2,87 %) (13,97 %) (35,23 %) (99,93 %) (110,44 %) Flossbach von Storch - Global Emerging Markets Equities R LU (MSCI Emerging Markets NTR in EUR) Entsprechend der regulatorischen Vorgaben können die Wertentwicklungszahlen dieses Fonds, der erst weniger als ein Jahr aktiv ist, nicht angegeben werden. Kategorie: Renten und Wandelanleihen Flossbach von Storch - Bond Total Return R LU (RexP Index) Entsprechend der regulatorischen Vorgaben können die Wertentwicklungszahlen dieses Fonds, der erst weniger als ein Jahr aktiv ist, nicht angegeben werden. Flossbach von Storch - Bond Opportunities R LU (RexP Index) 0,68 % (0,30 %) 3,60 % (2,70 %) 5,32 % (1,17 %) 20,89 % (17,34 %) 30,57 % (25,15 %) Flossbach von Storch - Currency Diversification Bond R LU (RexP Index) -0,12 % (0,30 %) 1,91 % (2,70 %) -7,93 % (1,17 %) 7,55 % (17,34 %) 7,82 % (15,41 %) Flossbach von Storch - Global Convertible Bond R 0,47 % 1,89 % 7,02 % 14,51 % 58,57 % 39,94 % LU (UBS Global Convertible hedged) (0,79 %) (3,42%) (11,68 %) (19,23 %) (58,47 %) (27,34 %) 1 Die hier gezeigte Anteilsklasse P wurde am aufgelegt und weist im Vergeich zu anderen Anteilsklassen des Fonds eine abweichende Gebührenstruktur auf. Die Ermittlung der Wertentwicklung für den Zeitraum vom bis erfolgte rückwirkend unter Berücksichtigung der Gebührenstruktur der Anteilsklasse P. 2 Die hier gezeigte Anteilsklasse R wurde am aufgelegt und weist im Vergeich zu anderen Anteilsklassen des Fonds eine abweichende Gebührenstruktur auf. Die Ermittlung der Wertentwicklung für den Zeitraum vom bis erfolgte rückwirkend unter Berücksichtigung der Gebührenstruktur der Anteilsklasse P. 3 Referenzindex: 50 % MSCI World NTR in EUR + 50 % Stoxx Europa 600 NTR in EUR Die historische Wertentwicklung ist kein verlässlicher Indikator für die künftige Wertentwicklung. Berechnungen der Wertentwicklung erfolgt nach BVI-Methode, d.h. ohne Berücksichtigung des Ausgabeaufschlages. Der Referenzindex hat nur informativen Charakter und begründet keine Verpflichtung des Fondsmanagers, den Index oder dessen Wertentwicklung nachzubilden oder zu erreichen.

11 Mai 2014 NEWS 11 / 14 AKTUELLES Flossbach von Storch Dialog Unsere nächste Webkonferenz Flossbach von Storch Dialog mit Philipp Vorndran findet am Dienstag, den 17. Juni um Uhr statt. Sollten Sie bereits auf dem Verteiler sein, erhalten Sie circa eine Woche vor dem Termin die Einladung. Falls nicht, können Sie sich bei Karin Recht registrieren lassen karin.recht@fvsag.com.

12 Mai 2014 NEWS 12 / 14 KONTAKT Banken und Sparkassen sowie Dachfondsmanager und Vermögensverwalter Heike Ahlgrimm Telefon heike.ahlgrimm@fvsag.com Nico Lang Telefon nico.lang@fvsag.com Stephan Fritz Telefon stephan.fritz@fvsag.com Region Nord/Nordosten Region Süden Region Mitte Institutionelle Anleger Christof Omlin Telefon christof.omlin@fvsag.com Peter Guntermann Telefon peter.guntermann@fvsag.com Sebastian Grund Telefon sebastian.grund@fvsag.com IFAs, Finanzvertriebe, Maklerpools und Versicherer mit fondsbasierten Lösungen Schweiz Susanne Scarpinati Telefon susanne.scarpinati@fvsag.com Andreas Wendeberg Telefon andreas.wendeberg@fvsag.com Bernhard Utiger Telefon bernhard.utiger@flossbachvonstorch.ch

13 Mai 2014 NEWS 13 / 14 RECHTLICHE HINWEISE FONDS Dieses Dokument dient unter anderem als Werbemitteilung. Mit diesem Dokument wird kein Angebot zum Verkauf, Kauf oder zur Zeichnung von Wertpapieren oder sonstigen Titeln unterbreitet. Die enthaltenen Informationen und Einschätzungen stellen keine Anlageberatung oder sonstige Empfehlung dar. Die vollständigen Angaben des/der Fonds sind dem Verkaufsprospekt sowie der Satzung oder dem Verwaltungsreglement oder den Vertragsbedingungen, ergänzt durch den jeweiligen letzten geprüften Jahresbericht und den jeweiligen Halbjahresbericht, falls ein solcher jüngeren Datums als der letzte Jahresbericht vorliegt, zu entnehmen. Diese Unterlagen stellen die allein verbindliche Grundlage eines Kaufs dar. Die genannten Unterlagen sowie die Wesentlichen Anlegerinformationen erhalten Sie kostenlos in deutscher Sprache bei der jeweiligen Verwaltungsgesellschaft/ Kapitalanlagegesellschaft oder Verwahrstelle sowie bei der Flossbach von Storch AG ( oder von den jeweiligen Vertretern in den Ländern, für die eine Vertriebszulassung vorliegt. Die in diesem Dokument enthaltenen Informationen und zum Ausdruck gebrachten Meinungen geben die Einschätzungen der Flossbach von Storch AG zum Zeitpunkt der Veröffentlichung wieder und können sich jederzeit ohne vorherige Ankündigung ändern. Angaben zu in die Zukunft gerichteten Aussagen spiegeln die Ansicht und die Zukunftserwartung der Flossbach von Storch AG wider. Dennoch können die tatsächlichen Entwicklungen und Ergebnisse erheblich von den Erwartungen abweichen. Alle Angaben wurden mit Sorgfalt zusammengestellt. Für die Richtigkeit und Vollständigkeit kann jedoch keine Gewähr und keine Haftung übernommen werden. Der Wert jedes Investments kann sinken oder steigen und Sie erhalten möglicherweise nicht den investierten Geldbetrag zurück. Bei der Vermittlung von Fondsanteilen können die Flossbach von Storch AG und/oder deren Vertriebspartner Rückvergütungen aus Kosten erhalten, die von der Verwaltungsgesellschaft/ Kapitalanlagegesellschaft gemäß dem jeweiligen Verkaufsprospekt dem Fonds belastet werden. Die steuerliche Behandlung ist von den persönlichen Verhältnissen des Anlegers abhängig und kann Änderungen unterworfen sein. Nähere steuerliche Informationen enthält der Verkaufsprospekt. Die ausgegebenen Anteile der genannten Fonds dürfen nur in solchen Rechtsordnungen zum Kauf angeboten oder verkauft werden, in denen ein solches Angebot oder ein solcher Verkauf zulässig ist. So dürfen die Anteile der Fonds weder innerhalb der USA noch an oder für Rechnung von US-Staatsbürgern oder in den USA ansässigen US-Personen zum Kauf angeboten oder an diese verkauft werden. dieses Dokument und die in ihm enthaltenen Informationen dürfen nicht in den USA verbreitet werden. die Verbreitung und Veröffentlichung dieses Dokuments sowie das Angebot oder ein Verkauf der Anteile können auch in anderen Rechtsordnungen Beschränkungen unterworfen sein. Der jüngste Nettoinventarwert (NAV) kann über die Internetseite der jeweiligen Verwaltungsgesellschaft/ Kapitalanlagegesellschaft abgerufen werden Flossbach von Storch. Alle Rechte vorbehalten. Flossbach von Storch (Teilfonds Flossbach von Storch - Global Equity, - Global Emerging Markets Equities, - Global Convertible Bond, - Equity Opportunities, - Bond Opportunities, - Currency Diversification, - Dividend, - Multiple Opportunities II und - Bond Total Return) Verwaltungsgesellschaft Flossbach von Storch Invest S.A. 23, Route d Arlon, 8009 Strassen, Luxemburg, Verwahrstelle/Zahlstelle DZ Privatbank S.A. 4, rue Thomas Edison, 1445 Strassen, Luxemburg Vertreter Schweiz IPConcept (Schweiz) AG In Gassen 6, 8022 Zürich Zahlstelle Schweiz DZ Privatbank (Schweiz) AG Münsterhof 12, 8022 Zürich Flossbach von Storch SICAV (Teilfonds Flossbach von Storch SICAV - Stiftung, - Defensiv, - Ausgewogen, - Wachstum, - Multiple Opportunities) Verwaltungsgesellschaft Flossbach von Storch Invest S.A. 23, Route d Arlon, 8009 Strassen, Luxemburg, Verwahrstelle/Zahlstelle DZ Privatbank S.A. 4, rue Thomas Edison, 1445 Strassen, Luxemburg Flossbach von Storch Fundament Verwaltungsgesellschaft Internationale Kapitalanlagegesellschaft mbh, Yorckstraße 21, Düsseldorf Verwahrstelle/Zahlstelle HSBC Trinkaus & Burkhardt AG Königsallee 21/23, Düsseldorf Flossbach von Storch Wandelanleihen Europa Verwaltungsgesellschaft Universal-Investment-Gesellschaft mbh, Am Hauptbahnhof 18, Frankfurt am Main Verwahrstelle/Zahlstelle Bankhaus Lampe KG Alter Markt 3, Bielefeld IMPRESSUM Herausgeber Flossbach von Storch AG, Ottoplatz 1, Köln Telefon , Fax info@fvsag.com Vorstand Dr. Bert Flossbach, Kurt von Storch, Dirk von Velsen Umsatzsteuer-ID DE Handelsregister HRB (Amtsgericht Köln) Zuständige Aufsichtsbehörde Bundesanstalt für Finanzdienstleistungsaufsicht Marie-Curie-Straße 24 28, Frankfurt Graurheindorfer Str. 108, Bonn Redaktion Dr. Bert Flossbach, Philipp Vorndran, Ludwig Palm, Frank Lipowski, Tobias Schafföner, Fabian Leuchtner, Christian Panster Redaktionsschluss 12. Mai 2014 Nachdrucke des Berichtes sowie öffentliches Zugänglichmachen insbesondere durch Aufnahme in fremde Internetauftritte und Vervielfältigungen auf Datenträger aller Art bedürfen der vorherigen schriftlichen Zustimmung durch die Flossbach von Storch AG. Design Heller & C GmbH

14 Wer ist Flossbach von Storch? Flossbach von Storch zählt mit einem betreuten Vermögen von über 14 Milliarden Euro und 100 Mitarbeitern zu den führenden unabhängigen Investmentmanagern in Deutschland. Das Unternehmen ist seit 1998 mit Sitz in Köln tätig. Flossbach von Storch bündelt umfassendes Portfoliomanagement und Finanzmarkt-Know-how in einem unabhängigen, inhabergeführten Unternehmen. Zu den Kunden zählen Fondsanleger, institutionelle Investoren, vermögende Privatpersonen und Familien. Wofür stehen wir im Investmentmanagement? Eigene Analyse Wir entwickeln ein eigenes fundamentales Weltbild, das auf hausinternen und externen Analysen basiert. Dabei stützen wir uns auf ein gestandenes Team mit langjähriger Kapitalmarkterfahrung und einem aktiven und unternehmerischen Investmentansatz. Wir sehen unsere Aufgabe in der rechtzeitigen Identifizierung und Ausnutzung wichtiger mittelbis langfristiger Trends und Anlagethemen. Unabhängigkeit im Denken und Handeln Wir sind ein inhabergeführtes Unternehmen, das nicht von der Anlageidee eines Konzerns oder einer Bank getrieben wird. Daher können wir unsere Ideen auch konsequent umsetzen. Der nachhaltige Anlageerfolg bestimmt unser Handeln. Kundenlösungen Wir können unseren Kunden Anlagelösungen in Form von Publikums- und Spezialfonds sowie Private Placements anbieten. Dabei konzentrieren wir uns auf die Bereiche Aktien, Wandelanleihen, Alternative Anlagen und Asset Allokation. Risikomanagement Im Risikomanagement kombinieren wir qualitative und quantitative Instrumente. Dieser Ansatz hat sich insbesondere in turbulenten Kapitalmarktphasen bewährt. Leistungsnachweis Verschiedene Agenturen bescheinigen uns schon seit langem unsere guten Ergebnisse und zeichnen uns mit verschiedenen Preisen aus. Flossbach von Storch Konsequent handeln Flossbach von Storch AG, Ottoplatz 1, Köln Telefon , Fax

LuxTopic - Cosmopolitan. Ein vermögensverwaltender Investmentfonds, der sich jeder Marktsituation anpassen kann.

LuxTopic - Cosmopolitan. Ein vermögensverwaltender Investmentfonds, der sich jeder Marktsituation anpassen kann. LuxTopic - Cosmopolitan Ein vermögensverwaltender Investmentfonds, der sich jeder Marktsituation anpassen kann. Der Fondsmanager DJE Kapital AG Dr. Jens Ehrhardt Gründung 1974 Erster Vermögensverwalterfonds

Mehr

LuxTopic Aktien Europa. Risikoadjustiert von Aktien profitieren

LuxTopic Aktien Europa. Risikoadjustiert von Aktien profitieren - Nur für professionelle Kunden LuxTopic Aktien Europa Risikoadjustiert von Aktien profitieren LuxTopic - Aktien Europa Erfolgsstrategie mit System 11. November 2014 30 Jahre Erfahrung Erfahrung und Erkenntnis:

Mehr

Privatanleger erwarten anhaltend negative Realzinsen

Privatanleger erwarten anhaltend negative Realzinsen 25. Juni 2013 DZ BANK AG Deutsche Zentral- Genossenschaftsbank Pressestelle Privatanleger erwarten anhaltend negative Realzinsen Jeder Vierte will auf Niedrigzinsen reagieren und Anlagen umschichten /

Mehr

Standard Life Global Absolute Return Strategies (GARS)

Standard Life Global Absolute Return Strategies (GARS) Standard Life Global Absolute Return Strategies (GARS) Standard Life Global Absolute Return Strategies Anlageziel: Angestrebt wird eine Bruttowertentwicklung (vor Abzug der Kosten) von 5 Prozent über dem

Mehr

DWS Fondsplattform Frankfurt und Luxemburg. Die Investmentplattform für professionelle Anleger

DWS Fondsplattform Frankfurt und Luxemburg. Die Investmentplattform für professionelle Anleger DWS Fondsplattform Frankfurt und Luxemburg Die Investmentplattform für professionelle Anleger *Die DWS/DB Gruppe ist nach verwaltetem Fondsvermögen der größte deutsche Anbieter von Publikumsfonds. Quelle:

Mehr

Werbung Zinsen, Liquidität, Währungen wie sieht die Weltwirtschaft aus?

Werbung Zinsen, Liquidität, Währungen wie sieht die Weltwirtschaft aus? Werbung Zinsen, Liquidität, Währungen wie sieht die Weltwirtschaft aus? Christian Heger, Chief Investment Officer Graz, 27. Februar 2013 Ein erster Überblick: Stimmung zu Jahresbeginn bessert sich Stand:

Mehr

FF Privat Invest Strategien

FF Privat Invest Strategien FF Privat Invest Strategie Stetige Rendite in jeder Marktlage: die zwei FF Privat Invest Strategien Frank Finanz Mühlengasse 9 36304 Alsfeld 06639 919065 www.frankfinanz.de FF Privat Invest Strategien

Mehr

Warum Sie dieses Buch lesen sollten

Warum Sie dieses Buch lesen sollten Warum Sie dieses Buch lesen sollten zont nicht schaden können. Sie haben die Krise ausgesessen und können sich seit 2006 auch wieder über ordentliche Renditen freuen. Ähnliches gilt für die Immobilienblase,

Mehr

Constant-Maturity-Swap (CMS)

Constant-Maturity-Swap (CMS) Constant-Maturity-Swap (CMS) Appenzell, März 2008 Straightline Investment AG House of Finance Rütistrasse 20 CH-9050 Appenzell Tel. +41 (0)71 353 35 10 Fax +41 (0)71 353 35 19 welcome@straightline.ch www.straightline.ch

Mehr

Mit Sicherheit mehr Vermögen. Herzlich Willkommen zur Telefonkonferenz

Mit Sicherheit mehr Vermögen. Herzlich Willkommen zur Telefonkonferenz Herzlich Willkommen zur Telefonkonferenz Agenda 1 2 3 Charttechnik: Rückschau und Gegenwart "MET Fonds-Perle" des Monats Entwicklung des MET Fonds VermögensMandat 4 Charttechnischer Marktausblick 2011

Mehr

Die Chance des Jahres bei Unternehmensanleihen?

Die Chance des Jahres bei Unternehmensanleihen? Obligationen-Kaufprogramm der EZB Die Chance des Jahres bei Unternehmensanleihen? von Michael Rasch, Frankfurt, 1.Mai 2016 Foto: Fotolia Ab Juni will die Europäische Zentralbank Firmenanleihen kaufen.

Mehr

Die optimale Anlagestrategie im Niedrigzinsumfeld

Die optimale Anlagestrategie im Niedrigzinsumfeld Die optimale Anlagestrategie im Niedrigzinsumfeld Tungsten Investment Funds Asset Management Boutique Fokus auf Multi Asset- und Absolute Return Strategien Spezialisiert auf den intelligenten Einsatz von

Mehr

AKTUELLE ETF-TRENDS IN EUROPA

AKTUELLE ETF-TRENDS IN EUROPA OKTOBER 215 AKTUELLE ETF-TRENDS IN EUROPA Der europäische ETF-Markt verzeichnete im September 215 vergleichsweise geringe Zuflüsse. Die Nettomittelzuflüsse summierten sich im Verlauf des Monats auf 1,9

Mehr

Entdecke das Investier in Dir! Mit einem Fondssparplan von Union Investment. Start

Entdecke das Investier in Dir! Mit einem Fondssparplan von Union Investment. Start Entdecke das Investier in Dir! Mit einem Fondssparplan von Union Investment Start Stellen Sie sich vor: Sie zahlen 10 Jahre monatlich 100, Euro in einen Sparplan ein (100 x 12 x 10 Jahre), so dass Sie

Mehr

TOP SELECT PLUS Newsletter Nr.2

TOP SELECT PLUS Newsletter Nr.2 TOP SELECT PLUS Newsletter Nr.2 Anspruch und Wirklichkeit - TOP SELECT PLUS Montag, 4. Juni 2012 Vermögensverwaltungen gibt es wie Sand am Meer. Darunter befinden sich solche, die ihrem Namen alle Ehre

Mehr

Sutor PrivatbankBuch. Mit Kapitalmarktsparen die Inflation besiegen

Sutor PrivatbankBuch. Mit Kapitalmarktsparen die Inflation besiegen Sutor PrivatbankBuch Mit Kapitalmarktsparen die Inflation besiegen Das Sutor PrivatbankBuch ist der einfachste und sicherste Weg, Ihr Geld am Kapitalmarkt anzulegen. Schon ab 50 EUR Anlagesumme pro Monat

Mehr

Aktiv, passiv oder smart dazwischen?

Aktiv, passiv oder smart dazwischen? Aktiv, passiv oder smart dazwischen? Petersberger Treffen, 12. November 2015 Das Ganze sehen, die Chancen nutzen. Seite 1 Der Anleger kauft zur falschen Zeit Jährliche Rendite in Prozent im Zeitraum 2004

Mehr

Gothaer Studie zum Anlageverhalten der Deutschen. Gothaer Asset Management AG Köln, 11. Februar 2016

Gothaer Studie zum Anlageverhalten der Deutschen. Gothaer Asset Management AG Köln, 11. Februar 2016 Gothaer Studie zum Anlageverhalten der Deutschen Gothaer Asset Management AG Köln, 11. Februar 2016 Agenda 1. Studiendesign 2. Studienergebnisse 3. Fazit 1. Studiendesign Repräsentative Studie über das

Mehr

Multi-Asset mit Schroders

Multi-Asset mit Schroders Multi-Asset mit Schroders Echte Vermögensverwaltung aus Überzeugung! Caterina Zimmermann I Vertriebsleiterin Januar 2013 Die Märkte und Korrelationen haben sich verändert Warum vermögensverwaltende Fonds?

Mehr

PremiumPLUS BONDPLUS: Rückblick Mai 2016* / Ausblick Juni 2016*

PremiumPLUS BONDPLUS: Rückblick Mai 2016* / Ausblick Juni 2016* PremiumPLUS BONDPLUS: Rückblick Mai 2016* / Ausblick Juni 2016* Rückblick Im Mai zeigten sich die internationalen Aktienmärkte gemischt. Die entwickelten Märkte (Europa, USA und Japan) waren zwischen 2

Mehr

In diesen Angaben sind bereits alle Kosten für die F o n d s s o w i e f ü r d i e S u t o r B a n k l e i s t u n g e n

In diesen Angaben sind bereits alle Kosten für die F o n d s s o w i e f ü r d i e S u t o r B a n k l e i s t u n g e n Das konservative Sutor PrivatbankPortfolio Vermögen erhalten und dabei ruhig schlafen können Geld anlegen ist in diesen unruhigen Finanzzeiten gar keine einfache Sache. Folgende Information kann Ihnen

Mehr

Flossbach von Storch SICAV - Multiple Opportunities R

Flossbach von Storch SICAV - Multiple Opportunities R Flossbach von Storch SICAV - Multiple Opportunities R Werbung Flossbach von Storch SICAV - Multiple Opportunities R WKN A0M430 ISIN LU0323578657 Konsequent handeln Flossbach von Storch SICAV - Multiple

Mehr

Invesco Balanced-Risk Allocation Fund

Invesco Balanced-Risk Allocation Fund Invesco Balanced-Risk Allocation Fund Oktober 2011 Dieses Dokument richtet sich ausschließlich an professionelle Kunden und Finanzberater und nicht an Privatkunden. Eine Weitergabe an Dritte ist untersagt.

Mehr

10 Jahre erfolgreiche Auslese

10 Jahre erfolgreiche Auslese Werbemitteilung 10 Jahre erfolgreiche Auslese Die vier einzigartigen Dachfonds Bestätigte Qualität 2004 2013 Balance Wachstum Dynamik Europa Dynamik Global 2009 2007 2006 2005 2004 Seit über 10 Jahren

Mehr

Das Sutor PrivatbankPortfolio dynamisch+ ist fü r

Das Sutor PrivatbankPortfolio dynamisch+ ist fü r Das Sutor PrivatbankPortfolio dynamisch+ Für Wachstum ohne Anleihen-Netz Geld anlegen ist in diesen unruhigen Finanzzeiten gar keine einfache Sache. Folgende Information kann Ihnen dabei helfen, Ihr Depot

Mehr

Was meinen die Leute eigentlich mit: Grexit?

Was meinen die Leute eigentlich mit: Grexit? Was meinen die Leute eigentlich mit: Grexit? Grexit sind eigentlich 2 Wörter. 1. Griechenland 2. Exit Exit ist ein englisches Wort. Es bedeutet: Ausgang. Aber was haben diese 2 Sachen mit-einander zu tun?

Mehr

Die Vergangenheitsbetrachtung als Anlagestrategie.

Die Vergangenheitsbetrachtung als Anlagestrategie. News +++ News +++ News +++ News +++ News +++ News +++ News +++ News Altenkirchen, den 22.01.2008 Die Vergangenheitsbetrachtung als Anlagestrategie. 1.) Der Praxisfall: Stellen Sie sich vor, ein beispielsweise

Mehr

3. Frauenstudie der DAB bank: Frauen schlagen Männer bei der Geldanlage

3. Frauenstudie der DAB bank: Frauen schlagen Männer bei der Geldanlage DAB bank AG Corporate Communications Dr. Jürgen Eikenbusch E-Mail: communications@dab.com www.dab-bank.de 3. Frauenstudie der DAB bank: Frauen schlagen Männer bei der Geldanlage Zum dritten Mal hat die

Mehr

AKTUELLE ETF-TRENDS IN EUROPA

AKTUELLE ETF-TRENDS IN EUROPA AUGUST 215 AKTUELLE ETF-TRENDS IN EUROPA Der europäische ETF-Markt konnte im Juli 215 seinen positiven Trend fortsetzen. Die Nettomittelzuflüsse betrugen 7,8 Milliarden Euro, nach ebenfalls positiven Flüssen

Mehr

AKTUELLE ETF-TRENDS IN EUROPA

AKTUELLE ETF-TRENDS IN EUROPA SEPTEMBER 214 AKTUELLE ETF-TRENDS IN EUROPA Die Netto-Mittelzuflüsse auf dem europäischen ETF-Markt zeigten auch im August 214 einen positiven Trend; sie beliefen sich auf insgesamt sechs Milliarden Euro

Mehr

AKTUELLE ETF-TRENDS IN EUROPA

AKTUELLE ETF-TRENDS IN EUROPA AUGUST 214 AKTUELLE ETF-TRENDS IN EUROPA Die Netto-Mittelzuflüsse auf dem europäischen ETF-Markt erreichten im Juli 214 mit insgesamt 7,3 Milliarden Euro einen neuen 1-Jahres-Rekord, seit Jahresbeginn

Mehr

So bereiten sich Anleger auf die Fed-Zinswende im Dezember vor

So bereiten sich Anleger auf die Fed-Zinswende im Dezember vor Fünf Vermögensverwalter raten So bereiten sich Anleger auf die Fed-Zinswende im Dezember vor Eine Leitzinserhöhung durch die US-Notenbank Fed im Dezember gilt derzeit als wahrscheinlich. Das private banking

Mehr

AKTUELLE ETF-TRENDS IN EUROPA

AKTUELLE ETF-TRENDS IN EUROPA NOVEMBER 214 AKTUELLE ETF-TRENDS IN EUROPA Der ETF-Markt in Europa konnte im Oktober 214 nach der kurzzeitigen Schwäche im Vormonat wieder zulegen; die Nettomittelzuflüsse betrugen insgesamt 6,1 Milliarden

Mehr

Vermögen mehren trotz Inflation. Immobilien

Vermögen mehren trotz Inflation. Immobilien Vermögen mehren trotz Inflation. Immobilien INFLATION AUFFANGEN. Schützen Sie Ihr Vermögen Inflation ein Schlagwort, das bei jedem eine Urangst auslöst: Ihr Geld wird weniger wert, ohne dass Sie etwas

Mehr

Von den höchsten Dividendenrenditen des DAX profitieren. DAX TOP 10 Zertifikat von -markets

Von den höchsten Dividendenrenditen des DAX profitieren. DAX TOP 10 Zertifikat von -markets Von den höchsten Dividendenrenditen des DAX profitieren DAX TOP 10 Zertifikat von -markets Stabile Erträge mit Dividendenwerten Historisch war es immer wieder zu beobachten, dass Aktiengesellschaften,

Mehr

Anlageempfehlung. Anlageempfehlung. Musterdepot-Risikominimiert. Herr DDI Mag. Christian Czurda Hauptstraße 155 - Haus 14 2391 Kaltenleutgeben

Anlageempfehlung. Anlageempfehlung. Musterdepot-Risikominimiert. Herr DDI Mag. Christian Czurda Hauptstraße 155 - Haus 14 2391 Kaltenleutgeben Czurda Christian DDI Mag., Hauptstraße 1 - Haus 14, 2391 Kaltenleutgeben Herr DDI Mag. Christian Czurda Hauptstraße 1 - Haus 14 2391 Kaltenleutgeben Anlageempfehlung Musterdepot-Risikominimiert Czurda

Mehr

Attraktive Zinsen weltweit. Zins-Zertifikate. Leistung aus Leidenschaft.

Attraktive Zinsen weltweit. Zins-Zertifikate. Leistung aus Leidenschaft. Attraktive Zinsen weltweit Zins-Zertifikate Leistung aus Leidenschaft. Zugang zu internationalen Zinsen Die Zinsen haben historische Tiefstände erreicht. Anfang der neunziger Jahre war es noch möglich,

Mehr

DWS Fondsplattform Die Investmentplattform für professionelle Anleger

DWS Fondsplattform Die Investmentplattform für professionelle Anleger DWS Fondsplattform Die Investmentplattform für professionelle Anleger *DWS Investments ist nach verwaltetem Fondsvermögen die größte deutsche Fondsgesellschaft. Quelle: BVI. Stand: 30. April 2007. Alle

Mehr

Der erste testierte Zeitwertkontenfonds Deutschlands Vermögensanlage im Einklang von Sicherheit, Rendite und Risiko

Der erste testierte Zeitwertkontenfonds Deutschlands Vermögensanlage im Einklang von Sicherheit, Rendite und Risiko INSIDER Insider 37/2015 20. Februar 2015 Seite 1/5 Sechs Jahre H2TIME4LIFE Der erste testierte Zeitwertkontenfonds Deutschlands Vermögensanlage im Einklang von Sicherheit, Rendite und Risiko Am 15. Dezember

Mehr

Pioneer Investments Substanzwerte

Pioneer Investments Substanzwerte Pioneer Investments Substanzwerte Wahre Werte zählen mehr denn je In turbulenten Zeiten wollen Anleger eines: Vertrauen in ihre Geldanlagen. Vertrauen schafft ein Investment in echten Werten. Vertrauen

Mehr

Die fondsgebundene Vermögensverwaltung Eine gute Entscheidung für Ihr Vermögen

Die fondsgebundene Vermögensverwaltung Eine gute Entscheidung für Ihr Vermögen Die fondsgebundene Vermögensverwaltung Eine gute Entscheidung für Ihr Vermögen Die Partner und ihre Funktionen 1 WARBURG INVEST Vermögensvewalter Portfoliomanagement FIL - Fondsbank Depotbank Vertrieb

Mehr

Vermögensverwaltung mit Anlagefonds eine Lösung mit vielen Vorteilen. Swisscanto Portfolio Invest

Vermögensverwaltung mit Anlagefonds eine Lösung mit vielen Vorteilen. Swisscanto Portfolio Invest Vermögensverwaltung mit Anlagefonds eine Lösung mit vielen Vorteilen Swisscanto Portfolio Invest Swisscanto Portfolio Invest einfach und professionell Das Leben in vollen Zügen geniessen und sich nicht

Mehr

Was ist eine Aktie? Detlef Faber

Was ist eine Aktie? Detlef Faber Was ist eine Aktie? Wenn eine Firma hohe Investitionskosten hat, kann sie eine Aktiengesellschaft gründen und bei privaten Geldgebern Geld einsammeln. Wer eine Aktie hat, besitzt dadurch ein Stück der

Mehr

DirektAnlageBrief Der Themendienst für Journalisten. Ausgabe 14: Februar 2011. Inhaltsverzeichnis

DirektAnlageBrief Der Themendienst für Journalisten. Ausgabe 14: Februar 2011. Inhaltsverzeichnis DirektAnlageBrief Der Themendienst für Journalisten Ausgabe 14: Februar 2011 Inhaltsverzeichnis 1. In aller Kürze: Summary der Inhalte 2. Zahlen und Fakten: ETF-Anleger setzen auf Aktienmärkte 3. Aktuell/Tipps:

Mehr

Die 10 Tipps für eine Erfolgreiche Geldanlage!!

Die 10 Tipps für eine Erfolgreiche Geldanlage!! Die 10 Tipps für eine Erfolgreiche Geldanlage!! Inhaltsverzeichnis Inhalt...3 Klären Sie Ihre Bedürfnisse, Wünsche und Ziele...3 Die Anlagestrategie...4 Finanzwissen aneignen...4 Sparziele setzen und regelmäßig

Mehr

An die Inhaber von deutschen Anteilen des Fonds Commun de Placement EasyETF S&P 500

An die Inhaber von deutschen Anteilen des Fonds Commun de Placement EasyETF S&P 500 Paris, den 8. August 2013 An die Inhaber von deutschen Anteilen des Fonds Commun de Placement EasyETF S&P 500 Sehr geehrte Damen und Herren, Sie sind Inhaber von Anteilen des Fonds Commun de Placement

Mehr

AKTUELLE ETF-TRENDS IN EUROPA

AKTUELLE ETF-TRENDS IN EUROPA MÄRZ 215 AKTUELLE ETF-TRENDS IN EUROPA Die Nettomittelzuflüsse auf dem europäischen ETF-Markt waren im Februar 215 änhlich hoch, wie der 3-Jahres-Rekord vom Januar 215; sie betrugen insgesamt 1,4 Milliarden

Mehr

Das dynamische Sutor PrivatbankPortfolio. Für positiv denkende Langzeit-Anleger

Das dynamische Sutor PrivatbankPortfolio. Für positiv denkende Langzeit-Anleger Das e Sutor PrivatbankPortfolio Für positiv denkende Langzeit-Anleger Geld anlegen ist in diesen unruhigen Finanzzeiten gar keine einfache Sache. Folgende Information kann Ihnen dabei helfen, Ihr Depot

Mehr

PremiumMandat Defensiv - C - EUR. September 2014

PremiumMandat Defensiv - C - EUR. September 2014 PremiumMandat Defensiv - C - EUR September 2014 PremiumMandat Defensiv Anlageziel Der Fonds strebt insbesondere mittels Anlage in Fonds von Allianz Global Investors und der DWS eine überdurchschnittliche

Mehr

Mit Sicherheit mehr Vermögen. MET Fonds - VermögensMandat Die Top-Vermögensverwalter unter einem Dach

Mit Sicherheit mehr Vermögen. MET Fonds - VermögensMandat Die Top-Vermögensverwalter unter einem Dach MET Fonds - VermögensMandat Die Top-Vermögensverwalter unter einem Dach MET Finanz GmbH MET Finanz GmbH Gründung im Jahr 2003 Gründer: Simone Müller-Esche Heinz-Dieter Müller Fondsverantwortliche seit

Mehr

solide transparent kostengünstig aktiv gemanagt

solide transparent kostengünstig aktiv gemanagt Vermögensverwaltung im ETF-Mantel solide transparent kostengünstig aktiv gemanagt Meridio Vermögensverwaltung AG I Firmensitz Köln I Amtsgericht Köln I HRB-Nr. 31388 I Vorstand: Uwe Zimmer I AR-Vorsitzender:

Mehr

Fondsindizes im ersten Halbjahr 2012: Aktives Fondsmanagement schlägt EuroStoxx und MSCI World

Fondsindizes im ersten Halbjahr 2012: Aktives Fondsmanagement schlägt EuroStoxx und MSCI World PRESSEMITTEILUNG Fondsindizes im ersten Halbjahr 2012: Aktives Fondsmanagement schlägt EuroStoxx und MSCI World -Fondsindex trotz Eurokrise mit bester Performance Besonders genaue Abbildung gesamtwirtschaftlicher

Mehr

AKTUELLE ETF-TRENDS IN EUROPA

AKTUELLE ETF-TRENDS IN EUROPA OKTOBER 214 AKTUELLE ETF-TRENDS IN EUROPA Auf dem europäischen ETF-Markt kam es im September 214 erstmalig seit einem Jahr zu Nettomittelrückflüssen; diese beliefen sich auf insgesamt zwei Milliarden Euro.

Mehr

Ebenfalls positiv entwickeln sich die Transaktionskosten: Sie sanken im zweiten Quartal um fast 9 Prozent.

Ebenfalls positiv entwickeln sich die Transaktionskosten: Sie sanken im zweiten Quartal um fast 9 Prozent. Schweizer PK-Index von State Street: Dank einer Rendite von 5.61 Prozent im zweiten Quartal erreichen die Pensionskassen eine Performance von 3.35 Prozent im ersten Halbjahr 2009. Ebenfalls positiv entwickeln

Mehr

Orderarten im Wertpapierhandel

Orderarten im Wertpapierhandel Orderarten im Wertpapierhandel Varianten bei einer Wertpapierkauforder 1. Billigst Sie möchten Ihre Order so schnell wie möglich durchführen. Damit kaufen Sie das Wertpapier zum nächstmöglichen Kurs. Kurs

Mehr

AKTUELLE ETF-TRENDS IN EUROPA

AKTUELLE ETF-TRENDS IN EUROPA FEBRUAR 215 AKTUELLE ETF-TRENDS IN EUROPA Der ETF-Markt in Europa konnte im Januar 215 einen neuen 3-Jahres-Rekord erreichen. Die Nettomittelzuflüsse betrugen 1,9 Milliarden Euro und lagen damit um 5%

Mehr

[AEGIS COMPONENT SYSTEM]

[AEGIS COMPONENT SYSTEM] [AEGIS COMPONENT SYSTEM] Das AECOS-Programm ist ein schneller und einfacher Weg für Investoren, ein Portfolio zu entwickeln, das genau auf sie zugeschnitten ist. Hier sind einige allgemeine Hinweise, wie

Mehr

Spiel mir das Lied vom (Zins-) Tod. Erfolgreich anlegen in die weltweit besten Dividenden- Aktien.

Spiel mir das Lied vom (Zins-) Tod. Erfolgreich anlegen in die weltweit besten Dividenden- Aktien. Gemeinsames Vortragsprogramm unabhängiger Vermögensverwalter auf dem Börsentag München 2016 organisiert durch die V-BANK Raum: C 117 (Atrium 3) 10:00 Uhr / Raum C 117 (Atrium3) Spiel mir das Lied vom (Zins-)

Mehr

Studie zu unabhängige Vermögensverwalter Die Großen erwirtschaften die Erträge, die Kleinen sind effizient

Studie zu unabhängige Vermögensverwalter Die Großen erwirtschaften die Erträge, die Kleinen sind effizient Studie zu unabhängige Vermögensverwalter Die Großen erwirtschaften die Erträge, die Kleinen sind effizient Eine Studie der Wirtschaftsprüfungsgesellschaft App Audit zeigt, wie sich die Geschäftsmodelle

Mehr

Sutor PrivatbankVL. Vermögenswirksame Leistungen als Vermögensverwaltung

Sutor PrivatbankVL. Vermögenswirksame Leistungen als Vermögensverwaltung Sutor PrivatbankVL Vermögenswirksame Leistungen als Vermögensverwaltung Die Sutor PrivatbankVL kombiniert die vermögenswirksamen Leistungen, die Sie von Ihrem Arbeitgeber erhalten, mit einer Vermögensverwaltung.

Mehr

Realer Vermögensaufbau in einem Fonds. Fondsprofil zum 30.10.2015

Realer Vermögensaufbau in einem Fonds. Fondsprofil zum 30.10.2015 Meritum Capital - Accumulator Realer Vermögensaufbau in einem Fonds Fondsprofil zum 30.10.2015 Meritum Capital - Accumulator Weltweit in attraktive Anlageklassen investieren Risikominimierung durch globale

Mehr

AKTUELLE ETF-TRENDS IN EUROPA

AKTUELLE ETF-TRENDS IN EUROPA JUNI 215 AKTUELLE ETF-TRENDS IN EUROPA Im Mai 215 zeigte sich das in ETFs verwaltete Vermögen auf dem europäischen ETF- Markt nahezu unverändert. Die Nettomittelzuflüsse betrugen 47 Millionen Euro, im

Mehr

M a r k t r i s i k o

M a r k t r i s i k o Produkte, die schnell zu verstehen und transparent sind. Es gibt dennoch einige Dinge, die im Rahmen einer Risikoaufklärung für Investoren von Bedeutung sind und im weiteren Verlauf dieses Abschnitts eingehend

Mehr

Attraktive Zinsen für Ihr Geld mit der Captura GmbH

Attraktive Zinsen für Ihr Geld mit der Captura GmbH Attraktive Zinsen für Ihr Geld mit der Captura GmbH Was wollen die meisten Sparer und Anleger? à Vermögen aufbauen à Geld so anlegen, dass es rentabel, besichert und kurzfristig wieder verfügbar ist Die

Mehr

Kai Wieters Financial Consultant Bankkaufmann, MBA

Kai Wieters Financial Consultant Bankkaufmann, MBA Kai Wieters Financial Consultant Bankkaufmann, MBA 1 Konzept Die Bundesbürger hüten trotz Niedrigzinsen zig Milliarden auf Tages- oder Festgeldkonten Sie scheuen die Geldanlage in Aktienfonds, da sie dem

Mehr

swiss rubinum: Ihr Stück Schweiz.

swiss rubinum: Ihr Stück Schweiz. swiss rubinum: Ihr Stück Schweiz. DZ PRIVATBANK swiss rubinum 03 Die Finanzmärkte unterliegen in den letzten Jahren immer stärkeren Schwankungen in immer kürzeren Zeiträumen. Höchste Zeit für eine Vermögensverwaltung,

Mehr

STEP by STEP in die Vorsorge investieren. Marketinginformationen, gilt ab dem 4. Quartal 2009

STEP by STEP in die Vorsorge investieren. Marketinginformationen, gilt ab dem 4. Quartal 2009 STEP by STEP in die Vorsorge investieren Marketinginformationen, gilt ab dem 4. Quartal 20 INVESTIEREN in WERTPAPIERE An den Börsen herrscht trotz der jüngsten Kurserholung eine gewisse Unsicherheit. Niemand

Mehr

Schweizer PK-Index von State Street: Enttäuschender Auftakt zum Anlagejahr 2009 mit einem Minus von 2.14 Prozent.

Schweizer PK-Index von State Street: Enttäuschender Auftakt zum Anlagejahr 2009 mit einem Minus von 2.14 Prozent. Schweizer PK-Index von State Street: Enttäuschender Auftakt zum Anlagejahr 2009 mit einem Minus von 2.14 Prozent. Ebenfalls enttäuschend entwickeln sich die Transaktionskosten: Sie erhöhten sich im ersten

Mehr

NRW EONIA-Anleihe. Schatzanweisung des Landes Nordrhein-Westfalen

NRW EONIA-Anleihe. Schatzanweisung des Landes Nordrhein-Westfalen NRW EONIA-Anleihe Schatzanweisung des Landes Nordrhein-Westfalen EONIA Beschreibung EONIA = Euro OverNight Index Average Stellt den offiziellen Durchschnittstageszinssatz dar, der von Finanzinstituten

Mehr

Das Sparverhalten der ÖsterreicherInnen 2015

Das Sparverhalten der ÖsterreicherInnen 2015 Das Sparverhalten der ÖsterreicherInnen 2015 Peter Bosek Privatkundenvorstand Erste Bank Oesterreich Thomas Schaufler Geschäftsführer Erste Asset Management IMAS International September 2015 Studiendesign

Mehr

Warum erhält man nun bei bestimmten Trades Rollover und muss bei anderen hingegen Rollover zahlen?

Warum erhält man nun bei bestimmten Trades Rollover und muss bei anderen hingegen Rollover zahlen? Carry Trades Im Folgenden wollen wir uns mit Carry Trades beschäftigen. Einfach gesprochen handelt es sich bei Carry Trades um langfristige Positionen in denen Trader darauf abzielen sowohl Zinsen zu erhalten,

Mehr

Fremdwährungsanteil bei Tilgungsträgerkrediten bei 86 % eine Analyse der Fremdwährungskreditstatistik 1

Fremdwährungsanteil bei Tilgungsträgerkrediten bei 86 % eine Analyse der Fremdwährungskreditstatistik 1 Fremdwährungsanteil bei strägerkrediten bei 86 % eine Analyse der Fremdwährungskreditstatistik 1 Christian Sellner 2 Im europäischen Vergleich ist das Volumen der Fremdwährungskredite in Österreich sehr

Mehr

Anlageempfehlung. Anlageempfehlung

Anlageempfehlung. Anlageempfehlung GVA Vermögensaufbau Volkmar Heinz, Richard-Strauss-Straße 71, 81679 München Anlageempfehlung Ihr Berater: GVA Vermögensaufbau Volkmar Heinz Richard-Strauss-Straße 71 81679 München Telefon +49 89 5205640

Mehr

Was ist clevere Altersvorsorge?

Was ist clevere Altersvorsorge? Was ist clevere Altersvorsorge? Um eine gute Altersvorsorge zu erreichen, ist es clever einen unabhängigen Berater auszuwählen Angestellte bzw. Berater von Banken, Versicherungen, Fondsgesellschaften und

Mehr

(Wette auf eine Kurs- oder Indexentwicklung, mit oder ohne Hebelwirkung - ohne Rückzahlungsgarantie)

(Wette auf eine Kurs- oder Indexentwicklung, mit oder ohne Hebelwirkung - ohne Rückzahlungsgarantie) Geldanlage: Partizipationszertifikat (Wette auf eine Kurs- oder Indexentwicklung, mit oder ohne Hebelwirkung - ohne Rückzahlungsgarantie) Beschreibung Das Partizipationszertifikat ist einerseits eine bestimmte

Mehr

14.03.2008 Presseinformation

14.03.2008 Presseinformation 14.03.2008 14. März 2008 DZ BANK AG Deutsche Zentral-Genossenschaftsbank, Frankfurt am Main Platz der Republik 60265 Frankfurt am Main Pressestelle Telefon: +49 69 7447-42750 Fax: +49 69 7447-2959 www.dzbank.de

Mehr

indexplus the economical timing

indexplus the economical timing indexplus the economical timing Aktien mit Absicherung Exklusiv bei uns indexplus bietet eine neue Anlagestrategie im Schweizer Kapitalmarkt - Schutz vor schweren Verlusten inklusive. Einfach und umfassend.

Mehr

Invesco Balanced-Risk Allocation Fund

Invesco Balanced-Risk Allocation Fund Invesco Balanced-Risk Allocation Fund Oktober 2012 Dieses Dokument richtet sich ausschließlich an professionelle Kunden und Finanzberater und nicht an Privatkunden. Eine Weitergabe an Dritte ist untersagt.

Mehr

Studie zum Anlageverhalten der Deutschen. Gothaer Asset Management AG Köln, 10. April 2013

Studie zum Anlageverhalten der Deutschen. Gothaer Asset Management AG Köln, 10. April 2013 Studie zum Anlageverhalten der Deutschen Gothaer Asset Management AG Köln, 10. April 2013 Agenda 1. Vorbemerkung 2. Studienergebnisse 3. Fazit 2 1. Vorbemerkung Dritte repräsentative Studie über das Anlageverhalten

Mehr

Deka-Deutschland Balance Kundenhandout. Oktober 2011

Deka-Deutschland Balance Kundenhandout. Oktober 2011 Deka-Deutschland Balance Kundenhandout Oktober 2011 1 In Deutschlands Zukunft investieren Die Rahmenbedingungen stimmen Geographische Lage Deutschland profitiert von der zentralen Lage. Diese macht das

Mehr

Deutsche Bank Private Wealth Management. PWM Marktbericht. Kai-Arno Jensen, Leiter Capital Markets Frankfurt am Main, 06.

Deutsche Bank Private Wealth Management. PWM Marktbericht. Kai-Arno Jensen, Leiter Capital Markets Frankfurt am Main, 06. PWM Marktbericht Kai-Arno Jensen, Leiter Capital Markets Frankfurt am Main, 06. August 2012 Notenbanken Retter in der Not? Komplexe Krisenbewältigung Konsolidierung dämpft Anstieg der Einkommen Notwendiger

Mehr

Fondsüberblick 18. Juli 2012

Fondsüberblick 18. Juli 2012 Fondsüberblick 18. Juli 2012 DANIEL ZINDSTEIN 1 Aktuelle Positionierung Assetquoten GECAM Adviser Funds Aktien; 68,91% Global Chance Aktien abgesichert; 8,86% Renten; 8,94% Liquidität; 4,23% Gold; 3,64%

Mehr

Inhalt. Money makes the world go round 5. Die Banken 17. Was Geldmärkte ausmacht 31

Inhalt. Money makes the world go round 5. Die Banken 17. Was Geldmärkte ausmacht 31 2 Inhalt Money makes the world go round 5 Warum es ohne Geld nicht geht 6 Geld ist nicht gleich Geld 7 ede Menge Geld: die Geldmengen M1, M2 und M3 8 Gebundene und freie Währungen 10 Warum es deneuro gibt

Mehr

Viermal mehr für s Geld.

Viermal mehr für s Geld. Viermal mehr für s Geld. Outperformance: Fokus auf Dividendenstarke Aktien bringt Mehrrendite von 40 Prozent (15 Jahre) Schwerpunkt Deutschland Deutschland bildet eindeutig das Kernland für den Fonds.

Mehr

Buß- und Bettagsgespräch 2010. 17. November 2010

Buß- und Bettagsgespräch 2010. 17. November 2010 Buß- und Bettagsgespräch 20 17. November 20 Inhaltsverzeichnis Rückblick auf die Agenda 20 3 Aktuelle Themen 5 3 Strategien für 2011 6 - Hochverzinsliche Anlageklassen 7 - Schwellenländer 9 - Rohstoffe

Mehr

Das Weltportfolio. Die intelligente Vermögensverwaltung des neuen Jahrtausends. Die Welt in Ihren Händen

Das Weltportfolio. Die intelligente Vermögensverwaltung des neuen Jahrtausends. Die Welt in Ihren Händen Das Weltportfolio Die intelligente Vermögensverwaltung des neuen Jahrtausends Die Welt in Ihren Händen Europa 40,00% 4,50% Aktien Large Caps 50,00% USA / Nordamerika 40,00% 4,50% Aktien Entwickelte Märkte

Mehr

Eva Douma: Die Vorteile und Nachteile der Ökonomisierung in der Sozialen Arbeit

Eva Douma: Die Vorteile und Nachteile der Ökonomisierung in der Sozialen Arbeit Eva Douma: Die Vorteile und Nachteile der Ökonomisierung in der Sozialen Arbeit Frau Dr. Eva Douma ist Organisations-Beraterin in Frankfurt am Main Das ist eine Zusammen-Fassung des Vortrages: Busines

Mehr

Das Sparverhalten 2015 Österreich & Tirol

Das Sparverhalten 2015 Österreich & Tirol Das Sparverhalten 2015 Österreich & Tirol Hans Unterdorfer Vorstandsvorsitzender der Tiroler Sparkasse Harald Wanke Obmann des Sparkassen-Landesverbandes Tirol und Vorarlberg IMAS International Oktober

Mehr

Entdecken Sie das Potenzial.

Entdecken Sie das Potenzial. Entdecken Sie das Potenzial. Für jedes Marktumfeld die passende Lösung. Strukturierte Produkte sind innovative und flexible Anlageinstrumente. Sie sind eine attraktive Alternative zu direkten Finanzanlagen

Mehr

Konzepte für faire Rendite Steyler Fair und Nachhaltig - Fonds

Konzepte für faire Rendite Steyler Fair und Nachhaltig - Fonds Konzepte für faire Rendite Steyler Fair und Nachhaltig - Fonds Die klassische Finanzanalyse Mehrwert durch Informationssammlung und Auswertung Fundamentalanalyse -Ermittlung des fairen Wertes eines Unternehmens

Mehr

Aktienbestand und Aktienhandel

Aktienbestand und Aktienhandel Aktienbestand und Aktienhandel In In absoluten absoluten Zahlen, Zahlen, Umschlaghäufigkeit Umschlaghäufigkeit pro Jahr, pro weltweit Jahr, weltweit 1980 bis 1980 2012bis 2012 3,7 in Bill. US-Dollar 110

Mehr

AKTUELLE ETF-TRENDS IN EUROPA

AKTUELLE ETF-TRENDS IN EUROPA JANUAR 216 AKTUELLE ETF-TRENDS IN EUROPA Der europäische ETF-Markt erreichte im Jahr 215 ein neues Rekordhoch. Die Nettomittelzuflüsse summierten sich im Verlauf des Jahres auf 72,2 Milliarden Euro und

Mehr

Day-Trading. Ich zeige Ihnen hier an einem Beispiel wie das aussieht.

Day-Trading. Ich zeige Ihnen hier an einem Beispiel wie das aussieht. Day-Trading Das Day-Trading, der Handel innerhalb eines Tages, wird von den meisten Tradern angestrebt. Das stelle ich auch immer wieder bei meinen Schülern in den Seminaren fest. Sie kleben förmlich vor

Mehr

BPI-Pressekonferenz. Statement. Dr. Martin Zentgraf. Geschäftsführer der Desitin Arzneimittel GmbH und Mitglied des BPI-Vorstandes Berlin

BPI-Pressekonferenz. Statement. Dr. Martin Zentgraf. Geschäftsführer der Desitin Arzneimittel GmbH und Mitglied des BPI-Vorstandes Berlin BPI-Pressekonferenz Statement Dr. Martin Zentgraf Geschäftsführer der Desitin Arzneimittel GmbH und Mitglied des BPI-Vorstandes Berlin Es gilt das gesprochene Wort Berlin, den 26. September 2012 Seite

Mehr

MAXXELLENCE. Die innovative Lösung für Einmalerläge

MAXXELLENCE. Die innovative Lösung für Einmalerläge MAXXELLENCE Die innovative Lösung für Einmalerläge Die Herausforderung für Einmalerläge DAX Die Ideallösung für Einmalerläge DAX Optimales Einmalerlagsinvestment Performance im Vergleich mit internationalen

Mehr

Auf den Spuren von Warren Buffett - Anekdoten und Wissenswertes

Auf den Spuren von Warren Buffett - Anekdoten und Wissenswertes Auf den Spuren von Warren Buffett - Anekdoten und Wissenswertes Michael Keppler, Keppler Asset Managment Inc., New York Klaus Hager, Raiffeisen Salzburg Invest Kapitalanlage GmbH Michael Keppler Seit 1995

Mehr

Gothaer Studie zum Anlageverhalten der Deutschen. Gothaer Asset Management AG Köln, 17. Februar 2014

Gothaer Studie zum Anlageverhalten der Deutschen. Gothaer Asset Management AG Köln, 17. Februar 2014 Gothaer Studie zum Anlageverhalten der Deutschen Gothaer Asset Management AG Köln, 17. Februar 2014 Agenda 1. Vorbemerkung 1. Studienergebnisse 2. Fazit 2 1. Vorbemerkung Vierte repräsentative Studie über

Mehr

Emerging Market Corporate Value Bonds Wir finden Value. Jesper Schmidt & Mikkel Strørup

Emerging Market Corporate Value Bonds Wir finden Value. Jesper Schmidt & Mikkel Strørup Emerging Market Corporate Value Bonds Wir finden Value Jesper Schmidt & Mikkel Strørup Was wollen wir eigentlich sagen? 4 Informationen, die Sie heute mitnehmen sollten, wenn Sie sich Schwellenländer anschauen.

Mehr

Mitteilung an die Anteilinhaber des Fonds. GS&P Fonds. mit den Teilfonds

Mitteilung an die Anteilinhaber des Fonds. GS&P Fonds. mit den Teilfonds Mitteilung an die Anteilinhaber des Fonds GS&P Fonds mit den Teilfonds GS&P Fonds Aktien Europa (WKN Anteilklasse R: A0X8Y6 WKN Anteilklasse G: 814059 ISIN Anteilklasse R: LU0433522298 ISIN Anteilklasse

Mehr