Greening im. Zwischenfruchtanbau. Einzelsaaten und greeningfähige Mischungen für den Zwischenfruchtanbau

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1 Einzelsaaten und greeningfähige Mischungen für den anbau Greening im anbau Saatgut 2017 / 2018

2 Kein Grundwasserund Klimaschutz ohne Zwischenfrüchte Liebe Leserinnen und Leser, vor genau 31 Jahren, im Sommer 1986, begann ich die Feldversuche für meine experimentelle Diplomarbeit am Institut für Bodenwissenschaften der Universität Göttingen anzulegen. Als Thema wählte ich: Zwischenfrüchte und das Rübenblatt als Stickstoffüberträger innerhalb der Rotation Zuckerrüben, Weizen, Gerste auf fünf niedersächsischen Marktfruchtbetrieben". So legte ich dann mit meinem Kommilitonen und Freund Hartwig Drechsler unter Betreuung von Prof. Brunk Meyer und Dr. Klaus Wenzel Becker die Feldversuche auf einem Transekt zwischen Bad Bevensen und Hannoversch Münden an. Wir untersuchten auf fünf Marktfruchtbetrieben, wieviel Stickstoff die Zwischenfrüchte Ölrettich, Gelbsenf, Phacelia und Ackerbohne/Wicke in ihrer ober- und unterirdischen Biomasse speichern konnten. Die Ergebnisse lagen zwischen 120 kg N/ha (Phacelia) und 180 kg N/ha (Ölrettich und Gelbsenf). In der folgenden Vegetationsperiode untersuchten wir auf den Schlägen mit differenzierter N-Düngung (inkl. 0-Düngung) durch Messungen der Nmin-Werte und der Stickstoffaufnahme der Rüben im 14-tägigen Rhythmus, wieviel zur Zuckerrübe nachgeliefert wurde. Die Leguminosengemenge mineralisierten bereits nach den ersten Frösten. Ansonsten konnten 100 % des aufgenommenen Stickstoffs auf die Rüben angerechnet werden. Ähnliche Ergebnisse zeigten Untersuchungen zum anbau von Schmidt et al. (2012). Sie konnten hohe Biomasseaufwüchse (bis ca. 400 dt/ha Frischmasse) sowie sehr hohe N-Erträge (bis zu 150 kg N/ha) in den Aufwüchsen messen. Im Untersuchungsjahr 2011 waren die Zwischenfrüchte und Gemenge in der Lage, den gebundenen Stickstoff über den Winter zu konservieren und somit vor Auswaschung zu schützen. Die Ergebnisse zeigen, dass zu Vegetationsbeginn der wesentliche Stickstoff in der oberen Bodenschicht (0-30 cm) vorgefunden wurde. Bei den häufig angebauten Zwischenfrüchten wie Gelbsenf, Ölrettich und Phacelia liegt die Stickstoffakkumulation in der Biomasse durchschnittlich zwischen 30 und 75 kg N/ha. In den 2011 angebauten Gemengen wurde eine N-Aufnahme durch die oberirdische Biomasse zwischen 30 und 150 kg N/ha ermittelt. Man geht davon aus, dass sich bei optimierter Stickstoffversorgung und guten Stickstoffumsetzungsbedingungen mindestens 50 % dieser N-Menge im Ertrag der nachfolgenden Kultur wiederfinden lässt. Frühe Aussaaten führen zu höheren Biomassebildungen und damit zu höheren N-Bindungen in der Biomasse als späte Aussaaten. Eine Minderung der N-Auswaschung konnte bei frühen wie bei späten Zwischenfrüchten festgestellt werden, bei später Aussaat allerdings mit einem größeren N-Minderungspotenzial als bei früher Aussaat. Zur besseren N-Bindung wird ein Umbruch erst im Frühjahr empfohlen. Aus Wasserschutzsicht sind leguminosenfreie Winterzwischenfrüchte mit Einarbeitung nahe dem Aussaattermin der folgenden Sommerung besonders interessant. Sie überbrücken die Schwarzbrachephase zwischen Winter- und Sommerhauptfrüchten und vermindern durch ihre N-Aufnahme und Fixierung über Winter die N-Auswaschung. Nach Tonitto et al. (2006) kann die Verringerung der Nitratauswaschung % gegenüber Schwarzbrache betragen. Eine verminderte N-Auswaschung trägt auch zum Klimaschutz bei, da indirekte N 2 O-Emissionen durch den Austrag reaktiver Stickstoffbindungen verringert werden. Mit der Einarbeitung der wird der in der Pflanzenmasse gebundene Stickstoff wieder mineralisiert. Entscheidend für die Beurteilung der Klimaschutzwirkung ist daher die Anrechnung der Düngewirkung in der Folgekultur und damit einhergehend die Realisierung des N-Einsparpotenzials beim Einsatz von Mineraldüngern. 2

3 Mit der Einsparung an mineralischem N werden Treibhausgase vermieden. Nach Flessa et al. (2012) ist bislang unzureichend geklärt, ob die N 2 O- Gesamtemissionen aus dem anbau pro Kilogramm N- Eintrag denen aus der mineralischen Düngung gleichzusetzen sind. Nach dem Bewertungsansatz der nationalen Berichterstattung sind N-Einträge aus Zwischenfrüchten und Mineraldünger gleich bewertet und haben einen einheitlichen Emissionsfaktor. So würde eine legume N-Fixierung von 100 kg N/ha (Flessa et al. 2012) durch die Substitution der gleichen Menge an Mineraldünger eine Treibhausgasminderung von rund 500 kg CO 2 Äq./ha/a ermöglichen (bei dem gewählten Ansatz von 5 kg CO 2 /kg N). Handelt es sich bei den Zwischenfrüchten um Leguminosen, so sind stark schwankende N-Fixierungsleistungen zu berücksichtigen, wie sich aus einer Literaturstudie von Tonitto et al. (2006) ergibt. Er kommt zu dem Schluss, dass die Erträge der Folgefrüchte bei rein legumer N- Düngung gegenüber konventionell gedüngten Marktfrüchten um 10 % niedriger ausfallen als bei niedrig mineralisch gedüngten Marktfrüchten, aber gleich sein oder besser ausfallen können. Konnten Zwischenfrüchte mindestens 110 kg N/ha und mehr an N binden, so waren die Erträge vergleichbar oder besser. Wenn die bestehenden Gesetze und hier vor allem die Düngeverordnung umgesetzt werden sollen, muss die Effizienz des Stickstoffeinsatzes in der Pflanzenproduktion grundlegend gesteigert werden. Für Stickstoff beträgt der zulässige Kontrollwert (Bilanzüberschuss) 60 kg N/ha/a, für Phosphat 20 kg P 2 O 5 /ha/a. Ab dem Jahr 2020 beträgt der zulässige Kontrollwert für Stickstoff 50 kg N/ ha/a und für Phosphat ab dem Jahr kg P 2 O 5 /ha/a. Wir liegen seit Beginn der 90er Jahre bis heute bei einem durchschnittlichen Bilanzüberschuss in Deutschland von ca. 100 kg/ha/a. Zwischenfrüchte können hier einen wesentlichen Beitrag leisten, Nährstoffe zu konservieren und im Zukauf einzusparen. Die novellierte Düngeverordnung, die dieses Jahr in Kraft tritt, wird auch noch lange nicht das Schlusswort der Debatte sein. Würde die EU-Wasserrahmenrichtlinie konsequent umgesetzt werden, dürfte Sickerwasser eine maximale Nitratkonzentration von 50 mg/l haben. Diese wird bereits bei 100 mm Sickerwasser bei einem N-Überschuss von 11 kg/ha/a erreicht. In veredelungsstarken Gebieten in Niedersachsen und NRW würde dies bei 300 mm Sickerwasser einen tolerierbaren N-Überschuss von 30 kg N/ ha/a bedeuten, im Thüringer Becken bei unter 100 mm Sickerwasser weniger als 10 kg/ha/a. Zwischenfrüchte sind auch im Hinblick auf eine mögliche C-Sequestrierung zu bewerten. Hier gilt die generelle Aussage, dass ein positiver Effekt auf die THG-Emissionen nur bei einem dauerhaften Anstieg des C-Bodenvorrates möglich ist. Dies erfordert einen regelmäßigen Anbau von Zwischenfrüchten. Literaturstudien von Jarecki und Lal (2003) zeigen für die Änderung des Bodenkohlenstoffvorrates durch verschiedene Zwischenfrüchte eine Spanne von -107 bis kg C/ha/a innerhalb der oberen 30 cm Boden auf, was die Unsicherheiten bei der Bewertung des C-Sequestrierungspotenzials verdeutlicht. Die Ansaat von Zwischenfrüchten als aktive Ansaat von einer oder mehreren Fruchtarten nach Ernte der Hauptfrucht verfolgt das Ziel, während des vorgegebenen Zeitraums eine optimale Bodenbedeckung zu gewährleisten, um Stoffeinträge in das Grund- und Oberflächenwasser zu minimieren, die Bodenerosion zu vermindern, aktiven Hochwasserschutz auf Ackerflächen zu betreiben, aktiv zum Klimaschutz beizutragen und die Folgen des Klimawandels (Humusabbau, Erosion) zu minimieren. Ganz zu schweigen von den positiven Wirkungen auf das Bodenleben, die damit verbundene Steigerung der Aggregatstabilität und von sonstigen Faktoren, die die Bodenfruchtbarkeit beeinflussen (Wasser-Retentionsfunktion etc.). Es bleibt also festzuhalten, dass ein Grundwasser-, Klima- und Bodenschutz ohne Zwischenfrüchte nahezu unmöglich ist. Prof. Dr. sc. agr. Dr. h. c. mult. Frank Eulenstein Mitscherlich Akademie für Bodenfruchtbarkeit, Paulinenaue 3

4 TERRA GOLD Greening & Gründüngung mit krautigen Mischungen Seit einigen Jahren bietet Feldsaaten Freudenberger eine Vielzahl von Mischungen zum Anbau von Zwischenfrüchten an. Durch die seit 2015 erforderlichen Greeningmaßnahmen kommt diesen Mischungen eine ganz besonders wichtige Rolle zu. Der Anbau von mischungen kann als ökologische Vorrangfläche gewertet werden, wenn bestimmte Vorgaben bei der Zusammensetzung der Mischungen erfüllt sind. Auf den nächsten Seiten sind alle TERRA GOLD - Mischungen gekennzeichnet, die für den anbau zur Erfüllung des Greenings geeignet sind. Die blühfreudigen Mischungen dienen jedoch nicht nur der Erfüllung der Greeningauflagen, sondern fördern auch den Insektenreichtum und verschönern zudem nachhaltig die Feldflure. Zu den Vorteilen zählt auch die biologische Bekämpfung von Bodenschädlingen, die im anbau erfolgreich gegen Nematoden (rüben- und gallenbildende Nematoden) durchgeführt wird. Darüber hinaus können andere Schädlinge, wie bodenbürtige Pilze, mit Hilfe der Biofumigation erfasst werden. Neben diesen zu erzielenden Effekten wird dem Boden noch viel organische Masse zugeführt. Das wirkt sich positiv auf die Humusbilanz aus. Durch einen erhöhten Humusgehalt kann, die Erosion gemindert und die Wasserspeicherkapazität des Bodens erhöht werden. Wurzeltiefgang einiger Gründüngungspflanzen 0 80 cm cm bis 200 cm Inkarnatklee Peluschke Weißklee Zottelwicke Futterroggen Ackerbohne Buchweizen Erbse Gelbklee Ölrettich Phacelia Raps, Rübsen Senf Serradella Sommerwicke Stoppelrübe Lupine Steinklee Rotklee Quelle: SCHEFFER (1941) zit. in ROEMER et al. (1952), verändert. Die nachfolgend aufgeführten TERRA GOLD -Mischungen TG-1 bis TG-19 sind für individuelle Fruchtfolgen erstellt und erfüllen mehrere Funktionen: fruchtfolgeneutral Bodenaufschluss mit tiefwurzelnden Pflanzen Verbesserung des Porenvolumens im Boden Steigerung der Regenwurmaktivität Humusaufbau Verbesserung der Tragfähigkeit des Bodens Stickstoffbindung in Wasserschutzgebieten biologische Nematodenbekämpfung Grundwasserschutz Krankheits- und Schädlingsdruck senken greeningfähig 4

5 TERRA GOLD TG-1 Humus TG-2 Rübenfit TG-3 Solara Für Getreide- und Rapsfruchtfolgen TERRA GOLD Für Rübenfruchtfolgen TERRA GOLD Für Kartoffelfruchtfolgen TERRA GOLD Artenreiche Mischung für getreide-, mais- und rapsreiche Fruchtfolgen. Stark durchwurzelnd. Rübennematoden-neutrale Mischung, die mit Ölrettich und Lupine tiefwurzelnde Arten enthält. Für Kartoffelfruchtfolgen ausgelegte Mischung mit hervorragender Wirkung gegen die Eisenfleckenkrankheit. Futtererbse Alexandrinerklee Serradella Phacelia Mantelsaat Sudangras Sommerwicke Auch als Bio-Mischung erhältlich! Aussaatstärke: kg/ha Aussaat: bis Mitte August Art.-Nr Blaue Bitterlupine Sommerwicke Ölrettich - nematodenreduzierend Phacelia Mantelsaat Gelbsenf - nematodenreduzierend Alexandrinerklee Nematodenreduzierung Aussaatstärke: kg/ha Aussaat: bis Mitte August Art.-Nr Blaue Bitterlupine Sandhafer Ölrettich TORO Futtererbse Phacelia Mantelsaat Alexandrinerklee Auch als Bio-Mischung erhältlich! Aussaatstärke: kg/ha Aussaat: bis Mitte August Art.-Nr TG-4 Bienenschmaus TG-7 Aqua TG-9 Melioration Tübinger Mischung TERRA GOLD Für Wasserschutzgebiete TERRA GOLD Zur Bodenlockerung TERRA GOLD Blühfreudige, einjährige Mischung zur Förderung von Bienen und anderen Insekten in der Feldflur. mischung ohne Leguminosen für die Aussaat in Wasserschutzgebieten. Stark bodenlockernde mischung mit tiefwurzelndem Meliorationsrettich. Phacelia Mantelsaat Ölrettich Kornblume Buchweizen Ringelblume Dill Gelbsenf Schwarzkümmel Borretsch Malve Koriander Sudangras Ölrettich nematodenresistent Gelbsenf nematodenresistent Phacelia Mantelsaat Sonnenblume Meliorationsrettich Buchweizen Phacelia Mantelsaat Ramtillkraut Ölrettich Bitterlupine, blau Aussaatstärke: 10 kg/ha Aussaat: bis Mitte August Art.-Nr Aussaatstärke: 20 kg/ha Aussaat: bis Mitte August Art.-Nr Aussaatstärke: 20 /ha Aussaat: Anfang August bis Anfang September Art.-Nr

6 TERRA GOLD TG-11 Streufix TG -14 Greeningfit TG-15 Greeningfit Zur schnellen Begrünung TERRA GOLD Für die späte Aussaat TERRA GOLD Ohne Kreuzblütler TERRA GOLD Fruchtfolgeneutrale mischung, zur Ausbringung mit dem Striegel oder dem Schneckenkornstreuer geeignet. Nach der Saat anwalzen/rückverfestigen. Ramtillkraut Phacelia Mantelsaat Alexandrinerklee Sandhafer Einfache mischung zur Begrünung. Verwendung in Wasserschutzgebieten ist möglich. Gelbsenf Ölrettich Ramtillkraut Leindotter Buchweizen Einfache mischung mit Leguminosenanteil, auch für späte Aussaaten in mais- und getreidereichen Fruchtfolgen. Sandhafer Alexandrinerklee Buchweizen Ramtillkraut Aussaatstärke: 15 kg/ha Aussaat: Anfang August bis Anfang September Art.-Nr Aussaatstärke: 20 kg/ha Aussaat: Anfang August bis September Art.-Nr Aussaatstärke: /ha Aussaat: Anfang August bis September Art.-Nr TG-16 Winterfit TG-17 FutterStar Winterhart & spätsaatverträglich TERRA GOLD Schmackhafte Zwischenfrüchte TERRA GOLD Winterharte, spätsaatverträgliche mischung. Für mais- und getreidereiche Fruchtfolgen. Ausgewogene, greeningkonforme Winterzwischenfruchtmischung zur ein- bis mehrschnittigen Silagenutzung im Frühjahr. Winterraps Winterrübsen Inkarnatklee Winterwicken Wel. Weidelgras Wel. Weidelgras, empf./wz-sorte Inkarnatklee Rotklee Aussaatstärke: /ha Aussaat: Anfang August bis September Art.-Nr Aussaatstärke: 30 kg/ha Aussaat: Anfang August bis Mitte September Art.-Nr

7 TERRA GOLD TG-13 Gemüsefit TG-18 Gemüseexpress TG-19 Kartoffel Protect Für komplexe Fruchtfolgen TERRA GOLD Ohne Leguminosen TERRA GOLD Für die Kartoffelfruchtfolge TERRA GOLD mischung für komplexe Fruchtfolgen mit Kartoffeln, Rüben und Gemüseanteilen. Mischung für Gemüseanbauer mit engen Fruchtfolgen, geprägt von Kartoffeln, Rüben und Gemüse. Die greeningfähige Mischung für Landwirte, die schon lange auf die spätblühende Sorte TORO im Kartoffelanbau setzen. Sandhafer Ölrettich doppelresistent Sommerwicken Sandhafer Ölrettich doppelresistent Sandhafer Ölrettich TORO Aussaatstärke: 30 kg/ha Aussaat: Anfang August bis September Art.-Nr Aussaatstärke: kg/ha Aussaat: Anfang August Art.-Nr Aussaatstärke: 30 kg/ha Aussaat: August bis Anfang September Art.-Nr

8 Die günstige Alternative PG GM 1 PG GM 2 PG GM 3 Gründüngungsmischung PROGREEN Nematoden - r eduzierend PROGREEN FutterGreening PROGREEN Mischung zur sicheren Erfüllung der Greening-Mindestanforderungen als Alternative für einfachen Senf. Mischung zur sicheren Erfüllung der Greening-Mindestanforderungen als Alternative für reduzierenden Senf. Mischung aus Welschem Weidelgras und Kleearten zur Erfüllung der Greening- Mindeststandards. Gelbsenf Ölrettich Gartenkresse Ramtillkraut Petersilie Gelbsenf res. 2er Ölrettich res. 2er Sandhafer Wel. Weidelgras Wel. Weidelgras empf. Weißklee Inkarnatklee Aussaatstärke: 20 kg/ha Aussaat: August September Art.-Nr Aussaatstärke: 30 kg/ha Aussaat: August bis Anfang September Art.-Nr Aussaatstärke: 30 kg/ha Aussaat: August bis Ende September Art.-Nr

9 Die günstige Alternative PG GM 4 PG FU 5 PG FU 7 BlitzStart PROGREEN Hülsenfrucht- Gemenge PROGREEN Landsberger Gemenge PROGREEN Sehr sicher abfrierende, günstige Greeningmischung, vorwiegend mit Senf. - und Gründüngungsmischung mit hoher Stickstoffbindung. Das Landsberger Gemenge ist eine schnell keimende, überjährige Winterzwischenfruchtmischung. Gelbsenf Sareptasenf Leindotter Ackerbohne Sommerwicke Felderbse Blaue Lupine Wel. Weidelgras, t. Wel. Weidelgras, t. Winterwicke Inkarnatklee Aussaatstärke: 10 kg/ha Aussaat: Juli bis September Art.-Nr Aussaatstärke: 100 kg/ha Aussaat: August bis Anfang September Art.-Nr Aussaatstärke: 60 kg/ha Aussaat: August bis Mitte September Art.-Nr

10 Ölrettich-Mantelsaat 4 Wochen Vorsprung bei der Nematodenbekämpfung Der anbau bietet eine Vielzahl von positiven Veränderungen für die Folgekulturen im Ackerbau. Im Vordergrund steht dabei neben der Verbesserung der Humusbilanz, der Bodenlockerung, des Ersosionsschutzes und der phytohygienischen Aspekte u. a. auch die biologische Nematodenbekämpfung im Rüben-, Kartoffel- oder Gemüseanbau. Mit Hilfe der Züchtung ist es gelungen, der Landwirtschaft spätreifende Ölrettichsorten für die biologische Nematodenbekämpfung zur Verfügung zu stellen. Bedingt durch die Fruchtfolge und den Anbau von immer später reifenden Weizensorten ist die Wachstumsphase für viele nematodenresistente Zwischenfrüchte zu kurz, um die Nematoden effektiv zu bekämpfen. Feldsaaten Freudenberger bietet hierzu ein ganz neues Verfahren der Ausbringungstechnik einer solchen wichtigen in Rüben-, Kartoffel- und Gemüsefruchtfolgen: Ölrettich-Mantelsaat Dazu wird das Saatgut mit einem Mantel, bestehend aus einer Trägersubstanz, Pflanzenstärkungsmittel und Huminsäure, überzogen. Dadurch erhöht sich das Eigengewicht der Samen und eine exakte Verteilung mit Arbeitsbreiten bis zu 26 m ist möglich. Die Aussaat erfolgt etwa 3 Wochen vor der Weizenernte mit einem Düngerstreuer (optimal sind pneumatische Düngerstreuer) als Untersaat. Hierzu werden die bestehenden Fahrgassen genutzt. Aus Versuchen kann man deutlich erkennen, dass durch das höhere Eigengewicht des Saatkorns die Verteilung der Aussaat wesentlich besser ist als bei der Nacktsaat. Gerade das Jahr 2013 war gekennzeichnet durch eine extreme Hitzeperiode Anfang bis Ende August. Hier konnte in Tests gezeigt werden, daß ummanteltes Saatgut den Trockenstress wesentlich besser übersteht als die Nacktsaat, da eine zusätzliche Wasserspeicherung im Mantel möglich ist. Außerdem kommt es bei der Mantelsaat zu einer schnelleren Ausbildung der Keimwurzeln. Vergleich Nacktsaat / Mantelsaat (Ölrettich TORO 14 Tage nach der Aussaat) Mantelsaat 22 Tage nach der Aussaat Nacktsaat Maximallänge: Minimallänge: 40 cm 24 cm Vergleich Mantelsaat / konventionelle Nacktsaat 35 bzw. 10 Tage nach der Aussaat Wurzelentwicklung bei zeitgleicher Aussaat Mantelsaat Maximallänge: Minimallänge: 51 cm 40 cm 10

11 Aufbau der Ölrettich-Mantelsaat Mantelsaat Nährstofff geimpfte Mantelsaat Vorteile des Streuverfahrens mit Mantelsaat gegenüber der konventionellen Aussaat: Höhere Auflaufraten durch besseren Bodenschluss Beste Jugendentwicklung durch optimale Nährstoffversorgung des Keimlings Der Mantel konserviert und schützt das Samenkorn bis zum Erreichen des optimalen Feuchtigkeitsgrades Deutlicher Wachstumsvorsprung gegenüber der Aussaat nach der Ernte Ausstreubreite bis zu 26 m möglich Mit Pflanzenstärkungsmittel, fördert die Gesundheit und stärkt junge Pflanzen Mit Huminsäuren, für die sichere Keimung und erhöhte Nährstoffaufnahme Gleichmäßiges Streubild Bessere und schnellere Wurzelausbildung ÄUSSERER SCHUTZMANTEL GESTEINSMEHLE 2. NÄHRSTOFFSCHICHT SAATKORN + Huminsäure + Pflanzen stärkungsmittel 1. NÄHRSTOFFSCHICHT HUMINSÄURE INNERER SCHUTZMANTEL TORO Mantelsaat TORO, ein spätblühender Ölrettich, besitzt in Fruchtfolgen mit Kartoffeln wegen seiner hervorragenden Wirkung gegen die Erreger der virösen Eisenfleckigkeit eine große Anbaubedeutung. Er kann als für den Anbau besonders empfohlen werden. Das tiefreichende Pfahlwurzelwerk lockert den Boden auch im Untergrund auf. Zudem trägt er positiv zur Humusneubildung bei. Besonders geeignet für Kartoffelfruchtfolgen Gebindegröße: MAXIMUS Mantelsaat Resistenzstufe Note 1 MAXIMUS zeichnet sich durch einen späten Blühbeginn, niedrigen Wuchs, eine zügige Anfangsentwicklung sowie einen sehr guten Bodendeckungsgrad aus. Darüber hinaus ist er sehr standfest und lässt sich ausgezeichnet abschlegeln. MAXIMUS besitzt eine geringe Anfälligkeit für Alternaria und Vergilbung. Als spätblühende Sorte kann MAXIMUS früh gesät werden, da er die Samenreife nicht erreicht. Ebenso fördert die Stickstoffdüngung das Wachstum der Pflanzen. Besonders geeignet für Rübenfruchtfolgen Gebindegröße: FARMER Mantelsaat doppelresistent FARMER ist ein doppelresistenter Ölrettich. Er kann sowohl die Rüben- und freilebenden Nematoden als auch die Wurzelgallennematoden auf biologische Weise bekämpfen. Top-Eigenschaften: doppelresistent geringe Blühneigung gute Nematodenreduzierung sehr gute Standfestigkeit schnelle Anfangsentwicklung Besonders geeignet für Kartoffel-, Gemüse- und Rübenfruchtfolgen Gebindegröße: Art.-Nr Art.-Nr Art.-Nr

12 Ölrettich Raphanus sativus zur Nematodenreduzierung Saatstärke: kg/ha im anbau Saatzeit: Juli bis Ende August Aussaattiefe: 2 3 cm Düngung: kg N/ha zur unumgänglich (auch in organischer Form) FINAL, Note 1 Höchstnote in der Nematodenresistenz Mit FINAL werden nematodenbelastete Ackerflächen effektiv entseucht. Diese moderne Sorte mit Reduzierungsraten von über 90 % ist nun Standard im erfolgreichen Zuckerrübenanbau. FINAL wurde in der Nematodenresistenz mit der Höchstnote 1 bewertet; in der Blühneigung wurde ihm die Note 3 verliehen. Durch den niedrigen Wuchs von FINAL ist beim Schlegeln ein geringer Aufwand erforderlich. Der geringere Arbeitsaufwand und die Kraftstoffreduzierung tragen zu Kosteneinsparungen bei. Im anbau kann FINAL seine exzellenten Reduzierungseigenschaften unter Beweis stellen. Art.-Nr MAXIMUS, Note 1 Der kaiserliche Nematodenkiller Wenn die Reduzierung der Nematoden in der Wertprüfung des Bundessortenamtes mehr als 90 % beträgt, wird die zu prüfende Sorte mit der Resistenznote 1 ausgezeichnet, so auch MAXIMUS. Darüber hinaus verfügt MAXIMUS über einen Turboaufgang und eine sehr zügige Bodenbedeckung. Der fast rein weiß blühende MAXIMUS ist außerdem standfest und gesund. DON QUICHOTE, Note 1 Der standfeste Nematodenreduzierer Art.-Nr Art.-Nr Wenn es um die Nematodenreduzierung geht, sind Sorten mit der Note 1 immer von Vorteil. Und DON QUICHOTE hat die Note 1! Eine geringe Blühneigung und schnelle Bodenbedeckung zeichnen DON QUICHOTE ebenfalls aus. Daneben hat die Sorte eine ausgezeichnete Standfestigkeit. CASSIUS, Note 2 K.O. für Nematoden Eine Sorte mit hervorragenden nematodenreduzierenden Eigenschaften. CASSIUS ist spätblühend und somit bestens für den anbau geeignet. Die Sorte besitzt Mulchsaateignung, da sie über Winter abfrieren kann. CASSIUS ist sehr standfest und besticht durch seine zügige Anfangsentwicklung. Art.-Nr Art.-Nr HÖCHSTNOTE 1 in der Nematodenresistenz = Entseuchungserfolge von über 90 % INTERMEZZO, Note 2 Zwischenspiel zur Nematodenreduktion Eine Neuzulassung aus der Resistenzgruppe 2 gegen die Rübennematoden mit einer zügigen Anfangsentwicklung und geringer Blühneigung. INTERMEZZO zeichnet sich auch durch einen sehr hohen Bodendeckungsgrad sowie eine geringe Lagerneigung aus. BARACUDA, Note 2 Der standfeste Massebildner BARACUDA, eine nematodenresistente Sorte, zeichnet sich durch eine gute Massenbildung in der Anfangsentwicklung aus und erreicht sehr schnell eine hervorragende Bodenbedeckung. Diese Eigenschaft ist sehr wichtig für eine starke und zügige Unkrautunterdrückung. BARACUDA besitzt zudem eine sehr hohe Standfestigkeit, somit kann dieser Ölrettich leicht gehäckselt werden. In der Resistenz gegen die gefährlichen Rübennematoden konnte BARACUDA überzeugen und hohe Reduzierungswerte aufweisen. Art.-Nr

13 Ölrettich Raphanus sativus DIE DOPPEL- RESISTENTEN wirken 2-fach gegen amtlich bestätigt RÜBENNEMATODEN (Heterodera schachtii) im Zuckerrübenanbau GALLENBILDENDE NEMATODEN (Meloidogyne chitwoodi) im Kartoffelanbau Schlafende Rüben durch Nematodenbefall Befallene Kartoffel FARMER doppelresistent Der Ölrettich FARMER ist ein doppelresistenter Ölrettich, der sowohl den Rübennematoden Heterodera schachtii als auch die Wurzelgallennematoden Meloidogyne chitwoodi und fallax auf biologische Weise bekämpfen kann. Diese gallenbildenden Nematodenarten können im Rüben-, Kartoffel- und Gemüseanbau schwere Schäden hervorrufen. Gerade die Schäden der Wurzelgallennematoden werden im Intensivgemüseanbau vielfach nicht erkannt und anderen, unbekannten Ursachen zugeordnet. Darüber hinaus werden auch freilebende Nematoden der Gattungen Trichodorus und Paratrichodorus erfasst, die eine Vielzahl von Kulturpflanzen und Gemüsegärten stark schädigen können. Ebenso sind die Trichodorus-Arten Überträger des Tabak- Rattle-Virus, das in Kartoffeln und auch in Freilandtomaten starke Schäden anrichten kann. Der Ölrettich FARMER kann hier einen Teil der Schadnematoden elegant reduzieren. NEU doppelresistent ATLANTIS Wurzelgallennematoden können an vielen Kulturpflanzen und insbesondere an Kartoffeln und Gemüse hohe Schäden anrichten. Im Nematodentest wurde M. chitwoodi nicht vermehrt (0 %!). Somit ist ATLANTIS die Waffe gegen diesen gefährlichen Schädling. Gegen den Rübennematoden wurde diese Sorte mit der ausgezeichneten Note 2 eingestuft. Des Weiteren besitzt ATLANTIS eine gute Standfestigkeit und eine geringe Blühneigung. Gesunde Kartoffeln mit FARMER NEU doppelresistent 0,0 % an Vermehrung von Meloidogyne chitwoodi kann nicht jede Sorte, aber DOUBLE- MAX. Für Anbauer von Rüben, Kartoffeln und Gemüse damit genau die richtige Sorte. Und wenn dann noch in der Resistenz gegen den Rübennematoden die Note 1 vergeben wird, dann ist das Doppel perfekt - für Landwirt und Boden. Darüber hinaus ist DOUBLEMAX ein Schnellstarter nach dem Aufgang und in Kombination mit einer hohen Standfestigkeit und einer geringen bis mittleren Blühneigung eine Sorte, die ihresgleichen sucht. Art.-Nr Art.-Nr Art.-Nr DOUBLEMAX 13

14 Ölrettich Raphanus sativus zur klassischen Gründüngung TORO Für gesunde Kartoffeln Eisenfleckigkeit in Kartoffeln erfolgreich bekämpfen Die Ölrettichsorte TORO ist bestens für die Gründüngung geeignet. Mit ihrem tiefreichenden Wurzelsystem lockert sie stark verdichtete Bodenschichten auf und führt dem Boden wichtige organische Substanz zu. TORO reduziert den Erreger der Eisenfleckigkeit (freilebende Nematoden) und ist daher im Kartoffelanbau die ideale. Wurzelgallen-Nematoden und andere freilebende Nematoden können mit dem TERRA GOLD Ölrettich-Mix bekämpft werden. Dieser spätblühende Ölrettich besitzt in Fruchtfolgen mit Kartoffeln eine große Anbaubedeutung. TORO ist besonders für den anbau empfehlenswert. Organische Dünger dürfen auf den flächen ausgebracht werden. TORO ist niedrigwachsend und bildet wegen der geringen Blühneigung selbst bei früher Aussaat in der Regel keine Samen aus. Art.-Nr APOLL / IKARUS Die Schnellstarter mit Stickstoffbindung Diese Ölrettichsorten sind bestens für die Gründüngung geeignet und zeichnen sich durch ein sehr hohes Stickstoffaneignungsvermögen aus. APOLL und IKARUS sind Schnellstarter, wenn es um die Begrünung im anbau geht. Diese beiden Ölrettichsorten eignen sich bestens für die gezielte Begrünung. Sie lockern stark verdichtete Bodenschichten durch das enorm tief wachsende Wurzelsystem auf und führen dem Boden so die wichtige organische Substanz wieder zu. Es kann auch organischer Dünger ausgebracht werden (Düngeverordnung beachten). Art.-Nr (APOLL) Art.-Nr (IKARUS) Ölrettich TORO - der Spezialist für den Kartoffelanbau 14

15 Meliorationsrettich Raphanus sativus var. longipinnatus L. Saatstärke: 6 8 kg/ha Saatzeit: Mitte August Aussaattiefe: 1 2 cm Reihenabstand: cm Düngung: N/ha (nach den Ergebnissen der Bodenuntersuchung) In den USA, dem größten Agrarland der Welt, wird dem anbau seit einigen Jahren mehr und mehr Aufmerksamkeit geschenkt. Bodengesundheit und Bodenstruktur sind in aller Munde und die Flächen, die mit Zwischenfrüchten begrünt werden, wachsen von Jahr zu Jahr. Die in den USA mit Abstand dominierendste ist der auch in Europa bekannte Meliorationsrettich. Der Meliorationsrettich fixiert im Herbst durch sein schnelles Wachstum viel Stickstoff, der so über den Winter gespeichert bleibt und erst bei der Verrottung im nächsten Frühjahr wieder abgegeben wird. Der Stickstoff steht dann der Folgekultur zur Verfügung und wird nicht in den Wintermonaten ausgewaschen. Die bei der Verrottung entstehenden Löcher im Boden sorgen für eine schnellere Bodenerwärmung im Frühjahr. Die Folgekulturen können dadurch etwas früher ausgesät werden bzw. sie fangen früher an zu keimen. Ein Vorteil, der sich gerade bei wärmeliebenden Pflanzen, wie dem Mais, bezahlt macht. STRUCTURATOR Kräftige Pfahlwurzel zur Bodenauflockerung STRUCTURATOR friert über Winter ab und hinterlässt tiefe Löcher im Boden. Die Wurzel kann über 70 cm in den Boden reichen und bricht Bodenverdichtungen auf. So können auch schwierige Bodenabschnitte, wie beispielsweise die Pflugsohle, sicher aufgebrochen und die Bodengare deutlich verbessert werden. Eindringendes Wasser kann bei nachfolgenden Frösten gefrieren und dehnt sich stark aus. Mit Hilfe dieser Frosteinwirkung wird der Boden schön gelockert. Ein Abschlegeln im Herbst fördert diese mechanische Bodenverbesserung. Art.-Nr Der Meliorationsrettich STRUCTURATOR friert über Winter ab und hinterlässt tiefe Löcher im Boden. 15

16 Gelbsenf Sinapis alba zur klassischen Gründüngung Saatstärke: 20 /ha Saatzeit: Juli bis September Aussaattiefe: 2 3 cm Düngung: kg N/ha zur unumgänglich (auch in organischer Form) Gelbsenf gehört zu den Kreuzblütlern und wird in nematodenresistente und konventionelle Typen unterteilt. Alle Gelbsenfsorten eignen sich sehr gut für die Mulchsaat, da sie in der Regel sehr gut abfrieren. Durch diese Eigenschaft nimmt die Mulchsaat immer mehr zu. Innerhalb des Sortiments der Gelbsenfsorten gibt es große Unterschiede in der Neigung zum Blühen. Die Spanne reicht vom 15. September bis zum 27. Oktober bei einem Aufgang Mitte August. Als Gründünger entzieht auch der Gelbsenf dem Boden große Mengen an Stickstoff. Gelbsenf verkraftet keinen Frost und friert so über den Winter sicher ab. Die Pflanze heißt wegen ihrer leuchtend gelben Blüten meist Gelbsenf, wird aber auch aufgrund ihrer weißen Samen als Weißer Senf bezeichnet. ASTA / SEVERKA / ZLATA Die konventionellen Spitzensorten PIRAT Der ideale Bestandteil für landwirtschaftliche Mischungen Schnelle Bodenbedeckung schützt den Boden vor Wasser- und Winderosionen. Wegen der hohen Produktivität wird die Bodenfruchtbarkeit durch die Anreicherung von organischer Substanz verbessert. Speicherung des bodenbürtigen Stickstoffs in der oberirdischen Pflanzenmasse. Er steht den Pflanzen im nächsten Jahr wieder zur Verfügung und ist somit vor der Auswaschung in wurzelfernen Zonen geschützt. Ein schnelles Abfrieren über Winter, somit sind sie für die Mulchsaat von Mais bestens geeignet. Jäger bieten das Saatgut häufig Landwirten an, da eine Deckung für Niederund Federwild besteht. Organische Dünger dürfen auf den flächen ausgebracht werden (Düngeverordnung beachten). Art.-Nr (ASTA) Art.-Nr (SEVERKA) Art.-Nr (ZLATA) Der Gelbsenf PIRAT ist eine sehr spät blühende Sorte aus dem Bereich der nicht resistenten Senfe. Darüber hinaus besitzt er eine sehr gute Standfestigkeit. Somit ist er bestens für die Mulchsaat geeignet. PIRAT kann in jeder Fruchtfolge mit Getreide und Mais als angebaut werden. In Wasserschutzgebieten ist er in der Lage, dem Boden auf natürliche Weise noch große Mengen an Nitratstickstoff zu entziehen und ihn vor Auswaschung zu schützen. Der so gebundene Stickstoff wird dann der Folgekultur zur Verfügung gestellt. Bedingt durch die geringe Blühneigung ist auch eine frühere Aussaat bereits ab Anfang August möglich. Art.-Nr Feld mit Gelbsenf PIRAT am Anfang November (Aussaat Ende August) 16

17 Gelbsenf Sinapis alba zur Nematodenbekämpfung ABRAHAM, Note 2 Ausdauernde Nematodenreduzierung ABRAHAM ist eine nematodenresistente Sorte der Note 2. Die Pflanzenlänge von ABRAHAM ist mittellang und von hoher Standfestigkeit. Bei geringer Blühneigung kann ABRAHAM lange die Nematoden bekämpfen. Mit einer zügigen Anfangsentwicklung wird der Boden schnell bedeckt, vor Wasserverdunstung geschützt und Unkräuter werden unterdrückt. Art.-Nr ACTION, Note 2+ DIE nematodenresistente Sorte ACTION kann durch seine schnelle Anfangsentwicklung den Boden sehr schnell bedecken und Unkräuter oder Auflaufgetreide im Anfang unterdrücken. Darüber hinaus verfügt er über eine gute Standfestigkeit, was gerade für Mulchsaaten von großer Bedeutung und Vorteil ist. Neben diesen Eigenschaften besitzt ACTION eine geringe Blühneigung und hatte in der Wertprüfung den spätesten Blühbeginn der mitgeprüften und zugelassenen Sorten. In Rübenfruchtfolgen kann ACTION auch seine hervorragende Reduzierungseignung unter Beweis stellen. Art.-Nr ADMIRAL, Note 2+ Aus der neuen Senfgeneration Diese Sorte besticht durch ihre hervorragenden Reduzierungseigen schaf ten: Note 2+. Darüber hinaus hat ADMIRAL eine geringe Blüh neigung und ist somit bestens für eine frühe Aussaat im anbau geeignet. Zudem ist ADMIRAL sehr standfest und besitzt eine ausgezeichnete Anfangsentwicklung, wichtig um unerwünschte Arten auf dem Acker schnell zu unterdrücken. Art.-Nr COLLINA, Note 2 Der haarlose Nematodenreduzierer COLLINA stammt aus einer Züchtung der neueren Generation und zeichnet sich morphologisch durch eine fast fehlende Behaarung der Stengel und der Schoten aus. Ackerbaulich überzeugt die Sorte durch eine sehr gute Reduzierung der gefährlichen Rübennematoden in Rübenfruchtfolgen. Mit einer zügigen Anfangsentwicklung sorgt COLLINA für eine schnelle Bodendeckung. Damit einhergehend erfolgt eine schnelle Unterdrückung des Ausfallgetreides und anderer unerwünschter Pflanzen. COLLINA ist sehr standfest, hat eine verzögerte Blühneigung und eine geringe Neigung zum Lager. Diese beiden Merkmale sind besonders wichtig für Mulchsaaten, die in einigen Ländern auch staatlich gefördert werden. Art.-Nr RUMBA, Note 2+ Effektiv gegen Nematoden RUMBA ist an der Spitze der nematodenresistenten Gelbsenfsorten wie derzufinden. RUMBA zeichnet sich durch eine geringe Neigung zum Blühen aus und kann somit auch bereits früh für die Nematodenbekämpfung eingesetzt werden. Eine späte Blüte, zügiger Aufgang, schnelle Durchwurzelung und ausgezeichnete Resistenz eigenschaften sprechen für diese Sorte. RUMBA ist nicht winterfest, friert ab und eignet sich deshalb besonders gut für den pfluglosen Anbau von Zuckerrüben. Art.-Nr TORPEDO, Note 2 Sichere Mulchsaat TORPEDO besitzt in der Nematoden bekämpfung die Note 2. Entseuchungseffekte von weit über 80 %, eine schnelle Jugendentwicklung und die gute Grünmasseentwicklung zeichnen diese Sorte aus. Art.-Nr

18 Abessinischer Senf - Brassica carinata Saatstärke: 15 kg/ha Saatzeit: Frühjahr und als bis Ende August Aussaattiefe: 1 2 cm Reihenabstand: cm Düngung: 60 kg N/ha URANUS Da ist das Wild wild drauf Der Abessinische Senf ist eine altbekannte Art und wahrscheinlich aus einer spontanen Kreuzung von Kohl und Schwarzem Senf in den Hochlagen Äthiopiens entstanden. Genutzt wurde er schon sehr früh als Ölpflanze. Durch Züchtung bzw. einfache Selektionen wurden blattreiche Typen für unterschiedliche Ernährungszwecke (Gemüse und Futterpflanze) entwickelt. URANUS wurde gezielt auf Blattreichtum gezüchtet. Aufgrund des hohen Glucosinolatgehaltes ist URANUS ein idealer Partner in Mischungen für die Biofumigation. Des Weiteren ist die Sorte sehr gut in Wildäsungsmischungen einsetzbar. Die riesigen Blätter dienen einerseits als Schutz und Deckung, andererseits auch als wertvolle Futterpflanze. Im anbau kann URANUS als schnellwüchsige Kruzifere in Mischungen oder in Reinsaat eingesetzt werden. Der Abessinische Senf URANUS ist als Kreuzblütler außerdem bestens zur Verwendung in reinen Getreide- und Maisfruchtfolgen geeignet. Art.-Nr Sareptasenf - Brassica juncea Saatstärke: 5-8 kg/ha Saatzeit: Juli bis August Aussaattiefe: 2 cm Düngung: kg N/ha TERMINATOR Zur schnellen Bodenbedeckung TERMINATOR ist eine schnellwüchsige mit guter Standfestigkeit, mittlerer bis geringer Blühneigung und guter Unterdrückung von Unkraut und Ausfallgetreide. Die hohe Frostempfindlichkeit sichert ein Abfrieren über Winter. TERMINATOR besitzt zudem ein tiefgreifendes Wurzelwerk für die Verbesserung der Bodenstruktur. Außerdem besteht hoher Erosionsschutz durch eine schnelle Bodenbedeckung. Art.-Nr

19 Ramtillkraut Guizotia abyssinica Saatstärke: 8 10 kg/ha Saatzeit: Ende Juli bis September Aussaattiefe: 2 3 cm Düngung: 60 kg N/ha (auch in organischer Form) Innovationen im klassischen anbau! 10 kg Ramtillkraut kann in Mischungen oder als reine angebaut werden. Von besonderem Interesse ist die gelbe, intensive Blüte mit wunderschönem Blühaspekt, der bestäubende Insekten anlockt. Ramtillkraut ist der Sonnenblume verwandtschaftlich sehr nahe und kommt somit mit spätsommerlichen, trockenen Bedingungen sehr gut zurecht. Es ist sehr frostempfindlich. Art.-Nr Sand- oder Rauhafer Avena strigosa Saatstärke: kg/ha Saatzeit: Juli bis September Aussaattiefe: 1 2 cm Düngung: kg N/ha LUXURIAL / IAPAR 61 Reduzieren viele Schadnematoden LUXURIAL reduziert freilebende Nematoden auf biologische Weise. Dank der sehr schnellen Anfangsentwicklung und der Bildung zahlreicher Blätter unterdrückt LUXURIAL sehr gut Unkräuter und führt dem Boden wertvolle organische Masse zu. IAPAR 61 ist nicht winterhart, ist trockentolerant und passt sich nahezu allen Böden an. Er kann als reine oder in Mischungen angebaut werden. IAPAR 61 ist keine Wirtspflanze für freilebende Nematoden und kann diese somit auch effektiv reduzieren. Art.-Nr (LUXURIAL) Art.-Nr (IAPAR61) Gartenkresse Lepidium sativum Saatstärke: 10 kg/ha Saatzeit: Ende Juli bis September Aussaattiefe: ca. 1 cm Düngung: kg N/ha 10 kg Kresse hat ein gutes Unkrautunterdrückungsvermögen, keimt schnell und beschattet den Boden somit sehr gut. Aufgrund ihrer guten Bodenbedeckung, jedoch nicht sehr üppigen Biomassebildung, eignet sich die Kresse hervorragend als vor Mulchsaat im Frühjahr. Sie friert sicher ab und sollte in Fruchtfolgen mit intensivem Zuckerrüben- oder Rapsanbau gemieden werden. Art.-Nr

20 Buchweizen Fagopyrum esculentum Saatstärke: kg/ha Saatzeit: Mai (Körnernutzung) bis August möglich Aussaattiefe: 2 4 cm Düngung: 60 kg N/ha (DüV beachten) LILEJA / DARJA Der Weg zur schnellen Begrünung LILEJA und DARJA sind zwei schnellwachsende, anspruchslose Sorten, die sehr robust und vielseitig einsetzbar sind. Sie bestechen durch eine besondere Reinheit und hohe Keimfähigkeit. Beide Sorten können große Mengen an Nitrat binden und frieren über Winter ganz sicher ab. LILEJA und DARJA passen in nahezu alle Fruchtfolgen, schließen sehr schnell den Boden und unterdrücken Unkräuter. LILEJA kann auch als Marktfrucht hohe Kornerträge liefern. Beide Sorten sind außerdem besonders attraktiv für Bienen. Art.-Nr (LILEJA) Art.-Nr (DARJA) Sudangras - Sorghum bicolor x Sorghum sudanense Saatstärke: 30 kg/ha Saatzeit: Mitte Juni bis Ende Juli Aussaattiefe: 2-3 cm Reihenabstand: cm Düngung: 100 kg N/ha (DüV beachten) 15 kg SUSU / KARIM Der schnelle Massebildner SUSU ist als Zweitfrucht unschlagbar. Die Sorte bringt hohe Biomasse- und TM-Erträge in kürzester Wachstumszeit und das bei geringerem Wasserbedarf als bei Mais. Mit SUSU sind Methangehalte bis zu 55 % möglich. Die mehrschnittige Sorte ist die ideale Zweitfrucht für Energiefruchtfolgen. Als photoperiodisch neutrale Pflanze kann sie auch im Langtag Rispen bilden. KARIM bevorzugt trockene, warme Standorte sowie ein feinkrümeliges und rückverfestigtes Saatbeet. Die Bodentemperatur soll zum Zeitpunkt der Aussaat mindestens 12 C oder mehr betragen. Auf kalten, nassen und schweren Böden sollte KARIM nicht ausgesät werden. KARIM passt in viele Fruchtfolgen und ist mit sich selbst verträglich. Dem Anbau sind somit kaum Grenzen gesetzt. Art.-Nr (SUSU) Art.-Nr (KARIM) 20

21 Phacelia - Phacelia tanacetifolia Spezialkultur mit enormer Vielseitigkeit 10 kg Saatstärke: Saatzeit: Aussaattiefe: kg/ha und bei späterem Aussaattermin bis 16 kg/ha Juni bis September 2 cm in ein gut vorbereitetes, feinkrümeliges Saatbeet (Saattiefe unbedingt einhalten, Dunkelkeimer) Düngung: 60 kg N/ha im anbau BALO / JULIA / MEVA Die nematodenneutralen Begrünungsstars Phacelia auch als Mantelsaat! Mantelsaat Nährstofff geimpfte Mantelsaat Phacelia passt in jede intensive Fruchtfolge, da sie mit keiner unserer heimischen Kulturpflanzen verwandt ist. Sie ist eine spätsaatverträgliche und anspruchslose Gründünungspflanze, welche beim ersten Frost sicher abfriert. Deshalb ist sie auch besonders für die Mulchsaat von Mais und Zuckerrüben geeignet. Phacelia ist außerdem nematodenneutral, sehr standfest und hinterlässt eine hervorragende Bodengare, die von Gemüsebauern sehr geschätzt wird. Sie wird ebenfalls gerne als Bienenweide genutzt, da ihre intensive Blaufärbung sehr viele Insekten anlockt. Art.-Nr (BALO) Art.-Nr (JULIA) Art.-Nr (MEVA) Blaue Bitterlupine Lupinus angustifolius Saatstärke: 180 kg/ha Saatzeit: Juni bis Ende Juli Aussaattiefe: 4 6 cm Düngung: Grunddüngung (P/K) AZURO Bodenverbesserung mit tiefwurzelnder Lupine Blaue Bitterlupinen sind typische Zwischenfrüchte. Wie alle Leguminosen bindet die Blaue Lupine Luftstickstoff und wandelt diesen dann pflanzenverfügbar um. AZURO passt auf leichte bis mittlere Böden mit ph-werten von 5,0 bis 6,5 (weniger kalkempfindlich). Mit ihren tiefreichenden Wurzeln kann AZURO auch verdichtete Bodenschichten auf biologische Weise aufschließen. Aufgrund des Bitterstoffgehaltes wird AZURO von Vögeln gemieden. Art.-Nr

22 Sommerwicke Vicia sativa Saatstärke: 120 kg/ha Saatzeit: Juni bis Ende Juli Aussaattiefe: 4 6 cm Düngung: Grunddüngung (P/K/Mg) EBENA EBENA hat sich dank gleichmäßiger und hoher Erträge besonders beim Rohprotein als Spitzensorte ausgezeichnet. EBENA ist sehr frohwüchsig und bedeckt den Boden schon bald nach der Aussaat. Der späte Blühbeginn erlaubt eine lange Nutzungsspanne, ohne dass beim Futterwert Einbußen zu befürchten sind. Auch im Gemenge mit Futtererbsen und Ackerbohnen bietet EBENA ein eiweißreiches Futter, das sich zur Frischverfütterung oder Silierung bestens eignet. Dank der raschen Anfangsentwicklung und des hohen Blattanteils wird der Boden schnell begrünt und Unkräuter werden effektiv unterdrückt. Die fruchtfolgeneutrale Sommerwicke passt sehr gut in die Zuckerrüben-Fruchtfolge und stirbt im Winter sicher ab. EBENA ist vor allem auf leichteren Böden zu Hause und auch bei Trockenheit relativ anbausicher. Art.-Nr Winterwicke Vicia villosa Saatstärke: kg/ha Saatzeit: bis Mitte/Ende Juli, als Hauptfrucht ab März/April Aussaattiefe: 4 6 cm (in Gemenge) Düngung: Grunddüngung HUNGVILLOSA Winterwicken sind hervorragende Mischungspartner im überwinternden anbau. HUNGVILLOSA ist eine winterharte Sorte und ein Hauptbestandteil des Landsberger Gemenges. Als Leguminose kann sie den Luftstickstoff in pflanzenverfügbare Formen überführen. Im Zuge der Mineralisation wird so die Folgefrucht noch zusätzlich kostenlos mit Stickstoff versorgt. Beim Greening die Auflagen unbedingt beachten! Art.-Nr Sommerfuttererbse Pisum sativum Saatstärke: 160 kg/ha Saatzeit: März/April Aussaattiefe: 4 6 cm Düngung: Grunddüngung (P/K/Mg) SUSAN SUSAN ist eine schnellwüchsige Futtererbse, die sich sowohl als Grünfutter als auch zur Gründüngung verwenden lässt. Dank des raschen Massenwuchses bringt sie hohe Erträge. Art.-Nr

23 RhizoFix Alle RhizoFix -Produkte haben ab sofort eine Biozulassung Bei Fragen zu den Themen RhizoFix, Rhizobien und Saatgutimpfung kontaktieren Sie: Timo Blecher Fachberater Saatgutimpfung Mobil: 0172 / t.blecher@freudenberger.net Im ökologischen Landbau fördern Düngung und Humuswirtschaft die Fruchtbarkeit des Bodens. Ziel ist es, Stoffkreisläufe so weit wie möglich zu schließen. Zeitgleich ist der Einsatz mineralischer Düngerformen, wie Nitrat- und Ammoniumdünger, rechtlich verboten. Aus diesen Gründen stellt die Stickstofffixierung durch Leguminosen die einzige Möglichkeit dar, elementaren Luftstickstoff zu binden und den Pflanzen zur Verfügung zu stellen. Voraussetzung für die erfolgreiche Symbiose (Knöllchenbildung) von Pflanze und Bakterium ist das Vorkommen der spezifischen aktiven Bakterienstämme. Mit dem flüssigen Impfmittel RhizoFix besteht die Möglichkeit, die Knöllchenbildung und die daraus resultierende Stickstofffixierung bei allen gängigen Leguminosenarten sicherzustellen. Aus diesem Grund spielt besonders für ökologisch wirtschaftende Betriebe die Beimpfung des Saatgutes bei der Etablierung neuer Kulturarten, wie der Sojabohne, eine große Rolle. Aber auch bei bereits angebauten Arten mit ausbleibender Knöllchenbildung ist die Impfung von enormer Bedeutung. Vorteile der Saatgutimpfung mit RhizoFix Höhere Erträge gegenüber der Nicht-Impfung Schnellstmögliche Symbiose zwischen den Pflanzen und den Rhizobien Direkter Kontakt mit dem Saatgut schnelle Besiedlung der Wurzeln Für jede Art ein spezifischer Rhizobienstamm Anbau auch auf Flächen ohne natürliches Rhizobienvorkommen möglich Kräftigerer Aufwuchs Einfache Handhabung des Impfmittels Sofort einsatzfähig Weiße Lupinen ohne Impfung Weiße Lupinen mit RhizoFix -Impfung Sojabohne ohne Impfung Sojabohne mit RhizoFix -Impfung Name Inhalt Geeignet für Aufwandmenge pro 100 kg Saatgut Inhalt ausreichend für Aussaatstärke in kg/ha Ausreichend für Art.-Nr. RhizoFix RF ml Sojabohne (Glycine max) 750 ml 133 kg ha 5210 RhizoFix RF ml Ackerbohne (Vicia faba) 750 ml 133 kg 150 0,9 ha 5220 RhizoFix RF ml Erbse (Gattung Pisum) 500 ml 150 kg ha 5230 Lupine (Gattung Lupinus) 500 ml 200 kg 150 1,25 ha RhizoFix RF ml Klee (Gattung Trifolium) 1000 ml 100 kg 25 4 ha 5240 Wicke (Gattung Vicia) 500 ml 200 kg ha RhizoFix RF ml Luzerne (Medicago sativa) 1000 ml 100 kg 25 4 ha 5250 Bei kleinkörnigen Leguminosen, wie z. B. Klee und Luzerne, empfehlen wir für optimale Resultate die Verwendung unserer Mantelsaat Rhizo. 23

24 24 24 Einjähriges Weidelgras Lolium westerwoldicum Frischfutter, Silierung und Weide! Saatstärke: diploide Sorten kg/ha, tetraploide Sorten kg/ha Düngung: als Hauptfrucht bis Ende April, als bis Ende August Aussaattiefe: 1 2 cm Düngung: zum 1. Schnitt kg N/ha, zu jeder weiteren Nutzung kg N/ha AUBADE, t. Das rasche, tetraploide Sommergras Durch seine enorme Schnellwüchsigkeit und Frühreife bietet AUBADE bereits 6 8 Wochen nach der Aussaat ein hochwertiges, schmackhaftes Futter. AUBADE eignet sich sowohl für den einjährigen Ackerfutterbau in Reinsaat als auch in Gemengen (Perserklee). Auch für Gründüngungszwecke - speziell in Zuckerrübenanbaugebieten - kommt AUBADE eine große Bedeutung durch die intensive Durchwurzelung der oberen Bodenschicht zu. Art.-Nr MELMONDO, t. Perfekt im Haupt- und anbau MELMONDO wurde speziell für den anbau gezüchtet. Diese blattreiche Sorte liefert ein qualitativ hochwertiges Futter und kann zur Frischfütterung oder zur Silagebereitung genutzt werden. Mit der schnellen Anfangsentwicklung erfolgt eine zügige Bodenbedeckung und Unkrautunterdrückung. BIGBANG, t. Frühe Sorte mit enormem Ertrag Ein tetraploides, frühes Weidelgras, welches seine Stärke besonders beim ersten Schnitt durch gute Erträge ausspielt. BIGBANG ist ein guter Massebildner und hat eine ausgesprochen gute Widerstandsfähigkeit gegen Rosterkrankungen. Eine ideale Wahl für alle, die sich ein robustes Gras mit starken Erträgen wünschen. Die Sorte ist außerdem besonders für die geeignet. Art.-Nr LEMNOS, t. Ideal im Haupt- und anbau LEMNOS ist ideal für den Hauptund anbau. Als Hauptfrucht bringt LEMNOS dank eines guten Nachwuchsvermögens das ganze Jahr über frisches, hochwertiges Futter. Im anbau glänzt LEMNOS mit überdurchschnittlichen Erträgen. Der mittelfrühe Beginn des Ährenschiebens und die hervorragenden Erträge sind Grundlage für die besten und vielseitig nutzbaren Futterqualitäten. ANDREA, d. Der Turbo unter den gräsern Der Aufwuchs von ANDREA kann bereits 6-7 Wochen nach der Aussaat siliert oder frisch verfüttert werden. Mit ihrem reich verzweigten Wurzelwerk hinterlässt sie dem Boden große Mengen an organischer Substanz - wichtig zur Verbesserung des Humusgehaltes und zur Stabilisierung der Bodengare. Sehr gut geeignet zur Beimischung in Dauerweiden- Neuansaaten. Art.-Nr MELWORLD, d. Empfohlene Sorte MELWORLD ist für den Hauptund anbau sehr gut geeignet. Sie besticht durch ein enormes Ertragspotenzial, insbesondere in den Folgeschnitten. Damit geht eine rasche Bodenbedeckung, kombiniert mit einer sehr guten Unkrautunterdrückung einher. Im anbau ist MELWORLD ein hervorragender Mischungspartner von Alexandriner- oder Perserklee. Art.-Nr MENDOZA, d. Ertragreich mit enormem Nachwuchs MENDOZA wurde speziell für den Hauptfruchtanbau gezüchtet. Es ist schnellwüchsig, mehrschnittig und überzeugt mit seinen hohen Erträgen an Trockenmasse über das gesamte Jahr. MENDOZA kann sowohl in der Frischfütterung als auch in der Silagebereitung eingesetzt werden. Im Gemisch mit z. B. Perser- oder Alexandrinerklee wird die Qualität des Futters noch zusätzlich verbessert. Art.-Nr Art.-Nr Art.-Nr

25 Welsches Weidelgras Lolium italicum Futter ohne Ende! Saatstärke: kg/ha in Reinsaat, 20 /ha als Untersaat Saatzeit: als Reinsaat im Sommer und Herbst, als Untersaat im Getreide im März und April Aussaattiefe: 1 2 cm Düngung: als Hauptfrucht im Frühjahr kg N/ha, zu jeder weiteren Nutzung kg N/ha, zur Stoppelsaat 80 kg N/ha MELQUATRO, t. Gleichmäßige Ertragsverteilung Eine Sorte mit einem hohen Ertragsvermögen und sehr gleichmäßiger Ertragsverteilung. MELQUATRO zeichnet sich zudem durch einen höheren Zuckergehalt und eine höhere Verdaulichkeit aus. Die Nutzung von MELQUATRO erfolgt für die Silagebereitung, für die Heugewinnung oder für die Frischverfütterung. MELQUATRO kann in Reinsaat ausgebracht werden und ist ebenfalls ein sehr empfehlenswerter Bestandteil der Ackerfutterbaumischungen Futterexpress. Art.-Nr ZEBU, t. Die gesunde Sorte ZEBU verfügt über verbesserte Resistenzeigenschaften und über eine sommerbetonte Ertragsverteilung. Das breite Blatt sorgt für einen schnellen Bodenschluss und die hohe Konkurrenzfähigkeit unterdrückt hervorragend unerwünschte Arten im Feld. Zudem hat diese Sorte eine sehr gute Winterfestigkeit, was ein zweites Hauptnutzungsjahr ermöglicht. Art.-Nr TETRAFLORUM, t. Die Qualitätsgarantin Diese tetraploide Sorte ist Ihre Garantie für Qualität und Ertragssicherheit. Mit der Aussaat dieses frohwüchsigen Grases schaffen Sie beste Voraussetzungen für energiereiche Herbst- und Winterfütterung, die durch Nährstoffreichtum, gute Struktur und Schmackhaftigkeit das ideale Rindviehfutter darstellt. Als Vorfrucht ist TETRAFLORUM durch die kräftig ausgebildete Wurzelmasse eine hervorragende Gründüngungspflanze, die Bodenfruchtbarkeit und Humusanreicherung fördert. Art.-Nr GEMINI, t. Ertragreiche Spitzensorte Diese Sorte zeichnet sich durch eine sommerbetonte Ertragsverteilung bei hohem Zuckergehalt und hoher Schmackhaftigkeit aus. Genutzt wird GEMINI für die Frischfütterung, die Silierung und zur Heubereitung. Als Anbauverfahren kommt die Herbstaussaat mit der Ernte im darauffolgenden Jahr oder die zeitige Aussaat im Sommer für eine Herbstnutzung und ein Hauptnutzungsjahr nach der Überwinterung infrage. Art.-Nr ORYX, d. Die Energiesorte MORUNGA, t. Für gute Grundfutterleistung MORUNGA weist eine auffallend starke Frühjahrsentwicklung auf. Sie ist zurzeit die früheste Sorte in der deutschen Sortenliste von Welschem Weidelgras. Dies ermöglicht hohe Erträge bei früher Nutzung und gute Unkrautunterdrückung. Die ausgeprägte Widerstandskraft gegen Bakterienwelke bildet die Basis für die gute Ausdauer von MORUNGA. Die Sorte bietet energiereiches, hochverdauliches Grundfutter als Silage, Heu oder Frischfutter. Art.-Nr VIZIR, d. Die Erstschnittbetonte Eine WZ-Sorte mit einem hohen Ertragsvermögen im ersten Aufwuchs, wichtig für den überwinternden anbau. Im Anschluss wird noch Mais gelegt. Somit kann die Fläche effizient genutzt und Gülle ebenso optimal ausgenutzt und in Ertrag umgesetzt werden. Nach der Getreideernte früh gesät, kann dann noch ein ertragsstarker Futterschnitt genommen werden. Art.-Nr ORYX ist ein Schnellstarter im Sortiment der Welschen Weidelgräser und besitzt eine starke Massenbildung in der Anfangsentwicklung. Diese Sorte besitzt eine sehr geringe Neigung zur Blütenstandsbildung im Nachwuchs. Das bedeutet qualitativ hochwertiges Grundfutter während der gesamten Vegetationsperiode. Art.-Nr

26 Bastardweidelgras Lolium hybridum Hohe Futterqualität und -quantität Saatstärke: kg/ha in Reinsaat, 20 /ha als Untersaat Saatzeit: als Reinsaat im Sommer und Herbst, als Untersaat im Getreide im März und April Aussaattiefe: 1 2 cm Düngung: als Hauptfrucht im Frühjahr kg N/ha, zu jeder weiteren Nutzung kg N/ha, zur Stoppelsaat 80 kg N/ha RUSA, t. Eine Sorte der Extraklasse. RUSA ist tetraploid und verfügt somit über eine hohe Futterqualität. Die überragende Winterfestigkeit, kombiniert mit hohen Gesamterträgen, macht RUSA zu einer Bereicherung des Futterpflanzensortimentes. RUSA wird in der Regel in Mischungen mit anderen Grasarten angebaut. Besonders bewährt hat sich der Anbau von Bastardweidelgras mit Rotklee für ein energiereiches Grundfutter. Art.-Nr MELCOMBI, t. Bastardweidelgras ist eine Kreuzung aus Deutschem und Welschem Weidelgras. MELCOMBI ist eine tetraploide Neuzulassung aus dem frühen Bereich, die dem Typ italicum zuzuordnen ist. MELCOMBI besitzt eine gute Rostresistenz und konnte in der Wertprüfung mit seinen Erträgen überzeugen. Ebenfalls gut sind seine Winterhärte und Narbendichte. MELCOMBI passt hervorragend in Mischungen mit Rotklee für eine zwei- bis dreijährige Nutzung. Art.-Nr

27 Luzerne Medicago sativa Auch als Mantelsaat Rhizo erhältlich! Königin der Futterpflanzen für Fütterung und Düngung Mantelsaat Rhizo Mit Rhizobien Saatstärke: kg/ha in Reinsaat (Luzerne ist nur in Reinsaat als stickstoffbindende Pflanze greeningfähig!), kg/ha als Untersaat im Sommergetreide, /ha im Grasgemisch mit 6 kg/ha Wiesenschwingel bzw. Glatt hafer oder 28 kg/ha im Grasgemisch mit 3 kg/ha Knaul- bzw. Lieschgras Saatzeit: in Reinsaat März bis Mai Aussaattiefe: 1 2 cm Düngung: P und K entsprechend der Empfehlungen der Bodenuntersuchungsergebnisse ORCA Die Standfeste ORCA ist eine violett blühende Bastardluzerne für die frühe Nutzung. Sie glänzt mit einer hervorragenden Massenbildung im Anfang und im Nachwuchs sowie beim Trockenmasseertrag. ORCA liefert somit üppige Erträge mit hohem Eiweißgehalt und zeichnet sich durch ihren Blattreichtum, zarte Stengel und eine überragende Standfestigkeit aus. PLATO Die Gesunde PLATO ist eine hellblau bis violett blühende Sorte mit aufrechter Wuchsform. Ihre hohen Grün- und Trockenmasseerträge, die sehr gute Standfestigkeit und ihre sehr guten Resistenzeigenschaften gegen Luzernewelke und Kleekrebs machen PLATO zu einer Besonderheit. Als Frischfutter und auch für die Pellet- oder Grünmehlherstellung ist PLATO bestens geeignet. VERKO Die Blattreiche VERKO ist eine vielblättrige, feinstengelige Sorte, die dank ihres hohen Proteingehaltes, einer sehr guten Austriebsdichte im Frühjahr und einer ausgezeichneten Nachwuchsfreudigkeit (durch die 3-4 Nutzungen möglich werden) überzeugt. Die Sorte bietet sich für Frischverfütterung, zur Herstellung von Trockengrüngut und im Luzerne-Gras-Gemisch zur Silierung an. Art.-Nr Art.-Nr Art.-Nr OSLAVA Die Eiweißreiche OSLAVA ist eine sehr winterfeste Sorte, die für den mehrjährigen Anbau geeignet ist. Sie überzeugt durch die guten Resistenzeigenschaften und die Erträge an Frisch- und Trockenmasse. Wie alle Luzernesorten muss auch diese einmal im Jahr zur Blüte gelangen. Damit steigt die Winterfestigkeit. Am besten eignet sich hierfür der dritte Aufwuchs. Art.-Nr

28 Ackerfutterbau FE 100 Ackergras A1 FE 110 Ackergras A1 WZ FE 200 Ackergras A2 20 kg besteht nur aus Sorten des Welschen Weidelgrases mit hoher Ertragsleistung im 1. und 2. Hauptnutzungsjahr 20 kg Winterzwischenfrucht, als Vorfrucht vor Mais Qualitätsstandardmischungen 20 kg enthält neben den Spitzensorten des Wel. Weidelgrases auch Einj. Weidelgras 100 % Wel. Weidelgras (3 Sorten) 100 % Wel. Weidelgras (2 Sorten) 67 % Wel. Weidelgras 33 % Einj. Weidelgras Aussaatstärke: 40 kg/ha Art.-Nr Aussaatstärke: 40 kg/ha Art.-Nr Aussaatstärke: 45 kg/ha Art.-Nr FE 500 Quatro Ackergras A5 FE 300 Ackergras A3 AF Ü 20 kg für den mehrjährigen Anbau zur überwiegenden Schnittnutzung, auch für Wechselgrünland geeignet Qualitätsstandardmischungen Qualitätsstandardmischungen Qualitätsstandardmischungen Qualitätsstandardmischungen 20 kg 2- bis 3-jährige Nutzung (für 2 Hauptnutzungsjahre) Ackerfutterbau 10 kg überjährig, für frische Lagen, bis 5 Nutzungen 30 % Dt. Weidelgras früh 40 % Dt. Weidelgras mittel 30 % Dt. Weidelgras spät 42 % Dt. Weidelgras 29 % Wel. Weidelgras 29 % Bastardweidelgras 83 % Wel. Weidelgras 17 % Rotklee (MS Rhizobien)* * Mantelsaat Rhizo Mit Rhizobien Aussaatstärke: 40 kg/ha Art.-Nr Aussaatstärke: 35 kg/ha Art.-Nr Aussaatstärke: 30 kg/ha Art.-Nr

29 Ackerfutterbau PG 4 Süd Kleegras Intensiv (Konservierung/Silage) Top-Mischungen hoch ertragreiche Kleegrasmischung in niederschlagsreichen Gebieten Bremen Nordrhein-Westfalen Schleswig- Holstein Hamburg Niedersachsen Mecklenburg-Vorpommern Berlin Brandenburg Sachsen-Anhalt 15 % Dt. Weidelgras früh 30 % Dt. Weidelgras mittel, t. 20 % Dt. Weidelgras spät 15 % Wiesenlieschgras 20 % Rotklee, t. Hessen Thüringen Sachsen Rheinland-Pfalz Saarland Aussaatstärke: /ha Art.-Nr Bayern Wir führen sämtliche kammerem pfohlenen Grünland- und Ackerfutterbaumischungen Ackerfutterbau für alle Regionen Deutschlands Die Sorten der Qualitätsmischungen unterliegen zahlreichen Prüfungen. Zum einen werden in Versuchen die Sorten auf ihre Nutzungseignung in den jeweiligen Gebieten untersucht und zum anderen erfolgt eine Kontrolle der Mischungen über die Landwirtschaftskammer. Hier werden im Handel Muster aus den jeweiligen Mischungen gezogen und auf Artenzusammensetzung und Keimfähigkeit hin untersucht. Die wichtigsten Werteigenschaften, die eine empfohlene Sorte mindestens haben muss, sind eine hohe Krankheitsresistenz, Ausdauer, Ertrag, Futterqualität und eine ausgewogene Ertragssicherheit. Es muss aber auch sichergestellt sein, dass die empfohlene Sorte den jeweiligen gegebenen klimatischen Besonderheiten Stand hält. Sämtliche von uns geführten empfohlenen Mischungen finden Sie in unserem Hauptkatalog oder auf unserer Homepage, wo Sie sich unsere Kataloge herunterladen können: Baden-Württemberg NWL RHT Sachsen-Anhalt, Brandenburg, Mecklenburg-Vorpommern Baden-Württemberg Bayern 29

30 Rotklee Trifolium pratense Auch als Mantelsaat Rhizo erhältlich! Saatstärke: /ha in Reinsaat oder im Gemenge 12 kg/ha Rotklee plus 20 kg/ha Welsches Weidelgras Saatzeit: Frühjahr bis Spätsommer diploid Aussaattiefe: 1 2 cm Düngung: 30 kg N/ha, wenn lange kein Rotklee angebaut wurde als Startgabe, kg N/ha in Klee-Gras-Gemischen je nach Gräseranteil zu jedem Aufwuchs Mantelsaat Rhizo Mit Rhizobien 10/ BLIZARD, t. Der Gesunde Eine neu zugelassene, tetraploide Sorte mit hohen Erträgen sowohl an Frisch- als auch an Trockenmasse. Auffällig ist der hohe Gesundheitswert von BLIZARD, besonders bei der geringen Anfälligkeit für Kleekrebs und Stengelbrenner. Bemerkenswert ist auch der hohe Gehalt an Rohprotein, wichtig bei der Fütterung und der Eiweißerzeugung auf dem eigenen Feld. Art.-Nr ACKERROTKLEE ACKERROTKLEE GLOBAL, d. Idealer Mischungspartner Diploide Sorte für den mehrjährigen Ackerfutterbau. GLOBAL ist sehr gesund und eiweißreich. In Gemischen mit Gräsern, wie z. B. Wiesenschwingel oder Welschem Weidelgras, liefert GLOBAL ein qualitativ hochwertiges Grundfutter. GLOBAL ist ausdauernd und kann somit zwei- bis dreijährig genutzt werden. Auch in Österreich und der Schweiz empfohlen. Art.-Nr TEMPUS, t. Schmackhafte für Ihr Vieh TEMPUS ist so richtig zum Anbeißen für die Tiere. Milchtreibend und schmackhaft sind Attribute von TEMPUS, die jeden Milchviehhalter überzeugen. Dank der gleichmäßigen Ertragsverteilung liefert er das ganze Jahr ein qualitativ hochwertiges Futter. TEMPUS ist sehr winterfest. Art.-Nr ACKERROTKLEE Mattenklee FREGATA, t. Der neu zugelassene Mattenrotklee Eine sehr frühe bis frühe Sorte. FREGATA überzeugt mit einer sehr starken Massenbildung und Bodenbedeckung. Sie bringt hohe Erträge und besitzt eine hohe Winterfestigkeit und Ausdauer. Im Rahmen des Greenings ist sie, als Reinsaat ausgebracht, eine wertvolle, stickstoffbindende Pflanze und es kann mit Punkten gerechnet werden. Art.-Nr MATTENROTKLEE GARANT, d. Der Robuste Diese diploide Sorte zeichnet sich durch eine ausgezeichnete Ertragsleistung und starke Anfangsentwicklung aus. Sie besitzt hervorragende Resistenzeigenschaften gegen Pilzinfektionen, wie z. B. dem Kleekrebs. Der Blühbeginn ist früh bis mittel. GARANT ist ein idealer Mischungspartner für kurzlebige Weidelgräser, wie Welsches oder Bastardweidelgras. Art.-Nr ACKERROTKLEE 30

31 Alexandrinerklee Trifolium alexandrinum Saatstärke: Saatzeit: 35 kg/ha in Reinsaat im zeitigen Frühjahr oder nach der Getreideernte bis Mitte August Aussaattiefe: 1 2 cm Düngung: Grunddüngung (P/K) WINNER Der Grundfutterproduzent WINNER liefert wert volles, eiweißreiches Grundfutter, das von den Tieren sehr gern angenommen wird. Im anbau sind Er träge von 30 bis 40 dt/ha Trockenmasse durchaus keine Seltenheit. Bestens geeignet ist WINNER für den Anbau in Gemengen mit kurzlebigen Weidelgräsern. Die größte Energiedichte und Verdaulichkeit erzielt man bei Beginn der Blüte. WINNER zeichnet sich durch gleichmäßige Bodendurchwurze lung und eine tiefreichende Hauptwurzel, die den Boden sehr gut aufschließt, aus. Art.-Nr Perserklee Trifolium resupinatum Saatstärke: 20 kg/ha in Reinsaat als Hauptfrucht oder Saatzeit: als Hauptfrucht Ende März bis Anfang April, als Juli bis Mitte August Aussaattiefe: 1 2 cm Düngung: kg N/ha bei Klee-Gras-Gemischen, Grunddüngung nach den Ergebnissen der Bodenuntersuchung LASER / ACCADIA / PASAT Ideal für profis Äußerst vielseitiges, eiweißreiches Grundfutter, hohe Grün- und Trockenmasse erträge, optimale als Vorfrucht zur Mulchsaat vor Mais. Art.-Nr (LASER) Art.-Nr (ACCADIA) Art.-Nr (PASAT) Inkarnatklee Trifolium incarnatum Saatstärke: Mattenklee 30 kg/ha in Reinsaat, 20 kg/ha Landsberger Gemenge mit 20 kg/ha Welschem Weidelgras und 20 kg/ha Winterwicken Anfang August bis Anfang September 1 2 cm Saatzeit: Aussaattiefe: Düngung: 40 kg N/ha in Reinsaat und im Gemenge 10/ HEUSERS OSTSAAT Der schnellwüchsige Winterklee Art.-Nr Einsatz überwiegend im überwinternden anbau, vorrangig in Mischungen mit Welschem Weidelgras und/oder Winterwicken (Landsberger Gemenge), hervorragende Vorfruchtwirkung, Stickstofflieferant, geringe Bodenansprüche. 31

32 Winterfutterraps Brassica napus Saatstärke: 8-12 kg/ha zur Futternutzung, kg/ha zur Gründüngung Saatzeit: Juli bis September Aussaattiefe: 2 3 cm Düngung: kg N/ha AKELA Der Meistverkaufte AKELA ist der am häufigsten angebaute Winterfutterraps Europas. Er zeichnet sich durch einen hohen Blattanteil, den zarten, markigen Stengel, Schmackhaftigkeit und eine hohe Verdaulichkeit aus. Mit AKELA lassen sich Stickstoffreserven in wertvolles Grundfutter veredeln. Raps liefert ein preiswertes, energiereiches Qualitätsfutter mit hohen Grünmasseerträgen. Dabei ist dieser spätsaatverträgliche Futterraps äußerst flexibel und passt sich aufgrund sehr variabler Aussaattermine jeder Fruchtfolge an. DANIELA Der Schmackhafte DANIELA ist ein konventioneller Futterraps (ercasäure- und glucosinolathaltig), der für die Beweidung und Frischfütterung geeignet ist. Bei der Fütterung muss die Ration pro Kuh eingegrenzt werden. So hat sich die Portionsweide bewährt. DANIELA wurde für den Sommer- und Winterzwischenfruchtanbau geprüft und zugelassen. Die höchsten Erträge erzielt die Sorte im Sommerzwischenfruchtanbau. Sie hat eine sehr zügige Anfangsentwicklung mit schnellem Bodenschluss und einer sehr geringen Blühneigung. DANIELA kann auch als Gründüngungspflanze genutzt werden. Sie ist spätsaatverträglich. Art.-Nr Art.-Nr Sommerfutterraps Brassica napus Saatstärke: 8 12 kg/ha zur Futternutzung, kg/ha zur Gründüngung Saatzeit: Mitte August bis Ende September Aussaattiefe: 2 3 cm Düngung: kg N/ha HELGA Ertragreiche -00-Qualität HELGA ist eine erucasäure- und glucosinolatfreie Sorte. Als blatt- und nährstoffreiche Futterpflanze liefert sie üppige Mengen an eiweißreichem, hochverdaulichem Futter. Als weitere positive Eigenschaften hat HELGA eine schnelle Jugendentwicklung, gute Standfestigkeit und eine sehr geringe Blühneigung zu bieten. Auch als spätsaatverträgliche Gründüngung ist HELGA hervorragend geeignet. Diese Sorte bereichert den Boden mit organischer Substanz und schafft eine stabile Bodengare. Art.-Nr

33 Herbstrübe Brassica rapa var. rapa Saatstärke: 1,5 2 kg/ha Saatzeit: Ende Juli/Anfang August Aussaattiefe: 2 3 cm Reihenabstand: cm Düngung: kg N/ha 0,5/ RONDO Die kugelige Stoppelrübe RONDO ist eine runde, weiße, grünköpfige Herbstrübe. RONDO hat eine sehr hohe Frostverträglichkeit und ein ausgewogenes Blatt-Rüben-Verhältnis. Art.-Nr (20 x 0,5 kg) Art.-Nr () SAMSON Lang und ergiebig SAMSON eignet sich für die frühe Ernte. Die violettköpfige Rübe sitzt nur flach im Boden und ist sehr gut für die maschinelle Ernte geeignet. Die Nutzung erfolgt durch Frischfutter oder Silierung. Art.-Nr (20 x 0,5 kg) Art.-Nr () RONDO SAMSON Winterrübse Brassica rapa L. silvestris Saatstärke: kg/ha Saatzeit: Mitte Juli bis Mitte August, als Winterzwischenfrucht Ende August bis Mitte September Aussaattiefe: 2 3 cm Reihenabstand: cm Düngung: kg N/ha AVALON / MALWIRA Entzieht dem Boden den Stickstoff AVALON ist eine erucasäure- und glucosinolathaltige Sorte, die im Sommerzwischenfruchtanbau eine schnelle Massenbildung im Anfang besitzt und im Herbst nicht zur Blüte gelangt. Die Nutzung kann für Gründüngungs- und Futter zwecke erfolgen. MALWIRA ist spätsaatverträglich und kann dem Boden große Mengen an Stickstoff entziehen. Vorrangig werden Winterrübsen als Winterzwischenfrucht angebaut. Art.-Nr (AVALON) Art.-Nr (MALWIRA) Markstammkohl Brassica oleracea 1/ Saatstärke: 4 5 kg/ha Saatzeit: bis Mitte/Ende Juli, als Hauptfrucht ab März/April Aussaattiefe: 2 3 cm Reihenabstand: cm Düngung: kg N/ha INKA Der stämmige Futterkohl INKA ist eine sehr leistungsstarke Sorte mit mittlerem Blattanteil, winterfest, sehr hohe Rohproteinerträge. Art.-Nr (20 x 1 kg) Art.-Nr () 33

34 Bio-Saatgut Leguminosenanbau als Säule der Stickstoffversorgung im ökologischen Anbau Stickstofffixierung durch Leguminosen stellt die einzige Möglichkeit dar, elementaren Luftstickstoff zu binden, pflanzenverfügbar zu machen und dem System zuzuführen. Beim Anbau von Leguminosen ist eine Unterteilung in Futterbau (z. B. Klee oder Luzerne), Zwischenfrüchte (z. B. Wicken) und Körnerleguminosen (z. B. Ackerbohne, Erbse oder Sojabohne) üblich. Neben der direkten Vermarktung der erzeugten Feldfrüchte rücken weitere ökonomische Aspekte in den Vordergrund. Hierbei sind zu nennen: die Verbesserung des Bodensystems, der Erhalt der Bodenfruchtbarkeit sowie die unerlässliche Stickstoffzufuhr. Dies führt dazu, dass viele ökologisch wirtschaftende Ackerbaubetriebe das enorme Potenzial der verschiedenen Feinleguminosen nutzen. Zum Beispiel erfährt die Integration eines mehrjährigen Klee-Gras-Gemenges in die Fruchtfolge zunehmende Bedeutung. Ein solcher Bestand kann sowohl als Untersaat in Getreidekulturen, aber auch als Nacktsaat etabliert werden. Nach Möglichkeit bietet sich eine Kooperation mit Milchviehbetrieben an, die den ersten und/oder zweiten Aufwuchs als Futter nutzen. Folgeaufwüchse werden gemulcht, um durch die rückfließende Biomasse die bodenverbessernden Aspekte zu erzielen. Weitere positive Merkmale wie die Erhöhung der biologischen Aktivität, verbesserte Bodengare und besonders die Unkrautunterdrückung sind im Blick auf die Fruchtfolgegestaltung von entscheidender Bedeutung. Der Verbleib der Wurzelmasse und das Einarbeiten der Gesamtpflanze stellt eine direkte Stickstoffquelle für den nachfolgenden Pflanzenbestand dar. Um die Stoffkreisläufe möglichst weit schließen zu können, ist die Versorgung der Pflanzen mit Stickstoff unerlässlich. Nur der Leguminosenanbau als eine essentielle Säule ökologisch wirtschaftender Betriebe ist in der Lage, die benötigten Mengen an Stickstoff zu fixieren. Je nach Kulturart und Jahr werden Leistungen von kg Stickstoff pro Hektar und Jahr erreicht, wobei die Angaben je nach Region schwanken können. Als Voraussetzung für eine erfolgreiche Symbiose von Pflanze und Bakterium (Knöllchenbildung) ist das Vorkommen der spezifischen Bakterienstämme stets von entscheidender Bedeutung. Mit dem flüssigen Impfmittel RhizoFix aus unserem Hause besteht die Möglichkeit, die Knöllchenbildung und die daraus resultierende Stickstofffixierung bei allen gängigen Leguminosenarten sicherzustellen. Dies wird gewährleistet, indem für jede Kultur ein eigens entwickeltes Impfpräparat zur Verfügung steht, das die erforderlichen Bakterienstämme beinhaltet. RhizoFix wurde durch die FiBL für die Betriebsmittelliste 2017 freigeschaltet. Es entspricht darüber hinaus den Richtlinien von Demeter, Gäa und Naturland. Weitere Informationen finden Sie unter Eine weitere Möglichkeit, die Rhizobien am Saatgut zu verankern, besteht in der Verwendung von Mantelsaat. Dies ist bei allen Feinleguminosen möglich. Das fertig behandelte Saatgut enthält zum einen im Bio-Anbau zugelassene biologische Pflanzenstärkungsmittel, zum anderen die benötigten Bakterienstämme. Mantelsaat ist somit direkt und ohne zusätzlichen Aufwand einsatzbereit. Auch die Mantelsaat gewährleistet die erforderlichen Biostandards und wurde deshalb von den Kontrollstellen für den Einsatz im Bio- Anbau zugelassen. Bei grobkörnigen Leguminosen ist eine solche Ummantelung nicht möglich. Hier sollte die Beimpfung des Saatgutes unmittelbar vor der Aussaat mit RhizoFix erfolgen, um eine erfolgreiche Knöllchenbildung und damit Stickstofffixierung sicherzustellen. Neben der Ausweitung des Leguminosenanbaus gewinnt aber eine weitere Entwicklung in der Bio-Landwirtschaft an Bedeutung die Ausweitung der Kategorie I. Die bereits seit 2014 eingetragenen Arten wie Mais, Zuckerrübe, Gelbsenf, Buchweizen, Sommerwicke und Einjährigem Weidelgras wurden 2015 ergänzt. Seitdem wurden auch Welsches Weidelgras, Winterroggen, Alexandrinerklee, Perserklee und Esparsette in die Kategorie I aufgenommen. Zum folgte der Inkarnatklee. Weitere Arten wie Deutsches Weidelgras und Rotklee sind in der Diskussion. Unserem Anspruch, den Markt mit gutem, biologisch erzeugtem Saatgut versorgen zu können, wollen wir gerecht werden und stellen uns dieser Herausforderung. Links: Lupine ohne Impfung / Rechts: Lupine mit RhizoFix -Impfung 34

35 Bio Dauerweide 5 Neuansaat mit Weißklee Mischung mit Weißklee für die Nachsaat geschädigter Grünlandnarben. Der Weißklee gewährleistet die Stickstoffversorgung der Gräser. Bio Rotkleegras Für den Ackerfutterbau geeignete, kleereiche Mischung zur Silagebereitung, Heuwerbung oder Frischfütterung. Der Rotklee dient gleichzeitig der Stickstoffanreicherung im Boden und steht nachfolgenden Hauptfrüchten zur Verfügung. Aussaatstärke: 20 kg/ha Aussaatstärke: kg/ha Bio Süd 1 Dauerwiese Intensiv Neuanlagemischung für eine hohe Schnittnutzungsintensität aus hoch wachsendem Weißklee und diploiden und tetraploiden Sorten Dt. Weidelgras. Bio Ackerfutterbau 1 Diese Mischung besteht nur aus Sorten des Welschen Weidelgrases mit hoher Ertragsleistung im 1. und 2. Hauptnutzungsjahr. Aussaatstärke: 36 kg/ha Aussaatstärke: 40 kg/ha Bio Süd 2 Wiesennachsaat Intensiv (weidelgrassichere Lagen) Nachsaatmischung mit großer Ernteflexibilität unter Verwendung von Dt. Weidelgras der späten Reifegruppe. Aussaatstärke: /ha Bio Luzernegras Eine für den mehrjährigen Ackerfutterbau geeignete Mischung mit hohem Luzerneanteil, geeignet für die Silierung und Heubereitung. Bio Ackerfutterbau 3 4- bis 5-schnittige, ertragsstarke Grasmischung für den 2- bis 3-jährigen Ackerfutterbau und die zeitweilige Beweidung. Aussaatstärke: 35 kg/ha Bio Ackerfutterbau 3 Plus S 2- bis 3-jährige Nutzung (für 2 Hauptnutzungsjahre) für die überwiegende Schnittnutzung mit Rotklee. Aussaatstärke: kg/ha Aussaatstärke: 35 kg/ha Bio Ackerfutterbau 7 Artenreiche Kleegrasmischung zur mehrjährigen Schnitt- und Weidenutzung mit hoher Nutzungselastizität durch vornehmliche Verwendung der bevorzugten Arten aus dem Dauergrünland. Die TERRA GOLD Mischungen TG-1, TG-3 und TG-6 sind ebenfalls als Bio-Saatgut erhältlich. Aussaatstärke: 30 kg/ha 35

36 Der Bezug unserer Produkte erfolgt über die landwirtschaftlichen Genossenschaften und den Land- und Fachhandel. Kontaktieren Sie uns, um den passenden Händler in Ihrer Nähe zu finden. Wir helfen Ihnen gerne weiter! Feldsaaten Freudenberger GmbH & Co. KG Postanschrift: Postfach Krefeld Tel.: +49 (0) Fax: +49 (0) Auf Anfrage schicken wir Ihnen auch gerne Prospektmaterial zu. Besuchen Sie uns am Stand C5 am 21. und 22. Juni 2017 Hessische Staatsdomäne Frankenhausen Die Sortenbeschreibungen in diesem Katalog erfolgen nach bestem Wissen und Gewissen, aber ohne rechtliche Gewähr. Die Beschreibungen beruhen auf Erkenntnissen, die in der Regel von Landessortenversuchen, Wertprüfungen und eigenen Versuchen bestätigt wurden. Da es sich bei Saatgut um ein Naturprodukt handelt, das in seiner Leistungsfähigkeit immer auch von den konkreten Umweltbedingungen abhängig ist, kann, trotz größter Sorgfalt, keine Gewähr dafür übernommen werden, dass diese Ergebnisse unter allen Bedingungen wiederholbar sind. Feldsaaten Freudenberger schließt Haftung für unmittelbare, mittelbare, atypische, zufällig entstandene oder sonstige Folgeschäden oder Schadensersatzansprüche, die sich im Zusammenhang mit der Verwendung in diesem Katalog beschriebener Sorteninformationen und Anbauempfehlungen ergeben, aus. Stand 05/2017 Die Lieferung innerhalb Deutschlands erfolgt nach den allgemeinen Verkaufs- und Lieferbedingungen für Saatgut (AVLB Saatgut), die internationalen Lieferungen erfolgen auf Grundlage der ISF Rules.

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