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2 älter, und da ich Schaffenbrucken Weihnachten verlassen würde, kam ich mir überaus reif vor. Elsa fiel uns sogleich auf, als sie ihre Stellung im Internat antrat. Sie war klein, hübsch und lebhaft, hatte blonde lockige Haare und schelmisch blickende blaue Augen. Sie war anders als die anderen Stubenmädchen und war kurzfristig eingestellt worden, weil ein Mädchen mit einem Mann aus der Stadt durchgebrannt war. Madame de Guérin wollte es bis zum Ende des Schuljahres mit Elsa versuchen. Hätte Madame de Guérin Elsa wirklich gekannt, so hätte sie sie gewiß nicht bis zum Ende des Schuljahres behalten. Sie war in keiner Weise respektvoll und hatte nicht die geringste Ehrfurcht vor Schaffenbrucken oder seinen Insassen. Sie gab sich so kameradschaftlich, als sei sie eine von uns.

3 Manche Mädchen fanden das abstoßend; unser Quartett dagegen amüsierte sich darüber. Vielleicht hielt sie sich deshalb so oft in unseren Zimmern auf. Manchmal kam sie, wenn wir vier zusammen waren, und mischte sich in unsere Gespräche. Sie hörte gern, wenn wir von zu Hause erzählten, und stellte eine Menge Fragen.»Oh, ich würde gern nach England gehen«, sagte sie dann.»oder nach Frankreich... oder Deutschland...«Sie entlockte uns Schilderungen über unsere Herkunft und hörte mit gespannter Miene zu, so daß wir gar nicht anders konnten, als ihr viel zu erzählen. Sie selbst sei verarmt, sagte sie. Sie sei eigentlich kein Dienstmädchen, o nein! Sie glaubte, eine sorgenfreie Zukunft vor sich zu haben. Ihr Vater war, nun ja, nicht eben reich, aber es hatte ihm an nichts gefehlt. Sie hatte

4 in die Gesellschaft eingeführt werden sollen.»freilich nicht so wie ihr, meine jungen Damen, sondern bescheidener. Dann starb mein Vater. Simsalabim!«Sie fuchtelte mit den Armen und hob die Augen zur Decke.»Das war das Ende von Klein-Elsas Glanz und Glorie. Kein Geld. Elsa auf sich selbst gestellt. Mir blieb nichts anderes übrig, als zu arbeiten. Und was konnte ich tun? Zu was war ich ausgebildet?nicht zum Stubenmädchen«, meinte Monique mit ihrer französischen Logik, worauf wir alle lachten, Elsa eingeschlossen. Wir mußten sie einfach gernhaben und ermunterten sie, sich zu uns zu gesellen und mit uns zu plaudern. Sie war amüsant und kannte sich bestens aus in den Sagen von den deutschen Wäldern. Dort hatte sie ihre frühe Kindheit verbracht, dann war ihr Vater mit ihr nach England gezogen, wo sie eine Weile

5 gelebt hatte, ehe sie in die Schweiz kam.»gern stelle ich mir alle die Dämonen in ihren unterirdischen Behausungen vor«, sagte sie.»da kriege ich immer eine Gänsehaut. Es gibt aber auch schöne Geschichten von Rittern in Rüstungen, die Jungfrauen nach Walhalla trugen... oder sonstwohin.nach Walhalla kamen die Toten«, gab ich ihr zu verstehen.»dann eben an einen schönen Ort, wo gefeiert und geschmaust wurde.«sie leistete uns fast jeden Nachmittag Gesellschaft.»Was würde Madame de Guérin sagen, wenn sie das wüßte?«fragte Lydia.»Wir würden vermutlich an die Luft gesetzt«, meinte Monique.»Welch ein Glück für die auf der Warteliste. Vier auf einen Streich.«Elsa saß auf einer Stuhlkante und lachte.»erzähl mir vom Château deines Vaters«, bat

6 sie Monique. Und Monique berichtete, wie förmlich es bei ihr daheim zuging, und daß sie so gut wie verlobt war. Mit Henri de la Creseuse, der den Landsitz besaß, der an die Güter ihres Vaters angrenzte. Und Frieda erzählte von ihrem strengen Vater, der ihr bestimmt mindestens einen Baron zum Ehemann aussuchen würde. Lydia sprach von ihren beiden Brüdern, die Bankiers werden würden wie ihr Vater.»Und Cordelia?«, fragte Elsa.»Cordelia hat es am besten von uns allen«, rief Lydia aus.»sie hat eine ganz wunderbare Tante, bei der darf sie tun und lassen, was sie will. Ich höre schrecklich gern von Tante Patty. Die läßt Cordelia ganz bestimmt keinen Baron oder alten Knacker heiraten, nur weil er einen Titel und Geld hat. Cordelia heiratet den, der ihr gefällt.und sie wird trotzdem reich sein. Sie erbt

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