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1 GESCHÄFTSBERICHT 2014

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3 GESCHÄFTSBERICHT 2014

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5 KONZERNABSCHLUSS 3 Inhalt Konzernabschluss nach International Financial Reporting Standards (IFRS) 5 Konzernlagebericht 6 Grundlagen des Konzerns 6 Wirtschaftsbericht 7 Nachtragsbericht 21 Prognose-, Risiko- und Chancenbericht 21 Gesamtergebnisrechnung des BHF-BANK-Konzerns für die Zeit vom 1. Januar bis 31. Dezember Bilanz des BHF-BANK-Konzerns zum 31. Dezember Eigenkapitalveränderungsrechnung des BHF-BANK-Konzerns für die Zeit vom 1. Januar bis 31. Dezember Kapitalflussrechnung des BHF-BANK-Konzerns für die Zeit vom 1. Januar bis 31. Dezember Erläuterungen 58 Anlage zum Konzernabschluss 152 Bestätigungsvermerk des Abschlussprüfers 154 Bericht des Aufsichtsrats 156

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7 KONZERNABSCHLUSS NACH INTERNATIONAL FINANCIAL REPORTING STANDARDS (IFRS)

8 6 BHF-BANK GESCHÄFTSBERICHT 2014 Konzernlagebericht GRUNDLAGEN DES KONZERNS Geschäftstätigkeit Die BHF-BANK ist als moderne Privatbank auf anspruchsvolle mittelständische Unternehmerfamilien und ihre Unternehmen ausgerichtet. Ihre Tätigkeitsfelder sind die Vermögensverwaltung und das Corporate Advisory. Sie überzeugt in dieser Marktnische mit nachgewiese - nermaßen erstklassiger Qualität, maßgeschneiderten Dienstleistungen und hoher internationaler Kompetenz. Ihre in unabhängigen externen Marktuntersuchungen vielfach ausgezeichnete Vermögensverwaltung wird um ein auf den Mittelstand konzentriertes Corporate Finance-, Kapitalmarkt- und Finanzierungsgeschäft ergänzt. Um den gewachsenen internationalen Ansprüchen der Unternehmerkunden gerecht zu werden, konzentriert die Bank ihr internationales Beratungs-Know-how auch darauf, mittelständischen deutschen Unternehmen auf vielfältige Weise Zugang zu vielversprechenden Märkten, Unternehmern und Unternehmen weltweit zu verschaffen. Insbesondere im arabischen Raum und in ausgewählten Ländern Afrikas verfügt die Bank über langjährig gewachsene Verbindungen. Zudem konnten in den letzten Jahren die Geschäftsbeziehungen zu chinesischen Unternehmen und Unternehmern weiter ausgebaut werden. Das integrierte Geschäftsmodell der Bank ist konservativ, risikoavers und ganz auf das Kundengeschäft orientiert. Eine hohe Mandatsquote in der Vermögensverwaltung belegt, dass die Bank als Spezialistin für große, komplexe Kundenvermögen gerade in einem herausfordernden Marktumfeld großes Vertrauen genießt. Die Aktivitäten der BHF-BANK sind in den Geschäftsbereichen Private Banking & Asset Management sowie Financial Markets & Corporates gebündelt. Sie beschäftigt konzernweit Mitarbeiter, die Bilanzsumme beträgt Mio.. Wesentlichen Einfluss auf das Geschäft der Bank nehmen die Entwicklung des regulatorischen Umfelds sowie maßgebliche ökonomische Rahmenbedingungen, wie das anhaltend niedrige Zinsniveau und die wachsende Volatilität insbesondere der Aktienmärkte. Die BHF-BANK ist neben ihrem Hauptsitz in Frankfurt am Main in Deutschland mit insgesamt zwölf Niederlassungen an allen wichtigen Wirtschaftsstandorten präsent. Auch international ist die Bank an vielen wichtigen Finanz- und Wirtschaftszentren wie beispielsweise Zürich, Genf, Luxemburg und Abu Dhabi vertreten.

9 KONZERNABSCHLUSS Konzernlagebericht 7 WIRTSCHAFTSBERICHT Gesamtwirtschaftliche und branchenbezogene Rahmenbedingungen Gesamtwirtschaftliche Rahmenbedingungen Das deutsche Bruttoinlandsprodukt (BIP) hat nach kräftigen Zuwächsen zwischen dem zweiten Quartal 2013 und dem ersten Quartal 2014 deutlich an Dynamik verloren. Im zweiten Quartal 2014 zeigte sich sogar ein leichter Rückgang, der im dritten Quartal lediglich kompensiert werden konnte. Allerdings ist dies auch als Reaktion auf den massiven Anstieg zu Jahresanfang zu werten, als die Bauinvestitionen durch die milde Witterung begünstigt wurden. Für das Schlussquartal ist laut Statistischem Bundesamt ein weiterer Zuwachs um etwa ein viertel Prozent zu erwarten, sodass sich im Gesamtjahr 2014 ein BIP-Anstieg um 1,5 % ergibt, nach einem Plus von 0,1 % in Im letztjährigen Geschäftsbericht hatten wir das deutsche Wirtschaftswachstum 2014 mit 1,8 % zu hoch eingeschätzt, vor allem weil wir nicht mit der Schwächephase im zweiten Halbjahr gerechnet hatten, die wohl aus der Verunsicherung der Konsumenten und Investoren weltweit durch die geopolitischen Risiken resultierte. Die Konjunktur in den USA erholt sich zwar und die EWU-Staatsschuldenkrise hat sich entspannt, vor allem wegen der erklärten Bereitschaft der Europäischen Zentralbank zu massivem geldpolitischen Gegensteuern, das teilweise auch schon umgesetzt wurde. Die Risiken, die von den Konflikten in der Ukraine, im Irak und in Syrien sowie von der wackeligen Entwicklung der Emerging Markets und von Ebola ausgehen, hatten sich aber im Jahresverlauf verschärft. In einigen EWU-Ländern stehen immer noch dringend notwendige Wirtschaftsstrukturreformen aus, insbesondere in Frankreich und Italien. Außerdem sind die deutschen Lohnstückkosten bei schwachen BIP-Zuwächsen und kräftiger Beschäftigungsentwicklung weiter gestiegen. Der Außenhandel hat zum deutschen Wirtschaftswachstum 2014 dennoch einen kleinen positiven Beitrag geliefert, wohl vor allem weil der Euro im Jahresverlauf nachgab: Von seiner Spitze bei 1,39 US-Dollar am 18. März wertete er bis zum Jahresende auf unter 1,21 US-Dollar ab. Laut ifo-institut haben sich die Exporterwartungen für die jeweils nächsten drei Monate im deutschen verarbeitenden Gewerbe zwischen November 2013 und September 2014 kräftig eingetrübt, aber seither schon wieder deutlich aufgehellt. Im Gesamtjahr 2014 sind die deutschen Exporte um 3,7 % und die Importe um 3,3 % gewachsen. Die privaten Konsumausgaben Deutschlands sind 2014 mit 1,1 % etwas stärker gewachsen als 2013 mit 0,8 %, bei weiteren Anstiegen von Beschäftigung und Löhnen sowie bei weiterhin rückläufiger Verbraucherpreisinflation. Letztere betrug im Januar 2014 noch 1,3 % gegenüber dem Vorjahresmonat und sank vor allem dank der Rohölpreisrückgänge auf nur noch 0,2 % im Dezember. Die Verunsicherung der deutschen Konsumenten durch die geopolitischen Risiken wurde vermutlich auch dadurch kompensiert. Die Konsumausgaben des Staates sind 2014 mit 1,0 % ebenfalls etwas stärker gewachsen als im Vorjahr mit 0,7 %.

10 8 BHF-BANK GESCHÄFTSBERICHT 2014 Die deutschen Anlageinvestitionen haben sich zwischen dem zweiten Quartal 2013 und dem ersten Quartal 2014 kräftig von dem früheren Investitionsstau erholt, offenbar auch wegen der Entspannung der EWU-Staatsschuldenkrise. Bei den Bauinvestitionen folgte nach einem witterungsbedingten Anstieg zu Jahresanfang 2014 aber im zweiten Quartal ein erwarteter Einbruch und die Ausrüstungsinvestitionen litten im zweiten Quartal 2014 offenbar unter der Verunsicherung durch die geopolitischen Risiken. Dennoch sind im Gesamtjahr 2014 die Ausrüstungsinvestitionen um 3,7 % und die Bauinvestitionen um 3,4 % gewachsen, nach Rück - gängen um 2,4 % beziehungsweise 0,1 % im Vorjahr. Laut ifo-institut hat sich die Kapazitätsauslastung im verarbeitenden Gewerbe seit dem dritten Quartal 2013 fast durchgehend erhöht, bis auf einen minimalen Rückgang im dritten Quartal Die Finanzierungsbedingungen der Unternehmen haben sich im Jahresverlauf eher verbessert als verschlechtert. Die Richtlinien der Kreditgewährung von Banken wurden laut Bank Lending Survey der Deutschen Bundesbank im Laufe des Jahres kaum noch verschärft und vor allem im dritten und vierten Quartal gelockert. Die deutsche Kapitalmarktrendite zehnjähriger Bundesanleihen sank von 1,94 % zu Jahresanfang auf 0,54 % zu Jahresende. Der Dax zeigte eine sehr wechselvolle Entwicklung, die offenbar von der Wahrnehmung der geopolitischen Risiken durch die Anleger getrieben wurde. Im Ergebnis stieg er jedoch, und zwar von Punkten zu Jahresanfang auf Punkte zu Jahresende. Für die Gesamtheit der EWU ergab sich für 2014 wohl ein Anstieg des BIP um 0,8 %, nach einem Rückgang um 0,4 % in Im letzten Jahr hatten wir das EWU-Wirtschaftswachstum 2014 mit 1,0 % zu hoch eingeschätzt. Aber ähnlich wie in Deutschland hat auch die Wirtschaft der gesamten Währungsunion nach immerhin mäßigen Zuwächsen zwischen dem zweiten Quartal 2013 und dem ersten Quartal 2014 an Dynamik verloren, wohl wegen der weltweiten Verunsicherung der Konsumenten und Investoren durch die erwähnten geopolitischen Risiken, mit denen wir zuvor nicht gerechnet hatten. Der EWU-Indikator der wirtschaftlichen Einschätzung hat sich zwischen März und September 2014 überwiegend eingetrübt, hellte sich aber seither wieder auf. Der Aktienmarkt zeigte auf EWU-Ebene ähnlich wie für Deutschland eine sehr wechselvolle Entwicklung. Im Ergebnis stieg aber auch der Euro Stoxx 50, und zwar von Punkten zu Jahresanfang auf Punkte zu Jahresende. Geholfen hat dabei wohl vor allem die von der EZB erklärte Bereitschaft zu massivem geldpolitischen Gegensteuern, das teilweise in Form von Leitzinssenkungen und Anleihekäufen auch schon umgesetzt wurde. Branchenbezogene Rahmenbedingungen Die Wahrnehmung der geopolitischen Risiken und die weiterhin expansive Geldpolitik der Notenbanken haben die Entwicklung der Kapitalmärkte 2014 maßgeblich beeinflusst. Während die Kapitalmarktrenditen im Jahresverlauf sanken, haben die Aktienmärkte das Jahr nach wechselvollen Entwicklungen über ihren jeweiligen Ausgangsniveaus abgeschlossen. Die Kreditnachfrage von Banken hat sich laut Bank Lending Survey der Deutschen Bundesbank im Laufe des Jahres überwiegend verstärkt.

11 KONZERNABSCHLUSS Konzernlagebericht 9 Geschäftsverlauf Im Frühjahr 2014 ist das Genehmigungsverfahren zum Verkauf der BHF-BANK an ein Käuferkonsortium um den Finanzinvestor RHJI, firmierend mit Wirkung zum 24. März 2015 als BHF Kleinwort Benson Group, zu einem erfolgreichen Abschluss gekommen. Damit besteht nach einem lange Zeit schwebenden Verfahren, das eine deutlich hemmende Wirkung auf das Neugeschäft der gesamten Bank hatte, Klarheit über die Eigentümerstruktur. Die BHF-BANK verfügt nun über einen sehr renommierten internationalen Eigentümerkreis, der ihr Geschäftsmodell voll mitträgt und es ermöglicht, ihren Kunden neue Chancen zu erschließen. Die BHF-BANK hat im Geschäftsjahr ein Ergebnis vor Steuern von 12,2 Mio. erreicht. Alle Geschäftsbereiche haben einen positiven Ergebnisbeitrag geleistet. So konnte die Bank im Geschäftsbereich Private Banking ein starkes Momentum entwickeln und das fokussierte, dynamische Wachstum fortsetzen. In 2014 verzeichnete die Vermögensverwaltung einen der höchsten Mittelzuflüsse der letzten Jahre: Im Jahresverlauf haben Privatkunden der BHF-BANK 1,1 Mrd. Nettoneugelder anvertraut. Diese stammten mit über 70 % aus dem für die BHF-BANK wichtigen Kundenkreis höchstvermögender Privatanleger und Unternehmer. Dies ist ein überzeugender Beleg für die hohe Wertschätzung, welche die Vermögensverwaltung im Private Banking bei höchstvermögenden Anlegern genießt. Die bedeutenden Mittelzuflüsse zeigen zudem, dass die Strategie, sich auf große Unternehmer - familien zu konzentrieren, erfolgreich ist. Zudem hat die Bank als Arbeitgeber an Attraktivität gewonnen. Für die Niederlassungen in Deutschland und für das Tochterunternehmen in der Schweiz konnten eine Reihe erfahrener Senior-Kundenberater gewonnen werden. Vor dem Hintergrund eines dauerhaft schwierigen Marktumfelds hat die Bank hinsichtlich Performance und Risikomanagement ihre hohe Leistungsfähigkeit erneut belegt. Ihre Position als eine der besten Vermögensverwaltungen im deutschsprachigen Raum hat die BHF-BANK zum wiederholten Mal eindrucksvoll unter Beweis gestellt: Die Bank belegte in der Studie Die Elite der Vermögensverwalter zum neunten Mal in Folge den ersten Platz. Auch das unabhängige Performanceranking-Institut firstfive zeichnete die BHF-BANK aus. Das Institut bescheinigte der Bank die beste Vermögensverwaltung im Fünfjahresvergleich. Im Fondsgeschäft konnte die Bank auch im Jahr 2014 an die überzeugenden Ergebnisse und Auszeichnungen des Vorjahres anknüpfen. So weist der vom BHF Trust beratene BHF Flexible Allocation FT fünf Sterne und damit die Höchstnote des renommierten US-Investmentanalys - ten Morningstar auf. Der Bad Homburger Fondsspezialist FERI bewertet den Fonds mit einem A-Rating. Zudem wurde der BHF Trust von der WirtschaftsWoche zu einem der besten Vermögensverwalter des Jahres 2014 gekürt. Zahlreiche weitere Produkte im Bereich Asset Management des FRANKFURT-TRUST belegen ihre Qualität mit sehr guten Wertentwicklungswerten: So gehören beispielsweise der quantitativ gemanagte Europa-Aktienfonds FT Europa- Dynamik, der weltweit anlegende Aktienfonds FT InterSpezial, der globale Rentenfonds

12 10 BHF-BANK GESCHÄFTSBERICHT 2014 FT AccuZins und der auf Familienunternehmen spezialisierte FT UnternehmerWerte zu den besten 25 % in ihrer jeweiligen Vergleichsgruppe. Per 31. Dezember 2014 verwaltete die BHF-BANK insgesamt 40,4 Mrd. (Vorjahr: 38,5 Mrd. ). Die Assets under Management konnten damit insgesamt signifikant gesteigert werden. Die im Jahresverlauf im institutionellen Geschäft aufgetretenen Mittelabflüsse aus niedrigmargigem Geschäft konnten durch qualitativ hochwertige Mandatsgewinne bei deutschen Industrieunternehmen überkompensiert werden. Im Kapitalmarktgeschäft hat die BHF-BANK mit der Beteiligung am größten Börsengang der Wirtschaftsgeschichte und an zwei weiteren aufmerksamkeitsstarken Börsengängen Ausrufezeichen gesetzt und sich international profiliert. Als eine von nur drei Bankadressen im deutschsprachigen Raum war die BHF-BANK am globalen Börsengang des chinesischen Internethändlers Alibaba an der New York Stock Exchange beteiligt. Beim IPO der britischen Luxusmarke Jimmy Choo in London war sie ebenso Co-Lead Manager wie beim Börsengang des deutschen Technologieunternehmens SLM in Frankfurt, dem ersten Börsengang an der Frankfurter Börse im Geschäftsjahr überhaupt. Die hochkarätigen Konsortien unterstreichen die gewachsene Wertschätzung, die sich unser Haus bei herausragenden Unternehmen sowie führenden Investmentbanken erarbeitet hat. Sie lassen mit Blick auf Alibaba zudem deutlich werden, welche Möglichkeiten sich der Bank dank ihres internationalen Know-hows und der unternehmerisch geprägten Eigentümer mit globaler Reichweite eröffnen. Zudem konnte sich die Bank als Partner bei einer Anleihe - emission für ein Dax-Unternehmen profilieren. Die substanziellen Nettoneugelder in der Vermögensverwaltung und die erfolgreiche Umsetzung der prestigeträchtigen IPO-Mandate belegen, dass die BHF-BANK als Qualitätsanbieter von Dienstleistungen in der Vermögensverwaltung und dem Corporate Advisory für Unternehmen in oftmals weichenstellenden Situationen richtig positioniert ist. Auch die Zielsetzung, die Kosten nachhaltig zu reduzieren und die IT-Infrastruktur der Bank zu verschlanken, wurde im Geschäftsjahr erfolgreich weiterverfolgt. Wie im Vorjahr avisiert, wurde der Prozess der IT-Modernisierung mit dem Beginn der Einführung eines Kernbankensystems konzentriert und plangemäß vorangetrieben. Das neue Kernbankensystem wird eine Vielzahl alter Systeme ablösen und es ermöglichen, die IT der Bank erheblich einfacher und effizienter zu gestalten. Die Kostenseite der Bank konnte im Verlauf des Geschäftsjahres nochmals spürbar von 228 Mio. auf 209 Mio. gesenkt werden. Die im Jahr 2013 gebildeten Rückstellungen für Risiken aus den Steuerabkommen zwischen der Schweiz und den USA sowie Großbritannien decken alle derzeit bekannten Risiken ab und konnten zum Teil aufgelöst werden.

13 KONZERNABSCHLUSS Konzernlagebericht 11 Die BHF-BANK (Schweiz) hat im Geschäftsjahr einen positiven Ergebnisbeitrag geleistet. Die BHF-BANK verfügt unverändert über eine sehr robuste Kapitalausstattung. Zum 31. Dezember 2014 lag die Kernkapitalquote auf Grundlage des Basel-III-Regelwerks bei 14,7 %. Im Vorjahr belief sich dieser Wert gemäß Basel II auf 17,8 %. Die Gesamtkapitalkennziffer erreichte zum Ende des Geschäftsjahres 19,4 %. Im Vorjahr lag sie gemäß Basel II bei 24,1 %. Lage Ertragslage Das Zinsergebnis beträgt 40,9 Mio. nach 44,1 Mio. im Vorjahr. Der Rückgang des Zinsergebnisses resultiert insbesondere aus geringeren Erträgen aus dem Treasury, die auf das niedrige Zinsumfeld zurückzuführen sind. Aufgrund des Wachstums im Kreditgeschäft wurde für latente Risiken eine zusätzliche Vorsorge von 2,2 Mio. gebildet. Bei den Einzelrisiken konnten per saldo 0,9 Mio. aufgelöst werden. Damit ergibt sich im Geschäftsjahr eine Nettobildung von Risikovorsorge in Höhe von 1,3 Mio.. Der Zinsüberschuss nach Risikovorsorge beträgt 39,6 Mio. nach 45,7 Mio. im Vorjahr. Der Provisionsüberschuss konnte deutlich auf 144,2 Mio. (Vorjahr: 129,0 Mio. ) gesteigert werden und leistet damit erneut den größten Beitrag zum Konzernergebnis. Insgesamt entfallen darauf nun 64,7 % der Gesamterträge. Zu der positiven Entwicklung haben ins - besondere die Vermögensverwaltung mit 81,2 Mio. (Vorjahr: 74,7 Mio. ) und das Wert - papiergeschäft mit 36,2 Mio. (Vorjahr: 29,0 Mio. ) beigetragen. Diese Ergebnisse zeigen, dass sich die Bank an der Spitze der Vermögensverwalter etabliert hat und auch erfolgreich im Equity-Geschäft agiert. Damit hat sich die Ende 2013 prognostizierte Entwicklung sowohl für die Vermögensverwaltung als auch für das Wertpapiergeschäft bestätigt. Die Erträge aus dem Zahlungsverkehr und Devisengeschäft erreichen mit 11,2 Mio. nahezu das Vorjahresniveau. Auch die Erträge aus dem Kredit- und Avalgeschäft bleiben mit 10,8 Mio. fast stabil. Erfreulich entwickelte sich darüber hinaus auch das Ergebnis aus Beratung und Vermittlung, das um 3,3 Mio. auf 5,2 Mio. gesteigert werden konnte. Das Handelsergebnis beläuft sich auf 0,9 Mio. nach 2,2 Mio. im Vorjahr. Das Ergebnis aus Finanzanlagen erreicht 14,7 Mio. nach 15,0 Mio. im Vorjahr. Der Verkauf von Wertpapieren führte zu Gewinnen von 11,9 Mio.. Darüber hinaus wurden Gewinne aus Beteiligungsverkäufen von 2,8 Mio. nach Berücksichtigung von Wertminderungen erzielt. Als Folge des reduzierten Personalbestands und der unveränderten Kostendisziplin auf der Sachkostenseite konnten die Verwaltungsaufwendungen im BHF-BANK-Konzern erwartungsgemäß gegenüber dem Vorjahr sowohl im Personalaufwand als auch im Sachaufwand weiter gesenkt werden und erreichen 209,3 Mio. nach 228,3 Mio. im Vorjahr. Der Personalauf-

14 12 BHF-BANK GESCHÄFTSBERICHT 2014 wand beläuft sich auf 107,8 Mio. und liegt damit um 5,9 % unter Vorjahr. Die Anzahl der Mitarbeiter im Konzern reduziert sich zum 31. Dezember 2014 um 6,1 % auf Der Sachaufwand inklusive Abschreibungen ist um 10,8 % auf 101,5 Mio. gesunken. Der Rückgang entfällt insbesondere auf IT- und Nachrichtenkosten, Abschreibungen und Aufwand für Dienstleistungsvereinbarungen. Das sonstige Ergebnis in Höhe von 22,1 Mio. enthält Erträge aus Dienstleistungsvereinbarungen, Nettoerträge aus der Veränderung von Rückstellungen sowie Erträge aus Umsatzsteuerforderungen. Damit beträgt das Ergebnis vor Steuern 12,2 Mio.. Unter Berücksichtigung von Ertragsteuern in Höhe von 1,3 Mio. ergibt sich ein Jahresüberschuss von 13,5 Mio. im Konzern. Auf fremde Dritte entfallende Ergebnisanteile sind in sehr geringem Umfang entstanden.

15 KONZERNABSCHLUSS Konzernlagebericht 13 Geschäftsbereichsrechnung des BHF-BANK-Konzerns Die Geschäftsbereiche gliedern sich in die Segmente Private Banking, Asset Management, Financial Markets und Corporates. Private Banking & Financial Markets & Sonstiges/ Asset Management Corporates Konsolidierung Private Asset Financial Kon- BHF-BANKin Mio. Banking Management Markets Corporates Sonstiges solidierung Konzern Erträge ,7 33,1 37,8 41,7 24,8 4,3 222,8 Risikovorsorge 2013 * 82,2 28,8 45,3 39,7 19,8 6,2 209, ,2 1,6 2,5 0,2 1, * 0,3 1,6 3,5 1,6 Verwaltungsaufwand ,0 19,4 22,9 16,0 103,3 4,3 209, * Ergebnis vor Steuern 54,3 18,1 26,5 16,0 117,0 3,6 228, ,5 13,7 16,5 23,2 78,7 12, * 27,9 10,7 18,5 22,1 93,7 2,6 17,1 * Angepasste Vorjahreszahlen. Private Banking & Financial Markets & Sonstiges/ Asset Management Corporates Konsolidierung Ergebnis vor Restrukturierung und rierung und Private Asset Financial Kon- US-/UK- US-/UK- BHF-BANKin Mio. Banking Management Markets Corporates Sonstiges solidierung Steuern Steuern Konzern Erträge Risikovorsorge Verwaltungsaufwand Ergebnis vor Steuern Restruktu ,1 31,8 45,3 39,9 27,0 6,2 219,9 10,3 209, ,3 1,6 3,5 1,6 1, ,7 18,1 35,3 30,7 72,8 3,6 224,0 4,3 228, ,4 13,7 9,7 7,6 42,3 2,6 2,5 14,6 17,1

16 14 BHF-BANK GESCHÄFTSBERICHT 2014 Ergebnisstruktur nach Geschäftsbereichen Private Banking & Asset Management Private Banking Die internationalen Kapitalmärkte waren 2014 maßgeblich durch die weiterhin expansive Geldpolitik der Notenbanken, die Unsicherheit über die weitere Entwicklung der Weltkonjunktur und die geopolitischen Krisenherde in der Ukraine und dem Nahen Osten bestimmt. An den Rentenmärkten kam es zu einem erneuten Rückgang des bereits extrem niedrigen Zins - niveaus, während viele Aktienindizes trotz zwischenzeitlich zum Teil deutlicher Korrekturen neue historische Höchststände erreichten. In diesem herausfordernden Marktumfeld konnte die Vermögensverwaltung der BHF-BANK erneut an die hervorragenden Performanceergebnisse der letzten Jahre anknüpfen und belegt im Performancevergleich von firstfive in 30 von 32 Kategorien einen Platz unter den TOP 5, davon 19 Mal Platz 1 oder 2. Zudem wurde der BHF Trust von firstfive in 2014 als beste Vermögensverwaltung im 5-Jahres-Zeitraum ausgezeichnet. In der vom Handelsblatt herausgegebenen Studie Die Elite der Vermögensverwalter wird dem Private Banking der BHF-BANK zum neunten Mal in Folge mit der höchsten Punktzahl von 360 getesteten Instituten die Qualitätsführerschaft unter den Banken und Vermögensverwaltern im deutschsprachigen Raum testiert. Maßgeblich für diese Erfolge bleibt die enge Verzahnung von Spezialisten aus den Bereichen Asset Allocation, Estate Planning, Research, Family Office und Vermögensverwaltung. In einem weiterhin herausfordernden Wettbewerbsumfeld konnte der Geschäftsbereich Private Banking sein Ergebnis von 27,9 Mio. auf 37,5 Mio. steigern. Die Erträge stiegen 2014 deutlich von 82,2 Mio. auf 89,7 Mio.. Trotz des weiteren Ausbaus der Qualität unserer Dienstleistungen und der kontinuierlichen Weiterqualifizierung unserer Mitarbeiter sowie laufender Investitionen in Systeme und die Infrastruktur unserer Niederlassungen lag der Verwaltungsaufwand mit 52,0 Mio. um 2,3 Mio. unter dem Vorjahreswert. Zu dieser Entwicklung trug maßgeblich auch die BHF-BANK (Schweiz) bei, die, nach der erfolgreichen Neuausrichtung des Geschäftsmodells, 2014 zur Profitabilität zurückgekehrt ist. Die Mitarbeiterfluktuation im Private Banking verharrt 2014 auf niedrigem Niveau. Nettomittelzuflüsse im Zielkundenbereich von über 1 Mrd. in 2014 unterstreichen das Vertrauen unserer Kunden in die Leistungsfähigkeit unseres Hauses und die wachsende öffentliche Wahrnehmung als Qualitäts- und Performanceführer im deutschen Private Banking-Markt.

17 KONZERNABSCHLUSS Konzernlagebericht 15 Asset Management Die Asset Management-Aktivitäten der BHF-BANK sind in der Kapitalverwaltungsgesellschaft FRANKFURT-TRUST Investment-Gesellschaft mit deren Tochterunternehmen FRANKFURT- TRUST Invest Luxemburg zusammengefasst. FRANKFURT-TRUST ist ein aktiver Asset Manager, der anspruchsvollen Kunden eine attraktive Produktpalette aus langjährig überzeugenden, meist quantitativ basierten Core-Investments, erfolgreichen Asset Allocation-Lösungen und attraktiven High Alpha-Strategien bietet. Das Geschäftsmodell von FRANKFURT-TRUST ruht auf den Säulen Publikumsfonds und institutionelle Großanleger, während sich das luxemburgische Tochterunternehmen auf Administrationsmandate für Vermögensverwalter und hochvermögende Privatkunden konzentriert. In den Asset Management-Einheiten der Bank konnten 2014 trotz der erneut sehr herausfordernden Marktumstände gute Ergebnisse in Höhe von insgesamt 13,7 Mio. nach 10,7 Mio. im Vorjahr erzielt werden; das Ergebnis lag damit aber unter Plan. Zu dieser Entwicklung positiv beigetragen haben die freundliche Aktienmarktentwicklung sowie ein konsequentes Kostenmanagement. Hinzu kam ein Einmaleffekt durch die Auflösung von Rückstellungen für Umsatzsteuer. Die Nettozuflüsse blieben allerdings hinter den Erwartungen zurück, vor allem weil sich die Kooperation mit einer großen Adresse nicht wie erwartet entwickelt hat. Die Front Office-Software für das Fondsmanagement konnte erfolgreich eingeführt werden. Der höhere Aufwand für die Inbetriebnahme des Middle Office und die Nutzung der neuen Software wird kompensiert durch einen geringeren Provisionsaufwand für die Dienstleistungen der BNY Mellon Service KAG. Erheblichen internen Projektaufwand ver - ursachte auch die Umstellung auf die neue europäische Fondsregulierung nach AIFMD sowie für die Vorbereitung auf EMIR. Insgesamt kann das Asset Management weiterhin auf eine hohe Kundenzufriedenheit vertrauen, wobei das anhaltende Niedrigzinsumfeld jenen Anlegern, die aus Risiko- beziehungsweise regulatorischen Gründen in verzinslichen Wertpapieren investieren müssen, in Zukunft keine auskömmlichen Renditen mehr ermöglichen wird. Zu den wichtigsten Publikumsfonds zählt weiterhin der deutsche Aktienfonds FT Frankfurt- Effekten-Fonds. Durch eine Umstellung im Investmentprozess konnte die Performance dieses größten Fonds der Gesellschaft deutlich verbessert werden. Aber auch die meisten anderen Strategien im Aktien- und Rentenbereich sowie in der Asset Allocation erzielten im vergangenen Jahr überdurchschnittlich gute Ergebnisse im Vergleich zu ihren Benchmarks und zum Wettbewerb. Die höchsten Zuflüsse verzeichneten weiterhin der BHF Flexible Allocation FT sowie der neu in die aktive Vermarktung aufgenommene BHF Total Return FT, mit denen die vielfach ausgezeichnete Vermögensverwaltungskompetenz des Private Banking der BHF-BANK in Form von Publikumsfonds angeboten werden kann.

18 16 BHF-BANK GESCHÄFTSBERICHT 2014 Im Vertriebsfokus standen neben den Vermögensverwaltungsprodukten auch der Aktienfonds FT EuropaDynamik, der auf Basis eines quantitativen Selektionsmodells seit über zehn Jahren einen kontinuierlichen Mehrertrag gegenüber der Benchmark und seiner Peergroup erwirtschaftet, sowie der FT UnternehmerWerte, der auf die besondere Qualität eigentümergeführter Unternehmen setzt und hierdurch seit seiner Gründung im Jahr 2006 ebenfalls weit überdurchschnittliche Anlageerfolge vorweisen kann. Im Mai 2014 wurde der aktive Vertrieb von Publikumsfonds in der Schweiz über die BHF-BANK (Schweiz) gestartet. Gemeinsam mit der BHF-BANK wurden außerdem die BHF-BANK FONDS-Services etabliert, die die langjährige Abwicklungskompetenz für Investmentfonds vermarkten und von deren Aktivität auch die Akquisition von Administrationsmandaten nachhaltig profitieren wird. Im Mittelpunkt des Angebots an institutionelle Anleger stand im Jahr 2014 vor allem das Thema Absolute Return, das in einer defensiven und einer offensiven Variante angeboten wird. Beide Varianten lassen sich an individuelle Kundenbedürfnisse anpassen und berücksichtigen Risikobudgets oder Wertuntergrenzen. Ende 2014 konnten zwei große Mandate von sehr renommierten deutschen Industrieunternehmen mit dieser Strategie gewonnen werden. Zum 31. Dezember 2014 lag das Fondsvolumen für die FRANKFURT-TRUST Investment- Gesellschaft und die FRANKFURT-TRUST Invest Luxemburg zusammen bei 16,9 Mrd. (Vorjahr: 16,6 Mrd. ). In Publikumsfonds wurden zum Jahresende ,8 Mrd. ver - waltet, auf Spezialfonds und Beratungsmandate entfielen 6,6 Mrd. und auf spezialisierte Investmentfonds nach luxemburgischem Recht 2,5 Mrd.. Financial Markets & Corporates Financial Markets Im Geschäftsjahr 2014 erzielte Financial Markets ein positives Ergebnis in Höhe von 16,5 Mio. (Vorjahr: 18,5 Mio. ), welches durch Steigerung der Provisionserträge im Kundengeschäft sowie strikte Kostendisziplin zustande kam. Mit der Teilnahme an drei Börsengängen, zwei Anleiheemissionen und einer Kapitalerhöhung hat die BHF-BANK im Kapitalmarktgeschäft auf sich aufmerksam gemacht. Durch eine Belebung der Umsätze und steigende Volatilität an den internationalen Aktienmärkten konnten die Erträge im Aktien Execution, Fonds Execution und Derivate Execution gegenüber 2013 gesteigert werden. Die BHF-BANK International konnte den Verlust aus dem Vorjahr deutlich reduzieren. In der Asset-Klasse Aktien stiegen die Erträge der Abteilungen Aktien Kundenberatung und ECM aufgrund einer wieder verstärkten Tätigkeit im Primärmarktgeschäft. Die Erweiterung des Dienstleistungsangebots um die Begleitung von Unternehmen bei der Fremdkapitalbeschaffung (DCM) in 2013 hat in 2014 neue Geschäftsansätze, insbesondere für das Primärmarktgeschäft mit Unternehmensanleihen, ermöglicht. Die Provisionseinnahmen aus Umsät-

19 KONZERNABSCHLUSS Konzernlagebericht 17 zen im Sekundärmarktgeschäft in Aktien entwickelten sich gegenüber dem Vorjahr stabil. Der Umbau des institutionellen Kundengeschäfts zum Spezialisten für den börsennotierten deutschen Mittelstand wurde durch die Integration der volkswirtschaftlichen Abteilung in die Abteilung Financial Markets Research unterstützt. Der Trend einer Umsatzbelebung an den Kapitalmärkten gegenüber dem Vorjahr war insbesondere in den Execution-Einheiten spürbar. Die Abteilungen Execution Derivate und Execution Fonds konnten die Provisionserträge auch aufgrund einer höheren Volatilität an den internationalen Aktienmärkten überproportional steigern. Die Kostendisziplin wurde auch in 2014 strikt weiter verfolgt. In der Asset-Klasse Währungen wurde das Jahr 2014 durch striktes Kostenmanagement, nach einem negativen Ergebnisbeitrag im Vorjahr, mit einem leicht positiven Ergebnis beendet. Die Erträge aus dem Kundengeschäft entwickelten sich leicht rückläufig, doch konnten auch in 2014 neue Kunden gewonnen werden. Mit der Weiterentwicklung unserer E-Business-Lösungen wurden weitere Effizienzsteigerungen realisiert. Die Asset-Klasse Zinsen weist wie im Vorjahr einen negativen Ergebnisbeitrag auf. Als Folge der Konzentration auf das Kundengeschäft ohne Eigenhandelsaktivitäten weist das Financial Markets-Ergebnis eine geringe Ergebnisvolatilität auf. Wie auch schon im vergangenen Jahr liegt der Fokus der zukünftigen Aktivitäten des Teilbereichs auf der Pflege und Entwicklung profitabler Kundenbeziehungen sowie der Bereitstellung von Financial Markets- Dienstleistungen für andere Teilbereiche der Bank. Corporates Der Geschäftsbereich Corporates konnte das Geschäftsjahr 2014 mit 23,2 Mio. ab - schließen. In 2014 wurde Risikovorsorge in Höhe von 2,5 Mio. gebildet. Das Geschäft mit unseren inländischen Zielkunden, dem gehobenen deutschen international agierenden Mittelstand, trug in gewohnt stabiler und zuverlässiger Weise zum Erfolg unseres Geschäftsbereichs bei. In diesem stark umworbenen Segment konnten wir unsere Kundenbasis leicht erweitern. Gerade unser Zielkundensegment schätzt unser umfassendes Beratungs- und Produktangebot, das neben den Kernbankdienstleistungen auch Corporate Finance-Beratung und die Begleitung weltweiter Wertschöpfungsströme durch Absicherung und Finanzierung umfasst sowie die ganzheitliche Beratung und Betreuung durch unser Senior Relationship- Management. Die Optimierung unserer internen Prozesse hat weitere Freiräume für den Vertrieb geschaffen. Bei unserem Corporate Finance-Geschäft verzeichneten wir bei den cashflowbasierten, strukturierten Übernahmefinanzierungen eine lebhafte Nachfrage und diverse erfolgreiche Kundenprojektabschlüsse. Die stetig positive Entwicklung der Abteilung Übernahmefinanzierung reflektiert die gute Marktstellung in Mid Caps, die unser Haus sich erarbeitet hat und konsequent weiter ausbauen wird. Im M&A-Geschäft konnten wir unsere Ziele noch nicht umsetzen. Dieses Geschäftsfeld steht im besonderen Fokus unseres Geschäftsmodells. In der zweiten

20 18 BHF-BANK GESCHÄFTSBERICHT 2014 Jahreshälfte konnte durch Mandatsgewinnung eine gute Ausgangsbasis für das kommende Jahr aufgebaut werden. Unser Geschäft mit ECA-gedeckten Finanzierungen entwickelte sich erfreulich. In 2014 lag unser Fokus auf Exportfinanzierungen mit Abnehmern in der Golfregion, in ausgewählten afrikanischen Ländern sowie in Zentralasien. In unserem Rohstofffinanzierungsgeschäft konnten wir unser Geschäft mit unseren bestehenden Kunden weiter vertiefen und darüber hinaus neue attraktive Kundenverbindungen gewinnen. Dies gilt sowohl für Finanzierungen unserer internationalen Commodity Trader-Kunden, die wir teilweise bereits seit Jahrzehnten begleiten, als auch für strukturierte Finanzierungen ausgewählter Rohstoffproduzenten in Emerging Markets, sodass wir in 2014 den Ergebnisbeitrag erfreulich ausbauen konnten. Unsere weltweiten, engen Beziehungen zu den wichtigsten Finanzinstitutionen in circa 75 Schwellenländern sind das Fundament für unsere dokumentären Handelsfinanzierungen, mit denen wir insbesondere unsere international orientierten mittelständischen Firmenkunden unterstützen. Das Geschäft mit unseren Korrespondenzbanken in den Emerging Markets konnten wir in 2014 erfreulich ausbauen, insbesondere konnten wir das Volumen handelsbezogener Finanzierungen in ausgesuchten Ländern erhöhen. In der Einheit Financial Institutions OECD nahm das Aktivvolumen im Einklang mit der strate - gischen Ausrichtung der Bank weiter ab. Der Ergebnisbeitrag konnte dagegen durch Sondergeschäfte leicht erhöht werden. Eine wesentliche Veränderung der Ertrags- und Aufwandsstrukturen fand in 2014 nicht statt. Die hohe Anerkennung im Markt für unser ECA-Geschäft spiegelt sich in Mandaten in für den deutschen Außenhandel wichtigen Gremien wider. Zudem kennzeichnen regelmäßige Auszeichnungen bei den Best Deals beziehungsweise Deal of the Year Awards die hohe Professionalität und Expertise unseres Hauses in diesem Segment. Das Auslandsgeschäft der BHF-BANK erhielt in diesem Jahr gleich drei Mal den Deal of the Year Award. Der vom Trade Finance Magazine, der international führenden Fachzeitschrift für Außenhandelsthemen, verliehene Preis würdigt Innovation und Leistung im Bereich der Handels- und Exportfinanzierung und gilt neben dem Best Deal Award des Global Trade Review-Magazins als die höchste Auszeichnung für Transaktionen in der Exportfinanzierung. Zwei Mal ging der Award an die Abteilung Strukturierte Außenhandelsfinanzierung und einmal an die Abteilung Structured Trade & Commodity Finance. Die BHF-BANK wird regelmäßig für ihr hervorragendes Exportfinanzierungs- und Trade Finance- Geschäft ausgezeichnet. Die in diesem Jahr prämierten Corporate Deals wurden allesamt in Angola getätigt.

21 KONZERNABSCHLUSS Konzernlagebericht 19 Vermögens- und Finanzlage Die Bilanzsumme im BHF-BANK-Konzern hat sich im Geschäftsjahr um 24 Mio. auf Mio. reduziert. Die Forderungen an Kreditinstitute sind um 204 Mio. auf Mio. gesunken. Die Verminderung erfolgt mit 195 Mio. bei den befristeten Forderungen und mit 8 Mio. bei den täglich fälligen Einlagen. Die Bestandsveränderungen bei den befristeten Forderungen sind im Wesentlichen auf Bestandsveränderungen bei Geldforderungen aus Reverse Repos und aus der Stellung von Geldsicherheiten zurückzuführen. Die Kundenforderungen betragen Mio. nach Mio. im Vorjahr. Von den Kundenforderungen entfallen 83,9 % auf das Geschäft mit Firmenkunden, 12,6 % auf das Geschäft mit Privatkunden, 1,2 % auf das Geschäft mit öffentlichen Haushalten und 2,3 % auf das Geschäft mit sonstigen Kunden. Das Kreditvolumen im Konzern beläuft sich auf Mio. nach Mio. im Vorjahr. Das Kreditvolumen entfällt mit 98,2 % (Vorjahr: 96,0 %) auf Ratingklassen des Investment - grade-bereichs. Der Bestand der Risikovorsorge, der sich aus den Wertberichtigungen und Rückstellungen im Kreditgeschäft zusammensetzt, beträgt 36 Mio. und ist im Vergleich zum Vorjahr um 2 Mio. gestiegen. Die Risikovorsorge im Konzern verteilt sich mit 21 Mio. auf Einzelwertberichtigungen aus Adressrisiken und mit 15 Mio. auf latente Adressrisiken. Die Deckungsquote der einzelwertberichtigten Engagements liegt bei 58,0 %. Der Risikovorsorgebestand entfällt im Wesentlichen auf die BHF-BANK. Die Volumina in den Handelsaktiva und -passiva betragen 557 Mio. und 706 Mio.. Sie haben sich im Vergleich zum Vorjahr unwesentlich verändert. Insbesondere durch Abgänge und Endfälligkeiten bei den Schuldverschreibungen verminderten sich die Finanzanlagen im Vergleich zum Vorjahr um 290 Mio. auf Mio.. Die fremden Mittel betragen Mio. nach Mio. im Vorjahr. Die Verbindlichkeiten gegenüber Kreditinstituten verringerten sich dabei um 84 Mio. auf Mio., die Verbindlichkeiten gegenüber Kunden stiegen um 64 Mio. auf Mio.. Die Kundeneinlagen haben einen Anteil von 77,7 % (Vorjahr: 76,2 %) an den gesamten fremden Mitteln. Das bilanzielle Eigenkapital nach IFRS ist im Vergleich zum Vorjahr um 23,2 Mio. gestiegen und beträgt 492,0 Mio.. Zum einen erfolgte im März 2014 durch unser damaliges Mutterunternehmen DB Value S. à r. l., Luxemburg, eine Einzahlung in die Kapitalrücklage in Höhe von 19,0 Mio.. Zum anderen setzt sich die Erhöhung aus einem Konzerngewinn von 13,5 Mio., versicherungsmathematischen Verlusten von 8,9 Mio., einer um 0,8 Mio. verschlechterten Neubewertungsrücklage sowie einer um 0,4 Mio. verbesserten Fremdwährungsdifferenz zusammen. Das Nachrangkapital im Konzern hat sich von 233,1 Mio. auf 243,1 Mio. erhöht. Die aufsichtsrechtlich anrechenbaren Eigenmittel betragen nach Basel III 629 Mio. (Vorjahr: 635 Mio. nach Basel II). Die Risikopositionen betragen nach Basel III Mio. (Vorjahr:

22 20 BHF-BANK GESCHÄFTSBERICHT Mio. nach Basel II). Nach Basel III beträgt die Gesamtkapitalquote 19,4 %, die harte Kernkapitalquote und die Kernkapitalquote betragen jeweils 14,7 %. Die Vorjahreszahlen basieren auf der Berechnung nach Basel II und betragen für die Gesamtkapitalquote 24,1 % und für die Kernkapitalquote 17,8 %. Die aufsichtsrechtlichen Mindestkapitalquoten sind zum Bilanzstichtag und auch während des gesamten Geschäftsjahres deutlich übertroffen worden. Hinsichtlich der Kapitalstruktur verweisen wir auf die Erläuterungen (49) Verbindlichkeiten gegenüber Kreditinstituten, (50) Verbindlichkeiten gegenüber Kunden, (58) Nachrangkapital, (63) Vermögenswerte und Verbindlichkeiten in Fremdwährung, (65) Restlaufzeitengliederung und (68) Eventualverbindlichkeiten und andere Verpflichtungen. Im Geschäftsjahr getätigte wesentliche Investitionen liegen nicht vor. Bezüglich der Liquiditätsanalyse verweisen wir auf die Kapitalflussrechnung und den Abschnitt zu den Liquiditätsrisiken im Risikobericht. Finanzielle und nichtfinanzielle Leistungsindikatoren Finanzielle Leistungsindikatoren Finanzielle Leistungsindikatoren sind Bestandteil des Management-Informations-Systems und dienen der Steuerung des Konzerns. Sie fungieren als Frühindikatoren und ermöglichen es, bei Bedarf zeitnah gegenzusteuern. Die nachfolgend erläuterten erfolgskritischen Schlüsselkennzahlen (Key Performance Indicators KPI) werden in der BHF-BANK genutzt. Die monatliche Berichterstattung im Rahmen des Management-Informations-Systems enthält die Segmentergebnisse in der Struktur der Gewinn- und Verlustrechnung, geschäftsbereichsspezifische Werttreiber sowie Risikoinformationen. Anhand dieser Berichte werden Plan- und Istgrößen abgeglichen und bei Abweichungen weitere Analysen und geeignete Korrekturmaßnahmen eingeleitet. Ergänzt werden diese Berichte durch regelmäßige Prognosen zu der wahrscheinlichen Entwicklung der Ertragslage. Zur Steuerung des BHF-BANK-Konzerns werden die nachfolgenden finanziellen Leistungs - indikatoren eingesetzt: Ergebnis vor Steuern (Gewinn- und Verlustrechnung), Aufwand-Ertrag-Relation (siehe Erläuterung [61] Segmentberichterstattung), Eigenkapitalrendite (siehe Erläuterung [61] Segmentberichterstattung), Risikopositionen, Eigenmittel und Kennziffern gemäß CRR (siehe Erläuterung [71] Risikopositionen, Eigenmittel und Kennziffern gemäß CRR), Assets under Management: von den Geschäftsbereichen verwaltetes Kundenvolumen (siehe Erläuterungen zum Geschäftsverlauf im Konzernlagebericht).

23 KONZERNABSCHLUSS Konzernlagebericht 21 Nichtfinanzielle Leistungsindikatoren Nichtfinanzielle Leistungsindikatoren werden zur Steuerung des Gesamtkonzerns in der BHF-BANK nicht eingesetzt und sind damit auch nicht Bestandteil des Management- Informations-Systems. NACHTRAGSBERICHT Vorgänge von besonderer Bedeutung nach dem Schluss des Geschäftsjahres sind nicht eingetreten. PROGNOSE-, RISIKO- UND CHANCENBERICHT Prognosebericht Gesamtwirtschaftliche Entwicklung 2015 könnte die deutsche Wirtschaftsleistung um 1,5 % zulegen und 2016 sogar um 2,0 %. Dafür spricht das ifo-geschäftsklima, das seit Anfang 2013 durchgehend über der Expansionsschwelle liegt und sich seit November 2014 wieder kontinuierlich aufgehellt hat und 2016 dürfte der Außenbeitrag das gesamtwirtschaftliche Wachstum Deutschlands wieder stärker begünstigen. Die geopolitischen Krisen dauern an, werden aber offenbar als weniger bedrohlich wahrgenommen. Welthandel und Weltwirtschaftsleistung dürften von dieser Klimaverbesserung profitieren und künftig wieder kräftiger wachsen. Der Euro könnte auch noch weiter nachgeben, nicht zuletzt wegen wiederaufflammender Probleme um die griechischen Staatsschulden. Allerdings werden die deutschen Lohnstückkosten bei den prog nostizierten BIP-Zuwächsen und bei weiterhin günstiger Beschäftigungsentwicklung wohl auch künftig steigen. Mit der Beschäftigung und den Löhnen dürften auch die privaten Konsumausgaben Deutschlands 2015 und 2016 weiter deutlich zunehmen, zumal die deutschen Verbraucherpreise wegen der Rohölpreisentwicklung zumindest 2015 kaum steigen dürften. Anders als die staatlichen Konsumausgaben dürften aber die Ausrüstungs- und Bauinvestitionen nicht mehr so kräftig wachsen wie Die Wirtschaftsentwicklung in der EWU wird zwar auch weiterhin von ihren nördlichen Mitgliedsländern begünstigt. Aber auch für die Staatsschuldenkrisenländer wird für 2015 und 2016 wieder eine Erholung erwartet, denn offenbar wollen alle EWU-Staaten gemeinsam mit der EZB weiterhin alle erdenklichen Anstrengungen unternehmen, um Zahlungsausfälle oder Austritte von Teilnehmerländern aus der EWU zu verhindern. Das EWU-BIP dürfte 2015 um 1,0 % und 2016 um 1,5 % zulegen, nach einem Plus von 0,9 % in Mit den sich bessernden Konjunkturaussichten werden wohl auch die Aktienkurse weiter anziehen, begünstigt

24 22 BHF-BANK GESCHÄFTSBERICHT 2014 durch das Anleihenkaufprogramm der EZB. Dieses dürfte allerdings den Anstieg der Renditen deutscher Staatsanleihen mindestens bis September 2016 dämpfen. Der Euro könnte noch etwas abwerten, vor allem weil die Wachstumsaussichten für die USA günstiger sind als für die EWU und die US-Notenbank sich der Zinswende nähert. Der BHF-BANK-Konzern im Geschäftsjahr 2015 Das Geschäftsjahr 2015 wird das erste sein, das ganz im Zeichen einer geklärten Eigentümerstruktur und der daraus resultierenden gestärkten Wettbewerbsposition steht. Das Neugeschäft der Bank kann zudem von erweiterten Möglichkeiten profitieren, die sich aus engen Verbindungen zu den mittelbaren Investoren der Bank wie beispielsweise der chinesischen Fosun Group und der deutschen Unternehmerfamilie Quandt ergeben. Die BHF-BANK wird in den kommenden Jahren weitere Kundenpotenziale konsequent erschließen. Insbesondere in der Vermögensverwaltung profitieren wir von der hervorragenden Performance der letzten Jahre und dem gewachsenen Kundenvertrauen gerade bei höchstvermögenden Unternehmerfamilien. Im Geschäft mit unseren hochvermögenden Privatkunden ist es unser Ziel, die in zahlreichen maßgeblichen Marktstudien erwiesene Qualitäts- und Performanceführerschaft insbesondere in der Vermögensverwaltung für Großkunden als unverwechselbares Leistungsmerkmal unserer Bank weiter zu verankern. Angesichts der hohen Verdrängungsdynamik, die in diesem Wettbewerbsumfeld herrscht, und der gesteigerten Vertriebsleistung sehen wir für die BHF-BANK aussichtsreiche Perspektiven, sich dauerhaft in der Spitzengruppe der Vermögensverwalter im deutschsprachigen Raum zu positionieren. Unser Ziel ist es, das Wachstum bei den Assets under Management fortzusetzen und die bereits hohe Mandatsquote weiter auszubauen. Dazu wird auch die Geschäftseinheit in der Schweiz beitragen. Wir gehen für das Tochterunternehmen in der Schweiz für die kommenden Jahre von einem weiteren Profitabilitätszuwachs aus. An ausgewählten Standorten wird die Bank die Anzahl der Berater selektiv aufstocken. Für das Kapitalmarktgeschäft wurde 2014 mit der erfolgreichen Beteiligung an mehreren aufmerksamkeitsstarken Börsengängen die Grundlage für ein Wiederanknüpfen an alte Stärken des Hauses gelegt. Der Bank ist es in den zurückliegenden Jahren gelungen, in diesem Bereich ein neues Profil aufzubauen. Dieses stellt eine gute Basis für weitere Erfolge dar. Unser auf den Mittelstand ausgerichtetes Geschäft mit strukturierten Übernahmefinanzierungen werden wir konsequent weiterentwickeln. Die Bank geht davon aus, dass ein grundsätzlich freundliches Kapitalmarktumfeld in 2015 hierbei unterstützend wirken wird. Die Umstrukturierung der Geschäftsaktivitäten in Luxemburg werden wir im kommenden Jahr finalisieren. Die Kreditengagements mit erstklassigen Adressen werden wir risiko- und qualitätsbewusst ausweiten und uns hierbei unter anderem ein bereichsübergreifend entwickeltes neues Fondskonzept zunutze machen. Dieses soll in erster Linie institutionellen Anlegern ein rendite - starkes Investment in ein Portfolio ausgewählter Kredite der Bank ermöglichen. Die langjähri-

25 KONZERNABSCHLUSS Konzernlagebericht 23 gen Geschäftsbeziehungen und das gewachsene, hohe Kundenvertrauen liefern hierfür eine solide Basis. Auch im Corporate Finance sehen wir gute Perspektiven für Neugeschäft. Als Berater für globale Wachstumsstrategien und Partner für deren Finanzierung sehen wir für die Bank in 2015 solide Perspektiven. An einer hohen Qualität unseres Kreditportfolios und an der ausgeprägten Kompetenz im Risikomanagement wird die Bank festhalten, sodass auch für 2015 nur ein geringer zusätz - licher Risikovorsorgebedarf zu erwarten ist. Besonderes Augenmerk werden wir auf die Entwicklung geopolitischer Risiken wie die im russischen Umfeld legen und die Strategien der Bank flexibel anpassen. Sowohl im Bereich der Publikumsfonds als auch bei den institutionellen Kunden sowie den Administrationsmandaten erwartet die BHF-BANK in 2015 aufgrund fokussierter Vertriebs - leistung Volumenausweitungen. Grundlage hierfür sind auch die in 2014 erneut überdurchschnittlichen Entwicklungen diverser Anlagestrategien. Zudem wurde im Geschäftsjahr die bereichsübergreifende Initiative BHF-BANK FONDS-Services gestartet, von denen sich die Bank in den kommenden Jahren deutliche Zuflüsse bei den Administrationsmandaten für Vermögensverwalter und hochvermögende Privatkunden verspricht. Das Profil der BHF-BANK als umfassender Dienstleister für anspruchsvolle Unternehmer - familien und ihre Unternehmen sowie als qualitätsorientierter Nischenanbieter werden wir weiter schärfen. Mit dieser Positionierung sehen wir die Bank gut aufgestellt und rechnen mit einer positiven Entwicklung der Ertragslage in allen Geschäftsbereichen. Für 2015 er - warten wir insgesamt ein Ergebnis in etwa auf dem Niveau des Vorjahres. Das Geschäftsmodell der Bank wird auch in den kommenden Jahren durch den hohen Anteil risikoarmer Erträge und durch anhaltende Kostendisziplin gekennzeichnet bleiben. Die Back Office-Strukturen der Bank werden weiter zielgerichtet optimiert. Hierfür wurde die Einführung eines Kernbankensystems eingeleitet. Die Bank geht davon aus, dass dieser Prozess im Verlauf des Jahres 2016 vollständig abgeschlossen sein wird. Das IT-Modernisierungsund Effizienzsteigerungsprogramm wird damit vollständig umgesetzt sein. Risikobericht Grundsätze und Strategien Die BHF-BANK stellt durch die eingerichteten Risikosteuerungs- und -controllingprozesse sicher, dass die wesentlichen, in das Risikotragfähigkeitskonzept einbezogenen Risiken, quantifiziert durch das ökonomische (gebundene) Kapital, zu jedem Zeitpunkt durch die zur Verfügung stehende Risikodeckungsmasse abgedeckt sind und damit die Risikotragfähigkeit gegeben ist.

26 24 BHF-BANK GESCHÄFTSBERICHT 2014 Unter der Risikodeckungsmasse wird die Gesamtheit aller Kapitalkomponenten verstanden, die zur Deckung eventueller Verluste zur Verfügung stehen. Die Risikodeckungsmasse wird auf Basis bilanzieller und erfolgswirksam orientierter Kennzahlen ermittelt. Im Rahmen der Eigenkapitalallokation wird in Abhängigkeit von der Geschäftsstrategie und der Risikoakzeptanz des Vorstands der BHF-BANK ein Teil dieser Risikodeckungsmasse als Risikokapital bereitgestellt. Dieses zulässige Gesamtrisiko (Limit) wird in eine Risikobegrenzung für die einzelnen risikotragenden Bereiche (Teilbereiche, Portfolios, Tochterunternehmen) des BHF-BANK-Konzerns transformiert. Durch die Allokation werden Risikokonzentrationen gezielt begrenzt sowie ausreichend Kapital für mögliche Verluste auch unter Worst Case- Szenarien bereitgestellt. Im Laufe des Jahres 2014 hat sich die BHF-BANK im Rahmen eines vom neuen Hauptaktionär RHJ International SA angeregten und auf die Institutsspezifika zugeschnittenen Internal Capital Adequacy Assessment Process (ICAAP) einer intensiven Prüfung der eigenen Prozesse zur Steuerung und Ermittlung der Eigenkapitalanforderungen aus aufsichtsrechtlicher Sicht unterzogen (Säule 2 der Basel-III-Anforderungen Risk Management and Supervision). Im Zuge des ICAAP wurden zusätzliche Stressszenarien definiert und bestehende Risikokategorien überarbeitet. Identifizierte Defizite sind bis zum Berichtsstichtag bereinigt worden. Die Geschäfts- und die Risikostrategie der BHF-BANK geben den Rahmen für den Einsatz des Risikokapitals vor. Die Berücksichtigung von risikoadjustierten Performancekennzahlen (Risk Adjusted Return on Capital/RAROC) der einzelnen Teilbereiche und Portfolios hilft, das Risikokapital optimal einzusetzen. Hierzu wird die betriebswirtschaftliche Performance der einzelnen Portfolios ins Verhältnis zum gebundenen ökonomischen Kapital gesetzt. Das ökonomische Kapital wird mit Hilfe von Risikomodellen für die einzelnen Risikoarten und Teilbereiche quantifiziert. Die BHF-BANK verwendet für die Messung der Risikotragfähigkeit und insbesondere für die Kapitalallokation den Liquidationsansatz. Wesentliche Anforderung an die Risikotragfähigkeit ist in diesem Modell, dass bei einer fiktiven Liquidation der Bank die Gläubiger befriedigt werden können. Daher beinhaltet die Definition der Risikodeckungsmasse (auch) Positionen, bei deren Aufzehrung eine Fortführung des Instituts grundsätzlich nicht mehr möglich wäre beziehungsweise die Mindestanforderungen an aufsichtsrechtliche Kapitalquoten nicht mehr eingehalten würden. Parallel wird die Risikotragfähigkeit regelmäßig unter dem Aspekt der Unternehmensfortführung auf Gesamtbankebene ermittelt und überwacht. Ziel ist die Sicherstellung der bankaufsichtlichen Mindestkapitalanforderungen auch bei Eintreten von potenziellen, unerwarteten, aber nicht unmöglichen Verlusten.

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