Handlung. Auftritt I. / 1. Flur in Nathans Haus. en Nathan, Daja

Transkript

1 Gotthold Ephraim Lessing Nathan der Weise Aufzug / Ort Auftritt I. / 1. Flur in Person en I. / 2. I. / 3. I. / 4. I. / 5. Strand, I. / 6., Handlung Als Nathan von einer Reise zurückkehrt erfährt er von, dass sein abgebrannt ist, seine Tochter Recha aber von einem n gerettet wurde. Dieser soll belohnt werden. Recha glaubt, dass der ein Engel ist, weil er vom Sultan begnadigt worden war. Nathan nimmt dies mit Humor und erklärt ihr, dass er ein Mensch ist. Der Derwisch ist Großschatzmeister beim Sultan. Nathan soll diese Stelle übernehmen doch dieser lehnt ab. erzählt, dass der aufgetaucht ist. Darauf soll sie ihn zu Nathan einladen. Sie glaubt aber, dass er nicht kommt, weil Nathan ein Jude ist. Der soll Saladin vom Patriarchen aus töten. Dieser lehnt ab, weil der Sultan ihm das Leben schenkte. möchte den n für seine Tat belohnen. Diese möchte aber in Ruhe gelassen werden, weil er nichts mit Juden zu tun haben will. II. / 1. II. / 2. II. / 3. II. / 4. II. / 5. II. / 6. Vor,, Saladin spielt mit Schach und ist sehr unkonzentriert, weil er Geldprobleme hat. Außerdem beschäftigt ihm das Problem, dass sein B Melek König Richard s Schwester heiraten soll, dieser aber erst Christ werden muss. berichtet, dass die Steuern nicht eingetroffen sind und die Staatskasse somit leer ist. nimmt das Geld seit langem für die Hofhaltung, wovon Saladin nichts weiß. Sie schlägt vor, von Nathan Geld zu leihen doch ist dagegen. möchte dennoch Geld von Nathan haben und beschließt, ihn zu überlisten. Recha und erwarten den n. Recha und gehen ins. Nathan möchte dem n danken, worauf dieser aus Sorge um beide Frauen ablehnt. Nathan entdeckt einen Brandfleck auf n Mantel, küsst diesen und möchte, dass Recha ihn auch küssen darf. Dann entsteht eine Diskussion um Juden und Christen. Sie stellen fest, dass alle ein Volk sind und werden schließlich Freunde. kommt hinzu und berichtet, dass der Sultan Nathan sprechen möchte. Sie denkt aber, dass dieser nichts Gutes

2 II. / 7. II. / 8. II. / 9. Nathan von ihm will. Der verrät, dass er Curd von Stauffen heißt. Dieser Name erinnert Nathan an jemanden. Außerdem fühlt sich Nathan dem Sultan verpflichtet, weil letztendlich Recha ohne ihn nicht mehr leben würde. Nathan erzählt, dass der Recha besuchen wird. erzählt von dem Schachspiel und meint, dass dieser Nathan nur sein Geld abnehmen würde. Außerdem will er wieder in seine Heimat, an den Ganges und er möchte Nathan mitnehmen, weil dieser als Einziger würdig dazu ist. III. / 1. III. / 2. III. / 3. III. / 4. III. / 5. In, Saladin Der Besuch n steht bevor. weiß, dass Recha eine Christin ist und schlägt ihr vor, mit dem n nach Europa zu gehen. Recha möchte aber lieber bei Nathan bleiben. Recha möchte dem n danken. Dieser lehnt wiederum ab. Im weiteren Gespräch zeigt sich die Zuneigung beider zueinander. Später möchte Recha Nathan vom Sultan abholen, weil sie glaubt, das er in Gefahr ist. Bisher hatte Recha das Ziel, nur den n zu treffen und war halb sehr aufgeregt. Jetzt weiß sie, dass sie ihn liebt und ihre innere Ruhe ist wieder eingekehrt. Saladin und besprechen den Plan, wie sie Nathan überlisten könnten. Saladin hat etwas Respekt vor Nathan und schickt fort. Saladin nennt Nathan Nathan den Weisen, doch dieser leugnet das. Saladin möchte wissen, welche Religion die einzig wahre ist. III. / 6. Nathan Nathan ist alles zu schnell gegangen. Da er denkt, in eine Falle geraten zu sein, will er Saladin eine Geschichte erzählen. III. / 7. Saladin RINGPARABEL siehe Hefter Klasse 9 III. / 8. III. / 9. III. / 10. In der Nähe Klosters, Der fragt sich, ob er Recha lieben kann, weil er denkt, dass sie eine Jüdin ist. Schließlich bekennt er sich dazu und will erst einmal abwarten. Der möchte Recha als Frau oder er will sie nie mehr sehen. Nathan verunsichert ihn, indem er ausweichend antwortet und nach dem Vater n fragt. Darauf bekommt er jedoch keine Antwort. erzählt dem n, dass Recha eine Christin ist, dass Nathan nicht ihr Vater ist und dass Recha selbst nichts davon weiß, weil sie als Jüdin erzogen worden ist. Darauf ist der sehr entsetzt, gibt aber dennoch zu, dass er Recha liebt. meint, dass er Recha heiraten soll.

3 IV. / 1. IV. / 2. IV. / 3. IV. / 4. IV. / 5. IV. / 6. IV. / 7. IV. / 8. Kreuzgä nge Klosters Flur in,, Patriarc h, ein Sklave Der hat sich entschlossen, den Patriarchen um Rat zu fragen. Er begegnet dem und fragt aber diesen. Er meint aber, dass der zum Patriarchen gehen soll. Der sagt dem Patriarch indirekt, dass Nathan ein Christenkind aufzieht. Der Patriarch will die Tostrafe, worauf der versucht, ihm das auszureden. Der Patriarch will herausfinden, ob die Geschichte wahr ist. und Saladin wollen die mögliche Verwandtschaft mit dem n mit Hilfe eines Bil Bs feststellen. Außerdem empfängt Saladin sein Geld und gibt die Hälfte. Der kommt zum Sultan, der feststellt, dass er seinem B sehr ähnlich sieht. Der erzählt, dass Recha eine Christin ist und Nathan bestraft werden muss, weil er sie ihm nicht zur Frau gibt. Der meint, dass er dem Sultan immer zu Diensten stehen wird. Saladin versucht ihn zu beruhigen und meint, er würde Recha sicher bekommen. Saladin und sind der Meinung, dass der mit den beiden verwandt sein müsste, vergessen aber, ihn nach seiner Mutter zu fragen. Außerdem will Recha auf den hof bringen lassen. Nathan bringt einige Stoffe mit nach e. denkt, dass diese für das Brautkleid Rechas sind. Als sie erfährt, das dies nicht so ist, fordert sie Nathan auf, Recha dem n als Frau zu geben, damit sie wieder unter Christen ist. Doch Nathan vertröstet sie. Der warnt Nathan indirekt vor den Nachforschungen Patriarchen und erinnert ihn daran, dass er ihm vor 18 Jahren Recha übergab, die Nathan als Kind nahm, weil er wenige Tage zuvor seine Familie verloren hatte. Außerdem nahm der ein Buch vom Patriarchen, wo der Stammbaum aufgezeichnet ist. Diese Geschichte soll ein Geheimnis bleiben. Nathan erfährt, dass Recha zu gebracht wird, weiß aber nicht, ob dies ein Auftrag Patriarchen oder ist. will sie begleiten und beschließt, Recha nun entgültig über ihre Abstammung aufzuklären. V. / 1. Mamelu cken V. / 2. Emir Mansor Saladin wird gemeldet, dass die verschollene Karawane aus Ägypten eingetroffen ist. Saladin fordert Emir Mansor auf, das Geld nach Libanon zu seinem Vater zu bringen. Dieser macht dies gern.

4 V. / 3. Vor V. / 4. V. / 5. V. / 6. In s Harem V. / 7. V. / 8., Der gesteht sich ein, vorschnell und unbedacht gegen Nathan gehandelt zu haben. Er überlegt, ob es das wirklich wert war. Der berichtet dass der Patriarch vom n erfahren hat, dass Recha eine Christin ist und von Nathan zum jüdischen Glauben erzogen wurde. Außerdem bringt er ihm das Familienbuch mit dem Nathan zum Sultan gehen möchte, damit der Stammbaum der Familie entgültig aufgeklärt wird. Der gesteht seinen Fehler ein und bittet erneut um Rechas Hand. Verwundert muss er von Nathan hören, dass Recha einen B hat und er sich an ihn wenden soll. Recha hat von erfahren, dass Nathan nicht ihr leiblicher Vater ist, worauf sie in Tränen ausbricht. Dennoch bekennt sie sich zu ihm und sieht auch als ihre Mutter, weil sie sie aufgezogen hat. Recha bittet ihr Nathan nicht als Vater zu nehmen. Saladin beruhigt sie und bietet sich als Vater an, falls Recha sich nicht entscheiden kann. Außerdem sagt er, er hat Nathan und noch einen Vater herbestellt. Saladin will, dass Recha zum n geht. Nathan ist dagegen. Er gibt Saladin das Familienbuch und es stellt sich heraus, dass der Rechas B ist und er darum gelogen hatte. Assat, der verstorbene B von Saladin und, ist Rechas leiblicher Vater. Recha hat eigentlich einen anderen Namen, weil sie Christin ist. Sie weint und bejaht Frage, ob er noch ihr Vater bleibt. Außerdem gibt Saladin Nathan sein Geld wieder zurück und alles endet mit einem Happy End. Figurenkonstellation: Widersacher Nathan gab Recha Patriarch Freunde Freunde Feinde Derwisch Gesellschafterin Saladin Vater Tochter Verhältnis Geschwister Mutter Tochter Verhältnis Assat Vater Tochter Recha (Blanda von Filneck) (Wolf von Filneck) Vater Sohn Geschwister / Liebe

5 (Curd von Stauffen / Leu von Filneck) Christ Jude Moslem Personen: - ein reicher Jude in Jerusalem - sen angenommene Tochter (Blanda von Filneck) -, eine Christin, aber in dem e Juden als Gesellschafterin der Recha - Sultan Saladin -, sen Schwester - Assat, deren verstorbener B (Wolf von Filneck) - Ein junger (Curd von Stauffen / Leu von Filneck) - Der Derwisch - Ein - Der Emir Mansor nebst verschiedenen Mamelucken Saladins